Ist er wirklich mein leiblicher Vater?

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Norah
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Ist er wirklich mein leiblicher Vater?

Beitrag Do., 27.05.2010, 10:13

(wenn das Thema hier nicht richtig ist, bitte verschieben. Danke!)

Mir sind schon über viele Jahre hinweg gewisse Dinge aufgefallen, die mich nun zum berechtigten Nachdenken gebracht haben, ob mein Daddy denn wirklich mein leiblicher Vater ist. Ich fange mal mit den für mich schwächsten "Argumenten" an und steigere mich dann...

Es fängt damit an, dass ich wie eine Kopie meiner Mutter bin. Gleiches Gesicht, gleiche Nase, gleiche Augenfarbe, total gleiche Stimme und auch gleiches Verhalten/Einstellung. Von meinem Vater entdecke ich gar nichts an mir. Natürlich ist das noch lange kein Hauptgrund und diese Äußerlichkeit ist mir auch erst vor kurzem aufgefallen, aber es gibt noch mehr. Meine Mum wurde schon mit 20 Jahren schwanger, als mein Vater aber noch bei sich zu Hause wohnte. Mein Vater wurde als Einzelkind relativ streng erzogen, immer als braves Muttersöhnchen. Das ist er heute im Alter von 40 Jahren immernoch. Er wäre nicht auf die Idee gekommen, mit seiner 20 jährigen Freundin unverheiratet ein Kind zu zeugen. Aber auch das ist noch nicht allzu aussagekräftig.

Weiter geht es damit, dass in mir, je älter ich wurde, in mir ein befremdetes Gefühl entstand. Wir waren seid früher schon eine ganz normale Famile. Vater war arbeiten, Mutter zu Hause bei mir. Mein Vater holte mich auch ab und zu vom Kindergarten ab, ich freute mich auf ihn, wir unternahmen viel gemeinsam etc. Aber trotzdem spürte ich mit zunehmendem Alter etwas befremdendes. Erst dachte ich, ich sei adoptiert worden, aber mit der Ähnlichkeit zu meiner Mutter eher unwarscheinlich. Aber dieses "irgend etwas stimmt hier nicht" Gefühl blieb trotzdem die ganze Zeit weiter bestehen.

Ich habe auch irgendwie gar keinen Bezug zu meinem Vater, keine Emotionen wie normalerweise ein Kind zu einem Elternteil hat. Ich habe zu jedem meiner Verwandten einen emotionalen Bezug, egal ob wir uns gut kennen oder uns nur früher mal flüchtig gesehen haben. Aber zu meinem Vater und auch zu seinen Eltern, das ist total anders, obwohl es keinen Grund gibt, z.B. schlechte Erfahrung o.ä. sie waren immer alle Lieb und nett zu mir.

Der letzte Punkt, was mich zum nachdenken brachte war, dass ich auf dem Wohnzimmertisch ein Buch liegen sah. Es ging um Fremdgehen in der Ehe und meine Mutter hatte es sich ausgeliehen. Ich fragte sie, warum sie so etwas liest und sie meinte, einfach nur so, weil es sie interessieren würde. Allerdings finde ich nicht, dass man sich ein Buch über solch ein Thema einfach mal zum Spaß ausleiht, wenn man nichts damit zu tun hat, da gibt es doch genügend andere Bücher. Nach dem Tod ihrer Eltern hat sie sich auch Bücher darüber ausgeliehen und auch mal was über Glücklich sein trotz zunehmendem Alter etc. also immer Bücher, die was mit ihr zu tun haben.

Ich weiß nicht, vielleicht interpretiere ich da auch zu viel hinein. Doch was mich eben am meisten verwundert, ist dieses befremdende Gefühl zu meinem Vater und seinen Eltern. Es ist, als ob sie fremde Personen wären, mit denen ich gar nichts zu tun habe, obwohl ich sie schon seid meiner Geburt kenne. Und solch ein "irgendwas läuft hier nicht richtig" Gefühl überkommt einen ja auch nicht zum Spaß oder ohne Grund und so ganz leichtgläubig und naiv bin ich mit 20 Jahren nun auch nicht mehr.

Meine Mutter hatte mir ja auch nie erzählt, dass ihre Eltern schon einige Zeit vor meiner Geburt gestorben waren. Für mich war es immer normal, nur eine Oma und einen Opa zu haben und wenn andere erzählten, sie hätten 2 Omas und 2 Opas dachte ich immer, sie würden mich veräppeln. Klar ich habe nicht gefragt, aber warum sollte ein Kind, dass es nicht anders kennt und für das es so normal ist, nach so etwas fragen? Entsprechend würde es mich auch nicht verwundern, wenn er wirklich nicht mein Daddy wäre und es mir auch niemand gesagt hätte...

Mir ist noch eingefallen, dass ich zum Beispiel auch nie mit meinem Nachnamen zufrieden war. (Nachname meines Vaters) Es ist kein allerwelts-name aber auch kein eigenartiger oder ungewöhnlicher Name. Ein ganz normaler deutscher Nachname eben. Es hat sich nie jemand darüber lustig gemacht, es gibt keine Probleme beim Aussprechen usw. Aber schon seid Kindertagen an fand ich, dass dieser Nachname einfach nicht zu mir gehört. Ich hatte auch immer das Gefühl, dass da noch irgend jemand ist, den ich nicht kenne. Wenn z.B. im Fernsehen irgend etwas kam, wenn jemand seine leibliche Mutter oder leiblichen Vater suchte, spürte ich bezüglich der Situation irgend eine Ähnlichkeit bzw. konnte ich nachvollziehen, wie es den suchenden ging. Allerdings ohne dass ich zu der Zeit schon über meinen Daddy nachgedacht hatte. Entsprechend konnte ich auch nicht verstehen, warum ich das so gut nachvollziehen konnte.

Hinweis Kleine Fee: Betreffzeile etwas präzisiert und aus der Plauderecke hierher verschoben.

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mitsuko
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Beitrag Fr., 28.05.2010, 09:40

Hallo Norah,

gegenseitiges Interesse und Verbundenheitsgefühl hängen nicht unbedingt von der Verwandschaft ab. Du scheinst zu glauben, dass leibliche Tochter und Vater automatisch eine innige Beziehung haben. Das ist nicht so. Es gibt ne Menge Menschen, die sich im Laufe der Zeit ihren Eltern entfremden. Auf der anderen Seite könnte ein nicht-leiblicher Vater der vertrauteste und wichtigste Mensch für dich sein, wenn er dir sehr zugewandt und liebevoll begegnet. Da gibt es einfach keinen zwingenden Zusammenhang. Die Art und Qualität einer Beziehung hängt wohl mehr mit dem Verhalten und den Gefühlen der Beteiligten zusammen.
Wenn du nun eine solch distanzierte, unbeteiligte Sicht auf deinen Vater hast, gehe ich davon aus, dass er es versäumt hat, sich dir wirklich liebevoll anzunähern. Ansonsten wäre es imo anders, egal ob er nun dein lieblicher Vater ist oder nicht.

Dass man beim Aufwachsen etwas Befremdendes den Eltern gegenüber verspürst, ist ein Stück weit normal, wenn man selbstständiger wird. Allerdings kann es auch ein Hinweis sein, dass dir in der Familie letztendlich einfach nicht der Halt und die Einbettung gegeben wurde, die du gebraucht hättest, so dass du dich nicht zugehörig fühlen konntest.
Ich hab mal gelesen, dass es relativ typisch ist, dass Kinder in so einer Situation anfangen zu spekulieren, ob sie zum Beispiel adoptiert sind. Ich kann mir vorstellen, dass das ein Versuch sein kann, das eigentliche Problem ein bisschen beiseite zu schieben und doch eine Erklärung zu finden.

LG
mitsuko

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Nico
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Beitrag Fr., 28.05.2010, 12:38

Also deine Argumente sind für mich eigentlich keine, aber du bist 20, wenn du das starke Gefühl hast dass da was nicht stimmt, solltest du einen Familienrat einberufen und deine Bedenken auf den Tisch legen.
Allerdings musst du halt damit rechnen dass du deine Eltern erheblich kränkst wenn du falsch liegst.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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kugelrund
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Beitrag Fr., 28.05.2010, 14:58

Als erstes: Wir werden Dir bestimmt nicht weiterhelfen können, da hilft nur ein Vaterschaftstest

Zweitens: Bei mir war es "schlimmer". Ich weiss nicht mehr in welchem Alter, aber ich hatte sogar das Gefühl, dass ich adoptiert sein muss. Ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, dass ich wirklich von dieser Familie abstammen sollte, weil ich so ganz anders war als ich diese Leute wahrgenommen habe. (Darüber habe ich damals auch mit meinen Eltern gesprochen)

Weiterhelfen kann ich Dir nicht wirklich, aber wollte einfach mal sagen, dass ich so ein Gefühl kenne...

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Norah
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Beitrag Mi., 02.06.2010, 16:20

Also dass ich adoptiert bin, scheidet auf Grund der vielen Ähnlichkeiten zu meiner Mutter schonmal aus. Es könnte vielleicht sein, weil ich meinen Vater seid meiner Kindheit als äußerst aufbrausend und autoritär erlebt habe. Allerdings nicht nur ich, sondern meine ganzen Freunde aus der Kindheit und auch deren Eltern haben ein ähnlich 'negatives' Bild von ihm. Das zeigt mir wiederum, dass ich mir das nicht Einbilde oder es mir einfach nur so vorkommt, sondern dass es tatsächlich so ist. Möglich, dass ich mich deswegen teilweise immer mehr zu meiner Mutter gewandt habe, wobei mein Nachteil auch war, dass meine Mutter selbst mit eigenen Problemen zu tun hatte, da sie ihre Eltern recht früh verlor.

Sie stand oft auf der Seite meines Vaters, ohne es eigentlich zu wollen. Er war eben stark und durchsetzungsfähig (wenn auch nicht auf dem richtigen Weg) worin meine Mutter wohl den nötigen Halt sah, den sie seid dem Tod ihrer Eltern suchte. Ich denke, sie stellte sich nicht gerne auf seine Seite und somit nicht zu mir, aber das war für sie einfacher, denn die Kraft, sich gegen ihn zu behaupten, hatte sie damalsl nicht. Das fing bei ihr erst langsam an, als ich 16 war und durch ihn wirklich schwer depressiv wurde. Erst dann fing sie an zu bemerken, was eigentlich los war.


Dirk16
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Beitrag Di., 14.08.2012, 21:28

Also ich dachte immer das ich zu alt dafür bin, aber ich versuche nun auch mal ob ich ein paar Antworten bekommen kann. Ich bin 42 Jahre alt und eigentlich, solange wie ich denken kann wird schon gemunkelt das mein Vater nicht mein Vater ist. Dazu gesagt, meine Eltern leben beide noch. Als ich 10 war haben diese sich getrennt, und ich bin mit meinem Bruder zusammen bei meinem Vater aufgewachsen. Etwa 4 Jahre später hörte ich dann von dem besten Freund meines Vaters das ..... naja, er sagte vorsichtig das etwas nicht stimme. Er sagte mir, dass , an dem Tag meiner Geburt mein Vater nicht zum Krankenhaus gekommen ist. Er stritt es komplett ab, sagte das meine Mutter wohl ein Date gehabt hätte und er solle mal nachrechnen. Mein Vater war damals mit dem LKW international unterwegs und er sagte klar und deutlich das er es nicht sein kann. Nach 1 Woche ist er aber dann doch ins Krankenhaus, sein bester freund sagte ihm er solle gucken fahren ..... das ich sein gesicht hätte bla,bla,bla usw. Somit hat er dann doch naja, den Vater anerkannt oder was man dazu sagen soll.
Da wie gesagt, ich mich schon mein ganzes Leben damit beschäftige ..... überspringe jetzt die Jahre da ich im Grunde eh nichts erfahren habe und komme zum letzten Jahr. Von meiner Oma, die leider Alzheimer hat, habe ich ein Fotoalben bekommen ..... sie sagte nur, schau es dir genau an. Viele sagen anhand der Fotos kann man auch einiges sagen. Mein Onkel hat mein Gesicht, er ist im Grunde in seiner Jugend (18-30 Jahre) wie geklont. Habe diese Bilder mal Bekannten gezeigt und bei einem sagte ein freund von mir, ey, wo warst du denn da ? Das Foto war 40 Jahre alt und darauf war mein Onkel.
Wenn man jetzt sagt, frag deine Eltern, frag deine Familie, komplette Fehlanzeige, es sagt keiner etwas. Meinen Onkel habe ich damit direkt konfrontiert da dies ein Mensch ist bei dem man das kann. Er sagte mir das es nicht sein kann, er hätte zu dem Zeitpunkt noch keinen Kontakt zu meiner Mutter gehabt. Zu 60 % behaupte ich das es nicht stimmt, nur das habe ich ihm nicht gesagt. Kann man denn anhand von Fotos, wenn sie verdammt ähnlich sind sagen das könnte sein oder ist das echt zufall ?
Vielleicht gibt es da draußen jemanden der mir einen Tipp geben kann. Liebe Grüße, Dirk

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Wandelröschen
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Beitrag Di., 14.08.2012, 22:25

Fotos sagen nicht unbedingt was aus:
Eine meiner Töchter könnte echt die Zwillingsschwester von der Tochter meines Cousins sein, haben wir erst kürzlich auf einer Familienfeier festgestellt.

Wenn du es wirklich WISSEN willst, und die die Aussagen deines Umfeldes so oder so anzweifelst, dann mach einen DNA-Test. Da gibt es doch Mittel und Wege, das rauszukriegen, wer dein Erzeuger ist.

Du solltest dich aber vorher klar werden, womit du leichter leben kannst, mit der Ungewissheit oder mit einer nicht gewollten Gewissheit.
Gruß
Wandelröschen

Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.

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Nico
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Beitrag Mi., 15.08.2012, 08:13

Mittels DNA Test kannst du nicht unbedingt herausfinden wer dein Vater ist denn dazu brauchst du auch von ihm eine Probe und dein Vater kann jeder Mann sein. Aber du kannst damit herausfinden ob dein jetziger Vater dein leiblicher Vater ist, wenn nicht suchst du dann weiter ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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per aspera...
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Beitrag Fr., 24.08.2012, 08:28

Die Vaterschaft ist durch einen Test leicht herauszufinden; eine Probe dafür ist auch leicht zu bekommen: Die Zahnbürste ersetzen, oder ein Haar aus dem Kamm nehmen. Und irgendwie bekommt man das auch finanziert.

Aber die Grundfragen sind doch andere: Will ich wirklich wissen, ob mein nomineller Vater auch mein leiblicher ist, und wenn ja, warum? Was mache ich dann mit der Gewissheit, dass mein Vater nicht mein leiblicher ist - oder DASS er es ist?

Ich bin der Meinung, der, der mich als sein Kind anerkennt und die Vaterrolle ausfüllt (besser oder schlechter), der mich liebt, und den ich als Vater empfinde, der ist der wahre Vater. Ein leiblicher Vater, den man nicht kennt, ist "nur" der Samenspender. In diesem Fall kann ich mir einen Test eigentlich schenken...

Es ist aber trotzdem verständlich, wenn man in einem gewissen Alter den leiblichen Vater (so er denn existiert) kennenlernen möchte, Ähnlichkeiten finden und Wurzeln der eigenen Persönlichkeit.
Aber man sollte auch die Folgen bedenken: Was macht das mit den anderen Personen der eigenen Familie? Was macht das mit dem leiblichen Vater? Will der einen kennenlernen? Was mache ich, wenn ich ihn finde, er mich aber nicht kennen will? Oder er schon verstorben ist?
Wie gehe ich damit um, wenn mein nomineller doch auch mein leiblicher Vater ist, und er diese Kränkung meines Zweifels nicht überwinden kann? Usw....

So ein DNA-Test - vielleicht noch dazu ein heimlicher, dessen Ergebnis man erst danach offenlegt, der rüttelt schon gewaltig an den Familienwurzeln. Er kann jahrzehntelange Familienlebenslügen zerbröseln lassen oder den totalen Vertrauensverlust bedeuten... aber er kann in manchen Fällen auch gesunde Wahrheiten ans Licht bringen...

Ich finde, man sollte sich sehr gut überlegen, was man mit solchen Vaterzweifeln anfängt.

LG

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Wandelröschen
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Beiträge: 994

Beitrag Fr., 24.08.2012, 15:36

per aspera... hat geschrieben:Ich finde, man sollte sich sehr gut überlegen, was man mit solchen Vaterzweifeln anfängt.
Kannst du nachempfinden, was weiße Flecken in der Biographie und Tabus in einem anrichten, wenn sie anfangen zu nagen und sie einen von innen zerfressen, wie ein Parasit, den man nicht los wird? Ich kann einige weiße Flecken nie mehr klären.
Eine Gewissheit, egal in welche Richtung, ist greifbar/fassbar/was reelles, mit dem man umgehen (lernen) kann, Ungewissheit zerfrisst!
Gruß
Wandelröschen

Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.

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