Muss ich meine Ansprüche runterschrauben?
Muss ich meine Ansprüche runterschrauben?
Die Frage geistert mir seit Wochen durch den Kopf.
In meiner Abteilung habe ich Kollegen, die vom Status her unter mir stehen. Ich bin quasi Ihre "Chefin".
Ansich kein Ding.
Klar ist mein Leitungsstil anders, als der meiner Vorgänger, aber wir arbeiten ja nicht erst seit ein paar Monaten zusammen. Man hat sich also an meine Art gewöhnt und ich mich an die meiner Kollegen.
Will auch heißen, dass ich neben meinem partnerschaftlichem, diplomatischem Führungsstil auch auf die einzelnen "Macken" eines jeden eingehe.
Nun kommt eine Kollegin, die sich immer benachteiligt fühlt. Sie äußert das auch ganz klar (meist mit weinen und später dann mit hinter dem Rücken lästern). Sie fühlt sich immer als einzige ausgeschlossen, unfair behandelt (vom Leben und von Ihren Chefs -z.B. von mir und auch von der Etage über mir ) und mit Arbeit überschüttet.
Nun, damit kann ich mittlerweile leben, da ich sie als hinterhältig und emotional schwierig für mich eingestuft habe. Sie hat auch schon Kollegen auf die hinterhältige Tour rausgekickt -> die wurden dann gekündigt Nun, dass war vor mir. Ich weiß, dass ich ihr nicht helfen kann und das ich vorsichtig sein muss bei Ihr.
Nun hat sie gestern um ein Gespräch gebeten, in dem sie mir ganz klar gesagt hat: ICH würde sie nicht loben!
Öhmmm, naja, ich kann doch nicht für jeden Brief den sie beantwortet und jede Kopie, die sie fertigt Lob aussprechen Das sind Ihre Jobanforderungen - da kann ich ab und an mal sagen wie toll und souverän sie das erledigt etc, aber doch nicht jeden Tag mehrmals!!!
Nun, sie fühlt sich deshalb von mir und der Chefetage über mir gemobbt!
Schwierige Sache, wie ich finde.
Sie meinte dann auch dirket: Herrn YX loben Sie auch!
Nun, stimmt, aber der geht auch momentan durch eine Sch...phase und ich sehs eher als Rückenstärken - nur meine Dame versteht das nicht. Sie WILL AUCH! So hat sie es gesagt, wie ein kleines Kind...argh
Wobei ich für mich reflektiert habe und Ihr Recht geben muss, dass ich sie im Vergleich Recht selten lobe, aber einfach weil es nichts zu loben gibt ehrlichgesagt.
Sie erledigt noch nichtmal immer Ihre Anforderungen, soll ich da dankbar sein, wenn Sie es mal tut?
Argh, ich bin echt überfordert und stinkesauer.
Und ich habe Mitleid mit Ihr.
Mitleid, dass Sie von allen Lob einfordert, weil Sie es sich selbst scheinbar nicht glauben kann oder will.
In meiner Abteilung habe ich Kollegen, die vom Status her unter mir stehen. Ich bin quasi Ihre "Chefin".
Ansich kein Ding.
Klar ist mein Leitungsstil anders, als der meiner Vorgänger, aber wir arbeiten ja nicht erst seit ein paar Monaten zusammen. Man hat sich also an meine Art gewöhnt und ich mich an die meiner Kollegen.
Will auch heißen, dass ich neben meinem partnerschaftlichem, diplomatischem Führungsstil auch auf die einzelnen "Macken" eines jeden eingehe.
Nun kommt eine Kollegin, die sich immer benachteiligt fühlt. Sie äußert das auch ganz klar (meist mit weinen und später dann mit hinter dem Rücken lästern). Sie fühlt sich immer als einzige ausgeschlossen, unfair behandelt (vom Leben und von Ihren Chefs -z.B. von mir und auch von der Etage über mir ) und mit Arbeit überschüttet.
Nun, damit kann ich mittlerweile leben, da ich sie als hinterhältig und emotional schwierig für mich eingestuft habe. Sie hat auch schon Kollegen auf die hinterhältige Tour rausgekickt -> die wurden dann gekündigt Nun, dass war vor mir. Ich weiß, dass ich ihr nicht helfen kann und das ich vorsichtig sein muss bei Ihr.
Nun hat sie gestern um ein Gespräch gebeten, in dem sie mir ganz klar gesagt hat: ICH würde sie nicht loben!
Öhmmm, naja, ich kann doch nicht für jeden Brief den sie beantwortet und jede Kopie, die sie fertigt Lob aussprechen Das sind Ihre Jobanforderungen - da kann ich ab und an mal sagen wie toll und souverän sie das erledigt etc, aber doch nicht jeden Tag mehrmals!!!
Nun, sie fühlt sich deshalb von mir und der Chefetage über mir gemobbt!
Schwierige Sache, wie ich finde.
Sie meinte dann auch dirket: Herrn YX loben Sie auch!
Nun, stimmt, aber der geht auch momentan durch eine Sch...phase und ich sehs eher als Rückenstärken - nur meine Dame versteht das nicht. Sie WILL AUCH! So hat sie es gesagt, wie ein kleines Kind...argh
Wobei ich für mich reflektiert habe und Ihr Recht geben muss, dass ich sie im Vergleich Recht selten lobe, aber einfach weil es nichts zu loben gibt ehrlichgesagt.
Sie erledigt noch nichtmal immer Ihre Anforderungen, soll ich da dankbar sein, wenn Sie es mal tut?
Argh, ich bin echt überfordert und stinkesauer.
Und ich habe Mitleid mit Ihr.
Mitleid, dass Sie von allen Lob einfordert, weil Sie es sich selbst scheinbar nicht glauben kann oder will.
Manchmal muss man einem Menschen den man liebt loslassen, damit er glücklich sein kann auch wenn man selbst daran zerbricht.
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Hallo Messina,
ich habe seit 2 Jahren eine Projektleitungsposition mit einem Team, das ich die ersten 1 - 1 1/2 Jahre innerlich als Primadonnen-Verein betituliert habe. Die eine hat sich ähnlich zu Deiner Kollegin über mangelndes Lob beschwert, der nächsten waren Lob/Kritik schnurzegal (sie machte komplett nur das, was sie wollte), einer fing hoppelte dann ständig zu meinem Chef um sich hinter meinem Rücken zu beschweren, wieder andere meinten, sie müßten mich wahlweise durch Heulen / Schimpfen / Schreien oder Schweigen bestrafen.
Die Beschwere über mangelndes Lob heißt nicht, daß Du irgendwann entnervt loben sollst, damit Du Deine Ruhe hast, sie heißt - für mich zumindest - daß Du der Dame ganz einfach die Verhaltensweisen und Arbeitsergebnisse nennst, die bei Dir zu einem Lob führen. Bleibt sie bei ihrem unprofessionellen Verhalten und schlechteren Arbeitsergebnissen gibt es konsequenterweise kein Lob, ob sie jetzt schreiend auf dem Boden liegt oder nicht. Vielleicht bekommst Du mit einer klaren Ansage aber ihre Unsicherheit (was ich zum Teil bei ihr auch mitvermute) besser in den Griff.
Viele Grüße
Jolly
ich habe seit 2 Jahren eine Projektleitungsposition mit einem Team, das ich die ersten 1 - 1 1/2 Jahre innerlich als Primadonnen-Verein betituliert habe. Die eine hat sich ähnlich zu Deiner Kollegin über mangelndes Lob beschwert, der nächsten waren Lob/Kritik schnurzegal (sie machte komplett nur das, was sie wollte), einer fing hoppelte dann ständig zu meinem Chef um sich hinter meinem Rücken zu beschweren, wieder andere meinten, sie müßten mich wahlweise durch Heulen / Schimpfen / Schreien oder Schweigen bestrafen.
Die Beschwere über mangelndes Lob heißt nicht, daß Du irgendwann entnervt loben sollst, damit Du Deine Ruhe hast, sie heißt - für mich zumindest - daß Du der Dame ganz einfach die Verhaltensweisen und Arbeitsergebnisse nennst, die bei Dir zu einem Lob führen. Bleibt sie bei ihrem unprofessionellen Verhalten und schlechteren Arbeitsergebnissen gibt es konsequenterweise kein Lob, ob sie jetzt schreiend auf dem Boden liegt oder nicht. Vielleicht bekommst Du mit einer klaren Ansage aber ihre Unsicherheit (was ich zum Teil bei ihr auch mitvermute) besser in den Griff.
Viele Grüße
Jolly
Hallo Messina,
Könnte ja sein, dass das sie motiveriert und die leidige Mobbinggeschichte wäre auch vom Tisch.
Vielleicht solltest du sie trotzdem loben, würde eventuell ihre Arbeitsleistung verbessern können.Wobei ich für mich reflektiert habe und Ihr Recht geben muss, dass ich sie im Vergleich Recht selten lobe, aber einfach weil es nichts zu loben gibt ehrlichgesagt.
Könnte ja sein, dass das sie motiveriert und die leidige Mobbinggeschichte wäre auch vom Tisch.
Danke für Eure Antworten!
Ich hab heute echt arg mit mir gekämpft und überlegt, sie zu loben, es mir aber verkniffen.
Konnte mir nur ein Lächeln abzwingen.
Ich fühle mich von Ihr unter Druck gesetzt und sehe ein Lob momentan unter folgenden Gesichtspunkten:
1)wäre es unfair den andren Gegenüber
2)würde ich mich erpressen lassen und selbst wenn es halbwegs aus mir rauskäme, würde es vor Sarkasmus triefen.
Nein, ich will Sie nicht loben und schon gar nicht nach den letzten Wochen!
Leider bin ich bei sowas immer recht undiplomatisch und emotional.
Ich lasse mich nicht von einer kleinen, verzogenen Göre erpressen.
Allerdings muss ich im Hinterkopf behalten, dass Sie mehr als eine kleine Göre ist, sie ist giftig, wie eine Schlange.
Heute hat Sie wieder einen Ausraster hingelegt, allerdings weil ich einen neuen Firmenparkplatz direkt im Eingangsbereich mit Schild bekommen habe. Der Hausmeister kam hoch und klärte mich darüber auf - sie bekam es mit.
Ende vom Lied: warum gibt der Chef DIR sowas und MIR nicht?
Ich könnte sagen: weil ICH DEINE Chefin bin?
Argghhhhh
Muss mich momentan echt arg zurückhalten.
Hab heute Ihre Urlaubstage und Überstundenliste mal angeschaut... vielleicht muss sie mal langsam was abbauen? *flöt*...
Oder vielleicht ein netter Auftrag ausserhalb unseres Büros? Wenn ich schon momentan nicht rauskomme...grummel.
Es ärgert mich, dass mich so etwas belangloses wieder soweit nach hinten wirft.
LG
ME
Ich hab heute echt arg mit mir gekämpft und überlegt, sie zu loben, es mir aber verkniffen.
Konnte mir nur ein Lächeln abzwingen.
Ich fühle mich von Ihr unter Druck gesetzt und sehe ein Lob momentan unter folgenden Gesichtspunkten:
1)wäre es unfair den andren Gegenüber
2)würde ich mich erpressen lassen und selbst wenn es halbwegs aus mir rauskäme, würde es vor Sarkasmus triefen.
Nein, ich will Sie nicht loben und schon gar nicht nach den letzten Wochen!
Leider bin ich bei sowas immer recht undiplomatisch und emotional.
Ich lasse mich nicht von einer kleinen, verzogenen Göre erpressen.
Allerdings muss ich im Hinterkopf behalten, dass Sie mehr als eine kleine Göre ist, sie ist giftig, wie eine Schlange.
Heute hat Sie wieder einen Ausraster hingelegt, allerdings weil ich einen neuen Firmenparkplatz direkt im Eingangsbereich mit Schild bekommen habe. Der Hausmeister kam hoch und klärte mich darüber auf - sie bekam es mit.
Ende vom Lied: warum gibt der Chef DIR sowas und MIR nicht?
Ich könnte sagen: weil ICH DEINE Chefin bin?
Argghhhhh
Muss mich momentan echt arg zurückhalten.
Hab heute Ihre Urlaubstage und Überstundenliste mal angeschaut... vielleicht muss sie mal langsam was abbauen? *flöt*...
Oder vielleicht ein netter Auftrag ausserhalb unseres Büros? Wenn ich schon momentan nicht rauskomme...grummel.
Es ärgert mich, dass mich so etwas belangloses wieder soweit nach hinten wirft.
LG
ME
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@Messina,
Ich weiss nicht, wenn ich sie wäre, nie Lob bekäme gleichzeitig spüren würde, wie sehr mich meine Chefin nicht mag, könnte ich vielleicht auch glauben, dass ist Mobbing gegen mich.
Wobei ich dir jetzt nicht "Mobbing" unterstellen will.
o weia, da hört man ja richtig raus, dass du sie nicht magst (milde ausgedrückt)Allerdings muss ich im Hinterkopf behalten, dass Sie mehr als eine kleine Göre ist, sie ist giftig, wie eine Schlange.
Ich weiss nicht, wenn ich sie wäre, nie Lob bekäme gleichzeitig spüren würde, wie sehr mich meine Chefin nicht mag, könnte ich vielleicht auch glauben, dass ist Mobbing gegen mich.
Wobei ich dir jetzt nicht "Mobbing" unterstellen will.
@Phönixia: Nun, anfangs mochte ich sie sehr gerne. Wir haben auch ab und an mal gemeinsam die Pausen verbracht etc.
Dann bekam ich mit, wie sie Ihre Spielchen begann und natürlich wurde mir mit der Zeit auch die Vergangenheit nahe getragen.
Ich mag einfach keine Menschen um mich haben, die Ihr Ego mit Druck und gejammere aufpolieren wollen.
Das schlimme ist ja, dass sie sich unglaublich in Ihr jeweiliges Feindbild reinsteigert!
Und sie lässt sich da auch nicht runterholen.
Tja, seit gestern ist mein Chef Ihr neues Feindbild Nr.1
Der arme, wenn der morgen wiederkommt, sie hat sich schon einen Termin bei seiner Sekretärin geben lassen. Die Aktion mit dem Parkplatz gestern hat Ihr den Rest gegeben.
Habe Ihr heute mal eine Tasse Ihres Lieblingstees an den Schreibtisch gebracht und mich erkundigt, was Ihre Projekte so machen. Ich kotz mich selbst an dabei, aber solang ich mit diesem unauthentischem Geschleime niemanden (ausser mir selbst) weh tue, gehts.
Nun, wir werden sehen... Ich freu mich, wenn Sie bald Urlaub hat
Dann bekam ich mit, wie sie Ihre Spielchen begann und natürlich wurde mir mit der Zeit auch die Vergangenheit nahe getragen.
Ich mag einfach keine Menschen um mich haben, die Ihr Ego mit Druck und gejammere aufpolieren wollen.
Das schlimme ist ja, dass sie sich unglaublich in Ihr jeweiliges Feindbild reinsteigert!
Und sie lässt sich da auch nicht runterholen.
Tja, seit gestern ist mein Chef Ihr neues Feindbild Nr.1
Der arme, wenn der morgen wiederkommt, sie hat sich schon einen Termin bei seiner Sekretärin geben lassen. Die Aktion mit dem Parkplatz gestern hat Ihr den Rest gegeben.
Habe Ihr heute mal eine Tasse Ihres Lieblingstees an den Schreibtisch gebracht und mich erkundigt, was Ihre Projekte so machen. Ich kotz mich selbst an dabei, aber solang ich mit diesem unauthentischem Geschleime niemanden (ausser mir selbst) weh tue, gehts.
Nun, wir werden sehen... Ich freu mich, wenn Sie bald Urlaub hat
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Mir fällt das hier auf. Du scheinst also tatsächlich "voll drin" zu sein. Von wem hast du denn welche Vergangenheit wie mitbekommen?Messina hat geschrieben:@Phönixia: Nun, anfangs mochte ich sie sehr gerne. Wir haben auch ab und an mal gemeinsam die Pausen verbracht etc.
Dann bekam ich mit, wie sie Ihre Spielchen begann und natürlich wurde mir mit der Zeit auch die Vergangenheit nahe getragen.
Ich denke, es ist normal, dass es Sympathien und auch Antipathien gibt im Jobleben. Wichtig fände ich als Führungskraft deinen soweit möglich neutralen Blick zu bewahren. Und gucken was ihn dir auf sie verstellt. WAS schätzt du denn an ihr und ihrer Arbeit
Was du schilderst, wie sie auf Lob drängelt und sich genau so behandelt fühlen möchte wie du, obwohl sie nicht deine Vorgesetzte ist, irritiert mich. Kann verstehen, dass das anstrengend ist.
Hast du eine Idee woher das kommt? Bist du innerhalb der Abteilung aufgestiegen und warst früher auf gleicher Ebene mit den Kolleginnen?
Die Idee von Jolly mit ihr besonders genau ihre Arbeitsziele abzusprechen halte ich für sehr sinnvoll. Ziele kann man mit sich und anderen am besten nach den Grundsätzen des PABSPRAGÖR vereinbaren:
P - Positiv formuliert: Was willsst du? (Und nicht: was willst du nicht.)
AB - Aktive Beteiligung: Was kannst du tun, um dieses Ziel zu erreichen? (Und nicht: was muss wer anders tun.)
S - sinnspezifisch: Welche Erfahrung machst du mit deinen 5 Sinnen, wenn ds Ziel erreicht ist?
B - Beweis: Woran erkennst du, dass das Zeil erreicht ist?
R - Ressourcen - Welche Ressourcen, Fähigkeiten hast du oder braucht es, das Ziel zu erreichen?
AG - angemesse Größe - Ist das Ziel herausfordernd und doch möglich in deinem Rahmen?
ÖR - ökologischer Rahmen - Ist das Ziel tatsächlich eine Lösung des zuvorigen "problematischen" Ist-Zustandes. (Bzw. wenn nicht nochmal zurück zu der Frage: was ist das Problem?)
Was du bist jetzt getan hast - die kleine Geste mit dem Tee - finde ich erst mal nicht schlecht. Beim Arbeiten geht es nicht immer um absolute AUthentizität. Die Frage ist halt, inwieweit du dich nicht all zu sehr verbiegst und damit ggf. ein gutes Klima schaffen kannst, in dem sie sich tatsächlich wertgeschätzt fühlt OHNE dass sie quasi "erpresstes" Lob bekommt.
Muss jetzt off. Schöner Gruß von der Miss.
Die Kollegen und mein Chef haben mir davon erzählt.Miss_Understood hat geschrieben:Mir fällt das hier auf. Du scheinst also tatsächlich "voll drin" zu sein. Von wem hast du denn welche Vergangenheit wie mitbekommen?Messina hat geschrieben:@Phönixia: Nun, anfangs mochte ich sie sehr gerne. Wir haben auch ab und an mal gemeinsam die Pausen verbracht etc.
Dann bekam ich mit, wie sie Ihre Spielchen begann und natürlich wurde mir mit der Zeit auch die Vergangenheit nahe getragen.
Sie hat ehemalige Kollegen bewusst rausgemobbt.
Nun, eigentlich seh ich mich Ihr gegenüber schon als neutral.Miss_Understood hat geschrieben: Ich denke, es ist normal, dass es Sympathien und auch Antipathien gibt im Jobleben. Wichtig fände ich als Führungskraft deinen soweit möglich neutralen Blick zu bewahren. Und gucken was ihn dir auf sie verstellt. WAS schätzt du denn an ihr und ihrer Arbeit
Wie gesagt, Ihr Problem mit mir persönlich ist ja nur, dass ich sie zuwenig lobe.
Und nicht nur das, ich lobe auch noch andere Kollegen, nur sie nicht.
Und das stimmt auch, denn sie leistet keine Arbeit, die lobenswert wäre
Ich müsste also lügen und das seh ich bei Ihr und unter diesen Umständen (also das sie das so möchte) absolut nicht ein.
Nein, ich bin von ausserhalb reingekommen.Miss_Understood hat geschrieben: Hast du eine Idee woher das kommt? Bist du innerhalb der Abteilung aufgestiegen und warst früher auf gleicher Ebene mit den Kolleginnen?
Allerdings war sie vor einigen Jahren mal auf meiner Postition, wurde aber wieder im gegenseitigem einvernehmen runtergestuft.
Ich glaube, dass ist der Knackpunkt.
Sie bringt auch immer mal wieder an, wie toll sie mal war. Und ich antworte dann, dass ich mir das gut vorstellen kann. Sie tut mir leid, aber wenn ich abgesäbelt werde, würde ich gehen.
Oder damit umgehen können.
Das mit den Zielen ist eine gute Sache.Miss_Understood hat geschrieben: Die Idee von Jolly mit ihr besonders genau ihre Arbeitsziele abzusprechen halte ich für sehr sinnvoll. Ziele kann man mit sich und anderen am besten nach den Grundsätzen des PABSPRAGÖR vereinbaren...
Ich führe ja jährlich meine Personalgespräche mit den Kollegen und da werden Arbeitsaufgaben, Ziele, Weiterentwicklungsmöglichkeiten, Projekte etc festgehalten.
Sie hat in diesem Jahr alle Ihre Projekte in den Sand gesetzt und selbst Ihre Grundaufgaben erfüllt sie nicht zu meiner Zufriedenheit.
Im Grunde müsste ich SIE zurecht stupsen.
Ich habe heute mit Ihr einen Termin für Dienstag nachmittag festgelegt.
Als Thema und Zielsetzung habe ich Ihr gesagt, dass wir über Ihre Arbeitsbereiche und Ihre und meine Zielvorgaben und Ansprüche sprechen werden.
Ich überlege, ob ich sie entweder betätscheln sollte (also nach dem Motto: armes TuffTuff, warum versemmelst Du denn alle Aufgaben?) oder ob ich sie einmal rund machen sollte und mal klar stellen, was ich will und wer von uns beiden Grund zur Beschwerde hätte
Wahrscheinlich werde ich mich für Variante 1 entscheiden, aber besser wäre mal die zweite...grummel
LG
Messina
Manchmal muss man einem Menschen den man liebt loslassen, damit er glücklich sein kann auch wenn man selbst daran zerbricht.
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Wer hat das so genannt - "rausgemobbt"? Und in welchem Kontext wurde dir das erzählt?Messina hat geschrieben: Die Kollegen und mein Chef haben mir davon erzählt.
Sie hat ehemalige Kollegen bewusst rausgemobbt.
Hm. Lies mal was und wie du über sie schreibst. .... meine Auffassung von "neutral" isn büschen anders ... ... ist ja okay, wir sind ja unter uns - und es ist ja recht diffizil anscheinend und du willst das ja auch verbessern, das Klima ... aber ich glaub, da ist erst mal anerkennen dessen was da ist, dram, hm?Messina hat geschrieben: Nun, eigentlich seh ich mich Ihr gegenüber schon als neutral.
Gut. Ich kann dir folgen. Und was würde dein Chef sagen, was sie an guter Arbeit leistet - was rechtfertigt, dass sie den Job eben noch macht und noch nicht gekündigt wurde? Weil es muss doch etwas geben, was sie gut oder zumindest ausreichend gut macht, oder?Messina hat geschrieben:Wie gesagt, Ihr Problem mit mir persönlich ist ja nur, dass ich sie zuwenig lobe....
Und das stimmt auch, denn sie leistet keine Arbeit, die lobenswert wäre
Ich müsste also lügen und das seh ich bei Ihr und unter diesen Umständen (also das sie das so möchte) absolut nicht ein.
Miss_Understood hat geschrieben: Bist du innerhalb der Abteilung aufgestiegen und warst früher auf gleicher Ebene mit den Kolleginnen?
Oh ja, das kann sehr gut sein. Hast du vielleicht einen Coach oder kannst deinen Chef um ein Coaching bitten? Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das hier etwas helfen kann. Ich denke dabei konkret an eine Organisationsaufstellung.Messina hat geschrieben:Nein, ich bin von ausserhalb reingekommen.
Allerdings war sie vor einigen Jahren mal auf meiner Postition, wurde aber wieder im gegenseitigem einvernehmen runtergestuft. Ich glaube, dass ist der Knackpunkt.
Wenn ich mir das so vorstelle, dass ich diese Antwort höre und eben NICHT gelobt werde, wie ich mir das wünsche, dann ist da eine sehr unterschwellig-schwelende Diskrepanz spürbar - bis hin zu einem verdeckten Sarkasmus. So dass es mich nicht überrascht, wenn diese Ambivalenz der Kommunikation zusätzlich euer Verhältnis belastet.Messina hat geschrieben:Sie bringt auch immer mal wieder an, wie toll sie mal war. Und ich antworte dann, dass ich mir das gut vorstellen kann.
Püh, ein ganzer Mix an Gefühlen ... Und du bist nicht sie.Messina hat geschrieben:Sie tut mir leid, aber wenn ich abgesäbelt werde, würde ich gehen.
Oder damit umgehen können.
Was glaubst du, ist ihr Vorteil dabei geblieben zu sein?
Miss_Understood hat geschrieben: Ziele ...
Wenn sie nicht die vereinbarten Ergebnisse liefert, dann müsstest du das nicht nur, sondern dann musst du das wohl tun.Messina hat geschrieben:Das mit den Zielen ist eine gute Sache.
Ich führe ja jährlich meine Personalgespräche mit den Kollegen und da werden Arbeitsaufgaben, Ziele, Weiterentwicklungsmöglichkeiten, Projekte etc festgehalten.
Sie hat in diesem Jahr alle Ihre Projekte in den Sand gesetzt und selbst Ihre Grundaufgaben erfüllt sie nicht zu meiner Zufriedenheit. Im Grunde müsste ich SIE zurecht stupsen.
Sehr gut. Dann steht das nicht im Raum. Und es bewegt sich.Messina hat geschrieben:Ich habe heute mit Ihr einen Termin für Dienstag nachmittag festgelegt.
Als Thema und Zielsetzung habe ich Ihr gesagt, dass wir über Ihre Arbeitsbereiche und Ihre und meine Zielvorgaben und Ansprüche sprechen werden.
(Teil 1 .... ff ...)
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f ... Teil 2:
Wichtig glaube ich ist, jetzt nicht die Ebenen zu vermischen: da ist die Arbeits/Aufgabenebene mit dem Zielen, die sie - so wie ihr sie definiert habt - nicht erfüllt hat. Wird sie das nachvollziehen können? (Manchmal hat man ja so weiche Ziele über deren Definition man ja sogar noch uneins sein kann. Oder hattest du denn das Gefühl, dass du bei der Zielvereinbarung verstanden worden bist? Das für sie die Ziele vor allem transparent sind? Oder überschätzt sie sich und ihre eigene Bewerung und deine liegen Meilenweit auseinander? Führt ihr das überhaupt eigentlich auf diese Weise durch oder bewertet nur die Führungskraft?).
Und da ist die persönliche Ebene - sie nervt, regt dich auf, aber tut dir auch leid.
Ich denke auch, dass es sehr wichtig ist, herauszufinden, wie ihr euch verständigt, auf welcher Ebene. Ich fürchte, wenn du ihr "klarzumachen versuchst, dass DU Grund zur Beschwerde hast", dann hebst du die Diskussion um deine Autorität auf eine Metaebene. DAs kannst du mit einem Coach gerne besprechen und solltest du auch - aber nicht mit ihr. Du BIST ihre Vorgesetzte. Verhalte dich klar so. Klarheit schätzen alle Mitarbeiter.
Mir kommt so eine kleine Ahnung - sie kann nicht stimmen - ich kenne deine Situation ja nicht und dich auch nur von den zwei Posts hier und wie du dich beschreibst - dass du möglicherweise in deinen Anweisungen an sie (oder generell) lieber der Typ "Verständnisvolle/Kumpelchefin" wärst. Aber das geht mit manchen Charakteren von Angestellten leider nicht. Sagt dir "Situatives Führen" etwas?
Schöner Gruß von der Miss.
Vielleicht kannst du ja mal beide auch laut mit dir selber durchspielen - oder hast es bereits.Messina hat geschrieben:Ich überlege, ob ich sie entweder betätscheln sollte (also nach dem Motto: armes TuffTuff, warum versemmelst Du denn alle Aufgaben?) oder ob ich sie einmal rund machen sollte und mal klar stellen, was ich will und wer von uns beiden Grund zur Beschwerde hätte
Wahrscheinlich werde ich mich für Variante 1 entscheiden, aber besser wäre mal die zweite...grummel
Wichtig glaube ich ist, jetzt nicht die Ebenen zu vermischen: da ist die Arbeits/Aufgabenebene mit dem Zielen, die sie - so wie ihr sie definiert habt - nicht erfüllt hat. Wird sie das nachvollziehen können? (Manchmal hat man ja so weiche Ziele über deren Definition man ja sogar noch uneins sein kann. Oder hattest du denn das Gefühl, dass du bei der Zielvereinbarung verstanden worden bist? Das für sie die Ziele vor allem transparent sind? Oder überschätzt sie sich und ihre eigene Bewerung und deine liegen Meilenweit auseinander? Führt ihr das überhaupt eigentlich auf diese Weise durch oder bewertet nur die Führungskraft?).
Und da ist die persönliche Ebene - sie nervt, regt dich auf, aber tut dir auch leid.
Ich denke auch, dass es sehr wichtig ist, herauszufinden, wie ihr euch verständigt, auf welcher Ebene. Ich fürchte, wenn du ihr "klarzumachen versuchst, dass DU Grund zur Beschwerde hast", dann hebst du die Diskussion um deine Autorität auf eine Metaebene. DAs kannst du mit einem Coach gerne besprechen und solltest du auch - aber nicht mit ihr. Du BIST ihre Vorgesetzte. Verhalte dich klar so. Klarheit schätzen alle Mitarbeiter.
Mir kommt so eine kleine Ahnung - sie kann nicht stimmen - ich kenne deine Situation ja nicht und dich auch nur von den zwei Posts hier und wie du dich beschreibst - dass du möglicherweise in deinen Anweisungen an sie (oder generell) lieber der Typ "Verständnisvolle/Kumpelchefin" wärst. Aber das geht mit manchen Charakteren von Angestellten leider nicht. Sagt dir "Situatives Führen" etwas?
Schöner Gruß von der Miss.
Hallo Miss!
Vielen Dank für Deine Sicht der Dinge!
Du hast Recht, ich bin eher der Typ "netter Chef".
Ich mag es nicht, wenn ich anderen Dinge überstülpen muss. Ein partnerschaftlicher, demokratischer Führungsstil ist eher meins.
Aber ich weiß, dass es Menschen gibt, die klare Regeln und Anweisungen benötigen und mit den Freiheiten, die ich gebe, nicht umgehen können.
Ich warte jetzt erstmal Dienstag ab, werde aber noch einen Coachingtermin vereinbaren, einfach damit ich aus dieser Situation lernen kann.
Ich weiß, es liest sich wahrscheinlich, als ob ich ein Drache wäre, aber ich kann für mich sagen: ja, ich bin unglaublich traurig und angenervt von Ihr - denke aber schon, dass ich recht neutral bin.
Und warum sie noch da ist, wenn sie Ihre Leistung nicht gut erbringt? Eben weil wir alle recht menschlich miteinander sind. Was eigentlich gut ist.
Nun, wir werden sehen... ich berichte wieder
LG
Me
Vielen Dank für Deine Sicht der Dinge!
Du hast Recht, ich bin eher der Typ "netter Chef".
Ich mag es nicht, wenn ich anderen Dinge überstülpen muss. Ein partnerschaftlicher, demokratischer Führungsstil ist eher meins.
Aber ich weiß, dass es Menschen gibt, die klare Regeln und Anweisungen benötigen und mit den Freiheiten, die ich gebe, nicht umgehen können.
Ich warte jetzt erstmal Dienstag ab, werde aber noch einen Coachingtermin vereinbaren, einfach damit ich aus dieser Situation lernen kann.
Ich weiß, es liest sich wahrscheinlich, als ob ich ein Drache wäre, aber ich kann für mich sagen: ja, ich bin unglaublich traurig und angenervt von Ihr - denke aber schon, dass ich recht neutral bin.
Und warum sie noch da ist, wenn sie Ihre Leistung nicht gut erbringt? Eben weil wir alle recht menschlich miteinander sind. Was eigentlich gut ist.
Nun, wir werden sehen... ich berichte wieder
LG
Me
Manchmal muss man einem Menschen den man liebt loslassen, damit er glücklich sein kann auch wenn man selbst daran zerbricht.
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- Beiträge: 3550
Also ein Drache speit ab und zu mal Feuer. ...Messina hat geschrieben: Ich weiß, es liest sich wahrscheinlich, als ob ich ein Drache wäre, aber ich kann für mich sagen: ja, ich bin unglaublich traurig und angenervt von Ihr - denke aber schon, dass ich recht neutral bin.
Dann stelle ich nochmal zur Unterscheidung fest: Du FÜHLST dich genervt und traurig (mitleidig eher, oder?) - das ist für mich nicht wirklich neutral - was völlig anbetrachst ihres Verhaltens verständlich ist. Und du VERHÄLTST dich unter größerer Anstrengung neutral, richtig?
Kann es sein, dass sie durchaus so sensibel ist und eben auf diese Diskrepanz reagiert?
Ja. So ein Verhalten kann im Freundeskreis eine schöne Geste sein. Ich habe die Befürchtung, dass das im Arbeitsleben, wo durchaus auch produktive Arbeitsergebnisse wichtig sind, etwas anders sein muss. Ohne die Menschlichkeit dabei zu vergessen! Du und dein Chef und die Personalentscheider, die darüber zu befinden haben, ob sie noch da bleibt, müsstet ihr nicht mehr finden als das - ich übersetze es mal - "Wir sind nett zu ihr, weil wir hier alle nett zueinander sind"? Und: ist/war sie das denn zu euch? Anbetrachts der angeblichen "Mobbing"-Historie. Ich schreibe das bewusst in Anführungszeichen, weil ich das a) eine heftige Anschuldigung finde und b) es mir selber unwohl wäre, bekäme ich von anderen über eine Kollegin so etwas mitgeteilt. Nun macht man c) ja seine eigenen Erfahrungen mit Kollegen wie du ja auch schilderst und nur darauf kann man dann etwas geben und nicht zuletzt könnten Menschen ja Verhaltensweisen ändern insofern es um Arbeitsergebnisse und das Behalten eines Jobs geht.Messina hat geschrieben:Und warum sie noch da ist, wenn sie Ihre Leistung nicht gut erbringt? Eben weil wir alle recht menschlich miteinander sind. Was eigentlich gut ist.
Man kann sich das ja einen gewissen Zeitraum anschauen und ggf eben das Gespräch suchen, vielleicht gibt es ja belastende private Ereignisse, die einem noch mehr Verständnis schenken würden. Aber das darf kein Dauerzustand sein - wenn dadurch zb Kollegen MEHR leisten müssen - denn: wer MACHT denn die von ihr verbockte/verzögterte Arbeit? Das könnte ja eine ganze Gruppe an Kollegen bzw. das/die Projekt(e) in Schiefstand bringen. Wie lange geht das denn schon mit ihren nicht erfüllten Zielvorgaben? hast du sie schon einmal direkt gefragt: "Was brauchst du, damit du deine Zielvorgaben erfüllen kannst?" Wie gesagt, vorausgesetzt, selbige sind realistisch. Aber wenn ich dich richtig verstehe, hat sie sie (früher zumindest) schon mal geschafft, oder? Was war denn da anders, dass sie es da geschafft hatte?
Ich fand vorgestern in einem Buch (Byron Katie über Arbeit und Geld) einen nahezu identischen Fall und musste an dich denken und Byron Katie schrieb, dass die Vorgesetzte die Mitarbeiterin nachdem sie mit ihr über ihre leider nicht erfüllten Zielvorgaben sprach, fragte: "Was würdest du tun, wenn du meine Vorgesetzte wärst?" und diese dann antwortete: "Der Mitarbeiterin kündigen." und sie dann kurz darauf selber kündigte. Die Geschichte ist etwas komplexer, das Gespräch war auch ein bischen ausführlicher geschildert, kann ich jetzt nicht ausführlicher abschreiben. Es läuft jedenfalls darauf hinaus, dass die meisten Mitarbeiter, die unterdurchschnittliche Leistung zeigen, das in der Regel selber mitkriegen. Und wenn alle Möglichkeiten sie darin zu unterstützen, ausgeschöpft sind, manchmal kein Weg daran vorbeiführt, jemandem zu kündigen. Auch wenn man jemand noch so gut leiden kann oder auch wenn man noch so sehr davon überzeugt ist, dass "wir hier ein sehr kollegialer Verein" sind. Kollegial bedeutet auch, wenn ein Einzelner es längerfristig nicht schafft, die Vorausssetzungen zu erfüllen, dass es zugunsten der anderen Kollegen Massnahmen ergriffen werden.
hallo messina
ich habe mir die beiträge hier mal durchgelesen. ist ja ein schönes durcheinander.
ganz oben in deinem ersten beitrag ist mir folgendes aufgefallen: sie hätte kolleginnen rausgemobbt.
wenn einer mitarbeiterin so etwas gelingt, dann ist das ein zeichen, dass die führungsetagen absolut inkompetent sind.
daher empfehle ich ein kompetenztraining für alle davon tangierten führungskräfte. in 3 bis 5 jahren könnte dann wohl ruhe einkehren in diesen - entschuldigung - sauhaufen.
bis dahin heisst es halt durchwurschteln. die leute werden eventuell wechseln, das problem wird bleiben.
LG
ich habe mir die beiträge hier mal durchgelesen. ist ja ein schönes durcheinander.
ganz oben in deinem ersten beitrag ist mir folgendes aufgefallen: sie hätte kolleginnen rausgemobbt.
wenn einer mitarbeiterin so etwas gelingt, dann ist das ein zeichen, dass die führungsetagen absolut inkompetent sind.
daher empfehle ich ein kompetenztraining für alle davon tangierten führungskräfte. in 3 bis 5 jahren könnte dann wohl ruhe einkehren in diesen - entschuldigung - sauhaufen.
bis dahin heisst es halt durchwurschteln. die leute werden eventuell wechseln, das problem wird bleiben.
LG
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- Beiträge: 9792
Messina hat geschrieben: Allerdings muss ich im Hinterkopf behalten, dass Sie mehr als eine kleine Göre ist, sie ist giftig, wie eine Schlange.
Ich würde mich erstmal dessen versichern, daß du ihr gegenüber den Rückhalt deiner Vorgesetzten hat (für den Fall daß sie Tendenzen zeigt zu Vorgesetzten zu rennen. Und diesen auch sachlich die ganze Problematik mit der Frau schildern. Gleiches mit dem Betriebsrat, nur für den Fall daß sie dort hetzen sollte.
Und wenn dir das alles klar ist würde ich auf den Anfall wegen des Parkplatzes ganz klar zu ihr völlig sachlich sagen "weil ich hier die Chefin bin" und anfangen, ihr ganz klare Grenzen zu setzen. Und ich würde auch sehen, daß sie die anderen Leute, die mit ihr unter dir zusammenarbeiten nicht mobbt oder schikaniert und da SEHR klare Ansagen machen, was von ihrem Verhalten du nicht tolerierst. Weil womöglich leiden auch die anderen Mitarbeiter die gezwungen sind mit ihr zu tun zu haben und die NICHT über ihr stehen in der Hierarchie massiv unter ihr? Hast du dich darum schon gekümmert?
Du bist der Chef dieser Leute, es ist dein Job dich um das Wohlergehen aller Leute die unter dir arbeiten zu sorgen.
Mit Nettigkeit allein kommst du hier nicht weiter.
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Di., 05.10.2010, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Nö, du liest dich eher als hättest du Tendenzen dich als Fussabstreifer behandeln zu lassen.Messina hat geschrieben: Ich weiß, es liest sich wahrscheinlich, als ob ich ein Drache wäre,
Stell dir mal vor, sie wäre keine Angestellte von dir sondern ein kleines Kind? Was würdest du machen, wenn du eine dreijährige Tochter hättest, die im Supermarkt Terror macht oder anfängt dich zu beschimpfen? Hier ist es einfach NÖTIG konsequent und streng zu sein und gewisses Verhalten nicht zu tolerieren.
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