Jobangebot in anderer Stadt, was würdet ihr machen?

Was Sie in Bezug auf Ihre eigene Zukunft, oder auch die gegenwärtige Entwicklung der Gesellschaft beschäftigt oder nachdenklich macht.
Antworten
Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
123456
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 32
Beiträge: 111

Jobangebot in anderer Stadt, was würdet ihr machen?

Beitrag Do., 22.07.2010, 10:10

Hi,

ich habe heute ein eigentlich relativ gutes Jobangebot bekommen.
Ich möchte ja gerne in den sozialen Bereich gehen.

Nun habe ich das Angebot bekommen, mich um den Vater eines Bekannten zu kümmern, der es selber nicht kann, da die Distanz zu weit entfernt ist, und er beruflich zu sehr eingespannt ist.
Dazu gehörte eben der Haushalt (den man ja zu Hause auch macht...) Essen kochen usw... und ein wenig Unterstützung in der Pflege.
Wobei diejenige die bis jetzt diesen Job hatte, die Pflegearbeit verweigerte, also denke ich mir, wird es momentan noch nicht allzu viel sein.
Und dazu noch um den Rasen des Grundstückes kümmern.

Wohnen würde ich dort, hätte zumindest mein eigenes Zimmer, wenn nicht sogar eigenes Haus; denn die Vorgängerin hatte das...und da sie ja nun "gegangen wird"...

Lebensmittel usw ebenfalls von dort.
Dazu noch ein ordentliches Gehalt.

Dann kommt noch dazu, dass ich mal von hier wegkönnte, es macht mich teilweise schon fertig in dem Haus zu sitzen, das mal voll war mit meinen Familienangehörigen, die nun allesamt verstorben sind.



Nachteil wäre eben, arbeitsmässig dann sehr eingespannt zu sein.
Die Pflege wäre, wie gesagt momentan sicher nicht allzu schwierig, könnte aber natürlich mit der Zeit schwierig werden, denn es wird niemand jünger.
Und was es dann heißt, richtig wen pflegen zu müssen, als Einzelperson, weiß ich ja schon. Es ist eine Extremsituation.

Und ich müsste umziehen, solange ich die Arbeit mache, von Wien nach Graz.

So ein Job ist sicher auch in gewisser Weise schwieriger als ein normaler Pflegejob, bei dem man nach 8 Std. heimgeht, und seine Privatspähre hat, das wäre da auch mehr eingeschränkt.

Ich habe in Wien ein eigenes Haus und Garten, welches ja auch finanziert gehört, und im Garten muss auch ab und zu was gemacht werden, wobei ich aber natürlich am Wochenende schon heim könnte.

Der Freundeskreis, der, seit meine Mutter nicht mehr ist, sowieso nur sehr spärlich hier ist, wäre natürlich auch nicht mehr so leicht zu pflegen.
Und neue Leute kennenzulernen würde sicherlich auch nicht so leicht gehen...


Was würdet ihr tun?

LG
Ein Stock im Arsc* ist noch lange kein Rückgrat!

Werbung

Benutzeravatar

MrN
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 45
Beiträge: 1368

Beitrag Do., 22.07.2010, 10:55

123456 hat geschrieben:Wobei diejenige die bis jetzt diesen Job hatte, die Pflegearbeit verweigerte, also denke ich mir, wird es momentan noch nicht allzu viel sein.
Wenn Du Dich mal nur nicht irrst....

Also für mich wären die Angaben etwas zu spärlich, um meinen Lebensschwerpunkt und Lebenswandel auf unbestimmte Zeit aufzugeben.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
123456
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 32
Beiträge: 111

Beitrag Fr., 23.07.2010, 20:29

Danke für die Antwort.
Hat sich bereits erledigt.
Ein Stock im Arsc* ist noch lange kein Rückgrat!

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag