Pseudo-Homosexualität durch Therapeutin ausgelöst!?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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curieux
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Pseudo-Homosexualität durch Therapeutin ausgelöst!?

Beitrag So., 15.08.2010, 16:31

Durch meinen Beitrag hoffe ich die eine oder andere Patientin zu finden, der es so geht wie mir.
Ich fühle mich so hilflos. Meine Therapie stellt mein Leben auf den Kopf!

Seit einem guten Jahr bin ich, w., bei einer Psychotherapeutin in Behandlung. Es ist eine
tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Im laufe der Zeit stellte sich heraus, das mein Problem
die Co-Abhängigkeit ist. Die letzten Monate war ich auf meine Therapeutin sehr fixiert. Sie ist für
mich alles: Ersatzmama und Freundin. In den letzten Wochen sind, neben dem Bedürfnis von Nähe
und eine Art von "Verliebtheit", sexuelle Phantasien dazu gekommen. Ich habe in der Vergangenheit
noch NIE gleichgeschlechtliche Gefühle gehabt, ich war immer in Beziehungen mit einem Mann und
habe zwei Kinder.

Das alles habe ich mit meiner Therapeutin besprochen, sie weiß bescheid und geht mit dem Thema
professionell um. Sie meint, das es eine Phase ist die wieder vergeht. Angeblich hat fast jede Frau
eine Phase, meistens als Mädchen oder junge Frau, wo gleichgeschlechtliche Gefühle auftreten. Bei
mir nun jetzt!

Nun verändern sich meine sexuellen Phantasien in die Richtung, das nicht nur meine Therapeutin,
sondern auch andere weibliche Personen eine Rolle spielen. Das habe ich meiner Therapeutin noch
nicht erzählt. Scheinbar hängt es damit zusammen, dass ich meine sexuellen Wünsche mit meiner
Therapeutin nicht ausleben kann, das ich sie sozusagen verlagere...

HILFE! Was ist nur los mit mir. Ist es wirklich nur eine Phase die wieder vergeht? Wer hat Erfahrung?
Das alles ist erst, seitdem ich mich in meine Therapeutin "verliebt" habe. Ich habe jetzt voll die
Panik nicht mehr heterosexuell zu sein .
Zuletzt geändert von curieux am So., 15.08.2010, 16:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Justus
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Beitrag So., 15.08.2010, 16:35

Ich würde den Zustand einfach genießen und mir nicht so viele Gedanken machen...

Du kannst das eh nicht einfach abstellen oder unterdrücken!

Warte doch einfach mal ab, wo es dich hinführt und was du dabei spürst...

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schmetterling.1983
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Beitrag So., 15.08.2010, 17:50

Hallo curieux
curieux hat geschrieben:Sie meint, das es eine Phase ist die wieder vergeht. Angeblich hat fast jede Frau
eine Phase, meistens als Mädchen oder junge Frau, wo gleichgeschlechtliche Gefühle auftreten. Bei
mir nun jetzt!
Ja, dass kann ich nachempfinden.
Als ich Anfang 20 war war ich mir auch unsicher ob ich wirklich auf Männer stehe, der Gedanke an Frauen als Objekt meiner Begierde war offen für mich.
curieux hat geschrieben:HILFE! Was ist nur los mit mir. Ist es wirklich nur eine Phase die wieder vergeht? Wer hat Erfahrung?
Das wird sich heraus stellen. Ich habe das damals einfach so hingenommen und darauf gewartet was passiert, ob ich mich für Freund oder Freundin entscheide.
Meine Thera meinte damals, weil es auch um diverse Ängste ging, dass es vielleicht auch der Gedanke ist, dass eine Frau meinen Körper eher akzeptieren kann, als ein Mann. Ich war damals auch sehr unzufrieden mit mir.

Es kann eine Phase sein, die wieder vergeht, sowie auch deine Thera meint. Sie sagt ja sogar, dass fast bei jeder Frau solche Gefühle mal auftreten. Ich denke also, du kannst da ganz beruhigt damit umgehen.
curieux hat geschrieben:Ich habe jetzt voll die
Panik nicht mehr heterosexuell zu sein .
Warum wäre das denn schlimm, wenn es so wäre? Vielleicht ist die Frag auch interessant.
curieux hat geschrieben:Nun verändern sich meine sexuellen Phantasien in die Richtung, das nicht nur meine Therapeutin,
sondern auch andere weibliche Personen eine Rolle spielen. Das habe ich meiner Therapeutin noch
nicht erzählt. Scheinbar hängt es damit zusammen, dass ich meine sexuellen Wünsche mit meiner
Therapeutin nicht ausleben kann, das ich sie sozusagen verlagere...
Dann rede doch erst mal mit ihr, dass dich das verunsichert. Bisher hast du ja bei dem Thema gute Erfahrungen gemacht.

Eine Freundin von mir hat mir letztens erzählt, das sie sogar kurz mit einer Frau zusammen war, jetzt ist sie seit 7 Jahren mit Ihem Freund zusammen, findet einen bestimmten Typ Frau zwar noch immer attraktiv, aber ist glücklich mit ihm und sicher, das sie auf Männer steht.
Man "darf" also solchen Dingen auch mal nachgehen und ausprobieren .
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern

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curieux
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Beitrag So., 15.08.2010, 18:21

Hallo Schmetterling,

Du fragst warum es für mich so schlimm wäre nicht heterosexuell zu sein? Weil es einfach
nicht in meine bisherige Lebensplanung und Vorstellung passen würde. Ich weiß, das hört sich
jetzt blöd an. So etwas kann man leider nicht planen. Mit dem Gedanke, ich würde auf Frauen
stehen, müsste ich mich erst einmal abfinden. Ich glaube das wäre ein langer Prozess.

Wie hat denn Deine Phase geendet, magst Du das verraten?

Noch dazu habe ich Kinder. Ich möchte Ihnen eine richtige Familie mit einem Papa geben. Ich bin
seit einem Jahr alleinerziehend.

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schmetterling.1983
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Beiträge: 898

Beitrag So., 15.08.2010, 18:31

curieux hat geschrieben:Mit dem Gedanke, ich würde auf Frauen
stehen, müsste ich mich erst einmal abfinden. Ich glaube das wäre ein langer Prozess.
Noch ist es ja nicht so, ich würde erst mal abwarten was sich ergibt, mir jedoch den Weg nicht schon vorher versperren. Sicher wäre es für alle eine Umstellung aber eine mit der man leben kann finde ich. Auch deine Kinder irgendwann.
curieux hat geschrieben:Wie hat denn Deine Phase geendet, magst Du das verraten?
Ich hatte keine potenzielle Frau die ich wirklich haben wollte und es tauchte ein junger Mann auf in den ich mich verliebt habe, eine Jahrelange Beziehung hatte.
Ich finde bestimmte Frauen noch immer sexy und der Gedanke mit einer Frau zusammen zu sein ist noch nicht gestorben, ich kann es mir aber weniger vorstellen, ich reagiere einfach am ehesten auf Männer, ich glaube bei Frauen würde mir gerade das gewisse männliche fehlen.
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern

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Riniel
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Beitrag Do., 19.08.2010, 01:36

Mir geht es genauso!
Ich habe einen Mann und ein Kind, und habe mich vor ca. einem Jahr plötzlich zu meiner Therapeutin hingezogen gefühlt. In letzter Zeit habe ich mich selber dabei erwischt, dass mein Interesse für Frauen anscheinend wächst. Wenn ich eine Frau im Minirock sehe, gucke ich automatisch auf die Beine und merke, dass es mir gefällt. Es hat sich da was verändert aber ich weiß nicht was. Früher passierte mir sowas nur bei Männern, jetzt fühle ich mich immer mehr zu Frauen hingezogen. Ich weiß auch nicht was ich denken soll, ob ich jetzt plötzlich lesbisch geworden bin oder was genau in meinem Kopf abläuft. Aber ich freue mich, dass es auch anderen Menschen so geht. Habe niemanden, mit dem ich darüber reden kann.

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wetterwax
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Beiträge: 107

Beitrag Do., 19.08.2010, 15:54

Also ich war während meiner 6 Jahre dauernden Therapie auch einmal sehr intensiv in meine Therapeutin verliebt, samt allen dazugehörigen auch sexuellen Phantasien Es hat sich genauso angefühlt, wie sonst auch, aber ich war total verwirrt, weil Frauen (und schon gar nicht welche, die meine Mutter sein könnten) bisher nicht das Objekt meiner Begierde waren .

Ich habe leider lange gebraucht, ihr das zu sagen, und sie meinte, dass sie für mich jemand anderen dargestellt hätte (sie fragte sich: wer war ich ? ) , aber da ich so spät geredet habe, bin ich nicht mehr draufgekommen. Es war übrigens eine sehr heftige Therapiezeit, in der viele Erinnerungen an Übergriffe hochgekommen sind. Tja, aber nun bin ich nach wie vor hetero , ich glaube, es ist nur eine Phase, die etwas mitteilen möchte ..
........................................................
Wer Tippfehler findet, darf sie behalten

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münchnerkindl
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Beitrag Do., 19.08.2010, 16:02

curieux hat geschrieben:Hallo Schmetterling,

Du fragst warum es für mich so schlimm wäre nicht heterosexuell zu sein? Weil es einfach
nicht in meine bisherige Lebensplanung und Vorstellung passen würde. Ich weiß, das hört sich
jetzt blöd an. So etwas kann man leider nicht planen. Mit dem Gedanke, ich würde auf Frauen
stehen, müsste ich mich erst einmal abfinden. Ich glaube das wäre ein langer Prozess..
Also wenn dich Männer prinzipiell anmachen, dann bist du nicht homosexuell sondern "höchstens" bisexuell. Und wenn du das tatsächlich bist, dann hattest du die Neigung auch vorher schon. Sexuelle Präferenzen sind nichts das plötzlich neu entstehen kann oder sich im Lauf des Lebens grundsätzlich ändert.

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curieux
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Beitrag Do., 19.08.2010, 21:16

Schön das sich nun doch die eine oder andere Patientin findet, die die selben Erfahrungen in der Therapie macht wie ich.
Ich habe schon fast vergeblich auf Antworten gewartet.

Hallo münchnerkindl,

ich hatte in der Vergangenheit definitiv noch keine bisexuelle Neigung! Ich kann mir aber vorstellen, das eine bisexuelle
Neigung durch eine Therapie ans Tageslicht kommen kann. Es kann ja gut sein, dass es Frauen gibt, denen es vorher einfach
nicht bewusst war. Ich kenne mich in dieser Materie nicht so gut aus, es ist eine Theorie von mir. Ich bin für Verbesserungen
offen.

Hallo Riniel,

ich kann genau nachvollziehen was Du schreibst. Ich bin gespannt, wie das ganze wohl endet! Du hast noch dazu einen Partner,
da stelle ich es mir noch schwieriger vor? Ich habe es, im Vergleich zu Dir, meiner Therapeutin erzählt. Ich kann Dir nur dazu
raten. Sie wird Dich unterstützen und helfen die Gefühle zu verstehen und aufzulösen!!!!!!!!!!!!

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Riniel
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Beitrag Do., 19.08.2010, 21:45

Hallo Curieux,

ich traue mich nicht es ihr zu erzählen. Das ist mir total peinlich. Wie hast du das denn gesagt?

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Joan
sporadischer Gast
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Beiträge: 14

Beitrag So., 22.08.2010, 08:39

Meine Therapeutin meinte einmal zu mir jeder Mensch wäre von Natur aus bisexuell, nur die wenigsten wüssten das, selbst viele Therapeuten nicht.
Wichtig ist es, denke ich, zu akzeptieren auch Menschen vom gleichen Geschlecht als sexuell attraktiv zu empfinden und sich diese Gefühle nicht zu verbieten.
Riniel hat geschrieben: Wenn ich eine Frau im Minirock sehe, gucke ich automatisch auf die Beine und merke, dass es mir gefällt. Es hat sich da was verändert aber ich weiß nicht was.
Es wäre doch möglich dass ihr durch die Therapie mehr in Kontakt mit euren Gefühlen kommt die vorher einfach nur verschüttet waren. Ich denke es gibt auch andere Bereich in denen ihr jetzt mehr wahrnehmt, sensibler geworden seid und euch das gar nicht bewusst ist.
Aus Angst vor möglicher Homosexualität konzentriert ihr euch zu sehr auf dieses eine Thema.

Grüsse,
Joan
[center]"Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“

Galileo Galilei
[/center]

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Riniel
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Beiträge: 202

Beitrag Mo., 23.08.2010, 00:53

Joan hat geschrieben:Meine Therapeutin meinte einmal zu mir jeder Mensch wäre von Natur aus bisexuell, nur die wenigsten wüssten das, selbst viele Therapeuten nicht.
Das beruhigt mich.
Aber was ist mit denen, die stur behaupten, sie sind Heteros? Verdrängen sie es etwa?

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TimpeTe
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weiblich/female, 58
Beiträge: 467

Beitrag Mo., 23.08.2010, 07:24

Hallo @ all
Joan schreibt: Meine Therapeutin meinte einmal zu mir jeder Mensch wäre von Natur aus bisexuell, nur die wenigsten wüssten das, selbst viele Therapeuten nicht.
Das denke ich auch! Ich vermute, dass wir aus den gegebenen Gesellschaftsstrukturen heraus- uns ein solches Denken und Fühlen verbieten. Ich bin heute überzeugt, dass- wenn man ganz offen ist für Liebesgefühle, es dem Herzen egal ist, ob Mensch Männlein oder Weiblein liebt.....

Ich bin bald einmal sechzig Jahre alt...und ich habe mich- als ich etwa 45 war ganz plötzlich in eine Frau verliebt. Damals geriet meine Welt durch diese verwirrenden Gefühle völlig durcheinander. Warum eigentlich?

Aber sehr bald habe ich dieses neue Gefühl einfach genossen- und habe gestaunt, wie vielfältig der Mensch doch ist, - und darüber, - dass die Liebesgefühle so stark sein können, dass es ihnen völlig egal ist, ob sie in unseren Lebensplan "passen" - oder eben nicht....

allen einen schönen Tag...medusa
Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. (Mark Twain 1835-1910)

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münchnerkindl
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Beiträge: 9792

Beitrag Mo., 23.08.2010, 07:58

Riniel hat geschrieben:
Aber was ist mit denen, die stur behaupten, sie sind Heteros? Verdrängen sie es etwa?
Also ich fände es eine ziemliche Frechheit, wenn irgendwer behaupten würde ich "verdränge meine Bisexualität weil ich den Gedanken an Sex mit einer Frau irgenwie eklig und alles andere als attraktiv finde.

Ich habe auch mal einen schwulen Bekannten gefragt, ob er es sich denn garnicht vorstellen könnte mit einer Frau, und der meinte, nein, er empfindet überhaupt keine erotische Anziehung bei Frauen und fände den Gedanken an Sex mit einer Frau abstossend.

Ich glaube es ist ein Schmarrn, daß alle Menschen irgendwie bisexuelle Züge haben.

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Riniel
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Beitrag Di., 24.08.2010, 20:50

Hmmm, kompliziert...
Danke für die Info.

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