Bedürfnisse ausdrücken in der Therapie

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Mumin
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Bedürfnisse ausdrücken in der Therapie

Beitrag Do., 25.11.2010, 19:48

Hallo Ihr Lieben,

mich interessiert es ob Ihr ähnliche Probleme bzw. Situationen in der Therapie habt und wie Ihr damit umgeht: mein Therapeut fragt mich des Öfteren „ Was brauchen Sie heute von mir?”
Diese Frage verunsichert mich total. Ich weiß nie eine Antwort darauf Und ärgere mich darüber, dass ich dazu nichts sagen kann.
Stellt euer Thera auch die Frage und was antwortet ihr darauf?
Ich bin immer wieder planlos bei dieser Frage. Ich gehe nicht in die Therapie um ein momentanes Bedürfnis zu befriedigen sondern um aus meiner Krise herauszukommen. Oder sehe ich das etwa falsch?

PS: ich mache Gestalttherapie (körperorientiert)

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Sahra-Marie
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Beiträge: 347

Beitrag Do., 25.11.2010, 21:01

hallo mumin ,

diese frage kenne ich auch vom anfang meiner th , ich war genauso planlos wie du -
heute denke ich das mich das vorher noch nie jemand gefragt hat - deshalb konnte ich nicht darauf antworten ,
noch eine frage war - kann ich ihnen noch etwas geben ?- dazu ist mir genauso wenig eingefallen -
in der zwischenzeit weiß ich was ich brauche , kann sagen zb das ich ruhe in mir brauche , bei seiner frage warum ich keine ruhe habe sind wir immer tiefer ins gespräch gekommen , und ich konnte über das was mich bedrückt sprechen .

mein th macht unter anderem auch gestalttherapie

lg samie
Zuletzt geändert von Sahra-Marie am Do., 25.11.2010, 22:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Sergio Bambaren

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AnnaBlume
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Beiträge: 104

Beitrag Do., 25.11.2010, 22:06

Hallo Mumin,

ich mache keine Gestalttherapie, also vielleicht ist das einfach nicht vergleichbar, aber mein Therapeut hat mir eine solche Frage noch nie gestellt. Ehrlich gesagt fänd ich es auch sehr schwierig, sie zu beantworten. In meiner Therapie ist es üblich, dass der Therapeut am Anfang überhaupt keine Frage stellt und gar nichts sagt- das ist oft auch sehr schwierig :-/
Wenn Du aber Probleme mit diesem Einstieg hast, kannst Du ihm das nicht mal sagen?
A.

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Miss_Understood
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Beiträge: 3550

Beitrag Do., 25.11.2010, 23:14

Interessant. Mein normaler HAUSarzt zu dem ich gehe seit ich 22 bin fragt mich das AUCH immer. Fand ich anfangs völlig irritierend. (Kann der Mann seinen Job nicht? Ist der faul? Soll ich ihm sagen, was er mir verschreiben soll? Hääääää???) nach ein zwei Jahren habe ich es akzeptiert. Dann kapiert. Und inzwischen finde ich das ziemlich genial.

Es unterstellt dir nämlich, dass du eben erkennst, WAS du brauchst. Kann ja auch abstrakt sein. Oder anfangs eher allgemein. Wie eben "Hilfe" - ja und welche? Etc. dann tastet man sich an das konkrete heran.
UND es unterstellt, dass du in der Lage bist es zu äussern. Kann anfangs schwierig sein. Und wird mit der Zeit leichter.

Und im übernächsten Schritt beinhaltet das auch, dass man danach sucht wie du dir das selber geben kannst. Denn du wirst ja nicht ewig in Therapie gehen.

Ganz schön viel in einer Frage, finde ich.
Und verdammt clever.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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comus
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Beiträge: 876

Beitrag Fr., 26.11.2010, 01:53

Mumin hat geschrieben:Was brauchen Sie heute von mir?
Mir gefällt diese Fragestellung nicht, das sie suggestiv ist und ein gefühltes Ungleichgewicht schafft - "Sie brauchen was von mir, Ich kann ihnen das geben". Besser würde ich es finden, wenn sich der Therapeut als Unterstützer anpreist, anstatt als Anführer. "Was brauchen Sie heute von mir" passt eher in den Coaching Bereich, in einer Therapie würde ich eine Fragestellung ala "Wie bzw. wobei kann/darf ich sie heute unterstützen/begleiten" als besser erachten.

Und dass du dir mit einer Antwort schwer tust, ist möglicherweise ein Zeichen davon, dass die Frage unvorteilhaft gestellt wurde. In der systemischen Therapie z.B. wird als Grundsatz davon ausgegangen, "Die Lösung trägt der Klient schon in sich" sie muss also "nur" gesucht und entdeckt werden, bei oben zitierter Frage suggeriert es "Der Therapeut kennt die Lösung"

LG, comus

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stern
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Beiträge: 25013

Beitrag Fr., 26.11.2010, 10:02

Stellt euer Thera auch die Frage und was antwortet ihr darauf?
Ja... die Frage habe ich auch schön hin- und wieder gehört... vielleicht ist es eine Abwechslung zu manch' anderen üblicheren Eröffnungsfragen, wie: Was kann ich heute für Sie tun. Worüber möchten sie heute reden. Was haben sie mitgebracht. Kurzes Schweigen und erwartungsvoller, freundlicher Blick - Sie eröffnen die Stunde. Wie geht es Ihnen, etc. pp. . Spaß beiseite:

Insbes. mein früherer Therapeut stellte diese Frage oder auch die erste von o.g. hin und wieder (also nicht so oft, aber ich kenne sie auch)... wobei ich auch oft nicht so recht wusste, was ich antworten soll... vermutlich, weil ich auch zu diesem Zeitpunkz gar nicht gut hätte sagen können, was ich gerade brauche. Ich hab' die meine Antwort auf Frage dann z.B. einfach dahin uminterpretiert, dass ich heute gerne über xy reden möchte bzw. yz mich beschäftigt oä. Das ging dann auch

Alternative wäre evtl. auch eine Nachfrage, wie die Frage gemeint ist... also ob es um die Bedriedigung deiner Bedürfnisse geht (das fragst du ja hier). Also anfangs fiel mir die Frage "was kann ich für sie tun" mind. genauso schwer, so dass ich glaube (ich weiß es nicht mehr ganz genau) darauf auch schon antwortet "ich weiß es nicht" (da ich meinte, das auch wirklich nicht wissen zu können) oder eine Rückfrage stellte. Mittlerweile würde ich das gar nicht mehr so wörtlich nehmen, denke ich... sondern sehe es als wichtiger an, dass ich zum Hauptteil komme, was mich beschäftigt... und das geht idR relativ gut, meine ich. Eine weitere Alternative wäre, zu antworten, dass es dir schwer fällt die Frage zu beantworten, weil [Grund]. Evtl. ergibt sich dann ja auch etwas, was einen Blick wert sein könnte. Und btw.
Ich gehe nicht in die Therapie um ein momentanes Bedürfnis zu befriedigen sondern um aus meiner Krise herauszukommen.
Überstützung bei der Bewältigung deiner Krise ist ja so gesehen auch ein Bedürfnis, so dass du das evtl. konkretisieren könntest, wozu du dzt. ein paar Input benötigst... bzw. vielleicht hast du ja eine grobe Vorstellung, was du für ein "Ziel" bzw. "Vorstellung" von der Sitzung hast, was mir z.B. auch mittlerweile leichter fällt das zu erkennen und zu artikulieren (wenn da gerade etwas da ist, kommt halt darauf an... also z.B. sich wieder sortieren oder bei mir wäre das dzt. mich wieder besser zu spüren oä). Geht dann vielleicht last but not least etwas in die folgende Richtung:

Sehr Gut finde ich die Frage ja mittlerweile in abgewandelter Form, also in etwa dergestalt: Was brauchen sie jetzt, was würde Ihnen jetzt gut tun etc. (wenn sie situativ gestellt wird, also offensichtlich ist oder ich anspreche, dass ich gerade nicht gut drauf, nervös, etc. pp bin... und in dieser Form kenne ich sie auch häufiger). Das setzt natürlich voraus, dass man das in etwa spürt, was mittlerweiler häufiger der Fall ist. Also ähnlich wie auch Sahra-Marie beschrieb. Bei mir gab es daher auch die eine oder andere Sitzung, in der ich lernte meinte Selbstwahrnehmung im allgemeinen zu verbessern, die nicht so ausgeprägt war (also z.B. auch in Richtung Körper, Gefühle, Bedürfnisse). Als ich das noch nicht so gut konnte, haben mich solche Fragen eher überfordert ["dass muss ich doch wissen, spüren... warum tue ich das nicht, usw."], was dann idR alles andere als zuträglich für mich ist. Die Kunst dabei ist wohl, dass man sich für diese Achtsamkeit sensibisiert wird ohne sich zu überfordern (Überforderung oder dass ich mich/Gefühle/Bedürfnisse gerade nicht gut spüre erkenne ich teils auch daran, wenn ich bei manchen anfange zu raten oder überlegen oder um Ecken ableiten müsste, wie s mir gerade geht oä. Kann auch sein, dass ich das früher sogar teils so gehandhabt habe, um nicht blöd dazustehen [à la nichtmal das kannste beantworten] )., wovon ich aber mittlerweile versuche Abstand zu nehmen und notfalls vielmehr versuche meine Schwierigkeit damit zu äußern.

Hoffe, mein Geschreibe klingt nicht allzu sehr wirr, bin heute etwas durcheinander.
Zuletzt geändert von stern am Fr., 26.11.2010, 12:48, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
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(alte Weisheit)


Gast
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Beitrag Fr., 26.11.2010, 12:04

Hallo Mumin

exakt diese Frage stellt einer meiner (Fach) Ärzte immer und meine Reaktion war identisch mit der von Miss Understood.
"Hä?" "Bin ich der Arzt oder was"? etc

Da ich lange Jahre nun dort bin, habe ich auch begriffen, dass er damit zum einen signalisiert, dass er da ist (du brauchst mich, ich gebe dir) und dass er mir zutraut, mit zu entscheiden (Schmerzmäßig) was ich brauche.

Mein Therapeut fragt mich (fast immer): "was gibt es heute zu tun"
Anfangs fragte er: "wie geht es ihnen heute "
und ich dachte : sch***, darum bin ich ja hier und sagte automatisiert: "gut"
Nach etwa zwei Probesitzungen sagte ich ihm, dass ich auf diese Frage nicht ehrlich antworte (mir das aufgefallen ist) und ob er bitte die Stunde anders beginnen könne

Könntest du dir vorstellen, etwas ähnliches zu machen? Also zu sagen, dass du dich bei dieser Fragestellung übr dich ärgerst? Du dic h nicht wohl fühlst und etwas gefordert wird, was du grade nicht einordnen kannst?

Rosenrot

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naja
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Beitrag Sa., 27.11.2010, 13:34

Was meint ein Therapeut mit dieser Frage genau?

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Sahra-Marie
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Beitrag Sa., 27.11.2010, 19:23

Ich denke naja dass das nur ein Threapeut beantworten kann -

"was brauchen sie heute von mir" ? beim Bäcker an der Theke weiß du genau was du von ihm , Bäcker , brauchst -
in der Therapie fehlt mir das Wissen , vor allem der Anfang zum Gespräch mit ihm -
wenn ich wieder auf der Strasse war ist mir eingefallen was ich von ihm brauche , das einfachste was wir alle wollen ist das es uns besser geht , -
ich denke diese Frage hat auch damit zu tun das ich formulieren kann was ich brauche um so seine Unterstützung zu bekommen ?

ich weiß es auch nicht , in der Zwischenzeit mache wir schon lange Tiefenfund. PT , da ist diese Frage nicht mehr aufgekommen .

lg samie
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Sergio Bambaren

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hungryheart
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Beitrag So., 28.11.2010, 10:03

auch ich kenne diese frage (scheint so eine typische therapeuten-frage zu sein )
und ich glaube, genau das
Rosenrot hat geschrieben: Da ich lange Jahre nun dort bin, habe ich auch begriffen, dass er damit zum einen signalisiert, dass er da ist (du brauchst mich, ich gebe dir) und dass er mir zutraut, mit zu entscheiden (Schmerzmäßig) was ich brauche.

ist die erklärung.

es ist die aufforderung bedürfnisse
1. überhaupt mal zu spüren bzw zu beginnen, hinzuspüren (eine sehr wichtige fähigkeit!)
2. uns die bedürfnisse zuzugestehen
3. sie dann auch noch zu artikulieren
4. die neue erfahrung zu machen, dass artikulieren etwas nutzt (meine thera hat mich damals auf meine antwort, dass ich eine umarmung brauche, mich lange in den arm genommen ung getröstet)
Nimm was du willst und zahl dafür.

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Susanna85
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Beiträge: 181

Beitrag Fr., 10.12.2010, 14:33

hungryheart hat geschrieben: es ist die aufforderung bedürfnisse
1. überhaupt mal zu spüren bzw zu beginnen, hinzuspüren (eine sehr wichtige fähigkeit!)
2. uns die bedürfnisse zuzugestehen
3. sie dann auch noch zu artikulieren
4. die neue erfahrung zu machen, dass artikulieren etwas nutzt (meine thera hat mich damals auf meine antwort, dass ich eine umarmung brauche, mich lange in den arm genommen ung getröstet)
Da stimme ich dir voll und ganz zu!
Zu Nr.4, da hab ich im moment das gleiche Bedürfnis, aber ich muss immer noch
mit ihm diskutieren, weil er mir das nicht erfüllen will
Find ich ziemlich kontraproduktiv, da ich sowieso große Probleme hab, Bedürfnisse zu
spüren und dann auch noch auszudrücken. Und dann muss man die Erfahrung machen,
dass es eh nicht funktioniert

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grasgrün
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Beiträge: 109

Beitrag Fr., 10.12.2010, 14:44

ich hab manchmal auch das bedürfnis in den arm genommen zu werden - aber ich würde das nie zu meinem thera sagen...ich glaube auch nicht, dass er es machen würde.
klar wäre es toll, aber widerspricht das nicht seiner professionaltität? ich weiß es nicht, auch wenn es manchmal wirklich großartig wäre. aus angst vor einem "nein" frag ich erst gar nicht
und in den tiefen des winters erfuhr ich schließlich,
dass in mir ein unbesiegbarer sommer liegt.

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grasgrün
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weiblich/female, 25
Beiträge: 109

Beitrag Fr., 10.12.2010, 14:46

und noch was zum eigentlichen thema...
mein thera sitzt auch immer ganz erwartungsvoll mir gegenüber, sieht mich interessiert an - und wartet, dass ich sage, worum es heute geht, wies mir geht, was grad ist. am anfang hab ich mich damit so schwer getan, eben weil es mir schwer tut, zu fühlen, was ich fühle und das dann auch zu äussern. dann hab ich mir immer überlegt, was ich heute zu beginn sagen will, hat ein bisschen geholfen, ich bin nicht ganz so planlos. manchmal sag ich aber auch ehrlich, dass ich grad nicht weiß, wies mir geht/was ich heute besprechen möchtes usw. ist dann auch okay; er will mich ja nicht "prüfen" im gegenteil, er möchte, dass ich meine gefühle erkenne und äussere, denke ich.
und in den tiefen des winters erfuhr ich schließlich,
dass in mir ein unbesiegbarer sommer liegt.

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Emela
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Beiträge: 52

Beitrag Fr., 10.12.2010, 21:43

hallo,

ich kenne das auch soooo gut. diese frage. wie geht es ihnen? was brauchen sie? und ich weiß es auch nicht was ich sagen soll. und für mich ist es gerade etwas entlastend zu hören, dass es scheinbar anderen auch so geht.
bei der frage wie es mir geht bin ich immer so hin und her gerissen. denn es gibt - gefühlt - keine antwort darauf für mich. schlecht wäre zu viel gesagt und gut zu wenig gesagt. gut fühlt sich so an, als wenn ich keine berechtigung hätte da zu sein und schlecht als wenn ja nix helfen würde.
hmmm...

viele grüße
emela

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Susanna85
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weiblich/female, 27
Beiträge: 181

Beitrag Sa., 11.12.2010, 21:15

grasgrün hat geschrieben:ich hab manchmal auch das bedürfnis in den arm genommen zu werden - aber ich würde das nie zu meinem thera sagen...ich glaube auch nicht, dass er es machen würde.
klar wäre es toll, aber widerspricht das nicht seiner professionaltität? ich weiß es nicht, auch wenn es manchmal wirklich großartig wäre. aus angst vor einem "nein" frag ich erst gar nicht
Hallo Grasgrün,

kann dich gut verstehen. Habe mich auch lange mit dieser Frage rumgequält, weil ich Angst
vor einem "nein" hatte. Habe es schlussendlich indirekt erwähnt, dass ich mich einfach danach
sehnen würde...daraufhin hat er leider seine Bedenken dazu geäußert...habe es aber nicht als
Abfuhr aufgenommen...Jetzt gehts mir auch besser damit: Hab jetzt keine Angst mehr vor einem Nein, und bin bereit, mit ihm darüber zu diskutieren und zu "kämpfen" bis ich bekomme was
ich möchte.... Ich glaube, solche inneren Bedürfnisse zu äußern macht Stark, es gibt einem
Kraft...
Vielleicht könntest du es deinem Thera ja auch per mail/Brief rüberbringen, dass du dieses Bedürfnis
hast?

LG,
Susanna

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