Glück oder der Weg ins Unglück

[lilly2204]

Wenn das scheinbare Glück alle Wunden heilt und die Vergangeheit verbannt und wenn das Glück alles Negative vernichtet.
Sich Negative Gedanken in Luft auflösen dann weiss man das das Glück in einem ist.

Und trotzdem...... Die Verdränung die das Glück geschafft hat wird immer grösser und grösser.

Der Kerker mit dem Bösen immer voller und auch immer entfremdeter

Und doch ist es so als würde alles Glück das man hat und verspürt nicht reichen..

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[lilly2204]

Ich entschuldige mich für den verwirrten Text.

[Miss_Understood]

Mich spricht dein Text größtenteils an. Kein Grund sich zu entschuldigen finde ich.

Ich finde darin einiges wieder - zb den MUT zum Glück - weil es ja durchaus bedeutet das bekannte Leid zurückzulassen. Das fällt mir zu deinem Text ein. Muss nicht sein, dass du es so gemeint hast. Aber manchmal ist eben Glück auch nicht so einfach anzunehmen, weil man tatsächlich dafür etwas aufgeben muss bzw. man üben muss es anzunehmen.

Ich wünsch dir selbiges: Glück.

[Gast]

Hallo lilly2204,

Ich entschuldige mich für den verwirrten Text.

Ich finde den Text nicht verwirrt. Sondern sogar sehr klar.
Anders als für Miss_Understood kommt es bei mir als die Beschreibung von Glück mit einer starken Komponente des "Zudeckens" an.

Gruß
Anastasius

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[lilly2204]

ich frage mich ob das Glück was ich habe und teilweise auch spüre nur *überdeckt* was noch in mir ist. der tägliche kampf, der hass, die Wut die Verzweiflung.

Oder ob es möglich ist gerade durch dieses Glück , alles Unglück auf Dauer zu beseitigen.

Ja Glück zulassen ist die Frage , kann man das? Kann ich das? kann ich mich fallenlassen? die Angst ablegen und einfach geniessen OHNE Angst das dies Glück mich enttäuscht und am Ende nur wieder totunglücklich macht.
Ich weiss es nicht.

Lilly, die momentan nichts weiss.

[lilly2204]

Sanftheit

Ich spüre meine Sanfte Art, spüre meine Zerbrechlichkeit,
spüre das ich mir mir Wärme begegen muss,
spüre das all meine nach aussen gezeigte Kälte mich innerlich zerfrisst.
Meine Seele nach Hilfe ruft , sie will Ruhe , nicht mehr kämpfen.
Ich spüre eine so grosse Sehnsucht nach Stille und Geborgenheit.
Aber ich kann der Zerstörung nicht stand halten, sie nicht wegstossen.
Sie nimmt mich ein. Will alles sanfte und Warme zerstören.
Ein Kampf um mich.
Ich stehe dazwischen und verliere mich darin.

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