Richtiger Zeitpunkt zum Kinder kriegen?
Richtiger Zeitpunkt zum Kinder kriegen?
hi,
ich hab seit einigen tagen häufige gedanken ans kinder-kriegen, stelle mir vor, wie es wäre,
demnächst schwanger zu werden, wie mein leben dann mit kind aussieht, etc.
ich bin irgendwie verunsichert, weil ich eigentlich zuerst mein studium abschließen wollte, bevor ich ein kind bekomme und frage mich, ob das jetzt einfach nur eine weitere hinauszögerungstaktik bezüglich der diplomarbeit ist.
mal die rahmenbedingungen:
ich bin 24, studiere italienisch (schreibe gerade meine diplomarbeit) und habe vor, im jänner die aufnahmeprüfung für das sportstudium zu machen, da ich ein zweites studium beginnen möchte (und ein lehramt aus beiden machen will, später mal zusatzausbildungen wie personal trainer, lehrwarte, etc. um auch in der erwachsenenbildung tätig zu sein, sportkurse abzuhalten, etc.)
d.h. mit dem zweiten studium brauche ich sicher auch noch ein paar jahre... eine freundin von mir hat diesen sommer ihr kind auch während dem studium bekommen (sie ist ein jahr jünger als ich).
allerdings stelle ich mir halt die frage, ob es so sinnvoll ist im sportstudium, wo man auch praxis machen muss und sportprüfungen ablegen. allerdings denke ich, dass das doch auch nach der geburt (Zb ein jahr später) gehen müsste. ich bin sehr sportlich und habe auch vor, während einer schwangerschaft weiterhin sport zu betreiben (so wie es eben geht) und auch nach der geburt so bald wie möglich wieder mit sport weiterzumachen.
ich bin mit meinem jetztigen freund seit märz zusammen. bis vor kurzem dachte ich immer, ich will mal ein paar jahre zusammen sein und sehen, ob es klappt, bevor ich mit ihm ein kind bekomme.
bei meinem exfreund (der zugleich mein erster freund war: ich war mit ihm zusammen von 19-22) habe ich auch keine kinder wollen, weil ich zweifel hatte ob es passt und weil er das so gar nicht respektiert hat, dass ich damals noch kein kind wollte. ich fühlte mich einfach zu jung. außerdem gab es sonst zwischen uns probleme und letztlich hat er mich dann wegen einer anderen verlassen. war ein sehr schwieriges jahr für mich, ich war dann 2 monate in einer psychosomatik wegen meinen langjährigen bauchschmerzen und dort hab ich dann gelernt, meinen exfreund loszulassen.
dann hab ich im märz meinen jetztigen freund kennen gelernt, der 34 ist und jederzeit gerne schon kinder hätte. er verdient auch gut, von dem her wäre es kein problem. (ich allein hab nämlich nicht mal für mich genug kohle als studentin mit nachhilfejobs) er hat anfangs oft anspielungen gemacht auf ein kind und ich hab gemerkt wie gern er schon eines hätte. aber ich hab ihm klar gemacht, dass ich das noch nicht will und seit einiger zeit ist ruhe diesbezüglich. er hat das also anscheinend akzeptiert.
und jetzt finde ich es komisch, dass wo er aufhört das thema kinder zu erwähnen ich vermehrt darüber nachdenke...
wie finde ich raus, ob ich das wirklich will? ob ich jetzt wirklich dafür bereit bin?
oder ob das nur etwas ist um mich von meiner diplomarbeit abzulenken (ich wurschtel seit langem damit herum und habe im oktober endlich begonnen mal die ersten seiten zu schreiben)
wer kann mir einen rat geben?
vielen lieben dank,
d.
ich hab seit einigen tagen häufige gedanken ans kinder-kriegen, stelle mir vor, wie es wäre,
demnächst schwanger zu werden, wie mein leben dann mit kind aussieht, etc.
ich bin irgendwie verunsichert, weil ich eigentlich zuerst mein studium abschließen wollte, bevor ich ein kind bekomme und frage mich, ob das jetzt einfach nur eine weitere hinauszögerungstaktik bezüglich der diplomarbeit ist.
mal die rahmenbedingungen:
ich bin 24, studiere italienisch (schreibe gerade meine diplomarbeit) und habe vor, im jänner die aufnahmeprüfung für das sportstudium zu machen, da ich ein zweites studium beginnen möchte (und ein lehramt aus beiden machen will, später mal zusatzausbildungen wie personal trainer, lehrwarte, etc. um auch in der erwachsenenbildung tätig zu sein, sportkurse abzuhalten, etc.)
d.h. mit dem zweiten studium brauche ich sicher auch noch ein paar jahre... eine freundin von mir hat diesen sommer ihr kind auch während dem studium bekommen (sie ist ein jahr jünger als ich).
allerdings stelle ich mir halt die frage, ob es so sinnvoll ist im sportstudium, wo man auch praxis machen muss und sportprüfungen ablegen. allerdings denke ich, dass das doch auch nach der geburt (Zb ein jahr später) gehen müsste. ich bin sehr sportlich und habe auch vor, während einer schwangerschaft weiterhin sport zu betreiben (so wie es eben geht) und auch nach der geburt so bald wie möglich wieder mit sport weiterzumachen.
ich bin mit meinem jetztigen freund seit märz zusammen. bis vor kurzem dachte ich immer, ich will mal ein paar jahre zusammen sein und sehen, ob es klappt, bevor ich mit ihm ein kind bekomme.
bei meinem exfreund (der zugleich mein erster freund war: ich war mit ihm zusammen von 19-22) habe ich auch keine kinder wollen, weil ich zweifel hatte ob es passt und weil er das so gar nicht respektiert hat, dass ich damals noch kein kind wollte. ich fühlte mich einfach zu jung. außerdem gab es sonst zwischen uns probleme und letztlich hat er mich dann wegen einer anderen verlassen. war ein sehr schwieriges jahr für mich, ich war dann 2 monate in einer psychosomatik wegen meinen langjährigen bauchschmerzen und dort hab ich dann gelernt, meinen exfreund loszulassen.
dann hab ich im märz meinen jetztigen freund kennen gelernt, der 34 ist und jederzeit gerne schon kinder hätte. er verdient auch gut, von dem her wäre es kein problem. (ich allein hab nämlich nicht mal für mich genug kohle als studentin mit nachhilfejobs) er hat anfangs oft anspielungen gemacht auf ein kind und ich hab gemerkt wie gern er schon eines hätte. aber ich hab ihm klar gemacht, dass ich das noch nicht will und seit einiger zeit ist ruhe diesbezüglich. er hat das also anscheinend akzeptiert.
und jetzt finde ich es komisch, dass wo er aufhört das thema kinder zu erwähnen ich vermehrt darüber nachdenke...
wie finde ich raus, ob ich das wirklich will? ob ich jetzt wirklich dafür bereit bin?
oder ob das nur etwas ist um mich von meiner diplomarbeit abzulenken (ich wurschtel seit langem damit herum und habe im oktober endlich begonnen mal die ersten seiten zu schreiben)
wer kann mir einen rat geben?
vielen lieben dank,
d.
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Hallo Delphina,
Du schreibst ihr seid erst wenige Monate zusammen. Wohnt ihr denn schon zusammen? Wie gestaltet sich euer Alltag?
Würdest du auch ohne ihn mit Kind zurechtkommen?
Du schreibst ihr seid erst wenige Monate zusammen. Wohnt ihr denn schon zusammen? Wie gestaltet sich euer Alltag?
Würdest du auch ohne ihn mit Kind zurechtkommen?
hi,
also ich hab eine 38m² wohnung und er eine ca 60m² wohnung.
von mo-fr wohnen wir in meiner wohnung, weil er in der großstadt arbeitet und ich hier studiere bzw. nachhilfe gebe
und am WE sind wir in seiner wohnung in der kleinstadt.
wir machen beide sehr viel sport. (ich unter der woche turnen, laufen, er jonglieren, klettern)
am WE gehen wir oft zusammen klettern oder bergsteigen.
im sommer waren wir 3 wochen in frankreich und italien zum klettern und bergsteigen.
der alltag ist so: er arbeitet 30h pro woche, ich arbeite tagsüber daheim an meiner diplomarbeit, nachmittags/abends hab ich nachhilfestunden.
montags gehen wir gemeinsam in einen schwimmkurs. mittwoch abends geht er in den jonglierkurs, ich dafür donnerstags mittags turnen.
ohne ihn wäre es mit kind sicherlich schwierig, schon allein aus finanziellen gründen, da ich von ca 500 euro im monat auskommen muss... manchmal mehr, manchmal weniger, oft greife ich auf erspartes zurück...
aber man bekommt dann ja auch kindergeld und selbst wenn man als paar nicht mehr zusammen ist, würde er ja dann alimente für das kind zahlen müssen...
aber ich glaube nicht, dass wir uns trennen, wir sind glücklich miteinandner und bei ihm hab ich auch das gefühl, dass das mit kind klappt (dieses gefühl hatte ich bei meinem exfreund nie)
also ich hab eine 38m² wohnung und er eine ca 60m² wohnung.
von mo-fr wohnen wir in meiner wohnung, weil er in der großstadt arbeitet und ich hier studiere bzw. nachhilfe gebe
und am WE sind wir in seiner wohnung in der kleinstadt.
wir machen beide sehr viel sport. (ich unter der woche turnen, laufen, er jonglieren, klettern)
am WE gehen wir oft zusammen klettern oder bergsteigen.
im sommer waren wir 3 wochen in frankreich und italien zum klettern und bergsteigen.
der alltag ist so: er arbeitet 30h pro woche, ich arbeite tagsüber daheim an meiner diplomarbeit, nachmittags/abends hab ich nachhilfestunden.
montags gehen wir gemeinsam in einen schwimmkurs. mittwoch abends geht er in den jonglierkurs, ich dafür donnerstags mittags turnen.
ohne ihn wäre es mit kind sicherlich schwierig, schon allein aus finanziellen gründen, da ich von ca 500 euro im monat auskommen muss... manchmal mehr, manchmal weniger, oft greife ich auf erspartes zurück...
aber man bekommt dann ja auch kindergeld und selbst wenn man als paar nicht mehr zusammen ist, würde er ja dann alimente für das kind zahlen müssen...
aber ich glaube nicht, dass wir uns trennen, wir sind glücklich miteinandner und bei ihm hab ich auch das gefühl, dass das mit kind klappt (dieses gefühl hatte ich bei meinem exfreund nie)
Hallo Delphina,
den richtigen Zeitpunkt für ein Kind gibt es definitiv nicht kann ich nur sagen. Ich wurde das erste mal mit 25 schwanger und das zweite mal mit 29. Aber auch wenn ich damals das erste Kind wollte, danach bekam ich starke Depressionen und habe mich oft gefragt ob ich nicht noch ein paar Jahre hätte warten sollen. Ich hatte zwar eine abgeschlossene Ausbildung aber meinen Beruf musste ich wegen der Kinder trotzdem erstmal auf Eis legen, einerseits ist es schön nur für die Kinder da zu sein aber im Moment sehne ich mich nach der Zeit wieder arbeiten zu gehen.
Ich kann nur sagen, dass ich an Deiner Stelle noch warten würde. Ihr seid erst kurz zusammen und Du mitten im Studium, ich finde das sind keine guten Voraussetzungen. Ich habe eine Freundin die auch im Studium ein Kind bekommen hat, nach dem ersten Kind hat sie dann noch ein Jahr weiterstudiert, dann kam das zweite, seither ist sie nur zu Hause und sie planen das ditte Kind. Und ich würd sagen mit 3 Kindern ist der Zug abgefahren um weiterzumachen, sie ist jetzt schon 30. Ich muss sagen ich finde es für einen als Frau nicht gut wenn man noch nicht fertig ist mit Ausbildung oder Studium ein Kind zu bekommen, ganz ehrlich. Und bei den Aktivitäten die ihr alle habt passt ein Kind auch nicht wirklich rein. Geniesst noch eure Zweisamkeit, das wird schwierig sobald Kinder da sind und die Frau muss sich sehr stark Einschränken.
Meine Meinung heutzutage braucht man als Frau eine gute Ausbildung, die Kinder werden mal groß und man möchte ja dann wieder einsteigen in den Beruf und nicht erst mit mitte dreißig oder 40 anfangen zu studieren, aber das ist meine Meinung, das soll Dich in Deiner Entscheidung nicht beeinflussen. Du bist noch so jung und hast noch so viel Zeit.
LG Mamamaus
den richtigen Zeitpunkt für ein Kind gibt es definitiv nicht kann ich nur sagen. Ich wurde das erste mal mit 25 schwanger und das zweite mal mit 29. Aber auch wenn ich damals das erste Kind wollte, danach bekam ich starke Depressionen und habe mich oft gefragt ob ich nicht noch ein paar Jahre hätte warten sollen. Ich hatte zwar eine abgeschlossene Ausbildung aber meinen Beruf musste ich wegen der Kinder trotzdem erstmal auf Eis legen, einerseits ist es schön nur für die Kinder da zu sein aber im Moment sehne ich mich nach der Zeit wieder arbeiten zu gehen.
Ich kann nur sagen, dass ich an Deiner Stelle noch warten würde. Ihr seid erst kurz zusammen und Du mitten im Studium, ich finde das sind keine guten Voraussetzungen. Ich habe eine Freundin die auch im Studium ein Kind bekommen hat, nach dem ersten Kind hat sie dann noch ein Jahr weiterstudiert, dann kam das zweite, seither ist sie nur zu Hause und sie planen das ditte Kind. Und ich würd sagen mit 3 Kindern ist der Zug abgefahren um weiterzumachen, sie ist jetzt schon 30. Ich muss sagen ich finde es für einen als Frau nicht gut wenn man noch nicht fertig ist mit Ausbildung oder Studium ein Kind zu bekommen, ganz ehrlich. Und bei den Aktivitäten die ihr alle habt passt ein Kind auch nicht wirklich rein. Geniesst noch eure Zweisamkeit, das wird schwierig sobald Kinder da sind und die Frau muss sich sehr stark Einschränken.
Meine Meinung heutzutage braucht man als Frau eine gute Ausbildung, die Kinder werden mal groß und man möchte ja dann wieder einsteigen in den Beruf und nicht erst mit mitte dreißig oder 40 anfangen zu studieren, aber das ist meine Meinung, das soll Dich in Deiner Entscheidung nicht beeinflussen. Du bist noch so jung und hast noch so viel Zeit.
LG Mamamaus
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Wäre es nicht sinnvoll, zuerst zusammenzuziehen, bevor ihr ein Kind bekommt? Denn wenn das Kind da ist müsstest du so oder so deine Wohnung aufgeben.
Gefühle sind gut, aber man sollte auch bedenken, dass sie sich ändern können. Hättest du in dem Fall Familie, die die auf das Kind aufpassen könnte, wenn du wieder studieren/arbeiten gehen willst? Weil dein Einkommen mit Kindergeld würde wohl für eine Tagesmutter nicht reichen.
Was sagt denn dein Freund konkretes zu einem gemeinsamen Kind?
Und wieso muss es jetzt sein, wenn du sicher bist, dass ihr zusammen bleibt kannst du doch erst in 5 Jahren ein Kind bekommen, wenn die Rahmenbedingungen viel einfacher sind?
Gefühle sind gut, aber man sollte auch bedenken, dass sie sich ändern können. Hättest du in dem Fall Familie, die die auf das Kind aufpassen könnte, wenn du wieder studieren/arbeiten gehen willst? Weil dein Einkommen mit Kindergeld würde wohl für eine Tagesmutter nicht reichen.
Was sagt denn dein Freund konkretes zu einem gemeinsamen Kind?
Und wieso muss es jetzt sein, wenn du sicher bist, dass ihr zusammen bleibt kannst du doch erst in 5 Jahren ein Kind bekommen, wenn die Rahmenbedingungen viel einfacher sind?
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Hallo Delphina,
ich bin gerade während meines Studiums schwanger geworden. Habe vor kurzem meine Diplomarbeit abgegeben und werde demnächst meinen Abschluss machen.
Wichtig zu wissen für dich wäre, dass du während der Schwangerschaft nur geringfügige staatliche Unterstützung bekommst. 60 €/ pro Monat Mehrbedarf, wenn du nicht zuviel verdienst und ein bisschen Geld für Umstandskleidung und Erstaustattung. Das ist wirklich nicht die Welt, zumal du nicht weißt, ob du während der Schwangerschaft genauso weiterarbeiten kannst wie bisher. Was arbeitest du denn? Ist das eine befristete Stelle? Ist diese Arbeit auch während der SS noch ausführbar.
Ansonsten würdest du nämlich ganz dumm dastehen. Das Arbeitsamt unterstützt dich während des Studiums nicht.
Und nach der Geburt machst du ja ein oder zwei Urlaubssemster. In dieser Zeit bekommst du Hartz IV und Kindergeld, aber seit neustem kein Elterngeld mehr! Das ist schon hart, da finanziell auszukommen.
Das heißt, du bist vollkommen von deinem Freund abhängig. Und will der überhaupt schon ein Kind. Er müsste dann auf jeden Fall 100% dahinter stehen.
Außerdem bedeutet das ganze Organisieren, die Geldnot, die Zukunftssorgen auch viel Beziehungsstress. Ich bin mir nicht sicher, ob eine frische Beziehung wie eure das schon aushält. Wenn man länger zusammen ist und schon die ein oder andere Krise überstanden hat, hätte ich da weniger Bedenken.
LG
metropolis
ich bin gerade während meines Studiums schwanger geworden. Habe vor kurzem meine Diplomarbeit abgegeben und werde demnächst meinen Abschluss machen.
Wichtig zu wissen für dich wäre, dass du während der Schwangerschaft nur geringfügige staatliche Unterstützung bekommst. 60 €/ pro Monat Mehrbedarf, wenn du nicht zuviel verdienst und ein bisschen Geld für Umstandskleidung und Erstaustattung. Das ist wirklich nicht die Welt, zumal du nicht weißt, ob du während der Schwangerschaft genauso weiterarbeiten kannst wie bisher. Was arbeitest du denn? Ist das eine befristete Stelle? Ist diese Arbeit auch während der SS noch ausführbar.
Ansonsten würdest du nämlich ganz dumm dastehen. Das Arbeitsamt unterstützt dich während des Studiums nicht.
Und nach der Geburt machst du ja ein oder zwei Urlaubssemster. In dieser Zeit bekommst du Hartz IV und Kindergeld, aber seit neustem kein Elterngeld mehr! Das ist schon hart, da finanziell auszukommen.
Das heißt, du bist vollkommen von deinem Freund abhängig. Und will der überhaupt schon ein Kind. Er müsste dann auf jeden Fall 100% dahinter stehen.
Außerdem bedeutet das ganze Organisieren, die Geldnot, die Zukunftssorgen auch viel Beziehungsstress. Ich bin mir nicht sicher, ob eine frische Beziehung wie eure das schon aushält. Wenn man länger zusammen ist und schon die ein oder andere Krise überstanden hat, hätte ich da weniger Bedenken.
LG
metropolis
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"
Theodor Storm
Theodor Storm
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Metropolis, Delphina wohnt in Österreich, da sieht es anders aus.
Das mit dem Stress kann ich unterstreichen, die Mütter, die ich in meinem Umfeld haben lieben ihre Kinder zwar abgöttisch, das Leben ist aber viel stressiger und komplizierter geworden und für jede Beziehung sind Kinder eine Belastungsprobe.
Das mit dem Stress kann ich unterstreichen, die Mütter, die ich in meinem Umfeld haben lieben ihre Kinder zwar abgöttisch, das Leben ist aber viel stressiger und komplizierter geworden und für jede Beziehung sind Kinder eine Belastungsprobe.
hi,
also mein freund (dem ich das konkret jetzt noch nicht gesagt habe) will ja schon ganze zeit kinder. der wäre sicher dafür.
ich gebe nachhilfestunden auf freier dienstnehmerbasis. das könnte ich sicher während der schwangerschaft weitermachen.
@metropolis: würdest du es denn wieder machen? (also während des studiums schwanger werden)
also mein freund (dem ich das konkret jetzt noch nicht gesagt habe) will ja schon ganze zeit kinder. der wäre sicher dafür.
ich gebe nachhilfestunden auf freier dienstnehmerbasis. das könnte ich sicher während der schwangerschaft weitermachen.
@metropolis: würdest du es denn wieder machen? (also während des studiums schwanger werden)
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Ich würde ja lieber warten bis die Blümchenphase vorbei ist, solange die anhält ist man selbst kaum in der Lage zu beurteilen ob der Partner wirklich der ist für den man ihn hält oder ob das nur der beschönigende Hormondrogenrausch ist.
Ansonsten, sofern ihr beide den Wunsch habt spricht nichts dagegen.
Ansonsten, sofern ihr beide den Wunsch habt spricht nichts dagegen.
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Kannst du dir diese von meinen Fragen auch noch ansehen?Katzenauge hat geschrieben:Wäre es nicht sinnvoll, zuerst zusammenzuziehen, bevor ihr ein Kind bekommt? Denn wenn das Kind da ist müsstest du so oder so deine Wohnung aufgeben.
Gefühle sind gut, aber man sollte auch bedenken, dass sie sich ändern können. Hättest du in dem Fall Familie, die die auf das Kind aufpassen könnte, wenn du wieder studieren/arbeiten gehen willst? Weil dein Einkommen mit Kindergeld würde wohl für eine Tagesmutter nicht reichen.
Und wieso muss es jetzt sein, wenn du sicher bist, dass ihr zusammen bleibt kannst du doch erst in 5 Jahren ein Kind bekommen, wenn die Rahmenbedingungen viel einfacher sind?
Habt ihr schon übers zusammenziehen gesprochen?
Wie Mamamaus würde ich auch sagen: Den richtigen Zeitpunkt für ein Kind gibt es gar nicht. Irgendwas ist immer im Weg.
Aber ein sehr persönlicher Tipp von mir:
Wenn Du es Dir schon vorstellen kannst, auch noch zu warten, dann tu das.
Gefühle kann man nicht bemessen, denn ein Kind verändert zwischen den Partnern SEHR VIEL. Alles wird anders, wenn man statt zu zweit dann zu dritt ist, alles wird neu aufgeteilt, beide Partner entwickeln neue Seiten und Verhaltensweisen, die tatsächlich eine Beziehung hart auf die Probe stellen können.
Und was ich ganz wichtig finde: Niemals ohne ausreichende berufliche Ausbildung geplant ein Kind bekommen. Das ist der Tod im Topf. Denn Du weißt nie, was kommen wird. Ist Dein Kind pflegeintensiv, kannst Du Deine beruflichen Pläne gar nicht mehr verwirklichen und kannst Dich im Fall der Fälle (einer Trennung) finanziell nicht gut selbst über Wasser halten. Immer erst beruflich ein Standbein fassen und erste Erfahrungen sammeln und aus dieser (relativen) Sicherheit dann eine Familie gründen.
Gib wegen des Kinderwunsches Deines Freundes bitte Deine Selbständigkeit nicht an der Garderobe ab!
Alles Gute von
Dunkle
Aber ein sehr persönlicher Tipp von mir:
Wenn Du es Dir schon vorstellen kannst, auch noch zu warten, dann tu das.
Gefühle kann man nicht bemessen, denn ein Kind verändert zwischen den Partnern SEHR VIEL. Alles wird anders, wenn man statt zu zweit dann zu dritt ist, alles wird neu aufgeteilt, beide Partner entwickeln neue Seiten und Verhaltensweisen, die tatsächlich eine Beziehung hart auf die Probe stellen können.
Und was ich ganz wichtig finde: Niemals ohne ausreichende berufliche Ausbildung geplant ein Kind bekommen. Das ist der Tod im Topf. Denn Du weißt nie, was kommen wird. Ist Dein Kind pflegeintensiv, kannst Du Deine beruflichen Pläne gar nicht mehr verwirklichen und kannst Dich im Fall der Fälle (einer Trennung) finanziell nicht gut selbst über Wasser halten. Immer erst beruflich ein Standbein fassen und erste Erfahrungen sammeln und aus dieser (relativen) Sicherheit dann eine Familie gründen.
Gib wegen des Kinderwunsches Deines Freundes bitte Deine Selbständigkeit nicht an der Garderobe ab!
Alles Gute von
Dunkle
zusammenziehen geht aus mehreren gründen noch nicht:
ich mag aus der stadt nicht weg, weil hier die uni ist und meine nachhilfe jobs. (für ihn ist es auch praktisch, da er nicht mit dem zug pendeln muss. und alles in allem würde das pendlen für uns beide soviel kosten wie meine wohnung jetzt).
er mag seine wohnung nicht aufgeben, weil er nicht in der großstadt wohnen will und am WE lieber dort ist, weil es da näher zu den bergen ist.
meine familie wohnt 1 autostunde entfernt. das würde für tägliche stundenweise betreuung nicht gehen, nein.
wieso es jetzt sein muss?
es muss ja nicht jetzt sein. ich hab mich nur mit meinen gedanken in letzter zeit auseinander gesetzt und mich gefragt, ob es denn jetzt nicht auch gehen könnte. ob wirklich das studium vorher fertig sein soll. (ich will ein zweites beginnen, also brauche ich sicher noch 4 jahre bis ich mit allem fertig bin)
ich mag aus der stadt nicht weg, weil hier die uni ist und meine nachhilfe jobs. (für ihn ist es auch praktisch, da er nicht mit dem zug pendeln muss. und alles in allem würde das pendlen für uns beide soviel kosten wie meine wohnung jetzt).
er mag seine wohnung nicht aufgeben, weil er nicht in der großstadt wohnen will und am WE lieber dort ist, weil es da näher zu den bergen ist.
meine familie wohnt 1 autostunde entfernt. das würde für tägliche stundenweise betreuung nicht gehen, nein.
wieso es jetzt sein muss?
es muss ja nicht jetzt sein. ich hab mich nur mit meinen gedanken in letzter zeit auseinander gesetzt und mich gefragt, ob es denn jetzt nicht auch gehen könnte. ob wirklich das studium vorher fertig sein soll. (ich will ein zweites beginnen, also brauche ich sicher noch 4 jahre bis ich mit allem fertig bin)
Ich würde mich auch fragen: Was will ich von diesem Kind. Was erwarte ich von diesem Kind. Warum will ich Mutter werden, was bedeutet das für mich?
Denn ein Kind ist keine Zeile in der Vita, und auch wenn es sich mit dem Beruf in Konkurrenz befindet, ist es ein eigenständiger Mensch mit eigenem Willen der viele Bedürfnisse hat. Du und dein Freund sind dann dazu da, diese Bedürfnisse zu stillen und darüberhinaus es für die Welt da draußen fit zu machen. In der Regel, wie ich das in meinem Umfeld beobachte, ist ein Kind IMMER eine Belastungsprobe für die Beziehung. Da kann noch so sehr die rosafarbene Idylle geplant werden, die Realität hat noch alle hart vor den Kopf gestoßen. In den meisten Fällen hat die Mutter eine Beziehung mit dem Kind die der Vater finanziell unterstützt. Darüber sind auch die Mütter nicht glücklich und es ist absolut nicht geplant - aber die realität führt dazu. Auch die Idee, dass man dann ja nebenbei noch weiter arbeiten kann... soweit ich das mit bekomme, ist dann nicht einmal mehr Zeit für ein Email. Erst nach einem halben Jahr tritt die erste Entspannung auf, und es ist schon mal möglich, sich ein Mittagessen zu kochen.
Wenn eine Trennung stattfinden sollte, dann bleibt der Vater der Vater... auch hier solltet ihr euch VORHER sehr bewusst sein, wie ihr das handhaben wollt, denn ich denke mal (ohne ihn zu kennen) dein Freund will Vater für ein Kind sein, und nicht Financier für ein Kind. Das bedeutet aber auch: wenn er gut verdient aber mehr Zeit für das Kind will, wird er weniger verdienen. Da dies unrealistisch ist, wird er eher mehr arbeiten, weil ja dann drei zu versorgen sind - er bekommt aber weniger Zeit mit dieser Familie. Das ist Konfliktpotetial. Nicht nur aus der Seite des Vaters, der Vorwurf aller Mütter in meinem Umfeld an den Vater: Er ist nie da. Und das entgegen aller Planungen. Im selben Atemzug: Das Geld ist knapp. Denn die staatliche Unterstützung ist eine Lappalie im vergleich zu den Kosten die ein Kind verursacht.
Meiner Meinung nach ist der richtige Zeitpunkt, Kinder zu kriegen, wenn man mit sich selber und seinen Problemen im Reinen ist - oder sie und ihre Ursachen zumindest so gut kennt, um damit wirklich umgehen zu können. Wenn man die Welt und das Leben so liebt, dass man einem neuen Menschen dieses Wunder zeigen will und bereit ist, ihm dies nicht nur zu zeigen, sondern ihm Strategien mitzugeben, vor allem für die schlimmen Situationen im Leben. Wenn man bereit ist, das Kind jetzt schon in seiner Vollendung als Erwachsenen zu sehen, der sein eigenes Leben lebt - das Kind also nicht nur als eigene "Bedürfnisbefriedigung" sieht sondern als einen Menschen der eines Tages gleichberechtigt vor einem steht und unangenehme Fragen stellt. Ein Kind "gehört" einem nicht, man begleitet es nur die ersten Lebensjahre bis es selbständig ist und gibt ihm alle Liebe und Weisheit, selber zurecht zu kommen, im idealfall GUT zurecht zu kommen.
Das bedeutet, sich zurückstellen. Für beide Elternteile. Da fallen Kletterwochenenden und andere Unternehmungen reihenweise ins Wasser, ohne das man das dem Kind anrechnen darf, denn die ELTERN wollten es, mit allem drum und dran, dem Kind ist es egal ob es gezeugt wird und trägt auch nicht die Verantwortung dafür, auch nicht für die Nachteile die die Eltern definitiv in Kauf nehmen müssen. Das alles auch neben all den positiven Dingen die man durch das Kind erfährt.
Ein Kind wollen? Warum? Um mich vollstäündiger, richtiger zu fühlen, einen instinkt zu bedienen oder einen Status? Oder weil ich jetzt bereit bin, einem Menschen meine Liebe zur Welt und zum Leben weiterzugeben (ohne das das Kind dies annehmen muss).
Denn ein Kind ist keine Zeile in der Vita, und auch wenn es sich mit dem Beruf in Konkurrenz befindet, ist es ein eigenständiger Mensch mit eigenem Willen der viele Bedürfnisse hat. Du und dein Freund sind dann dazu da, diese Bedürfnisse zu stillen und darüberhinaus es für die Welt da draußen fit zu machen. In der Regel, wie ich das in meinem Umfeld beobachte, ist ein Kind IMMER eine Belastungsprobe für die Beziehung. Da kann noch so sehr die rosafarbene Idylle geplant werden, die Realität hat noch alle hart vor den Kopf gestoßen. In den meisten Fällen hat die Mutter eine Beziehung mit dem Kind die der Vater finanziell unterstützt. Darüber sind auch die Mütter nicht glücklich und es ist absolut nicht geplant - aber die realität führt dazu. Auch die Idee, dass man dann ja nebenbei noch weiter arbeiten kann... soweit ich das mit bekomme, ist dann nicht einmal mehr Zeit für ein Email. Erst nach einem halben Jahr tritt die erste Entspannung auf, und es ist schon mal möglich, sich ein Mittagessen zu kochen.
Wenn eine Trennung stattfinden sollte, dann bleibt der Vater der Vater... auch hier solltet ihr euch VORHER sehr bewusst sein, wie ihr das handhaben wollt, denn ich denke mal (ohne ihn zu kennen) dein Freund will Vater für ein Kind sein, und nicht Financier für ein Kind. Das bedeutet aber auch: wenn er gut verdient aber mehr Zeit für das Kind will, wird er weniger verdienen. Da dies unrealistisch ist, wird er eher mehr arbeiten, weil ja dann drei zu versorgen sind - er bekommt aber weniger Zeit mit dieser Familie. Das ist Konfliktpotetial. Nicht nur aus der Seite des Vaters, der Vorwurf aller Mütter in meinem Umfeld an den Vater: Er ist nie da. Und das entgegen aller Planungen. Im selben Atemzug: Das Geld ist knapp. Denn die staatliche Unterstützung ist eine Lappalie im vergleich zu den Kosten die ein Kind verursacht.
Meiner Meinung nach ist der richtige Zeitpunkt, Kinder zu kriegen, wenn man mit sich selber und seinen Problemen im Reinen ist - oder sie und ihre Ursachen zumindest so gut kennt, um damit wirklich umgehen zu können. Wenn man die Welt und das Leben so liebt, dass man einem neuen Menschen dieses Wunder zeigen will und bereit ist, ihm dies nicht nur zu zeigen, sondern ihm Strategien mitzugeben, vor allem für die schlimmen Situationen im Leben. Wenn man bereit ist, das Kind jetzt schon in seiner Vollendung als Erwachsenen zu sehen, der sein eigenes Leben lebt - das Kind also nicht nur als eigene "Bedürfnisbefriedigung" sieht sondern als einen Menschen der eines Tages gleichberechtigt vor einem steht und unangenehme Fragen stellt. Ein Kind "gehört" einem nicht, man begleitet es nur die ersten Lebensjahre bis es selbständig ist und gibt ihm alle Liebe und Weisheit, selber zurecht zu kommen, im idealfall GUT zurecht zu kommen.
Das bedeutet, sich zurückstellen. Für beide Elternteile. Da fallen Kletterwochenenden und andere Unternehmungen reihenweise ins Wasser, ohne das man das dem Kind anrechnen darf, denn die ELTERN wollten es, mit allem drum und dran, dem Kind ist es egal ob es gezeugt wird und trägt auch nicht die Verantwortung dafür, auch nicht für die Nachteile die die Eltern definitiv in Kauf nehmen müssen. Das alles auch neben all den positiven Dingen die man durch das Kind erfährt.
Ein Kind wollen? Warum? Um mich vollstäündiger, richtiger zu fühlen, einen instinkt zu bedienen oder einen Status? Oder weil ich jetzt bereit bin, einem Menschen meine Liebe zur Welt und zum Leben weiterzugeben (ohne das das Kind dies annehmen muss).
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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Würdet ihr auch dann nicht zusammenziehen, wenn das Kind da wäre? Wie genau stellst du dir das vor?Delphina hat geschrieben:zusammenziehen geht aus mehreren gründen noch nicht:
ich mag aus der stadt nicht weg, weil hier die uni ist und meine nachhilfe jobs. (für ihn ist es auch praktisch, da er nicht mit dem zug pendeln muss. und alles in allem würde das pendlen für uns beide soviel kosten wie meine wohnung jetzt).
er mag seine wohnung nicht aufgeben, weil er nicht in der großstadt wohnen will und am WE lieber dort ist, weil es da näher zu den bergen ist.
Da auch ich mich momentan mit dem Thema Kinder beschäftige, bin ich auch zu dem Ergebnis gekommen, dass es genau DEN richtigen Zeitpunkt nicht gibt. Man kann so viel planen, sich so viele Gedanken machen und am Ende kommt alles ganz anders.
Aber ich bin mittlerweile an einem Punkt angelangt, wo ich sehr zufrieden bin. In meinem Job läuft es sehr gut (und Teilzeit wäre hier kein Problem), ich habe eine eigene Wohnung (die mit Kind zwar zu klein würde aber die man vermieten kann) und in meiner Beziehung läuft es auch super. Finanziell gäbe es auch keine Probleme.
Mein Freund will jetzt nicht unbedingt sofort ein Kind aber wir haben uns darüber unterhalten, wenn es passieren sollte freut er sich, meint ich würde eine gute Mutter und ja, das Gespräch lief positiver als erwartet.
Natürlich bleibt dann noch die Frage, wer zieht zu wem (wir wohnen und arbeiten 75km voneinander entfernt) oder zieht man einfach in die Mitte? Aber ich denke, während einer Schwangerschaft und der Elterzeit hat man noch Zeit sich darüber einig zu werden. Und wir sind uns bisher immer einig geworden, konnten über alles ruhig und sachlich reden.
Aber nun zu dir Delphina: du möchtest noch weiter studieren, du bist noch nicht im Berufsleben angekommen, ihr kennt euch noch nicht sehr lange... Mache doch erstmal dein Studium zu Ende, schau wie es läuft und dann könnt ihr doch immernoch.
Aber ich bin mittlerweile an einem Punkt angelangt, wo ich sehr zufrieden bin. In meinem Job läuft es sehr gut (und Teilzeit wäre hier kein Problem), ich habe eine eigene Wohnung (die mit Kind zwar zu klein würde aber die man vermieten kann) und in meiner Beziehung läuft es auch super. Finanziell gäbe es auch keine Probleme.
Mein Freund will jetzt nicht unbedingt sofort ein Kind aber wir haben uns darüber unterhalten, wenn es passieren sollte freut er sich, meint ich würde eine gute Mutter und ja, das Gespräch lief positiver als erwartet.
Natürlich bleibt dann noch die Frage, wer zieht zu wem (wir wohnen und arbeiten 75km voneinander entfernt) oder zieht man einfach in die Mitte? Aber ich denke, während einer Schwangerschaft und der Elterzeit hat man noch Zeit sich darüber einig zu werden. Und wir sind uns bisher immer einig geworden, konnten über alles ruhig und sachlich reden.
Aber nun zu dir Delphina: du möchtest noch weiter studieren, du bist noch nicht im Berufsleben angekommen, ihr kennt euch noch nicht sehr lange... Mache doch erstmal dein Studium zu Ende, schau wie es läuft und dann könnt ihr doch immernoch.
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