Verschlechterung während der Therapie
Verschlechterung während der Therapie
Ich leide schon sehr lange unter depressionen und habe im Maerz eine Thrapie angefangen. In dieser Zeit habe ich mich von meinem Freund getrennt, was fuer mich schon ein sehr grosser schritt ist! Trotzdem fuehle ich mich von Woche zu Woche immer schlechter und auch schwacher und ich frage mich langsam ob das noch normal ist? Ich moechte die thrapie eingentlich nicht abbrechen weil ich sehr viel hoffnung habe das es mir dauerhaft helfen wird, andererseits merke ich, das ich seit der Thrapie keine guten tage mehr habe, mich immer schlechter und kraftloser fuehle! meine Thrapeutin sagt mir immer wieder ich soll gedult haben, es wird bald besser... aber ich frage mich langsam ob dem wirklich so ist????
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Vielleicht ginge es dir ohne Therapie noch schlechter? Für mich ist die Therapie ein Hoffnungsschimmer, den ich nicht so gerne loslassen möchte. Viel mehr bliebe nämlich dann nicht mehr übrig.
lg Sandy
lg Sandy
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Was ist das denn für eine Therapie? Ich meine, welche Richtung? Verhaltenstherapie, tiefenpsychologische Therapie oder psychoanalytisch orientiert?
Hast Du Dich informiert, was es für Therapierichtungen gibt? Hast Du mehrere Therapeuten kennengelernt? Aus verschiedenen Richtungen? Kennst Du Dich aus?
Bist Du Traumapatientin? Kennst Du Dich damit aus?
Lass' Dich nicht vertrösten. Geh' zur Psychosomatik des UKE und lass' Dich beraten. Deine Therapie sieht nicht erfolgversprechend aus. Wenn eine Therapeutin helfen kann, merkt man das oft schon innerhalb des ersten Gesprächs. Es kann an der Person der Therapeutin liegen oder am Verfahren.
Ich würde eine weitere Verschlechterung nicht in Kauf nehmen.
Wenn Du Traumapatientin bist, brauchst Du Traumatherapie.
Viele werden mit Versprechungen und Hoffnungmachen in Therapien gehalten, die eigentlich abgebrochen werden müssten. Wechseln kann helfen. Aber lass' Dich beraten, besprich diesen Schritt mit einem Profi von außen. Auf den Rat Deiner Therapeutin kannst Du nicht vertrauen, sie kann falsch liegen.
Siehe hier:
Sorry, die Seite funktioniert grade nicht, kann nichts verlinken.
Du müsstest googeln:
Ärzteblatt-online
Archiv
Behandlungserfolg: Therapeuten erkennen Verschlechterungen oft nicht
ist vom 10. Juli 2010
Einleitung:
"Angesichts der unterentwickelten Fähigkeit vieler Therapeuten, Verschlechterungen des Therapieprozesses rechtzeitig zu erkennen....."
Viele Therapeuten therapieren Patienten kaputt, weil SIE GLAUBEN, alles zu machen, dass alles richtig liefe. In Wirklichkeit passiert genau das Gegenteil.
Davon, was sich die liebe Frau so vorstellt und einbildet, kannst Du Dir nichts kaufen. Wenn sie Dir nicht wirklich helfen kann, dann weg damit! ABER FIX!
Die stiehlt Dir unter Umständen nur Zeit, Kraft und lässt Dein Stundenkontingent versausen, was Du dann in einer Folgetherapie viel besser gebrauchen könntest.
Ab zu einem unabhängigen Profi, der mit Dir rausfinden kann, ob Du da wirklich gut aufgehoben bist. Ich glaube es nämlich überhaupt nicht.
Leider geben in diesem Forum auch oft User Ratschläge, die zwar gut gemeint sind, aber leider auch nicht mehr, weil sie gar nicht wirklich richtig informiert sind und viel zu wenig Erfahrung auf dem Gebiet Therapie haben. Die erzählen jedem, dass er dort bleiben soll und es sich schon noch entwickeln wird. Darauf sollte man nicht unbedingt hören.
Klär' die Sache und warte nicht ab! Dir geht's jetzt schon zunehmend schlechter und es kann noch viel schlimmer werden. Wenn Du pragmatische Hilfe brauchst, Feedback, dann geh' eher zu ressourcen-und lösungsorientiert arbeitenden Therapierichtungen z.B. verhaltenstherapeutisch, systemisch, wenn Du es Dir leisten kannst.
Alles Gute!
Hast Du Dich informiert, was es für Therapierichtungen gibt? Hast Du mehrere Therapeuten kennengelernt? Aus verschiedenen Richtungen? Kennst Du Dich aus?
Bist Du Traumapatientin? Kennst Du Dich damit aus?
Lass' Dich nicht vertrösten. Geh' zur Psychosomatik des UKE und lass' Dich beraten. Deine Therapie sieht nicht erfolgversprechend aus. Wenn eine Therapeutin helfen kann, merkt man das oft schon innerhalb des ersten Gesprächs. Es kann an der Person der Therapeutin liegen oder am Verfahren.
Ich würde eine weitere Verschlechterung nicht in Kauf nehmen.
Wenn Du Traumapatientin bist, brauchst Du Traumatherapie.
Viele werden mit Versprechungen und Hoffnungmachen in Therapien gehalten, die eigentlich abgebrochen werden müssten. Wechseln kann helfen. Aber lass' Dich beraten, besprich diesen Schritt mit einem Profi von außen. Auf den Rat Deiner Therapeutin kannst Du nicht vertrauen, sie kann falsch liegen.
Siehe hier:
Sorry, die Seite funktioniert grade nicht, kann nichts verlinken.
Du müsstest googeln:
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Behandlungserfolg: Therapeuten erkennen Verschlechterungen oft nicht
ist vom 10. Juli 2010
Einleitung:
"Angesichts der unterentwickelten Fähigkeit vieler Therapeuten, Verschlechterungen des Therapieprozesses rechtzeitig zu erkennen....."
Viele Therapeuten therapieren Patienten kaputt, weil SIE GLAUBEN, alles zu machen, dass alles richtig liefe. In Wirklichkeit passiert genau das Gegenteil.
Davon, was sich die liebe Frau so vorstellt und einbildet, kannst Du Dir nichts kaufen. Wenn sie Dir nicht wirklich helfen kann, dann weg damit! ABER FIX!
Die stiehlt Dir unter Umständen nur Zeit, Kraft und lässt Dein Stundenkontingent versausen, was Du dann in einer Folgetherapie viel besser gebrauchen könntest.
Ab zu einem unabhängigen Profi, der mit Dir rausfinden kann, ob Du da wirklich gut aufgehoben bist. Ich glaube es nämlich überhaupt nicht.
Leider geben in diesem Forum auch oft User Ratschläge, die zwar gut gemeint sind, aber leider auch nicht mehr, weil sie gar nicht wirklich richtig informiert sind und viel zu wenig Erfahrung auf dem Gebiet Therapie haben. Die erzählen jedem, dass er dort bleiben soll und es sich schon noch entwickeln wird. Darauf sollte man nicht unbedingt hören.
Klär' die Sache und warte nicht ab! Dir geht's jetzt schon zunehmend schlechter und es kann noch viel schlimmer werden. Wenn Du pragmatische Hilfe brauchst, Feedback, dann geh' eher zu ressourcen-und lösungsorientiert arbeitenden Therapierichtungen z.B. verhaltenstherapeutisch, systemisch, wenn Du es Dir leisten kannst.
Alles Gute!
tut mir leid seepferdchen aber ich finde deinen beitrag nicht besonders hilfreich, denn es ist nicht selten der fall, dass es einem in der therapie erstmal schlechter geht (außer in einer vt vielleicht ), gerade in solchen phasen ist es wichtig dran zu bleiben und nicht einfach zu flüchten.
@nini gibt es denn bestimmte themen die dich gerade belasten in der therapie ?
außerdem ist es doch klar, dass dir die trennung von deinem freund eine zeit lang zu schaffen macht, auch wenn diese beziehung schädlich für dich war. therapiearbeit kann nunmal sehr belastend sein, doch langfristig gesehen wird es dir dadurch besser gehen.
ich würde nochmal mit deiner therapeutin sprechen und auch von dem gedanken die therapie abzubrechen.
@nini gibt es denn bestimmte themen die dich gerade belasten in der therapie ?
außerdem ist es doch klar, dass dir die trennung von deinem freund eine zeit lang zu schaffen macht, auch wenn diese beziehung schädlich für dich war. therapiearbeit kann nunmal sehr belastend sein, doch langfristig gesehen wird es dir dadurch besser gehen.
ich würde nochmal mit deiner therapeutin sprechen und auch von dem gedanken die therapie abzubrechen.
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Um irgenwas darüber sagen zu können was da los sein könnte wäre es nötig zu mehr über die Therapie zu erfahren.nini hat geschrieben:I Ich moechte die thrapie eingentlich nicht abbrechen weil ich sehr viel hoffnung habe das es mir dauerhaft helfen wird, andererseits merke ich, das ich seit der Thrapie keine guten tage mehr habe, mich immer schlechter und kraftloser fuehle! meine Thrapeutin sagt mir immer wieder ich soll gedult haben, es wird bald besser... aber ich frage mich langsam ob dem wirklich so ist????
Welches Therapieverfahren wendet sie an, wie laufen die Stunden so ab, was besprecht ihr so? Wie ist eure Kommunikation? Wie harmoniert ihr Menschlich, wie empfindest du sie, herzlich oder eher kühl? Hast du Vertrauen zu ihr?
Warum genau geht es dir schlechter? Kommen da zu viele alten Sachen hoch mit denen du nicht umgehen kannst und die dich runterziehen? Was genau passiert da? Geht es dort denn nie auch ausgewogen um positive Dinge im Leben? Ich meine Leben setzt sich ja immer aus guten und schlechten Anteilen zusammen. Kriegen die guten Dinge in deinem Leben denn ausreichend Beachtung neben den schwierigen?
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Ja, das passiert leider viel zu oft und es gibt auch wirklcih viele Leute die Therapie machen und es stellt sich 0 Erfolg ein.Seepferdchen hat geschrieben: Viele Therapeuten therapieren Patienten kaputt, weil SIE GLAUBEN, alles zu machen, dass alles richtig liefe. In Wirklichkeit passiert genau das Gegenteil.
!
Aber bevor man ein pauschales Urteil fällt ist es auf jeden Fall erst mal sinnvoll zu überlegen WARUM diese Therapie im Moment dieses Resultat hat und was da ggf schief läuft bevor man zu irgendwas raten kann.
Diese "wird schon wieder" Beschwichtigungen lassen mich jedenfalls aufhorchen, daß sie die Befürchtungen von nini nicht ausreichend ernst nimmt und sich damit Selbstkritisch auseinandersetzt und die Therapie an die Bedürfnisse und Belastungsgrenzen von nini anpasst. Dann muss man halt das Augenmerk mal verstärkt auf positive Dinge richten und diese Stärken. Wenn sie das nicht ernst nimmt und einfach ihr "Ding" weiterfährt finde ich das problematisch.
Ungefähr so wie wenn ich ein Medikament verschrieben bekommen, massive Nebenwirkungen habe, deshalb mit dem Arzt Rücksprache halte und der einfach sagt, nehmen sie es weiter, das gibt sich dann schon, da müssen sie einfach Geduld haben. Und das wenn man einfach nur noch am Zahnfleisch geht.
Klarerweise kann es schwierig oder schmerzhaft sein sich mit gewissen Dingen auseinanderzusetzen. Aber wenn es nur noch runterzieht läuft was falsch.
Zuletzt geändert von münchnerkindl am So., 21.11.2010, 11:04, insgesamt 1-mal geändert.
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@ agonie:
Das, was Du in Deinem Posting aussagst, ist eine Binsenweisheit. Die steht in jedem Therapieführer, jeder Therapeut aus bestimmten Richtungen wird das erzählen und ganz viele Patienten sprechen das formelhaft nach.
Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Dass es eine Erstverschlechterung geben kann, ist wahr, gibt's auch in VT, weil überhaupt Therapie zu machen ja ein gewaltiger Einschnitt ist.
Und jetzt kommt das große ABER:
Es gibt Therapierichtungen, die keine Kontrollinstumente haben für Fehlentwicklungen, dh, der Therapeut behandelt weiter und hält einfach jede Verschlechterung für eine Erstverschlechterung. Das muss aber nicht so sein, es kann auch die falsche Therapie sein oder der falsche Therapeut.
Sowas muss man klären, mit Außenstehenden, weil der Therapeut oft in seiner eigenen Schlusslogik verhaftet ist und nicht erkennen kann, dass die Therapie entgleist.
Mein Posting ist daher immens hilfreich, allerdings muss man es halt auch verstehen und gründlich lesen. Ich hab' der TE nämlich nicht zum Therapieabbruch geraten, sondern ihr geraten, dass sie die Sache klärt mit extrenen Leuten z.B. beim UKE in der Psychosomatik.
Du meinst es gut, agonie, aber ganz ehrlich: Du bist maximal naiv und unerfahren in diesen Dingen. Wer hier schlecht berät, bist Du. Nix für ungut!
LG
PS Und BITTE, BIIIITTE, hört endlich auf, Patienten, die über einen Therapieabbruch nachzudenken, einzureden, dass das Flüchten, Versagen oder Therapiekillen wäre. Das kann im Einzelfall so sein, dass sich jemand seinen Problemen nicht stellt, wegläuft, ja. Vielleicht ist jemand auch noch nicht soweit. Dann braucht er halt noch Zeit.
Aber in vielen Fällen ist der Therapieabbruch richtig, eine gute Entscheidung und Ausübung von einer ganz wichtigen Kompetenz: Selbstbestimmungsrecht und Selbstfürsorge.
Der Therapieabbruch hat schon manchen vor dem Tod, der Klapse und Knast bewahrt. Aber das wissen ganz viele nicht. Dafür, dass sie tapfer durchgehalten haben, haben schon viele einen hohen Preis bezahlt. Der noch dazu unnötig war, anderswo hätten sie bessere Chancen gehabt.
Das, was Du in Deinem Posting aussagst, ist eine Binsenweisheit. Die steht in jedem Therapieführer, jeder Therapeut aus bestimmten Richtungen wird das erzählen und ganz viele Patienten sprechen das formelhaft nach.
Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Dass es eine Erstverschlechterung geben kann, ist wahr, gibt's auch in VT, weil überhaupt Therapie zu machen ja ein gewaltiger Einschnitt ist.
Und jetzt kommt das große ABER:
Es gibt Therapierichtungen, die keine Kontrollinstumente haben für Fehlentwicklungen, dh, der Therapeut behandelt weiter und hält einfach jede Verschlechterung für eine Erstverschlechterung. Das muss aber nicht so sein, es kann auch die falsche Therapie sein oder der falsche Therapeut.
Sowas muss man klären, mit Außenstehenden, weil der Therapeut oft in seiner eigenen Schlusslogik verhaftet ist und nicht erkennen kann, dass die Therapie entgleist.
Mein Posting ist daher immens hilfreich, allerdings muss man es halt auch verstehen und gründlich lesen. Ich hab' der TE nämlich nicht zum Therapieabbruch geraten, sondern ihr geraten, dass sie die Sache klärt mit extrenen Leuten z.B. beim UKE in der Psychosomatik.
Du meinst es gut, agonie, aber ganz ehrlich: Du bist maximal naiv und unerfahren in diesen Dingen. Wer hier schlecht berät, bist Du. Nix für ungut!
LG
PS Und BITTE, BIIIITTE, hört endlich auf, Patienten, die über einen Therapieabbruch nachzudenken, einzureden, dass das Flüchten, Versagen oder Therapiekillen wäre. Das kann im Einzelfall so sein, dass sich jemand seinen Problemen nicht stellt, wegläuft, ja. Vielleicht ist jemand auch noch nicht soweit. Dann braucht er halt noch Zeit.
Aber in vielen Fällen ist der Therapieabbruch richtig, eine gute Entscheidung und Ausübung von einer ganz wichtigen Kompetenz: Selbstbestimmungsrecht und Selbstfürsorge.
Der Therapieabbruch hat schon manchen vor dem Tod, der Klapse und Knast bewahrt. Aber das wissen ganz viele nicht. Dafür, dass sie tapfer durchgehalten haben, haben schon viele einen hohen Preis bezahlt. Der noch dazu unnötig war, anderswo hätten sie bessere Chancen gehabt.
oder sie spricht einfach aus erfahrung und weiß nicht, dass die zweifel von nina so stark ausgeprägt sind.Diese "wird schon wieder" Beschwichtigungen lassen mich jedenfalls aufhorchen, daß sie die Befürchtungen von nini nicht ausreichend ernst nimmt und sich damit Selbstkritisch auseinandersetzt.
wie auch immer, wenn nina das angesprochen hat wird sie mehr wissen.
mal etwas offtopic, aber ich muss sagen, dass ich viele beiträge in therapieforen nicht besonders hilfreich finde bzw sogar schädlich ... damit meine ich nicht generell dieses forum zb fällt mir da ein thread aus einem sozialphobie forum ein in dem der threaderstellerin einfach nur recht gegeben wird und man ihr rät die therapie abzubrechen, obwohl die fehler bei ihr und nicht bei dem therapeuten lagen. (wie gesagt offtopic und nicht auf dich bezogen nina)-
edit: @ seepferdchen
bleib bitte sachlich.Du meinst es gut, agonie, aber ganz ehrlich: Du bist maximal naiv und unerfahren in diesen Dingen.
tut mir leid, dass ich deinen beitrag falsch verstanden habe(ich habe wirklich nur flüchtig gelesen), der rat sich von einer anderen stelle beraten zu lassen ist sicherlich hilfreich.
allerdings ist es eine tatsache, dass viele patienten eine therapie abbrechen weil sie vor ihren problemen flüchten, das muss nicht unbedingt bewusst passieren.
mein rat war es dieses thema nochmal bei der therapeutin ganz klar und deutlich anzusprechen, was also keineswegs ein naiver ratschlag ist, denn es ist ebenfalls häufig der fall, dass die patienten gar nicht sagen was sie an der therapie stört oder wie stark die zweifel wirkich sind, therapeuten können auch keine gedanken lesen.
nach so einem gespräch kann man immer noch überlegen sich einen anderen therapeuten zu suchen.
Zuletzt geändert von agonie am So., 21.11.2010, 11:19, insgesamt 1-mal geändert.
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@ agonie:
Da geb' ich Dir absolut recht. Leuten nur nach dem Mund zu reden, nur ins gleiche Horn mit ihnen zu blasen, ist keine Hilfe, wenn diese Person selber der Grund für die Probleme ist. Da sollte man dann auch seine Meinung sagen. Im Bestfall erkennt der andere seinen eigenen Anteil.
Aber dieses "heroisch Durchwatscheln durch jede Therapiehölle, egal, wie sie denn nu beschaffen sei und egal, ob das überhaupt was bringt oder schadet unterm Strich" ist out und überholt.
In einigen Therapierichtungen hält es sich noch hartnäckig bei alten Sturköpfen und solchen, an denen jede Forschung vorbei geht. Die herrschende Meinung unter den Klinikern ist aber die, dass Therapien, die zuviel Kraft fressen, die zu sehr zu einer Verschlechterung führen, kontraindiziert sind.
Das ist so, wie wenn ein Medikament dann gar nicht wirkt, aber Nebenwirkungen macht oder wenn die Nebenwirkungen so schlimm sind, dass man das nicht mehr vertreten oder zumuten kann, obwohl das Medikament wirkt.
Das sind Abwägungsfragen und die TE sollte das nicht allein entscheiden, auch nicht allein mit der Therapeutin, die erscheint mir doch sehr indoktriniert und kurzsichtig, sondern mit anderen Profis.
LG
Da geb' ich Dir absolut recht. Leuten nur nach dem Mund zu reden, nur ins gleiche Horn mit ihnen zu blasen, ist keine Hilfe, wenn diese Person selber der Grund für die Probleme ist. Da sollte man dann auch seine Meinung sagen. Im Bestfall erkennt der andere seinen eigenen Anteil.
Aber dieses "heroisch Durchwatscheln durch jede Therapiehölle, egal, wie sie denn nu beschaffen sei und egal, ob das überhaupt was bringt oder schadet unterm Strich" ist out und überholt.
In einigen Therapierichtungen hält es sich noch hartnäckig bei alten Sturköpfen und solchen, an denen jede Forschung vorbei geht. Die herrschende Meinung unter den Klinikern ist aber die, dass Therapien, die zuviel Kraft fressen, die zu sehr zu einer Verschlechterung führen, kontraindiziert sind.
Das ist so, wie wenn ein Medikament dann gar nicht wirkt, aber Nebenwirkungen macht oder wenn die Nebenwirkungen so schlimm sind, dass man das nicht mehr vertreten oder zumuten kann, obwohl das Medikament wirkt.
Das sind Abwägungsfragen und die TE sollte das nicht allein entscheiden, auch nicht allein mit der Therapeutin, die erscheint mir doch sehr indoktriniert und kurzsichtig, sondern mit anderen Profis.
LG
das geht doch absolut nicht aus dem ersten beitrag hervor, vielleicht lässt du dich zu sehr von deinen eigenen schlechten erfahrungen leiten, denn anhand von dem was nina schrieb kann man sich wirklich kein bild vom therapeuten machen, was generell schwierig ist in einem forum.auch nicht allein mit der Therapeutin, die erscheint mir doch sehr indoktriniert und kurzsichtig, sondern mit anderen Profis.
übrigens war ich mal so dumm und naiv bei einer therapeutin (vt) zu bleiben die schlecht für mich war, gerade wegen des gedankens bei der sache zu bleiben und nicht zu flüchten und weil ich dachte, dass das problem evtl bei mir liegt und nicht bei der therapeutin ... ich weiß aus erfahrung wie scheiße das ist, trotzdem sollte man erstmal deutlich sagen was sache ist und danach überlegen ob man sich einen anderen therapeuten sucht.
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Seheh ich absolut genauso.agonie hat geschrieben: mein rat war es dieses thema nochmal bei der therapeutin ganz klar und deutlich anzusprechen,
nach so einem gespräch kann man immer noch überlegen sich einen anderen therapeuten zu suchen.
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- Helferlein
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Eure Kritik nehm' ich an, ich hatte das eigentlich vorausgesetzt, dass es die TE in der Therapie bereits angesprochen hat bzw. dass sie es dort ansprechen wird. Aber mir ist das zu wenig. Sicherer wird's, wenn man sich dazu auch unabhängige Meinungen einholt. Die Therapeutin kann auch, wenn es angesprochen wurde, weiterhin so argumentieren wie bisher. Dann ist die TE auch nicht schlauer als vorher. Es sollte in jedem Fall eine Zweitmeinung dazu kommen, damit man eine gute Entscheidung treffen kann. Man würde das im Übrigen auch in anderen medizinischen Zweifelsfällen so machen und keiner würde sich dran stoßen. Es gibt nichts Wichtigeres als die eigene Gesundheit, dafür darf man auch kritisch sein und sich mal Aufwand machen.
LG
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- Beiträge: 9792
Das Problem ist aber, daß das wieder eine völlig fremde Person ist und auch ein Therapeut. Auch hier kann man nicht unbedingt sicher sein, daß die Meinung dort unabhängig und qualifiziert ist, da auch die Meinung von so einer Person durch eigene Vorstellungen, Meinungen und Beschränkungen verstellt sein kann.Seepferdchen hat geschrieben:Sicherer wird's, wenn man sich dazu auch unabhängige Meinungen einholt.
Eine Therapie ist hier viel schwerer sachlich und unabhängig zu beurteilen wie die sagen wir mal die Qualiät einer Autoreparatur.
Wenn die Therapie also wirlich Mist ist, woher soll man wissen daß die Meinung eines zweiten Therapeuten nicht ähnlich unqualifiziert ist?
Es gibt leider ziemlich viele Therapeuten die jetzt nicht so wahnsinnig viel taugen. Ist meine Erfahrung auf der Suche nach einem solchen, ich habe bei ettlichen probatorische Sitzungen gehabt und schon etwas den Kopf geschüttelt über das was mir da so über den Weg gelaufen ist.
Zuletzt geändert von münchnerkindl am So., 21.11.2010, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
ich denke, hier kann man keine Pauschalaussagen treffen und Prognosen über den Therapieverlauf erstellen.
nini, du schreibst, du hättest dich von deinem Freund getrennt. wie geht es dir jetzt damit? könnte dies auch ein grund sein, warum es dir zur Zeit schlechter geht? was könnte deine therapeutin tun, damit es dir besser geht?
lg Sandy
nini, du schreibst, du hättest dich von deinem Freund getrennt. wie geht es dir jetzt damit? könnte dies auch ein grund sein, warum es dir zur Zeit schlechter geht? was könnte deine therapeutin tun, damit es dir besser geht?
lg Sandy
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 347
nini hat sich gar nicht mehr gemeldet , -
Wenn Du etwas von ganzem Herzen willst,
dann können Dich nur deine eigenen Ängste aufhalten.
Sergio Bambaren
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Sergio Bambaren
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