Am Ende bleibt eh alles wie es ist.

[chris30nrw]

Natürlich will das keiner hören, jeder labert von den riesen fortschritten und tollen neuen leben. habe mich etwas mit den Bullen angelegt, die dachten ich wäre auf zeug und Film am fahren. ups 6wochen geschlossene mit richterlichen Beschluss. Dummerweise war ich weder auf zeug noch hatte ich einen Film. Wusste gar nicht das die Bullen sowas bringen können sonst hätte ich die bestimmt nicht soweit provoziert.
Am Ende sieht man dort Menschen, die ihre ganzen Macken komplett verinnerlicht haben, die bestehen nur noch daraus und leben diese Macken richtig aus. Das einzige was die bekommen ist Akzeptanz dafür, dass die gestört und behindert sind.
Seit ich dem ganzen scheiss sah, frage ich mich ob es überhaupt ratsam ist, Jahre lang irgendwas zu therapieren, was eh nicht besser wird. Weil sich die Leute selbst in die scheisse rein steigern.

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[Lockenkopf]

Lieber Chris

"Natürlich will das keiner hören, jeder labert von den riesen fortschritten und tollen neuen leben."

Wer laber vom tollen neuen Leben?

""Seit ich dem ganzen sch*** sah, frage ich mich ob es überhaupt ratsam ist, Jahre lang irgendwas zu therapieren, was eh nicht besser wird."

Woher weist Du das das Leid der Kranken/Gestörten nicht besser wird?


"Weil sich die Leute selbst in die sch*** rein steigern." Haben die Leute dir das gesagt?

[kasasi]

Hallo Chris,

es ist schwer, eine Orientierung zu finden. Und ohne Orientierung verliert man leicht die Kontrolle.
Viele Menschen orientieren sich an einer Religion. Für andere ist es die Arbeit oder die Familie. Ein Hobby kann auch sehr wichtig sein.

Für mich ist die Arbeit sehr wichtig. Sie gibt mir Halt und Orientierung. Ich lege mich zwar auch immer mal mit dem Bullen an, verliere dabei aber nie den Kopf.

Was ist Dir wichtig?

Gruß
k.

[agonie]

ein blick in eine geschlossene anstalt sagt absolut gar nichts über die therapierbarkeit von bestimmten problemen aus.

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