Wie erhöht man sein Selbstwertgefühl?
Wie erhöht man sein Selbstwertgefühl?
In meiner Therapie bin ich an einem Punkt, wo mir sehr klar geworden ist, dass einige meiner Probleme, oder viele, daran liegen, dass ich ein geringes Selbstwertgefühl habe. Das zeigt sich weniger nach außen im Alltag, weil ich da sehr selbstbewusst auftreten kann und gut schauspielere. Was berufliche Dinge angeht, geht's auch. Aber persönlich, charakterlich...ich kann locker alle meine guten Eigenschaften aufzählen und so, kein Problem. Aber wirklich tief drin glauben tu ich das irgendwie nicht. Mir ist das intellektuell auch alles klar und dass damit Beziehungsprobleme und so zusammen hängen. Aber ich weiß nicht, wie ich mir jetzt ein besseres Selbstwertgefühl verordnen soll? Ich kann mir doch jetzt nicht täglich sagen: "eigentlich bist du total super!"
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Hallo Ivi!
Vielleicht muss es ja nicht gleich super sein. Meinst Du, Du könntest vielleicht ein "so wie ich bin, bin ich gut genug" hinkriegen?
LG, Dampfnudel
Vielleicht muss es ja nicht gleich super sein. Meinst Du, Du könntest vielleicht ein "so wie ich bin, bin ich gut genug" hinkriegen?
LG, Dampfnudel
Alles hat seine Zeit.
Du musst immer denken du bist das Wichtigste und dann kommen alle anderen. Du bist was wert
Selbstwert heißt für mich sich zu mögen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.
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Hallo Ivi.
Aus meiner Sicht nutzt es nicht viel, sich mit Worten ein Selbstwertgefühl zu bauen oder das bestehende Steinchen aufzuwerten, indem man es neben einen Krümel legt. Antrainieren kann man aus meiner Sicht nur Anspruchshaltungen, eine Vorstellung davon, wie man selbst sei. Das nennt man dann Selbst-bewußtsein. Ich gehe einen anderen Weg.
Aus meiner Sicht tut es gut, wenn man ganz einfach Fähigkeiten erwirbt und Erfahrungen sammelt, aufmerksamer durchs Leben tapst und viel mitbekommen möchte…nicht zwingend „gutes“, eher „viel“.
Sich selbst im Versuch, in Gestaltungen, in selbstgestellten Projekten Fähigkeiten aneignet, und Werke oder Aufgaben sammeln, die einem ein Gefühl geben, was so schnell nicht einstürzen kann. Sich an eine Reise wagen, die einem doch ein bisschen mulmig oder unnötig erscheint. Eine Sache selber bauen, organisieren, planen, umsetzen, was auch immer, was man „heute nicht mehr selber macht“ alles mögliche. Du wirst merken, wie oft du da an Einwände der Außenwelt stößt, die dein Tun beeinflussen. Da kommen die, die sagen „das wird doch nie was“ oder „das kann man doch kaufen“ oder „das hab ich aber schon schöner gesehen“ oder „dafür braucht man einen Fachmann“….das ist ganz normal in einer vernetzten und leicht verwöhnten Konsumentengesellschaft, die nach wie vor an Hirarchien und Erfolg=Lebensglück glaubt.
Versuchs doch dennoch. Lass dir nicht in Seminaren Verhaltensweisen und einen souveränen Gesichtsausdruck antrainieren, sondern mach es doch ohne Coach, (ich mache alles ohne Coach) ohne Lehrer und ohne Kritiker. Versuchs und mach es einfach, weil du es sowieso willst und nach und nach merkst du aus meiner Sicht, dass du etwas kannst, dir selbst vertrauen kannst, dass es nicht nötig ist, deine Werke, Fähigkeiten, dein Wissen und Taten im Netz bewerten zu lassen. Sicher, ein Schmeicheln eines Fans lockt, oder ein „gut gemacht Kind“ ist uns vertraut und saugt uns an. Aber in jedem Lob steckt eine gewisse Gefahr…es manipuliert uns und macht abhängig. Ist das nötig? Versuche selbst herauszufinden, was du magst, was dir liegt, was du kannst. Es ist dabei unerheblich, was andere davon halten (die können eh alles viel besser) …anfangs ist es natürlich unvermeidlich…irgendwie drängeln sie einem ihre Meinung ja auf…aber das verändert sich. Für mich hat sich dadurch nach und nach etwas verändert. Ich bin nicht mehr fixiert auf einzwei Gebiete, in denen ich vielleicht ein Diplom oder einen ehrlichen Abschluss habe oder etwas prämiertes auf einem Sockel stehen habe…sondern ich verabschiede mich so langsam von der Referenzgröße des Außenstehenden „Experten“. Und das durch das Erleben, durch Versuch und Scheitern, Verändern und sich mit dem „unperfekten“ versöhnen. Der Regen auf meiner diesjährigen Englandreise war im Zelt so unangenehm wie nie, alles war klamm, selbst die Stofftiere maulten…aber nach und nach formt das Denken daraus eine interessante Erfahrung…es gehört einfach dazu. In der Wüste ist es nunmal heiß und karg. Und all das sammelt sich. Aus meiner Sicht ist das etwas ganz anderes als ein Selbstbewußtsein, was aus einer „ich bin anspruchsvoll und selbstbewußt“-haltung kommt. Für 29,99 Euro.
"Mich selbst mögen"...sowas sind für mich heute Wortgebilde, die einer dem anderen nach sagt und sich dann wundert, warum es nicht funktioniert. Es weckt eher verzweiflung, weil es "bei mir eben nicht funktioniert". Aber es funktioniert bei keinem. Das überlegene Grinsen in deinem gegenüber illustriert das. Es kann nicht funktionieren, wail es immernoch im Bereich des Denkens ist...aus meiner Sicht muss man sich selbst und Leben und seine Umwelt erfahren, erleben. Im Erleben gibt es keinen, der es bewertet, es ist nur da, du bist da. Und dass man dabei feststellt, dass der Herbst nass ist und man mal einen Pickel vom Streß und einen kaputten Pulli vom herumtoben hat...ja...irgendwie ist es halt so, was interessiert da das Wort "pefekt".
Vielleicht wagst du dich einfach weiter vor, auf eigene Faust.
Hiob
Aus meiner Sicht nutzt es nicht viel, sich mit Worten ein Selbstwertgefühl zu bauen oder das bestehende Steinchen aufzuwerten, indem man es neben einen Krümel legt. Antrainieren kann man aus meiner Sicht nur Anspruchshaltungen, eine Vorstellung davon, wie man selbst sei. Das nennt man dann Selbst-bewußtsein. Ich gehe einen anderen Weg.
Aus meiner Sicht tut es gut, wenn man ganz einfach Fähigkeiten erwirbt und Erfahrungen sammelt, aufmerksamer durchs Leben tapst und viel mitbekommen möchte…nicht zwingend „gutes“, eher „viel“.
Sich selbst im Versuch, in Gestaltungen, in selbstgestellten Projekten Fähigkeiten aneignet, und Werke oder Aufgaben sammeln, die einem ein Gefühl geben, was so schnell nicht einstürzen kann. Sich an eine Reise wagen, die einem doch ein bisschen mulmig oder unnötig erscheint. Eine Sache selber bauen, organisieren, planen, umsetzen, was auch immer, was man „heute nicht mehr selber macht“ alles mögliche. Du wirst merken, wie oft du da an Einwände der Außenwelt stößt, die dein Tun beeinflussen. Da kommen die, die sagen „das wird doch nie was“ oder „das kann man doch kaufen“ oder „das hab ich aber schon schöner gesehen“ oder „dafür braucht man einen Fachmann“….das ist ganz normal in einer vernetzten und leicht verwöhnten Konsumentengesellschaft, die nach wie vor an Hirarchien und Erfolg=Lebensglück glaubt.
Versuchs doch dennoch. Lass dir nicht in Seminaren Verhaltensweisen und einen souveränen Gesichtsausdruck antrainieren, sondern mach es doch ohne Coach, (ich mache alles ohne Coach) ohne Lehrer und ohne Kritiker. Versuchs und mach es einfach, weil du es sowieso willst und nach und nach merkst du aus meiner Sicht, dass du etwas kannst, dir selbst vertrauen kannst, dass es nicht nötig ist, deine Werke, Fähigkeiten, dein Wissen und Taten im Netz bewerten zu lassen. Sicher, ein Schmeicheln eines Fans lockt, oder ein „gut gemacht Kind“ ist uns vertraut und saugt uns an. Aber in jedem Lob steckt eine gewisse Gefahr…es manipuliert uns und macht abhängig. Ist das nötig? Versuche selbst herauszufinden, was du magst, was dir liegt, was du kannst. Es ist dabei unerheblich, was andere davon halten (die können eh alles viel besser) …anfangs ist es natürlich unvermeidlich…irgendwie drängeln sie einem ihre Meinung ja auf…aber das verändert sich. Für mich hat sich dadurch nach und nach etwas verändert. Ich bin nicht mehr fixiert auf einzwei Gebiete, in denen ich vielleicht ein Diplom oder einen ehrlichen Abschluss habe oder etwas prämiertes auf einem Sockel stehen habe…sondern ich verabschiede mich so langsam von der Referenzgröße des Außenstehenden „Experten“. Und das durch das Erleben, durch Versuch und Scheitern, Verändern und sich mit dem „unperfekten“ versöhnen. Der Regen auf meiner diesjährigen Englandreise war im Zelt so unangenehm wie nie, alles war klamm, selbst die Stofftiere maulten…aber nach und nach formt das Denken daraus eine interessante Erfahrung…es gehört einfach dazu. In der Wüste ist es nunmal heiß und karg. Und all das sammelt sich. Aus meiner Sicht ist das etwas ganz anderes als ein Selbstbewußtsein, was aus einer „ich bin anspruchsvoll und selbstbewußt“-haltung kommt. Für 29,99 Euro.
"Mich selbst mögen"...sowas sind für mich heute Wortgebilde, die einer dem anderen nach sagt und sich dann wundert, warum es nicht funktioniert. Es weckt eher verzweiflung, weil es "bei mir eben nicht funktioniert". Aber es funktioniert bei keinem. Das überlegene Grinsen in deinem gegenüber illustriert das. Es kann nicht funktionieren, wail es immernoch im Bereich des Denkens ist...aus meiner Sicht muss man sich selbst und Leben und seine Umwelt erfahren, erleben. Im Erleben gibt es keinen, der es bewertet, es ist nur da, du bist da. Und dass man dabei feststellt, dass der Herbst nass ist und man mal einen Pickel vom Streß und einen kaputten Pulli vom herumtoben hat...ja...irgendwie ist es halt so, was interessiert da das Wort "pefekt".
Vielleicht wagst du dich einfach weiter vor, auf eigene Faust.
Hiob
Von diesem "ich find mich super" bin ich inzwischen auch weggekommen. Ich habe mich jahrelang gefragt, wie ich mehr Selbstwert bekommen soll. Bücher gelesen und was weiß ich. Ich kann das inzwischen alles nicht mehr sehen.
Ich war jetzt 16 Wochen in einer psychosomatischen Tagesklinik und habe dort viel gelernt...... bewußter sein, vieles zu akzeptieren wie es ist, ohne daran rumzuzerren oder zu versuchen was "auszulöschen", "schlechte" Eigenschaften nicht weghaben wollen, sondern sie akzeptieren. Schauen wie ich mich gerade fühle und was ich brauche, mich ernster nehmen und auch mal in den Arm nehmen.
Es ist schwer, vor allem wenn man lange so gelebt hat. Alte Denkmuster unterbrechen und umlernen...... dran bleiben. Du hast es selber in der Hand!
LG Nero
Ich war jetzt 16 Wochen in einer psychosomatischen Tagesklinik und habe dort viel gelernt...... bewußter sein, vieles zu akzeptieren wie es ist, ohne daran rumzuzerren oder zu versuchen was "auszulöschen", "schlechte" Eigenschaften nicht weghaben wollen, sondern sie akzeptieren. Schauen wie ich mich gerade fühle und was ich brauche, mich ernster nehmen und auch mal in den Arm nehmen.
Es ist schwer, vor allem wenn man lange so gelebt hat. Alte Denkmuster unterbrechen und umlernen...... dran bleiben. Du hast es selber in der Hand!
LG Nero
Hallo,
mich würde interessieren, wie man an einem besseren Selbstwertgefühl arbeiten kann. Bzw. wenn es beispielsweise in ganz bestimmter Hinsicht ein Selbstwertdefizit gibt, würde mich interessieren, ob man dies wirklich heilen kann. Und die Frage ist dann wie? Selbstannahme als erster Schritt und dann beweisen, dass dieses gemeinte Defizit gar nicht existiert?
LG Harmonia
mich würde interessieren, wie man an einem besseren Selbstwertgefühl arbeiten kann. Bzw. wenn es beispielsweise in ganz bestimmter Hinsicht ein Selbstwertdefizit gibt, würde mich interessieren, ob man dies wirklich heilen kann. Und die Frage ist dann wie? Selbstannahme als erster Schritt und dann beweisen, dass dieses gemeinte Defizit gar nicht existiert?
LG Harmonia
Herzliche Grüße
Harmonia
Harmonia
Also heilen... Mmh, ich weiß nicht, ob das der richtig Begriff ist. Für mich ist "Selbstwert" wie eine Art Muskel der immer trainiert werden muss, um stark zu bleiben.Harmonia hat geschrieben: würde mich interessieren, ob man dies wirklich heilen kann. Und die Frage ist dann wie? Selbstannahme als erster Schritt und dann beweisen, dass dieses gemeinte Defizit gar nicht existiert?
Dann gibt es Menschen, die haben schon als Kind diesen Muskel sehr gut trainiert oder haben von Natur aus einen starken Muskel, die müssen dann etwas weniger tranieren und andere etwas mehr.
Aber Selbstwert ist für mich nicht etwas was immer gleich bleibt, es ändert sich ständig und somit ist es auch von einem Menschen verändererbar.
Für mich steht dabei aber gar nicht so sehr, die Selbstannahme im Vordergrund. Sondern das wirkliche SelbstBEWUSSTSEIN. Also sich so wahrzunehmen wie man wirklich ist. Meist entsteht niedriges Selbstwertgefühl dadurch, dass man keine richtiges Bewusstsein für sich selbst hat, sondern eher eine verzerrte Wahrnehmung von sich selbst.
Negative Eigenschaften werden überbewertet und positives tendenziell abgewertet. Durch diese ganz Rumbewerterei kommt es eben letztendlich zu einem niedrigen Selbstwertgefühl. Nur man hat selbst oft das Gefühl, dass es nur diese eine Realtiät gäbe, die ganzen Bewertungen die da in jeder Sekunde des Denkens ablaufen sind einem gar nicht mehr bewusst.
Ich finde es ist ein immer andauernder Weg ... die eigenen Bewertungen zu durchschauen und die individuellen Mechanismen zu verstehen... sich zu fragen, wie realistisch sie sind ... sich selbst versuchen als Freund anzusehen ... und dann eben darauf aufbauend für sich einen Weg zu finden mit sich selbst so umzugehen, dass das Selbstwertgefül als Nebeneffekt ganz automatisch steigt.
Einfach ist das nicht. Und wie gesagt, dass Selbstwertgefühl ist ein Muskel der regelmäßiges Training braucht, vor allem wenn man ihn noch nie wirklich trainiert hat, ist er quasi vollkommen erschlafft ... und wie es immer so ist:
Aller Anfang ist schwer.
Ein Trainer zu Beginn ist da auch nicht unbedingt das Schlechteste
Es riecht nach Heldentaten und Kerosin
Bären erwürgen, Metall verbiegen
Mehr Kerben im Colt, genug Risse im Riemen
Flanke, Dropkick, aufgestiegen.
Bären erwürgen, Metall verbiegen
Mehr Kerben im Colt, genug Risse im Riemen
Flanke, Dropkick, aufgestiegen.
Ganz konkret, nach meinen Erfahrungen: nicht vergleichen.
Wenn Gedanken kommen wie "Der/Die ist aber so und so, ich nur so...", aufhören damit. Im Wettstreit wird man dadurch nicht kräftiger, aber man macht halt nicht mehr mit. Nach einer Weile wird es auch vollkommen selbstverständlich, daß man das auch nicht muß.
Wenn Gedanken kommen wie "Der/Die ist aber so und so, ich nur so...", aufhören damit. Im Wettstreit wird man dadurch nicht kräftiger, aber man macht halt nicht mehr mit. Nach einer Weile wird es auch vollkommen selbstverständlich, daß man das auch nicht muß.
"Sometimes we battle to protect someone, sometimes we battle to protect someones honor" Ichigo Kurosaki; Ich stelle keine rhetorischen Fragen
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Hallo Harmonia,
einen gesunden Selbstwert kann "man" nur durch ein Gegenüber aufbauen!
D.h. du musst schon an dir selber arbeiten, herausfinden wer du bist, wer du sein willst..."klassische" Selbstfindung,
und dadurch MUSST du dann die Beine in die Hand nehmen und dich in solche Kreise bewegen,
wo du viel mit Menschen zu tun hast, die dir entsprechen, und dort bekommst du dann das Feedback, das für den Aufbau eines gesunden Selbstwertes unabdingbar ist.
Im Idealfall ist das von kleinauf die eigene Familie, andere wichtiges Bezugspersonen, Kindergartentante, Lehrer...ect.
hat man das alles nicht, entsteht dieser Defizit,
dann wäre der nächste Idealfall ein guter Therapeut, bzw. eine Therapeutin...
aber wie wir ja wissen, kann auch das daneben gehen...
ich mache aktuell die Erfahrung in einem neuen Lehrgang, und ich spüre förmlich wie mein Selbstwert wächst, und zwar nicht, weil ich das neue lerne, sondern dort von den Menschen gespiegelt bekomme, dass auch ich ein toller Mensch bin (aber eben nicht die einzige!!! sondern es gibt unzählig viele Menschen, aber einer davon bin ICH) - ICH GEHÖRE DAZU !!!
eine wunderschöne tolle Erfahrung, die den Selbstwert wachsen lässt.
einen gesunden Selbstwert kann "man" nur durch ein Gegenüber aufbauen!
D.h. du musst schon an dir selber arbeiten, herausfinden wer du bist, wer du sein willst..."klassische" Selbstfindung,
und dadurch MUSST du dann die Beine in die Hand nehmen und dich in solche Kreise bewegen,
wo du viel mit Menschen zu tun hast, die dir entsprechen, und dort bekommst du dann das Feedback, das für den Aufbau eines gesunden Selbstwertes unabdingbar ist.
Im Idealfall ist das von kleinauf die eigene Familie, andere wichtiges Bezugspersonen, Kindergartentante, Lehrer...ect.
hat man das alles nicht, entsteht dieser Defizit,
dann wäre der nächste Idealfall ein guter Therapeut, bzw. eine Therapeutin...
aber wie wir ja wissen, kann auch das daneben gehen...
ich mache aktuell die Erfahrung in einem neuen Lehrgang, und ich spüre förmlich wie mein Selbstwert wächst, und zwar nicht, weil ich das neue lerne, sondern dort von den Menschen gespiegelt bekomme, dass auch ich ein toller Mensch bin (aber eben nicht die einzige!!! sondern es gibt unzählig viele Menschen, aber einer davon bin ICH) - ICH GEHÖRE DAZU !!!
eine wunderschöne tolle Erfahrung, die den Selbstwert wachsen lässt.
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
Hallo,
Selbstwert ist tatsächlich sehr schwierig anzugehen. Da es sehr tief in der Persönlichkeit verankert ist und die früheste Kindheit hier eine Rolle spielt. Eigentlich kann man sie nur mit einer tiefenpsychologischen Therapie/Analyse wirklich erfolgreich angehen. Auch wenn auf diesen Gebiet gerade die Pseudopsychologischen Ratgeber in Form von Selbsthilfebücher, CD , Workshops etc stark boomen und ihr Pseudowissen in die Welt setzten. Eine Grundlegende Änderung/Verbesserung des Selbstwertes kann eigentlich nur in einem langen mühsamen tiefenpsychologischen Prozess erreicht werden.
Selbstwert ist tatsächlich sehr schwierig anzugehen. Da es sehr tief in der Persönlichkeit verankert ist und die früheste Kindheit hier eine Rolle spielt. Eigentlich kann man sie nur mit einer tiefenpsychologischen Therapie/Analyse wirklich erfolgreich angehen. Auch wenn auf diesen Gebiet gerade die Pseudopsychologischen Ratgeber in Form von Selbsthilfebücher, CD , Workshops etc stark boomen und ihr Pseudowissen in die Welt setzten. Eine Grundlegende Änderung/Verbesserung des Selbstwertes kann eigentlich nur in einem langen mühsamen tiefenpsychologischen Prozess erreicht werden.
Ob Dir eine Katze, die Dir über den Weg läuft, Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist oder eine Maus!
Danke euch allen!
@Seerose: das hört sich klasse an und es wäre schön, wenn ich sich dies für mich auch irgenddwann so ergeben könnte. Ich glaube nämlich, dass es wirklich so ist, wie du schreibst.
Ich hatte zuletzt eine Prüfungssituation und musste leider feststellen, dass ich offensichtlich tief in mir drin doch an meinen Fähgikeiten zweifle. Jedenfalls habe in einem Moment den Blick des Profs mitbekommen, der Bände sprach, und ich reagierte dann etwas empfindlich darauf, da es an alten Wunden rührte. Ich musste feststellen, dass ich zwar weiß, dass ich intellektuell zu dem, was ich mir vornehme, in der Lage bin, aber offensichtlich dies nicht wirklich fühle.
@Seerose: das hört sich klasse an und es wäre schön, wenn ich sich dies für mich auch irgenddwann so ergeben könnte. Ich glaube nämlich, dass es wirklich so ist, wie du schreibst.
Ich hatte zuletzt eine Prüfungssituation und musste leider feststellen, dass ich offensichtlich tief in mir drin doch an meinen Fähgikeiten zweifle. Jedenfalls habe in einem Moment den Blick des Profs mitbekommen, der Bände sprach, und ich reagierte dann etwas empfindlich darauf, da es an alten Wunden rührte. Ich musste feststellen, dass ich zwar weiß, dass ich intellektuell zu dem, was ich mir vornehme, in der Lage bin, aber offensichtlich dies nicht wirklich fühle.
Herzliche Grüße
Harmonia
Harmonia
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Ich gebe dir jetzt einen ganz persönlichen Tipp. Befasse dich mit Chakras, der göttlichen Energie und glaube daran, dass der Selbstwert in dir schlummert, er nur geweckt werden muss. Nimm dir ein Projekt nach dem anderen vor, nur als Beispiel : bei Übergewicht fange an dich mit abnehmen zu beschäftigen. .. der Clou daran ist, du nimmst dein Leben in die Hand und vertraust gleichzeitig der göttlichen Kraft - das hat nichts mit Kirche oder Sekten zu tun!!! Du wirst Wunder erleben! Aber gib dem ganzen auch Zeit - Ungeduld macht Nut dir das Leben schwer. Denn der Erleuchtung ist es egal wie du sie erlangst. LG und vergiss nicht - du musst dir neue Spiegel suchen.
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
Woher willst Du das wissen? Hast du selbst denn die Erleuchtung schon erlangt?Denn der Erleuchtung ist es egal wie du sie erlangst
Ob Dir eine Katze, die Dir über den Weg läuft, Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist oder eine Maus!
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Ist ja nur ein Spruch - denn ich mir aus einem Buch gefladdert habe...redred hat geschrieben:Woher willst Du das wissen? Hast du selbst denn die Erleuchtung schon erlangt?Denn der Erleuchtung ist es egal wie du sie erlangst
ääähm, "und was wäre wenn? "
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
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