Depression und Grüblerei bei Krebsgeborenen häufiger?

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beissknut
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Depression und Grüblerei bei Krebsgeborenen häufiger?

Beitrag So., 29.08.2010, 13:21

Mir ist im Bekanntenkreis aufgefallen, dass genau diejenigen Leute, die sich schwer tun auf Leute zuzugehen, Grübler sind und leicht in Depressionen fallen meist im Sternzeichen Krebs geboren sind. Alle anderen Sternzeichen tun sich nach meiner Beobachtung in ähnlichen Situationen viel leichter, sind spontan etc. Würde mich interessieren, ob dieses Schema sich im Forum bestätigt?
Zuletzt geändert von beissknut am So., 29.08.2010, 14:25, insgesamt 3-mal geändert.

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der.Hase
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Beitrag So., 29.08.2010, 13:27

hmm naja ich würd es mal positiv ausdrücken und den krebs als heimelig, harmoniebedürftig, besonnen und refelktiert beschreiben...kann halt leider zur depri umschlagen :-/

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Thread-EröffnerIn
beissknut
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Beitrag So., 29.08.2010, 13:45

Jo, das ist deswegen auch interessant, weil ich mich frage, ob man überhaupt einen freien Willen hat, weil diese, ähm... planetarischen Gegebenheiten (!? oder so, kenne mich da nicht so genau aus), die Eigenschaften eines Menschen so stark definieren können. Sicher kann man sagen jederzeit: ich kann A oder B wählen, aber macht man das dann auch wirklich? Meist entscheidet man sich nachher für dasjenige, das einem eher liegt. Wobei dieses "eher liegen" schon wieder nicht die eigene Entscheidung ist, weil man eben ankämpfen müsste zuerst gegen den "voreingestellen Charaktertyp".

Um nicht das Thema zu wechseln: genauso läuft das bei grüblerischen Leuten, die drehen alles 2x um und hinterfragen alles, anstatt dass sie mal "spontan" sind oder auf dieses Kopfkino verzichten. Und ja man driftet auch viel leichter in depressive Verstimmungen ab. Oft auch nur deswegen, weil das Interpretations und Denkvermögen zu stark verwendet wird. Andere hingegen machen sich keinen Kopf um nix, und leben fröhlich in den Tag hinein.

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Admin
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Beitrag So., 29.08.2010, 13:49

Ich würde auch interessant finden, ob hier im Forum viele Krebsgeborene schreiben würden, die nicht zu Depressionen oder zumindest Grübelei neigen!

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Gast
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag So., 29.08.2010, 14:01

Hallo Beissknut

öhm, was hat die (zufällige und von Menschen i n Relation gestellte) Konstellation von Gestirnen mit Neigungen zu tun?

In welcher Konstellation zueinander standen denn die Gesirne als die Astrologie erfunden wurde?

Rosenrot

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beissknut
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Beitrag So., 29.08.2010, 14:18

@Admin: klar, alle Meinungen sind willkommen, vielleicht täusche ich mich ja auch total und das tritt unabhängig vom Sternzeichen gleichmässig auf. Oh moment... ich sollte vielleicht die Umfrage erweitern

@Rosenrot: ich vermute Mal dass Gestirnskonstellation deswegen in Relation gestellt worden sind, weil es ja einen Grund geben muss dafür, dass manche Leute einen genau solchen Charakter haben. Der Grund dafür ist anscheinend nicht auf der Erde allein zu finden. So wie eben Ebbe und Flut durch den Mond ausgelöst wird vielleicht auch ein Character eines Menschen beeinflusst durch den Zeitpunkt an dem die Gestirne an einer bestimmten Positionen sind.

Tatsächlich treffen die Typbeschreibungen des Zodiac auf viele Leute zu. Irgendein Einfluss muss dafür verantwortlich sein, dass soviele Tausende Menschen ähnliche Neigungen haben, und das trotz "willkürlicher" Elternteile.

Edit: Ach du Schreck... ich hab die Umfrage editiert und jetzt ist alles weg O_o, ich Depp


Gast
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Beitrag Mo., 30.08.2010, 07:41

Hallo Beissknut
Ach du Schreck... ich hab die Umfrage editiert und jetzt ist alles weg O_o, ich Depp
Deswegen bist du noch lange kein Depp Wenn du wüßtest, was ich mir so manches Mal mit dem PC...aber lassen wir das..

Ehrlich gesagt, erklärt sich die zufällige Übereinstimmung damit, dass es nunmal nur eine bestimmte Anzahl an Genstrukturen gibt. Die ist ja nicht unendlich. Die Zusammensetzung mag unendliche Kombinationen mit sich bringen, aber Sozialisation und andere Dinge tragen maßgeblich zur Entwicklung bei.

Ich glaube (sic!) kein Stück an Astrologie. Andere finden aber mit Sicherheit Eigenschaften an mir, die typisch für 'mein' Sternzeichen sein sollen. Für mich kommen diese Eigenschaften nicht aus der Tatsache, wie bestimmte Gesteinsmassen angeordnet waren zu meiner Geburt.

Rosenrot

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luftikus
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Beitrag Mo., 30.08.2010, 09:17

Naja, ich bin Löwe, und ich neige dennoch zu depressiven Stimmungen und zu Grübeleien...

Im übrigen scheinen sich Wesenszüge und Charaktereigenschaften meines Bekanntenkreises im großen und ganzen nicht an die jeweiligen Sternzeichen zu halten...

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beissknut
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Beitrag Mo., 30.08.2010, 11:13

@Rosenrot: jo, ich denke auch dass Sozialisation usw. einen starken Einfluss mit sich bringt. Wenn darin das meiste passt ist die Tendenz zu Grüblerei/Depression vermutlich kaum bis gar nicht vorhanden. Aber falls nicht... , und da unterscheiden sich wieder die einzelnen Typus, wie gut oder schlecht sie damit zurechtkommen.

@luftikus: ich habs nicht weiter aufgezählt, aber die nächsten die dem "Charakter" von Krebsen ähnlich sind, sind die Löwen, nur sind die ein bissl extrovertierter. Von daher klingt das für mich nicht so abwegig. Weitere Ebenen hab ich aber allerdings nicht mehr erörtert.

Interessant wär vielleicht von den bisherigen Ergebnissen welches Sternzeichen die Person ist, die kein Krebs ist und trotzdem "Depressionen" angekreuzt hat.

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der.Hase
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Beitrag Mo., 30.08.2010, 11:37

UND es ist schwierig HIER irgendjemand zu finden der sich nícht als depressiv bezeichnet...%-)

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Gärtnerin
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Beitrag Mo., 30.08.2010, 15:10

beissknut hat geschrieben: Interessant wär vielleicht von den bisherigen Ergebnissen welches Sternzeichen die Person ist, die kein Krebs ist und trotzdem "Depressionen" angekreuzt hat.
Ich bin ein grüblerisch-depressiv veranlagter Widder. Bild

Astrologie ist natürlich wesentlich komplexer als nur die Grobeinteilung in 12 verschiedene Sternzeichen. Trotzdem: Würde das Sternzeichen überhaupt keine Rolle spielen, dann müsste das Verhältnis von grüblerisch/depressiven Krebsgeborenen zu grüblerisch/depressiven anderen Sternzeichen ungefähr auf ein 1 : 11 hinauslaufen. Momentan stehen wir bei einem Verhältnis von 1 : 1,75.

Noch ist die Stichprobe selbstverständlich viel zu gering für ein aussagekräftiges Ergebnis. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass schon die Threadüberschrift mehr Krebsgeborene anlockt als andere Sternzeichen, und sich die Krebse dann auch eher an der Abstimmung beteiligen.

Interessant finde die Diskrepanz der Beobachtungen:
beissknut hat geschrieben:Mir ist im Bekanntenkreis aufgefallen, dass genau diejenigen Leute, die sich schwer tun auf Leute zuzugehen, Grübler sind und leicht in Depressionen fallen meist im Sternzeichen Krebs geboren sind.
kontra:
luftikus hat geschrieben:Im übrigen scheinen sich Wesenszüge und Charaktereigenschaften meines Bekanntenkreises im großen und ganzen nicht an die jeweiligen Sternzeichen zu halten...
Das, worauf man achtet, weil die eigene Ansicht bestätigt, fällt einem einfach viel eher auf als das Gegenteil.
"Die bewußte Wahrnehmung hat mehr mit Erinnern zu tun als mit Informations-Aufnahme", habe ich neulich gelesen. Und: "Wenn das Bewußtsein die Welt erlebt, dann sind die Dinge längst gedeutet." (http://www.nlp.at/lexikon/b3.htm#bewusztsein) Soviel zum Thema Objektivität.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

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beissknut
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Beitrag Mo., 30.08.2010, 16:07

Das Verhältnis 1:1,75 stimmt nicht ganz, weil wir haben 4 depressive Krebse und vielleicht 7 depressive aus anderen Sternzeichen. Die 7 aus anderen Tierkreiszeichen können aber so aufgeteilt sein dass sie jeweils in unterschiedlichen Sternzeichen geboren sind und könnte theoretisch immer noch ein 4:1 Verhältnis bedeuten.

Aber ich gebe schon zu, das Ganze ist ein bisschen schwammig, und wie oben auch von Hase angedeutet müsste so eine Umfrage wohl ausserhalb eines depri-Forums stattfinden :s

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Gärtnerin
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Beiträge: 1162

Beitrag Mo., 30.08.2010, 17:18

Ich gebe zu, in Statistik war ich immer eine Niete... aber wenn man nur Krebs und Nicht-Krebs gegenüber stellt, ist es doch eigentlich egal, wie die anderen Sternzeichen aufgeteilt sind?

Aber ist ja auch wurscht. Ich nehme an, du willst hier keine wissenschaftliche Arbeit draus machen.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.


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Blaubaum
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Beitrag Mo., 30.08.2010, 18:02

Ich denke, um der Frage, ob Sternzeichen eine Relevanz zu Charaktermerkmalen aufweisen, auf den Grund zu gehen, braucht man riesige Datenmengen, und die "Teilnehmer" des "Tests" sollten nicht frei darüber entscheiden können, ob sie ihre Daten zur Verfügung stellen wollen oder nicht. Krankenhausakten vieler Kliniken aus allen Abteilungen, natürlich gegenübergestellt der Masse Mensch, die nie in ein Krankenhaus geht, wären aussagekräftiger......
Ich bin ein selten bis nie "depressiver" Schütze. Aber ich "habe" auch noch einen Medium Coeli, Immum Coeli, einen Aszendenten und einen Deszendenten und dazu noch eine ganze Reihe als relevant angenommener Aspekte, wie z.B. den Mondknoten oder die Planeten in den Häusern etc.....
Wenn man sich nur mit den Sonnenzeichen beschäftigt, verkommt es zur Farce.

Die wissenschaftliche Astrologie ist m.E. aus zwei Beobachtungssträngen, die zuerst nichts miteinander zu tun hatten, entstanden:
1. Die Menschen haben den Himmel beobachtet und die dortigen Vorgänge registriert (vor allem die Seefahrer oder z.B. Wüstenbewohner)
2. Vor allem Menschen, die viel Zeit und Lebenserfahrung hatten (z.B. alte Dorfbewohner) haben das Leben und Treiben um sich herum beobachtet, vor allem die Kinder beim Spielen. Hier kann ihnen zum Beispiel aufgefallen sein, dass Sommergeborene sich auffallend oft anders benehmen, als Wintergeborene.........

Im Sinne der holistischen Weltsicht sind alle Faktoren eine Einheit. Umwelteinflüsse sind somit selbstverständlich genau wie genetische Veranlagung im Horoskop enthalten und in den individuellen Aspekten berücksichtigt.
Man kommt der Sache nur durch genaue, auch intuitive Beobachtung und durch umfassende statistische Erhebungen auf die Spur...........................................

LG Blaubaum
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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