Sex in Beziehung - unterschiedlich viel Verlangen
Sex in Beziehung - unterschiedlich viel Verlangen
Hi, das wird wohl etwas länger werden und ich kann nicht alles schreiben das wäre ermüdend. Wäre schön ein paar Meinungen zu bekommen, wenn Details fehlen einfach fragen.
Bin seit 7 Monaten mit meiner Freundin zusammen, und das ist von beiden Seiten sehr ernst - wir passen perfekt zusammen, unsere Einstellungen, Zukunftspläne, Ideale. Nur wegen einer Sache sind wir schon häufiger aneinander geraten - dem Sex.
Des Sex ist und war immer toll (der beste den ich je hatte...., laut ihr auch für sie gut), aber nie wirklich häufig (und ich meine mit häufig sagen wir, hmm täglich).
Ich muss dazu sagen dass wir beide im letzten Jahr auch viel um die Ohren hatten, uns aber trotzdem jeden abend gesehen haben, und ich bin auch glücklich nur neben ihr einzuschlafen und aufzuwachen.
Ich habe meine Liebe im letzten Frühjahr (April) kennengelernt, als eine Frau die sehr offen und selbstbewusst mit ihrer Sexualität umgeht und das war genial. Das war von beiden Seiten auch zunächst als reine Bettgeschichte geplant bis wir uns letztlich verliebten, uns jeden Tag gesehen haben und dann ein Paar wurden (Juni).
Erster Knatsch (== Steiterei), nach ca. einem Monat "Paarstatus": ich komme nicht schnell, vor allem beim Blasen. Sie fühlte sich dann nicht sexy für mich, musste mich aber erst wieder daran gewöhnen nicht nur möglichst ausdauernd zu sein, hat sich also erledigt.
Zweiter Knatsch, kurz darauf: sie will mehr Kuschelsex, weniger ficken. Ich mag die Mischung eher 50:50, sie eher 90:10, hat sich aber imo auch erledigt.
Dritter Knatsch, wieder kurz darauf: sie meinte ich bin nicht voll bei ihr beim Sex, war zu dem Zeitpunkt gut möglich, ich war bis zum Hals im Stress.
Vierter Knatsch, Dezember oder so: ich will zu häufig mit ihr schlafen, und lege viel zu viel Priorität auf Sex. Ihr ist es viel wichtiger Zeit mit mir zu verbringen. "Aber das schließt sich doch nicht gegenseitig aus" "Wir können doch nicht immer vögeln" "Aber wir können problemlos ins Kino/Sport/Kochen/Weggehen und uns auch noch spüren - Sex dauert schließlich nicht ewig" .... .... ....
Ich war daraufhin ziemlich frustriert, mir ist Sex in einer Beziehung sehr wichtig und ich finde ein essentielles Kriterium um es von Freundschaft zu unterscheiden. Ich finde auch dass sie weniger Interesse an Sex hat als anfangs, kein "wieder ins Bett ziehen", keine Initiative von ihrer Seite mehr, wenn der Sex dann mal anfängt ist er wieder toll und aufregend.
Hab natürlich gefragt an was es liegt:
- Sie fühlt sich von mir bedrängt und unter Druck gesetzt, weil ich so oft mit ihr schlafen möchte (ca. jeden Tag) und hat deshalb auch irgendwie ihre sexuelle Entspanntheit verloren (das war das Hauptargument)
- Sie findet mich noch attraktiv, hat sie tausendmal versichert.
- unseren Sex findet sie toll
- ihr ist einfach anderes wichtiger
Fünfter Knatsch, kürzlich: freier Tag für beide, ausschlafen, frühstücken.
kurze Diskussion über unseren Urlaub (10 Tage): sie sagt Hostel-Schlafsaal weil es günstiger ist, mir ist ein Doppelzimmer wichtig - denn man kann auch viel Sehen und Spaß haben.
Wieder ins Bett, gelesen, gedöst. Geknutscht, gekuschelt, versucht sie zu verführen. Etwas Feedback bekommen dann aber wieder nicht. Wurde dann nachdenklich, sie hat gefragt was los sei und ich sagte "Ich würde so gern häufiger mit dir schlafen." Dann gings wieder los, siehe vierter Knatsch. Diesmal aber aggressiver und endlose Diskussion. Keine Lösung gefunden, klar bei der Patt-Situation. Sie findet zwei-, dreimal die Woche mehr reichlich (sie kommt aber auch mehrere Male....) ich finde es viel zu wenig.
Wie fühle ich mich dabei?
- nicht begehrt
- unbefriedigt und unzufrieden
- wie der solide Typ, mit dem man zusammen ist aber der nicht wirklich aufregend ist, als zweite Wahl sozusagen - obwohl ich das total verdrängt hatte bis zum 5. Knatsch (siehe die Exfreunddiskussion http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-f ... =7&t=17242)
Ich würde wirklich alles für diese Frau tun, versuche ihre Bedürfnisse zu erfüllen und werde sich für sie kämpfen. Aber das gibt mir wirklich zu denken. Sex ist mir wichtig in einer Beziehung, und initial war das genau ein Punkt um für diese Frau zu kämpfen, weil er eben so toll ist.
Aber die Situation gibt mir zu denken....ob ich zuviel erwarte oder Konsequenzen ziehen muss. Will mich nicht einzwei Jahren als sexloser Mann in einer festen Beziehung wieder finden, der geil anderen Frauen hinterherstiert.
Was denkt ihr? Danke!
Bin seit 7 Monaten mit meiner Freundin zusammen, und das ist von beiden Seiten sehr ernst - wir passen perfekt zusammen, unsere Einstellungen, Zukunftspläne, Ideale. Nur wegen einer Sache sind wir schon häufiger aneinander geraten - dem Sex.
Des Sex ist und war immer toll (der beste den ich je hatte...., laut ihr auch für sie gut), aber nie wirklich häufig (und ich meine mit häufig sagen wir, hmm täglich).
Ich muss dazu sagen dass wir beide im letzten Jahr auch viel um die Ohren hatten, uns aber trotzdem jeden abend gesehen haben, und ich bin auch glücklich nur neben ihr einzuschlafen und aufzuwachen.
Ich habe meine Liebe im letzten Frühjahr (April) kennengelernt, als eine Frau die sehr offen und selbstbewusst mit ihrer Sexualität umgeht und das war genial. Das war von beiden Seiten auch zunächst als reine Bettgeschichte geplant bis wir uns letztlich verliebten, uns jeden Tag gesehen haben und dann ein Paar wurden (Juni).
Erster Knatsch (== Steiterei), nach ca. einem Monat "Paarstatus": ich komme nicht schnell, vor allem beim Blasen. Sie fühlte sich dann nicht sexy für mich, musste mich aber erst wieder daran gewöhnen nicht nur möglichst ausdauernd zu sein, hat sich also erledigt.
Zweiter Knatsch, kurz darauf: sie will mehr Kuschelsex, weniger ficken. Ich mag die Mischung eher 50:50, sie eher 90:10, hat sich aber imo auch erledigt.
Dritter Knatsch, wieder kurz darauf: sie meinte ich bin nicht voll bei ihr beim Sex, war zu dem Zeitpunkt gut möglich, ich war bis zum Hals im Stress.
Vierter Knatsch, Dezember oder so: ich will zu häufig mit ihr schlafen, und lege viel zu viel Priorität auf Sex. Ihr ist es viel wichtiger Zeit mit mir zu verbringen. "Aber das schließt sich doch nicht gegenseitig aus" "Wir können doch nicht immer vögeln" "Aber wir können problemlos ins Kino/Sport/Kochen/Weggehen und uns auch noch spüren - Sex dauert schließlich nicht ewig" .... .... ....
Ich war daraufhin ziemlich frustriert, mir ist Sex in einer Beziehung sehr wichtig und ich finde ein essentielles Kriterium um es von Freundschaft zu unterscheiden. Ich finde auch dass sie weniger Interesse an Sex hat als anfangs, kein "wieder ins Bett ziehen", keine Initiative von ihrer Seite mehr, wenn der Sex dann mal anfängt ist er wieder toll und aufregend.
Hab natürlich gefragt an was es liegt:
- Sie fühlt sich von mir bedrängt und unter Druck gesetzt, weil ich so oft mit ihr schlafen möchte (ca. jeden Tag) und hat deshalb auch irgendwie ihre sexuelle Entspanntheit verloren (das war das Hauptargument)
- Sie findet mich noch attraktiv, hat sie tausendmal versichert.
- unseren Sex findet sie toll
- ihr ist einfach anderes wichtiger
Fünfter Knatsch, kürzlich: freier Tag für beide, ausschlafen, frühstücken.
kurze Diskussion über unseren Urlaub (10 Tage): sie sagt Hostel-Schlafsaal weil es günstiger ist, mir ist ein Doppelzimmer wichtig - denn man kann auch viel Sehen und Spaß haben.
Wieder ins Bett, gelesen, gedöst. Geknutscht, gekuschelt, versucht sie zu verführen. Etwas Feedback bekommen dann aber wieder nicht. Wurde dann nachdenklich, sie hat gefragt was los sei und ich sagte "Ich würde so gern häufiger mit dir schlafen." Dann gings wieder los, siehe vierter Knatsch. Diesmal aber aggressiver und endlose Diskussion. Keine Lösung gefunden, klar bei der Patt-Situation. Sie findet zwei-, dreimal die Woche mehr reichlich (sie kommt aber auch mehrere Male....) ich finde es viel zu wenig.
Wie fühle ich mich dabei?
- nicht begehrt
- unbefriedigt und unzufrieden
- wie der solide Typ, mit dem man zusammen ist aber der nicht wirklich aufregend ist, als zweite Wahl sozusagen - obwohl ich das total verdrängt hatte bis zum 5. Knatsch (siehe die Exfreunddiskussion http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-f ... =7&t=17242)
Ich würde wirklich alles für diese Frau tun, versuche ihre Bedürfnisse zu erfüllen und werde sich für sie kämpfen. Aber das gibt mir wirklich zu denken. Sex ist mir wichtig in einer Beziehung, und initial war das genau ein Punkt um für diese Frau zu kämpfen, weil er eben so toll ist.
Aber die Situation gibt mir zu denken....ob ich zuviel erwarte oder Konsequenzen ziehen muss. Will mich nicht einzwei Jahren als sexloser Mann in einer festen Beziehung wieder finden, der geil anderen Frauen hinterherstiert.
Was denkt ihr? Danke!
Hallo Buggym
du siehst selbst den Knackpunkt: die sexuelle Appetenz klafft offensichtlich weit auseinander.
Aus meiner Erfahrung: einer muss zurückstecken. Das geht meiner Ansicht nach nicht ewig gut. Leider.
Sex ist ein Grundbedürfnis wie essen, trinken, schlafen. Der eine braucht mehr, der andere weniger.
Edit
Hallo Winterwolke
für dich hört sich 2-3 Mal die Woche vernünftig an.
Für mich hört sich täglich vernünftig an.
Warum machst du Liebe an weniger Sex fest. Könnte man genauso fragen...
Das sind aber du und ich und der jweilige Partner muss zu diesen Bedürfnissen passen. Mit 'Vernunft' kommt man hier nicht wirklich weit.
Hier zählt eben, was geht und was nicht, ist einer bereit seine Bedürfnisse anzupassen, kommt irgendwann der Frust. Das ist meiner Ansicht nach so sicher wie das amen in der Kirche
Rosenrot
du siehst selbst den Knackpunkt: die sexuelle Appetenz klafft offensichtlich weit auseinander.
Aus meiner Erfahrung: einer muss zurückstecken. Das geht meiner Ansicht nach nicht ewig gut. Leider.
Sex ist ein Grundbedürfnis wie essen, trinken, schlafen. Der eine braucht mehr, der andere weniger.
Edit
Hallo Winterwolke
für dich hört sich 2-3 Mal die Woche vernünftig an.
Für mich hört sich täglich vernünftig an.
Warum machst du Liebe an weniger Sex fest. Könnte man genauso fragen...
Das sind aber du und ich und der jweilige Partner muss zu diesen Bedürfnissen passen. Mit 'Vernunft' kommt man hier nicht wirklich weit.
Hier zählt eben, was geht und was nicht, ist einer bereit seine Bedürfnisse anzupassen, kommt irgendwann der Frust. Das ist meiner Ansicht nach so sicher wie das amen in der Kirche
Rosenrot
Zuletzt geändert von Gast am Do., 20.01.2011, 13:32, insgesamt 3-mal geändert.
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Das kann ich gut nachvollziehen. Jeden Tag ist wirklich recht viel verlangt. Man hat ja auch nicht jeden tag Lust auf Spaghetti mit Tomatensosse.buggym4n hat geschrieben:Sie fühlt sich von mir bedrängt und unter Druck gesetzt, weil ich so oft mit ihr schlafen möchte (ca. jeden Tag) und hat deshalb auch irgendwie ihre sexuelle Entspanntheit verloren (das war das Hauptargument)
2 - 3 mal die Woche hört sich vernünftig an.
Zum Sex gehört Entspannung, dass man den Alltag liegen lassen kann, den Kopf frei bekommt und wenn das mal nicht geht, kann man auch kaum sexuelle Lust entwickeln.
Ihr seid noch nicht allzu lang zusammen, aber es ist normal, wenn aus täglich mehrmals Sex ein eher wöchentlich mehrmals Sex wird.
Das nennt sich Alltag.
Und genau hier fängt Beziehungsarbeit an. Ihr seid in einem Stadium, wo ihr anfangt, eure Beziehung neu zu definieren.
Die erste Verliebtheit legt sich langsam, der Alltag kehrt ein.
Jetzt künstlich versuchen wollen, das Frisch-Verliebtheits-Gefühl mit viel Sex aufrecht erhalten zu wollen ist utopisch.
Warum machst du ihre Liebe am Sex fest? Was ist so schlimm daran, der solide Mann in ihrem Leben zu sein?
Ha<st du dahingehend schon schlecht Erfahrungen gemacht, dass du nach einer Weile langweilig und abserviert wirst?
Lunyu 6.17 (Kapitel Yong Ye)
Konfuzius sprach: “Wer sucht schon einen anderen Weg aus dem Haus, als die Tür?
Warum folgen wir nicht genauso auch in anderen Dingen dem einen richtigen Weg?”
Konfuzius sprach: “Wer sucht schon einen anderen Weg aus dem Haus, als die Tür?
Warum folgen wir nicht genauso auch in anderen Dingen dem einen richtigen Weg?”
Hallo buggym4n,
da habt Ihr schon ein Problem an der Backe.
Vor allem, wenn Du aus ihrer Sicht "immer willst" und sie sich unter Druck gesetzt fühlt, wird sie immer weniger Lust haben (klar, wer möchte schon zwanghaft etwas
machen und hat dabei Lust).
Stell es Dir vor, sie würde total gerne Tennis spielen und käme jeden Tag zu Dir und forderte Dich auf Tennis spielen zu gehen....am Anfang hast Du vielleicht noch
Lust und bist motiviert, aber irgendwann machst Du es "nur" noch ihr zuliebe und dann ein bisschen später nervt Dich Tennis spielen nur noch an.
So fühlt sie sich bei Dir zum Thema Sex.
Es stellt sich für mich nicht die Frage, ob es richtig ist, täglich mit einander zu schlafen oder eben 3-4mal die Woche. Das muss jeder für sich entscheiden, ich denke aber, dass Du
ihr den Raum geben und sie nicht bedrängen solltest und solltest Du zwischendurch "zuviel" Lust haben, so gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten (für sich alleine) um sich "Erleichterung" zu verschaffen.
Ihre "fehlende" Lust hat m.E. auch nichts damit zu tun, dass sie Dich nicht toll findet, nicht liebt oder der Sex mit Dir nicht gut für sie ist, sondern eher damit, dass die Lustfrequenz unterschiedlich ist. Es gibt Menschen, denen reicht ein Riegel Schoki in der Woche und ein anderer haut sich täglich ne ganze Tafel rein
LG Tröte
da habt Ihr schon ein Problem an der Backe.
Vor allem, wenn Du aus ihrer Sicht "immer willst" und sie sich unter Druck gesetzt fühlt, wird sie immer weniger Lust haben (klar, wer möchte schon zwanghaft etwas
machen und hat dabei Lust).
Stell es Dir vor, sie würde total gerne Tennis spielen und käme jeden Tag zu Dir und forderte Dich auf Tennis spielen zu gehen....am Anfang hast Du vielleicht noch
Lust und bist motiviert, aber irgendwann machst Du es "nur" noch ihr zuliebe und dann ein bisschen später nervt Dich Tennis spielen nur noch an.
So fühlt sie sich bei Dir zum Thema Sex.
Es stellt sich für mich nicht die Frage, ob es richtig ist, täglich mit einander zu schlafen oder eben 3-4mal die Woche. Das muss jeder für sich entscheiden, ich denke aber, dass Du
ihr den Raum geben und sie nicht bedrängen solltest und solltest Du zwischendurch "zuviel" Lust haben, so gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten (für sich alleine) um sich "Erleichterung" zu verschaffen.
Ihre "fehlende" Lust hat m.E. auch nichts damit zu tun, dass sie Dich nicht toll findet, nicht liebt oder der Sex mit Dir nicht gut für sie ist, sondern eher damit, dass die Lustfrequenz unterschiedlich ist. Es gibt Menschen, denen reicht ein Riegel Schoki in der Woche und ein anderer haut sich täglich ne ganze Tafel rein
LG Tröte
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
Du kannst Dich jederzeit trennen, Du gehört ihr ja nicht.buggym4n hat geschrieben:Will mich nicht einzwei Jahren als sexloser Mann in einer festen Beziehung wieder finden, der geil anderen Frauen hinterherstiert.
Du könntest z.B. masturbieren, wenn Du es eben öfter brauchst als sie. Du holst Dir einen runter, bist dann viel entspannter und kuschelst von selbst mehr mit ihr, was wiederum dazu führen könnte, daß sie wieder mehr Lust auf Sex bekommt. Muß nicht, kann aber passieren. Laß den Druck ab und hebe Dir das Große für Deine Freundin auf.buggym4n hat geschrieben:Was denkt ihr?
ich würde es wie eremit sehen.
ich denke auch, dass die unterscheidliche libido nicht das problem ist, sondern wie ihr damit umgeht.
2 - 3 mal die woche ist eh super. wette, dass ihr auf dauer nicht einmal das schaffen werdet. da ist dann 1 x die woche angesagt.
sie fühlt sich unter druck gesetzt von dir, und ich fürchte zurecht. denn wie oft soll sie dir noch sagen, dass sie nicht so oft lust hat. 20 mal? 30 mal? 1000 mal?
hol dir einen runter. dann bist du alle sorgen los. aber nicht heimlich. rede drüber um mach bitte keine staatsaffaire draus.
ich denke auch, dass die unterscheidliche libido nicht das problem ist, sondern wie ihr damit umgeht.
2 - 3 mal die woche ist eh super. wette, dass ihr auf dauer nicht einmal das schaffen werdet. da ist dann 1 x die woche angesagt.
sie fühlt sich unter druck gesetzt von dir, und ich fürchte zurecht. denn wie oft soll sie dir noch sagen, dass sie nicht so oft lust hat. 20 mal? 30 mal? 1000 mal?
hol dir einen runter. dann bist du alle sorgen los. aber nicht heimlich. rede drüber um mach bitte keine staatsaffaire draus.
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 15
bin einer meinung mit dem rest. 2-3 mal die woche ist wirklich total in ordnung. ich bin in einer ähnlichen situation aus sicht der frau. ich habe durch gesundheitliche probleme in letzter zeit kaum noch lust auf sex. als das begonnen hat, habe ich nicht mit meinem freund darüber gesprochen, sondern um ihn glücklich zu machen hab ich seine wünsche erfülllt und sex gehabt ohne, dass ich es wirklich wollte. großer fehler. das ganze wurde dadurch schlimmer und schlimmer... ich hatte dann ein langes gespräch mit ihm und er versteht es jetzt. er weiß, wie sehr ich ihn liebe und wie attraktiv ich ihn finde, aber manchmal möcht ich einfach keinen sex.
versuch ihr klarzumachen, wie schwer es für dich ist, ihren standpunkt nachzuvollziehen und wie du dich dabei fühlst. sag ihr frei heraus, dass du dich nicht begehrt fühlst. aber sag es nicht als vorwurf! sprich auch ganz offen mit ihr darüber, dass du dich, wenn sie nicht möchte, selbstbefriedigen wirst und ob du dabei z.b. pornos ansiehst. das ist für viele frauen ein spezielles thema in einer beziehung, nicht jede findet das gut und nicht jede möchte das in ihrer beziehung haben. aber ihr müsst einen kompromiss finden, von dem ihr beide etwas habt.
lg
versuch ihr klarzumachen, wie schwer es für dich ist, ihren standpunkt nachzuvollziehen und wie du dich dabei fühlst. sag ihr frei heraus, dass du dich nicht begehrt fühlst. aber sag es nicht als vorwurf! sprich auch ganz offen mit ihr darüber, dass du dich, wenn sie nicht möchte, selbstbefriedigen wirst und ob du dabei z.b. pornos ansiehst. das ist für viele frauen ein spezielles thema in einer beziehung, nicht jede findet das gut und nicht jede möchte das in ihrer beziehung haben. aber ihr müsst einen kompromiss finden, von dem ihr beide etwas habt.
lg
Danke für die Antworten!
Zu 2. will ich natürlich ein Fels in der Brandung vor ihr sein, aber eben nicht eine langweilige Betonmauer die den Hafen absperrt.
Zum masturbieren, klar ist das AB UND AN mal eine Möglichkeit und eine Abwechslung.... aber kommt nie an richtigen Sex ran. Und ich erwarte von einer Beziehung dass Sie mich in allen Belangen also psychisch und physisch befriedigt. Keine dauerhafte Option für mich.
Die letzten Tage waren aber entspannt - ich hatte ihr ja gesagt dass ich sie nicht mehr anfassen werde es sei den sie hat Lust auf mich und gibt es mir DEUTLICH zu verstehen. Zudem hatte ich mein Verhalten wieder wieder auf "flirty" umgestellt.... so far so good. Mal sehen wie es auf lange sicht weitergeht, hoffe sie kann irgendwann wieder so entspannt sein wie am Anfang unserer Beziehung:)
Genau davor hab ich Bedenken -- wenn ich jetzt sage okay, ist ja nur Sex und eigentlich nicht so wichtig. Und dann aber irgendwann sexuell total frustriert bin und mich deswegen Trennen muss dann wäre alles umsonst gewesen.Hier zählt eben, was geht und was nicht, ist einer bereit seine Bedürfnisse anzupassen, kommt irgendwann der Frust. Das ist meiner Ansicht nach so sicher wie das amen in der Kirche
Zu einen mache ich nicht Sex an Liebe fest, sondern sehe Sex als essentiellen Teil einer Paarbeziehung und macht deswegen den Unterschied zu Freundschaft aus.Warum machst du ihre Liebe am Sex fest? Was ist so schlimm daran, der solide Mann in ihrem Leben zu sein?
Zu 2. will ich natürlich ein Fels in der Brandung vor ihr sein, aber eben nicht eine langweilige Betonmauer die den Hafen absperrt.
Zum masturbieren, klar ist das AB UND AN mal eine Möglichkeit und eine Abwechslung.... aber kommt nie an richtigen Sex ran. Und ich erwarte von einer Beziehung dass Sie mich in allen Belangen also psychisch und physisch befriedigt. Keine dauerhafte Option für mich.
Die letzten Tage waren aber entspannt - ich hatte ihr ja gesagt dass ich sie nicht mehr anfassen werde es sei den sie hat Lust auf mich und gibt es mir DEUTLICH zu verstehen. Zudem hatte ich mein Verhalten wieder wieder auf "flirty" umgestellt.... so far so good. Mal sehen wie es auf lange sicht weitergeht, hoffe sie kann irgendwann wieder so entspannt sein wie am Anfang unserer Beziehung:)
Das sind ziemlich hohe Erwartungen, die du an eine Beziehung stellst. Da wünsche ich dir mal viel Glück!buggym4n hat geschrieben: Und ich erwarte von einer Beziehung dass Sie mich in allen Belangen also psychisch und physisch befriedigt.
krabath
-
- Forums-Insider
- , 30
- Beiträge: 250
Vielleicht könntest du versuchen, den Sexueltrieb anders zu kompensieren, mit dieser Energie lässt sich sicher auch sonst einiges bewegen.
Ich kenne ehrlich gesagt keine Beziehung, die länger läuft und wo es täglich Sex gibt. Täglich Sex haben wirst du so oder so nie, weder als Single, noch in einer längeren Beziehung. Von dem (Wunsch-)Gedanken sollte man sich wohl schnell verabschieden.
Ich kenne ehrlich gesagt keine Beziehung, die länger läuft und wo es täglich Sex gibt. Täglich Sex haben wirst du so oder so nie, weder als Single, noch in einer längeren Beziehung. Von dem (Wunsch-)Gedanken sollte man sich wohl schnell verabschieden.
ich finde auch, dass deine erwartungen zu hoch sind. und außerdem - wie soll man sich nach jemandem sehnen, der dauernd da steht und was von einem will? das geht voll nach hinten los...
ich hab auch den eindruck, du brauchst die tägliche bestätigung, dass du noch für sie sexuell interessant bist - warum bist du immer noch so unsicher?
ich hab auch den eindruck, du brauchst die tägliche bestätigung, dass du noch für sie sexuell interessant bist - warum bist du immer noch so unsicher?
@buggy
Ich versteh Dich nicht, - vielleicht liegt es am Alter.
1-2x die Woche bombiger, ausgedehnter, liebevoller, leidenschaftlicher Sex ist doch tausend mal besser als 7x die Woche ne lustarme Alltags-Nummer.
Oder bildlich gesprochen: lieber 1x die Woche das 7-Gänge Menü im Feinschmeckerrestaurant und 6 Tage allein zu McDoof (Masturbation) als 7 x Woche Eintopf zu zweit.
Lg
Pitt
Ich versteh Dich nicht, - vielleicht liegt es am Alter.
1-2x die Woche bombiger, ausgedehnter, liebevoller, leidenschaftlicher Sex ist doch tausend mal besser als 7x die Woche ne lustarme Alltags-Nummer.
Oder bildlich gesprochen: lieber 1x die Woche das 7-Gänge Menü im Feinschmeckerrestaurant und 6 Tage allein zu McDoof (Masturbation) als 7 x Woche Eintopf zu zweit.
Lg
Pitt
du liest dich so, als wärest du mit 3-4 mal die woche sex überhaupt nicht zufrieden.
Sei doch froh, dass du SOOFT sex hast.
Was willst du denn nochmehr?
Deine arme freundin
Sei doch froh, dass du SOOFT sex hast.
Was willst du denn nochmehr?
Deine arme freundin
hm, der Haken liegt scheinbar bei mir selbst. Ich habe einfach immer Lust auf Sie - kenne das aus meinen anderen Beziehungen auch nicht in dem Maße.
Aber kennt hier niemand das Gefühl wenn man total Lust hat aber die Partnerin nicht, die Enttäuschung die daraus resultiert?
Lg
Aber kennt hier niemand das Gefühl wenn man total Lust hat aber die Partnerin nicht, die Enttäuschung die daraus resultiert?
Lg
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