Wovor habt ihr Angst?
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Wovor habt ihr Angst?
Hallo!
Ich möchte gerne hier einen Sammelthread eröffnen.
Hier darf jeder gerne reinschreiben, wovor er Angst hat.
Wichtig ist mir, dass ihr vor eurem Beitrag in euch geht, und versucht, nachzuforschen, woher diese Angst sein könnte.
Würdet ihr das tun?
Also ich mache mal den Anfang.
Meine Angst:
Ich habe Angst vor Wasser.
Sobald ich den Boden unter den Füßen verliere, bekomme ich Panik.
Besonders vor dunklen Stellen oder trübem Wasser fürchte ich mich.
Meine Panik ist besonders im Meer präsent.
Woher sie kommt:
Ich bin sicher, meine Angst stammt aus meiner Kinderzeit.
Meine Mutter hatte allein zu viel Angst, Horrorfilme zu sehen, also habe ich mit geschaut.
Ich glaube, wenn sie sich vor "dem weißen Hai" erschreckt hat, habe ich diese Angst in mir aufgenommen und verbinde heute unterbewusst Wasser mit Angst.
Was ich dagegen tun möchte / tun kann:
Ich habe vor, mich meiner Angst bald zu stellen.
Es reicht mir, mcih von ihr beherrschen zu lassen.
Demnächst habe ich vor, schwimmen zu gehen, um zu trainieren.
Dann dachte ich, gehe ich ins Wasser und lasse die Panik kommen.
Wäre das eine gute Idee?
Vielleicht können wir uns so gegenseitig unterstützen, und die Ängste miteinander abbauen, sich ihnen stellen...
Was sagt ihr?
Verratet ihr mir eure Ängste?
Ich möchte gerne hier einen Sammelthread eröffnen.
Hier darf jeder gerne reinschreiben, wovor er Angst hat.
Wichtig ist mir, dass ihr vor eurem Beitrag in euch geht, und versucht, nachzuforschen, woher diese Angst sein könnte.
Würdet ihr das tun?
Also ich mache mal den Anfang.
Meine Angst:
Ich habe Angst vor Wasser.
Sobald ich den Boden unter den Füßen verliere, bekomme ich Panik.
Besonders vor dunklen Stellen oder trübem Wasser fürchte ich mich.
Meine Panik ist besonders im Meer präsent.
Woher sie kommt:
Ich bin sicher, meine Angst stammt aus meiner Kinderzeit.
Meine Mutter hatte allein zu viel Angst, Horrorfilme zu sehen, also habe ich mit geschaut.
Ich glaube, wenn sie sich vor "dem weißen Hai" erschreckt hat, habe ich diese Angst in mir aufgenommen und verbinde heute unterbewusst Wasser mit Angst.
Was ich dagegen tun möchte / tun kann:
Ich habe vor, mich meiner Angst bald zu stellen.
Es reicht mir, mcih von ihr beherrschen zu lassen.
Demnächst habe ich vor, schwimmen zu gehen, um zu trainieren.
Dann dachte ich, gehe ich ins Wasser und lasse die Panik kommen.
Wäre das eine gute Idee?
Vielleicht können wir uns so gegenseitig unterstützen, und die Ängste miteinander abbauen, sich ihnen stellen...
Was sagt ihr?
Verratet ihr mir eure Ängste?
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!
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Ich habe da mal eine Frage: Meinst Du wirklich, dass diese Angst vor dem Wasser einfach nur vom "Weißen Hai" kommt? Ich kann mir diese Ableitung so gar nicht vorstellen.
chandelle
chandelle
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Dann schlage mir was besseres vor. Warum habe ich Angst vorm Wasser?
Ich war immer eine Wasserratte. Bin ein recht guter Schwimmer...
Wenn nicht daher, woher dann?
Natürlich bin ich kein Tiefenpsychologe, aber ich denke meine Vermutung stimmt, da schlechte Träume mit Haien einher gehen.
Ich war immer eine Wasserratte. Bin ein recht guter Schwimmer...
Wenn nicht daher, woher dann?
Natürlich bin ich kein Tiefenpsychologe, aber ich denke meine Vermutung stimmt, da schlechte Träume mit Haien einher gehen.
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Das sagte ich nicht. Ich sagte, ich bekomme Angst sobald ich keinen Boden mehr unter den Füßen habe.
Oder wenn das Wasser dunkel und/oder trüb ist.
Ich habe also offensichtlich Angst vor der Tiefe, vor dem offenen Meer.
In Seen ist es genauso, wir haben hier den Edersee, da soll ein 7 Meter Wels drin schwimmen.
Für mich hat sich der Edersee damit ausgeplantscht, auch wenn ich weiß, das Welse nicht besonders auf Menschen stehen...
Oder wenn das Wasser dunkel und/oder trüb ist.
Ich habe also offensichtlich Angst vor der Tiefe, vor dem offenen Meer.
In Seen ist es genauso, wir haben hier den Edersee, da soll ein 7 Meter Wels drin schwimmen.
Für mich hat sich der Edersee damit ausgeplantscht, auch wenn ich weiß, das Welse nicht besonders auf Menschen stehen...
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!
Auch nach dem Wels ohne Änderung:
Ich finde es gut, daß Du Dich Dir stellen willst!!!
Dann möchte ich mich Chandelle gleich mal anschließen:
Paßt für mich nicht wirklich. "Der weiße Hai" ist dann ja auch schon ein kleines wenig älter als Du. Wie alt warst Du denn, als Deine Mama Dich mit Horror gefüttert hat?!!!
Ich würde als Auslöser für Deine Angst eher auf ein verdrängtes schlimmes Badeerlebnis aus der Pubertätszeit tippen...
Bin übrigens meiner schlimmsten Angst auch gerade auf der Spur:
Ich habe nämllich Angst davor, daß Zeit vergeht. Komischerweise hindert mich das nicht, in Tagträumen zu versinken und der Zeit beim Vergehen zuzusehen... Denn ES passiert einfach, egal, was ich dazu oder dagegen tue! Ich fühle mich ausgeliefert und machtlos.
Da wäre mir die Angst vor einer konkreten Situation doch wesentlich lieber...
LG
MrN
P.S. Die Thread-Idee ist Spitze!
PPS. Das In-mich-gehen zum Thema Zeit hole ich nach...
Autsch, da hab' ich ja mit meiner PN unbewußt ins Schwarze getroffen!!!Empty-Soul hat geschrieben: Ich habe Angst vor Wasser.
Sobald ich den Boden unter den Füßen verliere, bekomme ich Panik.
...
Meine Panik ist besonders im Meer präsent.
Ich finde es gut, daß Du Dich Dir stellen willst!!!
Dann möchte ich mich Chandelle gleich mal anschließen:
Empty-Soul hat geschrieben: Woher sie kommt:
Ich bin sicher, meine Angst stammt aus meiner Kinderzeit.
Dann muß "immer" ja schon eine ganze Weile her sein...Empty-Soul hat geschrieben:Ich war immer eine Wasserratte. Bin ein recht guter Schwimmer...
Paßt für mich nicht wirklich. "Der weiße Hai" ist dann ja auch schon ein kleines wenig älter als Du. Wie alt warst Du denn, als Deine Mama Dich mit Horror gefüttert hat?!!!
Ich würde als Auslöser für Deine Angst eher auf ein verdrängtes schlimmes Badeerlebnis aus der Pubertätszeit tippen...
- Wovor genau hast Du denn Angst:
- Vor dem Untertauchen (Stichwort: fester Boden unter den Füßen)?
- Vor unerwarteten Begegnungen der unangenehmen Art (Stichwort: Hai, dunkle Stellen)?
- Oder doch eher aus Ekel (Meer, trübe Wasser)?!
- Schwimmhilfe
- Gummianzug
- Atemgerät
- Schwimm- bzw. Taucherbrille
- vertraute Begleitung
- Harpune
Bin übrigens meiner schlimmsten Angst auch gerade auf der Spur:
Ich habe nämllich Angst davor, daß Zeit vergeht. Komischerweise hindert mich das nicht, in Tagträumen zu versinken und der Zeit beim Vergehen zuzusehen... Denn ES passiert einfach, egal, was ich dazu oder dagegen tue! Ich fühle mich ausgeliefert und machtlos.
Da wäre mir die Angst vor einer konkreten Situation doch wesentlich lieber...
LG
MrN
P.S. Die Thread-Idee ist Spitze!
PPS. Das In-mich-gehen zum Thema Zeit hole ich nach...
ich habe angst auf die straße zu gehen, denn ich könnte menschen treffen. ich habe angst mit menschen an einem tisch zu sitzen, denn mit könnten die hände zittern. ich habe angst einkaufen zu gehen, wenn zuviele menschenh einkaufen. die angst ist nicht jeden tag gleich, manchmal mehr, manchmal weniger. das geht jetzt so seit ungefähr 10 jahren. vorher hatte ich das nicht. ich weiß nicht woher das kommt. es war auf einmal da. früher bin ich nirgends mehr hingegangen, einkaufen nur zu zeiten wo niemand unterwegs war. vor drei jahren habe ich mit einer therapie begonnen. zuerst einzelltherapie, seit kurzen in einer gruppe. zufällig habe ich von einer selbsthilfegruppe erfahren, die sich alle 14 tage trifft, dort gehe ich jetzt auch hin. so mache ich etwas gegen meine angst. ich hoffe, daß ich irgendwann wieder ohne angst unter menwschen gehen kann.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Hey!
Ach ich glaube ich war damals so 5 - 7 Jahre oder so, als ich die Weißen Haie gesehen habe.
In einem Teil rollt sogar ein Kopf übers Deck meine ich...
Ekel habe ich nicht vor trübem Wasser.
Es sei denn es schwimmt Sch.... drin rum, wie in Venedig. Aber da geht man ja auch nicht baden.
Nein, ich denke eher, dass trübes Wasser mir Angst macht, weil ich nicht gut sehen kann.
Ich bin einmal fast abgesoffen, als ich in Panik war.
Da schwamm ich und stellte mich aus Versehen mitten in so nen Pflanzenwald rein.
Die Berührung und das nichts-sehen-können hat mich beinahe ersaufen lassen, als ich panisch war....
Und manche Haie verschwimmen sich auch mal, man ist theoretisch also nirgends sicher außer in Seen, aber der hat ja seine eigenen Monster.
Ach ich glaube ich war damals so 5 - 7 Jahre oder so, als ich die Weißen Haie gesehen habe.
In einem Teil rollt sogar ein Kopf übers Deck meine ich...
Ekel habe ich nicht vor trübem Wasser.
Es sei denn es schwimmt Sch.... drin rum, wie in Venedig. Aber da geht man ja auch nicht baden.
Nein, ich denke eher, dass trübes Wasser mir Angst macht, weil ich nicht gut sehen kann.
Ich bin einmal fast abgesoffen, als ich in Panik war.
Da schwamm ich und stellte mich aus Versehen mitten in so nen Pflanzenwald rein.
Die Berührung und das nichts-sehen-können hat mich beinahe ersaufen lassen, als ich panisch war....
Und manche Haie verschwimmen sich auch mal, man ist theoretisch also nirgends sicher außer in Seen, aber der hat ja seine eigenen Monster.
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!
Hallo Empty
starke Medikamente
Narkose
Woher sie kommt
Durch meine schlechten Erfahrungen, habe ich Angst. Eine begonnene OP schwerer Eingriff begann ohne Narkosemittel, da die Ärztin meine Vene verfehlte. Ich merkte das beim Zugang legen, doch konnte nicht mehr sprechen, da ich schon eine starke Schmerztablette bekommen hatte, sowie eine gleichgültigkeits Tablette. Das war die Hölle, ich wollte es ihr andauernd sagen, doch ich konnte nicht. Nicht mal meine Hände bewegen. Dann wurde mir die Maske aufgesetzt, wodurch ich kurz weg war. Doch dann wieder da, und alle riefen hektisch und rannten umher "schnell, neuer Zugang" usw....Als ich dann nach einer geglückten Narkose aufgewacht bin, war mein Zugang auf der anderen Seite, und die erste Hand ein Paar Tage taub, da die Narkose daneben ging. (ich konnte die Ärzte umher rennen sehen. Die Uhr erkannte ich auch, die an der Wand hing)
Dann die Tablette nach der OP, wo ich ein paar Tage fast nicht mehr sprechen konnte. Ich musste lange überlegen, was ich sagen möchte, und konnte dann nicht, oder nur ganz langsam zwei Wörter aneinander reihen. Somit habe ich Angst, und bin ein Verweigerer.
Was ich dagegen tun kann/will
Meine alternative Schmerzbehandlung weiterhin anwenden. (mit grossem Erfolg)
Kein Arzt und keine Schwester gibt mir je wieder in meinem Leben eine Tablette "Vor" ich einen Zugang bekomme. Das ist was was sicher ist. Da könnte noch so ein Chefarzt antanzen, DA kann mich nie mehr einer beeinflussen oder überreden.
Schmerzmittel solange verweigern wie es nur geht. Und dann noch weiter verweigern, bis sie mich entmüdigen, und sie mir einflössen. Mir ist klar, dass Schmerzen auch Übel anrichten können. Doch solange ich stehen kann, meine Augen offen halten kann, ja und nein sagen kann, kann mich keiner zwingen Punkt!
Was ich tun kann, wenn alles nichts mehr nützt, und ich nicht mal mehr kriechen kann, Dann nehme ich eine Mexalen, die sogar schwangere nehmen dürfen. Doch mehr ist nicht drin.
lg jennyfer
Meine AngstEmpty-Soul hat geschrieben: Ich möchte gerne hier einen Sammelthread eröffnen.
Hier darf jeder gerne reinschreiben, wovor er Angst hat.
Wichtig ist mir, dass ihr vor eurem Beitrag in euch geht, und versucht, nachzuforschen, woher diese Angst sein könnte.
Würdet ihr das tun?
starke Medikamente
Narkose
Woher sie kommt
Durch meine schlechten Erfahrungen, habe ich Angst. Eine begonnene OP schwerer Eingriff begann ohne Narkosemittel, da die Ärztin meine Vene verfehlte. Ich merkte das beim Zugang legen, doch konnte nicht mehr sprechen, da ich schon eine starke Schmerztablette bekommen hatte, sowie eine gleichgültigkeits Tablette. Das war die Hölle, ich wollte es ihr andauernd sagen, doch ich konnte nicht. Nicht mal meine Hände bewegen. Dann wurde mir die Maske aufgesetzt, wodurch ich kurz weg war. Doch dann wieder da, und alle riefen hektisch und rannten umher "schnell, neuer Zugang" usw....Als ich dann nach einer geglückten Narkose aufgewacht bin, war mein Zugang auf der anderen Seite, und die erste Hand ein Paar Tage taub, da die Narkose daneben ging. (ich konnte die Ärzte umher rennen sehen. Die Uhr erkannte ich auch, die an der Wand hing)
Dann die Tablette nach der OP, wo ich ein paar Tage fast nicht mehr sprechen konnte. Ich musste lange überlegen, was ich sagen möchte, und konnte dann nicht, oder nur ganz langsam zwei Wörter aneinander reihen. Somit habe ich Angst, und bin ein Verweigerer.
Was ich dagegen tun kann/will
Meine alternative Schmerzbehandlung weiterhin anwenden. (mit grossem Erfolg)
Kein Arzt und keine Schwester gibt mir je wieder in meinem Leben eine Tablette "Vor" ich einen Zugang bekomme. Das ist was was sicher ist. Da könnte noch so ein Chefarzt antanzen, DA kann mich nie mehr einer beeinflussen oder überreden.
Schmerzmittel solange verweigern wie es nur geht. Und dann noch weiter verweigern, bis sie mich entmüdigen, und sie mir einflössen. Mir ist klar, dass Schmerzen auch Übel anrichten können. Doch solange ich stehen kann, meine Augen offen halten kann, ja und nein sagen kann, kann mich keiner zwingen Punkt!
Was ich tun kann, wenn alles nichts mehr nützt, und ich nicht mal mehr kriechen kann, Dann nehme ich eine Mexalen, die sogar schwangere nehmen dürfen. Doch mehr ist nicht drin.
lg jennyfer
...
Hallo Empty,
kann es sein, dass Du einfach Angst vor tiefem Wasser hast? Also da wo man nicht mehr stehen kann?
Das kenne ich.
Im Schwimmbad z.B wirst Du ja wohl kaum Angst vor einem Weißen Hai oder sonstwas haben?
Was gegen Wassertiefe-Angst hilft ist üben - üben - üben. Immer ein bisschen mehr ins tiefe Wasser reinschwimmen, aber nicht zu weit, so, dass du schnell wieder Boden unter den Füssen hast, wenn nötig.
Am besten geht das im Schwimmbad.
Also wenn das der Grund ist, vor dem du Angst hast.
kann es sein, dass Du einfach Angst vor tiefem Wasser hast? Also da wo man nicht mehr stehen kann?
Das kenne ich.
Im Schwimmbad z.B wirst Du ja wohl kaum Angst vor einem Weißen Hai oder sonstwas haben?
Was gegen Wassertiefe-Angst hilft ist üben - üben - üben. Immer ein bisschen mehr ins tiefe Wasser reinschwimmen, aber nicht zu weit, so, dass du schnell wieder Boden unter den Füssen hast, wenn nötig.
Am besten geht das im Schwimmbad.
Also wenn das der Grund ist, vor dem du Angst hast.
Hallo Jennyfer,
ich mag auch keine Narkosemittel. Alles, was geht, lasse ich ohne Betäubung machen.
Ich kann Schmerzen ausblenden (Dissoziationen), Aber der Kram wird bei mir regelmäßig zu hoch dosiert und mit der Taubheit danach komme ich viel weniger klar, als mal ein wenig still zu halten.
Übrigens vertrete ich die Ansicht, daß die Heilung besser verläuft, wenn der Körper "weiß", was für ein "Schaden" passiert ist.
[hr][/hr]
Hi Empty,
"fast abgesoffen" trifft eher meine Erwartung als Angstauslöser. Und dann noch die Geschichte mit dem phantastischen "Monster" im ansonsten ganz realen Pflanzenwald...
Falls Du meditierst, kannst Du Dich in die Situation zurückversetzen und dann die Angst vor dem "Monster" gut bearbeiten, indem Du
P.S. Einfach mal anklicken und
ich mag auch keine Narkosemittel. Alles, was geht, lasse ich ohne Betäubung machen.
Ich kann Schmerzen ausblenden (Dissoziationen), Aber der Kram wird bei mir regelmäßig zu hoch dosiert und mit der Taubheit danach komme ich viel weniger klar, als mal ein wenig still zu halten.
Übrigens vertrete ich die Ansicht, daß die Heilung besser verläuft, wenn der Körper "weiß", was für ein "Schaden" passiert ist.
[hr][/hr]
Hi Empty,
"fast abgesoffen" trifft eher meine Erwartung als Angstauslöser. Und dann noch die Geschichte mit dem phantastischen "Monster" im ansonsten ganz realen Pflanzenwald...
Falls Du meditierst, kannst Du Dich in die Situation zurückversetzen und dann die Angst vor dem "Monster" gut bearbeiten, indem Du
- zuerst einmal Fiktion und Wirklichkeit trennst,
- dann feststellst, daß die Illusionen Dir nichts anhaben können und Dir,
- drittens, vergegenwärtigst, was für Möglichkeiten Du gehabt hast, der echten Gefahr ganz real zu begegenen und Dich
- schließlich motivierst, die fehlenden Fähigkeiten dafür zu entwickeln.
P.S. Einfach mal anklicken und
Also mir erscheint das recht nachvollziehbar, gerade auch weil du zu dem Zeitpunkt auch noch recht jung warst (tolle Idee deiner Mutter, dann ausgerechnet mit dir Horrorfilme zu sehen, weil SIE Angst hatte ). Ich meine: Wenn z.B. ein Mutter selbst erhebliche Angst vor z.B. Gewittern hat, und dem Kind auch immer wieder erzählt, wie gefährlich Gewitter sind, kann das Kind auch eine Angst vor Gewittern ausbilden, die dann auch noch im Erwachsenenalter bestehen bleibt. Und wenn dann wie bei dir auch de facto eine Panikattacke kommt, dann wirkt das idR angstverstärkend, wenn es darum geht sich wieder einer solchen Situation zu stellen.Meine Mutter hatte allein zu viel Angst, Horrorfilme zu sehen, also habe ich mit geschaut.
Ich glaube, wenn sie sich vor "dem weißen Hai" erschreckt hat, habe ich diese Angst in mir aufgenommen und verbinde heute unterbewusst Wasser mit Angst.
Ansonsten sry, dass ich nicht auf Ängste von mir eingegangen bin... *lol* das wäre zu threadfüllend, ging mir im Moment auch zu nahe, weil ich da im Moment wieder Filme am laufen habe, und einige davon sind auch keine spezifischen Ängste.
Zuletzt geändert von stern am Di., 21.09.2010, 17:12, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
hi,
ich möchte da auch mal ein paar ängste loswerden! find ich echt eine gute idee!!!
meine ängste:
...tja, da fängt das problem eigentlich schon an, da sich meine ängste immer wieder mal verändern und sich die objekte oder personen der angst verändern.
aber im großen und ganzen kann man meine ängste in einer kategorie zusammenfassen:
- angst vor KONTROLLVERLUST (v.a. dass ich die kontrolle über verschiedenste teilbereiche meines lebens inkl. mir selber verliere)
woher kommen meine ängste?
mh...sie resultieren auf alle fälle aus meiner kindheit. einerseits weil ich meine mutter immer als starke persönlichkeit empfunden habe, die alles meistert, extram stark ist und alles schafft und plötzlich die kontrolle über sich selbst verlor. andererseits weil ich schon von klein auf an sehr oft auf mich alleine gestellt war und mir niemand geholfen hat. und ich das extrem gut hinbekommen und daher sehr hohe ansprüche an mich selber habe. zusätzlich gab es ein paar schicksalsschläge, die recht plötzlich eintrafen!
was ich dagegen unternehme?
abseits der therapie und medikamenten versuche ich nicht allzu streng mit mir zu sein, nicht allzu viel zu grübeln, wenn wieder mal eine schlechte phase eintritt. zusätzlich habe ich in den letzten jahre auch gelernt, mich mal fallen lassen zu können (auch dank meinem freund!). und sich einzugestehen, dass man nicht perfekt ist und man auch fehler machen darf und muss. außerdem versuche ich, vielen irrationalen ängste, die nahrung zu nehmen und nicht darauf einzugehen, was sich immer wieder als herausforderung darstellt, v.a. wenn neue ängste dazukommen.
@empty:
kann das sein, dass das wasser bei dir eher als ein symbol fungiert? sprich, war irgendwas in deiner kindheit, wo du dich allein gelassen gefühl hast, wo du nicht sicher warst, dunkel, vll. tatsächlich auch irgendeine situation mit wasser?
ich könnte mir denken, dass das auch eine art kontroll-sicherheitsangst ist?!?!
nur mal so ein gedanke...
lg power
ich möchte da auch mal ein paar ängste loswerden! find ich echt eine gute idee!!!
meine ängste:
...tja, da fängt das problem eigentlich schon an, da sich meine ängste immer wieder mal verändern und sich die objekte oder personen der angst verändern.
aber im großen und ganzen kann man meine ängste in einer kategorie zusammenfassen:
- angst vor KONTROLLVERLUST (v.a. dass ich die kontrolle über verschiedenste teilbereiche meines lebens inkl. mir selber verliere)
woher kommen meine ängste?
mh...sie resultieren auf alle fälle aus meiner kindheit. einerseits weil ich meine mutter immer als starke persönlichkeit empfunden habe, die alles meistert, extram stark ist und alles schafft und plötzlich die kontrolle über sich selbst verlor. andererseits weil ich schon von klein auf an sehr oft auf mich alleine gestellt war und mir niemand geholfen hat. und ich das extrem gut hinbekommen und daher sehr hohe ansprüche an mich selber habe. zusätzlich gab es ein paar schicksalsschläge, die recht plötzlich eintrafen!
was ich dagegen unternehme?
abseits der therapie und medikamenten versuche ich nicht allzu streng mit mir zu sein, nicht allzu viel zu grübeln, wenn wieder mal eine schlechte phase eintritt. zusätzlich habe ich in den letzten jahre auch gelernt, mich mal fallen lassen zu können (auch dank meinem freund!). und sich einzugestehen, dass man nicht perfekt ist und man auch fehler machen darf und muss. außerdem versuche ich, vielen irrationalen ängste, die nahrung zu nehmen und nicht darauf einzugehen, was sich immer wieder als herausforderung darstellt, v.a. wenn neue ängste dazukommen.
@empty:
kann das sein, dass das wasser bei dir eher als ein symbol fungiert? sprich, war irgendwas in deiner kindheit, wo du dich allein gelassen gefühl hast, wo du nicht sicher warst, dunkel, vll. tatsächlich auch irgendeine situation mit wasser?
ich könnte mir denken, dass das auch eine art kontroll-sicherheitsangst ist?!?!
nur mal so ein gedanke...
lg power
Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag!
-
Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Hey an alle...
zuerst... jennyfer.
Man hat dich bei Bewusstsein operiert?
Ich habs zweimal gelesen und habe es zweimal so verstanden.
Das ist echt heftig...
Mir haben sie mal die Krankenakte vertauscht, Gottseidank hatte die Frau auf meinem Zimmer auch den Wunsch, die Mandeln raus zu haben ^^
Aber lebendig ... also WACH operiert zu werden - omg. Das ist die Härte...
Danach... Phönixia
Ich habe eigentlich keine angst vor tiefem Wasser, ich tauche mehr alsdass ich schwimme.
Kleine Fischchen die an meinen Beinen knutschen finde ich nicht schlimm.
Schlimm finde ich, wenn ich nicht identifizieren kann, WAS mich da berührt und dass ich nichts sehe.
Solang ich sehe was unter mir ist, könnte ich auch ohne Boden unter mir schwimmen.
Im Schwimmbad habe ich natürlich keine Angst, das Wasser ist klar und das größte, was einem begegnet ist evtl eine Luftblase oder ein Wassertropfen - wenn man von Mitschwimmern mal absieht.
Ich glaube wirklich ziemlich stark, dass das mit den Filmen zusammenhängt.
Ich bin sicher, dass Mamas Angst auf mich übertragen wurde.
Ich hab mal in einem Zoogeschäft gearbeitet und einem Kind eine Schlange rausgeholt.
Das hat sie gestreichelt und war total glücklich.
Dann kam die Mutter, bekam Panik vor der Schlange, das Kind sprang zurück und weinte.
Ich bin sicher, die Angst meiner Mutter hat mich "geprägt"-.
MrN...
Ich habe keinen blassen Schimmer wie man meditiert...
Ich habe sowas noch nie gemacht.
Manchmal sitze ich am Wasser und höre zu.
Augen zu, ruhig und tief atmen...
Dann kann ich Stunden so sitzen...
Aber ich habe nie gelernt wie man meditiert.
Und schon garnicht, wie man sich in die Vergangenheit befördert.
Wird dann wohl so eine Art Selbsthypnose sein oder?
Wie wache ich auf wenn ich mich selber hypnotisiere?
Zuletzt ... Power.
Meine Oma sagte immer: aus Fehlern wird man klug, darum ist einer nicht genug!
Hilft dir das irgendwie?
zuerst... jennyfer.
Man hat dich bei Bewusstsein operiert?
Ich habs zweimal gelesen und habe es zweimal so verstanden.
Das ist echt heftig...
Mir haben sie mal die Krankenakte vertauscht, Gottseidank hatte die Frau auf meinem Zimmer auch den Wunsch, die Mandeln raus zu haben ^^
Aber lebendig ... also WACH operiert zu werden - omg. Das ist die Härte...
Danach... Phönixia
Ich habe eigentlich keine angst vor tiefem Wasser, ich tauche mehr alsdass ich schwimme.
Kleine Fischchen die an meinen Beinen knutschen finde ich nicht schlimm.
Schlimm finde ich, wenn ich nicht identifizieren kann, WAS mich da berührt und dass ich nichts sehe.
Solang ich sehe was unter mir ist, könnte ich auch ohne Boden unter mir schwimmen.
Im Schwimmbad habe ich natürlich keine Angst, das Wasser ist klar und das größte, was einem begegnet ist evtl eine Luftblase oder ein Wassertropfen - wenn man von Mitschwimmern mal absieht.
Ich glaube wirklich ziemlich stark, dass das mit den Filmen zusammenhängt.
Ich bin sicher, dass Mamas Angst auf mich übertragen wurde.
Ich hab mal in einem Zoogeschäft gearbeitet und einem Kind eine Schlange rausgeholt.
Das hat sie gestreichelt und war total glücklich.
Dann kam die Mutter, bekam Panik vor der Schlange, das Kind sprang zurück und weinte.
Ich bin sicher, die Angst meiner Mutter hat mich "geprägt"-.
MrN...
Ich habe keinen blassen Schimmer wie man meditiert...
Ich habe sowas noch nie gemacht.
Manchmal sitze ich am Wasser und höre zu.
Augen zu, ruhig und tief atmen...
Dann kann ich Stunden so sitzen...
Aber ich habe nie gelernt wie man meditiert.
Und schon garnicht, wie man sich in die Vergangenheit befördert.
Wird dann wohl so eine Art Selbsthypnose sein oder?
Wie wache ich auf wenn ich mich selber hypnotisiere?
Zuletzt ... Power.
Meine Oma sagte immer: aus Fehlern wird man klug, darum ist einer nicht genug!
Hilft dir das irgendwie?
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!
Oh ja, Empty,
dann versuch lieber nicht zu meditieren.
Am Wasser sitzen und zuhören ist aber schon mal ziemlich gut.
Und dann wäre da ja noch mein Link aus dem P.S. ....
Wenn Du den aufmachst, mußt Du ein wenig suchen, weil die Seite etwas unübersichtlich ist. Ist aber auch gut so, denn so wirst Du nur finden, was Du gerade noch verkraften kannst.
LG
MrN
dann versuch lieber nicht zu meditieren.
Am Wasser sitzen und zuhören ist aber schon mal ziemlich gut.
Und dann wäre da ja noch mein Link aus dem P.S. ....
Wenn Du den aufmachst, mußt Du ein wenig suchen, weil die Seite etwas unübersichtlich ist. Ist aber auch gut so, denn so wirst Du nur finden, was Du gerade noch verkraften kannst.
LG
MrN
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