Die Dominanz in einer Frau wecken

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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magstarkefrau
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Die Dominanz in einer Frau wecken

Beitrag So., 06.03.2011, 12:35

Wir sind seit 26 Jahren verheiratet. Ich spüre in mir seit Jahren die devote Lust. Meine Frau ist eine starke Persönlichkeit und hat Initiative. Sie ist oft der Motor in unserer Beziehung. Sie kennt meine Lust an Devotheit. Hingegen konnte sie sich bis heute nicht dazu durchringen aktiv dominat zu sein. Hingegen ist sie passiv dominant, in dem Sie bestimmt, wann es Zeit für Erotik ist und wie Erotik geschieht: nämlich immer gleich. Ich leide jedoch daran, weil es selten ist und ich einen starken Trieb habe und mehr erotische Zuwendung bräuchte. Ich würde sie gerne zu aktiver Dominanz verführen, die vielleicht häufiger wird und ich das Gefühl der wenn auch dominanten Zuwendung haben darf. Ich bin dankbar um Tipps und kritische Anmerkungen.


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Beitrag So., 06.03.2011, 14:06

Hallo Magstarkefrau

du bist devot? Und willst?
Devot will NICHT.

Was du möchtest, ist mehr & ggfalls anderer Sex. Sprich mit ihr. Wenn sie nicht will, ist es der devoten Neigung geschuldet, einfach zu akzeptieren und dir auf andere Weise mehr Befriedigung zu verschaffen. Selbstbefriedigung. Offene Beziehung etc

Rosenrot

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leidend2009
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Beitrag So., 06.03.2011, 15:35

Versuche doch mal Bemerkungen in der Richtung fallen zu lassen, so nebenbei und eher scherzhaft.
Dann kannst die Reaktion testen ohne gleich ernsthaft davon anfangen zu müssen, wenn dir das zu unangnehm ist.
Du könntest natürlich auch im Alltag nur noch "Herrin" zu ihr sagen, dann weiß sie auch schnell, was Sache ist.

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Mirielle
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Beitrag So., 06.03.2011, 16:00

"Du könntest natürlich auch im Alltag nur noch "Herrin" zu ihr sagen, dann weiß sie auch schnell, was Sache ist."

*lach* Also würde meiner so anfangen würd ich ihm den Vogel zeigen und glauben er hätte sich wo den Kopf gestoßen. *schmunzel*

Also ich würde mit ihr ein offenes Gespräch führen, sie zuerst vielleicht einfach bitten nur mal zuzuhören, dann kannst du deine Bedürfnisse darlegen und sie dann um ihre Meinung fragen und das Ganze diskutieren. Und am Ende kommt da vielleicht ein grüner Zweig heraus.

Irgendwelche Aktionen zu starten könnte sie verunsichern und den Anschein erwecken, du würdest dich über sie lustig machen. Also besser nicht

glg Miri
*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*

"Die größte Macht hat wohl das richtige Wort zur richtigen Zeit..."
Mark Twain

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leidend2009
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Beitrag So., 06.03.2011, 16:08

Das mit "Herrin" war auch nur ein Witz.
Obwohl ich wahrscheinlich echt als erstes fragen würde: "Ernsthaft?"
Und dann würde ich ihm meine Wäsche bringen und das Würmchen bügeln lassen.

Kommt ja auch darauf an, welches Ausmaß an Dominanz erwünscht ist.
Wenn es nur um etwas harmloses BDSM mit Fesselspielchen geht, würde ich es schon in Alltagssituationen einbauen.
Einfach mal grinsend sagen: "Ach, die Hundeleine... die kannste nachher mal mit ins Schlafzimmer nehmen." (falls ihr einen Hund habt und das in etwa deiner Vorstellung entspricht, war natürlich nur ein Beispiel, denke es ist klar, was ich meine.)
Sich hinzusetzen und groß und breit zu erklären stelle ich mir eher abtörnend vor...


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Beitrag So., 06.03.2011, 17:06

Hallo Leidend

ich sehe es sehr ähnlich wie Mireille.
Ich würde jemandem, der das so sagt, den Vogel zeigen...

BDSM kann man nicht mal eben so einbauen, harmlos ist es übrigens immer. Wenn es einverständlich geschieht!

Dazu muss man reden. Wahrscheinlich mehr als die, die es nicht praktizieren.

Rosenrot

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leidend2009
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Beitrag Mo., 07.03.2011, 00:55

Das "darauf ansprechen" in Alltagssituationen einbauen.
Sonst würde das auch etwas schwierig, da seine Frau nichts davon weiß.

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magstarkefrau
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Beitrag Mo., 07.03.2011, 08:24

Besten Dank für die ersten Reaktionen, ja ich bin devot, ja und ich weiss, es wirkt unlogisch meine Frau zu bitten dominant zu sein.

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tiffany111
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Beitrag Do., 28.04.2011, 08:04

Hallo magstarkefrauen,

ich bin seit 20 Jahren mit meiner Frau, die sehr selbstbewußt ist, zusammen.
Fast wäre ich trotz dieser langen Zeit an ihrem ersten Mann "zerbrochen".
Alle Erklärungen und Diskussionen haben mich nur kurzfristig beruhigt.
Ich sah keinen Ausweg und war verzweifelt.
Vor ca. 5 Monaten hat meine Frau meine devote Ader erkannt.(ich liebte Klapse auf den Po).
Lange Gespräche wurden geführt mit folgenden Ergebnissen:

Ich erkannte, daß sie mit einem zwar etwas "unterbelichtetem" aber sexuell dominanten Mann verheiratet
war. Unbewußt hatte ich das immer gefühlt, aber nun war klar, warum ich dermaßen verzweifelt war.
Meine Frau, die ich über alles liebe, hat sich im Bett dominieren lassen.
Das tut zwar auch heute noch weh, aber es war der Hauptgrund, warum diese Ehe gescheitert ist.

Ich bin also in dieser Richtung wie befreit. Sie hat seine Dominanz nie gemocht, sie wollte führen.

Und so begann unser Weg in eine "weiblich geführte Beziehung".
Eine große Hilfe war und ist uns der Blog von Achatz: http://minervasjuwelen.blogspot.com
Er ist frei von Brutalität und geht sehr sorgfältig an dieses Thema heran.

Ich habe mich also "geoutet" und meiner Frau ganz einfach diese Seite gezeigt.

Wenn also Deine Frau über eine gewisse grundsätzliche Dominanz verfügt, führe sie auf diese Seite, mehr
kann ich eigentlich nicht empfehlen.

Unser Leben hat eine völlig neue Qualität erhalten, wenngleich nicht alles völlig problemlos läuft.

Bleib geduldig und fordere nicht - Deine Frau braucht wahrscheinlich etwas Zeit. Und letztlich bestimmt sie!

alles Gute

tiffany

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magstarkefrau
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Beitrag Do., 28.04.2011, 08:21

tiffany111 besten Dank für die Schilderung Deiner eigenen Erfahrung. Möglicherweise kann das ein Weg sein. Ich will es versuchen. Allerdings bin ich mir schon bewusst, dass wohl jede Situation wieder anders liegt. Ich wünsch Dir viel Befriedigung in Deiner weiblich geführten Beziehung. Ist Euer Bedürfnis nach Sex ausgeglichen?

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tiffany111
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Beitrag Do., 28.04.2011, 09:15

Hallo magstarkefrau,

mit meiner etwas wirren Schilderung meines bisherigen Lebens wollte ich nur aufzeigen, welcher
Wandel möglich ist, wenn sozusagen die Karten auf dem Tisch liegen.
Natürlich war meine Frau sehr überrascht als ich erzählte, wie es in mir ausschaut.

Zu meinem Glück ist sie nicht nur eine sehr selbstbewußte sondern auch sehr verständnisvolle Frau und unsere Ehe verlief auch schon vorher sehr harmonisch.

Wir sind weit davon entfernt "Herrin" und "Sklave" sein, das wollen wir auch nicht.

Sie bestimmt über unser Sexualleben und hat mir einige Aufgaben zugewiesen.
(Hilfe im Haushalt, Schuhe putzen, Füße eincremen, Kaffe servieren).

Sex gibt es nur dann, wenn es ihr danach ist. Ich darf sie dann oral oder mit den Fingern befriedigen; auch
einige Spielzeuge stehen parat.
Ich habe generelles Abspritzverbot - nur wenn meine Frau mit meinen Diensten zufrieden ist reitet sie mich. Meistens darf ich im Bett vor knien und es mir vor ihren Augen selbst machen.

Klingt wahrscheinlich nicht sonderlich erfüllend, aber sie ist damit glücklich.
Und somit bin ich es auch !!!
Die Anzahl ihrer Orgasmen wurde ziemlich erhöht, die meiner ziemlich reduziert.
Konkret darf ich immer noch 1-2 mal die Woche kommen. Tendenz nach unten.
Um auf keine dummen Gedanken zu kommen ordnet sie mir tageweise das Tragen eines Keuchheitsgürtels auf.

Viele werden entsetzt aufschreien, aber mir geht es ausgezeichnet, manchmal wünsch ich sogar etwas mehr von Ihrer Dominanz.
Das meiste geschieht ohne große Vorbereitungen, aber viele Ideen stammen aus Minervas Juwelen.

Noch etwas. Unser gegenseitiger Respekt und unsere gegenseitige Liebe haben sich enorm verstärkt.
Ich bin überzeugt, ich bekomme viel mehr Streichelheiten als viele "normale" Männer !

alles Liebe
Tiffany

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magstarkefrau
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Beitrag Do., 28.04.2011, 09:29

Ich habe das Gefühl, dass uns eher devote Männer die dominante Zuneigung wichtig ist, das Beachtet und geführt werden und dadurch zu spüren, dass wir der Frau gefallen und ihr von nutzen und vergnügen sind

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tiffany111
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Beitrag Do., 28.04.2011, 09:50

das sehe ich auch so. Ich achte jetzt mehr auf meine Fitness, auf mein Äußeres.
Ich möchte meiner Gräfin gefallen und ihr "zur Verfügung" stehen.
Wenn sie zufrieden ist, bin ich es auch.

Noch etwas: Privat befinden wir uns absolut auf Augenhöhe, treffen gemeinsam unsere Entscheidungen, wenn auch sie das letzte Wort hat.

Und längst schwingt sie nicht jeden Tag den Rohrstock oder läuft nur in Lack und Leder herum.
Es gibt genug Tage, die sozusagen (fast) ganz normal verlaufen.

Wenn Du wirklich bereit bist Deiner Frau zu dienen, dann gib nicht auf.
Sei einfühlsam und geduldig und vor allem: REDE mit ihr !

ich wünsche Euch viel Glück !

tiffany

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peter61
Helferlein
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Beitrag Fr., 20.05.2011, 20:03

Suche im Netz nach Lady Misato "Real Women don't do homework" und zeige ihr die Ausführunbgen - Richtig in die Beziehung eingebaut hat deine Frau noch viel mehr auch sehr Praktisches von deiner devotheit.

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magstarkefrau
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Beitrag Fr., 20.05.2011, 20:12

Danke für die Tips......ich habe meine Frau darauf aufmerksam gemacht. Aber leider noch keine entsprechende Entwicklung spürbar.

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