Hi Leute...
seit einiger Zeit habe ich wirklich extrem seltsame Erlebnisse... es passiert immer Nachts wenn ich mich schlafen lege. Ich brauche erstens ewig zum einschlafen... zweitens wache ich nachts mehrmals auf und habe absolute horroerlebnisse, die mich bald in den Wahnsinn treiben werden....
Äußern tun sich die Erlebnisse folgendermaßen:
Ich träume jede Nacht davon, dass ich aufwache und meineUmgebung wahrnehme und mich z.B. anziehen will um zur Arbeit zu gehen. Ich sehe wirklich den Raum in dem ich liege und alles, doch etwas seltsames passiert... ich kann mich nicht so wirklich bewegen... also denke ich dann ich "träume nur" und bin nicht wach. Dann passierts dass ich erneut träume ich sei wach! Und dann glaube ich das und versuchen wieder etwas zu machen aber das geht nicht! Das wiederholt sich Ca. 10 - 20 Mal, dann, wenn ich endlich wach bin passieren folgende Sachen:
Entweder ich werde wach (und ich bin wirklich wach) und kann mich NICHT bewegen weil die Schlaflähmung noch nicht nachgelassen hat... man bekommt da irre Panik weil man denkt man wird sich nieder wieder bewegen können und sterben....
Wenn ich es endlich geschafft habe aufzuwachen, kommt das strangeste Gefühl zum Vorschein, dass ich je erlebt habe: Ich habe das Gefühl ich würde gerade in diesem Moment meine Persönlichkeit verlieren! Es klingt wirklich seltsam, aber es fühlt sich an als würde ich für einige Sekunden mich immer mehr "auflösen", trennen von meinem Körper und nicht bewusstlos werden aber die Kontrolle über mein Bewusstsein verlieren! Es ist so verwirrend dieses Gefühl... nach einigen Sekunden sehe ich wieder klar, es wiederholt sich aber ständig ständig und ständig... bis vor lauter Übermüdung wieder einschlafe und am nächsten Tag normal meinem Alltag nachgehe... bis ich wieder schlafen gehe...
Es ist wirklich schlimm, ich kann mir einfach nicht erklären was da mit mir passiert und denke bald absolut die Kontrolle über mich zu verlieren...
Hat Jemand eine Idee was es sein könnte?!
Bitte helft mir!
Nicht wollend endender Alptraum
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Hi Scoopy,
bin immer geschockt von den Beiträgen, darum antworte ich auch recht häufig.
Vielleicht magst noch etwas erzählen über Deine Kindheit, Jugend, Eltern und Deinem jetzigen Leben...! Evtl. kann man einiges leichter einordnen...!
Gründe für diesen Zustand müssen in der Vergangenheit liegen....!
LG ninna
bin immer geschockt von den Beiträgen, darum antworte ich auch recht häufig.
Vielleicht magst noch etwas erzählen über Deine Kindheit, Jugend, Eltern und Deinem jetzigen Leben...! Evtl. kann man einiges leichter einordnen...!
Gründe für diesen Zustand müssen in der Vergangenheit liegen....!
LG ninna
Hallo Scoopy
Ich hatte das v.a. in meiner Jugend. Heutzutage eher seltener.
Diese Verschachtelung der Wahrnehmung, wie du sie beschreibst, ist mir nicht bekannt. Hört sich fast wie eine Dissoziation im Traum an.
Hol dir Hilfe!!
LG Sandy
Das kenne ich auch in ähnlicher Form. Es tritt nicht sehr häufig auf, manchmal phasenweise und ist mit der Angst vorm Ersticken verbunden. Mein Bewusstsein schaltet sich ein, weil ich nicht mehr atmen kann. Dann setzt die Panik ein. Mein Wille drängt den Atmungsapparat endlich Luft zu holen. In letzter Sekunde schnappe ich dann nach Luft und wache angsterfüllt auf.Entweder ich werde wach (und ich bin wirklich wach) und kann mich NICHT bewegen weil die Schlaflähmung noch nicht nachgelassen hat... man bekommt da irre Panik weil man denkt man wird sich nieder wieder bewegen können und sterben....
Ich hatte das v.a. in meiner Jugend. Heutzutage eher seltener.
Diese Verschachtelung der Wahrnehmung, wie du sie beschreibst, ist mir nicht bekannt. Hört sich fast wie eine Dissoziation im Traum an.
Hol dir Hilfe!!
LG Sandy
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- Beiträge: 358
Hallo Scoopy,
ich muss nochmal zum Verständnis fragen - ein Traum, indem Du 10-20 Mal träumst, zu träumen, aufzuwachen und Dich nicht bewegen zu können?
Ich kenne es auch mehrmals in einer Nacht zu träumen, dass man träumt und aufwacht. Ich träume allerdings nicht, mich nicht bewegen zu können, es sind aber immer angstbesetzte Träume und wenn ich endlich aufwache, bin ich total irritiert und weiss erstmal gar nicht, was Traum und was Wirklichkeit ist. Der Zustand relativiert sich dann meist nach einigen Minuten.
Ich würde Dir jedenfalls empfehlen, zu einem Arzt zu gehen, allein deswegen, weil diese Schlafunterbrechungen und Albträume irgendwann an die Substanz gehen.
Wie lange hast Du schon diese Träume?
Viele Grüße
Sylvia
ich muss nochmal zum Verständnis fragen - ein Traum, indem Du 10-20 Mal träumst, zu träumen, aufzuwachen und Dich nicht bewegen zu können?
Ich kenne es auch mehrmals in einer Nacht zu träumen, dass man träumt und aufwacht. Ich träume allerdings nicht, mich nicht bewegen zu können, es sind aber immer angstbesetzte Träume und wenn ich endlich aufwache, bin ich total irritiert und weiss erstmal gar nicht, was Traum und was Wirklichkeit ist. Der Zustand relativiert sich dann meist nach einigen Minuten.
Dieses Gefühl kenne ich nicht nach diesen Träumen, aber ich hatte mal längeranhaltende Panik und da fühlte es sich ähnlich an. Kann das nur schwer beschreiben, für mich hört sich das was Du schreibst jedoch gar nicht so seltsam an. Vielleicht ist es ein Zustand der im Zusammenhang mit den Schlaflähmungen steht, sozusagen damit Hand in Hand geht, ist aber nur ein Gedanke, da ich das nie hatte, kann ich das nicht beurteilen. Eventuell meldet sich ja hier noch jmd., der diese Schlaflähmungen kennt.Wenn ich es endlich geschafft habe aufzuwachen, kommt das strangeste Gefühl zum Vorschein, dass ich je erlebt habe: Ich habe das Gefühl ich würde gerade in diesem Moment meine Persönlichkeit verlieren! Es klingt wirklich seltsam, aber es fühlt sich an als würde ich für einige Sekunden mich immer mehr "auflösen", trennen von meinem Körper und nicht bewusstlos werden aber die Kontrolle über mein Bewusstsein verlieren! Es ist so verwirrend dieses Gefühl... nach einigen Sekunden sehe ich wieder klar, es wiederholt sich aber ständig ständig und ständig... bis vor lauter Übermüdung wieder einschlafe und am nächsten Tag normal meinem Alltag nachgehe... bis ich wieder schlafen gehe...
Ich würde Dir jedenfalls empfehlen, zu einem Arzt zu gehen, allein deswegen, weil diese Schlafunterbrechungen und Albträume irgendwann an die Substanz gehen.
Wie lange hast Du schon diese Träume?
Viele Grüße
Sylvia
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Hey hey ^^...
Danke für eure Antworten.
Naja, die Träume habe ich zwar nicht immmer, aber sie kommen regelmäßig vor... vor allem dann wenn ich unter großem Beziehungsstress usw. stehe...
Auch habe ich festgestellt, dass wenn ich übermüdet bin, diese Träume wesentlich öfter vorkommen. Da ich sehr sehr sehr selten durchschlafen kann, ist diese Begünstigung des Öfteren gegeben.
Zu meiner Jugend:
Nun, es ist wahr, ich war schon als Kind und Jugendlicher etwas "anders" und hatte sehr viele Probleme mit mir selbst. Z.B. ist es mir immer schon als Kleinkind passiert, dass ich ganz plötzlich, egal was ich davor gemacht habe, stehen geblieben bin und mir die Welt und alles was in dieser Welt enthalten ist, inklusive mir selbst, nicht real sein kann. Ich konnte mir einfach nicht erklären warum und was diese Welt bedeutet und was mein Bewusstsein überhaupt ist... also war ich damals schon voller existentieller Fragen die ähnliche Gefühle auslösten wie meine Angstzustände heute.
Mit 15 ging ich auf ein Internat und habe dann zum ersten Mal mit Kumpel einen Joint geraucht. Am anfang wars gaz gut aber plötzlich habe ich, so erfuhr ich es Jahre später, eine Derealisierungserfahrung gemacht. Es war wohl der schlimmste Moment in meinem Leben denn Herz raste mit gefühlten 200 Schhlägen in der Sekunde, mein Hals und Mund wurden extrem trocken, ich hörte meine Stimme als käme sie von einer äußeren Quelle (z.B. von einem Diktiergerät), hatte das Gefühl dass mich, obwohl ich schrie, niemand mehr hören kann und konnte mich von außen beobachten... Der Zustand hielt ungefähr 20 Minuten lang an... fühlte sich extrem komisch, seltsam und einzigartig an, denn ich dachte dass ich jetzt die Welt durch meine wahren Augen sehen kann und es mich nicht mehr gibt.
Die folgen aus diesem Erlebnis waren, dass ich mich in den Jahren danach fast vollkommen aus dem öffentlichen Leben entfernt habe denn ich bekam dann diese Zustände in der Ubahn, auf der Straße, in der Schule und sogar im Kino... lustigerweise nur da wo viele Leute waren denn ich hatte immer extreme Angst, dass dieses Gefühl ausbricht und es meine Freunde mitbekommen und mich fragen was mit mir nicht stimmt und ob ich verrückt sei.
So habe ich meine Jugend etwas verpasst und war nie in Clubs, sondern nur zuhause oder mal auf der Straße... irgendwann, wie es so ist, hören die Freunde auf einen anzurufen weil die sich nicht erklären können was mit einem los ist... das habe ich denen auch nie übel genommen.
Einen (positiven) Effekt hatte das verzichten auf saufen, Party und rauchen: ich sehe heute mit 27 ca. 10 Jahre jünger aus (keinen Bart, keine Haare am Körper, keine Falten). Ist wirklich so, ich habe sogar aufgehört den Leuten mein wahres Alter zu sagen denn die glauben es mir sowieso nicht und fragen dann 10 mal nach: echt? echt? ne ne ne! Verarsch micht nicht!
Was am anfang Einem schmeichelt, nervt wirklich mit der Zeit extrem! Vor allem im Job...
Erst so mit 22 habe ich es endlich geschafft mir zu sagen: "Du musst jetzt anfangen zu leben und kannst dich nicht dein Leben lang vor diesem Gefühl verstecken!"
Gesagt, getan... ich stellte mich ab da meinen Ängsten, ging in die Ubahn und dachte mir nur:" Das gefühl soll ruhig kommen, es kann mich nicht umbringen. Und wenn doch, dann solls halt passieren, ich lasse mir meine Leben aber nicht mehr kauptt machen".
Von diesem Moment an, habe ich nie wieder eine Panikattake mit der Folge dass ich mich von außen beobachten konnte mehr bekommen....
Im Moment lebe ich in einer Homosexuellen Beziehung mit meinem eigentlichen Traumkerl... wir sind seit 2,5 Jahren zusammen und es war alles gut... bis vor einigen Monaten:
Er hat mir gesagt er sei transsexuell.... das war echt ein schock denn ich liebe meinen Freund aber jetzt will er anders genannt werden (Frauenname) und zieht sich auch an wie eine Frau...
Es ist ein wirklich verstörender Zustand, denn ich habe diesen Jungen so sehr gliebt und jetzt... ist er einfach weg... als sei er tot... oder als ob ich mir nur eingebildetet hätte, 2 Jahre lang dass es ihn gibt...
Danke für eure Antworten.
Naja, die Träume habe ich zwar nicht immmer, aber sie kommen regelmäßig vor... vor allem dann wenn ich unter großem Beziehungsstress usw. stehe...
Auch habe ich festgestellt, dass wenn ich übermüdet bin, diese Träume wesentlich öfter vorkommen. Da ich sehr sehr sehr selten durchschlafen kann, ist diese Begünstigung des Öfteren gegeben.
Zu meiner Jugend:
Nun, es ist wahr, ich war schon als Kind und Jugendlicher etwas "anders" und hatte sehr viele Probleme mit mir selbst. Z.B. ist es mir immer schon als Kleinkind passiert, dass ich ganz plötzlich, egal was ich davor gemacht habe, stehen geblieben bin und mir die Welt und alles was in dieser Welt enthalten ist, inklusive mir selbst, nicht real sein kann. Ich konnte mir einfach nicht erklären warum und was diese Welt bedeutet und was mein Bewusstsein überhaupt ist... also war ich damals schon voller existentieller Fragen die ähnliche Gefühle auslösten wie meine Angstzustände heute.
Mit 15 ging ich auf ein Internat und habe dann zum ersten Mal mit Kumpel einen Joint geraucht. Am anfang wars gaz gut aber plötzlich habe ich, so erfuhr ich es Jahre später, eine Derealisierungserfahrung gemacht. Es war wohl der schlimmste Moment in meinem Leben denn Herz raste mit gefühlten 200 Schhlägen in der Sekunde, mein Hals und Mund wurden extrem trocken, ich hörte meine Stimme als käme sie von einer äußeren Quelle (z.B. von einem Diktiergerät), hatte das Gefühl dass mich, obwohl ich schrie, niemand mehr hören kann und konnte mich von außen beobachten... Der Zustand hielt ungefähr 20 Minuten lang an... fühlte sich extrem komisch, seltsam und einzigartig an, denn ich dachte dass ich jetzt die Welt durch meine wahren Augen sehen kann und es mich nicht mehr gibt.
Die folgen aus diesem Erlebnis waren, dass ich mich in den Jahren danach fast vollkommen aus dem öffentlichen Leben entfernt habe denn ich bekam dann diese Zustände in der Ubahn, auf der Straße, in der Schule und sogar im Kino... lustigerweise nur da wo viele Leute waren denn ich hatte immer extreme Angst, dass dieses Gefühl ausbricht und es meine Freunde mitbekommen und mich fragen was mit mir nicht stimmt und ob ich verrückt sei.
So habe ich meine Jugend etwas verpasst und war nie in Clubs, sondern nur zuhause oder mal auf der Straße... irgendwann, wie es so ist, hören die Freunde auf einen anzurufen weil die sich nicht erklären können was mit einem los ist... das habe ich denen auch nie übel genommen.
Einen (positiven) Effekt hatte das verzichten auf saufen, Party und rauchen: ich sehe heute mit 27 ca. 10 Jahre jünger aus (keinen Bart, keine Haare am Körper, keine Falten). Ist wirklich so, ich habe sogar aufgehört den Leuten mein wahres Alter zu sagen denn die glauben es mir sowieso nicht und fragen dann 10 mal nach: echt? echt? ne ne ne! Verarsch micht nicht!
Was am anfang Einem schmeichelt, nervt wirklich mit der Zeit extrem! Vor allem im Job...
Erst so mit 22 habe ich es endlich geschafft mir zu sagen: "Du musst jetzt anfangen zu leben und kannst dich nicht dein Leben lang vor diesem Gefühl verstecken!"
Gesagt, getan... ich stellte mich ab da meinen Ängsten, ging in die Ubahn und dachte mir nur:" Das gefühl soll ruhig kommen, es kann mich nicht umbringen. Und wenn doch, dann solls halt passieren, ich lasse mir meine Leben aber nicht mehr kauptt machen".
Von diesem Moment an, habe ich nie wieder eine Panikattake mit der Folge dass ich mich von außen beobachten konnte mehr bekommen....
Im Moment lebe ich in einer Homosexuellen Beziehung mit meinem eigentlichen Traumkerl... wir sind seit 2,5 Jahren zusammen und es war alles gut... bis vor einigen Monaten:
Er hat mir gesagt er sei transsexuell.... das war echt ein schock denn ich liebe meinen Freund aber jetzt will er anders genannt werden (Frauenname) und zieht sich auch an wie eine Frau...
Es ist ein wirklich verstörender Zustand, denn ich habe diesen Jungen so sehr gliebt und jetzt... ist er einfach weg... als sei er tot... oder als ob ich mir nur eingebildetet hätte, 2 Jahre lang dass es ihn gibt...
Hi Scoopy,
meine auch, wie Sandy, Hilfe holen. Wie Du beschrieben hast, scheint der Stress ein auslösender Faktor zu sein. Dann ist die Seele komplett überfordert, und in der Schlafphase wird es durch Träume abgearbeitet. Wäre ein normaler Vorgang wie bei jedem Menschen. Deiner Beschreibung nach hört es sich bei Dir nur sehr extrem an.
Weiß Dein Hausarzt Bescheid und wenn ja, was sagt er dazu?
LG ninna
meine auch, wie Sandy, Hilfe holen. Wie Du beschrieben hast, scheint der Stress ein auslösender Faktor zu sein. Dann ist die Seele komplett überfordert, und in der Schlafphase wird es durch Träume abgearbeitet. Wäre ein normaler Vorgang wie bei jedem Menschen. Deiner Beschreibung nach hört es sich bei Dir nur sehr extrem an.
Weiß Dein Hausarzt Bescheid und wenn ja, was sagt er dazu?
LG ninna
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