Ich bin in der Falle :(
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ich bin in der Falle :(
Hallo,
Ich weiß grade gar nicht, wo ich anfangen soll, ich bin eigentlich nicht so die Forums-Schreiberin...
Ich fühle mich einfach nur total gefangen und weiß gar nicht mehr weiter...
Ich bin 20 Jahre alt. Meine "Familie" (Großeltern die mich adoptiert haben und meine Mutter) machen mich so fertig, dass ich mittlerweile überhaupt nichts mehr hinbekomme, ich habe keine Kraft mehr, dabei muss ich dringend hier raus :(
Ich will ja ausziehen, aber das dauert noch 2 Monate bis es möglich ist, und ich kriege es grade überhaupt nicht hin, mich darum zu kümmern (Wohnungssuche, Nebenjob - besuchen werde ich eine Designschule) weil ich hier nicht aushalte, sobald ich zu Hause bin geht es mir total schlecht (was auch kein Wunder ist, ich werde ziemlich fertig gemacht und weiß nicht wie ich mich dagegen wehren soll).
Die einzige Alternative ist bei meinem Freund zu wohnen, aber das geht jetzt auch nicht mehr, weil sein Vater ihn rausgeworfen hat (das ist eine andere Geschichte )
Meine Mutter ist psychisch krank (Psychose und Depression), deshalb war sie unfähig sich um mich zu kümmern und sie kriegt ihr Leben überhaupt nicht auf die Reihe (was meiner Meinung nach nicht nur an der Krankheit liegt, sondern mehr daran, dass sie sich total drauf ausruht, meine Oma trägt ihr alles hinterher).
Wir haben keinerlei Beziehung zueinander.
Mein Opa ist total cholerisch, schreit bei jeder Kleinigkeit rum und macht mich runter (ähm, zum Beispiel wenn ich zufällig grade im Bad bin wenn er nach Hause kommt).
Meine Oma geht jeden Tag (!) in mein Zimmer, räumt alles um, schmeißt Sachen weg usw. Selbst abschließen bringt nichts, sie haben einen zweitschlüssel und verschaffen sich so trotzdem Zugang zu meinem Zimmer...ihr könnt euch wahrscheinlich vorstellen, was das jedesmal für ein Geschreie gibt- meinerseits...
Sie tut immer nur beleidigt und schweigt mich stundenlang an, wenn ihr etwas nicht passt (z.b. wenn ich mein Zimmer abschließe oder wenn ich mal nicht zum Mittagessen erscheine - wobei ich sagen muss, dass das Essen nochungesünder ist als bei Mc' Donalds und schmeckt auch gar nicht) , beleidigt mich noch dazu, verhält sich einfach total giftig.
ich kann ihr leider überhaupt nicht aus dem Weg gehen, da sie den ganzen Tag lang in der Küche sitzt (deshalb hungere ich meistens bis abends, es ist einfach nicht auszuhalten...)
Als ich gesagt habe, dass ich nicht jeden Tag Fleisch essen möchte wurde mir bestimmt 10 mal Hähnchen, Wurst, Schweinefleisch, Innereien angeboten...bis ich gegangen bin, und so ist es immer...
Oh man, die ganze Situation lässt sich so verdammt schwer beschreiben :( Sie respektieren absolut nicht meine Meinung, egal was ich sage, es wird einfach ignoriert.
Heute hat meine Mutter mich zum ersten Mal beleidigt, was mir einfallen würde nachts zu kochen, außerdem wäre ich ja soooo fett geworden und würde mich soo gehen lassen (sie selbst ist sehr sehr dick, ich eigentlich normalgewichtig...)
Und ob ich ganz sicher nicht schwanger wäre? Dabei hat sie sich sichtlich gefreut, als ich wütend und traurig wurde...
Ich glaube meine Oma lästert mittlerweile so viel über mich, dass sie auch total dreist wird...
Als ich gesagt habe, ich will nicht mit meinem Opa im Auto fahren, weil es mir zu gefährlich ist (er sieht fast nichts mehr und fährt einfach ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer) wurde ich auch nur angeschrien- jetzt werde ich fast jeden Tag gefragt, ob er mich wo hinfahren soll -.-
Meine Oma traut mir nicht mal zu eine Pizza aus dem Ofen zu nehmen, da kann ich machen und beweisen und besser kochen wie ich will, dabei bin ich 20...(naja gut, meine Mutter ist 40 und kanns nicht, bzw. will nicht...)
Ich habe außerdem das Gefühl, sie vegetieren alle einfach so vor sich hin, keine Hobbies, keine Freunde, kein nix und haben einfach nix anderes als mich fertig zu machen...
Vielleicht spielt sogar Eifersucht eine Rolle, weil ich so viele Pläne habe?
Oder das Gegenteil, sie halten sich für etwas besseres weil ich die Schule abgebrochen habe? (Kurz vor dem Abitur, weil ich nervlich, hauptsächlich wegen ihnen total am Ende war, Schlaftabletten nehmen musste und einfach ausbrechen wollte...)
Ich weiß es nicht, ich würde das alles so gerne verstehen :(
Was meint ihr zu der Situation? Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich?
Ich weiß grade gar nicht, wo ich anfangen soll, ich bin eigentlich nicht so die Forums-Schreiberin...
Ich fühle mich einfach nur total gefangen und weiß gar nicht mehr weiter...
Ich bin 20 Jahre alt. Meine "Familie" (Großeltern die mich adoptiert haben und meine Mutter) machen mich so fertig, dass ich mittlerweile überhaupt nichts mehr hinbekomme, ich habe keine Kraft mehr, dabei muss ich dringend hier raus :(
Ich will ja ausziehen, aber das dauert noch 2 Monate bis es möglich ist, und ich kriege es grade überhaupt nicht hin, mich darum zu kümmern (Wohnungssuche, Nebenjob - besuchen werde ich eine Designschule) weil ich hier nicht aushalte, sobald ich zu Hause bin geht es mir total schlecht (was auch kein Wunder ist, ich werde ziemlich fertig gemacht und weiß nicht wie ich mich dagegen wehren soll).
Die einzige Alternative ist bei meinem Freund zu wohnen, aber das geht jetzt auch nicht mehr, weil sein Vater ihn rausgeworfen hat (das ist eine andere Geschichte )
Meine Mutter ist psychisch krank (Psychose und Depression), deshalb war sie unfähig sich um mich zu kümmern und sie kriegt ihr Leben überhaupt nicht auf die Reihe (was meiner Meinung nach nicht nur an der Krankheit liegt, sondern mehr daran, dass sie sich total drauf ausruht, meine Oma trägt ihr alles hinterher).
Wir haben keinerlei Beziehung zueinander.
Mein Opa ist total cholerisch, schreit bei jeder Kleinigkeit rum und macht mich runter (ähm, zum Beispiel wenn ich zufällig grade im Bad bin wenn er nach Hause kommt).
Meine Oma geht jeden Tag (!) in mein Zimmer, räumt alles um, schmeißt Sachen weg usw. Selbst abschließen bringt nichts, sie haben einen zweitschlüssel und verschaffen sich so trotzdem Zugang zu meinem Zimmer...ihr könnt euch wahrscheinlich vorstellen, was das jedesmal für ein Geschreie gibt- meinerseits...
Sie tut immer nur beleidigt und schweigt mich stundenlang an, wenn ihr etwas nicht passt (z.b. wenn ich mein Zimmer abschließe oder wenn ich mal nicht zum Mittagessen erscheine - wobei ich sagen muss, dass das Essen nochungesünder ist als bei Mc' Donalds und schmeckt auch gar nicht) , beleidigt mich noch dazu, verhält sich einfach total giftig.
ich kann ihr leider überhaupt nicht aus dem Weg gehen, da sie den ganzen Tag lang in der Küche sitzt (deshalb hungere ich meistens bis abends, es ist einfach nicht auszuhalten...)
Als ich gesagt habe, dass ich nicht jeden Tag Fleisch essen möchte wurde mir bestimmt 10 mal Hähnchen, Wurst, Schweinefleisch, Innereien angeboten...bis ich gegangen bin, und so ist es immer...
Oh man, die ganze Situation lässt sich so verdammt schwer beschreiben :( Sie respektieren absolut nicht meine Meinung, egal was ich sage, es wird einfach ignoriert.
Heute hat meine Mutter mich zum ersten Mal beleidigt, was mir einfallen würde nachts zu kochen, außerdem wäre ich ja soooo fett geworden und würde mich soo gehen lassen (sie selbst ist sehr sehr dick, ich eigentlich normalgewichtig...)
Und ob ich ganz sicher nicht schwanger wäre? Dabei hat sie sich sichtlich gefreut, als ich wütend und traurig wurde...
Ich glaube meine Oma lästert mittlerweile so viel über mich, dass sie auch total dreist wird...
Als ich gesagt habe, ich will nicht mit meinem Opa im Auto fahren, weil es mir zu gefährlich ist (er sieht fast nichts mehr und fährt einfach ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer) wurde ich auch nur angeschrien- jetzt werde ich fast jeden Tag gefragt, ob er mich wo hinfahren soll -.-
Meine Oma traut mir nicht mal zu eine Pizza aus dem Ofen zu nehmen, da kann ich machen und beweisen und besser kochen wie ich will, dabei bin ich 20...(naja gut, meine Mutter ist 40 und kanns nicht, bzw. will nicht...)
Ich habe außerdem das Gefühl, sie vegetieren alle einfach so vor sich hin, keine Hobbies, keine Freunde, kein nix und haben einfach nix anderes als mich fertig zu machen...
Vielleicht spielt sogar Eifersucht eine Rolle, weil ich so viele Pläne habe?
Oder das Gegenteil, sie halten sich für etwas besseres weil ich die Schule abgebrochen habe? (Kurz vor dem Abitur, weil ich nervlich, hauptsächlich wegen ihnen total am Ende war, Schlaftabletten nehmen musste und einfach ausbrechen wollte...)
Ich weiß es nicht, ich würde das alles so gerne verstehen :(
Was meint ihr zu der Situation? Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ich habe mittlerweile totale Angst vor der Zukunft, Angst, eine falsche Entscheidung zu treffen, grade was die Berufswahl angeht, Angst so zu enden wie sie....
Kann kaum noch was machen, es ist wie als hätten sie mich entgültig kleingekriegt und freuen sich jetzt darüber...
Der psychische Druck wird immer schlimmer, wenn ich bei meinem Freund war konnte ich planen, machen und tun, aber sobald ich in die Nähe meines Elternhauses komme geht gar nichts mehr, mir gehts total dreckig, ich bin wie blockiert...
Es gibt noch sehr viel mehr, schlimmere Sachen, aber ich kann ja nicht alles aufschreiben...
Jedenfalls ist die Situation total gespannt und ich bin die meiste Zeit am heulen, ich fühle mich sooo unakzeptiert, unrespektiert und fertig mit der Welt.
Ich würde mich sehr über Meinungen, Tipps usw. freuen, ich bin so verzweifelt :(
Kann kaum noch was machen, es ist wie als hätten sie mich entgültig kleingekriegt und freuen sich jetzt darüber...
Der psychische Druck wird immer schlimmer, wenn ich bei meinem Freund war konnte ich planen, machen und tun, aber sobald ich in die Nähe meines Elternhauses komme geht gar nichts mehr, mir gehts total dreckig, ich bin wie blockiert...
Es gibt noch sehr viel mehr, schlimmere Sachen, aber ich kann ja nicht alles aufschreiben...
Jedenfalls ist die Situation total gespannt und ich bin die meiste Zeit am heulen, ich fühle mich sooo unakzeptiert, unrespektiert und fertig mit der Welt.
Ich würde mich sehr über Meinungen, Tipps usw. freuen, ich bin so verzweifelt :(
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- sporadischer Gast
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Hallo Mondblume,
was du erzählst klingt wirklich fürchterlich niederdrückend. Und schon dein threadtitel spricht Bände.
Ich finde es bemerkenswert und gut, dass du für dein Leben Pläne hast und etwas erreichen willst und dass du ganz klar vor Augen hast, dass du nicht so 'enden' möchtest.
Jetzt konkret: Du schreibst, dass du erst in zwei Monaten ausziehen kannst. Hat vermutlich was mit dem Schulbeginn zu tun?
Aber du hältst es keinen Tag mehr länger aus, oder? Kannst du zu Freunden ziehen für die Übergangszeit? Oder notfalls in eine Jugendherberge?
Oder schaffst du es, die zwei Monate noch durchzuhalten nach dem Motto 'Augen zu und durch, ist ja bald vorbei?'
Wie sieht es denn finanziell aus? Bekommst du Unterstützung? Vielleicht hast du jemanden deines Vertrauens, der dich auf Ämter begleiten kann.
Eins ist klar, du musst aus dieser Umgebung raus, solange der Lebenswille in dir noch groß genug ist und solange du noch so klar erkennen kannst, was dort abläuft. Ein schlechtes Gewissen solltest du auf keinen Fall zu lassen. Es ist dein Leben. Du hast ein Recht darauf es dir zu gestalten und da du keine familiäre Unterstützung erhältst, muss es eben ohne gehen.
LG
was du erzählst klingt wirklich fürchterlich niederdrückend. Und schon dein threadtitel spricht Bände.
Warum die Atmosphäre bei euch zu Hause so ist wie sie ist, darüber kann man nur spekulieren. Das Leben mit einer Depressiven, die zudem unter Psychosen leidet, bindet sicherlich fast alle Kräfte und Energien deiner Großeltern und ich halte es für wahrscheinlich, dass sich noch Schuldgefühle dazu gesellen. Aber ich denke, dass es für dich nicht darum gehen sollte, Gründe zu suchen, denn diese Gründe liegen sicherlich nicht in dir.Ich habe außerdem das Gefühl, sie vegetieren alle einfach so vor sich hin, keine Hobbies, keine Freunde, kein nix und haben einfach nix anderes als mich fertig zu machen...
Vielleicht spielt sogar Eifersucht eine Rolle, weil ich so viele Pläne habe?
Oder das Gegenteil, sie halten sich für etwas besseres weil ich die Schule abgebrochen habe? (Kurz vor dem Abitur, weil ich nervlich, hauptsächlich wegen ihnen total am Ende war, Schlaftabletten nehmen musste und einfach ausbrechen wollte...)
Ich finde es bemerkenswert und gut, dass du für dein Leben Pläne hast und etwas erreichen willst und dass du ganz klar vor Augen hast, dass du nicht so 'enden' möchtest.
Jetzt konkret: Du schreibst, dass du erst in zwei Monaten ausziehen kannst. Hat vermutlich was mit dem Schulbeginn zu tun?
Aber du hältst es keinen Tag mehr länger aus, oder? Kannst du zu Freunden ziehen für die Übergangszeit? Oder notfalls in eine Jugendherberge?
Oder schaffst du es, die zwei Monate noch durchzuhalten nach dem Motto 'Augen zu und durch, ist ja bald vorbei?'
Wie sieht es denn finanziell aus? Bekommst du Unterstützung? Vielleicht hast du jemanden deines Vertrauens, der dich auf Ämter begleiten kann.
Eins ist klar, du musst aus dieser Umgebung raus, solange der Lebenswille in dir noch groß genug ist und solange du noch so klar erkennen kannst, was dort abläuft. Ein schlechtes Gewissen solltest du auf keinen Fall zu lassen. Es ist dein Leben. Du hast ein Recht darauf es dir zu gestalten und da du keine familiäre Unterstützung erhältst, muss es eben ohne gehen.
LG
Hallo Mondblume!
Du scheinst eine sehr starke junge Frau zu sein! Halte die 2 Monate noch durch und lass dich nicht unterkriegen. Zum Glück durchschaust du, dass es in deiner Familie falsch läuft, und hast die Kraft dich dagegen zu wehren (wenn auch vorerst nur innerlich). Deine Mutter hatte die Kraft nicht, und ist anscheinend selbst so geworden wie die Großmutter. Dein Widerstand zeugt von deiner Gesundheit und somit die Chance auf ein freies Leben - dein eigenes Leben.
So besteht zumindest keine Gefahr, dass du in diesem Sog mitgerissen wirst.
Weiterhin viel Kraft!
Chancen
Du scheinst eine sehr starke junge Frau zu sein! Halte die 2 Monate noch durch und lass dich nicht unterkriegen. Zum Glück durchschaust du, dass es in deiner Familie falsch läuft, und hast die Kraft dich dagegen zu wehren (wenn auch vorerst nur innerlich). Deine Mutter hatte die Kraft nicht, und ist anscheinend selbst so geworden wie die Großmutter. Dein Widerstand zeugt von deiner Gesundheit und somit die Chance auf ein freies Leben - dein eigenes Leben.
So besteht zumindest keine Gefahr, dass du in diesem Sog mitgerissen wirst.
Weiterhin viel Kraft!
Chancen
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Vielen Dank für die lieben Antworten =)
Nein, ich habe leider niemanden, der mich finanziell unterstützt...Und da liegt auch schon das nächste Problem...
Ich habe mich entschieden, jetzt doch erstmal ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen, weil es mir momentan einfach wichtiger ist, einigermaßen "abgesichert" und schnell was zu haben - das ist bei einem kleinen Nebenjob ja nicht unbedingt gegeben (den bräuchte ich um den Auszug zu finanzieren, wenn ich auf die Schule gehen würde) und weil mir momentan die psychische Stabilität und das Selbstbewusstsein fehlt, das beste aus dem Kurs rauszuholen.
Einen FSJ-Platz bekomme ich bestimmt, ich habe schonmal bei 3 Stellen hospitiert, die mich auch haben wollten.
Nur ist es so wahnsinnig schwer, eine Wohnung zu finden =(
Mein Freund macht auch ein FSJ, das Geld würde auch für eine kleine Mietwohnung reichen (zwischen 900 bis 1000), Gespartes haben wir auch....aber wer will schon seine Wohnung an zwei junge Leute vermieten, die so wenig Geld haben, und dann auch noch nur ein Jahr bleiben?
Mein Großvater würde zwar für mich bürgen, aber ob das was bringt weiß ich nicht (er bekommt ja nur ein mickriges Rentnergehalt)
Und wir können unsere Eltern schlecht mit potentiellen Vermietern reden lassen....
Ich hatte auch das Gefühl, da schon wieder überhaupt keine richtige Unterstützung zu bekommen, dabei ist das alles so schwer =(
Und ja...mittlerweile zweifle ich total an mir selbst.
Ich weiß überhaupt nicht mehr, was real ist und was nicht, bzw. wusste es nie.
Ich weiß einfach nicht, was ich glauben soll...
Als ich mit meinem Großvater darüber geredet habe, dass ich wegen der Wohnung nicht weiter weiß, kamen die ganze Zeit (mehr oder weniger) unterschwellige Kommentare darüber, dass ich ja doch nix hinbekommen würde...(z.B.: ich bin dieses Jahr als Sommer-Au-Pair nach Frankreich gegangen, wurde dort jedoch total ausgenutzt und oft belogen, als ich kündigen wollte haben sie mich abends einfach vor die Tür gesetzt - meine Großeltern meinen dazu nur, war ja klar, dass ich das nicht packe, mein Großvater meint er hat gewusst, dass ich da höchstens ne Woche bin, ich würd mir ja nix sagen lassen, schlechter Charakter, dass ich gekündigt habe wird übergangen, einen Tag später behaupten sie einfach meine Gastfamilie wollte mich loswerden und fand mich einfach bescheuert usw...), hat wieder damit angefangen, wieso ich die Schule abgebrochen habe, ich habe mal wieder gesagt, dass mir der Druck von allen Seiten zu viel geworden ist und sogar die Schlafmittel nicht mehr gewirkt haben, er meinte das hätte ich nie erzählt (ach ja, natürlich nicht -.- - sie habens nicht mitbekommen, weil sie so damit beschäftigt waren, mich fertig zu machen), als ich gesagt habe, dass sie nicht unbedingt unbeteiligt an dem Stress waren - sofort wieder Themawechsel, mir könnte man ja auch nix zutrauen weil ich ja so unordentlich wäre...Und so geht das die ganze Zeit.
Mein Freund und ich stehen also komplett alleine da, in einer fast auswegslosen keine-Wohnung-find-Situation, zumal wir nicht so oft in die Stadt fahren können aus Kostengründen.
Und ich zweifel langsam wirklich an mir =( An meinem Aussehen, vor allem aber an meinem Charakter...
Ob ich wirklich so realitätsfremd bin, wie meine Großeltern behaupten?
Ob ich jemals was auf die Reihe kriege? Bin ich wirklich so egoistisch, denke ich wirklich nur an mich, kriege ich nix hin?
Ich mein...ich war als Kind ziemlich merkwürdig, glaube ich, mit 11 Jahren hatte ich schon Selbstmordgedanken, hatte Kontakt zu Pädophilen (nur übers Telefon), eine Beziehung nach der nächsten, wenig Freunde, meine Großeltern erzählen immer ganz stolz, ich war das erste Kind in der Psychatrischen Klinik (uuh, ganz toll, geholfen hats nix, ich habe meine Mutter nie Mutter angesprochen, wir haben kein Verhältnis), mit meinem Vater habe ich auch keinen Kontakt..., ich glaube ich bin ein ziemliches "Verwöhn-Verwahrlosungs"-Kind, also habe immer alle Spielzeuge bekommen, dafür musste ich mir mit 16 das Schwimmen selbst beibringen, hatte alle Freiheiten (dafür habe ich mich auch mit Fremden aus dem Internet treffen können mit 13 schon, und keine Grenzen und Regeln erfahren), schon als Kind habe ich immer gesagt bekommen, ich wäre so egoistisch und würde nie an andere denken, ich könnte nix....
Und...ich weiß nicht...vielleicht sind meine Voraussetzungen ja wirklich zu schlecht um im Leben zu bestehen?
Davor habe ich Angst =(
Nein, ich habe leider niemanden, der mich finanziell unterstützt...Und da liegt auch schon das nächste Problem...
Ich habe mich entschieden, jetzt doch erstmal ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen, weil es mir momentan einfach wichtiger ist, einigermaßen "abgesichert" und schnell was zu haben - das ist bei einem kleinen Nebenjob ja nicht unbedingt gegeben (den bräuchte ich um den Auszug zu finanzieren, wenn ich auf die Schule gehen würde) und weil mir momentan die psychische Stabilität und das Selbstbewusstsein fehlt, das beste aus dem Kurs rauszuholen.
Einen FSJ-Platz bekomme ich bestimmt, ich habe schonmal bei 3 Stellen hospitiert, die mich auch haben wollten.
Nur ist es so wahnsinnig schwer, eine Wohnung zu finden =(
Mein Freund macht auch ein FSJ, das Geld würde auch für eine kleine Mietwohnung reichen (zwischen 900 bis 1000), Gespartes haben wir auch....aber wer will schon seine Wohnung an zwei junge Leute vermieten, die so wenig Geld haben, und dann auch noch nur ein Jahr bleiben?
Mein Großvater würde zwar für mich bürgen, aber ob das was bringt weiß ich nicht (er bekommt ja nur ein mickriges Rentnergehalt)
Und wir können unsere Eltern schlecht mit potentiellen Vermietern reden lassen....
Ich hatte auch das Gefühl, da schon wieder überhaupt keine richtige Unterstützung zu bekommen, dabei ist das alles so schwer =(
Und ja...mittlerweile zweifle ich total an mir selbst.
Ich weiß überhaupt nicht mehr, was real ist und was nicht, bzw. wusste es nie.
Ich weiß einfach nicht, was ich glauben soll...
Als ich mit meinem Großvater darüber geredet habe, dass ich wegen der Wohnung nicht weiter weiß, kamen die ganze Zeit (mehr oder weniger) unterschwellige Kommentare darüber, dass ich ja doch nix hinbekommen würde...(z.B.: ich bin dieses Jahr als Sommer-Au-Pair nach Frankreich gegangen, wurde dort jedoch total ausgenutzt und oft belogen, als ich kündigen wollte haben sie mich abends einfach vor die Tür gesetzt - meine Großeltern meinen dazu nur, war ja klar, dass ich das nicht packe, mein Großvater meint er hat gewusst, dass ich da höchstens ne Woche bin, ich würd mir ja nix sagen lassen, schlechter Charakter, dass ich gekündigt habe wird übergangen, einen Tag später behaupten sie einfach meine Gastfamilie wollte mich loswerden und fand mich einfach bescheuert usw...), hat wieder damit angefangen, wieso ich die Schule abgebrochen habe, ich habe mal wieder gesagt, dass mir der Druck von allen Seiten zu viel geworden ist und sogar die Schlafmittel nicht mehr gewirkt haben, er meinte das hätte ich nie erzählt (ach ja, natürlich nicht -.- - sie habens nicht mitbekommen, weil sie so damit beschäftigt waren, mich fertig zu machen), als ich gesagt habe, dass sie nicht unbedingt unbeteiligt an dem Stress waren - sofort wieder Themawechsel, mir könnte man ja auch nix zutrauen weil ich ja so unordentlich wäre...Und so geht das die ganze Zeit.
Mein Freund und ich stehen also komplett alleine da, in einer fast auswegslosen keine-Wohnung-find-Situation, zumal wir nicht so oft in die Stadt fahren können aus Kostengründen.
Und ich zweifel langsam wirklich an mir =( An meinem Aussehen, vor allem aber an meinem Charakter...
Ob ich wirklich so realitätsfremd bin, wie meine Großeltern behaupten?
Ob ich jemals was auf die Reihe kriege? Bin ich wirklich so egoistisch, denke ich wirklich nur an mich, kriege ich nix hin?
Ich mein...ich war als Kind ziemlich merkwürdig, glaube ich, mit 11 Jahren hatte ich schon Selbstmordgedanken, hatte Kontakt zu Pädophilen (nur übers Telefon), eine Beziehung nach der nächsten, wenig Freunde, meine Großeltern erzählen immer ganz stolz, ich war das erste Kind in der Psychatrischen Klinik (uuh, ganz toll, geholfen hats nix, ich habe meine Mutter nie Mutter angesprochen, wir haben kein Verhältnis), mit meinem Vater habe ich auch keinen Kontakt..., ich glaube ich bin ein ziemliches "Verwöhn-Verwahrlosungs"-Kind, also habe immer alle Spielzeuge bekommen, dafür musste ich mir mit 16 das Schwimmen selbst beibringen, hatte alle Freiheiten (dafür habe ich mich auch mit Fremden aus dem Internet treffen können mit 13 schon, und keine Grenzen und Regeln erfahren), schon als Kind habe ich immer gesagt bekommen, ich wäre so egoistisch und würde nie an andere denken, ich könnte nix....
Und...ich weiß nicht...vielleicht sind meine Voraussetzungen ja wirklich zu schlecht um im Leben zu bestehen?
Davor habe ich Angst =(
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- Forums-Insider
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das wundert mich nicht...Mondblume0303 hat geschrieben: Und ja...mittlerweile zweifle ich total an mir selbst.
Ich weiß überhaupt nicht mehr, was real ist und was nicht, bzw. wusste es nie.
Ich weiß einfach nicht, was ich glauben soll...
deine geschichte hat mich sehr berührt, bzw. auch wütend gemacht.Und ich zweifel langsam wirklich an mir =( An meinem Aussehen, vor allem aber an meinem Charakter...
Ob ich wirklich so realitätsfremd bin, wie meine Großeltern behaupten?
Ob ich jemals was auf die Reihe kriege? Bin ich wirklich so egoistisch, denke ich wirklich nur an mich, kriege ich nix hin
das ist unter diesen umständen nicht merkwürdigIch mein...ich war als Kind ziemlich merkwürdig, glaube ich, mit 11 Jahren hatte ich schon Selbstmordgedanken,
ich kann mich chancen nur anschließen.Und...ich weiß nicht...vielleicht sind meine Voraussetzungen ja wirklich zu schlecht um im Leben zu bestehen?
Davor habe ich Angst =(
stell dich auf deine hinterfüß und zieh das durch. dem vermieter musst du auch nicht unbedingt sagen, dass es nur für ein jahr ist. und es gibt immernoch menschen, die es mit einem gut meinen und eine chance geben.
du bist in dieser familie am besten erhalten, und wie es dir geht ist völlig nachvollziehbar.
deine kritischen gedanken und dein widerstand sind etwas gesundes. das bist nicht du, die nix hinkriegt!
liebe grüße, s.
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- Forums-Insider
- , 47
- Beiträge: 454
ich kann mich chancen nur anschließen.worst case hat geschrieben:das wundert mich nicht...Mondblume0303 hat geschrieben: Und ja...mittlerweile zweifle ich total an mir selbst.
Ich weiß überhaupt nicht mehr, was real ist und was nicht, bzw. wusste es nie.
Ich weiß einfach nicht, was ich glauben soll...
deine geschichte hat mich sehr berührt, bzw. auch wütend gemacht. ich kenne das im gegensatz zu dir nur ansatzweise in meiner eigenen geschichte.Und ich zweifel langsam wirklich an mir =( An meinem Aussehen, vor allem aber an meinem Charakter...
Ob ich wirklich so realitätsfremd bin, wie meine Großeltern behaupten?
Ob ich jemals was auf die Reihe kriege? Bin ich wirklich so egoistisch, denke ich wirklich nur an mich, kriege ich nix hin
ich bin mit 17 geflüchtet.
das ist unter diesen umständen nicht merkwürdigIch mein...ich war als Kind ziemlich merkwürdig, glaube ich, mit 11 Jahren hatte ich schon Selbstmordgedanken,
Und...ich weiß nicht...vielleicht sind meine Voraussetzungen ja wirklich zu schlecht um im Leben zu bestehen?
Davor habe ich Angst =(
stell dich auf deine hinterfüß und zieh das durch. dem vermieter musst du auch nicht unbedingt sagen, dass es nur für ein jahr ist. und es gibt immernoch menschen, die es mit einem gut meinen und eine chance geben.
du bist in dieser familie am besten erhalten, und wie es dir geht ist völlig nachvollziehbar.
deine kritischen gedanken und dein widerstand sind etwas gesundes. das bist nicht du, die nix hinkriegt!
liebe grüße, s.
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- sporadischer Gast
- , 23
- Beiträge: 15
Liebe Mondblume,
ich bin gerade über Deinen Beitrag gestolpert und für mich klingt es wirklich so, als ob Du da dringend rausmüsstest. Hast Du (vielleicht auch mal zusammen mit Deinem Freund) mal darüber nachgedacht, externe Hilfe zu holen? Es gibt zum Beispiel die Frauen- und Mädchenhäuser (eine Telefonnummer zu einer entsprechenden Einrichtung in Deiner Stadt kannst Du sicher per google finden). Dort könntest Du auch kurzfristig unterkommen und hättest dann eine bessere Basis, um Dich um alles weitere zu kümmern. Alternativ könntet ihr euch auch an eine Beratungsstelle wenden, pro Familia zum Beispiel oder vielleicht auch den ASD, ich kenne mich in den Zuständigkeiten nicht genau aus, bin mir aber sicher, dass die Mitarbeiter Dich im Zweifelsfall auch an die richtigen Stellen weiterleiten können. Auch solche Stellen sind im Internet zu finden. Ihr müsst diese organisatorischen Details nicht alleine stemmen.
Weiterhin kann es gut sein, dass Dir und euch finanzielle Hilfen zustehen, auch bei dieser Frage können die Mitarbeiter einer Beratungsstelle sicher behilflich sein.
Dass Du inzwischen unter massiven Selbstzweifeln leidest, kann ich gut verstehen, bei dem Umfeld. Vielleicht eine kleine Hilfe: Wir entscheiden selbst, welchen Menschen wir erlauben, uns zu kritisieren, indem wir die Kritik entweder annehmen oder sie zurückweisen. Ein gutes Kriterium dafür, ob Du auch nur einen Gedanken an die Meinung eines anderen Menschen verlierst, könnte sein, sich anzuschauen, ob dieser Mensch in dem Bereich, den er an Dir beurteilt, erfolgreich ist. Das heißt dann in Deinem Fall: Deine Familienangehörigen sind ganz sicher in der Gestaltung ihres Lebens nicht erfolgreich. Sie leben kein Leben, das Du für erstrebenswert hältst - auf was für einer Grundlage sollten sie Dir sagen können, was an Dir richtig und was falsch ist? Wenn Du das Gegenteil von dem, was sie leben, für ein gutes Leben hältst, dann könntest Du erst einmal ganz pauschal auch davon ausgehen, dass das Gegenteil von dem, was sie zum Thema leben zu sagen haben, wahr ist. Im Detail hinkt diese Methode natürlich, sie ist sehr undifferenziert, aber zuerst einmal könnte sie eine Möglichkeit bieten, Dich vor den Übergriffen Deiner Familie besser zu schützen. Ganz platt gesagt isst Du ja auch nicht gerne das Essen, das jemand gekocht hat, der sich einmal wöchentlich mit selbigem eine Lebensmittelvergiftung zuzieht.
Längerfristig würde ich Dir auf jeden Fall nahelegen, Dir einen Therapieplatz zu suchen, um die Dinge, die Du in Deiner Familie erlebt hast, aufzuarbeiten. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass der Auszug von Daheim für Dich erstmal Priorität hat.
Ich wünsche Dir in jedem Fall alles Gute, lass Dir Deine Sicht der Dinge nicht nehmen!
Liebe Grüße, Daysleeper
ich bin gerade über Deinen Beitrag gestolpert und für mich klingt es wirklich so, als ob Du da dringend rausmüsstest. Hast Du (vielleicht auch mal zusammen mit Deinem Freund) mal darüber nachgedacht, externe Hilfe zu holen? Es gibt zum Beispiel die Frauen- und Mädchenhäuser (eine Telefonnummer zu einer entsprechenden Einrichtung in Deiner Stadt kannst Du sicher per google finden). Dort könntest Du auch kurzfristig unterkommen und hättest dann eine bessere Basis, um Dich um alles weitere zu kümmern. Alternativ könntet ihr euch auch an eine Beratungsstelle wenden, pro Familia zum Beispiel oder vielleicht auch den ASD, ich kenne mich in den Zuständigkeiten nicht genau aus, bin mir aber sicher, dass die Mitarbeiter Dich im Zweifelsfall auch an die richtigen Stellen weiterleiten können. Auch solche Stellen sind im Internet zu finden. Ihr müsst diese organisatorischen Details nicht alleine stemmen.
Weiterhin kann es gut sein, dass Dir und euch finanzielle Hilfen zustehen, auch bei dieser Frage können die Mitarbeiter einer Beratungsstelle sicher behilflich sein.
Dass Du inzwischen unter massiven Selbstzweifeln leidest, kann ich gut verstehen, bei dem Umfeld. Vielleicht eine kleine Hilfe: Wir entscheiden selbst, welchen Menschen wir erlauben, uns zu kritisieren, indem wir die Kritik entweder annehmen oder sie zurückweisen. Ein gutes Kriterium dafür, ob Du auch nur einen Gedanken an die Meinung eines anderen Menschen verlierst, könnte sein, sich anzuschauen, ob dieser Mensch in dem Bereich, den er an Dir beurteilt, erfolgreich ist. Das heißt dann in Deinem Fall: Deine Familienangehörigen sind ganz sicher in der Gestaltung ihres Lebens nicht erfolgreich. Sie leben kein Leben, das Du für erstrebenswert hältst - auf was für einer Grundlage sollten sie Dir sagen können, was an Dir richtig und was falsch ist? Wenn Du das Gegenteil von dem, was sie leben, für ein gutes Leben hältst, dann könntest Du erst einmal ganz pauschal auch davon ausgehen, dass das Gegenteil von dem, was sie zum Thema leben zu sagen haben, wahr ist. Im Detail hinkt diese Methode natürlich, sie ist sehr undifferenziert, aber zuerst einmal könnte sie eine Möglichkeit bieten, Dich vor den Übergriffen Deiner Familie besser zu schützen. Ganz platt gesagt isst Du ja auch nicht gerne das Essen, das jemand gekocht hat, der sich einmal wöchentlich mit selbigem eine Lebensmittelvergiftung zuzieht.
Längerfristig würde ich Dir auf jeden Fall nahelegen, Dir einen Therapieplatz zu suchen, um die Dinge, die Du in Deiner Familie erlebt hast, aufzuarbeiten. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass der Auszug von Daheim für Dich erstmal Priorität hat.
Ich wünsche Dir in jedem Fall alles Gute, lass Dir Deine Sicht der Dinge nicht nehmen!
Liebe Grüße, Daysleeper
Moin, Mondblume
Und das ist häufig gar nicht mal so weit von der Wahrheit entfernt.
Wenn man dir mantra-artig immer wieder eintrichtert, dass du sowieso nichts allein gebacken kriegst (und das von Leuten, die dir eigentlich von allen noch am nächsten stehen und sowas wie die Elternrolle übernehmen sollten), dann ist es auch kein Wunder, dass du irgendwann mal daran zu glauben beginnst.
Was die finanzielle Unterstützung angeht, gibt es immer Mittel und Wege; das Arbeitsamt oder (mit Abstrichen) das Sozialamt. Google doch mal, ob es in deiner Umgebung Selbsthilfegruppen für Arbeitslose, Studenten oder Berufseinsteiger gibt. Wenn ja, können die dir sicherlich auch weiterhelfen.
Auch schwierige Situationen müssen nicht zwangsläufig der Weltuntergang sein. Ich habe damals zu Beginn meiner Ausbildung eine eigene Wohnung genommen. Weil ich mein Auto nicht schnell genug absetzen konnte, hatte ich ruckzuck knapp 3.000 DM Schulden auf dem Konto angesammelt, für meine damaligen Verhältnisse ein Heidengeld. Mit dem ersten Job hab ich das aber auch schnell wieder abbezahlen können.
Wichtig für dich erscheint mir auch, dass du erstmal aus diesen Verhältnissen mit deinen Großeltern samt Mutter rauskommst, da dich das in deinen Entscheidungen ziemlich zu lähmen scheint. Du brauchst erstmal eine stabile Umgebung. Dann kannst du dir auch über deine Zukunft Gedanken machen.
Da gibt es nichts zu verstehen und der Versuch alleine ist meist schon verhängnisvoll. Sieh es einfach so: Sie machen dich fertig, weil sie ihr eigenes erbärmliches Leben nicht auf die Reihe kriegen und es nicht ertragen können, dass es anderen besser gehen könnte.Ich weiß es nicht, ich würde das alles so gerne verstehen :(
Und das ist häufig gar nicht mal so weit von der Wahrheit entfernt.
Wenn man dir mantra-artig immer wieder eintrichtert, dass du sowieso nichts allein gebacken kriegst (und das von Leuten, die dir eigentlich von allen noch am nächsten stehen und sowas wie die Elternrolle übernehmen sollten), dann ist es auch kein Wunder, dass du irgendwann mal daran zu glauben beginnst.
Was die finanzielle Unterstützung angeht, gibt es immer Mittel und Wege; das Arbeitsamt oder (mit Abstrichen) das Sozialamt. Google doch mal, ob es in deiner Umgebung Selbsthilfegruppen für Arbeitslose, Studenten oder Berufseinsteiger gibt. Wenn ja, können die dir sicherlich auch weiterhelfen.
Auch schwierige Situationen müssen nicht zwangsläufig der Weltuntergang sein. Ich habe damals zu Beginn meiner Ausbildung eine eigene Wohnung genommen. Weil ich mein Auto nicht schnell genug absetzen konnte, hatte ich ruckzuck knapp 3.000 DM Schulden auf dem Konto angesammelt, für meine damaligen Verhältnisse ein Heidengeld. Mit dem ersten Job hab ich das aber auch schnell wieder abbezahlen können.
Wichtig für dich erscheint mir auch, dass du erstmal aus diesen Verhältnissen mit deinen Großeltern samt Mutter rauskommst, da dich das in deinen Entscheidungen ziemlich zu lähmen scheint. Du brauchst erstmal eine stabile Umgebung. Dann kannst du dir auch über deine Zukunft Gedanken machen.
Man liest sich
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo,
Danke erstmal für die lieben Tipps und Antworten, das hat mir schon sehr geholfen
Mein Freund und ich sind jetzt doch erstmal für diese Woche zurück zu ihm und versuchen seinem Vater möglichst nicht zu begegnen, also schleichen hier im Haus herum :/
Aber das muss jetzt erstmal genügen, hier haben wir wenigstens unsere Ruhe und können uns somit um alles kümmern.
Jetzt geht es mir auch sehr viel besser und ich habe meine Pläne geändert. Wir kratzen unser ganzes Erspartes zusammen und ziehen nach Norddeutschland (Flensburg), dort kommen wir mit dem FSJ-Gehalt sehr viel besser über die Runden, die Mieten sind weniger als halb so hoch wie in Frankfurt und ich stelle es mir dort sehr sehr schön vor =)
Sogar die Reitstunden sind dort erschwinglich, das heißt ich kann auch mein altes Hobby wieder aufnehmen. Und niemand wundert sich warum unsere Eltern nicht kommen können zur Besichtigung oder anderen Besuchen....
Und vor allem muss ich kein schlechtes Gewissen habe, wenn ich meine Großeltern nicht/kaum besuche, denn das ist wohl ein großes Problem von mir...Mein schlechtes Gewissen! Sie sind ja nicht nur böse, an einem Tag werde ich ignoriert oder angeschrien, am nächsten tun sie wieder alles für mich (was ich allerdings nicht will, also so ein aufdringliches "was-hast-du-denn-du-hättest-es-nicht-besser-treffen-können"-Getue.
Und ich glaube sowieso bei jeder netten Kleinigkeit, dass sie ja doch nicht so verkehrt sind usw... bis dann die nächste Situation kommt....
Vielleicht kennt das ja jemand, so eine Ambivalenz?
Ich hoffe soooo sehr dass das mit dem Umziehen und der Stelle klappt! Ich habe schon eine rießige Liste mit sozialen und ökologischen Einrichtungen die ich morgen abtelefoniere aber natürlich habe ich auch wahnsinnige Angst dass die Idee total dumm und naiv ist weil die Zeit ist schon sehr knapp, ob wir da was finden...
Naja aber versuch macht ja bekanntlich klug!
(Falls jemand irgendwleche Ideen für günstige Zwischenmietswohnungen oder Ferienwohnungen da oben hat sind die natürlich sehr willkommen )
Danke erstmal für die lieben Tipps und Antworten, das hat mir schon sehr geholfen
Mein Freund und ich sind jetzt doch erstmal für diese Woche zurück zu ihm und versuchen seinem Vater möglichst nicht zu begegnen, also schleichen hier im Haus herum :/
Aber das muss jetzt erstmal genügen, hier haben wir wenigstens unsere Ruhe und können uns somit um alles kümmern.
Jetzt geht es mir auch sehr viel besser und ich habe meine Pläne geändert. Wir kratzen unser ganzes Erspartes zusammen und ziehen nach Norddeutschland (Flensburg), dort kommen wir mit dem FSJ-Gehalt sehr viel besser über die Runden, die Mieten sind weniger als halb so hoch wie in Frankfurt und ich stelle es mir dort sehr sehr schön vor =)
Sogar die Reitstunden sind dort erschwinglich, das heißt ich kann auch mein altes Hobby wieder aufnehmen. Und niemand wundert sich warum unsere Eltern nicht kommen können zur Besichtigung oder anderen Besuchen....
Und vor allem muss ich kein schlechtes Gewissen habe, wenn ich meine Großeltern nicht/kaum besuche, denn das ist wohl ein großes Problem von mir...Mein schlechtes Gewissen! Sie sind ja nicht nur böse, an einem Tag werde ich ignoriert oder angeschrien, am nächsten tun sie wieder alles für mich (was ich allerdings nicht will, also so ein aufdringliches "was-hast-du-denn-du-hättest-es-nicht-besser-treffen-können"-Getue.
Und ich glaube sowieso bei jeder netten Kleinigkeit, dass sie ja doch nicht so verkehrt sind usw... bis dann die nächste Situation kommt....
Vielleicht kennt das ja jemand, so eine Ambivalenz?
Ich hoffe soooo sehr dass das mit dem Umziehen und der Stelle klappt! Ich habe schon eine rießige Liste mit sozialen und ökologischen Einrichtungen die ich morgen abtelefoniere aber natürlich habe ich auch wahnsinnige Angst dass die Idee total dumm und naiv ist weil die Zeit ist schon sehr knapp, ob wir da was finden...
Naja aber versuch macht ja bekanntlich klug!
(Falls jemand irgendwleche Ideen für günstige Zwischenmietswohnungen oder Ferienwohnungen da oben hat sind die natürlich sehr willkommen )
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hmm...es ist wirklich alles schwieriger als ich gedacht hätte...
Die meisten Stellen sind schon belegt, andere nehmen keine oder gehen nicht ans Telefon :(
Ich bin grade total entmutigt und weiß auch gar keine Alternative im Moment...
Mich ärgert das so, die ganze Zeit ging es, dann war ich grade mal eine Woche weg und hatte danach einen Durchhänger und das solls jetzt gewesen sein?
Okay, morgen versuche ich es nochmal aber trotzdem...bin grade total enttäuscht (weil ich ja auch Vorstellungsgespräche hatte bevor ich nach Frankreich gefahren bin und deswegen dachte, okay, das geht 3 Wochen später auch noch) und kann langsam nichts Gutes mehr erkennen, alles was ich in letzter Zeit machen wollte ist schief gegangen aber diesmal darf eigentlich nichts schiefgehen, ich kann ja schlecht noch ein Jahr zu Hause ertragen und ein Jahr jobben ist ja wohl auch keine gute Idee, ich muss ein Jahr Praktikum oder FSj machen um die Fachhochschulreife zu bekommen, da wäre ich ja 22 bis ich studieren könnte und auch so...
Fürs Ausland ist es wohl auch zu spät (Au Pair mache ich bestimmt so schnell nicht nochmal...). Ich weiß grad gar nicht mehr was ich machen soll :(
Und mein Freund ist grad auch keine wirkliche Hilfe, bei ihm siehts ja noch schlechter aus (will FSJ statt Zivi machen...)
Hat vielleicht irgendjemand eine Idee wie es mit mir weitergehen kann? :(
Die meisten Stellen sind schon belegt, andere nehmen keine oder gehen nicht ans Telefon :(
Ich bin grade total entmutigt und weiß auch gar keine Alternative im Moment...
Mich ärgert das so, die ganze Zeit ging es, dann war ich grade mal eine Woche weg und hatte danach einen Durchhänger und das solls jetzt gewesen sein?
Okay, morgen versuche ich es nochmal aber trotzdem...bin grade total enttäuscht (weil ich ja auch Vorstellungsgespräche hatte bevor ich nach Frankreich gefahren bin und deswegen dachte, okay, das geht 3 Wochen später auch noch) und kann langsam nichts Gutes mehr erkennen, alles was ich in letzter Zeit machen wollte ist schief gegangen aber diesmal darf eigentlich nichts schiefgehen, ich kann ja schlecht noch ein Jahr zu Hause ertragen und ein Jahr jobben ist ja wohl auch keine gute Idee, ich muss ein Jahr Praktikum oder FSj machen um die Fachhochschulreife zu bekommen, da wäre ich ja 22 bis ich studieren könnte und auch so...
Fürs Ausland ist es wohl auch zu spät (Au Pair mache ich bestimmt so schnell nicht nochmal...). Ich weiß grad gar nicht mehr was ich machen soll :(
Und mein Freund ist grad auch keine wirkliche Hilfe, bei ihm siehts ja noch schlechter aus (will FSJ statt Zivi machen...)
Hat vielleicht irgendjemand eine Idee wie es mit mir weitergehen kann? :(
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo,
Ich hatte ja schonmal einen Thread hier eröffnet (in der Falle), das Thema hat sich jetzt zum Glück erledigt, ich ziehe jetzt sicher aus =)
Jetzt bin ich nur sehr unsicher...
Meine Großeltern rufen mehrmals am Tag an (ich bin seit 2 Wochen weg), schreiben mails, SMS, fast jeden Tag spricht mein Großvater auf die Mailbox....
Dauernd wegen der Post die ich nach Hause bekomme (obwohl ich ihm gesagt habe das sie nicht interessant ist, das ich weiß was drinsteht und ich ja wohl nicht 500 Kilometer Zug fahre um mir Post anzugucken in der nix wichtiges steht, außerdem komme ich erst wenn ich eine Wohnung sicher habe etc.)
Ja...jeden Fall habe ich momentan nicht das Gefühl, dass sie vorhaben mich mein Leben leben zu lassen (machen außerdem dauernd bescheuerte Hilfsangebote, von denen ich ihnen oft genug gesagt habe dass ich sie nicht annehmen möchte...) und übergehen schon wieder meinen Willen!
Morgen fahre ich zu ihnen um zu packen und die Bürgschaft unterschreiben zu lassen...und ich hoffe so, dass der Psychoterror nicht wieder losgeht...
Ich weiß nicht ob ich den Kontakt ganz abbrechen soll oder nicht...
Ich habe so gehofft, dass der Terror endlich aufhört wenn ich ausgezogen bin (wie gesagt, einiges steht in dem anderen Thread) aber ich habe angst vor einem schlechten Gewissen oder das ich es sonst irgendwie bereue, wenn ich den Kontakt abbreche und ich weiß gar nicht ob ich stark genug dafür bin =(
Nur...ob ich sonst endlich ein normales Leben führen kann? Es belastet mich total wie sie mich behandeln...dann am nächsten Tag sind sie wieder so wahnsinnig nett zu mir (mein Freund meint dazu sie sind das wegen einem schlechten Gewissen) und ich fühle mich wie ein schlechter Mensch nur weil ich mein Leben ohne sie und ihre Hilfe leben will und unabhängig sein will...wenn sie sich wieder als die besten Menschen der Welt darstellen, die alles für mich tun...
Ach ich weiß auch nicht...vielleicht hat ja jemand Ahnung von so einer Situation? Ist es besser den Kontakt abzubrechen? Muss ich ein schlechtes Gewissen haben?
Oder soll ich noch abwarten? Oder mir das alles ein Leben lang antun? Weil ich befürchte, wenn ich den Kontakt nicht abbreche, dann versuchen sie doch wieder sich in mein Leben einzumischen mit allen Mitteln und ich fühle mich wieder wie ein kleines Kind das nix hinbekommt :/
Ich wäre wirklich sehr sehr dankbar für Antworten, die Sache belastet mich wirklich sehr, so dass ich mich grade kaum auf mein neues Leben freuen kann =(
Vielen Dank!
(Hinweis Admin: Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread oder einem anderen, schon existierenden Thread zum gleichen Thema stellen, damit im Forum möglichst hohe Übersichtlichkeit gewahrt bleibt (und andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können). Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an den anderen Thread angehängt.)
Ich hatte ja schonmal einen Thread hier eröffnet (in der Falle), das Thema hat sich jetzt zum Glück erledigt, ich ziehe jetzt sicher aus =)
Jetzt bin ich nur sehr unsicher...
Meine Großeltern rufen mehrmals am Tag an (ich bin seit 2 Wochen weg), schreiben mails, SMS, fast jeden Tag spricht mein Großvater auf die Mailbox....
Dauernd wegen der Post die ich nach Hause bekomme (obwohl ich ihm gesagt habe das sie nicht interessant ist, das ich weiß was drinsteht und ich ja wohl nicht 500 Kilometer Zug fahre um mir Post anzugucken in der nix wichtiges steht, außerdem komme ich erst wenn ich eine Wohnung sicher habe etc.)
Ja...jeden Fall habe ich momentan nicht das Gefühl, dass sie vorhaben mich mein Leben leben zu lassen (machen außerdem dauernd bescheuerte Hilfsangebote, von denen ich ihnen oft genug gesagt habe dass ich sie nicht annehmen möchte...) und übergehen schon wieder meinen Willen!
Morgen fahre ich zu ihnen um zu packen und die Bürgschaft unterschreiben zu lassen...und ich hoffe so, dass der Psychoterror nicht wieder losgeht...
Ich weiß nicht ob ich den Kontakt ganz abbrechen soll oder nicht...
Ich habe so gehofft, dass der Terror endlich aufhört wenn ich ausgezogen bin (wie gesagt, einiges steht in dem anderen Thread) aber ich habe angst vor einem schlechten Gewissen oder das ich es sonst irgendwie bereue, wenn ich den Kontakt abbreche und ich weiß gar nicht ob ich stark genug dafür bin =(
Nur...ob ich sonst endlich ein normales Leben führen kann? Es belastet mich total wie sie mich behandeln...dann am nächsten Tag sind sie wieder so wahnsinnig nett zu mir (mein Freund meint dazu sie sind das wegen einem schlechten Gewissen) und ich fühle mich wie ein schlechter Mensch nur weil ich mein Leben ohne sie und ihre Hilfe leben will und unabhängig sein will...wenn sie sich wieder als die besten Menschen der Welt darstellen, die alles für mich tun...
Ach ich weiß auch nicht...vielleicht hat ja jemand Ahnung von so einer Situation? Ist es besser den Kontakt abzubrechen? Muss ich ein schlechtes Gewissen haben?
Oder soll ich noch abwarten? Oder mir das alles ein Leben lang antun? Weil ich befürchte, wenn ich den Kontakt nicht abbreche, dann versuchen sie doch wieder sich in mein Leben einzumischen mit allen Mitteln und ich fühle mich wieder wie ein kleines Kind das nix hinbekommt :/
Ich wäre wirklich sehr sehr dankbar für Antworten, die Sache belastet mich wirklich sehr, so dass ich mich grade kaum auf mein neues Leben freuen kann =(
Vielen Dank!
(Hinweis Admin: Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread oder einem anderen, schon existierenden Thread zum gleichen Thema stellen, damit im Forum möglichst hohe Übersichtlichkeit gewahrt bleibt (und andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können). Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an den anderen Thread angehängt.)
Wie wäre es mit Kontaktabbruch auf Zeit? Es muss ja nicht für immer und ewig sein. Nur eben so lange bis du wieder zu dir selbst gefunden hast und dich für stabil genug ansiehst? Man muss es ja nicht immer so fatalistisch sehen...(obwohl ich zugebenermaßen selbst sehr dazu neige)... ganz oder gar nicht... Wie wäre es, wenn du in deine Überlegungen erst ein "ERSTMAL" einfügst?
"Wer das hier liest, ist selber doof."
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ja, ich habe es mir gerade überlegt...jetzt haben sie auch noch bei meinem Freund zu Hause angerufen, weil ich ja nix von mir hören lasse (habe vor 3 Tagen und gestern eine Mail geschrieben, in der steht, dass ich mich belästigt fühle und sie damit aufhören sollen). Tja, 5 Anrufe, eine Ansage auf der Mailbox, eine SMS und eine Mail gestern und der Anruf bei dem Eltern meines Freundes heute...hmm...
Ich weiß nicht, ob die Grenze "zeitweise kein Kontakt" ausreicht, ich finde eben sie überschreiten meine Grenzen und das schon die ganze Zeit...eben habe ich noch einen Mailbox-Anruf bekommen, mein Opa sagt er würde verzweifeln weil er ja nicht weiß wo ich bin und was ich mache....Er will die absolute Kontrolle über mein Leben =(
Und zeitweise....kann ich das dann alles überhaupt vergessen?/verdrängen? Ach ich weiß nicht mehr weiter...
Ich weiß nicht, ob die Grenze "zeitweise kein Kontakt" ausreicht, ich finde eben sie überschreiten meine Grenzen und das schon die ganze Zeit...eben habe ich noch einen Mailbox-Anruf bekommen, mein Opa sagt er würde verzweifeln weil er ja nicht weiß wo ich bin und was ich mache....Er will die absolute Kontrolle über mein Leben =(
Und zeitweise....kann ich das dann alles überhaupt vergessen?/verdrängen? Ach ich weiß nicht mehr weiter...
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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ich wollte nur bescheid sagen, dass es sich bei mir erledigt hat (falls jemand vielleicht ein ähnliches Problem hat...)
Mein Großvater hatte fest versprochen die Bürgschaft zu unterschreiben, die ich so dringend brauche (Geld brauche ich keins!) und heute hat er nochmal bei den Eltern meines Freundes angerufen, in der teuren Privatschule habe ich mich schon angemeldet, bezahlen muss ich sie...Wohnen kann ich dort wohl nicht.
Er macht es nicht., er unterschreibt mir gar nichts...Aber wenn ich Geld brauche brauch ich es nur zu sagen...
Also, jetzt sind sie für mich entgültig gestorben!!
Mein Großvater hatte fest versprochen die Bürgschaft zu unterschreiben, die ich so dringend brauche (Geld brauche ich keins!) und heute hat er nochmal bei den Eltern meines Freundes angerufen, in der teuren Privatschule habe ich mich schon angemeldet, bezahlen muss ich sie...Wohnen kann ich dort wohl nicht.
Er macht es nicht., er unterschreibt mir gar nichts...Aber wenn ich Geld brauche brauch ich es nur zu sagen...
Also, jetzt sind sie für mich entgültig gestorben!!
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