hallo forum,
ich weiss momentan echt nicht weiter. ich bin verzweifelt und fühle mich hilflos.
was sich durch mein ganzes leben wie ein roter faden gezogen hat, ist das gefühl, inkompatibel zu sein, immer aussen vor zu sein, nie wirklich dazu zugehören...schon in der frühen schulzeit hatte ich diese gedanken und ich bin sie bis heute nicht losgeworden (ich bin jetzt 26). es ist ja nicht so, dass ich den drang verspüre, mich total anzupassen an die gesellschaft, ich bin schon selbstbewusst genug zu sagen, dass ich halt etwas anders bin, aber es ist einfach SO anstrengend, immer den unbequemen weg gehen zu müssen, als einzelgänger.
tja. und nun bin ich mit dem studium fertig (ich habe natürlich etwas studiert, womit man nicht wirklich karriere machen kann - geistes-/sozialwissenschaft) und stehe völlig ratlos vor meinem leben. es ist ein furchtbares gefühl, nicht zu wissen was man in dieser gesellschaft anfangen soll. es gibt wirklich kaum etwas, das mich wirklich interessiert, was mir spass macht. hinzu kommt dass der sozialwissenschaftliche sektor momentan ja auch nicht gerade blüht im arbeitsmarkt.
nicht, dass ich keine hobbies hätte...ich kann mich schon mit dingen beschäftigen...aber BERUFLICH? keine ahnung. ich habe das gefühl, ich bin nicht gemacht für diese leistungsgesellschaft...soll ich denn von einem schlecht oder gar nicht bezahlten praktikum zum nächsten? nein danke. aber wenn mans nicht macht ist man teilweise ja erst recht unten durch. zu einem bewerbungssgespräch hab ichs immerhin mal geschafft...die personalmenschen dort waren meiner meinung nach aber einfach nur total behämmert..nach welchen kriterien beurteilen die denn einen menschen??
..und ein aufbaustudium?...hm wie soll ich das denn finanzieren? einerseits versuch ich mich von diesem druck loszusagen,damit man sich nicht selbst total fertig macht. aber irgendwie gehöre ich halt doch in diese gesellschaft und ich spüre doch immer wieder den drang, mich in ihr zu behaupten. aber desto öfter ich darüber nachdenke, wie ich wie ein halbwegs durchschnittlicher bürger ein anständiges leben führen kann, umso näher komme ich der verzweiflung nahe. manchmal sehe ich überhaupt keinen sinn, dann habe ich depressive phasen und komme zu gar nichts.
ich bin total verwirrt...von welcher sicht soll ich mein leben denn betrachten?? soll ich mir das ziel setzen, beruflich etwas zu "werden"? oder "bin" ich nicht schon längst jemand? soll ich einfach nur irgendein job suchen,egal wie blöd er vielleicht ist,damit ich eben ujm die runden komme? oder soll ich mich gedanklich quälen und einem illusionären "traumjob" hinterherlaufen, den ich dann eh nicht finde? ist es dieses krampfhafte zukunfts-denken das mich kaputtmacht, dieses denken, dass man irgendetwas tolles erreichen muss, damit man einen vorzeigbaren charakter hat?
und von allen seiten wird man schräg angeguckt wenn ich diese gedanken mal äussere.
ich wills einfach nicht begreifen, dass wir in einer gesellschaft leben, in der es menschen so schwer gemacht wird, in der so ein druck auf den menschen lastet.
Inkompatibel und völlig orientierungslos
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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morgen ciccone,
deine gedanken kann ich schon verstehen. und du bist damit sicher nicht alleine.
man arbeitet halt um zu leben.
was war dein ziel mit dem studium, bevor du damit angefangen hast? hattest du eine vorstellung, was du damit machen kannst?
aufbaustudium ist also nicht machbar. und wäre das überhaupt eine lösung, oder nur ein hinausschieben?
wovon lebst du jetzt?
sicher bist du jetzt schon jemand, und vor jahren auch schon gewesen.
die personalmenschen haben halt ihre kriterien die sie sich auch nicht selbst aussuchen können. insofern sind sie auch nicht behämmert. du meinst, das was dir wichtig ist an dir und an anderen menschen, wird da nicht erkannt. aber darum geht es ja in erster linie auch nicht. die suchen motivation und eignung für den zu besetzenden job. ist doch ok, oder? auch emotionale kompetenz ist wichtig.
heute ist der arbeitsmarkt ein hartes pflaster geworden. wenn du nicht von hartz 4 leben möchtest, musst du wohl oder übel eine arbeit ausüben. schade, dass du dich nirgendwo hingezogen fühlst! das ist das los vieler studenten, manches studium taugt nicht zum broterwerb. deswegen auch meine frage, ob du mal nen plan hattest, was du damit machen möchtest.
hast du damals den job nicht bekommen, wo du beim bewerbungsgespräch warst? oder abgelehnt?
warum meinst du, was "tolles" erreichen zu müssen? und was ist was tolles? die leistungsgesellschaft ist nun mal unsere realität.
warum suchst du dir nicht nen job als übergangslösung, bis du dir klarer bist, wo du hin möchtest?
warum bist du überhaupt der meinung, dass du deinen traumjob sowieso nicht findest? andererseits ist es heute schon so, dass man froh sein kann, wenn man überhaupt ne arbeit hat und davon leben kann. genügend leute haben 2 oder 3 jobs.
warum mußt du denn immer den unbequemen weg gehen, das ist doch auch deine entscheidung.
der begriff "gesellschaft", den mag ich nicht leiden. er wird zu pauschal verwendet. du bist teil der gesellschaft, ob du willst oder nicht. ich teile auch das bild, das du von dieser gesellschaft zu haben scheinst nicht in gänze. das sind abertausende verschiedene menschen.
vielleicht überdenkst du dein weltbild, ich finde, du machst dir einen großen teil des drucks selbst.
du hast dich jetzt an dieses forum gewandt, heißt ja psychotherapieforum. hast du mal darüber nachgedacht, einen psychologen aufzusuchen? wäre sicher nichts verkehrtes. du hast dich da auf eine linie eingeschossen, die dir das leben schwer macht, und alleine kommst du vielleicht nicht weiter.
liebe grüße, s.
deine gedanken kann ich schon verstehen. und du bist damit sicher nicht alleine.
man arbeitet halt um zu leben.
was war dein ziel mit dem studium, bevor du damit angefangen hast? hattest du eine vorstellung, was du damit machen kannst?
aufbaustudium ist also nicht machbar. und wäre das überhaupt eine lösung, oder nur ein hinausschieben?
wovon lebst du jetzt?
sicher bist du jetzt schon jemand, und vor jahren auch schon gewesen.
die personalmenschen haben halt ihre kriterien die sie sich auch nicht selbst aussuchen können. insofern sind sie auch nicht behämmert. du meinst, das was dir wichtig ist an dir und an anderen menschen, wird da nicht erkannt. aber darum geht es ja in erster linie auch nicht. die suchen motivation und eignung für den zu besetzenden job. ist doch ok, oder? auch emotionale kompetenz ist wichtig.
heute ist der arbeitsmarkt ein hartes pflaster geworden. wenn du nicht von hartz 4 leben möchtest, musst du wohl oder übel eine arbeit ausüben. schade, dass du dich nirgendwo hingezogen fühlst! das ist das los vieler studenten, manches studium taugt nicht zum broterwerb. deswegen auch meine frage, ob du mal nen plan hattest, was du damit machen möchtest.
hast du damals den job nicht bekommen, wo du beim bewerbungsgespräch warst? oder abgelehnt?
warum meinst du, was "tolles" erreichen zu müssen? und was ist was tolles? die leistungsgesellschaft ist nun mal unsere realität.
warum suchst du dir nicht nen job als übergangslösung, bis du dir klarer bist, wo du hin möchtest?
warum bist du überhaupt der meinung, dass du deinen traumjob sowieso nicht findest? andererseits ist es heute schon so, dass man froh sein kann, wenn man überhaupt ne arbeit hat und davon leben kann. genügend leute haben 2 oder 3 jobs.
warum mußt du denn immer den unbequemen weg gehen, das ist doch auch deine entscheidung.
der begriff "gesellschaft", den mag ich nicht leiden. er wird zu pauschal verwendet. du bist teil der gesellschaft, ob du willst oder nicht. ich teile auch das bild, das du von dieser gesellschaft zu haben scheinst nicht in gänze. das sind abertausende verschiedene menschen.
vielleicht überdenkst du dein weltbild, ich finde, du machst dir einen großen teil des drucks selbst.
du hast dich jetzt an dieses forum gewandt, heißt ja psychotherapieforum. hast du mal darüber nachgedacht, einen psychologen aufzusuchen? wäre sicher nichts verkehrtes. du hast dich da auf eine linie eingeschossen, die dir das leben schwer macht, und alleine kommst du vielleicht nicht weiter.
liebe grüße, s.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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danke für deinen beitrag. ich denke nicht dass ein psychologe mir groß weiterhelfen könnte. da hilft es mir glaube ich auch einfach so mit anderen menschen zu reden. mein problem ist ja eher "weltanschaulich". in meiner jugend / pubertät habe ich zwar auch unschöne sachen erlebt die mich heute noch prägen - erfahrungen, die dazu geführt haben dass meine sozialität etwas gestört ist. aber ich bin denke ich mittlerweile schon so weit dass ich das selber reflektieren kann.
ich weiss, irgendwie ist mein beitrag vielleicht etwas undurchdacht. liegt aber auch daran, dass ich selbst eben total verunsichert bin und gar nicht wirklich weiss was ich überhaupt will. bzw. nicht weiss, wie ich mein leben leben soll, nach welchen prinzipien ich es ausrichten soll. einerseits macht mich das karrieredenken fertig, andererseits finde ich karrieredenken ja albern....aber ich krieg es eben nicht auf die reihe daraus einen konsequenten schluss zu ziehen.dazu fehlt mir ein wenig das selbstbewusstsein. und ich käme mir dann vor wie so eine art "aussteiger". ich will ja nicht leben um zu arbeiten, sondern arbeiten um zu leben. letztlich mache ich mich wohl doch zu sehr abhängig davon, was andere von mir erwarten...oder davon, was ich denke was andere von mir erwarten.
puh,es drehen sich soviele gedanken in meinem kopf. ich mach erstmal schluss
ich weiss, irgendwie ist mein beitrag vielleicht etwas undurchdacht. liegt aber auch daran, dass ich selbst eben total verunsichert bin und gar nicht wirklich weiss was ich überhaupt will. bzw. nicht weiss, wie ich mein leben leben soll, nach welchen prinzipien ich es ausrichten soll. einerseits macht mich das karrieredenken fertig, andererseits finde ich karrieredenken ja albern....aber ich krieg es eben nicht auf die reihe daraus einen konsequenten schluss zu ziehen.dazu fehlt mir ein wenig das selbstbewusstsein. und ich käme mir dann vor wie so eine art "aussteiger". ich will ja nicht leben um zu arbeiten, sondern arbeiten um zu leben. letztlich mache ich mich wohl doch zu sehr abhängig davon, was andere von mir erwarten...oder davon, was ich denke was andere von mir erwarten.
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hallo,
wenn ich richtig verstanden habe, bist Du grad in einer richtig schönen fetten Sinnkrise. Was normal ist, wenn man grade Lebensabschnitt wechselt (Studienende). Was auch wichtig ist, damit man... naja, sich einfach Gedanken macht, Klarheit erlangt, die dann zu Entschlüssen führt.
Ich will nur sagen - leb einfach. Mach einfach.
wenn ich richtig verstanden habe, bist Du grad in einer richtig schönen fetten Sinnkrise. Was normal ist, wenn man grade Lebensabschnitt wechselt (Studienende). Was auch wichtig ist, damit man... naja, sich einfach Gedanken macht, Klarheit erlangt, die dann zu Entschlüssen führt.
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Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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hallo,Ratlosigkeit hat geschrieben:hallo,
wenn ich richtig verstanden habe, bist Du grad in einer richtig schönen fetten Sinnkrise. Was normal ist, wenn man grade Lebensabschnitt wechselt (Studienende). Was auch wichtig ist, damit man... naja, sich einfach Gedanken macht, Klarheit erlangt, die dann zu Entschlüssen führt.
Ich will nur sagen - leb einfach. Mach einfach.
ich mache mir aber schon so lange so viele gedanken....wie soll ich das " leb einfach. Mach einfach. " denn anstellen?
Das Leben ist kompliziert: Die Antwort auf die Frage "was will ich?" hängt stark von der Frage "was kann ich?" ab. Gerade in deiner Situation, vermute ich, ist es sehr schwierig abzuschätzen, was du kannst.ciccone_youth hat geschrieben:liegt aber auch daran, dass ich selbst eben total verunsichert bin und gar nicht wirklich weiss was ich überhaupt will. bzw. nicht weiss, wie ich mein leben leben soll, nach welchen prinzipien ich es ausrichten soll. einerseits macht mich das karrieredenken fertig, andererseits finde ich karrieredenken ja albern....aber ich krieg es eben nicht auf die reihe daraus einen konsequenten schluss zu ziehen.dazu fehlt mir ein wenig das selbstbewusstsein. und ich käme mir dann vor wie so eine art "aussteiger".
Aber kannst du mir erklären, warum das ein "weltanschauliches" Problem sein soll?
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Affenzahn hat geschrieben:Das Leben ist kompliziert: Die Antwort auf die Frage "was will ich?" hängt stark von der Frage "was kann ich?" ab. Gerade in deiner Situation, vermute ich, ist es sehr schwierig abzuschätzen, was du kannst.ciccone_youth hat geschrieben:liegt aber auch daran, dass ich selbst eben total verunsichert bin und gar nicht wirklich weiss was ich überhaupt will. bzw. nicht weiss, wie ich mein leben leben soll, nach welchen prinzipien ich es ausrichten soll. einerseits macht mich das karrieredenken fertig, andererseits finde ich karrieredenken ja albern....aber ich krieg es eben nicht auf die reihe daraus einen konsequenten schluss zu ziehen.dazu fehlt mir ein wenig das selbstbewusstsein. und ich käme mir dann vor wie so eine art "aussteiger".
Aber kannst du mir erklären, warum das ein "weltanschauliches" Problem sein soll?
sicherlich hängt das "was will ich" von dem "was kann ich" ab, aber nur bedingt finde ich. ok ich habe zwar etwas studiert, d.h. ich "kann" etwas, und ich stehe auch zu der entscheidung, eben dieses fach studiert zu haben, aber bin ich jetzt viel schlauer was die frage nach dem "was will ich" betrifft? offenbar nicht. und kommt das können vor dem wollen oder das wollen vor dem können? mal will man das, danach wieder etwas anderes...es hört nie auf.
mit "weltanschaulichem" problem meine ich einfach, dass ich mich dieser gesellschaft mit ihren gesetzmäßigkeiten und prinzipien entfremdet fühle und das gefühl habe nicht zurechtzukommen, und das obwohl ich eigentlich eine recht gestärkte persönlichkeit habe.
Warum beschäftigt dich überhaupt die Frage "was will ich"? Ich meine: wenn du etwas kannst und es dir einigermassen gefällt, dann könntest du dich damit zufrieden geben, statt dich mit der offenbar nutzlosen und verwirrenden Frage zu beschäftigen.ciccone_youth hat geschrieben:sicherlich hängt das "was will ich" von dem "was kann ich" ab, aber nur bedingt finde ich. ok ich habe zwar etwas studiert, d.h. ich "kann" etwas, und ich stehe auch zu der entscheidung, eben dieses fach studiert zu haben, aber bin ich jetzt viel schlauer was die frage nach dem "was will ich" betrifft? offenbar nicht.
Du scheinst ein vielbeschäftigter Mensch zu sein. Unter "Wollen" verstehe ich etwas, was man tatsächlich tut und sich nicht nur vorstellt. Spätestens nach einigen Erfahrungen wird man sich wohl freiwillig ein wenig einschränken und öfter das tun, womit man die besten Ergebnisse hatte. Oder ist das bei dir anders?ciccone_youth hat geschrieben:und kommt das können vor dem wollen oder das wollen vor dem können? mal will man das, danach wieder etwas anderes...es hört nie auf.
Hast du das Gefühl, dass du keine "Rolle spielen" kannst, in der du noch "du selbst bleiben" kannst? (Achtung, die Frage ist suggestiv formuliert. ) Oder was sonst hat die Entfremdung mit deinen beruflichen Perspektiven zu tun?ciccone_youth hat geschrieben:mit "weltanschaulichem" problem meine ich einfach, dass ich mich dieser gesellschaft mit ihren gesetzmäßigkeiten und prinzipien entfremdet fühle
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Affenzahn hat geschrieben: Warum beschäftigt dich überhaupt die Frage "was will ich"? Ich meine: wenn du etwas kannst und es dir einigermassen gefällt, dann könntest du dich damit zufrieden geben, statt dich mit der offenbar nutzlosen und verwirrenden Frage zu beschäftigen.
Hast du das Gefühl, dass du keine "Rolle spielen" kannst, in der du noch "du selbst bleiben" kannst? (Achtung, die Frage ist suggestiv formuliert. ) Oder was sonst hat die Entfremdung mit deinen beruflichen Perspektiven zu tun?
zu frage 1: wieso soll man denn zufrieden sein, wenn man etwas kann und es einem "einigermaßen" gefällt? würde das nicht so enden, dass jeder mensch nur in seinem beruf aufgehen kann? was ist dann mit leuten, die ihr "können" nicht so in der gesellschaft einbringen können wie sie es gerne möchten - so wie ich? wenn man sich die frage "was will ich" nie stellt, dann ist man meiner meinung nach entweder dumm und glücklich oder man bereut es irgendwann.
zu deiner 2. frage: ja, stimmt
In deinem Fall deshalb, weil du offenbar keinen wesentlichen Unterschied zwischen den verschiedenen Dingen erkennen kannst, die du tun kannst. Du hast doch schon genug nachgedacht und kannst dich nicht entscheiden.ciccone_youth hat geschrieben:wieso soll man denn zufrieden sein, wenn man etwas kann und es einem "einigermaßen" gefällt?
Warum nur im Beruf? Wenn man daneben noch Zeit, kann man doch auch z.B. einem Hobby nachgehen. Ich kann deine Folgerung also nicht nachvollziehen.ciccone_youth hat geschrieben:würde das nicht so enden, dass jeder mensch nur in seinem beruf aufgehen kann?
Das ist natürlich frustrierend. Ich würde mir etwas suchen, was dem Ideal noch nahe kommt - falls das realistisch wäre.ciccone_youth hat geschrieben:was ist dann mit leuten, die ihr "können" nicht so in der gesellschaft einbringen können wie sie es gerne möchten - so wie ich?
Das ist vielleicht wahr, aber diesbezüglich musst du dir ja keinen Vorwurf machen.ciccone_youth hat geschrieben:wenn man sich die frage "was will ich" nie stellt, dann ist man meiner meinung nach entweder dumm und glücklich oder man bereut es irgendwann.
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