Beziehungsunfähig?
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Beziehungsunfähig?
Hallo Forum!
Vielen Dank im vorfeld fürs lesen des etwas längeren Beitrags!
Ich habe eine rezidivierende depressive Störung (nehme ssri) und "differenzialdiagnostisch" Chancen auf eine BPS. Allerdings weiß ich das nicht genau.
Zwischen einer guten Freundin, welche ich schon länger kenne, und mir hat es vor 2 Monaten gefunkt. Ich war recht glücklich, überhaupt weil ich mir bisher immer gedacht habe, dass, wenn es mit einer Frau mal längerfristig klappen sollte, dann mit ihr.
Pustekuchen. Mir missfiel schon, dass die typische anfängliche Verliebtheit nicht so eklatant vorhanden war, allerdings habe ich dem nicht allzuviel Beigemessen. Vielleicht lag es daran dass wir uns schon länger kannten. Ich hoffte es sei nicht wie immer, aber es war wie immer. Von Heute auf Morgen verschwanden die Gefühle. Ich verstehe es nicht. Ich will wissen warum, ich gebe mich nicht mit einem "Naja, dann hats halt net gepasst" zufrieden. Ich denke ein Problem ist, dass ich sehr gerne allein bin. Kann es sein, dass ich mich unbewusst selbst sabotiere? Dass ich irgendwie versuche meine Selbstständigkeit und Freiheit nicht durch einen nicht kontrollierbaren Faktor (in diesem Fall ein anderer Mensch den man extrem nah heranlässt) zu gefährden?
Ich habe mit vielem Probleme welche "normale" Menschen nicht haben (Öffis benutzen, Einkaufen, Aussehen, etc), andererseits auch wieder nicht (zb.: in einer Übung Beispiele an der Tafel zu rechnen oder Vorträge zu halten). Auch hatte ich keine Probleme innerhalb der Familie.
Wie definiert sich Beziehungsunfähigkeit? Ist das ein Indikator für eine latente BPS? Kommt sonst noch etwas in Frage?
Oder zerdenke ich einfach alles viel zu viel?
Danke!
AlphaSierra
Und sich als Hagestolz allein zum Grab zu schleifen, das hat noch keinem wohlgetan.
Goethe, Faust
Vielen Dank im vorfeld fürs lesen des etwas längeren Beitrags!
Ich habe eine rezidivierende depressive Störung (nehme ssri) und "differenzialdiagnostisch" Chancen auf eine BPS. Allerdings weiß ich das nicht genau.
Zwischen einer guten Freundin, welche ich schon länger kenne, und mir hat es vor 2 Monaten gefunkt. Ich war recht glücklich, überhaupt weil ich mir bisher immer gedacht habe, dass, wenn es mit einer Frau mal längerfristig klappen sollte, dann mit ihr.
Pustekuchen. Mir missfiel schon, dass die typische anfängliche Verliebtheit nicht so eklatant vorhanden war, allerdings habe ich dem nicht allzuviel Beigemessen. Vielleicht lag es daran dass wir uns schon länger kannten. Ich hoffte es sei nicht wie immer, aber es war wie immer. Von Heute auf Morgen verschwanden die Gefühle. Ich verstehe es nicht. Ich will wissen warum, ich gebe mich nicht mit einem "Naja, dann hats halt net gepasst" zufrieden. Ich denke ein Problem ist, dass ich sehr gerne allein bin. Kann es sein, dass ich mich unbewusst selbst sabotiere? Dass ich irgendwie versuche meine Selbstständigkeit und Freiheit nicht durch einen nicht kontrollierbaren Faktor (in diesem Fall ein anderer Mensch den man extrem nah heranlässt) zu gefährden?
Ich habe mit vielem Probleme welche "normale" Menschen nicht haben (Öffis benutzen, Einkaufen, Aussehen, etc), andererseits auch wieder nicht (zb.: in einer Übung Beispiele an der Tafel zu rechnen oder Vorträge zu halten). Auch hatte ich keine Probleme innerhalb der Familie.
Wie definiert sich Beziehungsunfähigkeit? Ist das ein Indikator für eine latente BPS? Kommt sonst noch etwas in Frage?
Oder zerdenke ich einfach alles viel zu viel?
Danke!
AlphaSierra
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Hallo lieber AlphaSierra,
Du scheinst für Deine 23 Jahre schon ziemlich selbstreflektiert zu sein.
ich kann Dir keine eloquenten Ratschläge geben, nur, was mir so durch den Kopf geht...
Reduziere Dich nicht auf Deine Diagnosen, die Dir gegeben wurden.Du bist mehr als eine Zusammensetzung von Diagnosen.Und jeder kluge Psychiather/Psychologe weiss auch, dass jede Erkrankung , auch wenn es einen Überbegriff als Orientierung wieder gibt, doch sehr individuell ist.
Mir hat einmal ein Mensch gesagt, dass es keine beziehungsunfähigen Menschen gibt.Wir reagieren auf unsere Art auf Menschen und treten auf unsere Art in Kontakt mit Menschen.Unsere Traumata können Nähe verhindern.
Es kann gut möglich sein, dass Du Partnerschaft, Nähe mit dem Verlust von Selbstentfaltung und Selbständigkeit gleichsetzt.Vielleicht weil Du das Gefühl hast Du mußt jetzt auch noch Erwartungen eines anderen Menschen erfüllen?
Hattest Du Deiner Freundin gegenüber denn vorher Verliebtheitesgefühle, noch bevor ihr Euch sozusagen geoutet habt?
Liebe Grüsse
Lanzalotta
Du scheinst für Deine 23 Jahre schon ziemlich selbstreflektiert zu sein.
ich kann Dir keine eloquenten Ratschläge geben, nur, was mir so durch den Kopf geht...
Reduziere Dich nicht auf Deine Diagnosen, die Dir gegeben wurden.Du bist mehr als eine Zusammensetzung von Diagnosen.Und jeder kluge Psychiather/Psychologe weiss auch, dass jede Erkrankung , auch wenn es einen Überbegriff als Orientierung wieder gibt, doch sehr individuell ist.
Mir hat einmal ein Mensch gesagt, dass es keine beziehungsunfähigen Menschen gibt.Wir reagieren auf unsere Art auf Menschen und treten auf unsere Art in Kontakt mit Menschen.Unsere Traumata können Nähe verhindern.
Es kann gut möglich sein, dass Du Partnerschaft, Nähe mit dem Verlust von Selbstentfaltung und Selbständigkeit gleichsetzt.Vielleicht weil Du das Gefühl hast Du mußt jetzt auch noch Erwartungen eines anderen Menschen erfüllen?
Hattest Du Deiner Freundin gegenüber denn vorher Verliebtheitesgefühle, noch bevor ihr Euch sozusagen geoutet habt?
Liebe Grüsse
Lanzalotta
Zuletzt geändert von Lanzalotta am Mi., 08.09.2010, 22:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Woody Allen
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Hallo Lanzalotta, danke für deine Antwort!Lanzalotta hat geschrieben: Es kann gut möglich sein, dass Du Partnerschaft, Nähe mit dem Verlust von Selbstentfaltung und Selbständigkeit gleichsetzt.Vielleicht weil Du das Gefühl hast Du mußt jetzt auch noch Erwartungen eines anderen Menschen erfüllen?Leider wird das nämlich oft unter einer Partnetrschaft verstanden.
Lanzalotta
Ich glaube deine Vermutung bzgl. des Verlutsts von Selbstentfaltung und Selbständigkeit ist richtig. Ich verstehe mich hierbei selbst nicht ganz, ich bin gerne unter meinen Freunden, aber Tag und Nacht Menschen um mich zu haben macht mich fast Wahnsinnig. Diese Sachen sind sehr wichtig, allerdings ist es nicht wünschenswert wenn mir das eine Beziehung nach der anderen kaputtiert. Mittlerweile habe ich eine äußerst negative Einstellung zu der Thematik, und jedesmal aufs neue Bestätigen sich meine Ängste.
Nein, nicht wirklich. Sie war lange in einer Beziehung die vor einigen Monaten zerbrach, deshalb habe ich da keine Gefühle zugelassen (soweit wie das halt geht ) Erst als sie Single war entwickelte sich das spürbar.Lanzalotta hat geschrieben: Hattest Du Deiner Freundin gegenüber denn vorher Verliebtheitesgefühle, noch bevor ihr Euch sozusagen geoutet habt?
Lanzalotta
Noch etwas am Rande: Ich habe keine Lust auf Sex, hatte ich noch nie wirklich. Ich betrachte das als lästige Pflicht. Durch was könnte so etwas entstehen, bzw. auf was könnte das hindeuten?
Liebe Grüße,
AlphaSierra
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Hey lieber AlphaSierra,
Oder hast Du das Gefühl, dass deine Freundin von Dir nun Sex erwartet, soll heissen, fühlst Du Dich irgendwie unter Druck?Das kann nämlich auch die Lust auf Sex nehmen.
Vom Kiffen kann auch so eine Unlust kommen.Genauso wie Alkohol und andere Drogen.Auch zuviel Stress und dem Gefühl von Druck.
War es denn schon immer so, dass du keine Lust auf Sex hattest?Auch no masturbation?
Magst Du denn
allgemeine Nähe zu deiner jetztigen Freundin?Magst Du mit ihr küssen?
Liebe Grüsse,
Lanzalotta
Ich finde das ganz normal, wenn man nicht Tag und Nacht mit/unter Menschen/einem Menschen zusammen sein will.Mach Dir darüber keine Sorgen!Na ja, Du solltest halt mit Deiner Freundin/Partnerin schon darüber sprechen, dass Du ein Mensch bist, der es nicht kann, wenn man immer aufeinander hockt.Du mußt Dir schon den Freiraum nehmen, den Du brauchst.AlphaSierra hat geschrieben:Ich glaube deine Vermutung bzgl. des Verlutsts von Selbstentfaltung und Selbständigkeit ist richtig. Ich verstehe mich hierbei selbst nicht ganz, ich bin gerne unter meinen Freunden, aber Tag und Nacht Menschen um mich zu haben macht mich fast Wahnsinnig. Diese Sachen sind sehr wichtig, allerdings ist es nicht wünschenswert wenn mir das eine Beziehung nach der anderen kaputtiert. Mittlerweile habe ich eine äußerst negative Einstellung zu der Thematik, und jedesmal aufs neue Bestätigen sich meine Ängste.
Vielleicht verbindest Du Sex mit Leistung erbringen?Wenn man selbst noch nicht viele Erfahrungen hat, vorher aber schon einige Pornos geschaut hat, glaubt man womöglich, dass Sex so ablaufen würde.AlphaSierra hat geschrieben:Noch etwas am Rande: Ich habe keine Lust auf Sex, hatte ich noch nie wirklich. Ich betrachte das als lästige Pflicht. Durch was könnte so etwas entstehen, bzw. auf was könnte das hindeuten?
Oder hast Du das Gefühl, dass deine Freundin von Dir nun Sex erwartet, soll heissen, fühlst Du Dich irgendwie unter Druck?Das kann nämlich auch die Lust auf Sex nehmen.
Vom Kiffen kann auch so eine Unlust kommen.Genauso wie Alkohol und andere Drogen.Auch zuviel Stress und dem Gefühl von Druck.
War es denn schon immer so, dass du keine Lust auf Sex hattest?Auch no masturbation?
Magst Du denn
allgemeine Nähe zu deiner jetztigen Freundin?Magst Du mit ihr küssen?
Liebe Grüsse,
Lanzalotta
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Woody Allen
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@AlphaSierra
einer deiner Sätze klingt mir im Ohr ...es war wie immer die Liebe bzw. das Verliebtsein war schnell wieder weg.
Ich war gut 2 Jahre mit einem Mann zusammen,der Boederliner und manisch depressiv mit psyhotischen Schüben ist. Wir hatten 2 Jahre diesen Eiertanz, Gefühle da, Gefühle weg, wieder da... Distanz schaffen dann wieder Nähe, mehrere Beziehungsabbrüche.
Unabhängig von einer Krankheit kann ich dir ein sehr gutes Buch empfehlen. Es heißt Jein, von Stefanie Stahl. Es geht um Bindungsängste und Bindungsunfähigkeit.
LG Seelenwandern
einer deiner Sätze klingt mir im Ohr ...es war wie immer die Liebe bzw. das Verliebtsein war schnell wieder weg.
Ich war gut 2 Jahre mit einem Mann zusammen,der Boederliner und manisch depressiv mit psyhotischen Schüben ist. Wir hatten 2 Jahre diesen Eiertanz, Gefühle da, Gefühle weg, wieder da... Distanz schaffen dann wieder Nähe, mehrere Beziehungsabbrüche.
Unabhängig von einer Krankheit kann ich dir ein sehr gutes Buch empfehlen. Es heißt Jein, von Stefanie Stahl. Es geht um Bindungsängste und Bindungsunfähigkeit.
LG Seelenwandern
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Hello,
@Seelenwandern: Vielen Dank für den Buchtipp!
Selbstbefriedigung schon, allerdings hat das keinen Einfluss, an meinem Verlangen nach Sex bzw. Selbstbefriedigung ändert sich interessanterweise auch bei vollkommener Abstinenz nichts.
lg
AlphaSierra
@Seelenwandern: Vielen Dank für den Buchtipp!
Das stimmt natürlich. Ich frage mich halt nur ob das wirklich der Grund dafür sein kann, dass Gefühle so schnell verschwinden können. Wie wenn einem flüssiger Stickstoff über die Seele geleert wird.Lanzalotta hat geschrieben: Ich finde das ganz normal, wenn man nicht Tag und Nacht mit/unter Menschen/einem Menschen zusammen sein will.Mach Dir darüber wirklich keine Sorgen!Na ja, Du solltest halt mit Deiner Freundin/Partnerin schon darüber sprechen, dass Du ein Mensch bist, der es nicht kann, wenn man immer aufeinander hockt.Du mußt Dir schon den Freiraum nehmen, den Du brauchst.
Lust hatte ich noch nie wirklich. Küssen ist super. Nähe find ich auch ok, mal mehr mal weniger, es nervt mich leider meist schnell. Natürlich habe ich meine Adoleszenz mit dem Internet verbracht, Sex bzw. Pornographie ist in diesem Medium wie ein Hintergrundrauschen. Ich messe dem aber nicht sehr viel Bedeutung zu, ich glaube nicht dass das mit der Lustlosigkeit zu tun hat. Auch war ich niemals einem Druck seitens meinen Partnerinnnen ausgesetzt.Lanzalotta hat geschrieben: Vielleicht verbindest Du Sex mit Leistung erbringen?Wenn man selbst noch nicht viele Erfahrungen hat, vorher aber schon einige Pornos geschaut hat, glaubt man womöglich, dass Sex so ablaufen würde.
Oder hast Du das Gefühl, dass deine Freundin von Dir nun Sex erwartet, soll heissen, fühlst Du Dich irgendwie unter Druck?Das kann nämlich auch die Lust auf Sex nehmen.
Vom Kiffen kann auch so eine Unlust kommen.Genauso wie Alkohol und andere Drogen.Auch zuviel Stress und dem Gefühl von Druck.
War es denn schon immer so, dass du keine Lust auf Sex hattest?Auch no masturbation?
Magst Du denn
allgemeine Nähe zu deiner jetztigen Freundin?Magst Du mit ihr küssen?
Selbstbefriedigung schon, allerdings hat das keinen Einfluss, an meinem Verlangen nach Sex bzw. Selbstbefriedigung ändert sich interessanterweise auch bei vollkommener Abstinenz nichts.
lg
AlphaSierra
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Als ich so alt wie Du war, veränderten sich auch bei mir schnell die Gefühle.AlphaSierra hat geschrieben:Das stimmt natürlich. Ich frage mich halt nur ob das wirklich der Grund dafür sein kann, dass Gefühle so schnell verschwinden können. Wie wenn einem flüssiger Stickstoff über die Seele geleert wird.
So tröstend ist das jetzt nicht, oder?Ich finde ehrlich gesagt, Du solltest Dir darüber nicht solche Sorgen machen.Schließlich magst Du Nähe mit ihr-wenn es nicht zuviel ist.Na und ?So wie ich es verstanden habe, hast Du mit der Masturbation keine Probleme.Dann liegt es auf jedenfall nicht organisch begründet.Nochmal, weil ich es nicht so verstanden habe:Hattest Du schon immer keine Lust bei Deinen Partnerinnen auf Sex?
Sorry, mir fällt gerade sonst nichts ein, ich bin seit 5 Stunden auf Zigarettenentzug (will aufhören)und deshalb ziemlich neben der Spur.
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Woody Allen
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Ha, nähe wirds nicht mehr geben, ich habe die Beziehung schon vor einiger Zeit beendet. Aber die sinniererei über das warum ging mir nicht aus den Kopf. Ich kanns mir nur fürs nächste Mal zu Herzen nehmen
Ja, eigentlich immer schon. Es war extrem selten das ich mal Lust hatte.
Tipp am Rande: So blöd wies klingt, aber ich hab mit "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr aufgehört zu rauchen. Ganz easy
Ja, eigentlich immer schon. Es war extrem selten das ich mal Lust hatte.
Tipp am Rande: So blöd wies klingt, aber ich hab mit "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr aufgehört zu rauchen. Ganz easy
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Hey danke für den Tipp!Und Du hast keinen Schmacht mehr auf Zigaretten?
----------------------
Ich glaube, es ist eine Nähe-Distanz-Geschichte.
Seelenwandern hat ja auch schon ein Buchtipp abgegeben.
Da gibt es noch ein gutes Buch "Ich liebe Dich nicht mehr, wenn du mich liebst".
Vielleicht haben andere noch eine Idee...?
Lieben Gruss
Lanzalotta
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Ich glaube, es ist eine Nähe-Distanz-Geschichte.
Seelenwandern hat ja auch schon ein Buchtipp abgegeben.
Da gibt es noch ein gutes Buch "Ich liebe Dich nicht mehr, wenn du mich liebst".
Vielleicht haben andere noch eine Idee...?
Lieben Gruss
Lanzalotta
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Woody Allen
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Ich werde mir die zwei Bücher mal zu Gemüte führen! Danke für deine Gedanken
Und nein, kein Schmacht auf Zigaretten. Niemals gehabt - das Buch zugeklappt und einfach nicht mehr geraucht. Es ist lächerlich einfach, man glaubts kaum
Lg
AlphaSierra
Und nein, kein Schmacht auf Zigaretten. Niemals gehabt - das Buch zugeklappt und einfach nicht mehr geraucht. Es ist lächerlich einfach, man glaubts kaum
Lg
AlphaSierra
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Gut, überredet ich werd's mir zulegen.
Danke!
Danke!
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Woody Allen
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- sporadischer Gast
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Ich habe gerade durch Zufall beim googlen von Beziehungsunfähigeit diesen Beitrag gefunden und finde es unglaublich erstaunlich wie ähnlich deine (AlphaSierra) Geschichte meiner ist.
Bei mir ist es haargenau so. Seit ich angefangen hab Beziehungen zu haben, war es immer ein unglaubliche Jagdtrieb bei mir, ich war verliebt und wollte unbedingt zu dieser Person gehören, denn immerhin ist es ja das normalste der Welt jemand bei sich haben zu wollen, doch sobald die Person begann mich ebenso zu lieben, waren meine Gefühle immer auf Knopfdruck weg. Beinahe wie eine Art pervereses Spiel, welches ich aber nicht steuern konnte und kann.
Ich mag keinen Sex, bzw. ich habe kein Interesse daran. Ich war bis vor kurzem noch Jungfrau, bis der Mann, mit dem ich bis gestern eine Beziehung geführt habe, in mein Leben trat bzw. eine Beziehung mit mir einging. Es ist dann innerhalb von knapp 3 Monaten einmal geschehen, aber sonst konnte ich mich nicht dazu überwinden weiter Sex zu haben, denn ich hab einfach kein Interesse daran.
Nähe ist in maßen generell okay, aber eben in maßen, irgendwann kommt auch da die Grenze wo ich mich eingeengt und in meiner Freiheit bestohlen fühle, es ist frustrierend, dabei wäre ich gerne 'normaler' aber irgendwie egal wie ich es drehe und wende ändert sich nichts.
Mit dem Mann, mit dem ich knapp 3 Monate zusammen war, hat es anfänglich gut geklappt, immerhin hab ich mir auch Monate lang ein Bein ausgerissen um ihn davon zu überzeugen mit mir eine Beziehung einzugehen. Das Ganze ging einige Wochen gut und dann wars auch wieder vorbei. Er weiß und wusste genau wie ich war bzw. bin, da wir uns auch schon fünf Jahre kennen, doch letztenendes hat es ihm auch nichts gebracht und ich tue ihm wieder grundlos weh. Ich dachte wenn es klappen könnte dann mit ihm, aber ich wurde auch da eines besseren belehrt, weswegen ich wirklich glaube es geht einfach nicht bei mir. So sehr ich es auch gerne auf normalen wege hätte.
Sonst ist mein soziales Umfeld eigentlich gut in Takt und ich bin glücklich mit meinen Freunden. Schulisch und Arbeitstechnisch läufts halt auch normal und ich komme auch "prima" mit meinem borderline an sich aus... so prima man eben damit leben kann, was leider auch nur durch Hilfe von Medikamenten so reibungslos klappt, aber ich mache Fortschritte, auf die ich sehr stolz bin. Doch was Beziehungen angeht... Nähe, Bindung, Liebe, Sex, da klappts leider nicht und da gibts auch keine Pillen für.
Wie du also siehts, gehts nicht dir alleine so, bei mir ist es genau so und doch weiß ich leider auch keinen Rat.
Die Bücher werde ich mir auf jeden Fall mal durchlesen, das mit dem Rauchen gleichermaßen wie die Beziehungsratgeber, vielleicht bringt es ja was und wenn schon nicht in sachen Beziehung dann doch hoffentlich was das Rauchen angeht
Schönen Abend.
Bei mir ist es haargenau so. Seit ich angefangen hab Beziehungen zu haben, war es immer ein unglaubliche Jagdtrieb bei mir, ich war verliebt und wollte unbedingt zu dieser Person gehören, denn immerhin ist es ja das normalste der Welt jemand bei sich haben zu wollen, doch sobald die Person begann mich ebenso zu lieben, waren meine Gefühle immer auf Knopfdruck weg. Beinahe wie eine Art pervereses Spiel, welches ich aber nicht steuern konnte und kann.
Ich mag keinen Sex, bzw. ich habe kein Interesse daran. Ich war bis vor kurzem noch Jungfrau, bis der Mann, mit dem ich bis gestern eine Beziehung geführt habe, in mein Leben trat bzw. eine Beziehung mit mir einging. Es ist dann innerhalb von knapp 3 Monaten einmal geschehen, aber sonst konnte ich mich nicht dazu überwinden weiter Sex zu haben, denn ich hab einfach kein Interesse daran.
Nähe ist in maßen generell okay, aber eben in maßen, irgendwann kommt auch da die Grenze wo ich mich eingeengt und in meiner Freiheit bestohlen fühle, es ist frustrierend, dabei wäre ich gerne 'normaler' aber irgendwie egal wie ich es drehe und wende ändert sich nichts.
Mit dem Mann, mit dem ich knapp 3 Monate zusammen war, hat es anfänglich gut geklappt, immerhin hab ich mir auch Monate lang ein Bein ausgerissen um ihn davon zu überzeugen mit mir eine Beziehung einzugehen. Das Ganze ging einige Wochen gut und dann wars auch wieder vorbei. Er weiß und wusste genau wie ich war bzw. bin, da wir uns auch schon fünf Jahre kennen, doch letztenendes hat es ihm auch nichts gebracht und ich tue ihm wieder grundlos weh. Ich dachte wenn es klappen könnte dann mit ihm, aber ich wurde auch da eines besseren belehrt, weswegen ich wirklich glaube es geht einfach nicht bei mir. So sehr ich es auch gerne auf normalen wege hätte.
Sonst ist mein soziales Umfeld eigentlich gut in Takt und ich bin glücklich mit meinen Freunden. Schulisch und Arbeitstechnisch läufts halt auch normal und ich komme auch "prima" mit meinem borderline an sich aus... so prima man eben damit leben kann, was leider auch nur durch Hilfe von Medikamenten so reibungslos klappt, aber ich mache Fortschritte, auf die ich sehr stolz bin. Doch was Beziehungen angeht... Nähe, Bindung, Liebe, Sex, da klappts leider nicht und da gibts auch keine Pillen für.
Wie du also siehts, gehts nicht dir alleine so, bei mir ist es genau so und doch weiß ich leider auch keinen Rat.
Die Bücher werde ich mir auf jeden Fall mal durchlesen, das mit dem Rauchen gleichermaßen wie die Beziehungsratgeber, vielleicht bringt es ja was und wenn schon nicht in sachen Beziehung dann doch hoffentlich was das Rauchen angeht
Schönen Abend.
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Hallo clairdelune,
interessant zu wissen, dass es mehr Menschen gibt denen es genau so geht wie mir. Fein nicht allein zu sein
Ich hätte ein paar Fragen:
Bist du im Moment bzgl. deiner BPS in Therapie?
Wie stehts um andere Symptome? Wut, Schwarz-Weiß Denken, etc?
Hast du in deiner Kindheit Gewalt, Zurückweisung, etc erleben müssen?
Liebe Grüße,
AlphaSierra
interessant zu wissen, dass es mehr Menschen gibt denen es genau so geht wie mir. Fein nicht allein zu sein
Ich hätte ein paar Fragen:
Bist du im Moment bzgl. deiner BPS in Therapie?
Wie stehts um andere Symptome? Wut, Schwarz-Weiß Denken, etc?
Hast du in deiner Kindheit Gewalt, Zurückweisung, etc erleben müssen?
Liebe Grüße,
AlphaSierra
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Hallo,
ja, das Ganze ist schon beruhigend zu wissen, dass man nicht der einzige iwie verquere Mensch ist
Um zu deiner ersten Frage zu kommen: Nein, derzeit bin ich nicht in Therapie. Zumindest nicht in einer Gesprächstherapie. Seit ich ca. 12-13 war, war ich immer wieder in abständen in Gesprächstherapie. Es folgten unzählige und meine letzte habe ich vor ca. 3 Monaten beendet.
Letztenendes hilft es nur vorübergehend und meistens kann man mir nichts mehr sagen, was ich nicht längst wüsste. Deswegen bin ich momentan nur in Behandlung mit Medikamenten wegen meinen Depressionen und Ansgtstörungen. Es hilft bedingt, zumindest was die Depressionen angeht, doch ne dauerhafte Lösung ist wohl auch das nicht.
Um also direkt eine Überleitung zu deiner zweiten Frage zu kommen. Neben Depressionen und zwischenzeitlichen Panikattacken, bin ich im Sozialfeld ziemlich gehemmt, heißt, stoße Leute weg, andererseits kann ich auch nicht auf Dauer mit mir alleine sein ohne das ich sofort wieder in Depressionen versinke. Dazu habe ich fast täglich mit Kopfschmerzen zu kämpfen. Außerdem mit selbstverletzendem Verhalten und manischen Phasen, die oft schnell in Aggressionen münden. Also eine kunterbunte Mischung und sicherlich für jeden etwas dabei.
Was meine Kindheit betrifft, war es so, dass mein Vater und meine Mutter sich nicht lange nach meiner Geburt haben scheiden lassen. Ich war ca. 3Jahre alt. Der Kontakt mit meinem Vater kam erst wieder mit ca. 7-8Jahren zu stande aber auch immer nur brüchig. Meine Mutter zog mich und meine Schwester dann alleine groß. Bei ihr wechselten die Partner oft, ich glaub deswegen fehlte auch irgendwo eine feste Vaterfigur. Heute habe ich diese auch nur bedingt. Mein Vater und ich haben Kontakt, doch ich muss meist um seine Liebe buhlen, weil er kaum Emotionen mir gegenüber zeigt. Er ist zwar nett zu mir aber eben kein richtiger Vater, der einem das Gefühl geliebt zu werden gibt.
Gewalttechnisch kam es zwar bei meiner Mutter als Kind hin und wieder zu schlägen, aber nicht im Übermaß, so dass ich jetzt sagen könnte, sie sei gewalttätig gewesen. Körperlich kann ich also nicht wirklich klagen, das ganze lief eher auf einer psychischen Ebene ab. Sie hatte seit ihrem 19ten Lebensjahr MS (Multiple Sklerose) und diese Krankheit nutzte sie oft aus, damit ich mich schlecht fühlte, wenn ich nicht genau das tat was sie wollte. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass sie mir versuchte mein Leben so zu verwähren, damit es nur nicht besser war als ihres. Sie schränkte mich ein und drohte immer wieder damit, dass ich meinen Vater nicht sehen durfte oder rausgeschmissen wurde.
Meine Schwester warf sie mit 17 raus. Mich 5 Jahre später auch und zwar ebenfalls mit 17. Seitdem ist kein Verhältnis mehr zwischen mir und meiner Mutter. Also von einer behüteten Familie kann ich wie du siehst auch nicht sprechen.
Ich hoffe ich habe deine Fragen ausreichend beantwortet.
Liebe Grüße, clairdelune
ja, das Ganze ist schon beruhigend zu wissen, dass man nicht der einzige iwie verquere Mensch ist
Um zu deiner ersten Frage zu kommen: Nein, derzeit bin ich nicht in Therapie. Zumindest nicht in einer Gesprächstherapie. Seit ich ca. 12-13 war, war ich immer wieder in abständen in Gesprächstherapie. Es folgten unzählige und meine letzte habe ich vor ca. 3 Monaten beendet.
Letztenendes hilft es nur vorübergehend und meistens kann man mir nichts mehr sagen, was ich nicht längst wüsste. Deswegen bin ich momentan nur in Behandlung mit Medikamenten wegen meinen Depressionen und Ansgtstörungen. Es hilft bedingt, zumindest was die Depressionen angeht, doch ne dauerhafte Lösung ist wohl auch das nicht.
Um also direkt eine Überleitung zu deiner zweiten Frage zu kommen. Neben Depressionen und zwischenzeitlichen Panikattacken, bin ich im Sozialfeld ziemlich gehemmt, heißt, stoße Leute weg, andererseits kann ich auch nicht auf Dauer mit mir alleine sein ohne das ich sofort wieder in Depressionen versinke. Dazu habe ich fast täglich mit Kopfschmerzen zu kämpfen. Außerdem mit selbstverletzendem Verhalten und manischen Phasen, die oft schnell in Aggressionen münden. Also eine kunterbunte Mischung und sicherlich für jeden etwas dabei.
Was meine Kindheit betrifft, war es so, dass mein Vater und meine Mutter sich nicht lange nach meiner Geburt haben scheiden lassen. Ich war ca. 3Jahre alt. Der Kontakt mit meinem Vater kam erst wieder mit ca. 7-8Jahren zu stande aber auch immer nur brüchig. Meine Mutter zog mich und meine Schwester dann alleine groß. Bei ihr wechselten die Partner oft, ich glaub deswegen fehlte auch irgendwo eine feste Vaterfigur. Heute habe ich diese auch nur bedingt. Mein Vater und ich haben Kontakt, doch ich muss meist um seine Liebe buhlen, weil er kaum Emotionen mir gegenüber zeigt. Er ist zwar nett zu mir aber eben kein richtiger Vater, der einem das Gefühl geliebt zu werden gibt.
Gewalttechnisch kam es zwar bei meiner Mutter als Kind hin und wieder zu schlägen, aber nicht im Übermaß, so dass ich jetzt sagen könnte, sie sei gewalttätig gewesen. Körperlich kann ich also nicht wirklich klagen, das ganze lief eher auf einer psychischen Ebene ab. Sie hatte seit ihrem 19ten Lebensjahr MS (Multiple Sklerose) und diese Krankheit nutzte sie oft aus, damit ich mich schlecht fühlte, wenn ich nicht genau das tat was sie wollte. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass sie mir versuchte mein Leben so zu verwähren, damit es nur nicht besser war als ihres. Sie schränkte mich ein und drohte immer wieder damit, dass ich meinen Vater nicht sehen durfte oder rausgeschmissen wurde.
Meine Schwester warf sie mit 17 raus. Mich 5 Jahre später auch und zwar ebenfalls mit 17. Seitdem ist kein Verhältnis mehr zwischen mir und meiner Mutter. Also von einer behüteten Familie kann ich wie du siehst auch nicht sprechen.
Ich hoffe ich habe deine Fragen ausreichend beantwortet.
Liebe Grüße, clairdelune
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- neu an Bo(a)rd!
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Hallo, wollte mal die folgende Geschichte hier posten, ich hoffe das ist das richtige Forum für so etwas. Also vor 6 Wochen habe ich mich das erste mal mit meiner Nachbarin getroffen, vom Sehen kennen wir uns schon seit einem Jahr. Sie ist 32 Jahre alt, und wohnt bei ihren Eltern in ihrem (Kinder)zimmer, sie studiert Pädagogik, und schreibt im Moment ihre Magisterarbeit. Zuerst studierte sie Jura, fiel aber 2 mal durch das Staatsexamen. Ich selber bin 37 Jahre alt und bin beruflich selbstständig, arbeite aber an meinem Wohnort. Nach unserem ersten Treffen, was sehr gut verlaufen ist, haben wir uns jeden Abend gesehen. Es lief alles sehr gut, wir haben uns von Anfang an sehr gut verstanden, nach einer Woche ist sie dann bei mir eingezogen. Zuerst hatte sie nur Kleinigkeiten mitgebracht, dann waren es vier Umzugskartons. Das Ganze lief drei Wochen sehr gut, bis ich sie eines Abends fragte was sie für mich empfindet. Ihre Antwort war das ihre Gefühle für mich nicht stärker oder schwächer geworden sind, sondern so wie am Anfang sind. Kurzum, wir haben den ganzen Abend geredet, und ich sagte ihr sie solle sich Zeit nehmen, wir sind dann schlafen gegangen. Sie hatte sich die ganze Nacht umhergewälzt und wohl nachgedacht. Am nächsten Morgen kam es zu einem heftigen Streit, weil ich sie fragte ob ich sie an diesem Abend vom Bahnhof abholen solle (sie hatte einen Termin auf der Universität, und wäre erst sehr spät Nachhause gekommen). Sie warf mir vor ich würde sie in einen goldenen Käfig sperren und sie unter Druck setzen. Daraufhin habe ich sie gebeten zu gehen, sie tat das auch. Seit dem habe ich sie nicht mehr gesehen, nur eine E-Mail von ihr erhalten in der sie schreibt das sie mich nicht liebt und das sie keine Luft neben mir bekommt. Ich habe versucht mit ihr Kontakt aufzunehmen um mit ihr zu sprechen, aber sie blockt total ab. Ich hatte ihr einen Blumenstruß geschickt, den hat sie zusammen mit Umzugskarton vor meine Tür geschmissen und mir geschrieben ich soll ihre Sachen einpacken und bei ihr vor die Tür stellen.
So ich bin auf Antworten gespannt, falls mehr Informationen gewünscht werden, einfach schreiben.
So ich bin auf Antworten gespannt, falls mehr Informationen gewünscht werden, einfach schreiben.
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