Bundeswehr - Quo vadis?!
Bundeswehr - Quo vadis?!
Im Guttenberg-Thread wurde ja bereits auch etwas kontrovers über "die Truppe" diskutiert.
Nach dem Rücktritt des Verteidigungsministers wird die aktuelle Lage angesichts der "größten Wehrreform", welche noch nicht einmal den Kinderschuhen entwachsen ist, nur noch unübersichtlicher.
Gleich etwas aus der aktuellen Presse:
Welt: Die Unvollendete
SZ: ein Erbe wie ein Minenfeld
Ich selbst bin der Auffassung, daß die geplante Reform - allein schon wegen der Abschaffung der Wehrpflicht - unser demokratisches Selbstverständnis und damit die politische Landschaft nachhaltig verändern wird.
Genug Stoff also, um hier weiterzudiskutieren.
Dann mal los.
P.S. Ich werde in den nächsten Beiträgen erst einmal eine Zusammenstellung der Bundeswehr-Beiträge aus dem Guttenberg-Thread geben.
Nach dem Rücktritt des Verteidigungsministers wird die aktuelle Lage angesichts der "größten Wehrreform", welche noch nicht einmal den Kinderschuhen entwachsen ist, nur noch unübersichtlicher.
Gleich etwas aus der aktuellen Presse:
Welt: Die Unvollendete
SZ: ein Erbe wie ein Minenfeld
Ich selbst bin der Auffassung, daß die geplante Reform - allein schon wegen der Abschaffung der Wehrpflicht - unser demokratisches Selbstverständnis und damit die politische Landschaft nachhaltig verändern wird.
Genug Stoff also, um hier weiterzudiskutieren.
Dann mal los.
P.S. Ich werde in den nächsten Beiträgen erst einmal eine Zusammenstellung der Bundeswehr-Beiträge aus dem Guttenberg-Thread geben.
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Die jeweils ersten Worte im Zitat sind mit den betreffenden Posts im Thema: "Guttenberg: Zweitressort Abschreibungsminister" verlinkt:
MrN hat geschrieben:Da möchte ich mal gaaanz sachte einwerfen:Rosenrot hat geschrieben: Er wird schon noch Karriere machen. Auch ohne sein Amt als 'Kriegsminister'.
Nee, gerade drum...
Rosenrot hat geschrieben:meinst du Köhlers Rede betreff wirtschaftliche Interessen und militärischer Intervention?
Rosenrot hat geschrieben:ich glaube allerdings nicht, dass Köhler sich 'verplappert' hat, ...
MrN hat geschrieben:Ich hatte dem Köhler nie ein Gewissen zugetraut.
hippogriff hat geschrieben:Welche Qualitäten als Verteidigungsminister hat denn Guttenberg?
Blaubaum hat geschrieben:Ich finde es klasse, dass kein junger Mann mehr in die Armee gezwungen werden kann, ...
Saul hat geschrieben:Das ist aber äusserst spekulativ, lieber Blaubaum. Eine grosse Verschwörung?
Rosenrot hat geschrieben:... die Bevölkerung brauchte keinen KTzG um das Bewußtsein zu bekommen, dass von deutschem Boden mit deutschen Soldaten sehr wohl Krieg ausgeht. ...
Blaubaum hat geschrieben:Nee, das ist der Grund, warum Teile der SPD an der Wehrpflicht festhalten wollen, ...
Blaubaum hat geschrieben:... Du kennst aber sicher auch den Spruch: "Das erste Opfer eines Krieges ist die Wahrheit". ...
Saul hat geschrieben:... Du glaubst doch wohl nicht, dass ausgerechnet die Bundeswehr allzu isoliert von der deutschen "Normalbevölkerung" steht. ...
Saul hat geschrieben:... Aber ich bilde mir ein, ich kennte die innere Struktur der Bundeswehr, die kameradschaftliche Dynamik und Mentalität von Bundeswehrangehörigen ...
Blaubaum hat geschrieben:... Was glaubst Du denn, gegen WEN die Bundeswehr eingesetzt werden soll, ...
Saul hat geschrieben:... Künftig gibt es mehr Polizeikräfte als Soldaten. ...
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Saul hat geschrieben:... Die Berichterstattung über deutsche Soldaten ist heute eine grundlegend andere als noch in der Ära seiner Vorgänger. ...
Blaubaum hat geschrieben:... Welchem Heer radikaler Muslime? .....
Rosenrot hat geschrieben:uahhh, heroisieren des Heeres (Militärs)? ...
MrN hat geschrieben:Wie wär's mit einem eigenen Thema über die Zukunft der Bundeswehr?! ...
Blaubaum hat geschrieben:... Nach Gesprächen mit einer Soldatin und einer Zivilangestellten der Armee habe ich jedenfalls den Eindruck gewonnen, ...
MrN hat geschrieben:... Vom Stil und der Substanz her gefällt mir übrigens der derzeitige Bundeswehrbeauftragte Hellmut Königshaus (bisher) sehr gut. ...
Saul hat geschrieben:... Auf Dienstränge ist Verlass. ...
Saul hat geschrieben:... Du hättest eine Armee gekauft? ...
MrN hat geschrieben:... Und nun noch einige Fakten zur Bundeswehrreform, ...
Lilly111 hat geschrieben:Im Übrigen fand ich die Afghanistan-Reise von G. das richtige Signal. ...
Hi Saul,
danke für die prompte Reaktion, auch wenn Du inzwischen zurückgezogen hast, was Du schriebst.
Die von mir genannten Zitatstellen sind nicht repräsentativ für die betreffenden Beiträge. Sie stellen nur eine kaleidoskopartige Auswahl an für mich auffälligen Äußerungen dar, welche ich aus dem Zusammenhang gepickt habe, um für Interesse zu werben.
Deshalb hab ich ja alle ZItate verlinkt, damit man nachlesen kann, wie's genau gemeint war...
Kleiner Nachtrag zur Presseschau:
LG
MrN
danke für die prompte Reaktion, auch wenn Du inzwischen zurückgezogen hast, was Du schriebst.
Die von mir genannten Zitatstellen sind nicht repräsentativ für die betreffenden Beiträge. Sie stellen nur eine kaleidoskopartige Auswahl an für mich auffälligen Äußerungen dar, welche ich aus dem Zusammenhang gepickt habe, um für Interesse zu werben.
Deshalb hab ich ja alle ZItate verlinkt, damit man nachlesen kann, wie's genau gemeint war...
Kleiner Nachtrag zur Presseschau:
Ein sehr kritischer und bedenkenswerter Artikel.Doch ohne öffentliche Debatte um die Zukunft der Armee, ohne eine Diskussion über die Aufgaben der Bundeswehr, wird das "freundliche Desinteresse" der Deutschen an ihren Streitkräften wachsen.
Zeit: Guttenberg scheitert als Reformer
LG
MrN
Hallo Mr N
Im KTzG Thread habe ich ja einen für mich wichtigen Stichpunkt bereits genannt.
Auf der anderen Seite steht allerdings meine jahrelange Ablehnung ggüber einer Wehrpflicht. Ich erinnere mich an all die Kämpfe der Männer m. Generation, die nicht Dienst an der Waffe tun wollte n und sich mit allerlei Unbill rumschlagen mussten, wobei die 'Flucht' nach Berlin West noch das kleine war
Ich erinnere mich allerdings auch an einige Jungs damals, in der Schule weitestgehend gescheitert, keinen 'Plan' für das Leben, die sich 4,8 Jahre verpflichteten, um in der BW ein gutes Leben zu haben. So kam (für mich) der Eindruck zustande, dass die BW ein Haufen gescheiterter Männer war, die sich an der Waffe beweisen wollten/ konnten
Meine Gedanken dazu sind mehr als ambilvalent. Eine Berufsarmee verbinde ich mit all dem, was ich in Afrika erlebt habe. Eine franz. Fremdenlegion, die einmarschiert mit einer (kleinen) Einheit. Mal eben ein paar Hundert Leute ermordet, um die wirtschaftlichen Interessen (Frankreichs und anderer) zu sichern...mit äusserster Brutalität in die Souveränität eines Landes eingreift, vollkommen im Geheimen, nur damit 'der Laden' reibungslos läuft.
Staatschefs absetzt oder, alternativ, ihnen auf diese Art die Richtung klarmacht, etc. Bokassa ist ein Beispiel von vielen....
Ich habe Fremdenlegionäre erlebt, die nach ihrer Zeit völlig (vorsichtig ausgedrückt) durchgeknallt sind und noch heute nicht in der Realität eines friedl. Lebens angekommen sind mit ihren erlebten Albträumen...
Rosenrot
Inwiefern? Vielleicht hast du Zeit& Lust deine Ansicht dazu zur Diskussion zu stellen.unser demokratisches Selbstverständnis und damit die politische Landschaft nachhaltig verändern wird.
Im KTzG Thread habe ich ja einen für mich wichtigen Stichpunkt bereits genannt.
Auf der anderen Seite steht allerdings meine jahrelange Ablehnung ggüber einer Wehrpflicht. Ich erinnere mich an all die Kämpfe der Männer m. Generation, die nicht Dienst an der Waffe tun wollte n und sich mit allerlei Unbill rumschlagen mussten, wobei die 'Flucht' nach Berlin West noch das kleine war
Ich erinnere mich allerdings auch an einige Jungs damals, in der Schule weitestgehend gescheitert, keinen 'Plan' für das Leben, die sich 4,8 Jahre verpflichteten, um in der BW ein gutes Leben zu haben. So kam (für mich) der Eindruck zustande, dass die BW ein Haufen gescheiterter Männer war, die sich an der Waffe beweisen wollten/ konnten
Meine Gedanken dazu sind mehr als ambilvalent. Eine Berufsarmee verbinde ich mit all dem, was ich in Afrika erlebt habe. Eine franz. Fremdenlegion, die einmarschiert mit einer (kleinen) Einheit. Mal eben ein paar Hundert Leute ermordet, um die wirtschaftlichen Interessen (Frankreichs und anderer) zu sichern...mit äusserster Brutalität in die Souveränität eines Landes eingreift, vollkommen im Geheimen, nur damit 'der Laden' reibungslos läuft.
Staatschefs absetzt oder, alternativ, ihnen auf diese Art die Richtung klarmacht, etc. Bokassa ist ein Beispiel von vielen....
Ich habe Fremdenlegionäre erlebt, die nach ihrer Zeit völlig (vorsichtig ausgedrückt) durchgeknallt sind und noch heute nicht in der Realität eines friedl. Lebens angekommen sind mit ihren erlebten Albträumen...
Rosenrot
Rosenrot,
daß alles hast Du echt erlebt?!
Ich kenne ein paar Leute, welche für die Sowjets in Afghanistan waren. Deinen Eindruck von den posttraumatischen Spätfolgen kann ich da nur bestätigen.
Mein Gedanke zur Wehrpflicht ist folgender:
Bei Wehrpflicht muß sich jeder junge Bursche eigene Gedanken machen, wie er sich zu seinen patriotischen Pflichten verhalten will. Das betrifft sein eigen "Leib und Leben" genau so, wie halt das Wohl der Gesellschaft in der er lebt.
Bei Mädchen sehe ich die Sache übrigens etwas anders. Dort hat die Natur bereits dafür gesorgt, daß sich Frauen in aller Regel ihrer Verantwortung für andere rein körperlich sehr bewußt sind. Bei einem Mann, der nun mal kein "Leben schenken" kann, ist die mögliche Aufopferung des eigenen Körpers und Lebens mMn die einzige Möglichkeit einen solch intimen Bezug zum Lebenswillen herzustellen, wie ihn eine Frau ganz natürlich und von selbst entwickelt.
Nicht umsonst gibt es in allen Naturvölkern Rituale, welche mit einer Lebensprüfung verbunden, die Jünglinge in den Stand eines "Jägers" oder "Kriegers" erheben. Erst danach sind sie vollwertiges und verantwortliches Stammesmitglied.
In der Essenz geht es mir also um das soziale Verantwortungsgefühl, welches in meinen Augen fest mit der Wehrpflicht verbunden ist. Es kommt mir dabei überhaupt nicht darauf an, ob immer genug frisches "Kanonenfutter" zur Verfügung stehe. Solche Gedanken erscheinen mir unglaublich platt und zynisch.
Zur Wendezeit hab ich am politischen System in der BRD kaum ein gutes Haar gelassen, doch die offizielle Möglichkeit den Wehrdienst aus moralischen Gründen zu verweigern, ein "ethisches (weil humanistisches) Wahlrecht" sozusagen, das war für mich der Beweis, daß diese "bürgerliche Demokratie" wirklich funktionieren könnte.
Mit der Wehrpflicht fällt auch der Zivildienst. Das fällt u.a. mit unter die verdeckten Kosten für die Bundeswehrreform.
Das halte ich auch für bedenkenswert...
LG
MrN
daß alles hast Du echt erlebt?!
Ich kenne ein paar Leute, welche für die Sowjets in Afghanistan waren. Deinen Eindruck von den posttraumatischen Spätfolgen kann ich da nur bestätigen.
Mein Gedanke zur Wehrpflicht ist folgender:
Bei Wehrpflicht muß sich jeder junge Bursche eigene Gedanken machen, wie er sich zu seinen patriotischen Pflichten verhalten will. Das betrifft sein eigen "Leib und Leben" genau so, wie halt das Wohl der Gesellschaft in der er lebt.
Bei Mädchen sehe ich die Sache übrigens etwas anders. Dort hat die Natur bereits dafür gesorgt, daß sich Frauen in aller Regel ihrer Verantwortung für andere rein körperlich sehr bewußt sind. Bei einem Mann, der nun mal kein "Leben schenken" kann, ist die mögliche Aufopferung des eigenen Körpers und Lebens mMn die einzige Möglichkeit einen solch intimen Bezug zum Lebenswillen herzustellen, wie ihn eine Frau ganz natürlich und von selbst entwickelt.
Nicht umsonst gibt es in allen Naturvölkern Rituale, welche mit einer Lebensprüfung verbunden, die Jünglinge in den Stand eines "Jägers" oder "Kriegers" erheben. Erst danach sind sie vollwertiges und verantwortliches Stammesmitglied.
In der Essenz geht es mir also um das soziale Verantwortungsgefühl, welches in meinen Augen fest mit der Wehrpflicht verbunden ist. Es kommt mir dabei überhaupt nicht darauf an, ob immer genug frisches "Kanonenfutter" zur Verfügung stehe. Solche Gedanken erscheinen mir unglaublich platt und zynisch.
Zur Wendezeit hab ich am politischen System in der BRD kaum ein gutes Haar gelassen, doch die offizielle Möglichkeit den Wehrdienst aus moralischen Gründen zu verweigern, ein "ethisches (weil humanistisches) Wahlrecht" sozusagen, das war für mich der Beweis, daß diese "bürgerliche Demokratie" wirklich funktionieren könnte.
Mit der Wehrpflicht fällt auch der Zivildienst. Das fällt u.a. mit unter die verdeckten Kosten für die Bundeswehrreform.
Das halte ich auch für bedenkenswert...
LG
MrN
Fremdenlegionäre sind staatenlose Söldner und keine Soldaten.In Situationen wo es keinen Anlass für einen
offiziellen Militärschlag gibt,werden diese von Frankreich vermietet.Sind also keine offizielle Staatswehr.
Die BW hinkte in Vielem der Nato hinterher.So mußte bei gemeinsamen Manövern das Funkniveau gemindert werden,damit
unsere BW mitmachen kann.Nach Abschaffung der Wehrpflicht,wird sich unsere BW genauso entwickeln wie
die U.S.Army.Die Aufnahme von gescheiterten Schul- und Lebensexistenzen.Nun stehen wir da,mit einer mickrigen
nutzlosen Armee,Deutschland wird nie wieder Initiator eines Krieges sein/werden und die Infiltration unserer Republik findet auf
sozialem Wege statt.
Zitat MrN:Nicht umsonst gibt es in allen Naturvölkern Rituale, welche mit einer Lebensprüfung verbunden, die Jünglinge in den Stand eines "Jägers" oder "Kriegers" erheben. Erst danach sind sie vollwertiges und verantwortliches Stammesmitglied.
Will die Jugend überhaupt Stammesmitglied werden oder sein.In einer Republik wo Patriotismus in Uniform als "Rechts" angesehen wird?
Wo deutsche BW-Soldaten als "Scheuerlappen" in Kriesenherde geschickt werden?
Zitat Rosenrot:Eine Berufsarmee verbinde ich mit all dem, was ich in Afrika erlebt habe. Eine franz. Fremdenlegion, die einmarschiert mit einer (kleinen) Einheit. Mal eben ein paar Hundert Leute ermordet, um die wirtschaftlichen Interessen (Frankreichs und anderer) zu sichern...mit äusserster Brutalität in die Souveränität eines Landes eingreift, vollkommen im Geheimen, nur damit 'der Laden' reibungslos läuft.
Und mit Berufsarmee verbinde ich,Mogadischu ´77,Befreiung von Geiseln in Somalia,Pakistan: Spezialeinheit befreit Geisel nach Rebellenangriff und und und.
This is the next path to decay.Die Antwort auf die Threadfrage.
offiziellen Militärschlag gibt,werden diese von Frankreich vermietet.Sind also keine offizielle Staatswehr.
Die BW hinkte in Vielem der Nato hinterher.So mußte bei gemeinsamen Manövern das Funkniveau gemindert werden,damit
unsere BW mitmachen kann.Nach Abschaffung der Wehrpflicht,wird sich unsere BW genauso entwickeln wie
die U.S.Army.Die Aufnahme von gescheiterten Schul- und Lebensexistenzen.Nun stehen wir da,mit einer mickrigen
nutzlosen Armee,Deutschland wird nie wieder Initiator eines Krieges sein/werden und die Infiltration unserer Republik findet auf
sozialem Wege statt.
Zitat MrN:Nicht umsonst gibt es in allen Naturvölkern Rituale, welche mit einer Lebensprüfung verbunden, die Jünglinge in den Stand eines "Jägers" oder "Kriegers" erheben. Erst danach sind sie vollwertiges und verantwortliches Stammesmitglied.
Will die Jugend überhaupt Stammesmitglied werden oder sein.In einer Republik wo Patriotismus in Uniform als "Rechts" angesehen wird?
Wo deutsche BW-Soldaten als "Scheuerlappen" in Kriesenherde geschickt werden?
Zitat Rosenrot:Eine Berufsarmee verbinde ich mit all dem, was ich in Afrika erlebt habe. Eine franz. Fremdenlegion, die einmarschiert mit einer (kleinen) Einheit. Mal eben ein paar Hundert Leute ermordet, um die wirtschaftlichen Interessen (Frankreichs und anderer) zu sichern...mit äusserster Brutalität in die Souveränität eines Landes eingreift, vollkommen im Geheimen, nur damit 'der Laden' reibungslos läuft.
Und mit Berufsarmee verbinde ich,Mogadischu ´77,Befreiung von Geiseln in Somalia,Pakistan: Spezialeinheit befreit Geisel nach Rebellenangriff und und und.
This is the next path to decay.Die Antwort auf die Threadfrage.
Ich verlass´ mich auf meine Sinne!
Irrsinn
Blödsinn
Wahnsinn
Irrsinn
Blödsinn
Wahnsinn
Hallo Mr N
Im Ernst: Ich habe in der Tat den Einsatz von Legionären 'miterlebt'...allerdings nicht in Zentralafrika (dazu bin ich zu jung...) sondern in einem anderen Land.
Die Abschaffung des Zivildienstes war doch, so ich recht erinnere, bereits in vollem Gange noch bevor die Abschaffung der Wehrpflicht akut wurde.
In meiner Stadt haben die Organisationden, die ZVDler beschäftigen schon massiv Stellen abgebaut und dafür die Sklavenjobs der ALG2 Bezieher eingeführt (das ist kein Witz oder Polemik)
Dein Argument, dass Mann (und, wie ich finde auch Frau) Gedanken machen sollen über ihre Bereitschaft, welchen Dienst sie für das Land leisten können, finde ich richtig gut. Ich sehe es da sehr ähnlich. Was meinst du was das für ein Drama war vor 25 Jahren für mich ein 'Soziales Jahr' zu machen...
Hallo Two Face
Ein Fremdenlegionär, egal welcher Nationalität wird durch Einsatz seines Lebens wenn er verletzt wurde, automatisch (auch) französischer Staatsbürger.
Für Deutsche bedeutet das den Verlust der deutschen Staatsbürgerschaft...
Der Dienst ist freiwillig, Anwerbung in D ist z.B. verboten, wenn die Angeworbenen der Wehrpflicht unterliegen würde diese entfallen, dürfte die Legion hier Büros eröffnen...
Die Fremdenlegion wird ausschließlich außerhalb Europas eingesetzt. Dazu gibt es ein Gesetz in F.
Keineswegs werden diese Soldaten 'vermietet', sondern, im Gegenteil, zur Wahrung (insbesondere) französischer Interessen eingesetzt.
Ironie an: Dabei geht es natürlich immer um hehre Ziele wie den Erhalt, die Wiederherstellung von demokratischen Strukturen im Einsatzgebiet- Ironie off
Wirtschaft, Pfründe, alte Kolonien im Griff behalten. Allerdings auch in nicht franz. ehemaligen Kolonialgebieten wie Kongo/ Kinshasa etc
Die GSG9 gehört nicht zur BW sondern zur Bundespolizei (früher Bundesgrenzschutz)
Rosenrot
Na klar Ich saß im Palast von Bokassa, war eine seiner 17 Frauen und habe gesehen, wie die Legionäre aus dem Schornstein kamen....Rosenrot,
daß alles hast Du echt erlebt?!
Im Ernst: Ich habe in der Tat den Einsatz von Legionären 'miterlebt'...allerdings nicht in Zentralafrika (dazu bin ich zu jung...) sondern in einem anderen Land.
Die Abschaffung des Zivildienstes war doch, so ich recht erinnere, bereits in vollem Gange noch bevor die Abschaffung der Wehrpflicht akut wurde.
In meiner Stadt haben die Organisationden, die ZVDler beschäftigen schon massiv Stellen abgebaut und dafür die Sklavenjobs der ALG2 Bezieher eingeführt (das ist kein Witz oder Polemik)
Dein Argument, dass Mann (und, wie ich finde auch Frau) Gedanken machen sollen über ihre Bereitschaft, welchen Dienst sie für das Land leisten können, finde ich richtig gut. Ich sehe es da sehr ähnlich. Was meinst du was das für ein Drama war vor 25 Jahren für mich ein 'Soziales Jahr' zu machen...
Hallo Two Face
Das ist meines Wissens de facto falsch. Die Fremdenlegionäre sind Soldaten der Französischen Armee. Unterschied zu unserer BW ist der, dass die Legionäre nicht aus Frankreich sein müssen. Sie gehören zum HeerFremdenlegionäre sind staatenlose Söldner und keine Soldaten.In Situationen wo es keinen Anlass für einen
offiziellen Militärschlag gibt,werden diese von Frankreich vermietet
Ein Fremdenlegionär, egal welcher Nationalität wird durch Einsatz seines Lebens wenn er verletzt wurde, automatisch (auch) französischer Staatsbürger.
Für Deutsche bedeutet das den Verlust der deutschen Staatsbürgerschaft...
Der Dienst ist freiwillig, Anwerbung in D ist z.B. verboten, wenn die Angeworbenen der Wehrpflicht unterliegen würde diese entfallen, dürfte die Legion hier Büros eröffnen...
Die Fremdenlegion wird ausschließlich außerhalb Europas eingesetzt. Dazu gibt es ein Gesetz in F.
Keineswegs werden diese Soldaten 'vermietet', sondern, im Gegenteil, zur Wahrung (insbesondere) französischer Interessen eingesetzt.
Ironie an: Dabei geht es natürlich immer um hehre Ziele wie den Erhalt, die Wiederherstellung von demokratischen Strukturen im Einsatzgebiet- Ironie off
Wirtschaft, Pfründe, alte Kolonien im Griff behalten. Allerdings auch in nicht franz. ehemaligen Kolonialgebieten wie Kongo/ Kinshasa etc
Auch das ist de facto falsch. Sorry .Und mit Berufsarmee verbinde ich,Mogadischu ´77,Befreiung von Geiseln in Somalia,Pakistan
Die GSG9 gehört nicht zur BW sondern zur Bundespolizei (früher Bundesgrenzschutz)
Rosenrot
Der Rest KSK!Also Bundeswehr.´77 gab es keine Spezialeinheit dieser Art in der BW.Ob nun die Alliierten dies reglementierten,weiß ich nicht.Rosenrot hat geschrieben:Auch das ist de facto falsch. Sorry .Und mit Berufsarmee verbinde ich,Mogadischu ´77,Befreiung von Geiseln in Somalia,Pakistan
Die GSG9 gehört nicht zur BW sondern zur Bundespolizei (früher Bundesgrenzschutz)
Rosenrot
Zur Legion,richtig .Meine Aussage ist der vorgeeilte falsche Ruf dieser.
Ich verlass´ mich auf meine Sinne!
Irrsinn
Blödsinn
Wahnsinn
Irrsinn
Blödsinn
Wahnsinn
Tut mir leid Two Face, ich schlaumeiere mal rum:
Die KSK (die natürlich zur BW, Heer gehört) wurde erst Mitte, Ende der 90er einsatzbereit. Mit 77 und Co hatte sie nix zu tun.
Somit war in Mogadischu die GSG 9 federführend, auch wenn es Gerüchte gab, dass die Briten mit SAS und die Schweizer ihre Finger im Spiel hatten. Der Einsatzleiter, Wegener (oder Wegner?) hatte dies insoweit dementiert, als das er die Ablehnung von Unterstützung der SAS zugab
Ich sage: und die paar Offiziere der SAS, die dabei gewesen sein sollen würden den Kohl nicht fett machen, wenn es so war....
Einsatz der KSK (eben WEIL es ein Teil einer Nationalen Armee ist) durch den Bundestag reglementiert (aber da bin ich nicht 100 pro sicher, zumindest aber nicht durch Alliierte...wobei ich DAMIT was anderes als NAT o und so verbinde)
Gut diskutierbar finde ich, ob nunmehr GSG 9 oder KSK federführend wären, wenn etwas vergleichbares wie in Mogadischu notwendig würde...
Mit einer Berufsarmee sicherlich die KSK. Gerangel gäbe es aber mit Sicherheit
Rosenrot
Die KSK (die natürlich zur BW, Heer gehört) wurde erst Mitte, Ende der 90er einsatzbereit. Mit 77 und Co hatte sie nix zu tun.
Somit war in Mogadischu die GSG 9 federführend, auch wenn es Gerüchte gab, dass die Briten mit SAS und die Schweizer ihre Finger im Spiel hatten. Der Einsatzleiter, Wegener (oder Wegner?) hatte dies insoweit dementiert, als das er die Ablehnung von Unterstützung der SAS zugab
Ich sage: und die paar Offiziere der SAS, die dabei gewesen sein sollen würden den Kohl nicht fett machen, wenn es so war....
Einsatz der KSK (eben WEIL es ein Teil einer Nationalen Armee ist) durch den Bundestag reglementiert (aber da bin ich nicht 100 pro sicher, zumindest aber nicht durch Alliierte...wobei ich DAMIT was anderes als NAT o und so verbinde)
Gut diskutierbar finde ich, ob nunmehr GSG 9 oder KSK federführend wären, wenn etwas vergleichbares wie in Mogadischu notwendig würde...
Mit einer Berufsarmee sicherlich die KSK. Gerangel gäbe es aber mit Sicherheit
Rosenrot
Ich wollte ja nur aufzeigen,das Berufsarmeen ab und zu auch etwas "Gutes" ausführen,grins.
Die Abschaffung der Wehrpflicht finde ich nicht so gut,nicht aus patriotischer oder ritualisierter Sicht,
sondern eher in Erzieherischer.
Betten bauen,regelmäßig aufstehen,Respekt verdienen,mal in der Natur speisen und nicht bei McD und vieles mehr.
Ehrliches Zusammengehörigkeitsgefühl und nicht Gangs-gehabe.
Aber Alles hat zwei Seiten,mmmhhh.
Die Abschaffung der Wehrpflicht finde ich nicht so gut,nicht aus patriotischer oder ritualisierter Sicht,
sondern eher in Erzieherischer.
Betten bauen,regelmäßig aufstehen,Respekt verdienen,mal in der Natur speisen und nicht bei McD und vieles mehr.
Ehrliches Zusammengehörigkeitsgefühl und nicht Gangs-gehabe.
Aber Alles hat zwei Seiten,mmmhhh.
Ich verlass´ mich auf meine Sinne!
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