Hallo, ich möchte nochmal um eure Erfahrungen bitten.
Ich beschäftige mich zur Zeit viel mit meiner Sexualität, und hinterfrage mich...gerade weil ich meine Gefühle oder manches Verhalten nicht so recht verstehen kann.
Wenn ich Lust bekomme, stelle ich mir vor wie ein Mann mich rannimmt (ich habe ja oft Missbrauchs bzw. Vergewaltigungsfantasien). Ich spüre deutlich die Lust des Mannes. Aber eigentlich spüre ich nur seine Lust! Ich kann mir dann Bilder von Frauen anschauen, und werde dabei erregt, ich stelle mir vor wie das mädchen vor ihm liegt wie er eindringt, und werde erregt, also klomplett so, als wenn ich ein Mann wäre.
Versuche ich mich auf die andere Position , die des Mädchens , zu konzentrieren, klappt das nicht, die Gefühle blenden sich aus, ich fühle entweder nichts oder Angst ich weiß auch nicht.
Ich weiß ich stehe auf Männer.
Ich ekle mich entschuldigung das zu sagen, vor nackten Frauen...vor dem Geschlechtsteilen.
Aber Penisse finde ich auch irgendwie angsteinflössend.
Eigentlich nicht weiter schlimm,
aber es bereitet mir Probleme, wenn ich mit meinem Mann intim werde. Ich kann mich nicht auf ihn einlassen.Ich möchte auch Sexualität als Frau empfinden. Aber wie soll ich das ändern?
Ich möchte gern diese Vorstellungen ändern, ganz einfach weil es auch belastend ist. Das Mädchen hat nämlich Angst. Oder ich empfinde Ekel beim Anblick des erregten Gliedes meines Partners... Ich komme mit diesen Gegensatz nicht klar.
Muss ich das so akzeptieren und immer als Mann Lust haben?
Vielen Dank
Lg Bububina
Ich erlebe Sex als Mann
hey du,
versteh ich das richtig: du findest die vorstellung erregend, wenn eine frau "vergewaltigt" wird aber NUR wenn du es von außen betrachtest bzw dich in die rolle des mannes hineinversetzt?
weiß nicht ob ich es richtig verstanden habe.. aber ich wenn ja, dann weiß ich glaube ich was du meinst,.. also wie du dich fühlst.
bei mir ist es so, dass ich solche dinge denke ABER mich dann auch in die frau hineinversetze, es gelingt mir aber nicht immer und manchmal ist es so, dass ich die vorstellung ein mann tut sowas bei einer frau (also ohne mich hineinzuversetzen) irgendwie anziehend und dann "wünsche" ich mir manchmal, der mann sein zu können.
also genau das gegeteil, nicht devot sondern dominant.. dies macht mich aber "real" gar nicht wirklich an.
NUR wenn ich mir vorstelle, der mann zu sein...
das ist doch komisch!? weil ich es sonst uninteressant finde, wenn die frau den mann dominiert..
meinst du das damit (also dass du es geil findest WENN du dir vorstellst, der mann zu sein!?)oder habe ich dich falsch verstanden??
auch ich habe manchmal die gedanken, dass ich das glied "komisch" und beängstigend finde.. und das weibliche geschlechtsteil ist auch nicht grad antörnend..
wenn man erregt ist, sieht man die dinge zwar anders aber die gedanken sind trotzdem irgendwie da..
ist es bei dir so?
versteh ich das richtig: du findest die vorstellung erregend, wenn eine frau "vergewaltigt" wird aber NUR wenn du es von außen betrachtest bzw dich in die rolle des mannes hineinversetzt?
weiß nicht ob ich es richtig verstanden habe.. aber ich wenn ja, dann weiß ich glaube ich was du meinst,.. also wie du dich fühlst.
bei mir ist es so, dass ich solche dinge denke ABER mich dann auch in die frau hineinversetze, es gelingt mir aber nicht immer und manchmal ist es so, dass ich die vorstellung ein mann tut sowas bei einer frau (also ohne mich hineinzuversetzen) irgendwie anziehend und dann "wünsche" ich mir manchmal, der mann sein zu können.
also genau das gegeteil, nicht devot sondern dominant.. dies macht mich aber "real" gar nicht wirklich an.
NUR wenn ich mir vorstelle, der mann zu sein...
das ist doch komisch!? weil ich es sonst uninteressant finde, wenn die frau den mann dominiert..
meinst du das damit (also dass du es geil findest WENN du dir vorstellst, der mann zu sein!?)oder habe ich dich falsch verstanden??
auch ich habe manchmal die gedanken, dass ich das glied "komisch" und beängstigend finde.. und das weibliche geschlechtsteil ist auch nicht grad antörnend..
wenn man erregt ist, sieht man die dinge zwar anders aber die gedanken sind trotzdem irgendwie da..
ist es bei dir so?
Hallo
ich denke wir haben schon ähnliche Vorstellungen. Eigentlich ist es immer das gleiche Muster. Zu Beginn bin ich schon das Mädchen. Aber das Mädchen spürt keine Lust. Weist du, das ganze spielt sich unbewusst ab, ich mache dass schon jahrelang so, mir ist gar nicht bewusst gewesen, dass ich eigentlich die Lust des Mannes empfinde. Ich weiß nicht wie ich das gut erklären kann, ich sehe das mädchen identifiziere mich mit dem Mädchen,sehe doch alles durch die Augen eines Mannes.
Ich habe versucht das ganze mal zu Unterbrechen, in dem ich mir gesagt habe. Hey, das ist nicht schön, dass tut weh, und der "Mann" macht das auch nicht aus Liebe. Das Mädchen hat die Vorstellung, dass Vergewaltigung schön ist, dachte ich immer, dabei ist das nur das Gefühl des Mannes.
Schwierig wird es, wenn es um die Realität geht. Ich kann die Fantasien nicht in die sex. Beziehung zwischen mir und meinen Mann einfließen lassen. Ich dachte zuerst, ich bin eher devot und mag es hart angefasst zu werden. Aber ich will gar nicht das unterlegene Mädchen sein.
Ich fühle gar nichts beim Sex, ich denke nur das muss ich machen und das, um ihn zufrieden zu stellen. Ich mag auch garnicht sex. angefasst werden. Ich lasse es nur zu, damit es nicht auffällt. Ich weiß halt nicht wie ich das ändern kann. Sex. Befriedigung erlebe ich also nur allein mittels dieser Fantasien. Es ist für mich grenzwertig, da es manchmal in Gewalt ausartet. Das Mädchen fühlt nur noch Wut und Hass und will dass es aufhört, in dem Moment bin ich wieder das Mädchen und nicht der Mann. Am Ende weine ich und hasse alles, ich fühle einfach nur hass gegen "es". Ich verabscheue also einerseits die Sichtweise des Mannes weil er vergewaltigt aber anscheinend ist es ja nicht möglich als Frau die sex. Erregung zu spüren.
Das ist alles sehr komisch. Hattest du schon immer solche Fantasien? Ich habe schon als Kind Mädchen gemalt, wie sie nackt waren oder gefesselt und verletzt...habe aber alles gut versteckt. Wie gehts du damit um, stören dich die Fantasien nicht wenn du mit einem Mann schläfst?
Lg Bububina
ich denke wir haben schon ähnliche Vorstellungen. Eigentlich ist es immer das gleiche Muster. Zu Beginn bin ich schon das Mädchen. Aber das Mädchen spürt keine Lust. Weist du, das ganze spielt sich unbewusst ab, ich mache dass schon jahrelang so, mir ist gar nicht bewusst gewesen, dass ich eigentlich die Lust des Mannes empfinde. Ich weiß nicht wie ich das gut erklären kann, ich sehe das mädchen identifiziere mich mit dem Mädchen,sehe doch alles durch die Augen eines Mannes.
Ich habe versucht das ganze mal zu Unterbrechen, in dem ich mir gesagt habe. Hey, das ist nicht schön, dass tut weh, und der "Mann" macht das auch nicht aus Liebe. Das Mädchen hat die Vorstellung, dass Vergewaltigung schön ist, dachte ich immer, dabei ist das nur das Gefühl des Mannes.
Schwierig wird es, wenn es um die Realität geht. Ich kann die Fantasien nicht in die sex. Beziehung zwischen mir und meinen Mann einfließen lassen. Ich dachte zuerst, ich bin eher devot und mag es hart angefasst zu werden. Aber ich will gar nicht das unterlegene Mädchen sein.
Ich fühle gar nichts beim Sex, ich denke nur das muss ich machen und das, um ihn zufrieden zu stellen. Ich mag auch garnicht sex. angefasst werden. Ich lasse es nur zu, damit es nicht auffällt. Ich weiß halt nicht wie ich das ändern kann. Sex. Befriedigung erlebe ich also nur allein mittels dieser Fantasien. Es ist für mich grenzwertig, da es manchmal in Gewalt ausartet. Das Mädchen fühlt nur noch Wut und Hass und will dass es aufhört, in dem Moment bin ich wieder das Mädchen und nicht der Mann. Am Ende weine ich und hasse alles, ich fühle einfach nur hass gegen "es". Ich verabscheue also einerseits die Sichtweise des Mannes weil er vergewaltigt aber anscheinend ist es ja nicht möglich als Frau die sex. Erregung zu spüren.
Das ist alles sehr komisch. Hattest du schon immer solche Fantasien? Ich habe schon als Kind Mädchen gemalt, wie sie nackt waren oder gefesselt und verletzt...habe aber alles gut versteckt. Wie gehts du damit um, stören dich die Fantasien nicht wenn du mit einem Mann schläfst?
Lg Bububina
@Bububina: Natürlich musst du nicht akzeptieren, dass in dir die Vorstellung von den Lustgefühlen eines Mannes so viele andere Gefühle auslöst, dass dein eigenes Lustempfinden darunter leidet.
Fühlst du dich eigentlich selbst als schwuler Mann, wenn du Sex mit deinem Mann hast? Oder welche andere Vorstellung hilft dir, um eure Intimität zu "überleben" und nicht z.B. nicht aus Angst zu schreien oder deinem Partner zu sagen, dass du den Penis komisch findest und dich manchmal auch richtig schlecht fühlst?
Vielleicht hast du ja irgendwo das Gefühl dich darum kümmern zu müssen, dass deine weibliche Sexualität beim anderen gut ankommt, bzw. die Unsicherheit, dass sie etwas auslöst, was du nicht willst. Gibt es einen konkretes Ereignis, auf das sich deine Fantasien mit der Vergewaltigung und dem Hart-Rangenommen-Werden beziehen?
tellmewhy
Fühlst du dich eigentlich selbst als schwuler Mann, wenn du Sex mit deinem Mann hast? Oder welche andere Vorstellung hilft dir, um eure Intimität zu "überleben" und nicht z.B. nicht aus Angst zu schreien oder deinem Partner zu sagen, dass du den Penis komisch findest und dich manchmal auch richtig schlecht fühlst?
Vielleicht hast du ja irgendwo das Gefühl dich darum kümmern zu müssen, dass deine weibliche Sexualität beim anderen gut ankommt, bzw. die Unsicherheit, dass sie etwas auslöst, was du nicht willst. Gibt es einen konkretes Ereignis, auf das sich deine Fantasien mit der Vergewaltigung und dem Hart-Rangenommen-Werden beziehen?
tellmewhy
Ich bin dafür, den Titel des Threads zu ändern. Überhaupt impliziert er, daß Gewaltphantasien der Kernaspekt der Sexualität des Mannes ist, was ich so, nicht nur als Mann, nicht gutheißen kann. Bububina, was immer Du Dir auch vorstellst, es hat mit Sexualität im Grunde nichts zu tun, sondern mit Gewalt und Unterwerfung, was definitiv NICHT der Kernaspekt von (gesunder) Sexualität ist!
tellmewhy
nein, als schwuler Mann sehe ich mich nicht. Ich kann beim gvk ganz gut abschalten. Falls negative Gedanken kommen schiebe ich dass von mir.
Es ist nicht so, dass ich meinen Mann nicht attraktiv finde. Wenn ich ihn nackt unter Dusche sehe, finde ich ihn schön anziehend und das als Frau. Nur wenns dann zur Sache geht, klappt es nicht. Irgendwie wird dass alles zu viel für mich.
Ich brauch einfach einen Ansatz neue Wege einzuschlagen. Diese Fantasien zu durchbrechen oder einfach als Frau zu empfinden.
Ich finde ehrlich gesagt unangenehm, wenn man die Lust des Partners so stark spürt..dass alle Berührungen nur darauf hinauslaufen gleich gvk zu haben. Ich hab zwar auch Lust, aber so bald es anfängt mit diesen Berührungen, geht bei mir nichts mehr...oder ich bin in der Fantasierolle.
Das schwierige ist, dass es einfach zu real wird, und ich in dem Moment immer wieder in die Rolle des Mädchens rutsche. Ich schaffe es zwar auch in der Rolle des Mannes zu bleiben, aber nicht immer. Je mehr ich darüber nachdenke und bewusster mir das wird, finde ich diese Männerrolle abscheulich. Doch was bleibt dann übrig...ich kann ja nichts empfinden.
Eremit, es tut mir Leid, ich will auf keinen Fall die Männer in Misskredit bringen. Mir geht es eben darum wie ich diese männliche Rolle los werde.
Ich fühl mich auch nicht wohl damit, und verstehe es auch nicht. Wie kann ich den Aspekt der Gewalt rausnehmen?
nein, als schwuler Mann sehe ich mich nicht. Ich kann beim gvk ganz gut abschalten. Falls negative Gedanken kommen schiebe ich dass von mir.
Es ist nicht so, dass ich meinen Mann nicht attraktiv finde. Wenn ich ihn nackt unter Dusche sehe, finde ich ihn schön anziehend und das als Frau. Nur wenns dann zur Sache geht, klappt es nicht. Irgendwie wird dass alles zu viel für mich.
Ich brauch einfach einen Ansatz neue Wege einzuschlagen. Diese Fantasien zu durchbrechen oder einfach als Frau zu empfinden.
Ich finde ehrlich gesagt unangenehm, wenn man die Lust des Partners so stark spürt..dass alle Berührungen nur darauf hinauslaufen gleich gvk zu haben. Ich hab zwar auch Lust, aber so bald es anfängt mit diesen Berührungen, geht bei mir nichts mehr...oder ich bin in der Fantasierolle.
Das schwierige ist, dass es einfach zu real wird, und ich in dem Moment immer wieder in die Rolle des Mädchens rutsche. Ich schaffe es zwar auch in der Rolle des Mannes zu bleiben, aber nicht immer. Je mehr ich darüber nachdenke und bewusster mir das wird, finde ich diese Männerrolle abscheulich. Doch was bleibt dann übrig...ich kann ja nichts empfinden.
Eremit, es tut mir Leid, ich will auf keinen Fall die Männer in Misskredit bringen. Mir geht es eben darum wie ich diese männliche Rolle los werde.
Ich fühl mich auch nicht wohl damit, und verstehe es auch nicht. Wie kann ich den Aspekt der Gewalt rausnehmen?
Ich spekuliere mal wild drauf los....Sorry, wenn ich völlig daneben liege.
Ich könnte mir vorstellen, dass du dir selbst einfach nicht wirklich deine eigene sexuelle Lust gestattest.
Dass du da einen inneren Widerstand aufgebaut hast. Vielleicht aus Traumata heraus, vielleicht in Folge einer (prüden?) Erziehung oder sowas in der Art.
Du nutzt deshalb unbewusst den Umweg über deine Fantasien, projizierst deine nicht erlaubte Lust in die Lust des Mannes, der ein Mädchen hart, oft wie gegen deren Willen nimmt. Der voller Lust und voller animalischer Energie ist. Dafür fällt dir "Vergewaltigung" ein. Vielleicht könntest du es auch in einen etwas anderen, weniger negativen Kontext verschieben?
Also sich diese Situation so vorzustellen, als würde sie im beiderseitigen Einvernehmen stattfinden, als eben etwas härterer Sex mit gewissen dominanten/aggressiven Zügen, ...,der Fantasie sind da ja keine Grenzen gesetzt....Es könnte ja eine Art Rollenspiel sein oder so.
Der Mann ist also voller ungezügelter Lust. Genau DIESE willst eigentlich DU spüren, dieses starke Begehrtwerden durch einen Mann.
Manchmal switchst du in die Gefühlswelt des Mädchens, doch es gelingt dir nicht, DORT, in der weiblichen Sexualität zu bleiben, vielleicht weil du die Aspekte Aggression/Gewalt dann doch wieder nur mit männlichen Vorstellungen unbewusst verknüpfen magst.
Irgendetwas in dir wehrt sich da vielleicht gegen die Erregung, die FRAU durch eine gewisse Gewalt/Aggression/Dominanz erfahren kann. Deshalb gehst du immer wieder zum männlichen Part in deiner Fantasie zurück.
Meine These: Vielleicht einmal das Problem, sich wirklich Lust zu gestatten und zu anderen die Frage, ob man selbst Aggressionen/Wut etc. zulassen kann.
Oder diese immer komplett abspaltet, projiziert usw.
LG. B-Moll
Ich könnte mir vorstellen, dass du dir selbst einfach nicht wirklich deine eigene sexuelle Lust gestattest.
Dass du da einen inneren Widerstand aufgebaut hast. Vielleicht aus Traumata heraus, vielleicht in Folge einer (prüden?) Erziehung oder sowas in der Art.
Du nutzt deshalb unbewusst den Umweg über deine Fantasien, projizierst deine nicht erlaubte Lust in die Lust des Mannes, der ein Mädchen hart, oft wie gegen deren Willen nimmt. Der voller Lust und voller animalischer Energie ist. Dafür fällt dir "Vergewaltigung" ein. Vielleicht könntest du es auch in einen etwas anderen, weniger negativen Kontext verschieben?
Also sich diese Situation so vorzustellen, als würde sie im beiderseitigen Einvernehmen stattfinden, als eben etwas härterer Sex mit gewissen dominanten/aggressiven Zügen, ...,der Fantasie sind da ja keine Grenzen gesetzt....Es könnte ja eine Art Rollenspiel sein oder so.
Der Mann ist also voller ungezügelter Lust. Genau DIESE willst eigentlich DU spüren, dieses starke Begehrtwerden durch einen Mann.
Manchmal switchst du in die Gefühlswelt des Mädchens, doch es gelingt dir nicht, DORT, in der weiblichen Sexualität zu bleiben, vielleicht weil du die Aspekte Aggression/Gewalt dann doch wieder nur mit männlichen Vorstellungen unbewusst verknüpfen magst.
Irgendetwas in dir wehrt sich da vielleicht gegen die Erregung, die FRAU durch eine gewisse Gewalt/Aggression/Dominanz erfahren kann. Deshalb gehst du immer wieder zum männlichen Part in deiner Fantasie zurück.
Meine These: Vielleicht einmal das Problem, sich wirklich Lust zu gestatten und zu anderen die Frage, ob man selbst Aggressionen/Wut etc. zulassen kann.
Oder diese immer komplett abspaltet, projiziert usw.
LG. B-Moll
@Bububina, kannst Du nicht alles mit Deinem Mann besprechen? Das wäre doch ein Anfang.
@Bububina:
mich belastet es eigentlich nicht, da ich immer stärker das gefühl habe, dass mich der weibliche part mehr anmacht.
nur WENN ich dran drüber nachdenke, ICH sei der mann, finde ich es auch irgendwie erregend... würde dann gerne wissen, wie genau sich das anfühlt aber als FRAU bin ich nicht gerne dominant...
denke ganz oft ,,wenn ich ein mann wäre, würde ich auf jeden fall dominieren wollen" ... irgendwie paradox (vllt ist es auch gar nicht so unlogisch, weiß halt nur grad nicht, warum das so ist).
ich denke mal, dass es auch daran liegt, dass der mann auch eher dominant sein kann bzw alleine durch die optik des geschlechtsteils wirkt er ja irgendwie """"""angsteinflößend"""""" / gefährlich...
ER dringt ein, nicht du... und das ist unbewusst denke ich schon etwas was man mit "gewalt" in verbindung bringt.
ich habe als kind (s. ,,vergewaltigunsspiele in der kindheit") auch komische dinge getan und auch wenn ich es mir erklären kann (woher dieser "machtwechsel" kommt), beruhigt es mich nicht... vorallem wenn die zwangsgedanken hinzu kommen, wird es ganz schwierig und belastend für mich, zu differenzieren.
liebe grüße
mich belastet es eigentlich nicht, da ich immer stärker das gefühl habe, dass mich der weibliche part mehr anmacht.
nur WENN ich dran drüber nachdenke, ICH sei der mann, finde ich es auch irgendwie erregend... würde dann gerne wissen, wie genau sich das anfühlt aber als FRAU bin ich nicht gerne dominant...
denke ganz oft ,,wenn ich ein mann wäre, würde ich auf jeden fall dominieren wollen" ... irgendwie paradox (vllt ist es auch gar nicht so unlogisch, weiß halt nur grad nicht, warum das so ist).
ich denke mal, dass es auch daran liegt, dass der mann auch eher dominant sein kann bzw alleine durch die optik des geschlechtsteils wirkt er ja irgendwie """"""angsteinflößend"""""" / gefährlich...
ER dringt ein, nicht du... und das ist unbewusst denke ich schon etwas was man mit "gewalt" in verbindung bringt.
ich habe als kind (s. ,,vergewaltigunsspiele in der kindheit") auch komische dinge getan und auch wenn ich es mir erklären kann (woher dieser "machtwechsel" kommt), beruhigt es mich nicht... vorallem wenn die zwangsgedanken hinzu kommen, wird es ganz schwierig und belastend für mich, zu differenzieren.
liebe grüße
Hallo Bububina, ich glaube, wenn Du zulassen könntest, dass dir die Vergewaltigungsfantasie aus Sicht des Mannes gefällt, könntest Du sie auch im realen Sex einfließen lassen. Bei Dir kämpft das Unbewusstsein (Sehnsucht, Sex wie ein Mann auszuleben, bzw. dich daran zu erregen) mit dem Über-Ich (Ablehnung der Vergewaltigung). Das Ergebnis ist, dass Du beim Sex nichts fühlst. Lasse Deine Fantasien doch einfach zu, ohne sie zu bewerten.
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