Hallo,
ich hatte einen Rückfall in meine Angststörung und auch bemerkte ich, dass ich wieder depressive Phasen habe.
Mein Hausarzt verschrieb mir Trevilor 150mg, aufgrund des Berichtes der Klinik von 2008.
Diese nehme ich seit 1 Jahr und die Ängste sind weg.
Aber mein "Null-bock-auf-nichts" ist geblieben. Nur zu Hause sein, kein sehen, kein Hören, Termine wahr zu nehmen ist nicht immer leicht, bemühe mich zwar um soziale Kontakte aber auf der anderen Seite hab ich keine lust, sie auch zu treffen. Bin nur müde, egal wie viel oder wie wenig ich schlafe. Lust auf Sex hab ich auch nicht. Trotz Übergewicht und meinem Traum auf nen Knackpopes futter ich Schoki, Kekse...mir fällt es schwer davon zu lassen, auch wenn ich über Ernährung bestens informiert bin.
Das Leben findet ohne mich statt. Wenn ich aber unter Leute bin, bin ich super gut drauf!
Meiner Meinung, hat Venla keine Wirkung auf meine Stimmung. Aber warum?
Denke es ist anstriebssteigernd? Damals hat es super gut gewirkt, hätte Bäume ausreissen können, war das Leben selbst.
Einen Psychotherapeuten habe ich nicht.
Vielleicht könnt ihr mir sagen, was da los ist oder ht jemand ähnliches erlebt?
Sollte ich was anderes nehmen?
Danke für eure Antworten
Venlafaxin wirkt nur auf meine Angst
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- Psychotherapeut
- Beiträge: 836
Liebe Dickmarie,
Psychopharmaka sind nicht dazu da, die Persönlichkeit nach Belieben zu formen.
Auch sind sie so gut wie nie eine wirkliche und dauerhafte "Lösung" für psychische Störungen und Krankheiten.
Ihr Hausarzt hätte Ihnen deshalb eigentlich seriöserweise auch eine Psychotherapie empfehlen müssen - speziell dann, wenn Sie bereits einen Klinikaufenthalt hinter sich haben! Ich kann mich nur wundern, und möchte Ihnen nahelegen, eine solche ehestmöglich zu beginnen.
Freundliche Grüße,
Richard L. Fellner
Psychopharmaka sind nicht dazu da, die Persönlichkeit nach Belieben zu formen.
Auch sind sie so gut wie nie eine wirkliche und dauerhafte "Lösung" für psychische Störungen und Krankheiten.
Ihr Hausarzt hätte Ihnen deshalb eigentlich seriöserweise auch eine Psychotherapie empfehlen müssen - speziell dann, wenn Sie bereits einen Klinikaufenthalt hinter sich haben! Ich kann mich nur wundern, und möchte Ihnen nahelegen, eine solche ehestmöglich zu beginnen.
Freundliche Grüße,
Richard L. Fellner
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Sorry aber was hat das mit dem Formen einer Persönlichkeit zu tun?
Wozu nimmt man denn solche Medis? Weil man gerne eine positivere Persönlichkeit hätte?
Therapie habe ich empfohlen bekommen, aber suche noch immer. Lange Wartelisten oder Therapeuten ohne Kassenzulassung.
Wozu nimmt man denn solche Medis? Weil man gerne eine positivere Persönlichkeit hätte?
Therapie habe ich empfohlen bekommen, aber suche noch immer. Lange Wartelisten oder Therapeuten ohne Kassenzulassung.
Hallo Dickmarie!
Ich nehme auch Venlafaxin seit einem Jahr, 150mg morgens und mittlerweile nur noch 75mg abends. Mir hilft es eigentlich schon sehr gut. Gegen Angst aber auch gegen die schlimmen Depressionen. Nur was du schreibst, kenne ich ebenfalls. Stimmungsschwankungen habe ich auch noch oft. Aber auf keinen Fall mehr so schwere Depressionen wir vor einem Jahr. Allerdings mache ich auch seit 1,5 Jahren eine Therapie und war auch mal ein paar Monate in der Psychiatrie. SO lerne ich eben auch mit meinen Schwankngen umzugehen. Aber zurück zu den Medikamenten: Sie machen mich auch müde. Deswegen hat mein Psychiater die Menge letzte Woche etwas reduziert. Er sagt, dass die Müdigkeit sehr wohl von den Tabletten kommen KANN. Ich bin oft sehr gut gelaunt und könnte Bäume ausreissen, einen Tag später bin ich wieder so ko, dass ich nur zu Hause auf der Couch sitze und mir alles zu anstrengend ist. Manchmal weiss ich nicht, ob das von den Tabletten kommt, oder ob das noch mit der Krankheit zusammenhängt. Meine Thera sagt, dass es noch von der Krankheit ist und ich noch lange nicht gesund wäre. Diese Erschöpfungszustände gehen mir auf die Nerven, aber ich habe dann zum Glück keine richtigen Depressionen mehr. Stimmungsschwankungen sind normal und haben auch gesunde Menschen.
Wenn du schreibst, dass du unter Leuten gut gelaunt bist, dann bist du vielleicht sonst auch "nur" erschöpft, statt down!? Es ist nur eine Vermutung. Ich habe dann auch diese Null-Bockphase, aber in der Therapie habe ich gelernt, einen Ausgleich zu schaffen. Ich muss mir mehr Ruhephasen einplanen. Sachen die mir Spass machen, soll ich im Kalender eintragen und zu bestimmten Zeiten dann aber auch wirklich machen. So bleibe ich nicht auf der Couch liegen. Es hilft...
Das mit den Tabletten muss man "testen" wieviel einem am besten bekommt. Und wie sie am besten wirken. Vielleicht brauchst du mehr davon!?
Einen Therapieplatz zu finden ist heutzutage der reinste Wahnsinn. Ich kenne das. Hatte aber damals das Glück, dass jemand abgesprungen war und ich konnte direkt anfangen. Da muss man wirklich dran bleiben und es verdammt wichtig machen!!! Vielleicht fragst du mal deinen Arzt ob er für dich bei Therapeuten anrufen kann? Bei meinem ersten Therapeuten hat das auch mein Hausarzt gemacht. Die kennen meistens welche, und manchmal hat man Glück...
Ich nehme auch Venlafaxin seit einem Jahr, 150mg morgens und mittlerweile nur noch 75mg abends. Mir hilft es eigentlich schon sehr gut. Gegen Angst aber auch gegen die schlimmen Depressionen. Nur was du schreibst, kenne ich ebenfalls. Stimmungsschwankungen habe ich auch noch oft. Aber auf keinen Fall mehr so schwere Depressionen wir vor einem Jahr. Allerdings mache ich auch seit 1,5 Jahren eine Therapie und war auch mal ein paar Monate in der Psychiatrie. SO lerne ich eben auch mit meinen Schwankngen umzugehen. Aber zurück zu den Medikamenten: Sie machen mich auch müde. Deswegen hat mein Psychiater die Menge letzte Woche etwas reduziert. Er sagt, dass die Müdigkeit sehr wohl von den Tabletten kommen KANN. Ich bin oft sehr gut gelaunt und könnte Bäume ausreissen, einen Tag später bin ich wieder so ko, dass ich nur zu Hause auf der Couch sitze und mir alles zu anstrengend ist. Manchmal weiss ich nicht, ob das von den Tabletten kommt, oder ob das noch mit der Krankheit zusammenhängt. Meine Thera sagt, dass es noch von der Krankheit ist und ich noch lange nicht gesund wäre. Diese Erschöpfungszustände gehen mir auf die Nerven, aber ich habe dann zum Glück keine richtigen Depressionen mehr. Stimmungsschwankungen sind normal und haben auch gesunde Menschen.
Wenn du schreibst, dass du unter Leuten gut gelaunt bist, dann bist du vielleicht sonst auch "nur" erschöpft, statt down!? Es ist nur eine Vermutung. Ich habe dann auch diese Null-Bockphase, aber in der Therapie habe ich gelernt, einen Ausgleich zu schaffen. Ich muss mir mehr Ruhephasen einplanen. Sachen die mir Spass machen, soll ich im Kalender eintragen und zu bestimmten Zeiten dann aber auch wirklich machen. So bleibe ich nicht auf der Couch liegen. Es hilft...
Das mit den Tabletten muss man "testen" wieviel einem am besten bekommt. Und wie sie am besten wirken. Vielleicht brauchst du mehr davon!?
Einen Therapieplatz zu finden ist heutzutage der reinste Wahnsinn. Ich kenne das. Hatte aber damals das Glück, dass jemand abgesprungen war und ich konnte direkt anfangen. Da muss man wirklich dran bleiben und es verdammt wichtig machen!!! Vielleicht fragst du mal deinen Arzt ob er für dich bei Therapeuten anrufen kann? Bei meinem ersten Therapeuten hat das auch mein Hausarzt gemacht. Die kennen meistens welche, und manchmal hat man Glück...
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Hallo...
ich nehme Venlafaxin seit 3 Monaten, davor 3 Monate Cipralex. Ich hatte dieses Jahr ein Burn Out, Überlastung und dazu depressive Stimmung. Cipralex hat mir nicht wirklich geholfen, darum bekam ich Venlafaxin 150 mg. Die Umstellung war schlimm, mir ist es 2 Wochen nicht gut gegangen, Bauchschmerzen, depressive Stimmung, absolut keinen Appetit usw.
Nach dieser Umstellungsphase habe ich es dann ganz gut vertragen, meine Stimmung wurde besser, ich fühl mich nicht mehr so verloren. Hab das Gefühl wieder selbstbewusst zu werden, hab keine Angst mehr, meine mittlerweile neue Arbeit nicht schaffen zu können. Hab kein Gefühl der Überforderung mehr, trotz 40 h Job, Studium und Hund. Meine Schlafstörungen haben sich durch Venlafaxin allerdings verschlechtert, ich muss abends 1/3 Trittico nehmen sonst schlaf ich gar nicht ein bzw. werd viel zu bald munter. 1/3 ist mir manchmal zu wenig, 2/3 ist mir zu viel, da komm ich gar nicht aus dem Bett bzw. fühl ich mich untertags total komisch.
Jetzt zu den negativen Seiten: seit ich Venlafaxin nehme, will ich dauernd fortgehen, und trinke dabei auch nicht wenig. Ich hab das nicht mehr unter Kontrolle, bin total aufgedreht beim Fortgehen. Hab das vorher nicht gekannt an mir. Ich komm dabei in einen Zustand, wo ich total angstfrei bin, mir ist das die letzten Wochen nie bewusst gewesen...
Merke auch, dass ich keine Angst habe, (das hätt ich früher nie gemacht) wenn es drum geht wenn mein Chef lauter wird, schrei ich zurück. Hab auch schon mit meinem Nachbarn gestritten wegen meinem Hund, das kommt einfach so raus aus mir, was ich früher nie getan hätte. angstfrei... Sicher ist es gut seine Meinung zu sagen, aber ich kann ja nicht jeden sagen, was ich mir denk, dass wird früher oder später mal schief gehen. Meine Toleranzgrenze ist einfach niedriger geworden.
Hab wenn ich so viel unterwegs bin, schon mal vergessen die Tabletten einzunehmen, bekomme dann am 2. Tag die berühmten "Elektroschocks" im Kopf und Zuckungen am ganzen Körper.
Nachts schlaf ich sowieso immer sehr traumintensiv und wache immer schweißgebadet morgens auf.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Tabletten nicht vorschnell bekommen habe... Ich hab mich von einer ganz schlechten Arbeitsstelle und von meinem Freund getrennt, weil mich beides total runtergezogen hat. Seit diese Faktoren weg sind, geht es mir besser. Die Psychiaterin meinte aber wochenlang, dass meine sexuelle Unlust von der Depression kommt, und hat mir eben auch aus diesem Grund Venlafxin verschrieben. Natürlich ist die damit nicht zurückgekommen... aber durch ein Erlebnis wurde mir bewusst, dass einfach mein Exfreund das Problem war. Jetzt funktioniert auch alles ganz normal.
Möchte daher die Tabletten absetzen, hab davor noch nie welche genommen, werde es aber gemeinsam mit dem Arzt machen, weil ich ja nach 1 Tag schon Absetzsymptome habe, will ich nicht einfach so aufhören. Außerdem macht mir mein übermäßiger Fortgehdrang schon Sorgen....... ich glaub ich bin durch die Tabletten manchmal wie aufgezogen, wie ein Duracell - Hase....
so, dass sind meine Erfahrungen, vielleicht gehts ja jemandem ähnlich
Helen
ich nehme Venlafaxin seit 3 Monaten, davor 3 Monate Cipralex. Ich hatte dieses Jahr ein Burn Out, Überlastung und dazu depressive Stimmung. Cipralex hat mir nicht wirklich geholfen, darum bekam ich Venlafaxin 150 mg. Die Umstellung war schlimm, mir ist es 2 Wochen nicht gut gegangen, Bauchschmerzen, depressive Stimmung, absolut keinen Appetit usw.
Nach dieser Umstellungsphase habe ich es dann ganz gut vertragen, meine Stimmung wurde besser, ich fühl mich nicht mehr so verloren. Hab das Gefühl wieder selbstbewusst zu werden, hab keine Angst mehr, meine mittlerweile neue Arbeit nicht schaffen zu können. Hab kein Gefühl der Überforderung mehr, trotz 40 h Job, Studium und Hund. Meine Schlafstörungen haben sich durch Venlafaxin allerdings verschlechtert, ich muss abends 1/3 Trittico nehmen sonst schlaf ich gar nicht ein bzw. werd viel zu bald munter. 1/3 ist mir manchmal zu wenig, 2/3 ist mir zu viel, da komm ich gar nicht aus dem Bett bzw. fühl ich mich untertags total komisch.
Jetzt zu den negativen Seiten: seit ich Venlafaxin nehme, will ich dauernd fortgehen, und trinke dabei auch nicht wenig. Ich hab das nicht mehr unter Kontrolle, bin total aufgedreht beim Fortgehen. Hab das vorher nicht gekannt an mir. Ich komm dabei in einen Zustand, wo ich total angstfrei bin, mir ist das die letzten Wochen nie bewusst gewesen...
Merke auch, dass ich keine Angst habe, (das hätt ich früher nie gemacht) wenn es drum geht wenn mein Chef lauter wird, schrei ich zurück. Hab auch schon mit meinem Nachbarn gestritten wegen meinem Hund, das kommt einfach so raus aus mir, was ich früher nie getan hätte. angstfrei... Sicher ist es gut seine Meinung zu sagen, aber ich kann ja nicht jeden sagen, was ich mir denk, dass wird früher oder später mal schief gehen. Meine Toleranzgrenze ist einfach niedriger geworden.
Hab wenn ich so viel unterwegs bin, schon mal vergessen die Tabletten einzunehmen, bekomme dann am 2. Tag die berühmten "Elektroschocks" im Kopf und Zuckungen am ganzen Körper.
Nachts schlaf ich sowieso immer sehr traumintensiv und wache immer schweißgebadet morgens auf.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Tabletten nicht vorschnell bekommen habe... Ich hab mich von einer ganz schlechten Arbeitsstelle und von meinem Freund getrennt, weil mich beides total runtergezogen hat. Seit diese Faktoren weg sind, geht es mir besser. Die Psychiaterin meinte aber wochenlang, dass meine sexuelle Unlust von der Depression kommt, und hat mir eben auch aus diesem Grund Venlafxin verschrieben. Natürlich ist die damit nicht zurückgekommen... aber durch ein Erlebnis wurde mir bewusst, dass einfach mein Exfreund das Problem war. Jetzt funktioniert auch alles ganz normal.
Möchte daher die Tabletten absetzen, hab davor noch nie welche genommen, werde es aber gemeinsam mit dem Arzt machen, weil ich ja nach 1 Tag schon Absetzsymptome habe, will ich nicht einfach so aufhören. Außerdem macht mir mein übermäßiger Fortgehdrang schon Sorgen....... ich glaub ich bin durch die Tabletten manchmal wie aufgezogen, wie ein Duracell - Hase....
so, dass sind meine Erfahrungen, vielleicht gehts ja jemandem ähnlich
Helen
-
- sporadischer Gast
, 32
- Beiträge: 26
@Dickmarie
hi,
ich nehme seit über 4 jahren trevilor (anfangs 225mg und jetzt 75mg und bin gerade am reduzieren). bei mir hat es ne weile gedauert bis die ängste und panikattacken wegwaren. wirklich depressiv war ich eigentlich nie, aber ich wurde natürlich verzweifelt, als die panikattacken stündlich kamen, bevor ich behandelt wurde.
also geholfen hat mir trevilor wirklich, aber die negativen seiten waren/sind: 30kg plus (natürlich auch dank der heißhungerattacken), extreme schwitzattacken (und nix hilft), ständige müdigkeit.. daran hat sich auch nix geändert (obwohl die ärzte es mir vesprachen).
was ich nicht ganz verstehe: du hast trevilor schonmal genommen und es hat damals anderes gewirkt? oder meinst du, daß du vor der depri so gut drauf warst?
es ist auf jeden fall schonmal gut, daß es dir gutgeht, wenn du unter leuten bist. das ist bei mir leider nicht so, d.h. wenn ich unter leute gehe, dann strengt mich das oft noch an und ich würde lieber zuhause sitzen. aber ich zwinge mich halt auch wg der kinder.
ich habe übrigens einige ads durch, aber eine antriebssteigerung habe ich bei keinem bemerkt.
Hinweis Admin: Fullquote (unnötiges Komplettzitat) entfernt - bitte lesen Sie die Netiquette (Benutzungsregeln) des Forums! Weitere Beiträge mit unnötigen Fullquotes werden ggf. ohne weiteren Hinweis entfernt. Das korrekte Zitieren können Sie im Testbereich üben, sofern noch nicht vertraut. Danke.
hi,
ich nehme seit über 4 jahren trevilor (anfangs 225mg und jetzt 75mg und bin gerade am reduzieren). bei mir hat es ne weile gedauert bis die ängste und panikattacken wegwaren. wirklich depressiv war ich eigentlich nie, aber ich wurde natürlich verzweifelt, als die panikattacken stündlich kamen, bevor ich behandelt wurde.
also geholfen hat mir trevilor wirklich, aber die negativen seiten waren/sind: 30kg plus (natürlich auch dank der heißhungerattacken), extreme schwitzattacken (und nix hilft), ständige müdigkeit.. daran hat sich auch nix geändert (obwohl die ärzte es mir vesprachen).
was ich nicht ganz verstehe: du hast trevilor schonmal genommen und es hat damals anderes gewirkt? oder meinst du, daß du vor der depri so gut drauf warst?
es ist auf jeden fall schonmal gut, daß es dir gutgeht, wenn du unter leuten bist. das ist bei mir leider nicht so, d.h. wenn ich unter leute gehe, dann strengt mich das oft noch an und ich würde lieber zuhause sitzen. aber ich zwinge mich halt auch wg der kinder.
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- [nicht mehr wegzudenken]
, 52
- Beiträge: 2400
Hallo zusammen
ich nehem auch Venlafaxin ein, 225 mg/Tag. Bin mir 75 mg angefangen, das hatte nur geringe Wirkung, dann auf 150 mg, das war immer noch nicht genug. Jetzt seit einigen Monaten 225 mg, das wirkt. Die Stimmung ist gut, Antrieb durchschnittlich, Konzentration wieder besser als vorher, ich bin zufrieden.
ich nehem auch Venlafaxin ein, 225 mg/Tag. Bin mir 75 mg angefangen, das hatte nur geringe Wirkung, dann auf 150 mg, das war immer noch nicht genug. Jetzt seit einigen Monaten 225 mg, das wirkt. Die Stimmung ist gut, Antrieb durchschnittlich, Konzentration wieder besser als vorher, ich bin zufrieden.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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- [nicht mehr wegzudenken]
, 38
- Beiträge: 9898
Hm, wenn man mit der Wirkung und den Nebenwirkungen eines Medi nicht zufrieden ist ist der erste Weg zu dem Arzt der das verschrieben hat. Es gib duzende verschiedene Psychopharmaka, wenn es also mit einem nicht klappt kann man immer noch einige andere ausprobieren. Wenn dein Psychiater da nicht mitzieht such dir einen besseren.
Ich glaube das ist das einzige, was in einem Forum wie hier irgendwer raten kann bei Problemen mit Psychopharmaka die noch dazu so unspezifisch sind. Einiges von dem was du beschreibst könnten Nebenwirkungen sein, wie zB Libidoverlust und Gewichtszunahme, einiges davon dein urspründliches Problm, wir hier werden das nicht rausfinden können.
Mich wundert aber daß du mit dem unbefriedigenden Ergebnis dieser Medikation so lange rummachst ohne zu dem verschreibenden Arzt zu gehen und dich dann in einem Onlineforum darüber klagst.
Ich glaube das ist das einzige, was in einem Forum wie hier irgendwer raten kann bei Problemen mit Psychopharmaka die noch dazu so unspezifisch sind. Einiges von dem was du beschreibst könnten Nebenwirkungen sein, wie zB Libidoverlust und Gewichtszunahme, einiges davon dein urspründliches Problm, wir hier werden das nicht rausfinden können.
Mich wundert aber daß du mit dem unbefriedigenden Ergebnis dieser Medikation so lange rummachst ohne zu dem verschreibenden Arzt zu gehen und dich dann in einem Onlineforum darüber klagst.
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