Therapieabbruch!?
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Therapieabbruch!?
ich bin gerade ein bisschen ratlos...
vor zweieinhalb jahren habe ich mir aus einer klinik eine therapeutin "mitgenommen". sie hat mir nach der entlassung angeboten, mich auch ambulant zu behandeln. ich habe zugesagt, weil ich sehr gut mit ihr arbeiten konnte...
seitdem war ich ohne unterbrechung bei ihr in behandlung. es gab auch öfter mal streit. naja...ich hab gestritten, mit ihr war das aber fast unmöglich. sie ist sehr ruhig und beherrscht. wie man es von einem therapeuten erwarten sollte...
diese vielen streitereien hatten auch vielmehr mit mir zutun. dadurch konnten auch viele übertragungen aufgelöst werden. auch perfekt...
anfang des jahres bin ich nochmal in ein tiefes loch gefallen und habe mich in die klinik einweisen lassen, in der ich sie auch kennengelernt habe. war sehr praktisch, da mir der therapeut nicht fremd war, ich das seeting schon kannte etc.
auch da gab es immer mal wieder knatsch. wir konnten immer drüber sprechen und dann war die sache auch gegessen.
irgendwann gab es mal eine situation wo sie mir manipulation und abhängigkeit vorgeworfen hat. dieses missverständnis konnten wir dann auch irgendwie klären. ich gebe zu, dass es für sie und auch andere nach manipulation aussah aber eigentlich nur eine panische reaktion meinerseits war.
sie hat sich nie dafür entschuldigt. das thema hat sie unter den teppich gekehrt.
am tag vor meiner entlassung hatte ich meine letzte therapiestunde. ich wollte nicht mehr tief reingehen sondern über "belanglosigkeiten" reden, weil ich vorerst eine kleine therapiepause einlegen wollte. wie war der klinikaufenthalt? was hat es gebracht? wie geht es weiter? sowas eben...
das habe ich ihr mehrmals gesagt aber sie hat mich nochmal therapeutisch in den boden getreten. bin dann bisschen desolat entlassen worden.
eine schwester in der klinik hat mir gesagt, dass auch der therapeutin der abschied nicht leicht fällt und sie vielleicht bezwecken wollte, dass ich so schnell wie möglich die therapie weiter mache. ok, das ist jetzt aber nicht mein problem...
in der klinik ging das gerücht rum, dass sie private probleme habe. auch das ist mir egal aber oftmals war sie schon launisch, nicht mehr der sache. mir fehlt seitdem auch der kontakt zu ihr...
gestern hatte ich, nach sieben wochen pause, wieder eine stunde bei ihr. mir gings nach der entlassung richtig gut und seit gestern ist wieder der wurm drin.
ich habe das gefühl, nicht genug bekommen zu haben, zu bedürftig zu sein. ich habe noch ein paar themen und die konnte ich gestern nicht alle zur sprache bringen.
auf der anderen seite, bin ich immer noch sehr enttäuscht von ihr. ich glaube, dass es ein knatsch zuviel war und diese beziehung daran zerbrochen ist.
ich hab kein gefühl mehr zu ihr und bin gerade am überlegen, ob ich die therapie abbreche.
ich würde mich nicht als abhängig bezeichnen. ich weiß, wie sehr sie mir geholfen hat. wenn es mir schlecht geht, bin ich bisschen auf sie angewiesen ansonsten könnte ich bestimmt auch gut auf sie "verzichten"
ich hab auch keine frage dazu...weiß auch nicht...wollte es nur loswerden...
vor zweieinhalb jahren habe ich mir aus einer klinik eine therapeutin "mitgenommen". sie hat mir nach der entlassung angeboten, mich auch ambulant zu behandeln. ich habe zugesagt, weil ich sehr gut mit ihr arbeiten konnte...
seitdem war ich ohne unterbrechung bei ihr in behandlung. es gab auch öfter mal streit. naja...ich hab gestritten, mit ihr war das aber fast unmöglich. sie ist sehr ruhig und beherrscht. wie man es von einem therapeuten erwarten sollte...
diese vielen streitereien hatten auch vielmehr mit mir zutun. dadurch konnten auch viele übertragungen aufgelöst werden. auch perfekt...
anfang des jahres bin ich nochmal in ein tiefes loch gefallen und habe mich in die klinik einweisen lassen, in der ich sie auch kennengelernt habe. war sehr praktisch, da mir der therapeut nicht fremd war, ich das seeting schon kannte etc.
auch da gab es immer mal wieder knatsch. wir konnten immer drüber sprechen und dann war die sache auch gegessen.
irgendwann gab es mal eine situation wo sie mir manipulation und abhängigkeit vorgeworfen hat. dieses missverständnis konnten wir dann auch irgendwie klären. ich gebe zu, dass es für sie und auch andere nach manipulation aussah aber eigentlich nur eine panische reaktion meinerseits war.
sie hat sich nie dafür entschuldigt. das thema hat sie unter den teppich gekehrt.
am tag vor meiner entlassung hatte ich meine letzte therapiestunde. ich wollte nicht mehr tief reingehen sondern über "belanglosigkeiten" reden, weil ich vorerst eine kleine therapiepause einlegen wollte. wie war der klinikaufenthalt? was hat es gebracht? wie geht es weiter? sowas eben...
das habe ich ihr mehrmals gesagt aber sie hat mich nochmal therapeutisch in den boden getreten. bin dann bisschen desolat entlassen worden.
eine schwester in der klinik hat mir gesagt, dass auch der therapeutin der abschied nicht leicht fällt und sie vielleicht bezwecken wollte, dass ich so schnell wie möglich die therapie weiter mache. ok, das ist jetzt aber nicht mein problem...
in der klinik ging das gerücht rum, dass sie private probleme habe. auch das ist mir egal aber oftmals war sie schon launisch, nicht mehr der sache. mir fehlt seitdem auch der kontakt zu ihr...
gestern hatte ich, nach sieben wochen pause, wieder eine stunde bei ihr. mir gings nach der entlassung richtig gut und seit gestern ist wieder der wurm drin.
ich habe das gefühl, nicht genug bekommen zu haben, zu bedürftig zu sein. ich habe noch ein paar themen und die konnte ich gestern nicht alle zur sprache bringen.
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Hallo Silent,
also möchtest du kein Feedback, was wir von einem Abbruch denken?
LG
metro
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"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"
Theodor Storm
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doch doch klar
wollte nur nich fragen, ob ich abbrechen soll oder nicht. das kann ja selten einer beurteilen...
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Das beste Urteil kannst nur du fällen, aber ich könnte dir bspw. sagen, was mir auffällt.
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Theodor Storm
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Wenn du weiter Therapie machen willst könntest du dir ja alternativ auch ein paar andere Therapeuten ansehen.
Die bringen dich ggf auch auf ganz andere Sachen, auf die du mit dieser nicht gekommen bist. Manchmal ist es besser, eine Sache völlig frisch anzugehen.
Die bringen dich ggf auch auf ganz andere Sachen, auf die du mit dieser nicht gekommen bist. Manchmal ist es besser, eine Sache völlig frisch anzugehen.
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Das war anscheinend ein wichtiger Streit, den du ihr immer noch nicht verzeihen kannst. Er steht auch jetzt noch zwischen euch, stimmts? Das ist der Grund deiner Enttäuschung?SilentPain hat geschrieben: irgendwann gab es mal eine situation wo sie mir manipulation und abhängigkeit vorgeworfen hat. dieses missverständnis konnten wir dann auch irgendwie klären. ich gebe zu, dass es für sie und auch andere nach manipulation aussah aber eigentlich nur eine panische reaktion meinerseits war.
sie hat sich nie dafür entschuldigt. das thema hat sie unter den teppich gekehrt.
Was war das für eine angebliche Manipulation? Lag sie da wirklich völlig falsch?
Ich meine, ich bin bspw. sehr manipulativ. Das ist eben so. Da kann ich noch so beleidigt sein, wenn mein Thera mir das sagt. Es stimmt einfach. Ich bin meistens ein bisschen gekränkt, wenn er meine Schauspielerei anspricht. Aber es ist nicht als Beleidigung oder Abwertung gedacht, sondern als Feststellung, dass ich etwas bei meinem Thera erreichen will ohne dass ich ihm etwas davon sage.
Ist das bei dir so abwegig? Viele machen das doch in Therapie, oder irre ich mich?
Ja, und die Abhängigkeit scheint auch so eine Beleidigung für dich zu bedeuten, denn abhängig sein möchtest du auf gar keinen Fall.
Was wäre daran so schlimm abhängig zu sein. Klar, es ist infantil und sogar schädlich, wenn die Abhängigkeit zu groß wird und nicht mehr aufgelöst werden kann. Aber ein gewisses Maß an Abhängigkeit gehört zum Therapieprozess. Und zwar eine Abhängigkeit, die nicht vom Therapeuten künstlich vergrößert oder ausgenutzt wird.ich würde mich nicht als abhängig bezeichnen. ich weiß, wie sehr sie mir geholfen hat. wenn es mir schlecht geht, bin ich bisschen auf sie angewiesen ansonsten könnte ich bestimmt auch gut auf sie "verzichten"
Deshalb fände ich es nicht unbedingt bedenklich, wenn du feststellen würdest, dass du abhängig von ihr bist.
Und nach einer Stunde bei so vielen Konflikten kann man noch nicht eitel Sonnenschein erwarten. Nach Streitigkeiten mit meinem Thera, die nicht gerade selten waren, brauchten wir immer ein paar Stunden um wieder unser Gleichgewicht zu finden. Direkt nach dem Streit bin ich häufig sehr distanziert und gefühlskalt. Ich weiß dann oft gar nicht, warum ich da überhaupt noch hingehe. Aber selbst nach dutzenden Streits finden wir immer wieder zu einer gemeinsamen Arbeits- und Gefühlsbasis zurück und können das Vergangene mit Abstand betrachten. Manchmal braucht es ein bisschen Zeit.gestern hatte ich, nach sieben wochen pause, wieder eine stunde bei ihr. mir gings nach der entlassung richtig gut und seit gestern ist wieder der wurm drin.
ich habe das gefühl, nicht genug bekommen zu haben, zu bedürftig zu sein. ich habe noch ein paar themen und die konnte ich gestern nicht alle zur sprache bringen.
Willst du das wirklich schon nach der ersten Stunde nach der Pause beurteilen. Ich glaube, ich würde das noch ein paar Stunden im Auge behalten. Wenn dann immer noch kein Gefühl bzw. Wille da ist, mit ihr weiterzumachen, kannst du dich immer noch für einen Abbruch entscheiden.
LG
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Theodor Storm
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ja, ich bin normalerweise nicht sehr nachtragend aber gewisse dinge kann ich nicht vergessen. weiß nicht, ob dieser streit so bedeutend war. fakt ist, dass es vielleicht einer zuviel war.metropolis hat geschrieben: Das war anscheinend ein wichtiger Streit, den du ihr immer noch nicht verzeihen kannst. Er steht auch jetzt noch zwischen euch, stimmts? Das ist der Grund deiner Enttäuschung?
ich finde in letzter zeit keinen kontakt mehr zu ihr und das macht die therapie auch schwierig.
ich bin in die klinik gegangen um mein trauma zu bearbeiten. es war...naja...fünf vor zwölf.Was war das für eine angebliche Manipulation? Lag sie da wirklich völlig falsch?
ich hab die meisten themen verdrängt aber nach einer zeit bekam ich mein gesamten kram zu spüren. ich hatte flashbacks, albträume...naja was zu einer retraumatisierung eben dazu gehört.
sie meinte zu mir, dass wir dringend über mein trauma reden müssen. diese themen müssen vom tisch damit es besser wird.
dann hatte ich ein tag an dem es mir mehr als nur beschissen ging. meine therapeutin war nicht mehr im haus und die schwester hat einen zettel hinterlassen, dass sich irgendjemand um mich kümmert.
dann habe ich panik bekommen...je mehr meine traumakiste in mir wackelt, umso gezwungener bin ich, über diese dinge zu reden. dann habe ich fluchtartig die klinik verlassen und hab zuhause übernachtet.
die therapeutin ging davon aus, ich bin gegangen, weil ich ein gespräch nicht bekommen habe. ich bin aber gegangen, weil ich das gespräch gar nicht wollte und angst davor hatte.
ich hatte nie vor sie zu manipulieren. sie hat es mir aber vorgeworfen, ihr ton war auch nicht der schönste...sie hat sich aber nie dafür entschuldigt. ich muss mich immer für jeden kram entschuldigen...
ich hab mich viele jahre von älteren frauen abhängig gemacht, weil ich eine ersatzmutti brauchte. das is bei ihr aber nicht der fall.Ja, und die Abhängigkeit scheint auch so eine Beleidigung für dich zu bedeuten, denn abhängig sein möchtest du auf gar keinen Fall.
die konflikte sind ihr egal. macht jedenfalls den eindruck. ich find es ja gut, wenn sie sich abgrenzen kann aber wenn ich dann kein gefühl mehr zu ihr habe, ist das doch auch schlecht, oder?Und nach einer Stunde bei so vielen Konflikten kann man noch nicht eitel Sonnenschein erwarten.
sie ist da, hört zu und gibt auch antworten aber eben sehr weit weg....
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Wieviel Stunden hättest Du denn noch?
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Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Und willst du ihr das nicht mehr sagen? Auch nicht, dass du eine Entschuldigung erwartet hättest?SilentPain hat geschrieben:
die konflikte sind ihr egal. macht jedenfalls den eindruck. ich find es ja gut, wenn sie sich abgrenzen kann aber wenn ich dann kein gefühl mehr zu ihr habe, ist das doch auch schlecht, oder?
sie ist da, hört zu und gibt auch antworten aber eben sehr weit weg....
Was ich auf der anderen Seite bedenklich finde ist, dass sie dein Verlassen der Klinik sofort persönlich genommen hat, ob du es nun wegen des nicht stattgefundenen Gesprächs gemacht hast oder nicht, spielt erst mal keine Rolle.
Und sie verlangt von dir Entschuldigungen? Ehrlich? Wie meinst du das, dass du dich immer entschuldigen musst? Das ist ja schon ein dickes Ding. Normalerweise müssen Therapeuten (krankeitsbedingtes) Verhalten einfach hinnehmen, auch wenn man im wirklichem Leben eine Entschuldigung erwarten würde.
Zuletzt geändert von metropolis am Sa., 17.07.2010, 14:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Theodor Storm
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SilentPain hat geschrieben: sie meinte zu mir, dass wir dringend über mein trauma reden müssen. diese themen müssen vom tisch damit es besser wird. .
Das funktioniert so nicht. Die Sachen werden nicht automatisch davon besser, daß ein Therapeut bestimmt, wann man darüber reden muss und man das dann tut. Es muss für einen selbst irgendwie passen um das zu tun. Und vom darüber reden ist sowas auch nicht automatisch vom Tisch. Wenn man zur falschen Zeit darüber reden muss kann das ganze nochmal viel schlimmer werden.
Und bis sowas "vom Tisch" ist dauert es ohnehin nochmal sehr viel länger, wenn überhaupt.
Von daher, wenn du das Gefühl hast, es stimmt einfach nicht mehr, dann such dir das was du jetzt brauchst.
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meine stunden sind abgelaufen und die kk verlängert nicht. ich hab mich vor ganz langer zeit für die selbstzahlung entschieden, weil ich den therapeuten nicht wechseln wollte.Wieviel Stunden hättest Du denn noch?
das hab ich ihr schon mal gesagt. dann kommt ein therapeutenspruch. "was macht es mit ihnen, wenn sie keine entschuldigung bekommen?" bla bla bla...Und willst du ihr das nicht mehr sagen? Auch nicht, dass du eine Entschuldigung erwartet hättest?
sie hat mir auch gesagt, dass ich sie an dem tag geärgert habe. das hatte was von: "du hast aber angefangen"Was ich auf der anderen Seite bedenklich finde ist, dass sie dein Verlassen der Klinik sofort persönlich genommen hat, ob du es nun wegen des nicht stattgefundenen Gesprächs gemacht hast oder nicht, spielt erst mal keine Rolle.
ich fand das sehr unprofessionell von ihr...
wenn ich mal wieder mist gemacht hat, erwartet sie das. kann mich aber auch täuschen, weil ich es für eine selbstverständlichkeit halte.Und sie verlangt von dir Entschuldigungen? Ehrlich? Wie meinst du das, dass du dich immer entschuldigen musst?
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Hallo SilentPain,
Keine Ahnung, ob dies bei Dir auch so der Fall ist oder ob du durchgehend das Gefühl hast.
Im Übrigen mag ihre Sichtweise und Aussage, dass Du sie manipulieren wolltest, vielleicht nicht treffend sein, aber ich verstehe nicht so ganz, warum Du von ihr eine Entschuldigung dafür erwartest. Wenn ich dran denke, welche wilden Thesen meine Therapeutin schon eingeworfen hat, die einfach nicht zutreffen.....Wenn ich mich damit nicht anfreunden konnte, dann hab ich ihr das gesagt und ich sah dies noch nicht mal annähernd als Konflikt an.
Ich finde, die Wirkung, die mit Deinem "Abhauen" aus der Klinik rüberkam, könnte als Beleidigtsein, Manipulation interpretiert werden. Warum bist Du sauer, wenn sie diese Gedanken ausspricht?
LG Elena
Ich kenne soetwas immer nach längeren Pausen. Aber es geht von mir aus, dass ich dann sehr distanziert bin, es braucht mindestens zwei Sitzungen, bis ich wieder drin bin.....metropolis hat geschrieben:sie ist da, hört zu und gibt auch antworten aber eben sehr weit weg....
Keine Ahnung, ob dies bei Dir auch so der Fall ist oder ob du durchgehend das Gefühl hast.
Im Übrigen mag ihre Sichtweise und Aussage, dass Du sie manipulieren wolltest, vielleicht nicht treffend sein, aber ich verstehe nicht so ganz, warum Du von ihr eine Entschuldigung dafür erwartest. Wenn ich dran denke, welche wilden Thesen meine Therapeutin schon eingeworfen hat, die einfach nicht zutreffen.....Wenn ich mich damit nicht anfreunden konnte, dann hab ich ihr das gesagt und ich sah dies noch nicht mal annähernd als Konflikt an.
SilentPain hat geschrieben:je mehr meine traumakiste in mir wackelt, umso gezwungener bin ich, über diese dinge zu reden
Dies verstehe ich nicht so ganzSilentPain hat geschrieben:ich bin aber gegangen, weil ich das gespräch gar nicht wollte und angst davor hatte.
Ich finde, die Wirkung, die mit Deinem "Abhauen" aus der Klinik rüberkam, könnte als Beleidigtsein, Manipulation interpretiert werden. Warum bist Du sauer, wenn sie diese Gedanken ausspricht?
LG Elena
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*hüstel* such dir jemand anderes. Dieses Verhalten geht ja gar nicht. Und dafür noch selbst zahlen? Dann lieber bei einem Therapeuten/ einer Therapeutin, die professioneller arbeitet und die Gegenübertragung im Griff hat.
Sagt sie das explizit oder glaubst du sie erwartet eine Entschuldigung?SilentPain hat geschrieben:
wenn ich mal wieder mist gemacht hat, erwartet sie das. kann mich aber auch täuschen, weil ich es für eine selbstverständlichkeit halte.
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"
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mit einer these könnte ich sehr gut leben aber nicht mit einem vorwurf.Elena hat geschrieben: Ich finde, die Wirkung, die mit Deinem "Abhauen" aus der Klinik rüberkam, könnte als Beleidigtsein, Manipulation interpretiert werden. Warum bist Du sauer, wenn sie diese Gedanken ausspricht?
sie hat sofort geurteilt ohne zu hinterfragen und der ton dabei war auch unter aller kanone.
gesagt hat sie es noch nicht aber sie wartet auf eine entschuldigung. sie hat auch noch nie gesagt, dass ich mich nicht entschuldigen brauche. sie sagt nur "die entschuldigung nehme ich gerne an"Sagt sie das explizit oder glaubst du sie erwartet eine Entschuldigung?
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