Abhängige Persönlichkeitsstörung
Abhängige Persönlichkeitsstörung
Hallo Ihr Lieben,
ich habe mal eine kurze Frage, zu der mir vielleicht der ein oder andere etwas sagen kann. Ein Teil meiner Diagnose lautet abhängige Persönlichkeitsstörung. Für mich hört sich das an wie total durchgeknallt und ich habe damit ein ziemliches Problem. Mein Therapeut sagt, diese Diagnose haben mindestens die Hälfte aller Menschen, die eine klinische Therapie machen.
Ich würde mich über Meldungen wirklich sehr freuen.
ich habe mal eine kurze Frage, zu der mir vielleicht der ein oder andere etwas sagen kann. Ein Teil meiner Diagnose lautet abhängige Persönlichkeitsstörung. Für mich hört sich das an wie total durchgeknallt und ich habe damit ein ziemliches Problem. Mein Therapeut sagt, diese Diagnose haben mindestens die Hälfte aller Menschen, die eine klinische Therapie machen.
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*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*
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Hallo Xanny,Xanny25 hat geschrieben:Hallo Ihr Lieben,
ich habe mal eine kurze Frage, zu der mir vielleicht der ein oder andere etwas sagen kann. Ein Teil meiner Diagnose lautet abhängige Persönlichkeitsstörung. Für mich hört sich das an wie total durchgeknallt und ich habe damit ein ziemliches Problem. Mein Therapeut sagt, diese Diagnose haben mindestens die Hälfte aller Menschen, die eine klinische Therapie machen. Ich würde mich über Meldungen wirklich sehr freuen.
ich habe auch diese Diagnose. Denke nicht dass es so viele Menschen damit gibt. Ich habe damit auch ein ziemliches Problem
Hallo Xanny,
dass bei vielen Patienten eine Persönlichkeitsstörung festgestellt wurde, die in der Klinik waren, ist mir persönlich bekannt.
Hatte mal eine stationäre psychotherapeutische Therapie gemacht und da war es zumindest so.
Dass dies aber auch generell für abhängige Persönlichkeitsstörung zutreffen soll, ist mir neu und für mich auch etwas schwerer vorstellbar, da es ja doch so einige Formen der Persönlichkeitsstörungen gibt.
Soweit ich weiß, kommt dieser Teil ja nur in der kombinierten Persönlichkeitsstörung vor, wenn ich mich jetzt nicht irre.
Dass der Begriff Persönlichkeitsstörung nicht annehm ist, kann ich mir vorstellen, da es mir genauso ging als ich diese Diagnose erfuhr.
Allerdings klingt es für mich noch besser als der Begriff, den sie früher dafür verwendet haben: da hieß es nämlich Persönlichkeitsspaltung.
Viele Grüße
Dani
dass bei vielen Patienten eine Persönlichkeitsstörung festgestellt wurde, die in der Klinik waren, ist mir persönlich bekannt.
Hatte mal eine stationäre psychotherapeutische Therapie gemacht und da war es zumindest so.
Dass dies aber auch generell für abhängige Persönlichkeitsstörung zutreffen soll, ist mir neu und für mich auch etwas schwerer vorstellbar, da es ja doch so einige Formen der Persönlichkeitsstörungen gibt.
Soweit ich weiß, kommt dieser Teil ja nur in der kombinierten Persönlichkeitsstörung vor, wenn ich mich jetzt nicht irre.
Dass der Begriff Persönlichkeitsstörung nicht annehm ist, kann ich mir vorstellen, da es mir genauso ging als ich diese Diagnose erfuhr.
Allerdings klingt es für mich noch besser als der Begriff, den sie früher dafür verwendet haben: da hieß es nämlich Persönlichkeitsspaltung.
Viele Grüße
Dani
Was genau ist eine "abhängige Persönlichkeitsstörung"? Lese das gerade zum ersten Mal...
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Hallo Heike,
Die abhängige Persönlichkeitsstörung ist geprägt durch mangelnde Fähigkeit zu eigenen Entscheidungen, ständiges Appellieren an die Hilfe anderer, Abhängigkeit von und unverhältnismäßige Nachgiebigkeit gegenüber anderen, Angst, nicht für sich selbst sorgen zu können und der Angst, von einer nahestehenden Person verlassen zu werden und hilflos zu sein.
Viele Grüße
Dani
Die abhängige Persönlichkeitsstörung ist geprägt durch mangelnde Fähigkeit zu eigenen Entscheidungen, ständiges Appellieren an die Hilfe anderer, Abhängigkeit von und unverhältnismäßige Nachgiebigkeit gegenüber anderen, Angst, nicht für sich selbst sorgen zu können und der Angst, von einer nahestehenden Person verlassen zu werden und hilflos zu sein.
Viele Grüße
Dani
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- neu an Bo(a)rd!
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Aus irgendwelchen Gründen kann ich hier kein neues Thema eröffnen, also nehm´ ich diesen Thread, wo scheinbar keinerlei Fragen mehr offen sind und hänge mein Problem einfach hintenan:
Ich bin weiblich und 33 Jahre alt. Schon seit frühester Kindheit habe ich das Problem, dass ich Frauen nicht auf gleichem Level respektiere wie Männer. Kann gut sein, dass es auch was damit zu tun hat, dass meine Mutter mich früher immer gezwungen hat, ein "Prinzesschen" zu sein. Als kleines Mädchen musste ich immer mit so ekelhaften Barbies spielen und mir wurden rosa Kleidchen gekauft... ganz widerlich. Ich durfte nie so sein, wie ich war. Und wenn ich mich geben wollte wie ich war, wurde ich bestraft, manchmal sogar geschlagen. Ich erinnere mich, ich musste als Kleinkind immer Ohrringe tragen obwohl ich das gar nicht wollte - meine Mutter bestand drauf. Sie wollte immer ein Püppchen zum Vorzeigen. Ich habe es gehasst.
So hat sich bei mir im Laufe der Jahre eine Abneigung gegen Frauen aufgebaut. Im Kindergarten und in der Grundschule war ich manchmal aggressiv gegenüber "typischen" Mädchen, wenn sie mich nervten. Ich gab mich nach außen immer tough, denn "typische" Mädchen wirkten auf mich schwach und zerbrechlich. Und schwach wollte ich auf keinen Fall sein. Ich hatte meine männlichen Freunde immer viel lieber als meine Freundinnen, und auch in meiner Familie liebte ich die Männer alle viel mehr als die Frauen.
Meine Mutter hat mir jahrelang den Kontakt zu Männern verboten. Sie wollte, dass ich immer nur mit Mädchen spielte. Und das wollte ich aber nicht. Ich entwickelte mich zwar zu keiner Lesbe und sehe nach wie vor aus wie ´ne Frau, aber die typisch weiblichen Interessen finde ich peinlich und uninteressant. Shoppingtouren z. B. sind für mich einfach nur lächerlich. Ich gehe lieber ins Stadion zum Fußball.
Meine Verhaltensstörung hat es mir schon oft bei beiden Geschlechtern unnötig schwer gemacht. Ich habe schon einige Freundinnen aus meinem Leben vertrieben, weil ich sie aus Eifersucht beschimpft habe... da sind schon heftige Ausdrücke gefallen. Meiner Mutter gegenüber bin ich schon mehrmals handgreiflich geworden, und nein, ich bin da sicher nicht stolz drauf .
Leider waren meine Beziehungen zu Männern auch nicht vom Erfolg gekrönt. Alle haben schnell gemerkt, was ich für ´ne Abneigung gegen Frauen hatte und das ausgenutzt. Ich hab´ öfters irgendwelche Frauen bei Männern schlecht gemacht, doch damit hab´ ich mich nur selber ins Abseits katapultiert. Die Männer haben gerafft, dass ich mich ihnen regelrecht an den Hals geworfen habe und absolut keinen Stolz hatte. Um meine Freizeit ja nicht mit den ach so bösen Frauen verbringen zu müssen, habe ich wirklich ALLES für die Männer getan und mich von ihnen übel behandeln lassen.
Inzwischen hat sich einiges zum Positiven verändert, nach vielen Enttäuschungen habe ich gelernt, Frauen mehr zu respektieren. Trotzdem mag ich Männer nach wie vor etwas lieber, das ist ein langer Prozess... Gibt es hier vielleicht Menschen, denen es ähnlich ergeht wie mir? Das klingt jetzt sicher hart, aber ich bin wirklich im Herzen ein guter Mensch, der keinem was Böses will.
Ich bin weiblich und 33 Jahre alt. Schon seit frühester Kindheit habe ich das Problem, dass ich Frauen nicht auf gleichem Level respektiere wie Männer. Kann gut sein, dass es auch was damit zu tun hat, dass meine Mutter mich früher immer gezwungen hat, ein "Prinzesschen" zu sein. Als kleines Mädchen musste ich immer mit so ekelhaften Barbies spielen und mir wurden rosa Kleidchen gekauft... ganz widerlich. Ich durfte nie so sein, wie ich war. Und wenn ich mich geben wollte wie ich war, wurde ich bestraft, manchmal sogar geschlagen. Ich erinnere mich, ich musste als Kleinkind immer Ohrringe tragen obwohl ich das gar nicht wollte - meine Mutter bestand drauf. Sie wollte immer ein Püppchen zum Vorzeigen. Ich habe es gehasst.
So hat sich bei mir im Laufe der Jahre eine Abneigung gegen Frauen aufgebaut. Im Kindergarten und in der Grundschule war ich manchmal aggressiv gegenüber "typischen" Mädchen, wenn sie mich nervten. Ich gab mich nach außen immer tough, denn "typische" Mädchen wirkten auf mich schwach und zerbrechlich. Und schwach wollte ich auf keinen Fall sein. Ich hatte meine männlichen Freunde immer viel lieber als meine Freundinnen, und auch in meiner Familie liebte ich die Männer alle viel mehr als die Frauen.
Meine Mutter hat mir jahrelang den Kontakt zu Männern verboten. Sie wollte, dass ich immer nur mit Mädchen spielte. Und das wollte ich aber nicht. Ich entwickelte mich zwar zu keiner Lesbe und sehe nach wie vor aus wie ´ne Frau, aber die typisch weiblichen Interessen finde ich peinlich und uninteressant. Shoppingtouren z. B. sind für mich einfach nur lächerlich. Ich gehe lieber ins Stadion zum Fußball.
Meine Verhaltensstörung hat es mir schon oft bei beiden Geschlechtern unnötig schwer gemacht. Ich habe schon einige Freundinnen aus meinem Leben vertrieben, weil ich sie aus Eifersucht beschimpft habe... da sind schon heftige Ausdrücke gefallen. Meiner Mutter gegenüber bin ich schon mehrmals handgreiflich geworden, und nein, ich bin da sicher nicht stolz drauf .
Leider waren meine Beziehungen zu Männern auch nicht vom Erfolg gekrönt. Alle haben schnell gemerkt, was ich für ´ne Abneigung gegen Frauen hatte und das ausgenutzt. Ich hab´ öfters irgendwelche Frauen bei Männern schlecht gemacht, doch damit hab´ ich mich nur selber ins Abseits katapultiert. Die Männer haben gerafft, dass ich mich ihnen regelrecht an den Hals geworfen habe und absolut keinen Stolz hatte. Um meine Freizeit ja nicht mit den ach so bösen Frauen verbringen zu müssen, habe ich wirklich ALLES für die Männer getan und mich von ihnen übel behandeln lassen.
Inzwischen hat sich einiges zum Positiven verändert, nach vielen Enttäuschungen habe ich gelernt, Frauen mehr zu respektieren. Trotzdem mag ich Männer nach wie vor etwas lieber, das ist ein langer Prozess... Gibt es hier vielleicht Menschen, denen es ähnlich ergeht wie mir? Das klingt jetzt sicher hart, aber ich bin wirklich im Herzen ein guter Mensch, der keinem was Böses will.
hey mandeltorte,
in diesem forum tollen sich fast nur frauen rum.... suchst du nach frauenaustausch um dein frauenbild aufzubessern?
grüsse von einer frau, die mal streit mit männern, mal mit frauen und mal mit autos hat.
in diesem forum tollen sich fast nur frauen rum.... suchst du nach frauenaustausch um dein frauenbild aufzubessern?
kannst glaube ich nur einen thread pro woche öffnen. und mit deinem reinposten haste grad den thread einer abhängigen PS zweckentfremdet. war das deine absicht?Mandeltorte hat geschrieben:Aus irgendwelchen Gründen kann ich hier kein neues Thema eröffnen, also nehm´ ich diesen Thread, wo scheinbar keinerlei Fragen mehr offen sind und hänge mein Problem einfach hintenan:
grüsse von einer frau, die mal streit mit männern, mal mit frauen und mal mit autos hat.
Ich rotiere höchstens,
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
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Hallo!!!Bin das erste mal hier im Form und freue mich,dass es Menschen gibt,die mutig genug sind so offen über sich zu schreiben.Ich habe auch die Diagnose abh.Persönlichkeitsstörung und lese nun erstmalig, dass es früher Persönlichkeitsspaltung hiess.Hört sich schräg an,finde ich.Es fällt mir auch schwer meine Diagnosen zu akzeptieren.Das mag aber auch damit zusammen hängen,dass ich das Gefühl habe,alleine damit zu sein.Möchte nicht "anders" sein als andere.Komme aber auf zu verbindliche Zugehörigkeiten auch nicht klar.Ich habe Verlassensängste und gleichzeitig Angst von anderen Menschen vereinnahmt zu werden.Ich bin seit Jahren in psychologischer Behandlung und habe zunehmend Erfolge.Für mich ist es gar nicht so einfach in so einem Forum mit zu schreiben aber ich wollte es schön länger mal gemacht haben... LG!
Hallo Sternschnuppe,
ich finde es gut, dass Du hergefunden hast. Es hilft manchmal sich Dinge von der Seele zu schreiben. Auch ich kann mit dieser Diagnose übehaupt nicht umgehen, bin seit einem Jahr in Therapie und war auch schon stationär in einer Klinik.
Wenn Du also mal etwas loswerden willst, dann nur zu, oder komm in den Chat.
Ansonsten herzlich willkommen
Herzlichen Gruß
Xanny25
ich finde es gut, dass Du hergefunden hast. Es hilft manchmal sich Dinge von der Seele zu schreiben. Auch ich kann mit dieser Diagnose übehaupt nicht umgehen, bin seit einem Jahr in Therapie und war auch schon stationär in einer Klinik.
Wenn Du also mal etwas loswerden willst, dann nur zu, oder komm in den Chat.
Ansonsten herzlich willkommen
Herzlichen Gruß
Xanny25
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Hab mal ne Frage...Meine Therapeutin hat mir einen Klinikaufenthalt in der Klinik Bad Grönenbach nahegelegt.War da schon mal jemand von euch und kann mir sagen,wie es dort war?In den Klinikinfos wird immer so viel versprochen und wenn man dann da ist siehts oft eher kläglich aus.War schon zwei mal in stationärer Behandlung aber noch nie in Bad Grönenbach.Der Aufenthalt soll ca.12 Wochen dauern und da bin ich mir unsicher ob ich so lange weg möchte.Ich bin froh über diese Hilfe aber ich möchte mich nicht unendwegt mit meiner psychischen Erkrankung beschäftigen.Gehe schon zwei mal in der Woche in die Therapie (Gruppe und Einzel) und hätte gerne mal nen Sommer für mich. Dem entgegen steht die Tadsache,dass es mir wieder zunehmend schlechter geht.Aber hab halt die Sorge, dass ich von dem Aufenthalt mehr erwarte als da wirklich bei rum kommt.Also, falls jemand von euch über diese Klinik zu berichten weiss und möchte,würde es mich sehr freuen.LG...
hallo xanny!
also, ich habe das mit der dependenten persönlichkeitsstörung letztens selbst von meiner therapeutin gehört und auch innerlich protestiert...hab dann mal nachgestöbert...jaaaaa, da ist viel drin, aber sind die berschreibungen nicht auch nur eine ausprägung von dem, was und alle beziehungen eingehen lässt? und zwar dem wunsch nach nähe und geborgenheit? es kommt auf den grad an, aber die tendenz, habe ich jedenfalls für mich bechlossen, ist normal...sonst bliebe ja nur noch sex, dafür brauche ich nicht den bestimmten beziehungspartner (obwohl ich selbst in beziehungen treu bin)...
vor ein paar jahren tauchte plötzlich in therapiediagnosen übermässig oft der begriff borderline auf. und blieb weiterhin schwammig, bis heute...eine gute freundin von mir hat diese diagnose bekommen...ich will nicht anzweifeln, dass das richtig ist...aber ich kenne sie nunmal sehr gut...ein paar jahre zuvor wär sie bei der versicherung noch als manisch depressiv eingestuft worden, die spezielle borderline spezifikation ist mir bis heute etwas schleierhaft.
was ich damit sagen will: es ist nicht so ganz wie in der medizin, wo es eine sehr genaue diagnose für die behandlung braucht...oder andersrum, bei einer medizinischen diagnose ist ein befung leberkrebs und herrzinfarkt eine verdopplung. in psychischen fällen können sich diagnosen durchaus aus mehreren elementen zusammensetzen...mit den beschreibungen werden einfach symptome oderr verhaltensstrukturen beschrieben, sie klingen beängstigend und fremd...sind es aber gar nicht...vielleicht haben so viele stationär behandlete patienten diese beschreibeung mit in der diagnose stehen, weil wir alle oder übrwiegend solche elemente in uns haben? und die die das nicht haben tendieren dann eher zu unabhängigkeitspersönlichkeiten?
auch ich habe, wie gesagt geschluckt über die anregung meiner therapeutin...bin dort, weil mein freund soviel kokst, dass leben und trennen seit einem jahr die hölle ist...auch wir jonglierten zwischen daignosen...für eine reine co- abhängigkeit sprach, dass ich wenig helferstrukturen zeigte...daher kam dann dependente persönlichkeitsstörung auf...
jetzt sind eineige wochen vergangen, sie hat mich durch die trennung begleitet und mir geholfen, meinen weg zu ebnen...und ich merke jetzt, dass alles ein bißchen passt: manische depression, dependente persönlichkeitsstörung, co- abhängigkeit...aber eben auch viel nicht. insofern ist es sicher wichtig, begriffe zu finden, für das, was einen so bedrückt...aber man sollte sich nciht zu sehr schrecken lassen davon und sich nicht entfremden mit sich deswegen. sie sollen nur dingen einen namen geben, die uns bedrücken. aber es ist keine damoklesdiagnose die dich verdonnert, die letzten jahren unter dem bezug dependent persönlichkeitsgestörte zu betrachten. und das mit den stationären therapien...will nicht anzweifeln, dass dass stimmt. aber würde mich davon nicht so sehr beeindrucken lassen. deine sorgen und dein kummer sind genau so gross oder klein, wie vor der wörtlichen diagnose,die diagnose macht es zu nichts anderem.
liebe grüsse!
also, ich habe das mit der dependenten persönlichkeitsstörung letztens selbst von meiner therapeutin gehört und auch innerlich protestiert...hab dann mal nachgestöbert...jaaaaa, da ist viel drin, aber sind die berschreibungen nicht auch nur eine ausprägung von dem, was und alle beziehungen eingehen lässt? und zwar dem wunsch nach nähe und geborgenheit? es kommt auf den grad an, aber die tendenz, habe ich jedenfalls für mich bechlossen, ist normal...sonst bliebe ja nur noch sex, dafür brauche ich nicht den bestimmten beziehungspartner (obwohl ich selbst in beziehungen treu bin)...
vor ein paar jahren tauchte plötzlich in therapiediagnosen übermässig oft der begriff borderline auf. und blieb weiterhin schwammig, bis heute...eine gute freundin von mir hat diese diagnose bekommen...ich will nicht anzweifeln, dass das richtig ist...aber ich kenne sie nunmal sehr gut...ein paar jahre zuvor wär sie bei der versicherung noch als manisch depressiv eingestuft worden, die spezielle borderline spezifikation ist mir bis heute etwas schleierhaft.
was ich damit sagen will: es ist nicht so ganz wie in der medizin, wo es eine sehr genaue diagnose für die behandlung braucht...oder andersrum, bei einer medizinischen diagnose ist ein befung leberkrebs und herrzinfarkt eine verdopplung. in psychischen fällen können sich diagnosen durchaus aus mehreren elementen zusammensetzen...mit den beschreibungen werden einfach symptome oderr verhaltensstrukturen beschrieben, sie klingen beängstigend und fremd...sind es aber gar nicht...vielleicht haben so viele stationär behandlete patienten diese beschreibeung mit in der diagnose stehen, weil wir alle oder übrwiegend solche elemente in uns haben? und die die das nicht haben tendieren dann eher zu unabhängigkeitspersönlichkeiten?
auch ich habe, wie gesagt geschluckt über die anregung meiner therapeutin...bin dort, weil mein freund soviel kokst, dass leben und trennen seit einem jahr die hölle ist...auch wir jonglierten zwischen daignosen...für eine reine co- abhängigkeit sprach, dass ich wenig helferstrukturen zeigte...daher kam dann dependente persönlichkeitsstörung auf...
jetzt sind eineige wochen vergangen, sie hat mich durch die trennung begleitet und mir geholfen, meinen weg zu ebnen...und ich merke jetzt, dass alles ein bißchen passt: manische depression, dependente persönlichkeitsstörung, co- abhängigkeit...aber eben auch viel nicht. insofern ist es sicher wichtig, begriffe zu finden, für das, was einen so bedrückt...aber man sollte sich nciht zu sehr schrecken lassen davon und sich nicht entfremden mit sich deswegen. sie sollen nur dingen einen namen geben, die uns bedrücken. aber es ist keine damoklesdiagnose die dich verdonnert, die letzten jahren unter dem bezug dependent persönlichkeitsgestörte zu betrachten. und das mit den stationären therapien...will nicht anzweifeln, dass dass stimmt. aber würde mich davon nicht so sehr beeindrucken lassen. deine sorgen und dein kummer sind genau so gross oder klein, wie vor der wörtlichen diagnose,die diagnose macht es zu nichts anderem.
liebe grüsse!
Liebe Ikum,
vielen Dank für Deine Worte, sie haben mir schon geholfen. Ich sehe den Begriff abhängige Persönlichkeit nicht mehr ganz so tragisch, obwohl es auch bei mir zutrifft, dass ich mich schnell abhängig mache und mich von Menschen die mir schlecht tun nicht distanzieren kann. Mittlerweile schwebt auch der Borderlinezustand über mir. Vielleicht muss ich einfach akzeptieren, dass es mehrere Diagnosen gibt, die alle miteinander verknüpft sind bzw. sich in der Symptomatik überschneiden.
Herzlichen Gruß
Xanny25
vielen Dank für Deine Worte, sie haben mir schon geholfen. Ich sehe den Begriff abhängige Persönlichkeit nicht mehr ganz so tragisch, obwohl es auch bei mir zutrifft, dass ich mich schnell abhängig mache und mich von Menschen die mir schlecht tun nicht distanzieren kann. Mittlerweile schwebt auch der Borderlinezustand über mir. Vielleicht muss ich einfach akzeptieren, dass es mehrere Diagnosen gibt, die alle miteinander verknüpft sind bzw. sich in der Symptomatik überschneiden.
Herzlichen Gruß
Xanny25
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*
Hallo,
Kann mir jemand eventuell etwas mehr über Abhängige Persönlichkeitsstörung sagen
Was das genau ist und wie man es Therapieren kann?
Lieben Gruß Blacky
Kann mir jemand eventuell etwas mehr über Abhängige Persönlichkeitsstörung sagen
Was das genau ist und wie man es Therapieren kann?
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