Wie funktioniert VT - Klischees, Chancen und Grenzen

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metropolis
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Wie funktioniert VT - Klischees, Chancen und Grenzen

Beitrag Sa., 15.05.2010, 10:05

Hallo,

Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thread.
metropolis hat geschrieben:Vielleicht erklärt sich ja jemand bereit, einen neuen Thread zu eröffnen, in dem ihr erklärt wie VT "wirklich" ist. Dort könnte man mit den Vorurteilen mal aufräumen. Ich kann mir VT noch nicht so recht konkret vorstellen, würde aber gern die Methoden und Vorgänge verstehen.

LG

metro
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schmetterling.1983
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Beitrag Sa., 15.05.2010, 13:27

Das würde mich auch mal interessieren.
Vor allem, bei welchen Dingen kann es helfen?
Auch bei "undurchsichtigen" Symthomen, wie Gefühl von "zu viel Nachdenken, ..", ...?
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern

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candle
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Beitrag Sa., 15.05.2010, 13:59

Erstmal: Was sind denn die Klischees???

Und zweitens: Ja, es kann sehr gut helfen, weil realitätsnah an Alltagsproblemen gearbeitet wird.

Ich würde sagen, eignet sich nicht für Menschen, die praktisch nichts umsetzen können bzw. mehr reden möchten.

candle
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metropolis
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Beitrag Sa., 15.05.2010, 14:19

candle hat geschrieben:Was sind denn die Klischees???
z.B. dass in der VT die Vergangenheit keine Rolle spielt oder dass die therapeutische Beziehung nicht thematisiert wird.
Oder dass nur an der Oberfläche gekratzt wird.

Und zweitens: Ja, es kann sehr gut helfen, weil realitätsnah an Alltagsproblemen gearbeitet wird.
Das ist das, was ich schon zu Hauf über VT gehört habe. Ich würde mich freuen, wenn wir ein bisschen ins Detail gingen.

Ich meine, klar, das werde ich früher oder später am eigenen Leib erfahren. Aber mich interessieren die Methoden und Arbeitsweisen der Verhaltenstherapeuten. Was ist da typisch. Was wird erreicht und wie?
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Elle
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Beitrag Sa., 15.05.2010, 14:21

Ja, es kann sehr gut helfen, weil realitätsnah an Alltagsproblemen gearbeitet wird.
Das war genau mein Problem mit der VT. Ich weiss nicht, wie man Depressionen mit der Arbeit an Alltagsproblemen bekämpfen soll, bei mir hats jedenfalls nichts gebracht. Alle Strategien, die ich da "gelernt" habe, hatte ich mir über die Jahre davor bereits selbst angeeignet. Geholfen hat es maximal für den Moment, oft auch nicht mal das.

Insofern wäre ich auch mal an positiven Berichten interessiert, gerade bei nicht so klar fassbaren Symptomen wie Körperwahrnehmungsstörungen, Depressionen etc.

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candle
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Beitrag Sa., 15.05.2010, 14:26

metropolis hat geschrieben: z.B. dass in der VT die Vergangenheit keine Rolle spielt oder dass die therapeutische Beziehung nicht thematisiert wird.
Oder dass nur an der Oberfläche gekratzt wird.
Stimmt alles nicht.
Ich würde mich freuen, wenn wir ein bisschen ins Detail gingen.
Es ist ja eher die Frage, ob Dir ein schnellerer Weg gleichviel bedeutet wie mir. Das ist und bleibt eben individuell.
Aber mich interessieren die Methoden und Arbeitsweisen der Verhaltenstherapeuten.
Dazu kann ich leider nichts sagen, denn ich bin ja kein ausgebildeter Therapeut. Da müßtest Du wohl zu lesen.

Mich interessiert die Methodik auch nicht viel, weil es mich davon ablenken würde an meine Themen ranzugehen. Es blockiert mich einfach.

candle
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Lena
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Beitrag Sa., 15.05.2010, 14:36

Ich habe 80 Stunden VT gemacht. Das
z.B. dass in der VT die Vergangenheit keine Rolle spielt oder dass die therapeutische Beziehung nicht thematisiert wird.
Oder dass nur an der Oberfläche gekratzt wird.
war bei mir tatsächlich so und für mich sehr schwierig, weil ich immer wieder das Bedürfnis hatte über früher zu sprechen. Auch die therapeutische Beziehung war nie Thema.

Meine damaligen (und im Nachhinein gesehen nicht zutreffenden) Diagnosen waren Depressionen und Essstörung. Ich habe Hausaufgaben bekommen, ich musste Esspläne erstellen, den Verlauf protokollieren und genau erklären, warum ich im Nachhinein bestimmte Dinge nicht eingehalten habe. Ich kam mit der Therapeutin an sich sehr gut klar und mochte sie auch. Aber der Druck, den sie ausgeübt hat und die Kontrolle haben bei mir alles nur verschlimmert. Wenn ich zu sehr unter Druck gesetzt werde, reagiere ich mit totaler Gegenwehr und so waren die Jahre bei ihr eigentlich nur Machtkämpfe. Ihr "Totschlagargument" am Ende war "wenn Sie das nicht machen, dann rufe ich den Amtsarzt an" oder als es um die Diskussion um einen Klinikaufenthalt ging, kam "wenn Sie nicht hingehen, dann gebe ich Ihnen keine Termine mehr".

Sicher habe ich meinen Teil dazu beigetragen, dass sich das so entwickelt hat.
Aber jetzt habe ich den Vergleich durch die andere Therapieform, die ich jetzt mache und da wird ohne Druck gearbeitet, ohne so krasse Regeln und Vorgaben und vor allem kann ich über alles sprechen, was mich beschäftigt, was so eben auch nicht möglich war. Und seitdem merke ich Veränderungen und Verbesserungen, die ich für nicht mehr möglich gehalten habe.

Ich kenne einige, die VT gemacht haben und für die es sehr hilfreich war. Meins war es gar nicht.

Viele Grüße, Lena

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Milly1
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Beitrag Sa., 15.05.2010, 14:50

Aus meiner bescheidenen Erfahrung und aus dem, was mein T. mir erzählt hat:
bei der VT geht es um "eher nicht so schwerwiegende" Probleme (das soll jetzt keinerlei Wertung sein). Er lehnt aber bspw. Patienten mit SSV, Missbrauch, Traumata u.ä. ab.
Überwiegend also eher Patienten mit leichten bis mittelschweren Depressionen, deren Ursachen in der Regel im Rahmen der 40 Stunden behoben werden können.
Es wird natürlich aus der Vergangenheit berichtet (die muss er ganz klar kennen), aber es wird nicht (sein O-Ton) "in der Kindheit gewühlt".
Er fragte mich anfangs, was meine Ziele oder Vorstellungen sind und sagte, er wird mich auf dem Weg dorthin begleiten. Wir führen Gespräche und Diskussionen über Themen, die letztlich ich bestimmen kann. Meistens fängt er mit einem "Stichwort" an ("Sie haben da letztens noch Folgendes gesagt...Können wir nochmal darauf zurückkommen..."). Er gibt letztlich - aus dem, was ich ihm erzähle - Denkanstösse und erklärt, was ich mit einer anderen Denkweise erreichen könnte.
Das Verhältnis ist - inzwischen - freundlicher, menschlicher und auch nicht mehr so extrem distanziert.
Für mich stellt er eine Art Wegbegleiter, Lebensberater dar.

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candle
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Beitrag Sa., 15.05.2010, 14:57

Milly1, ja Du sagst da was "Wahres", denn ich bin ja damals auch in die VT gerutscht, weil ich für Tiefenpsychologische Therapie ja gesperrt war, nachdem ich diese komplett abgeschlossen hatte. Ich habe das auch sehr als eine Art Coaching empfunden bei eher leichten Problemen. Als ich dann unter Posttraumtischen Belastungssyndrom litt, zeigte sich für mich dort die Grenze der Therapie.

Generell würde ich aber sagen, dass methodische Elemente durchaus austauschbar und anpaßtbar sind. Mein voriger Therapeut hatte mit mir auch einiges ausprobiert, was zwar nicht klappte, aber immerhin. So ging es in VT durchaus mal in die Tiefe. Das liegt dann aber auch am Klienten, es einzufordern.

Druck wird nicht ausgeübt in der VT. Den macht man sich auch selber. Da sollte man schon schauen, ob einen das als Methode wirklich hilft. Letztlich ist alles da um zu helfen und mag das nicht gerne hören, wenn hier Klienten das Bild so verkehren. Jeder geht freiwillig in Therapie.

In meiner derzeitigen Situation würde ich für mich wieder die Tiefenpsychologische Psychotherapie in Anspruch nehmen, dann VT zur Vertiefung von neuen erlernten Verhaltensmustern.

candle
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Lena
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Beitrag Sa., 15.05.2010, 15:25

Druck wird nicht ausgeübt in der VT. Den macht man sich auch selber. Da sollte man schon schauen, ob einen das als Methode wirklich hilft. Letztlich ist alles da um zu helfen und mag das nicht gerne hören, wenn hier Klienten das Bild so verkehren. Jeder geht freiwillig in Therapie.
candle, bei mir wurde er definitiv ausgeübt. Und klar war ich dort freiwillig in Therapie. Und ich war einfach auch froh jemanden zu haben, der einmal die Woche eine Stunde für mich da war. Das alleine hat mir damals schon Halt gegeben. Aber die Vorgaben, die Hausaufgaben zu machen und die Erklärungen zu liefern, wenn ich was nicht geschafft habe, haben bei mir das Gefühl von Druck ausgelöst (und die oben zitierten "Drohungen" ebenso) und mit dem kam ich nicht zurecht.
Dass die Therapeutin das alles gemacht hat um mir zu helfen und dass es bestimmt vielen ihrer Patienten auch geholfen hat, zweifle ich gar nicht an. Trotzdem war es halt nicht die richtige Methode für mich.

viele grüße, Lena

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Milly1
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Beitrag Sa., 15.05.2010, 15:31

Genau, ich denke, eine tiefere Analyse ist wichtig, wenn das Problem vielleicht noch nicht direkt erkannt ist oder sehr wohl erkannt (mal ein Stichwort "schlimme Kindheit"), sich die Probleme aber über lange Zeit hinziehen (kann ich jetzt nur so vermuten).
Meine VT sehe ich so, dass ich derzeit ein Problem habe, das nicht wirklich tiefgreifend ist, belastend ja, aber nicht beeinträchtigend für mein gesamtes Leben und der T. begleitend, ratgebend, unterstützend zur Seite steht.
Selbstverständlich gehen die Gespräche um die eigene Person, was auch mal "tiefer" gehen kann, weil man ja plötzlich gezwungen ist, über verschiedene Aspekte nachzudenken und zu reden, aber - jedenfalls mein T. - gibt mir (bisher) nicht das Gefühl, dass ich mich wegen irgendwas "schlecht fühlen" müsste (wie ich es oftmals hier lese). Ich empfinde es als positive Stärkung und gehe da regelmäßig mit gutem Gefühl nach Hause.
Druck o.ä. habe ich - allerhöchstens -mal verspürt, wenn er mal was nachgefragt hat, obwohl ich schon angedeutet hatte, "nächstes Thema, bitte". Er lebt aber auch damit, wenn ich ihn dann anlächle und sage "nö". Genauso hat er akzeptiert, dass Sachen wie Hausaufgaben o.ä. nun gar nicht gehen. Habe ich ihm erklärt und gut war. So unter dem Motto "alles kann, nichts muss".

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Eve...
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Beitrag Sa., 15.05.2010, 16:09

Mal ganz unbedarft:

VT "sollte" überall da greifen, wo das Hauptproblem im Verhalten besteht. Wenn ich also nicht Aufzug fahre(n kann), muss ich das Aufzugfahren üben. Wenn ich nicht in Kaufhäusern einkaufen und / oder im Cafè Kaffee trinken kann, muss ich das Einkaufen und das Einkehren in ein Cafè üben. Bei Esstörungen gibts Pläne, an die ich mich halten muss usw. An sich ja eine recht klare Sache.

Da man aber nicht mit Dingen zur VT geht, die einem in der Vorstellung kein Problem bereiten, sondern mit angstbesetzten, dürften das Problem die Widerstände aus Angst und Blockaden heraus sein, so sähe ich es für mich an meiner sehr angstbesetzten Schwachstelle.

Da kann es ja eigentlich nur mit Druck weitergehen ... *grübel*


Lena
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Beitrag Sa., 15.05.2010, 16:18

Hallo Eve,

dem stimme ich voll und ganz zu. Und gerade bei Essstörungen kann das ja auch viel Sinn machen, wenn man klare Vorgaben / Hausaufgaben bekommt.
Vielleicht war bei mir auch die Schwierigkeit, dass die Diagnosen, die behandelt wurden, eben nicht die "vordergründig richtigen" waren. Würde vielleicht auch erklären, warum mir damals weder die VT noch die Medikamente noch Klinikaufenthalte langfristig geholfen haben.
Und das trifft ja auch wieder den Punkt, der oben geschrieben wurde, dass die klassische VT für die Behandlung von PTBS und dissoziativen Störungen nur bedingt geeignet ist.

LG Lena

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candle
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Beitrag Sa., 15.05.2010, 16:25

Lena hat geschrieben: Aber die Vorgaben, die Hausaufgaben zu machen und die Erklärungen zu liefern, wenn ich was nicht geschafft habe, haben bei mir das Gefühl von Druck ausgelöst (und die oben zitierten "Drohungen" ebenso) und mit dem kam ich nicht zurecht.
Ich sitze ja nicht dabei, aber es kann auch sein gutes haben, sich zu erklären zu lernen. Für mich war das insofern wertvoll als dass ich meine "Erkrankung" anerkennen konnte, meine schwache Leistungsfähigkeit. Ich habe eben oft erlebt, dass andere dann sich wirklich einen zusammengelogen haben. Aber das ist nur ein Beispiel.

Drohungen sind schlecht, aber wie gesagt, ich saß nicht daneben. Es kann ein Indikator sein zu bewegen, in Deinem Fall kontraproduktiv offenbar, aber da wäre es gut gewesen auch dies Deiner Therapeutin mitzuteilen. Leider machen das ganz wenige in Therapie.

candle
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Sommer-Stumpenhorst

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Milly1
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Beitrag Sa., 15.05.2010, 16:26

Eve, genauso unbedarft zurück: ich denke bei den von dir angeführten Bsp. wird "wahrscheinlich" "vielleicht" ein gewisser Druck ausgeübt. Ich hatte mal eine Doku über Beseitung von Flugangst und Spinnenphobie gesehen. In meinen Augen wurde da eher durch Gespräche versucht, diese Angst zu nehmen, indem besprochen wurde, was passieren könnte, wenn...alte Situation durchgegangen wurden, etc.
Es wurde aber kein Druck ausgeübt in der Form "Du musst jetzt in ein Flugzeug".
Vielmehr wurde durch die Gespräche erkannt, dass ein Flugzeug nicht zwingend abstürzen muss und Spinnen sooo schlimme Tiere nicht sind. Verständlich ausgedrückt?
In meinem Augen ist es auch nicht so, dass man zwingend angstbesetzt sein muss. Mein T. behandelt zB viele Patienten mit beruflichen Problemen, Burn - Out etc., wo es also nur darum geht, die jetzige Situation für die Zukunft abzuändern.
Wie gesagt, bei meinem spüre ich derzeit keinen Druck.
Liebevoll nenne ich meine VT ja auch gerne Gesprächstherapie. Wir unterhalten uns und während des Gesprächs fließen eben neue Denkanstösse, etc. ein.

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