Unterdrückte Gefühle, nicht mehr weinen können
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Unterdrückte Gefühle, nicht mehr weinen können
Hallo
Ich bin eher eine stille Leserin , aber nun brauche ich eine Rat.
Ich mache seit 7 Monaten eine Tiefenpsychologische Psychotherapie zwecks Aufarbeitung meiner Kindheitstraumata. Ich habe aber ein Problem mit meinen unterdrückten Gefühlen. Sie wollen nicht an die Oberfläche. In der Thera haben wir schon verschiedene Sachen gemacht. Aufstellung, Körperreisen und auch Hypnose. Ich kann aber meinen Gefühlen keinen freien Lauf lassen. Kann es sein , das sie so verdrängt wurden , das ich sie nicht mehr richtig spüre?
Ich kann nicht merh weinen , alles ist wie versteinert. Weinen kann soo befreiend sein , aber es kommt keine einzige Träne. Ich spüre schon , das sie aufsteigen , aber dann wehrt sich in mir ein Teil dagegen.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Situation? Kann ich lernen wieder zu weinen? Früher war ich sehr nah am Wasser gebaut, das war aber irgendwann nicht mehr so. Fühle in mir eine Spannung und kann sie nicht abbauen. Habe schon Natrium Muraticum genommen , aber die Wirkung bleibt leider aus.
Gibt es eine Mittel, was meine Tränen wieder fliessen lässt?
Danke für Eure Tips...
Ich bin eher eine stille Leserin , aber nun brauche ich eine Rat.
Ich mache seit 7 Monaten eine Tiefenpsychologische Psychotherapie zwecks Aufarbeitung meiner Kindheitstraumata. Ich habe aber ein Problem mit meinen unterdrückten Gefühlen. Sie wollen nicht an die Oberfläche. In der Thera haben wir schon verschiedene Sachen gemacht. Aufstellung, Körperreisen und auch Hypnose. Ich kann aber meinen Gefühlen keinen freien Lauf lassen. Kann es sein , das sie so verdrängt wurden , das ich sie nicht mehr richtig spüre?
Ich kann nicht merh weinen , alles ist wie versteinert. Weinen kann soo befreiend sein , aber es kommt keine einzige Träne. Ich spüre schon , das sie aufsteigen , aber dann wehrt sich in mir ein Teil dagegen.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Situation? Kann ich lernen wieder zu weinen? Früher war ich sehr nah am Wasser gebaut, das war aber irgendwann nicht mehr so. Fühle in mir eine Spannung und kann sie nicht abbauen. Habe schon Natrium Muraticum genommen , aber die Wirkung bleibt leider aus.
Gibt es eine Mittel, was meine Tränen wieder fliessen lässt?
Danke für Eure Tips...
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- sporadischer Gast
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Hallo!
Ja, das kenne ich sehr gut. Als Kind und Jugendliche heulte ich ständig und irgendwann fing ich an, meine Gefühle- Gefühlsausbrüche um es besser zu sagen- zu unterdrücken. Weil ich andere damit nicht belasten und verletzten wollte.
Gibt es bei dir vielleicht auch so einen Grund, dass du irgendwann gesagt hast, ich will das nicht mehr, weil... ?
Dann wäre das ja ein Ansatzpunkt, an dem man arbeiten könnte.
Ganz wichtig finde ich aber auch, dass du dir Zeit lässt. 7 Monate sind keine lange Zeit und wenn ich lese, was du da alles ausprobiert hast- vielleicht war das einfach zu viel. Du willst es zu sehr und hemmst dich somit selbst.
Versuche ersteinmal, dich so zu akzeptieren- du kannst derzeit nicht weinen. Und vielleicht schaust du erstmal danach, wie es überhaupt bei dir damit aussieht, Emotionen zu zeigen. Kannst du vor anderen lachen, kannst du wütend sein, oder hast du Angst davor, diese Gefühle zu zeigen?und warum ist das so?
Ja, das kenne ich sehr gut. Als Kind und Jugendliche heulte ich ständig und irgendwann fing ich an, meine Gefühle- Gefühlsausbrüche um es besser zu sagen- zu unterdrücken. Weil ich andere damit nicht belasten und verletzten wollte.
Gibt es bei dir vielleicht auch so einen Grund, dass du irgendwann gesagt hast, ich will das nicht mehr, weil... ?
Dann wäre das ja ein Ansatzpunkt, an dem man arbeiten könnte.
Ganz wichtig finde ich aber auch, dass du dir Zeit lässt. 7 Monate sind keine lange Zeit und wenn ich lese, was du da alles ausprobiert hast- vielleicht war das einfach zu viel. Du willst es zu sehr und hemmst dich somit selbst.
Versuche ersteinmal, dich so zu akzeptieren- du kannst derzeit nicht weinen. Und vielleicht schaust du erstmal danach, wie es überhaupt bei dir damit aussieht, Emotionen zu zeigen. Kannst du vor anderen lachen, kannst du wütend sein, oder hast du Angst davor, diese Gefühle zu zeigen?und warum ist das so?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo Kleines Mädchen,
Genau so war es bei mir auch. Immer habe ich rumgeheult und jeder hat sich lächerlich gemacht, mich als heulsuse bezeichnet. Bis vor einiger Zeit konnte ich nich weinen, aber nie in Anwesenheit anderer. Auch nicht in der Thera. Sie sagt immer ich solle los lassen , mich öffnen und das weinen zulassen. Fühle mich da ein bisschen bedrängt. Ich will nichts so richtig an mich heran lassen , Wut und Ärger kann ich vor anderen nicht zeigen, ebenso die Traurigkeit. Ich will vor anderen immer stark sein. Lachen kann ich vor anderen Menschen schon , das ist nicht mein Problem. Warum das so ist, kann ich nicht sagen , es liegt wohl in der Kindheit. Aber wie komme ich an meien Verdrängten Gefühle? Kann man lernen zu weinen ?
GLG
Genau so war es bei mir auch. Immer habe ich rumgeheult und jeder hat sich lächerlich gemacht, mich als heulsuse bezeichnet. Bis vor einiger Zeit konnte ich nich weinen, aber nie in Anwesenheit anderer. Auch nicht in der Thera. Sie sagt immer ich solle los lassen , mich öffnen und das weinen zulassen. Fühle mich da ein bisschen bedrängt. Ich will nichts so richtig an mich heran lassen , Wut und Ärger kann ich vor anderen nicht zeigen, ebenso die Traurigkeit. Ich will vor anderen immer stark sein. Lachen kann ich vor anderen Menschen schon , das ist nicht mein Problem. Warum das so ist, kann ich nicht sagen , es liegt wohl in der Kindheit. Aber wie komme ich an meien Verdrängten Gefühle? Kann man lernen zu weinen ?
GLG
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- sporadischer Gast
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Das Problem liegt denke ich nicht beim Weinen an sich.
Du traust dich nicht, deine negativen Gefühle zu zeigen, weil du Angst, anderen damit zur Last zu Fallen, dass sich auslachen und minder wertschätzen.
Es ist wichtig, dass du lernst, dass deine negativen Gefühle genauso zu dir gehören wie deine Guten. Und dass man diese genauso zeigen darf wie die schönen. Klar reiben sich andere vielleicht daran, aber die Menschen, die wirklich zu dir stehen, die werden dich so lassen.
Man ist nicht schwach, weil man weint, man ist keine Heulsuse. Man ist emotional und das zeigt doch aber auch, dass du zu Emotionen fähig bist- und kein kalter Stein. Wenn du deine Emotionen nach außen trägst, heißt das auch, du teilst sie mit anderen.
Vielleicht kannst du einmal mit jemandem, der dir nahe steht, darüber reden. Und vielleicht schaffst du es ja, vor diesem Menschen dann auch mal diese negativen Emotionen zu zeigen. Du musst ja nicht gleich weinen, ich nehme mal an, du spielst gerne die fröhliche und zeigst nicht, wenn dich etwas belastet oder wenn du wütend bist.
Ich habe eine sehr gute Freundin, mit der ich über solche Dinge reden kann- und der zeige ich auch, wenn es mir schlecht geht. Sie wiederrum sagt mir ganz ehrlich, wenn sie das sehr belastet, weil sie mir nicht helfen kann.
Dadurch fällt es mir inzwischen auch wieder leichter, vor anderen Gefühle zu zeigen. Wenn mir jemand fragt, wie es mir geht, sage ich die Wahrheit- mir geht es nicht gut. Ich muss ja nicht ins Detail gehen und gleich alles erzählen. Aber ich tue niemandem etwas, wenn ich zugebe, dass es mir schlecht geht.
Und inzwischen weine ich auch wieder sehr viel. Vielleicht auch deshalb, weil ich garnicht mehr die Kraft dazu habe, alles vor anderen zu verstecken.
Du traust dich nicht, deine negativen Gefühle zu zeigen, weil du Angst, anderen damit zur Last zu Fallen, dass sich auslachen und minder wertschätzen.
Es ist wichtig, dass du lernst, dass deine negativen Gefühle genauso zu dir gehören wie deine Guten. Und dass man diese genauso zeigen darf wie die schönen. Klar reiben sich andere vielleicht daran, aber die Menschen, die wirklich zu dir stehen, die werden dich so lassen.
Man ist nicht schwach, weil man weint, man ist keine Heulsuse. Man ist emotional und das zeigt doch aber auch, dass du zu Emotionen fähig bist- und kein kalter Stein. Wenn du deine Emotionen nach außen trägst, heißt das auch, du teilst sie mit anderen.
Vielleicht kannst du einmal mit jemandem, der dir nahe steht, darüber reden. Und vielleicht schaffst du es ja, vor diesem Menschen dann auch mal diese negativen Emotionen zu zeigen. Du musst ja nicht gleich weinen, ich nehme mal an, du spielst gerne die fröhliche und zeigst nicht, wenn dich etwas belastet oder wenn du wütend bist.
Ich habe eine sehr gute Freundin, mit der ich über solche Dinge reden kann- und der zeige ich auch, wenn es mir schlecht geht. Sie wiederrum sagt mir ganz ehrlich, wenn sie das sehr belastet, weil sie mir nicht helfen kann.
Dadurch fällt es mir inzwischen auch wieder leichter, vor anderen Gefühle zu zeigen. Wenn mir jemand fragt, wie es mir geht, sage ich die Wahrheit- mir geht es nicht gut. Ich muss ja nicht ins Detail gehen und gleich alles erzählen. Aber ich tue niemandem etwas, wenn ich zugebe, dass es mir schlecht geht.
Und inzwischen weine ich auch wieder sehr viel. Vielleicht auch deshalb, weil ich garnicht mehr die Kraft dazu habe, alles vor anderen zu verstecken.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo Kleines Mädchen ,
das wird es sein. Man wird nicht wertgeschätz. Man macht sich lustig und sieht manches anders als man selbst.
Es liegt ganz bestimmt in meiner Kindheit, weildamals die Gefühle, zumindest die schlechten , nicht akzeptiert wurden. Heute ist es immer noch so. Ich bin Erwachsen , aber kann mich manchmla nicht als Erwachsene fühlen.
Ich versuche immer wieder, auch meine negativen Gefühle raus zu lassen. Wenn ich es dann mal zulasse, kommt wieder das schlechte Gewissen und ich habe Angst , mein Gegenüber verletzt zu haben.
Das ist wie ein Teufelskreis, in mir steigt der Druck von Tag zu Tag .
Auch ich habe eine gute Freundin mit der ich über meine Probleme reden kann. Sie sagt auch , sie kann mir nur zuhören , aber die Arbeit muss ich alleine schaffen.
Aber wie soll ich es schaffen , wenn ich keinen Zugang finde??
Danke für deine lieben Worte...
LG
das wird es sein. Man wird nicht wertgeschätz. Man macht sich lustig und sieht manches anders als man selbst.
Es liegt ganz bestimmt in meiner Kindheit, weildamals die Gefühle, zumindest die schlechten , nicht akzeptiert wurden. Heute ist es immer noch so. Ich bin Erwachsen , aber kann mich manchmla nicht als Erwachsene fühlen.
Ich versuche immer wieder, auch meine negativen Gefühle raus zu lassen. Wenn ich es dann mal zulasse, kommt wieder das schlechte Gewissen und ich habe Angst , mein Gegenüber verletzt zu haben.
Das ist wie ein Teufelskreis, in mir steigt der Druck von Tag zu Tag .
Auch ich habe eine gute Freundin mit der ich über meine Probleme reden kann. Sie sagt auch , sie kann mir nur zuhören , aber die Arbeit muss ich alleine schaffen.
Aber wie soll ich es schaffen , wenn ich keinen Zugang finde??
Danke für deine lieben Worte...
LG
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- Forums-Gruftie
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Hallo lovely-girl,
ich glaube, es ist nicht gut, draußen in der Welt immer mit eiserner Maske herumzulaufen!
Aber ebenso ist es nicht angesagt, seine Mitmenschen mit seinen unbearbeiteten Gefühlen aus der Kindheit zu konfrontieren, denn die gehören in die Therapie oder in die eigenen 4 Wände......
Ich lese bei dir, dass du unbedingt Tränen fließen lassen willst.
Aber vielleicht musst du einfach bei dem anfangen, was obenauf liegt.... und dich immer weiter zu dem Kern hinarbeiten: Warum fängst du nicht einfach damit an, dein "Versteinert-Sein" zu fühlen?
Ich meine jetzt nicht, "fühle ich ja sowieso - auf wiedersehen" - sondern dass du dir wirklich Zeit nimmst, das zu spüren, ..... wo du es genau spürst, in deinem Körper, .... welche Ausmaße es in deinem Körper hat, ..... wie es sich anfühlt, ...... - mit gaaaanz viel Zeit..... und "Ja" dazu sagen.....
Dann traut sich irgendwann das nächste Gefühl zum Vorschein zu kommen..... und dann wieder das nächste....
Ich wünsche dir einen liebevollen Weg zu deinen Gefühlen
Innere Freiheit
ich glaube, es ist nicht gut, draußen in der Welt immer mit eiserner Maske herumzulaufen!
Aber ebenso ist es nicht angesagt, seine Mitmenschen mit seinen unbearbeiteten Gefühlen aus der Kindheit zu konfrontieren, denn die gehören in die Therapie oder in die eigenen 4 Wände......
Ich lese bei dir, dass du unbedingt Tränen fließen lassen willst.
Aber vielleicht musst du einfach bei dem anfangen, was obenauf liegt.... und dich immer weiter zu dem Kern hinarbeiten: Warum fängst du nicht einfach damit an, dein "Versteinert-Sein" zu fühlen?
Ich meine jetzt nicht, "fühle ich ja sowieso - auf wiedersehen" - sondern dass du dir wirklich Zeit nimmst, das zu spüren, ..... wo du es genau spürst, in deinem Körper, .... welche Ausmaße es in deinem Körper hat, ..... wie es sich anfühlt, ...... - mit gaaaanz viel Zeit..... und "Ja" dazu sagen.....
Dann traut sich irgendwann das nächste Gefühl zum Vorschein zu kommen..... und dann wieder das nächste....
Ich wünsche dir einen liebevollen Weg zu deinen Gefühlen
Innere Freiheit
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!
Hallo lovely-girl
Das kenne ich auch sehr gut!
Was ich wichtig finde wäre, dass deine Therapeutin dich nicht bedrängt. Bei mir hat das viele, viele Jahre und drei Therapeuten gebraucht, und ist heute noch schwierig. Eine Frage: kannst du aus Mitleid oder für andere weinen? da hab ich absolut kein Problem. Nur, sobald es mich betrifft.
Ich hatte mal einen Akupunkteur, der mir riet, mich ganz fest auf mich zu konzentrieren, die Emotionen bildlich vorzustellen. Wenn du das hast, zb. war bei mir meine Krankheit im Bauch ein eisener Kaktus mit langen Stahlstacheln, dann in dieses Gefühl abtauchen. Was "macht" dies mit mir, wie nehme ich mich dabei wahr. Dann immer wieder eine Stufe tiefer gehen. Emotion verbildlichen, nachspüren, zulassen!! So kannst du immer weiter in die Tiefe. Dabei kann dir auch Musik helfen, wenn du darauf ansprichst. Und dabei immer gut und tief atmen, und den Körper wahrnehmen.
Ich weiss nicht, ob ich mich verständlich ausdrücken konnte.
Das alles braucht übrigens sehr viel Übung und Zeit. Bei mir war es schon schwierig, die Zeit für mich zu nehmen....
lg
Das kenne ich auch sehr gut!
Was ich wichtig finde wäre, dass deine Therapeutin dich nicht bedrängt. Bei mir hat das viele, viele Jahre und drei Therapeuten gebraucht, und ist heute noch schwierig. Eine Frage: kannst du aus Mitleid oder für andere weinen? da hab ich absolut kein Problem. Nur, sobald es mich betrifft.
Ich hatte mal einen Akupunkteur, der mir riet, mich ganz fest auf mich zu konzentrieren, die Emotionen bildlich vorzustellen. Wenn du das hast, zb. war bei mir meine Krankheit im Bauch ein eisener Kaktus mit langen Stahlstacheln, dann in dieses Gefühl abtauchen. Was "macht" dies mit mir, wie nehme ich mich dabei wahr. Dann immer wieder eine Stufe tiefer gehen. Emotion verbildlichen, nachspüren, zulassen!! So kannst du immer weiter in die Tiefe. Dabei kann dir auch Musik helfen, wenn du darauf ansprichst. Und dabei immer gut und tief atmen, und den Körper wahrnehmen.
Ich weiss nicht, ob ich mich verständlich ausdrücken konnte.
Das alles braucht übrigens sehr viel Übung und Zeit. Bei mir war es schon schwierig, die Zeit für mich zu nehmen....
lg
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo Elfchen ,
ich weiss nciht so wirklich , ob sie mich bedrängt. Sie ist sehr Verständnisvoll und Einfühlsam und immer für mich da, wenn ich sie brauche. Sie meint nur immer, das es mir besser gehen würde, wenn ich den "Knoten" platzen lassen würde. Ich bekomme es aber nicht hin. Vor anderen zu weinen , ist ein absolutes No Go. Das war nicht immer so, aber mittlerweile kann ich ja gar nicht mehr weinen , auch nicht , wenn ich alleine bin.
Ich kann Mitleid anderen gegenüber spüren , aber weinen kann ich da auch nicht. Weiss nicht warum das so ist.
Ich meditiere sehr oft, aber ich komme auch dann nicht an meine tiefsten emotionen. Das ist mir nur einmal in der Therapie gelungen , da konnte ich alles spüren . Vielleicht setze ich mich ja auch zu sehr unter Druck.
Dachte , vielleicht gibt es eine Medizin , die meine innere Versteinerung auflösen kann.
Danke für deine Antwort
GLG
ich weiss nciht so wirklich , ob sie mich bedrängt. Sie ist sehr Verständnisvoll und Einfühlsam und immer für mich da, wenn ich sie brauche. Sie meint nur immer, das es mir besser gehen würde, wenn ich den "Knoten" platzen lassen würde. Ich bekomme es aber nicht hin. Vor anderen zu weinen , ist ein absolutes No Go. Das war nicht immer so, aber mittlerweile kann ich ja gar nicht mehr weinen , auch nicht , wenn ich alleine bin.
Ich kann Mitleid anderen gegenüber spüren , aber weinen kann ich da auch nicht. Weiss nicht warum das so ist.
Ich meditiere sehr oft, aber ich komme auch dann nicht an meine tiefsten emotionen. Das ist mir nur einmal in der Therapie gelungen , da konnte ich alles spüren . Vielleicht setze ich mich ja auch zu sehr unter Druck.
Dachte , vielleicht gibt es eine Medizin , die meine innere Versteinerung auflösen kann.
Danke für deine Antwort
GLG
Eine Medizin in Form einer Tablette sicher nicht...
Ich meine auch, du setzt dich zu sehr unter Druck. Man ist der Typ dafür oder nicht. Ich bin es auch eher nicht, und ich verlange es auch nicht mehr von mir. Seither lösen sich die Verhärtungen....
Nebenbei: ich finde es auch nicht wichtig, vor der Therapeutin zu weinen. Wichtig ist es alleine in dem Moment, wo es dich erleichtert oder einfach über dich kommt. Ich glaube nicht an die allheilende Wirkung der Tränen. Viel wichtiger empfinde ich die erlösenden, glücklichen AHA- Momente, wo einem plötzlich alles klar wird, wo man so lange dran war.
lg
Ich meine auch, du setzt dich zu sehr unter Druck. Man ist der Typ dafür oder nicht. Ich bin es auch eher nicht, und ich verlange es auch nicht mehr von mir. Seither lösen sich die Verhärtungen....
Nebenbei: ich finde es auch nicht wichtig, vor der Therapeutin zu weinen. Wichtig ist es alleine in dem Moment, wo es dich erleichtert oder einfach über dich kommt. Ich glaube nicht an die allheilende Wirkung der Tränen. Viel wichtiger empfinde ich die erlösenden, glücklichen AHA- Momente, wo einem plötzlich alles klar wird, wo man so lange dran war.
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Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
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- Forums-Gruftie
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Die von Elfchen vorgeschlagene Art, über Bilder einzusteigen, wäre eine weitere gute Möglichkeit - falls dir der Einstieg über den Körper nicht so zugänglich ist.
Du kannst jedoch nur, wie ich heute Nacht bereits schrieb, mit dem anfangen, was bei dir gerade obenauf liegt.
Du kannst jedoch nur, wie ich heute Nacht bereits schrieb, mit dem anfangen, was bei dir gerade obenauf liegt.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Danke , innere Freiheit.
Ich habe schon so viel versucht. Auch mit Bildern gelingt es mir nicht wirklich. Beschäftige mich gerade mit dem inneren Kind. Ich bekomme es nicht so richtig hin.
Und wenn ich es mit den Bildern versuche , kommen schlechtere Bilder in mir hoch. Ein Teil in mir wehrt sich gegen diese aufsteigenden Bilder und Eomotionen. Weiss mir keine Rat mehr. Meine Thera ermutigt mich immer wieder, aber ich bin zu ungedulgig.
Vielleicht ist es ha wirklich so , das ich michtzu sehr unter Druck setze... das macht mcih traurig , weil ich nicht dagegen ankomme...
Lieben Dank für eure Tips
Ich habe schon so viel versucht. Auch mit Bildern gelingt es mir nicht wirklich. Beschäftige mich gerade mit dem inneren Kind. Ich bekomme es nicht so richtig hin.
Und wenn ich es mit den Bildern versuche , kommen schlechtere Bilder in mir hoch. Ein Teil in mir wehrt sich gegen diese aufsteigenden Bilder und Eomotionen. Weiss mir keine Rat mehr. Meine Thera ermutigt mich immer wieder, aber ich bin zu ungedulgig.
Vielleicht ist es ha wirklich so , das ich michtzu sehr unter Druck setze... das macht mcih traurig , weil ich nicht dagegen ankomme...
Lieben Dank für eure Tips
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- Forums-Gruftie
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Woher weist du denn, dass dich das traurig macht,a-lovely-girl hat geschrieben:das macht mcih traurig , weil ich nicht dagegen ankomme...
wie merkst du dass denn???
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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- Beiträge: 10
weil ich es spüre, wer kennt nicht dieses Gefühl, Traurigkeit.
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- Forums-Gruftie
- , 50
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Ja, lovely-girl,
aber wo und wie spürst du deine Traurigkeit denn?
Ich frage das, weil du ja am Anfang schriebst, du möchtest deine Gefühle mehr spüren können - und nun schreibst du, du spürst deine Traurigkeit,
folglich kannst du also deine Traurigkeit in Wirklichkeit doch spüren. Die Frage ist also nur, wo im Körper spürst du sie, wie fühlt sie sich an, ....
Gefühle muss man nicht rausschreien oder rausheulen, um sie zu verarbeiten, es genügt, sie bewusst wahrzunehmen. (Es gibt hier im Forum einen Thread, der heißt "Gefühle wirklich fühlen...". Vielleicht wäre der ja interessant für dich.)
Ein schönes Wochenende
Innere Freiheit
aber wo und wie spürst du deine Traurigkeit denn?
Ich frage das, weil du ja am Anfang schriebst, du möchtest deine Gefühle mehr spüren können - und nun schreibst du, du spürst deine Traurigkeit,
folglich kannst du also deine Traurigkeit in Wirklichkeit doch spüren. Die Frage ist also nur, wo im Körper spürst du sie, wie fühlt sie sich an, ....
Gefühle muss man nicht rausschreien oder rausheulen, um sie zu verarbeiten, es genügt, sie bewusst wahrzunehmen. (Es gibt hier im Forum einen Thread, der heißt "Gefühle wirklich fühlen...". Vielleicht wäre der ja interessant für dich.)
Ein schönes Wochenende
Innere Freiheit
Was würde dann an der Oberfläche passieren? Du möchtest Gefühle nicht unterdrücken, aber offenbar möchtest du sie verdrängen (durch Weinen). Wie du gemerkt hast, wollen die Gefühle etwas anderes, als sich von dir zu lösen. Sie wollen etwas auslösen, etwas bewegen, und lassen sich nicht davon abbringen. Wohin wollen sie dich bewegen? Fühle ihnen mal nach!a-lovely-girl hat geschrieben:Ich habe aber ein Problem mit meinen unterdrückten Gefühlen. Sie wollen nicht an die Oberfläche.
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