hallo!
ich melde mich, weil ich gerade ein großes bedürfnis nach einem kleinen hilfe-ruf habe.
ich habe gemerkt, dass ich selbst nicht mehr mein leben aktiv lebe, sondern es nur noch passiv erlebe. es frisst mich auf!
mein leben, wie es momentan läuft ist für mich völlig langweilig geworden. die hobbies und aktivitäten, die mich früher mit freude erfüllt haben (bücher, musik,sport) haben ihren interessanten inhalt für mich zum größten teil verloren. ich habe das gefühl, voll und gesättigt zu sein. ich habe zwar hobbies, mit denen ich mich ablenken kann und die mir für kurze zeit spass machen, aber ich habe das gefühl, dass ich damit nur ein größeres problem vor mir herschiebe und verdränge.ich sehe kein größeres ziel in meinem leben... ich glaube, ich weiss nicht mehr was es heisst, wirklich zu leben, das leben interessant zu gestalten. und ich weiss auch gar nicht, was ich überhaupt von meinem leben will und erwarte, oder ob ich überhaupt etwas will.
freunde habe ich sehr wenige, das sind auch sehr gute freunde, die wohnen allerdings weit weg und haben auch ihr eigenes leben-ist ja auch normal.
ich bin im zuge dessen auch medienabhängig geworden: d.h. ich muss ständig nach meinem email postfach gucken, auch wenn nie irgendwelche nachrichten kommen, verschwende meine zeit mit dem surfen im internet....es gibt keinen erkennbaren inhalt in meinem leben. hinzu kommt das problem arbeitslosigkeit, obwohl ich bald mit einer hoffentlich erfolgsbringenden weiterbildung weitermache. auch fühle ich mich überfordert mit den vielen erwartungen, die heutzutage an junge leute in meinem alter gestellt werden: am besten beruflich erfolgreich sein, mit beiden beinen im leben stehen etc. ich fühle mich auch völlig unmännlich und wie ein verlierer, da ich wieder zu meinen eltern ziehen musste und deshalb das gefühl habe in einer glaskugel, ab vom schuss, zu leben.
was soll ich nur machen? wie kriege ich mein leben zurück??? ich will nicht nur warten, bis irgendetwas passiert, ich will mein leben im hier und jetzt! mich kriegt so schnell nichts klein, ich habe schon so manche krise überstanden, aber das macht mich gerade echt wieder fertig und ich könnte heulen.
ich fühle mich zwar noch lebendig, ich spüre die unzufriedenheit, wie sie mir auch jetzt gerade regelrecht die finger auf die tasten haut und mir auf meine brust schlägt, aber ich kann diese energie nicht in positives umsetzen.
ich würde sehr gerne kommentare oder sonstiges von euch lesen!
LG
Verlernt zu leben
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Hallo ciccone,
ich schreibe dir, weil dein Beitrag mich sehr rührt. Ich kann dir leider nicht helfen, kann dir nur sagen, dass ich deine Gedanken und Gefühle gut verstehe.
Bist du denn in Behandlung?
Auch ich habe das Gefühl verlernt zu haben zu leben. Deine Überschrift finde ich wirklich sehr passend. Ich frage mich nur, ob ich es jemals wirklich konnte...
Ich sage mir immer wieder selber, dass wieder andere Zeiten kommen, dass man die Hoffnung nicht aufgeben sollte usw. Auch wenn ich es selber im Moment nicht glaube, so ist es doch wahrscheinlich so. Ich wünsche dir, dass du wieder mehr Freude am Leben findest und dich wieder als aktiver Gestalter erlebst.
Viele Grüße!
ich schreibe dir, weil dein Beitrag mich sehr rührt. Ich kann dir leider nicht helfen, kann dir nur sagen, dass ich deine Gedanken und Gefühle gut verstehe.
Bist du denn in Behandlung?
Auch ich habe das Gefühl verlernt zu haben zu leben. Deine Überschrift finde ich wirklich sehr passend. Ich frage mich nur, ob ich es jemals wirklich konnte...
Ich sage mir immer wieder selber, dass wieder andere Zeiten kommen, dass man die Hoffnung nicht aufgeben sollte usw. Auch wenn ich es selber im Moment nicht glaube, so ist es doch wahrscheinlich so. Ich wünsche dir, dass du wieder mehr Freude am Leben findest und dich wieder als aktiver Gestalter erlebst.
Viele Grüße!
Hi
Wow als ich deinen beitrag gelessen hatte dachte ich lese meinen Eigenen.
So in der Art geht es mir auch gerade,Aktives Leben aber inerlicheleere .
Kann da sein das du dich gerade Neu Endeckst oder sind es eher mehr depresionen ?
Naja ich was mir etwas geholfen hat neues Umfeld, und neue Interessen. Und man endeckt das Leben Neu.
Machst oft was mir Freunden oder hast du Frau ?
Würde mich gern mit dir austachen,veleicht kann ich dir ja weiter helfen.
Ich würde es gern Versuchen.
Wow als ich deinen beitrag gelessen hatte dachte ich lese meinen Eigenen.
So in der Art geht es mir auch gerade,Aktives Leben aber inerlicheleere .
Kann da sein das du dich gerade Neu Endeckst oder sind es eher mehr depresionen ?
Naja ich was mir etwas geholfen hat neues Umfeld, und neue Interessen. Und man endeckt das Leben Neu.
Machst oft was mir Freunden oder hast du Frau ?
Würde mich gern mit dir austachen,veleicht kann ich dir ja weiter helfen.
Ich würde es gern Versuchen.
Hallo ciccone_youth!
Was spricht dagegen, dir neue Ziele zu setzen?
Wer kein Ziel hat, der wird sich verlaufen!
Vor einiger Zeit hörte ich ein sehr gutes Zitat:
Was wir dachten das sind wir, was wir denken das werden wir!
SUCHE NICHT DEN SINN DES LEBENS, SONDERN GIB IHN EINEN
Ich bin auch Arbeitslos und möchte weg von zu Hause!
l.G.
Mikra
Warum nicht?ich sehe kein größeres ziel in meinem leben
Was spricht dagegen, dir neue Ziele zu setzen?
Wer kein Ziel hat, der wird sich verlaufen!
Vor einiger Zeit hörte ich ein sehr gutes Zitat:
Daher setze dir ein Ziel und glaube fest daran! Wenn du dein Ziel ereicht hast, setze dir immer wieder neue Ziele, aber wenn du glaubst dein Ziel nicht erreichen zu können, versuche es mit kleineren Zielen zu erreichen!Sigmund freut sagte mal: Es ist gefährlich sich Ziele zu setzen, die man nicht erreichen kann, weil das Ergebniss ist dann dir Frustation
Aber:
Viktor Franklin (Begründer der Logotherapie) meinte mal: Es sei nicht gefährlich, seine Ziele nicht zu erreichen, aber es ist gefährlich keine Ziele zu haben!
Was sagt uns das? Der Glaube kann Berge versetzen! Ich spreche aber nicht von den Glauben an unsere Religion sondern an den Glauben an uns selbst!Henry Ford sagte mal : Wenn sie etwas glauben das sie eine Sache können oder wenn sie glauben eine Sache nicht zu können so haben sie in jeden Fall recht!
Was wir dachten das sind wir, was wir denken das werden wir!
SUCHE NICHT DEN SINN DES LEBENS, SONDERN GIB IHN EINEN
Ich bin auch Arbeitslos und möchte weg von zu Hause!
l.G.
Mikra
Erich J. Lejeune, Unternehmer (1944 - )
„Wer sein Glück anderswo sucht, als in sich selbst, wird es nie finden.”
„Wer sein Glück anderswo sucht, als in sich selbst, wird es nie finden.”
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Hallo ciccone,
ich habe deinen Beitrag aufmerksam gelesen und habe doch einiges wiedererkannt. Dennoch habe ich das Gefühl -entschuldige, wenn ich falsch liege-, dass du dich davon eh nicht unterkriegen lassen möchtest und schon versuchst, dem Ganzen zu entkommen bzw. wirklich gewillt bist.
Vielleicht musst du einfach ein paar Schritte weitergehen, wobei ich das in deiner Situation schwierig finde, wenn du sagst, du bist jetzt arbeitslos und musstest wieder zu deinen Eltern. Es is schwer, da einfach zu sagen - ich ziehe um, baue mir ein neues Umfeld auf.
Ich kann dir nur ein paar praktische Ratschläge geben, da ich, wie gesagt, das Gefühl habe, du bist gewillt, aus der Sache rauszukommen und vielleicht kannst du sie dann für dich anwenden und sie helfen dir weiter.
Zuerst ist es sicherlich wichtig, dass du bald wieder neue Arbeit findest. Ich hoffe, du findest etwas, was dir liegt, was du gelernt hast, was du dir wünscht. Das bringt dich sicher wieder weiter, lenkt deine Aufmerksamkeit in eine neue Richtung, nimmt Zeit in Anspruch und lässt dich vielleicht neue Ziele erkennen.
Dann würde ich versuchen, die Zeit, die du jetzt vielleicht im Überfluss hast, auf dich zu richten. Geh in dich, versuch herauszufinden, was du vom Leben willst - was du WIRKLICH willst! Und wenn es noch so absurd ist, schreib es einfach auf, mach Listen, überlege...und wenn es nur kleine Dinge sind, wie "Ich möchte mehr Spaß haben". Schreib einfach alles auf, was du möchtest, was du willst, was du dir wünscht. Schreib auch auf, was dir im Leben jetzt nicht passt, wie gesagt auch kleine, völlig banale Dinge. Du musst dir klar werden, was du vom Leben nicht möchtest, aber eben wichtiger, was du möchtest. Denn nur zu wissen, was du nicht willst, bringt dich ja noch nicht weiter.
Du kannst die Liste auch immer weiterführen, neu bearbeiten, Neues hinzufügen, Altes streichen.
Hast du das geschafft, dann versuch, Ziele daraus zu erkennen...kristallisiere das heraus, wo du merkst, okay, hier gibt es Zusammenhänge. Es ist auch wichtig, sich die Dinge vorstellen zu können...denn wenn du sie dir nicht vorstellen kannst, wie willst du sie dann erreichen?
Diese neuen Ziele oder einfach Vorhaben, Anforderungen, wie immer du es nennen möchtest - überlege dir dann einfach, wie du sie erreichen kannst. Was kannst du ändern, damit du dem näher kommst? Vielleicht einfach mal etwas Neues ausprobieren, um ein neues Hobby zu finden? Einfach mal öfter weggehen, spontan Einladungen annehmen, um neue Leute kennenzulernen, rauszukommen, Spaß zu haben, etc.
Es ist gar nicht so schlimm, wenn du nicht von Anfang an riesengroße Ziele hast oder dir vielleicht nicht sicher bist, ob es das Richtige ist...du vielleicht meinst, das ist schwer zu erreichen - das macht nichts. Am Wichtigsten ist, du erkennst es und du TUST etwas, um es zu ändern. Und wenn es nur kleine Schritte sind, die dich zum Ziel führen, wenn sie Positives bewirken, reicht das schon! Das ist viel wert, wenn man positives Feedback kommt, sieht auf eine Aktion kommt eine positive Reaktion. Und wenn du das nicht aus den Augen verlierst, findest du sicher wieder ein Ziel, auf das es sich lohnt, hinzuarbeiten.
@mikra - ich kann dir nur recht geben, es ist das Schlechteste, wenn man gar keine Ziele hat. Man soll auch an sich glauben, ABER das ist manchmal sehr schwer, denn worauf basiert dieser Glaube? Man muss ihn erstmal erhalten können oder vielleicht zustande bringen und ich denke, das ist das Schwierigste überhaupt und gerade hier haben die meisten Probleme, das zu erreichen, wenn du mich fragst.
Deshalb, ciccone, du sagst selbst, du bist medienabhängig geworden (als Beispiel). Dann raff dich einfach mal auf und entscheide, dass du einen Tag nicht in dein Postfach schaust! Und wenn du meinst, das klappt nicht, dann vielleicht für den Anfang einfach mal eine Stunde und wenn du das geschafft hast, kannst du schon einen Erfolg verzeichnen, weißt du, wie ich das meine? Dann hast du das entschieden für dich, über dich bestimmt und es geschafft. Das sind zwar kleine Schritte, aber sie führen auch zu dem Erfolg, den du dir wünscht.
Ich möchte noch anmerken, ein Hilferuf ist immer in Ordnung, denn nur wenn man erkennt für sich selbst, man hat ein Problem, ist unzufrieden und gibt dem Ganzen auch ein Gesicht, dann kann man etwas daran ändern.
Vielleicht hat dir das ja ein bisschen weitergeholfen. Es ist halt eine meiner Ansichten, vielleicht nicht DER Lösungsweg für jeden, aber möglicherweise kannst du auch nur ein bisschen daraus mitnehmen und damit arbeiten.
Liebe Grüße,
w0lf
ich habe deinen Beitrag aufmerksam gelesen und habe doch einiges wiedererkannt. Dennoch habe ich das Gefühl -entschuldige, wenn ich falsch liege-, dass du dich davon eh nicht unterkriegen lassen möchtest und schon versuchst, dem Ganzen zu entkommen bzw. wirklich gewillt bist.
Vielleicht musst du einfach ein paar Schritte weitergehen, wobei ich das in deiner Situation schwierig finde, wenn du sagst, du bist jetzt arbeitslos und musstest wieder zu deinen Eltern. Es is schwer, da einfach zu sagen - ich ziehe um, baue mir ein neues Umfeld auf.
Ich kann dir nur ein paar praktische Ratschläge geben, da ich, wie gesagt, das Gefühl habe, du bist gewillt, aus der Sache rauszukommen und vielleicht kannst du sie dann für dich anwenden und sie helfen dir weiter.
Zuerst ist es sicherlich wichtig, dass du bald wieder neue Arbeit findest. Ich hoffe, du findest etwas, was dir liegt, was du gelernt hast, was du dir wünscht. Das bringt dich sicher wieder weiter, lenkt deine Aufmerksamkeit in eine neue Richtung, nimmt Zeit in Anspruch und lässt dich vielleicht neue Ziele erkennen.
Dann würde ich versuchen, die Zeit, die du jetzt vielleicht im Überfluss hast, auf dich zu richten. Geh in dich, versuch herauszufinden, was du vom Leben willst - was du WIRKLICH willst! Und wenn es noch so absurd ist, schreib es einfach auf, mach Listen, überlege...und wenn es nur kleine Dinge sind, wie "Ich möchte mehr Spaß haben". Schreib einfach alles auf, was du möchtest, was du willst, was du dir wünscht. Schreib auch auf, was dir im Leben jetzt nicht passt, wie gesagt auch kleine, völlig banale Dinge. Du musst dir klar werden, was du vom Leben nicht möchtest, aber eben wichtiger, was du möchtest. Denn nur zu wissen, was du nicht willst, bringt dich ja noch nicht weiter.
Du kannst die Liste auch immer weiterführen, neu bearbeiten, Neues hinzufügen, Altes streichen.
Hast du das geschafft, dann versuch, Ziele daraus zu erkennen...kristallisiere das heraus, wo du merkst, okay, hier gibt es Zusammenhänge. Es ist auch wichtig, sich die Dinge vorstellen zu können...denn wenn du sie dir nicht vorstellen kannst, wie willst du sie dann erreichen?
Diese neuen Ziele oder einfach Vorhaben, Anforderungen, wie immer du es nennen möchtest - überlege dir dann einfach, wie du sie erreichen kannst. Was kannst du ändern, damit du dem näher kommst? Vielleicht einfach mal etwas Neues ausprobieren, um ein neues Hobby zu finden? Einfach mal öfter weggehen, spontan Einladungen annehmen, um neue Leute kennenzulernen, rauszukommen, Spaß zu haben, etc.
Es ist gar nicht so schlimm, wenn du nicht von Anfang an riesengroße Ziele hast oder dir vielleicht nicht sicher bist, ob es das Richtige ist...du vielleicht meinst, das ist schwer zu erreichen - das macht nichts. Am Wichtigsten ist, du erkennst es und du TUST etwas, um es zu ändern. Und wenn es nur kleine Schritte sind, die dich zum Ziel führen, wenn sie Positives bewirken, reicht das schon! Das ist viel wert, wenn man positives Feedback kommt, sieht auf eine Aktion kommt eine positive Reaktion. Und wenn du das nicht aus den Augen verlierst, findest du sicher wieder ein Ziel, auf das es sich lohnt, hinzuarbeiten.
@mikra - ich kann dir nur recht geben, es ist das Schlechteste, wenn man gar keine Ziele hat. Man soll auch an sich glauben, ABER das ist manchmal sehr schwer, denn worauf basiert dieser Glaube? Man muss ihn erstmal erhalten können oder vielleicht zustande bringen und ich denke, das ist das Schwierigste überhaupt und gerade hier haben die meisten Probleme, das zu erreichen, wenn du mich fragst.
Deshalb, ciccone, du sagst selbst, du bist medienabhängig geworden (als Beispiel). Dann raff dich einfach mal auf und entscheide, dass du einen Tag nicht in dein Postfach schaust! Und wenn du meinst, das klappt nicht, dann vielleicht für den Anfang einfach mal eine Stunde und wenn du das geschafft hast, kannst du schon einen Erfolg verzeichnen, weißt du, wie ich das meine? Dann hast du das entschieden für dich, über dich bestimmt und es geschafft. Das sind zwar kleine Schritte, aber sie führen auch zu dem Erfolg, den du dir wünscht.
Ich möchte noch anmerken, ein Hilferuf ist immer in Ordnung, denn nur wenn man erkennt für sich selbst, man hat ein Problem, ist unzufrieden und gibt dem Ganzen auch ein Gesicht, dann kann man etwas daran ändern.
Vielleicht hat dir das ja ein bisschen weitergeholfen. Es ist halt eine meiner Ansichten, vielleicht nicht DER Lösungsweg für jeden, aber möglicherweise kannst du auch nur ein bisschen daraus mitnehmen und damit arbeiten.
Liebe Grüße,
w0lf
Ich habe dich noch nie gesehen, noch nie mit dir geredet, dich noch nie berührt, noch nie geliebt. Und doch weiß ich, wie du aussiehst, wie deine Stimme klingt, wie du dich anfühlst und vor allem, wie es ist, dich zu lieben...
-
Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 28
- Beiträge: 39
hallo nochmal,
ich danke euch für die beiträge, es hat mich schon nachdenklich gemacht.
@wolf: es stimmt schon was du sagst, eigentlich habe ich das problem schon mehr oder weniger selber erkannt, nur fühle ich mich in meinem handeln blockiert, wie in einer art sackgasse. gerade dieses wiederbeidenelternwohnen ist ganz schön hart für mich. und du hast auch etwas anderes erkannt, nämlich dass mir der glauben an mich selbst abhanden gekommen ist.insgeheim bin ich glaube ich der überzeugung, dass ich eh nichts auf die reihe bekomme und verdientermaßen in der jetzigen situation bin. und da ich keine richtigen "erfolgserlebnisse" habe, kommt der glaube auch nicht zurück.
ich werde den weg der kleinen schritte wieder anfangen (auch da habe ich schon erfahrungen mit), das war ein guter rat von dir. vielleicht schöpfe ich dann wieder etwas mut. ich finde es nicht einfach, aus mir selbst heraus neue perspektiven zu schaffen.
@mikra: du hast auch recht mit dem ziele setzen. ohne ziel kann man sich zu nichts aufraffen, genau daran muss ich arbeiten
@ihateme: ich glaube nicht, dass ich mich neu entdecke, ich glaube ich habe eher die schnautze voll von meinem jetzigen ich. ich fühle mich irgendwie erschöpft von der ständigen suche nach mir selbst und dem was ich will..
ich danke euch für die beiträge, es hat mich schon nachdenklich gemacht.
@wolf: es stimmt schon was du sagst, eigentlich habe ich das problem schon mehr oder weniger selber erkannt, nur fühle ich mich in meinem handeln blockiert, wie in einer art sackgasse. gerade dieses wiederbeidenelternwohnen ist ganz schön hart für mich. und du hast auch etwas anderes erkannt, nämlich dass mir der glauben an mich selbst abhanden gekommen ist.insgeheim bin ich glaube ich der überzeugung, dass ich eh nichts auf die reihe bekomme und verdientermaßen in der jetzigen situation bin. und da ich keine richtigen "erfolgserlebnisse" habe, kommt der glaube auch nicht zurück.
ich werde den weg der kleinen schritte wieder anfangen (auch da habe ich schon erfahrungen mit), das war ein guter rat von dir. vielleicht schöpfe ich dann wieder etwas mut. ich finde es nicht einfach, aus mir selbst heraus neue perspektiven zu schaffen.
@mikra: du hast auch recht mit dem ziele setzen. ohne ziel kann man sich zu nichts aufraffen, genau daran muss ich arbeiten
@ihateme: ich glaube nicht, dass ich mich neu entdecke, ich glaube ich habe eher die schnautze voll von meinem jetzigen ich. ich fühle mich irgendwie erschöpft von der ständigen suche nach mir selbst und dem was ich will..
Hallo
Ich weiss eigentlich auch garnicht so richtig was ich schreiben soll, denn sogar in diesem gebiet bin ich schon sehr verhalten geworden. auch ich hatte mal hobbies, aber wenn ich ehrlich bin,kommt es mir heute nur noch wie ein traum vor. ich fühle mich nur noch peinlich, ich habe immer das gefühl, ich würde immer nur jeden " voll - jammern ". keine freude mehr an irgendwas..... eigentlich muss ich sogar zu meiner schande gestehen, dass ich ganz froh darüber bin, dass ich nun keine freunde mehr habe, ... muss nicht mehr erklären warum es mir schlecht geht.( Will dass überhaupt noch einer hören? "
Ich bekomme nichts mehr auf diie reihe. Mein Haushalt ist eine einzige katastrophe, ich interessiere mich ja für nichts mehr. ich schaffe es zu keinem elternabend, weil ich angst habe etwas falsches zu sagen, und nun noch mehr zu versagen. ich gehe weder aus, noch gehe ich einkaufen... mein bester freund ist der fernseher ( aber vermutlich auch nur, weil ich mich mit dem internet aus lauter dessinteresse nicht auseinander gesetzta habe. Meine einsamkeit schreit mich mitlerweile schon an. ich hoffe dass du deinen weg findest.
Ich weiss eigentlich auch garnicht so richtig was ich schreiben soll, denn sogar in diesem gebiet bin ich schon sehr verhalten geworden. auch ich hatte mal hobbies, aber wenn ich ehrlich bin,kommt es mir heute nur noch wie ein traum vor. ich fühle mich nur noch peinlich, ich habe immer das gefühl, ich würde immer nur jeden " voll - jammern ". keine freude mehr an irgendwas..... eigentlich muss ich sogar zu meiner schande gestehen, dass ich ganz froh darüber bin, dass ich nun keine freunde mehr habe, ... muss nicht mehr erklären warum es mir schlecht geht.( Will dass überhaupt noch einer hören? "
Ich bekomme nichts mehr auf diie reihe. Mein Haushalt ist eine einzige katastrophe, ich interessiere mich ja für nichts mehr. ich schaffe es zu keinem elternabend, weil ich angst habe etwas falsches zu sagen, und nun noch mehr zu versagen. ich gehe weder aus, noch gehe ich einkaufen... mein bester freund ist der fernseher ( aber vermutlich auch nur, weil ich mich mit dem internet aus lauter dessinteresse nicht auseinander gesetzta habe. Meine einsamkeit schreit mich mitlerweile schon an. ich hoffe dass du deinen weg findest.
kann ich alles ziemlich gut nchvollziehen, mir gehts ähnlich.
ciccone youth is ne gute band btw
jetzt geh ich mal mein gmail überprüfen
ciccone youth is ne gute band btw
jetzt geh ich mal mein gmail überprüfen
bilde dir die richtigen/wertvollen gedanken damit sie die mühe wert sind voranzukommen, fast jedes handeln eines menschen bezieht den treibstoff aus einer illusion(einem ziel) und wenn man zuviel nachdenkt wird sie brüchig oder sie zerfällt .. hinter die kulissen des eigenen denkens zu schauen ist meist schmerzhaft und enttäuschend... niemand bekommt das was er will...
The rhymes of revolution
Poetry written in gasoline
Poetry written in gasoline
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