wieso dreht sich immer alles nur ums Geld?
wieso dreht sich immer alles nur ums Geld?
Moin zusammen,
ein neues Jahr hat begonnen. Gerade zu dieser Zeit ist es für mich typisch über viele Dinge nachzudenken.
Ich stelle immer wieder fest, wie es mich deprimiert, das wir alle, mehr oder weniger Sklaven des Geldes sind. Ich fühle mich in einem System gefangen, in dem es darum geht, Geld verdienen zu müssen um es auf anderen Seite aber auch wieder ausgeben zu müssen. Ich fühle mich dabei wie ein Hamster in einem Rad, der strampelt, bis zum geht nicht mehr. Ich habe scheinbar keine Chance ein befreites Leben zu führen.
Ich würde mich als ein bescheidenen Menschen bezeichnen. Mir geht Gesundheit, Glück und Zufriedenheit weit vor allem materiellen. Nur leider muss ich in vielen Bereichen ziemlich große Kompromisse eingehen, ich muss mich immer wieder aufs neue "verkaufen" um meinen Job zu behalten, oder einen anderen, vielleicht "besseren" Job zu bekommen. Ich bin dem so leid. Denn ich will so genommen werden und so sein können, wie ich bin.
Auf anderen Seite steht der Konsum. Immer wieder stelle ich fest, wie man an allen Ecken besch.. wird. Kleidung etc wird für wenig Geld von den ärmsten der Armen produziert und hier teuer verkauft, in der Nahrungsmittelindustrie wird experimentiert, der Überfluss wird vernichtet, Tiere werden so ernährt, dass sie schnell verwertet werden können. Und viele andere Beispiele.
Momentan gehen mir viele dieser Dinge durch den Kopf. Ich weiss, dass ich das nicht ändern kann und auch nicht will. Aber ich weiss auch nicht, wie ich mich damit arangieren kann bzw. wo es für mich einen Ausweg gibt. Ich liebe es zu arbeiten, und auch ein Dach über den Kopf zu haben - aber schön wäre es, wenn es diesen "Druck" im Hintergrund nicht gäbe.
Bin gespannt auf eine Interessante Diskussion.
Matt
ein neues Jahr hat begonnen. Gerade zu dieser Zeit ist es für mich typisch über viele Dinge nachzudenken.
Ich stelle immer wieder fest, wie es mich deprimiert, das wir alle, mehr oder weniger Sklaven des Geldes sind. Ich fühle mich in einem System gefangen, in dem es darum geht, Geld verdienen zu müssen um es auf anderen Seite aber auch wieder ausgeben zu müssen. Ich fühle mich dabei wie ein Hamster in einem Rad, der strampelt, bis zum geht nicht mehr. Ich habe scheinbar keine Chance ein befreites Leben zu führen.
Ich würde mich als ein bescheidenen Menschen bezeichnen. Mir geht Gesundheit, Glück und Zufriedenheit weit vor allem materiellen. Nur leider muss ich in vielen Bereichen ziemlich große Kompromisse eingehen, ich muss mich immer wieder aufs neue "verkaufen" um meinen Job zu behalten, oder einen anderen, vielleicht "besseren" Job zu bekommen. Ich bin dem so leid. Denn ich will so genommen werden und so sein können, wie ich bin.
Auf anderen Seite steht der Konsum. Immer wieder stelle ich fest, wie man an allen Ecken besch.. wird. Kleidung etc wird für wenig Geld von den ärmsten der Armen produziert und hier teuer verkauft, in der Nahrungsmittelindustrie wird experimentiert, der Überfluss wird vernichtet, Tiere werden so ernährt, dass sie schnell verwertet werden können. Und viele andere Beispiele.
Momentan gehen mir viele dieser Dinge durch den Kopf. Ich weiss, dass ich das nicht ändern kann und auch nicht will. Aber ich weiss auch nicht, wie ich mich damit arangieren kann bzw. wo es für mich einen Ausweg gibt. Ich liebe es zu arbeiten, und auch ein Dach über den Kopf zu haben - aber schön wäre es, wenn es diesen "Druck" im Hintergrund nicht gäbe.
Bin gespannt auf eine Interessante Diskussion.
Matt
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Hmmm,
also in meinem Leben dreht sich nicht immer alles nur ums Geld.
Vielleicht ist das was du schreibst einfach nur das,
was du siehst, wenn du in den eigenen Spiegel schaust -
nämlich du selbst.
also in meinem Leben dreht sich nicht immer alles nur ums Geld.
Vielleicht ist das was du schreibst einfach nur das,
was du siehst, wenn du in den eigenen Spiegel schaust -
nämlich du selbst.
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!
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Wenn man anfängt hinter die Industriekulissen zu schauen wird es einem Übel.
Kann deine Gedankengänge gut nachvollziehen, ein Leben in einer krankenden Gesellschaft ist hart wenn man genau hinschaut.
Und du kannst eine Menge ändern, für dich selbst.
Kann deine Gedankengänge gut nachvollziehen, ein Leben in einer krankenden Gesellschaft ist hart wenn man genau hinschaut.
Und du kannst eine Menge ändern, für dich selbst.
Wunder entstehen dann, wenn einer mehr tut, als er muss.
Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer (1919-1986)
Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer (1919-1986)
Hallo Wasserdrache,
was kann ich denn wie ändern? nicht mehr hinschaun.. ? hier weg gehen?
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Sich den Zwängen nicht beugen?
Bewusster Leben? Bedarfsgerecht Leben.
Und hoffen das man als gutes Beispiel für andere dienen kann.
Man muss ja nicht nach dem Bedarf leben was einem immer wieder sugeriert wird, dass man meint Dinge zu brauchen die absolut sinnfrei sind.
Ich lebe für mich dadurch etwas freier, auch wenn ich versuche auf dem laufenden zu bleiben und hinter den Kulissen weiter schaue.
Aber Geld ist für mich nur mittel zum Zweck, Dach überm Kopf, was zu essen und ein klein wenig Luxus.
Geld bestimmt nicht mein Leben, nicht mehr.
Es kann denke ich einem nur bestimmen, wenn man den Wert für sich selber zu hoch ansetzt, zu hohe Vorstellungen oder Wünsche hat. Aber da setzt jeder für sich den Masstab anders an.
Solange er im realistischen Rahmen ist wo man nicht das Gefühl bekommt sie selbst zu verkaufen, zu verleugnen.
Du schreibst, dass du dich verkauft fühlst weil du eine bessere Stellung annehmen möchtest, bessere Stellung wäre demnach auch etwas mehr Geld.
Welchen stellenwert hat Geld für dich?
Ist es dafür da um sich ein angenehmes Leben zu leisten oder ein Statussymbol was nach aussen hin sichtbar sein soll.
Gruß Wasserdrache
Bewusster Leben? Bedarfsgerecht Leben.
Und hoffen das man als gutes Beispiel für andere dienen kann.
Man muss ja nicht nach dem Bedarf leben was einem immer wieder sugeriert wird, dass man meint Dinge zu brauchen die absolut sinnfrei sind.
Ich lebe für mich dadurch etwas freier, auch wenn ich versuche auf dem laufenden zu bleiben und hinter den Kulissen weiter schaue.
Aber Geld ist für mich nur mittel zum Zweck, Dach überm Kopf, was zu essen und ein klein wenig Luxus.
Geld bestimmt nicht mein Leben, nicht mehr.
Es kann denke ich einem nur bestimmen, wenn man den Wert für sich selber zu hoch ansetzt, zu hohe Vorstellungen oder Wünsche hat. Aber da setzt jeder für sich den Masstab anders an.
Solange er im realistischen Rahmen ist wo man nicht das Gefühl bekommt sie selbst zu verkaufen, zu verleugnen.
Du schreibst, dass du dich verkauft fühlst weil du eine bessere Stellung annehmen möchtest, bessere Stellung wäre demnach auch etwas mehr Geld.
Welchen stellenwert hat Geld für dich?
Ist es dafür da um sich ein angenehmes Leben zu leisten oder ein Statussymbol was nach aussen hin sichtbar sein soll.
Gruß Wasserdrache
Wunder entstehen dann, wenn einer mehr tut, als er muss.
Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer (1919-1986)
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Ich glaube, dieses Thema frustriert nur, solange man mit dem Finger auf Andere zeigt. - Wenn man die Anderen lassen kann wie sie sowieso sind, dann kann man sehr gut damit in Innerem Frieden sein.
Wenn man selbst anders leben will, dann muss man das natürlich auch selbst tun:
Ich arbeite schon seit vielen Jahren nur noch Teilzeit.... und das in einem technischen Beruf.... in welchem das sonst niemand macht (außer Mütter mit kleinen Kindern vielleicht)... und obwohl mir Personalberater sagten, ich soll das nicht versuchen, das wäre in diesem Beruf total unüblich - würde mich total in die Sackgasse bringen....
Bei meinem derzeitigen Arbeitgeber habe ich die Teilzeit ganz einfach dadurch erreicht, indem ich nachfragte. Dann habe ich erfahren, dass es garnicht stimmt, dass dies außer mir niemand auf der Welt tut, sondern dass es in dieser Firma sogar noch zwei Teilzeitkräfte gibt, deren einziger Grund ihre Freizeit ist. - Mein Chef ist ja nicht blöd .... und weiß, dass er durch besondere Konditionen (die ihn dazu noch nicht einmal etwas kosten) Mitarbeiter an sich binden kann.
Bei meiner letzten Firma war ich wohl tatsächlich der Einzige.
Obwohl ich nach einem Jahr in der Firma von meinem Projektleiter besonders gelobt wurde, hatte der Abteilungsleiter kein Budget für die bei der Einstellung versprochene Gehaltsentwicklung. - Ich sagte ihm, dass er dafür etwas anderes für mich tun könne, und mir stattdessen eine Teilzeitstelle genehmigen soll. - Dies hat er dann auch getan.
Mein Fazit ist also, wenn man vor der eigenen Türe kehrt, tut man sich leichter, eigene Freiräume zu finden.....
In diesem Sinne wünsche ich ein schönes Arbeitsleben
Innere Freiheit
Wenn man selbst anders leben will, dann muss man das natürlich auch selbst tun:
Ich arbeite schon seit vielen Jahren nur noch Teilzeit.... und das in einem technischen Beruf.... in welchem das sonst niemand macht (außer Mütter mit kleinen Kindern vielleicht)... und obwohl mir Personalberater sagten, ich soll das nicht versuchen, das wäre in diesem Beruf total unüblich - würde mich total in die Sackgasse bringen....
Bei meinem derzeitigen Arbeitgeber habe ich die Teilzeit ganz einfach dadurch erreicht, indem ich nachfragte. Dann habe ich erfahren, dass es garnicht stimmt, dass dies außer mir niemand auf der Welt tut, sondern dass es in dieser Firma sogar noch zwei Teilzeitkräfte gibt, deren einziger Grund ihre Freizeit ist. - Mein Chef ist ja nicht blöd .... und weiß, dass er durch besondere Konditionen (die ihn dazu noch nicht einmal etwas kosten) Mitarbeiter an sich binden kann.
Bei meiner letzten Firma war ich wohl tatsächlich der Einzige.
Obwohl ich nach einem Jahr in der Firma von meinem Projektleiter besonders gelobt wurde, hatte der Abteilungsleiter kein Budget für die bei der Einstellung versprochene Gehaltsentwicklung. - Ich sagte ihm, dass er dafür etwas anderes für mich tun könne, und mir stattdessen eine Teilzeitstelle genehmigen soll. - Dies hat er dann auch getan.
Mein Fazit ist also, wenn man vor der eigenen Türe kehrt, tut man sich leichter, eigene Freiräume zu finden.....
In diesem Sinne wünsche ich ein schönes Arbeitsleben
Innere Freiheit
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!
Wer Energie verbraucht muss Energie zuführen. Ob das Geld ist oder Lakritze ist eigentlich schnurz. Das gehört zu diesen Grundrichtlinien des Lebens. Ohne Geld müsstest du auch irgendetwas tun - und sei es eben, das Essen selber heranzüchten, beschaffen... deinen Lebensraum verteidigen... dem Überlebenskampf an sich wirst du nicht ausweichen können...
Was allerdings schon richtig ist, ist die Entwartung des Ganzen. Nähmlich die simple Tatsache, daß an einem sinplen Überlebensvorgang viele mitschneiden wollen. Sie sind Vampire die am Bedarf saugen und sowohl die Produzenten als auch die Konsumenten aus saugen. Rein Karmatechnisch sind das Verbrecher da sie sich an der Not anderer bereichern (auch wenn da nun keine Not sichtbar ist). Diese Menschen werden aber vom Gesetz geschützt. Nicht nur das. Sie werden überhöht, über Konsument und Produzent gestellt. Das Gesetz schützt diese Menschen, weil der Staat sich auch an diesen bedient. Würde er sie als das verurteilen, was sie sind, und ihnen das Handwerk legen, bekäme auch der Staat weniger Geld ab. (Ich würde ja jetzt gerne schreiben, dass der Staat dafür uns wieder viel zurück gibt... aber Beobachtungen aus den letzten Monaten und Jahren stellen dies massiv in Frage... ob die Menschen sich nicht untereinander besser helfen könnten, als durch ihre bestverdienenden Vertreter, die keine Ahnung vom normalen Leben aber dafür von den Machenschaften unter den Verbrechern haben....).
Leider lebt man in unserer Gesellschaft für die Wirtschaft, anstatt dass die Wirtschaft als ein Werkzeug des Lebens gesehen wird. Eigentlich müsste jeder das tun, was er am besten kann, was ihn am meisten interessiert, denn genau darin ist er nicht nur gut - sondern auch hochmotiviert... leidet nicht. Das wäre positive Energiegewinnung. Aber es werden nicht viele Menschen auf diese Art gebraucht - sondern es sind lebensferne, uninteressantge, monotone Stellen zu besetzen, und dafür wird man halt hingebogen. Glück? Darum gehts nicht. Daran kann man Global noch nichts ändern... man kann nur für sich selber zu dem Punkt kommen, das zu machen was einem gefällt, auch wenn es ein Riskio ist das mitunter das eigene Leben beendet. Was wäre die Alternative? 40 Jahre Totenstarre?
Es gibt Menschen, die sich in dem Getriebe behaglich fühlen und es verteidigen, gut finden oder zumindest Angst vor der Alternative haben. Wer das nicht kann, muss eben den steileren Weg gehen... aber der lohnt sich durch Lebensqualität.
Was allerdings schon richtig ist, ist die Entwartung des Ganzen. Nähmlich die simple Tatsache, daß an einem sinplen Überlebensvorgang viele mitschneiden wollen. Sie sind Vampire die am Bedarf saugen und sowohl die Produzenten als auch die Konsumenten aus saugen. Rein Karmatechnisch sind das Verbrecher da sie sich an der Not anderer bereichern (auch wenn da nun keine Not sichtbar ist). Diese Menschen werden aber vom Gesetz geschützt. Nicht nur das. Sie werden überhöht, über Konsument und Produzent gestellt. Das Gesetz schützt diese Menschen, weil der Staat sich auch an diesen bedient. Würde er sie als das verurteilen, was sie sind, und ihnen das Handwerk legen, bekäme auch der Staat weniger Geld ab. (Ich würde ja jetzt gerne schreiben, dass der Staat dafür uns wieder viel zurück gibt... aber Beobachtungen aus den letzten Monaten und Jahren stellen dies massiv in Frage... ob die Menschen sich nicht untereinander besser helfen könnten, als durch ihre bestverdienenden Vertreter, die keine Ahnung vom normalen Leben aber dafür von den Machenschaften unter den Verbrechern haben....).
Leider lebt man in unserer Gesellschaft für die Wirtschaft, anstatt dass die Wirtschaft als ein Werkzeug des Lebens gesehen wird. Eigentlich müsste jeder das tun, was er am besten kann, was ihn am meisten interessiert, denn genau darin ist er nicht nur gut - sondern auch hochmotiviert... leidet nicht. Das wäre positive Energiegewinnung. Aber es werden nicht viele Menschen auf diese Art gebraucht - sondern es sind lebensferne, uninteressantge, monotone Stellen zu besetzen, und dafür wird man halt hingebogen. Glück? Darum gehts nicht. Daran kann man Global noch nichts ändern... man kann nur für sich selber zu dem Punkt kommen, das zu machen was einem gefällt, auch wenn es ein Riskio ist das mitunter das eigene Leben beendet. Was wäre die Alternative? 40 Jahre Totenstarre?
Es gibt Menschen, die sich in dem Getriebe behaglich fühlen und es verteidigen, gut finden oder zumindest Angst vor der Alternative haben. Wer das nicht kann, muss eben den steileren Weg gehen... aber der lohnt sich durch Lebensqualität.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
Es gibt in mehreren Ländern - meines Wissens in Griechenland und Spanien, aber auch in den Niederlanden, wenn ich mich nicht irre - Kolonien, Städte, die dem Finanzsystem abgeschworen haben und in welchen nur getauscht wird. Wäre das nicht eine Alternative?
Also TAUSCHKREISE gibt es nicht nur in Kolonien!
In Deutschland gibt es ein großes Tauschnetz in dem es darum geht das Jede Arbeit Gleichwertig ist und es werden hier zum Beispiel Talente getauscht ich finde das sehr gut nur was mir manchmal dazu fehlt ist der Mut mit vielen Menschen in Kontakt zu gehen. Ich weiß das in Großen Städten das Angebot enorm ist das vom Handwerker bis Zahnarzt fast Alles vertreten ist und auch die Städte unter einander Tauschen. Hier sind auch Einrichtungen im Tauschkreis.Z.B ein Haus in dem man Werkstätten benutzen kann.
Ich glaube das sowas schon Zukunft haben kann .
Aber es ist durch aus so das ich manchmal sehr viel Angst hab wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist und es oft anstrengend ist.
Shigeru
In Deutschland gibt es ein großes Tauschnetz in dem es darum geht das Jede Arbeit Gleichwertig ist und es werden hier zum Beispiel Talente getauscht ich finde das sehr gut nur was mir manchmal dazu fehlt ist der Mut mit vielen Menschen in Kontakt zu gehen. Ich weiß das in Großen Städten das Angebot enorm ist das vom Handwerker bis Zahnarzt fast Alles vertreten ist und auch die Städte unter einander Tauschen. Hier sind auch Einrichtungen im Tauschkreis.Z.B ein Haus in dem man Werkstätten benutzen kann.
Ich glaube das sowas schon Zukunft haben kann .
Aber es ist durch aus so das ich manchmal sehr viel Angst hab wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist und es oft anstrengend ist.
Shigeru
"Besiegt ist nur ,wer aufgibt.
Alle andren sind siegreich."
Paulo Coehelo
Alle andren sind siegreich."
Paulo Coehelo
Vielleicht geht es mir bei der Betrachtung einfach nur um eine Alternative zu haben in einem anderen "System" leben zu können, wo es nicht prinzipiell um Macht und Geld geht. Aber der Mensch ist dafür nicht geschaffen.
Wahrscheinlich setze ich das Ganze auch zu hoch an. Und meine Enttäuschung über dieses System hat ganz andere Ursachen in mir selbst. Ich wünsche mir Wärme und Geborgenheit, was ich dafür erlebe ist tagtäglich Kälte und Ignoranz. Nicht nur, keinesfalls, aber sehr oft. Und es geht in meiner Frustration hauptsächlich auch darum, das mein früher Wunsch nach Wärme und Geborgenheit bis heute unbefriedigt ist. Ich kann und möchte mir halt auch schlecht vorstellen, dass sich alle Menschen mögen
Was meine Einstellung zum Geld betrifft: Ich sehe es als Sicherheit an, ich brauche es zum (über)leben und ja ich möchte mir auch gern etwas gönnen, kann es derzeit aber leider nicht, weil halt zu wenig davon da ist.
Wahrscheinlich setze ich das Ganze auch zu hoch an. Und meine Enttäuschung über dieses System hat ganz andere Ursachen in mir selbst. Ich wünsche mir Wärme und Geborgenheit, was ich dafür erlebe ist tagtäglich Kälte und Ignoranz. Nicht nur, keinesfalls, aber sehr oft. Und es geht in meiner Frustration hauptsächlich auch darum, das mein früher Wunsch nach Wärme und Geborgenheit bis heute unbefriedigt ist. Ich kann und möchte mir halt auch schlecht vorstellen, dass sich alle Menschen mögen
Was meine Einstellung zum Geld betrifft: Ich sehe es als Sicherheit an, ich brauche es zum (über)leben und ja ich möchte mir auch gern etwas gönnen, kann es derzeit aber leider nicht, weil halt zu wenig davon da ist.
Die Zeiten sind rauh geworden, das stimmt. Es ist eigentlich egal mit wem man redet, vor allem die Generation so jetzt um die 50 bestätigt, dass sie Berufsumfeldmäßig unter anderen Voraussetzungen aufwuchs als dies heute der Fall ist. Das ist schon spürbar, vor allem in den Praxen. Die psychischen und physischen Probleme durch die Arbeit explodieren... da kann man jeden Arzt, Therapeuten, Sozialarbeiter fragen... die Leute gehen an der kalten, harten, radikalen und oftmals brutalen Arbeitswelt zugrunde. Man ist eine Zahl in einer Bilanz und Austauschbar... und das wird als "Methode" spüren lassen, um die Leute unter Druck zu setzen.
Geborgenheit muss man sich woanders suchen. Leider. Vielleicht ändert sich das noch, aber ich fürchte, dafür muss es mal krachen. Die Leute dürften sich das nicht gefallen lassen, nicht mit spielen, nicht um ihre Jobs fürchten, sich nicht ausspielen lassen... Leider aber sind die meisten aber eben das: Sklaven des Geldes... und was ist da schon ein Kollege der das nicht packt und in der Psychiatrie landet?
Geborgenheit muss man sich woanders suchen. Leider. Vielleicht ändert sich das noch, aber ich fürchte, dafür muss es mal krachen. Die Leute dürften sich das nicht gefallen lassen, nicht mit spielen, nicht um ihre Jobs fürchten, sich nicht ausspielen lassen... Leider aber sind die meisten aber eben das: Sklaven des Geldes... und was ist da schon ein Kollege der das nicht packt und in der Psychiatrie landet?
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
@ Arta, währst du denn mutig genug, dein Leben generell umzuändern? Oder gibst du eher Tipps, und kannst dich dennoch nie von deinem Männchen, deinen Drogen, deinen Serien im TV, deinen Eltern, deiner Cheffin und deinen Kindern trennen?
Fragt
Hiob
Fragt
Hiob
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Geld ist nicht das Problem. Es ist die ungleiche Verteilung des Geldes, die Geld zum Problem macht.
Eat Pray Love
Meine Antwort auf die Eingangsfrage ist: Es dreht sich immer alles nur ums Geld, weil es die internationale Hochfinanz weitgehend geschafft hat, den Menschen ihre Werte zu rauben, um sie leichter kontrollieren zu können. Man kann sich davon geistig nicht frei machen, wenn man nicht durchschaut, daß das alles keine zufälligen Entwicklungen sind. Und man muß wissen, daß die einflußreichen Medien ebenfalls gesteuert sind.
Ich befinde mich gerade in der umfassendsten größten Lebensveränderung, unter andere, durch eine Lebenskrise ausgelöst. Ich habe keinen Fernseher (aus Überzeugung), ich habe keine Kinder (aus Überzeugung), ich habe keine Chef(in) ich habe keinen Vater mehr und von meiner Mutter bin ich weitgehend getrennt (nicht aber von meinen Geschwistern), ich nehme keine Drogen (es sei denn, die ADs die ich seit zwei Monaten nehme wegen Burnout/Depression zählst du dazu) und ich habe mich erst jüngst von einer lähmenden langjährigen Partnerschaft gelöst... weiters, falls es dich interessiert: ich habe kein Auto (aus Überzeugung), bin in eine Wohnung gezogen die halb so groß ist wie die davor (aus Überzeugung),... allerdings bin ich eine neue, fruchtbar Partnerschaft eingegangen, die mehr das Leben fociert, sicher nicht Sicherheit/Geld/Stauts sondern in erster Linie Liebe und Kreativität, und plane weiters, da ich ja von was Leben muss, mit meiner Kreativität selbständig zu werden.Hiob hat geschrieben:@ Arta, währst du denn mutig genug, dein Leben generell umzuändern? Oder gibst du eher Tipps, und kannst dich dennoch nie von deinem Männchen, deinen Drogen, deinen Serien im TV, deinen Eltern, deiner Cheffin und deinen Kindern trennen?
Ich weiss nicht ob das mutig ist. Ich kack mich Streckenweise ziemlich an weil mittlerweile KEIN Stein mehr auf dem anderen sitzt und ALLES neu ist. Keine tiefen Wurzeln, quasi.
Und du so?
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