Wie mit Selbstzeifeln konstruktiv umgehen
Wie mit Selbstzeifeln konstruktiv umgehen
Hallo alle zusammen !
Wenn ich Konflikte habe, z.B. mit Freunden, dann habe ich immer deshalb starke Probleme mich abzugrenzen oder mein Bedürfnis in Kontakt zu bringen, weil ich mir nie sicher bin, ob das was ich möchte angemessen ist .
Ich denke immer es ist verkehrt was ich will und wenn ich es dennoch zum Ausdruck bringe bleiben starke Selbstzweifel zurück.War das richtig ? Durfte ich das jetzt so sagen
Wenn es daraufhin zu Auseindandersetzungen kommt, ist es noch schlimmer.
Darum wollte ich Euch fragen ob dass noch jemand kennt und wie man damit umgeht.
Liebe Grüße
Tigerkind
Wenn ich Konflikte habe, z.B. mit Freunden, dann habe ich immer deshalb starke Probleme mich abzugrenzen oder mein Bedürfnis in Kontakt zu bringen, weil ich mir nie sicher bin, ob das was ich möchte angemessen ist .
Ich denke immer es ist verkehrt was ich will und wenn ich es dennoch zum Ausdruck bringe bleiben starke Selbstzweifel zurück.War das richtig ? Durfte ich das jetzt so sagen
Wenn es daraufhin zu Auseindandersetzungen kommt, ist es noch schlimmer.
Darum wollte ich Euch fragen ob dass noch jemand kennt und wie man damit umgeht.
Liebe Grüße
Tigerkind
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
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Hallo Tigerkind,
denk an Deinen Nick und an Deinen Avatar : fragt der Tiger, was er darf und was nicht ?
denk an Deinen Nick und an Deinen Avatar : fragt der Tiger, was er darf und was nicht ?
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
Hallo Tigerkind,
ich habe auch große Probleme, meine (vermeintlichen) Rechte durchzusetzen. Eher halte ich die Klappe und lasse etwas geschehen, was mir nicht passt, als dass ich mich dagegen wehre.
Habe gerade eine aktuelle Situation mit meinem Vermieter, wo ich mich erstmals durchsetze, was mir aber nur mit Hilfe von außen möglich ist, indem ich immer wieder bestärkt werde, dass ich das darf und im Recht bin.
Was eigene Bedürfnisse angeht denke ich, dass es immer legitim ist, diese zu formulieren - soviel zur Theorie . Ob man das ganz allein lernen kann, bezweifle ich aber, denn es ist ja eine Sache des Selbstbewusstseins und Selbstvertrauens. Diese aus eigener Kraft zu stärken, wäre wohl ein langer Lerneffekt, indem du immer wieder erlebst, dass deinen Bedürfnissen entsprochen wird, eben weil sie in Ordnung und legitim sind.
Nur haben andere ja auch legitime Bedürfnisse - wenn diese zu deinen Bedürfnissen in Disharmonie stehen, wie z. B. in Konflikten mit Freunden, tja... da hört es bei mir schon auf. Hast du ein konkretes Beispiel?
lg, Rilke
ich habe auch große Probleme, meine (vermeintlichen) Rechte durchzusetzen. Eher halte ich die Klappe und lasse etwas geschehen, was mir nicht passt, als dass ich mich dagegen wehre.
Habe gerade eine aktuelle Situation mit meinem Vermieter, wo ich mich erstmals durchsetze, was mir aber nur mit Hilfe von außen möglich ist, indem ich immer wieder bestärkt werde, dass ich das darf und im Recht bin.
Was eigene Bedürfnisse angeht denke ich, dass es immer legitim ist, diese zu formulieren - soviel zur Theorie . Ob man das ganz allein lernen kann, bezweifle ich aber, denn es ist ja eine Sache des Selbstbewusstseins und Selbstvertrauens. Diese aus eigener Kraft zu stärken, wäre wohl ein langer Lerneffekt, indem du immer wieder erlebst, dass deinen Bedürfnissen entsprochen wird, eben weil sie in Ordnung und legitim sind.
Nur haben andere ja auch legitime Bedürfnisse - wenn diese zu deinen Bedürfnissen in Disharmonie stehen, wie z. B. in Konflikten mit Freunden, tja... da hört es bei mir schon auf. Hast du ein konkretes Beispiel?
lg, Rilke
Hallo Tigerkind,
Ich habe gerade nicht viel Zeit, aber ähnlich überlegen wir gerade in einem anderen Thread, vielleicht magst Du da mal reinschauen.
viewtopic.php?f=40&t=16126
Lg
Linaa
Ich habe gerade nicht viel Zeit, aber ähnlich überlegen wir gerade in einem anderen Thread, vielleicht magst Du da mal reinschauen.
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Lg
Linaa
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Hallo Tigerkind,
es geht mir auch oft so... ich habe im geschützten Raum meiner Therapie gelernt, immer wieder auch für mich einzustehen und dass dann im "richtigen" Leben zu üben... erst mit ganz kleinen Dingen und dann mit größeren Sachen.. und nur mit den positiven Erfahrungen aus den kleinen Dingen kann ich mich dann auch an die großen trauen.. aber dazu braucht man jede Mende Mut und das klappt auch nicht immer..
Es ist ein ständiger Kampf und immer wieder neu, aber ich konnte schon einige kleine Erfolge erfahren, so dass es sich auf jeden Fall lohnt, da dran zu bleiben...
Nur Mut!
LG
pinguin
es geht mir auch oft so... ich habe im geschützten Raum meiner Therapie gelernt, immer wieder auch für mich einzustehen und dass dann im "richtigen" Leben zu üben... erst mit ganz kleinen Dingen und dann mit größeren Sachen.. und nur mit den positiven Erfahrungen aus den kleinen Dingen kann ich mich dann auch an die großen trauen.. aber dazu braucht man jede Mende Mut und das klappt auch nicht immer..
Es ist ein ständiger Kampf und immer wieder neu, aber ich konnte schon einige kleine Erfolge erfahren, so dass es sich auf jeden Fall lohnt, da dran zu bleiben...
Nur Mut!
LG
pinguin
Für den, der keinen Hafen hat, weht der Wind immer aus der falschen Richtung.
(Seneca)
(Seneca)
Hallo alle zusammen !
Danke für Eure Antworten.@Blaubaum, ja da hast Du recht, sollte vielleicht öfter mal auf den Tiger in mir hören, würde mir wahrscheinlich einiges leichter fallen.
@Rilke,
Ja, konkrete Beispiele habe ich viele in meinen Threads über Freundschaft, es ist ja so das eine Freundin von mir, leider z.Zt. wenig Kontakt zu mir wünscht, ich aber andereseits auf ihr Kind aufpassen soll etc., meine freundschaftlichen Gefühle zu ihr sind momentan eher gering.Jetzt frage ich mich wieder, darf dass so sein, habe ich Schuld ? Muß ich mir mehr Mühe geben usw.
Tja, scheint ja doch ein schwieriges Thema sein, aber beruhigend, dass es noch mehr Menschen mit dieser Problematik gibt.
Liebe Grüße
Tigerkind
Danke für Eure Antworten.@Blaubaum, ja da hast Du recht, sollte vielleicht öfter mal auf den Tiger in mir hören, würde mir wahrscheinlich einiges leichter fallen.
@Rilke,
Das kenne ich leider auch nur allzu gut, immer wieder diese Selbstzweifel, immer wieder die Bestätigung von anderen brauchen, dass ich wirklich im Recht bin und das tun darf was ich tun will ( oder eben auch nicht ). Das ich diese Außenbestätigung immer wieder brauche kotzt mich an!Rilke hat geschrieben:was mir aber nur mit Hilfe von außen möglich ist, indem ich immer wieder bestärkt werde, dass ich das darf und im Recht bin.
Leider habe ich erlebe ich dies fast nie.Rilke hat geschrieben:indem du immer wieder erlebst, dass deinen Bedürfnissen entsprochen wird, eben weil sie in Ordnung und legitim sind.
Ja, konkrete Beispiele habe ich viele in meinen Threads über Freundschaft, es ist ja so das eine Freundin von mir, leider z.Zt. wenig Kontakt zu mir wünscht, ich aber andereseits auf ihr Kind aufpassen soll etc., meine freundschaftlichen Gefühle zu ihr sind momentan eher gering.Jetzt frage ich mich wieder, darf dass so sein, habe ich Schuld ? Muß ich mir mehr Mühe geben usw.
Tja, scheint ja doch ein schwieriges Thema sein, aber beruhigend, dass es noch mehr Menschen mit dieser Problematik gibt.
Liebe Grüße
Tigerkind
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-George Orwell-
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Aber stellt sich da nicht auch irgendwann ein Lerneffekt ein? Also, ich hoffe mal nicht, dass ich das ständig brauche, sondern aus der jetzigen Zeit was für später mitnehmen kann. Naja, ich werde es ja sehen. Ist übrigens bei mir keine Therapie, auf die ich anspielte mit der Hilfe von außen, sondern ein sozialpsychiatrischer Pflegedienst, der mich gerade im Alltag unterstützt.Das ich diese Außenbestätigung immer wieder brauche kotzt mich an!
Vielleicht ist es aber auch einfach eine Frage der... mir fehlt das richtige Wort... der Veranlagung, des Charakters oder so, diese Unsicherheit und sie wird immer ein Teil von uns sein.
Ich werde mal in deine anderen Threads schauen.
lg, Rilke
@linaa, danke für den Tip, gucke gleich mal rein.
@pinguin,
Liebe Grüße
Tigerkind
@pinguin,
Werde mir Mühe geben, bin wohl ein schwerer Fall...pinguin hat geschrieben:Es ist ein ständiger Kampf und immer wieder neu, aber ich konnte schon einige kleine Erfolge erfahren, so dass es sich auf jeden Fall lohnt, da dran zu bleiben...
Liebe Grüße
Tigerkind
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-George Orwell-
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Hallo Tigerkind,
erstmal herzlichen Glückwunsch zu Nick und Avatar--ich liebe Tiger!!
Sie haben diese wunderbar geschmeidige Kraft....
Aber sie können auch schüchtern und voller Selbstzweifel sein--und in gewissem Sinne unzuverlässig. Es kann passieren, dass ein Tiger am einen Tag die Welt erobert und sich am andern Tag neben einer Maus klein und schwach vorkommt. Das Selbstbild changiert.
Ich persönlich gehe mit den Wünschen und Forderungen, die ich an meine Umwelt habe, so um : Als erstes überprüfe ich, ob ich das, was ich einfordere, auch wirklich brauche. Ich will mein "Recht" halt nicht sinnlos strapazieren. Wenn ich die Frage mit ja beantworte, versuche ich, die Position eines neutralen Beobachters einzunehmen und überprüfe, ob meine Forderung im Sinne des zwischen mir und dem Anderen vereinbarten Verhaltenskodex logisch und konsequent ist. Das heisst, ich mache nach Möglichkeit nicht (nur) meine eigene Struktur zum Mass aller Dinge, sondern auch die Struktur des Anderen bzw. die vereinbarten Regeln, die unser persönliches Verhältnis bestimmen. Wenn ich zu dem Schluss komme, dass mein Anliegen logisch und von daher berechtigt ist, stelle ich meine Forderung (so diplomatisch ich es hinbekomme) und bin desweiteren bereit, einen Kompromiss einzugehen, aber keinen faulen Kompromiss. Geht das Gegenüber nun gar nicht auf meine Forderung ein, obwohl sie es objektiv betrachtet könnte, bin ich sauer!!! Und dann lasse ich den Tiger von der Kette.
Ein kleiner Streit kann ja auch Spass machen. Er zeigt mir, wie die Welt funktioniert, und mehr als das Leben kann ich dabei ja nicht verlieren......aber so weit kommt es ja nie......
Ich hoffe, mich halbwegs verständlich ausgedrückt zu haben.
Es krault Dich Blaubaum
erstmal herzlichen Glückwunsch zu Nick und Avatar--ich liebe Tiger!!
Sie haben diese wunderbar geschmeidige Kraft....
Aber sie können auch schüchtern und voller Selbstzweifel sein--und in gewissem Sinne unzuverlässig. Es kann passieren, dass ein Tiger am einen Tag die Welt erobert und sich am andern Tag neben einer Maus klein und schwach vorkommt. Das Selbstbild changiert.
Ich persönlich gehe mit den Wünschen und Forderungen, die ich an meine Umwelt habe, so um : Als erstes überprüfe ich, ob ich das, was ich einfordere, auch wirklich brauche. Ich will mein "Recht" halt nicht sinnlos strapazieren. Wenn ich die Frage mit ja beantworte, versuche ich, die Position eines neutralen Beobachters einzunehmen und überprüfe, ob meine Forderung im Sinne des zwischen mir und dem Anderen vereinbarten Verhaltenskodex logisch und konsequent ist. Das heisst, ich mache nach Möglichkeit nicht (nur) meine eigene Struktur zum Mass aller Dinge, sondern auch die Struktur des Anderen bzw. die vereinbarten Regeln, die unser persönliches Verhältnis bestimmen. Wenn ich zu dem Schluss komme, dass mein Anliegen logisch und von daher berechtigt ist, stelle ich meine Forderung (so diplomatisch ich es hinbekomme) und bin desweiteren bereit, einen Kompromiss einzugehen, aber keinen faulen Kompromiss. Geht das Gegenüber nun gar nicht auf meine Forderung ein, obwohl sie es objektiv betrachtet könnte, bin ich sauer!!! Und dann lasse ich den Tiger von der Kette.
Ein kleiner Streit kann ja auch Spass machen. Er zeigt mir, wie die Welt funktioniert, und mehr als das Leben kann ich dabei ja nicht verlieren......aber so weit kommt es ja nie......
Ich hoffe, mich halbwegs verständlich ausgedrückt zu haben.
Es krault Dich Blaubaum
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- Forums-Gruftie
- , 35
- Beiträge: 741
Hallo, liebes Tigerkind,
Ja, sicher dürfen deine Gefühle sein.
Wie Linaa schon sagte, haben wir in dem Thread darüber einiges geschrieben.Ist natürlich viel zu lesen...
@Blaubaum
Ich freue mich immer über Deine bereichernden Beiträge.Besonders Deine Version wie Jesus Christus eventuell gezeugt wurde, hat mir gefallen.
LG
Lanzalotta
Das kommt darauf an, warum Deine Freundin weniger Kontakt zu Dir haben möchte-aus Zeitgründen oder aus welchen Gründen?Tigerkind hat geschrieben:Ja, konkrete Beispiele habe ich viele in meinen Threads über Freundschaft, es ist ja so das eine Freundin von mir, leider z.Zt. wenig Kontakt zu mir wünscht, ich aber andereseits auf ihr Kind aufpassen soll etc., meine freundschaftlichen Gefühle zu ihr sind momentan eher gering.Jetzt frage ich mich wieder, darf dass so sein, habe ich Schuld ? Muß ich mir mehr Mühe geben usw.
Ja, sicher dürfen deine Gefühle sein.
Wie Linaa schon sagte, haben wir in dem Thread darüber einiges geschrieben.Ist natürlich viel zu lesen...
@Blaubaum
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LG
Lanzalotta
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
Woody Allen
Woody Allen
Vielen Dank, Lanzalotta !
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Hallo!
@Blaubaum, Danke für das Kompliment! Ja, ich liebe Tiger auch sehr und irgendwie identifiziere ich mich ja auch mit ihnen.Ja, ich glaube ich weiß wovon Du sprichst.
Aber ich denke Forderungen sind immer Fehl am Platz.Letzlich kann man sein Gegenüber nur bitten, ich denke mal das ist auch das was Du meinst.Aber selbst eine Bitte ist für mich fast unmöglich auszusprechen, da kommen dann eben wieder die Selbstzweifel.
Wenn ich es dann mal hinbekomme und mein Gegenüber mir diese Bitte nicht erfüllen möchte obwohl es gut möglich wäre, dann bin ich natürlich auch frustriert und muß mich bei vielen abgelehnten Bitten irgendwann fragen, inwieweit diese Verbindung dann noch Sinn macht.
Und wie ziehe ich dann die Konsequenzen und wie gelingt das Loslassen, aber dass ist ein anderes Thema.
Viele Grüße
Tigerkind
@Blaubaum, Danke für das Kompliment! Ja, ich liebe Tiger auch sehr und irgendwie identifiziere ich mich ja auch mit ihnen.Ja, ich glaube ich weiß wovon Du sprichst.
Aber ich denke Forderungen sind immer Fehl am Platz.Letzlich kann man sein Gegenüber nur bitten, ich denke mal das ist auch das was Du meinst.Aber selbst eine Bitte ist für mich fast unmöglich auszusprechen, da kommen dann eben wieder die Selbstzweifel.
Wenn ich es dann mal hinbekomme und mein Gegenüber mir diese Bitte nicht erfüllen möchte obwohl es gut möglich wäre, dann bin ich natürlich auch frustriert und muß mich bei vielen abgelehnten Bitten irgendwann fragen, inwieweit diese Verbindung dann noch Sinn macht.
Und wie ziehe ich dann die Konsequenzen und wie gelingt das Loslassen, aber dass ist ein anderes Thema.
Ja, mir macht dass auch tatsächlich ab und an Spaß, aber irgendwann bei zu vielen Streitigkeiten wird es auch dem Tiger zu viel.Blaubaum hat geschrieben:Ein kleiner Streit kann ja auch Spass machen. E
Wo steht dass ? Möchte ich mir auch gerne durchlesen.Lanzalotta hat geschrieben:Ich freue mich immer über Deine bereichernden Beiträge.Besonders Deine Version wie Jesus Christus eventuell gezeugt wurde, hat mir gefallen.
Viele Grüße
Tigerkind
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-George Orwell-
-George Orwell-
@Rilke,
Liebe Grüße Tigerkind
Das ist eben dass, was mir Kopfzerbrechen bereitet, wenn ich mit einer Freundin diskutiere, spreche, streite und es wird trotz aller Aussprachen keine Lösung gefunden die für mich auch nur halbwegs befriedigend erscheint, wann ist dann der Punkt gekommen, an dem man besser aufhört zu reden und z.B. die Freundschaft auslaufen läßt ? Das finde ich ganz, ganz schwierig.Rilke hat geschrieben:ur haben andere ja auch legitime Bedürfnisse - wenn diese zu deinen Bedürfnissen in Disharmonie stehen, wie z. B. in Konflikten mit Freunden, tja... da hört es bei mir schon auf. Hast du ein konkretes Beispiel?
Also, eine Freundin von mir möchte sich absolut nicht festlegen, z.B. keine festen Verabredungen zu bestimmten Zeiten treffen, sondern alles spontan entscheiden, ich hätte das aber gerne ganz anders, und nun?Rilke hat geschrieben:Hast du ein konkretes Beispiel?
Liebe Grüße Tigerkind
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
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@Lanzalotta, sie möchte deshalb weniger Zeit mit mir verbringen, weil sie lieber mehr Zeit mit anderen verbringen möchte und möchte wie oben schon erwähnt, mit mir nur spontan Zeit verbringen.Wenn ihre Stimmung wirklich 100% dazu paßt und dass weiß sie natürlich nie im voraus.
Tja, nun ist es so das ich sehr verletzt darüber bin und nicht weiß ob ich diese Freundschaft noch möchte. Möchte auch nichts zu früh aufgeben, möchte mich aber auch nicht verbiegen und irgendwas festhalten was evtl. schon lange weg ist.
Liebe Grüße
Tigerkind
Tja, nun ist es so das ich sehr verletzt darüber bin und nicht weiß ob ich diese Freundschaft noch möchte. Möchte auch nichts zu früh aufgeben, möchte mich aber auch nicht verbiegen und irgendwas festhalten was evtl. schon lange weg ist.
Liebe Grüße
Tigerkind
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Naja, das kommt wohl darauf an, wie wichtig einem die Freundschaft ist und ob man gar keinen Kompromiss finden kann.Tigerkind hat geschrieben:wann ist dann der Punkt gekommen, an dem man besser aufhört zu reden und z.B. die Freundschaft auslaufen läßt ?
Da ist ein Kompromiss ja eigentlich recht einfach: einmal springst du über deinen Schatten und sagst mal einer spontanen Verabredung zu, und ein andernmal verabredet ihr ein längerfristiges Treffen, immer so dass es sich einigermaßen die Waage hält. Wäre das nicht vorstellbar für dich?Also, eine Freundin von mir möchte sich absolut nicht festlegen, z.B. keine festen Verabredungen zu bestimmten Zeiten treffen, sondern alles spontan entscheiden, ich hätte das aber gerne ganz anders, und nun?
Z. B. spontanes Essen gehen gegen geplanten Theaterbesuch - nur so als Beispiel
Edit:
Also, es müssen natürlich beide bereit sein, einen Schritt auf den anderen zuzugehen. Wenn sie NUR spontan mit dir Zeit verbringen will, klingt das so ein bisschen nach Lückenbüßer: Wenn sie gerade mal Lust dazu hat, sollst du springen. Das funktioniert so einseitig auf Dauer natürlich gar nicht, und das finde ich von der Dame auch ziemlich rücksichtslos und egoistisch. Freundschaft sollte aber meiner Meinung nach, wie auch eine Beziehung, aus Geben und Nehmen bestehen.möchte wie oben schon erwähnt, mit mir nur spontan Zeit verbringen
Was verbindet euch beide denn miteinander?
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