Nichts begeistert mich
Nichts begeistert mich
Ich mache mir hin- und wieder Gedanken, was ich hier -in meinem Leben- eigentlich tue.
Ich habe studiert und habe mich nie wirklich dafür begeistert, was ich tu. ich bin ein eher zurückhaltender Mensch, der schwer auf Menschen zugehen kann. Wenn allerdings Menschen auf mich zukommen, bin ich meiner Meinung nach recht offen. Habe allerdings fast immer das Gefühl, niemanden interessiert was ich zu sagen habe oder ganz extrem: Ich denke immer, ich sei seeehr langweilig. Das ist eigentlich das Problem: Ich habe nichts im Leben, was mich wirklich begeistert, was ich echt gerne mache. Kein Hobby, nicht der Job, nichts.
Ich treffe gerne meine 2 Freunde, mehr habe ich ehrlich gesagt nicht und fühle mich daher auch sehr einsam. Ich habe mich im frühjahr von einer langen Beziehung getrennt und bin mittlerweile größtenteils drüber hinweg. Trotzdem habe ich nur Freunde oder Bekannte, die in einer partnerschaft leben, viel arbeiten und wenig Zeit für mich haben. Das ist noch das Einzige, was mir Spass macht: Mit diesen leuten Kaffee trinken gehen, einfach nur quatschen etc. Aber das ist vielleicht einmal im Monat. Abgesehen davon haben meine einzigen Freunde auch das studiert, was ich studiert habe und man kann sich dadurch gut über diese Themen unterhalten. Wenn ich jm. anderes treffe, wirds schon eng. Da weiss ich dann nicht mehr worüber reden, werde ruhig und denke wieder: Kein Wunder, ich bin sooo langweilig ! Es ist ein Teufelskreis...
Ich würde nicht sagen, dass ich vom Leben total abgeschottet bin. Ich habe mir versucht in einer Therapie helfen zu lassen wg. meiner früheren Beziehung (war leider eher die falsche Therapeutin), ich bin im Fitnesstudio angemeldet... aber ich wohne in einer Großstadt, sehr anonym. Wenn ich lese : "Hey, beim Sport lernt man doch leute kennen !", da muss ich echt laut lachen.
Kennt jemand mein Problem ?!
Liebe Grüße
Ich habe studiert und habe mich nie wirklich dafür begeistert, was ich tu. ich bin ein eher zurückhaltender Mensch, der schwer auf Menschen zugehen kann. Wenn allerdings Menschen auf mich zukommen, bin ich meiner Meinung nach recht offen. Habe allerdings fast immer das Gefühl, niemanden interessiert was ich zu sagen habe oder ganz extrem: Ich denke immer, ich sei seeehr langweilig. Das ist eigentlich das Problem: Ich habe nichts im Leben, was mich wirklich begeistert, was ich echt gerne mache. Kein Hobby, nicht der Job, nichts.
Ich treffe gerne meine 2 Freunde, mehr habe ich ehrlich gesagt nicht und fühle mich daher auch sehr einsam. Ich habe mich im frühjahr von einer langen Beziehung getrennt und bin mittlerweile größtenteils drüber hinweg. Trotzdem habe ich nur Freunde oder Bekannte, die in einer partnerschaft leben, viel arbeiten und wenig Zeit für mich haben. Das ist noch das Einzige, was mir Spass macht: Mit diesen leuten Kaffee trinken gehen, einfach nur quatschen etc. Aber das ist vielleicht einmal im Monat. Abgesehen davon haben meine einzigen Freunde auch das studiert, was ich studiert habe und man kann sich dadurch gut über diese Themen unterhalten. Wenn ich jm. anderes treffe, wirds schon eng. Da weiss ich dann nicht mehr worüber reden, werde ruhig und denke wieder: Kein Wunder, ich bin sooo langweilig ! Es ist ein Teufelskreis...
Ich würde nicht sagen, dass ich vom Leben total abgeschottet bin. Ich habe mir versucht in einer Therapie helfen zu lassen wg. meiner früheren Beziehung (war leider eher die falsche Therapeutin), ich bin im Fitnesstudio angemeldet... aber ich wohne in einer Großstadt, sehr anonym. Wenn ich lese : "Hey, beim Sport lernt man doch leute kennen !", da muss ich echt laut lachen.
Kennt jemand mein Problem ?!
Liebe Grüße
Leben wird nicht weniger vergänglich, wenn wir uns nicht auf es einlassen, es wird bloß weniger intensiv.
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Ja, scheint mir auch. Wer so andauernd von sich denkt, sorgt unter Umständen dafür, dass es auch andere tun.Ich denke immer, ich sei seeehr langweilig. Das ist eigentlich das Problem
Du solltest nicht darauf warten, dass andere Dir das Gefühl geben, interessant zu sein. SEI es, indem Du einfach bist, wie Du bist.
Geh raus, unternimm Dinge, unterhalte Dich, ohne Dir selbst dauernd abzuverlangen, toll sein zu müssen. Beobachte Dich weniger, guck Dir mehr die anderen an. Werde zunächst interessant dadurch, dass Du zuhörst und auf die anderen eingehst. Das andere kommt dann schon nach und nach.
Viel Glück!
Ive
Wenns so einfach wäre, hätte ich nicht ins Forum geschrieben!
Leben wird nicht weniger vergänglich, wenn wir uns nicht auf es einlassen, es wird bloß weniger intensiv.
@Ive. was du sagst, bewirkt bei mir das bittere Lächeln. Bei mir war dieses Gefühl nicht Zugehörigkeit das Leben lang. Der einfache Rat, wie-- gehe auf die Leute zu,-- leider sehr schweirig für die Betroffene im RL
umzusetzen...
Lg.
I.
umzusetzen...
Lg.
I.
Unser wahres Leben liegt nicht in Worten
von Liebe oder Hass oder Kälte, sondern in den
feurigen Tiefen des Herzens.
William Q. Judge
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- Forums-Insider
- , 34
- Beiträge: 274
Hallo Lalala,
in gewisser Hinsicht geht es mir ähnlich wie dir, auch wenn ich mich selbst nicht für langweilig halte und auch offen auf Menschen zugehen kann. Bei mir ist es, dass mir etwas im Leben fehlt - nämlich der verstärkte Kontakt zu einer bestimmten Gruppe von Menschen. Ich habe einen Vollzeit- und einen Nebenjob, die mir beide Spaß machen, studiere nebenher und habe Freude daran, ich sehe ca. 1x wöchentlich meine Familie und habe auch Hobbies, Freunde und Bekannte.
Trotzdem gibt es Tage, an denen ich nicht so glücklich bin. Und das liegt daran, dass meine Kontakte hier in der Gegend weitestgehend andere Interessen haben als ich. Die Gleichgesinnten wohnen alle in verschiedenen Ecken verstreut, und ich habe nicht immer das Geld und die Zeit, um die Leute öfters zu treffen. Hier in meiner Umgebung finde ich keine Gleichgesinnten. Und das macht mich manchmal traurig.
Wenigstens bin ich im Alltag gut ausgelastet und habe wenig Freizeit. Das lenkt mich nämlich gut ab... würde ich dir auch empfehlen. So kommt dir die Zeit bis zum nächsten Treffen mit deinen Freunden nicht mehr so ewig lang vor .
in gewisser Hinsicht geht es mir ähnlich wie dir, auch wenn ich mich selbst nicht für langweilig halte und auch offen auf Menschen zugehen kann. Bei mir ist es, dass mir etwas im Leben fehlt - nämlich der verstärkte Kontakt zu einer bestimmten Gruppe von Menschen. Ich habe einen Vollzeit- und einen Nebenjob, die mir beide Spaß machen, studiere nebenher und habe Freude daran, ich sehe ca. 1x wöchentlich meine Familie und habe auch Hobbies, Freunde und Bekannte.
Trotzdem gibt es Tage, an denen ich nicht so glücklich bin. Und das liegt daran, dass meine Kontakte hier in der Gegend weitestgehend andere Interessen haben als ich. Die Gleichgesinnten wohnen alle in verschiedenen Ecken verstreut, und ich habe nicht immer das Geld und die Zeit, um die Leute öfters zu treffen. Hier in meiner Umgebung finde ich keine Gleichgesinnten. Und das macht mich manchmal traurig.
Wenigstens bin ich im Alltag gut ausgelastet und habe wenig Freizeit. Das lenkt mich nämlich gut ab... würde ich dir auch empfehlen. So kommt dir die Zeit bis zum nächsten Treffen mit deinen Freunden nicht mehr so ewig lang vor .
Hallo kleine Maus,
es scheint mir, als wären deine Probleme ganz anders als meine. Deshalb sind sie natürlich nicht weniger schlimm. Aber Du fühlst Dich gemocht, hast Freunde , Hobbys etc. Ich sehe das bei mir nicht richtig so. Ich habe viele Bekannte, aber alle so unzuverlässig dass ich ihnen meist aus dem Weg gehe da ich mich ja doch nur über sie aufrege. Du fühlst dich "nur" einsam, weil Deine Leute nicht vor Ort sind, oder ?
Wenn ich fragen darf, was gehst Du denn für Hobbys nach?
Arbeiten tu ich eigentlich schon sehr viel, allerdings ist das nicht wirklich Erfüllung da es mir ja nicht so viel Spass macht. Und man braucht ja auch mal einen Tapetenwechsel.
LG
es scheint mir, als wären deine Probleme ganz anders als meine. Deshalb sind sie natürlich nicht weniger schlimm. Aber Du fühlst Dich gemocht, hast Freunde , Hobbys etc. Ich sehe das bei mir nicht richtig so. Ich habe viele Bekannte, aber alle so unzuverlässig dass ich ihnen meist aus dem Weg gehe da ich mich ja doch nur über sie aufrege. Du fühlst dich "nur" einsam, weil Deine Leute nicht vor Ort sind, oder ?
Wenn ich fragen darf, was gehst Du denn für Hobbys nach?
Arbeiten tu ich eigentlich schon sehr viel, allerdings ist das nicht wirklich Erfüllung da es mir ja nicht so viel Spass macht. Und man braucht ja auch mal einen Tapetenwechsel.
LG
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Ganz so einfach wie das vielleicht klingt, ist es für mich auch nicht. Zwar habe ich Freunde, aber nicht wirklich viele... eher mehr Bekannte. Und der Großteil dieser Leute kontaktiert mich nur selten, meistens muss ich den ersten Schritt machen. Das macht mir manchmal schon zu schaffen. Zwar mag ich total gerne, den Kontakt zu anderen Menschen zu suchen. Aber wenn von anderen selten bis nie was zurückkommt, dann fühl´ ich mich irgendwann ausgenutzt und zieh´ mich zurück.
Mein größtes Hobby ist die Musik, auch wenn ich selber noch nie ein Instrument gespielt habe. Ich fahre ab und zu auf kleinere Underground-Konzerte und Festivals, wo ich schon viele Menschen kennengelernt habe. Doch außerhalb dieser Veranstaltungen habe ich kaum Kontakte dort. Ansonsten mache ich ein Fernstudium, habe aber auch nur selten Kontakt zu meinen Kommilitonen. Bin in einer Theater-Gruppe, aber außerhalb der Theater-Treffen machen die Leute nichts miteinander.
Unzuverlässige Leute kenne ich auch massenweise. Sobald ich merke, dass ich mich auf jemanden nicht verlassen kann, baue ich keinen engen Kontakt mit der Person auf. Würde nichts bringen und mich nur aufregen.
Mein größtes Hobby ist die Musik, auch wenn ich selber noch nie ein Instrument gespielt habe. Ich fahre ab und zu auf kleinere Underground-Konzerte und Festivals, wo ich schon viele Menschen kennengelernt habe. Doch außerhalb dieser Veranstaltungen habe ich kaum Kontakte dort. Ansonsten mache ich ein Fernstudium, habe aber auch nur selten Kontakt zu meinen Kommilitonen. Bin in einer Theater-Gruppe, aber außerhalb der Theater-Treffen machen die Leute nichts miteinander.
Unzuverlässige Leute kenne ich auch massenweise. Sobald ich merke, dass ich mich auf jemanden nicht verlassen kann, baue ich keinen engen Kontakt mit der Person auf. Würde nichts bringen und mich nur aufregen.
Ja, mir geht es ganz genauso wie dir...
Es ist schon komisch, man kann sich total gut mit Leuten verstehen, aber sobald die Wege getrennt gehen...aus dem Auge, aus dem Sinn. Ich finde das so schade und dennoch habe ich auch aufgehört, mich ständig zu melden wenn nichts zurück kommt. Das macht das Ego noch kaputter...
Es ist schon komisch, man kann sich total gut mit Leuten verstehen, aber sobald die Wege getrennt gehen...aus dem Auge, aus dem Sinn. Ich finde das so schade und dennoch habe ich auch aufgehört, mich ständig zu melden wenn nichts zurück kommt. Das macht das Ego noch kaputter...
Leben wird nicht weniger vergänglich, wenn wir uns nicht auf es einlassen, es wird bloß weniger intensiv.
Hallo Lalala,
Du sagst, du hast das Gefühl du seiest langweilig, weil du keine Interessen, keine Hobbies hast.
Wann ist das Gefühl am stärksten? Wenn du anderen Menschen begegnest, wenn du am Wochenende"nichts zu tun" hast?
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es nach einer langen Beziehung nicht leicht ist wieder nur auf sich selbst und seine eigenen Ideen und Interessen gestellt zu sein.
Manchmal kann einen das ganzschön erschlagen und wird mitunter ganz kraft- und lustlos machen.
Womit füllst du deine freien Tage? Grübelst du viel?
viele Grüße,
Lotte
Du sagst, du hast das Gefühl du seiest langweilig, weil du keine Interessen, keine Hobbies hast.
Wann ist das Gefühl am stärksten? Wenn du anderen Menschen begegnest, wenn du am Wochenende"nichts zu tun" hast?
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es nach einer langen Beziehung nicht leicht ist wieder nur auf sich selbst und seine eigenen Ideen und Interessen gestellt zu sein.
Manchmal kann einen das ganzschön erschlagen und wird mitunter ganz kraft- und lustlos machen.
Womit füllst du deine freien Tage? Grübelst du viel?
viele Grüße,
Lotte
ja, ich grübel viel und vor allem zweifel ich sehr viel an mir + meinem Charakter. Ich mache mir Vorwürfe, dass ich selbst an allem schuld bin und mich keiner mag, weil ich eben langweilig bin. Mein Freundeskreis besteht nur aus Paaren, die am WE auf der Couch rum hängen oder sich mit anderen Paaren treffen. Da wird man ausgeschlossen, und gar nicht mal gefragt, ob man mitkommen möchte. Ich mache nicht viel in meiner Freizeit, weil diese ja vor allem am Wochenende stattfindet und da alle Leute mit ihrem Partner zusammen sind. Ich bin aber gar nicht so auf eine eigene Partnerschaft aus, deshalb suche ich auch nicht. Ich sitze viel in meiner Wohnung wenn ich Freizeit habe, lese viel (ui, ein Hobby ) und lerne viel. Mit meiner Familie verstehe ich mich auch nicht sehr gut.
Ich weiss aber, dass mich die Leute, die ich kenne, mögen. Sie haben nur nie Zeit für mich. Deshalb rede ich mir immer ein, sie nehmen sich keine Zeit für mich, weil ich lanweilig bin.
Ich weiss aber, dass mich die Leute, die ich kenne, mögen. Sie haben nur nie Zeit für mich. Deshalb rede ich mir immer ein, sie nehmen sich keine Zeit für mich, weil ich lanweilig bin.
Leben wird nicht weniger vergänglich, wenn wir uns nicht auf es einlassen, es wird bloß weniger intensiv.
Hallo Lalala,
mir geht es sehr ähnlich wie dir. Ich habe auch immer das Gefühl, dass ich total langweilig bin und mich eigentlich keiner so wirklich mag und dass ich sozusagen nur ein "Anhängsel" von meinem Freund bin.
Ich selbst finde mich nicht direkt langweilig, weil ich ja auch meine Fähigkeiten kenne und auch froh bin, dass ich diese habe. Jedoch glaube ich, dass sich niemand dafür interessiert, bzw. meine Talente langweilig sind oder einfach nur schlecht sind.
Also ich fühle mich nirgendwo zugehörig - egal wo ich mich aufhalte. Da fragt man sich schon ziemlich oft, was man falsch macht oder ob die anderen vielleicht nicht die Richtigen für einen sind.
mir geht es sehr ähnlich wie dir. Ich habe auch immer das Gefühl, dass ich total langweilig bin und mich eigentlich keiner so wirklich mag und dass ich sozusagen nur ein "Anhängsel" von meinem Freund bin.
Ich selbst finde mich nicht direkt langweilig, weil ich ja auch meine Fähigkeiten kenne und auch froh bin, dass ich diese habe. Jedoch glaube ich, dass sich niemand dafür interessiert, bzw. meine Talente langweilig sind oder einfach nur schlecht sind.
Also ich fühle mich nirgendwo zugehörig - egal wo ich mich aufhalte. Da fragt man sich schon ziemlich oft, was man falsch macht oder ob die anderen vielleicht nicht die Richtigen für einen sind.
"Unangenehme" Gefühle sind wie bittere Medizin. Wer sie nicht einnimmt, wird krank!
Vielleicht solltest du die Bücher mal weglegen und überlegen, was du stattdessen machen möchtest.
Großer Bücherkonsum ist für manche Menschen nichts anderes als vorm TV zu hocken. Du bezeichnest andere als Couchsitzer und machst selbst nichts anderes. Ich vermute doch, du liest Romane oder zumindest Bücher mit sozialen Inhalten und keine Sachbücher? Lesen ist nicht immer ein Hobby.
Großer Bücherkonsum ist für manche Menschen nichts anderes als vorm TV zu hocken. Du bezeichnest andere als Couchsitzer und machst selbst nichts anderes. Ich vermute doch, du liest Romane oder zumindest Bücher mit sozialen Inhalten und keine Sachbücher? Lesen ist nicht immer ein Hobby.
Liebe Lalala,Lalala hat geschrieben:Ich denke immer, ich sei seeehr langweilig. Das ist eigentlich das Problem: Ich habe nichts im Leben, was mich wirklich begeistert, was ich echt gerne mache. Kein Hobby, nicht der Job, nichts.
ich habe leider keinen Rat aber ich möchte mit Dir die Gedanken teilen, die mir spontan dazu in den Sinn kommen.
Du schreibst, dass Dich nichts freuen und nichts begeistern kann und Du Dir deswegen langweilig vorkommst.
Mir kommt dann in den Sinn, dass kein Mensch in seinem Innerem langweilig sein kann. Aber dass es sein kann, dass seine Erlebnisfähigkeit bzw. Lebendigkeit aus irgendeinem Grund blokiert ist und nicht "nach Außen" durchdingen kann. Dann kann der Mensch keine richtige Freude (oder auch Traurigkeit) fühlen und kommt sich "leblos" vor und kann natürlich auch nach Außen keine Lebendigkeit ausstrahlen. Nichts fühlt sich erfüllend, sinnvoll an.
Da ist irgendwie eine Mauer um eine rum, die eine vor Gefühlen schützt aber dadurch leider Lebendigkeit verhindert.
Also ich kenne das so ähnlich.
Und mein Weg ist, nach Ursachen zu suchen, warum ich diese Mauer um mich herum habe. Und nach und nach versuchen, Gefühle zuzulassen.
Vielleicht kannst Du etwas damit anfangen, vielleicht hat es auch gar nichts mit Dir zu tun. Dann ignoriere es einfach.
LG
yemaya
Gerade lese ich noch Deine Antwort.Lalala hat geschrieben:Wenns so einfach wäre, hätte ich nicht ins Forum geschrieben!
Tut mir leid, wenn Du meine Zeilen als Angriff oder Provokation aufgefasst haben solltest. Niemand behauptet, dass es einfach wäre. Das was ich schrieb, war ein Versuch, an diesem festgefügten "Mir gehts schlecht und ich kann nichts daran ändern" zu rütteln.
Edit aufgrund des nachfolgenden Posts: Der Gedanke an eine Depression kam mir auch schon.
Zuletzt geändert von Ive am Mo., 22.11.2010, 20:55, insgesamt 3-mal geändert.
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