Therapeutische Beziehung im Nebel
Therapeutische Beziehung im Nebel
Liebe Leute,
puuh, in der letzten Woche habe ich in meiner Therapie die Notbremse gezogen. Die Situation war so nicht mehr auszuhalten. Ich habe meinem Therapeuten kurz geschrieben, wie es in mir aussieht: Liebesgefühle für ihn, Verwirrung/Zweifel was seine Gefühle/die therapeutische Beziehung angeht, Kreisen meiner Gedanken um das Thema. Und wegen dieses Zustands eine Pause bis Juli/August vorgeschlagen. Diese unklaren Gefühle wurde ich auch im Abschluss der Therapie nicht mehr los. Zu vieles war für mich vorher zweideutig oder zumindest seltsam gewesen. Mir hilft da jetzt echt nur noch Abstand durch das Ende.
Ich bin - aus Liebesgefühlen, aus Abhängigkeit - zwei Jahre in Therapie gegangen, ohne ein eindeutiges Gefühl für die Beziehung zu haben. Ende März ist eine Sache passiert, die mich wieder voll reingezogen hat in die Spekulationen... exakt zu einem Zeitpunkt, an dem ich etwas Abstand erreicht hatte (hatte von mir aus drei Wochen Pause gemacht). Momentan würde ich mich nicht wundern, wenn mein Therapeut mit mir eine Familie gründen will und mir das bald/irgendwann/nach Ende der Therapie mitteilen wird.
Wie kann man so verwirrt sein? Wie kann es sein, dass die therapeutische Beziehung so im Nebel verschwindet? Ich kenne so eine grundsätzliche Verunsicherung sonst nicht aus Beziehungen. Meine Mutter ist der Meinung, er hätte mich manipuliert seit langer Zeit. Kennt ihr solch einen Nebel? Steckt dahinter vielleicht noch ein anderes Problem, das ich nicht erkenne??
Mit Bitte um Rat
Talula
puuh, in der letzten Woche habe ich in meiner Therapie die Notbremse gezogen. Die Situation war so nicht mehr auszuhalten. Ich habe meinem Therapeuten kurz geschrieben, wie es in mir aussieht: Liebesgefühle für ihn, Verwirrung/Zweifel was seine Gefühle/die therapeutische Beziehung angeht, Kreisen meiner Gedanken um das Thema. Und wegen dieses Zustands eine Pause bis Juli/August vorgeschlagen. Diese unklaren Gefühle wurde ich auch im Abschluss der Therapie nicht mehr los. Zu vieles war für mich vorher zweideutig oder zumindest seltsam gewesen. Mir hilft da jetzt echt nur noch Abstand durch das Ende.
Ich bin - aus Liebesgefühlen, aus Abhängigkeit - zwei Jahre in Therapie gegangen, ohne ein eindeutiges Gefühl für die Beziehung zu haben. Ende März ist eine Sache passiert, die mich wieder voll reingezogen hat in die Spekulationen... exakt zu einem Zeitpunkt, an dem ich etwas Abstand erreicht hatte (hatte von mir aus drei Wochen Pause gemacht). Momentan würde ich mich nicht wundern, wenn mein Therapeut mit mir eine Familie gründen will und mir das bald/irgendwann/nach Ende der Therapie mitteilen wird.
Wie kann man so verwirrt sein? Wie kann es sein, dass die therapeutische Beziehung so im Nebel verschwindet? Ich kenne so eine grundsätzliche Verunsicherung sonst nicht aus Beziehungen. Meine Mutter ist der Meinung, er hätte mich manipuliert seit langer Zeit. Kennt ihr solch einen Nebel? Steckt dahinter vielleicht noch ein anderes Problem, das ich nicht erkenne??
Mit Bitte um Rat
Talula
The big turnaround you make in your head is from victim to survivor. Tori Amos
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Hallo Talula!
Du hattest kürzlich ja schon einen Thread zu diesem Thema. Ich hab das mal weitergemeldet, weil es auch mich durcheinanderbringt.
Ich denke, Du solltest mal an das Thema rangehen und nicht immer weglaufen- das ist mein Rat.
Ich kann mir wirklich nicht denken, dass nur liebeshungrige Therapeuten herumtherapieren. Liegt es vielleicht doch an Dir, was Du wahrzunehmen glaubst?
candle
Du hattest kürzlich ja schon einen Thread zu diesem Thema. Ich hab das mal weitergemeldet, weil es auch mich durcheinanderbringt.
Wie sieht denn diese Notbremse aus?Talula hat geschrieben:
puuh, in der letzten Woche habe ich in meiner Therapie die Notbremse gezogen.
Was sagt er zu dem Inhalt?Ich habe meinem Therapeuten kurz geschrieben,
Was soll die bringen?eine Pause bis Juli/August vorgeschlagen.
Weißt Du das oder träumst Du das?wenn mein Therapeut mit mir eine Familie gründen will und mir das bald/irgendwann/nach Ende der Therapie mitteilen wird.
Ich denke, Du solltest mal an das Thema rangehen und nicht immer weglaufen- das ist mein Rat.
Ich kann mir wirklich nicht denken, dass nur liebeshungrige Therapeuten herumtherapieren. Liegt es vielleicht doch an Dir, was Du wahrzunehmen glaubst?
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Hallo candle
Noch nichts.
Talula
Ich stell mir hier schon einen offenen Thread zum Thema "Verständnis/Gefühl des Patienten für die therapeutische Beziehung" vor. Ich denke, so explizit gibt es Berichte zu dem Thema noch nicht. Wie schafft man es, diesen Nebel auszuhalten, wenn er erstmal da ist? Hat die Unklarheit vielleicht gar einen sinnvollen Effekt oder ist ein Fingerzeig auf etwas anderes? Geht es noch wem so?candle hat geschrieben: Du hattest kürzlich ja schon einen Thread zu diesem Thema.
So dass ich schriftlich mitgeteilt habe, dass ich erst, wenn es mir von mir aus (ohne Therapie) mit dem Thema der therapeutischen Beziehung wieder besser geht (besser im Sinne von: die Unklarheiten sind mir weniger wichtig) einen weiteren Termin möchte. Und dass ich eben eine längere Pause brauche.candle hat geschrieben:Wie sieht denn diese Notbremse aus?
candle hat geschrieben:Was sagt er zu dem Inhalt?
Noch nichts.
Stehe momentan beruflich ziemlich unter Druck. Es war für mich in letzter Zeit sehr anstregend, meine unklaren Gefühle für die Beziehung in den Stunden auszuhalten. Wenn der Arbeitsstress weniger sein wird, wird das leichter sein. Ich hab aber auch schon überlegt, die Therapie bald zu beenden, um mehr Klarheit zu haben.candle hat geschrieben:Was soll die bringen?
Weder noch! Wenn ich es wissen würde, würde ich nicht von Nebel sprechen.candle hat geschrieben:Weißt Du das oder träumst Du das?Talula hat geschrieben: wenn mein Therapeut mit mir eine Familie gründen will und mir das bald/irgendwann/nach Ende der Therapie mitteilen wird.
Wie stellst Du Dir das Dranbleiben vor?candle hat geschrieben:Ich denke, Du solltest mal an das Thema rangehen und nicht immer weglaufen- das ist mein Rat.
Talula
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Hallo Talula,
Für mich käme es nur in Frage, ihn zu beseitigen, indem ich mit dem Therapeuten Tacheles reden würde, und die ganzen Phantasien, die Du über ihn hast, direkt anzusprechen, damit er sich dazu äussern kann.
Dann wirst Du selber erkennen, was daran wahrhaftig ist.
Mein Tipp an Dich: hab den Mut und die Stärke, die Dinge, die ihn betreffen, auch mit ihm zu klären, um Dich aus Deinem Wolkenkuckucksheim verabschieden zu können.
LG Elena
Die Frage ist die, ob Du den Nebel aushalten oder beseitigen willst? Vielleicht fühlst Du Dich in ihm ja auch ganz wohl, weil Du nicht richtig erkannt wirst bzw. andere nicht richtig erkennen kannst?Talula hat geschrieben:Wie schafft man es, diesen Nebel auszuhalten, wenn er erstmal da ist?
Für mich käme es nur in Frage, ihn zu beseitigen, indem ich mit dem Therapeuten Tacheles reden würde, und die ganzen Phantasien, die Du über ihn hast, direkt anzusprechen, damit er sich dazu äussern kann.
Dann wirst Du selber erkennen, was daran wahrhaftig ist.
Wie meinst Du das genau?Talula hat geschrieben:Ich stell mir hier schon einen offenen Thread zum Thema "Verständnis/Gefühl des Patienten für die therapeutische Beziehung" vor. Ich denke, so explizit gibt es Berichte zu dem Thema noch nicht.
Und was ändert sich dann für Dich? Wenn Dir die Klärung der Unklarheiten weniger wichtig ist, wie Du es hier beschreibst, dann wirst Du nicht weiter kommen, sondern schiebst alles vor Dir her, und hast wunderbar Zeit, Dir weitere Unklarheiten zu konstruieren.Talula hat geschrieben:So dass ich schriftlich mitgeteilt habe, dass ich erst, wenn es mir von mir aus (ohne Therapie) mit dem Thema der therapeutischen Beziehung wieder besser geht (besser im Sinne von: die Unklarheiten sind mir weniger wichtig) einen weiteren Termin möchte. Und dass ich eben eine längere Pause brauche.
Wie soll das bitte funktionieren?Talula hat geschrieben:Ich hab aber auch schon überlegt, die Therapie bald zu beenden, um mehr Klarheit zu haben.
Mein Tipp an Dich: hab den Mut und die Stärke, die Dinge, die ihn betreffen, auch mit ihm zu klären, um Dich aus Deinem Wolkenkuckucksheim verabschieden zu können.
LG Elena
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Wenn man Therapie macht, will man doch etwas erreichen, oder? Du hast vielerlei Information gegeben, dass in dieser Sache sich über Jahre und viele Therapiestunden nichts getan hat. Wie meinst Du also könnte sich daran etwas ändern? Was könntest Du gezielt beitragen, damit der Nebel vergeht? Wie wäre es mit etwas Realität?
candle
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Sommer-Stumpenhorst
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Hallo Elena!
Talula
Ich denke nicht, dass es so funktionieren kann. Die therapeutische Beziehung ist ja prinzipiell nicht im Gleichgewicht was die mögliche Offenheit angeht. Der Patient kann seine Phantasien aussprechen oder auch sagen, dass für ihn die Gefühle des Therapeuten unklar sind oder die Beziehung unklar ist. Die Antwort des Therapeuten aber sollte immer therapeutisch sinnvoll sein. Darauf sollte sich der Patient ja auch verlassen dürfen! Problematisch kann es werden, wenn dem Patienten Zweifel bleiben, ob die Antwort des Therapeuten "wahr" ist oder er nicht doch noch eine andere Meinung hat. Ab einem gewissen Punkt macht es aber gar keinen Sinn und ist es auch respektlos weiter "nach zu bohren", weil es eben eine Grenze für den Therapeuten gibt.Elena hat geschrieben: Für mich käme es nur in Frage, ihn zu beseitigen, indem ich mit dem Therapeuten Tacheles reden würde, und die ganzen Phantasien, die Du über ihn hast, direkt anzusprechen, damit er sich dazu äussern kann.
Dann wirst Du selber erkennen, was daran wahrhaftig ist.
Ich bin interessiert zu lesen, wie andere damit umgehen, wenn sie ihre Beziehung in der Therapie als unklar empfinden. Also, es soll hier unter der Frage nicht bloß um meine Situation gehen. Ich weiß auch, dass es eh nur eine Person gibt, die weiß wie es ist, und die liest und schreibt hier hoffentlich nicht mitElena hat geschrieben:Wie meinst Du das genau?Talula hat geschrieben:Ich stell mir hier schon einen offenen Thread zum Thema "Verständnis/Gefühl des Patienten für die therapeutische Beziehung" vor. Ich denke, so explizit gibt es Berichte zu dem Thema noch nicht.
Ja, das wäre dumm... momentan versuche ich, mich auf ganz andere Gedanken zu bringen.Elena hat geschrieben:Wenn Dir die Klärung der Unklarheiten weniger wichtig ist, wie Du es hier beschreibst, dann wirst Du nicht weiter kommen, sondern schiebst alles vor Dir her, und hast wunderbar Zeit, Dir weitere Unklarheiten zu konstruieren.
Nach dem Ende der Therapie muss man nicht mehr davon ausgehen, dass die Meinung des Therapeuten über die Beziehung eine therapeutische ist, oder? Was dann passiert oder nicht passiert, ist so real wie sonst das Leben. Ich finde das eine erfreuliche Aussicht.Elena hat geschrieben:Wie soll das bitte funktionieren?Talula hat geschrieben:Ich hab aber auch schon überlegt, die Therapie bald zu beenden, um mehr Klarheit zu haben.
Talula
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Was ist denn unklar? Magst Du das berichten, denn Du baust mächtig Nebel auf und es sind ja eben auch Deine Gefühle, die Du hast, aber was läßt Dich glauben, dass der Therapeut mit Dir eine Beziehung eingehen will?
candle
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Sommer-Stumpenhorst
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Hallo candle
Zu Deiner aktuellen Frage: Mein Bauchgefühl sagt mir seit längerer Zeit, dass er für mich Verliebtheitsgefühle entwickelt hatte - und dass die noch nicht weg sind. Unklar wird es, wenn er verneint, dass er solche Gefühle hatte oder hat. Das Wort Bauchgefühl ist natürlich von sich aus ein "wolkig-nebliges" Wort. Einen Verstand hab ich natürlich auch noch und der sagt mir, dass man aus Verliebtsheitsgefühlen niemals den unbedingten Willen des anderen zu einer Partnerschaft ableiten kann.
Talula
Das Ziel ist das Ende der Therapie. Dann kann man mehr Realität haben, was die Beziehung angeht. Therapieraum und Realität kann ich momentan manchmal schwer zusammenbringen. Aber vielleicht meinst Du auch, ich sollte jenseits der Therapie mich mehr an anderes Reales halten? Das kann nicht schaden.candle hat geschrieben:Was könntest Du gezielt beitragen, damit der Nebel vergeht? Wie wäre es mit etwas Realität?
Zu Deiner aktuellen Frage: Mein Bauchgefühl sagt mir seit längerer Zeit, dass er für mich Verliebtheitsgefühle entwickelt hatte - und dass die noch nicht weg sind. Unklar wird es, wenn er verneint, dass er solche Gefühle hatte oder hat. Das Wort Bauchgefühl ist natürlich von sich aus ein "wolkig-nebliges" Wort. Einen Verstand hab ich natürlich auch noch und der sagt mir, dass man aus Verliebtsheitsgefühlen niemals den unbedingten Willen des anderen zu einer Partnerschaft ableiten kann.
Talula
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Ich frage mich, warum Du ihm nicht glaubst, wenn er verneint. Man kann ja recht gut in andere reinprojezieren... was nicht ist.Talula hat geschrieben:Mein Bauchgefühl sagt mir seit längerer Zeit, dass er für mich Verliebtheitsgefühle entwickelt hatte - und dass die noch nicht weg sind. Unklar wird es, wenn er verneint, dass er solche Gefühle hatte oder hat.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Hallo candle vor allem,
Es gibt zwei hauptsächliche Gründe, warum ich so eine verbale Verneinung nicht einfach annehmen kann. 1. Ich bin mir nahezu 100% sicher, dass er damals Verliebtsheitsgefühle entwickelt hatte, weil ER SELBST es damals, wenn auch nicht ganz direkt, verbal bestätigt hatte.
2. Eben das für mich grundsätzliche Problem in der Therapie, wie von mir schon geschildert: Meinst Du wirklich, ein Patient kann von einem Therapeuten in der Therapie über die Beziehung so viel direkte Offenheit/Offenbarung erwarten!?
Und jetzt bin ich doch noch mal so kühn und schilder hier kurz das letzte Beispiel, das für mich zu persönlich Vernebelung der Beziehung geführt hatte.
Ich hatte im März von mir aus drei Wochen Pause gemacht. Das lief so ab, dass ich ohne einen neuen Termin zwei Wochen gewartet und dann eben telefonisch erst wieder einen neuen vereinbart hatte. Nach 3 1/2 Jahren war das für mich ein erster und ganz wichtiger Schritt aus der Therapie und der Beziehung raus. Als ich dann zum nächsten Termin kam ist Folgendes passiert:
Ich klingel unten, eher 1 Minute zu spät, und warte ungewöhnlich lange, so dass ich noch mal klingel, bis geöffnet wird. Als ich in die Praxis komme, kommt mir der Therapeut im Flur entgegen und sagt: Frau x, nehmen Sie doch noch mal kurz Platz bitte" und zeigt in den Raum neben dem Therapieraum, so eine Art möglicher Warteraum. Er hat anscheinend noch einen Patienten in Therapie.
Ich wundere mich ein bißchen, weil er sonst immer sehr pünktlich ist und ich in den 3 1/2 Jahren noch nicht 1 Mal so warten brauchte.
Ich gehe also in den Raum, und da steht dort ein Flip-Chart-Ständer mit einem großem Bild von Charlie Chaplin drauf. Das knallt mir etwas vor den Kopf, und ich denke sofort an das Thema "Alter Mann verliebt sich in junge Frau und gründet mit ihr Familie". Ich geh näher ran, und unten auf dem Chart steht eine Seite mit einem Foto aus einem Artikel über Oona O'Neil, die letzte, sehr junge Frau von Chaplin, mit der er acht Kinder hatte. Ich stehe eine Weile etwas ratlos im Raum, es dauert ein paar Minuten, der andere Patient geht aus der Praxis, und dann kommt der Therapeut (kommentarlos) "mich abholen", und wir beginnen die Stunde.
Wie er selbst am Schluss der Stunde sagte, war der Termin, zu dem ich da war, eine Ausnahme gewesen, insofern als dass er um die Zeit sonst schon Mittagspause macht. Seine Kollegin war nicht mehr in der Praxis.
Ich muss hier gestehen, ja, die ganze Sache hat mir die Beziehung vernebelt. Vielleicht kannst Du, candle, das nachvollziehen, wenn Du Dir vorstellst, dass ich diesen festen Eindruck von Verliebtheitsgefühlen habe und auch mal in der Therapie gefragt wurde mit einem Seitenblick "Vielleicht wollen Sie doch noch Kinder?", so als ginge es um "noch ein Glas Wasser gefällig?".
Jedenfalls hat die Chaplin-Sache einen neuralgischen Punkt der Beziehung erwischt.
Und als Patientin hat man wohl kaum eine Chance auf eine ehrliche Antwort, auch wenn - ganz theoretisch - die Antwort lautet: Ja, dass hab ich extra gemacht, um Sie als Therapeut zu verwirren / um Sie als Mann zu verwirren"? Wenn schon - ganz theoretisch - solche "Spielchen" im Gange sind, dann werden die wohl nicht im Nachhinein offen zugegeben werden.
Oder? So viel zur Realität in der Therapie.
Talula
Mit der "Gefahr" von Projektionen hast Du selbstverständlich recht. Mit Projektionen haben wir in meiner Therapie auch teilweise arbeiten können.candle hat geschrieben:Talula hat geschrieben: Ich frage mich, warum Du ihm nicht glaubst, wenn er verneint. Man kann ja recht gut in andere reinprojezieren... was nicht ist.
Es gibt zwei hauptsächliche Gründe, warum ich so eine verbale Verneinung nicht einfach annehmen kann. 1. Ich bin mir nahezu 100% sicher, dass er damals Verliebtsheitsgefühle entwickelt hatte, weil ER SELBST es damals, wenn auch nicht ganz direkt, verbal bestätigt hatte.
2. Eben das für mich grundsätzliche Problem in der Therapie, wie von mir schon geschildert: Meinst Du wirklich, ein Patient kann von einem Therapeuten in der Therapie über die Beziehung so viel direkte Offenheit/Offenbarung erwarten!?
Und jetzt bin ich doch noch mal so kühn und schilder hier kurz das letzte Beispiel, das für mich zu persönlich Vernebelung der Beziehung geführt hatte.
Ich hatte im März von mir aus drei Wochen Pause gemacht. Das lief so ab, dass ich ohne einen neuen Termin zwei Wochen gewartet und dann eben telefonisch erst wieder einen neuen vereinbart hatte. Nach 3 1/2 Jahren war das für mich ein erster und ganz wichtiger Schritt aus der Therapie und der Beziehung raus. Als ich dann zum nächsten Termin kam ist Folgendes passiert:
Ich klingel unten, eher 1 Minute zu spät, und warte ungewöhnlich lange, so dass ich noch mal klingel, bis geöffnet wird. Als ich in die Praxis komme, kommt mir der Therapeut im Flur entgegen und sagt: Frau x, nehmen Sie doch noch mal kurz Platz bitte" und zeigt in den Raum neben dem Therapieraum, so eine Art möglicher Warteraum. Er hat anscheinend noch einen Patienten in Therapie.
Ich wundere mich ein bißchen, weil er sonst immer sehr pünktlich ist und ich in den 3 1/2 Jahren noch nicht 1 Mal so warten brauchte.
Ich gehe also in den Raum, und da steht dort ein Flip-Chart-Ständer mit einem großem Bild von Charlie Chaplin drauf. Das knallt mir etwas vor den Kopf, und ich denke sofort an das Thema "Alter Mann verliebt sich in junge Frau und gründet mit ihr Familie". Ich geh näher ran, und unten auf dem Chart steht eine Seite mit einem Foto aus einem Artikel über Oona O'Neil, die letzte, sehr junge Frau von Chaplin, mit der er acht Kinder hatte. Ich stehe eine Weile etwas ratlos im Raum, es dauert ein paar Minuten, der andere Patient geht aus der Praxis, und dann kommt der Therapeut (kommentarlos) "mich abholen", und wir beginnen die Stunde.
Wie er selbst am Schluss der Stunde sagte, war der Termin, zu dem ich da war, eine Ausnahme gewesen, insofern als dass er um die Zeit sonst schon Mittagspause macht. Seine Kollegin war nicht mehr in der Praxis.
Ich muss hier gestehen, ja, die ganze Sache hat mir die Beziehung vernebelt. Vielleicht kannst Du, candle, das nachvollziehen, wenn Du Dir vorstellst, dass ich diesen festen Eindruck von Verliebtheitsgefühlen habe und auch mal in der Therapie gefragt wurde mit einem Seitenblick "Vielleicht wollen Sie doch noch Kinder?", so als ginge es um "noch ein Glas Wasser gefällig?".
Jedenfalls hat die Chaplin-Sache einen neuralgischen Punkt der Beziehung erwischt.
Und als Patientin hat man wohl kaum eine Chance auf eine ehrliche Antwort, auch wenn - ganz theoretisch - die Antwort lautet: Ja, dass hab ich extra gemacht, um Sie als Therapeut zu verwirren / um Sie als Mann zu verwirren"? Wenn schon - ganz theoretisch - solche "Spielchen" im Gange sind, dann werden die wohl nicht im Nachhinein offen zugegeben werden.
Oder? So viel zur Realität in der Therapie.
Talula
The big turnaround you make in your head is from victim to survivor. Tori Amos
Ich verstehe Deine Gedankengänge da nicht so ganz, es wirkt auf mich so, als würdest Du das ganze in Deinen Gedanken konstruieren.Talula hat geschrieben:Das knallt mir etwas vor den Kopf, und ich denke sofort an das Thema "Alter Mann verliebt sich in junge Frau und gründet mit ihr Familie". Ich geh näher ran, und unten auf dem Chart steht eine Seite mit einem Foto aus einem Artikel über Oona O'Neil, die letzte, sehr junge Frau von Chaplin, mit der er acht Kinder hatte. Ich stehe eine Weile etwas ratlos im Raum, es dauert ein paar Minuten, der andere Patient geht aus der Praxis, und dann kommt der Therapeut (kommentarlos) "mich abholen", und wir beginnen die Stunde.
Aber ich glaube schon, wenn echte Gefühle dahinterstecken, dass dies thematisiert wird, seitens des Therapeuten, da er dann so blockiert ist, und die Therapie nicht mehr weiterführen kann.Talula hat geschrieben:Und als Patientin hat man wohl kaum eine Chance auf eine ehrliche Antwort, auch wenn - ganz theoretisch - die Antwort lautet: Ja, dass hab ich extra gemacht, um Sie als Therapeut zu verwirren / um Sie als Mann zu verwirren"? Wenn schon - ganz theoretisch - solche "Spielchen" im Gange sind, dann werden die wohl nicht im Nachhinein offen zugegeben werden.
Oder? So viel zur Realität in der Therapie.
Es kann sicherlich gut sein, dass Dich die Verliebtheitsgefühle nicht täuschen, aber dann sollte er derjenige sein, der Dir sagt, wie weiterverfahren wird. Nicht Du solltest Dir überlegen, ob Du pausierst, aufhörst etc. . Überlass dies alles ihm...
LG Elena
Hallo Talula
Verstehe ich das richtig:
weil dein T. Bilder/ Bild von Chaplin in seinem Warteraum hat (den er ja mit einer Kollegin zu teilen scheint...) konstruierst du, dass er verliebt sein muss?
Das ist meiner Einschätzung nach pure Fantasie und zwar allein deine.
Fantasien sind ja nix schlechtes, aber was würdest du denn fantasieren, wenn dein T. die gleichen Pflanzen im Raum hätte wie John Lennon? Das er auf Japanerinnen steht?
Sorry, aber alles was du da interpretierst ist deine Interpretation, weil DU Verbindungen herstellst. Verbindungen zu deinen Wünschen!?
Was spricht denn WIRKLICH dafür?
Rosenrot
Verstehe ich das richtig:
weil dein T. Bilder/ Bild von Chaplin in seinem Warteraum hat (den er ja mit einer Kollegin zu teilen scheint...) konstruierst du, dass er verliebt sein muss?
Das ist meiner Einschätzung nach pure Fantasie und zwar allein deine.
Fantasien sind ja nix schlechtes, aber was würdest du denn fantasieren, wenn dein T. die gleichen Pflanzen im Raum hätte wie John Lennon? Das er auf Japanerinnen steht?
Sorry, aber alles was du da interpretierst ist deine Interpretation, weil DU Verbindungen herstellst. Verbindungen zu deinen Wünschen!?
Was spricht denn WIRKLICH dafür?
Rosenrot
Hallo!
Ich kam auch drauf, weil ein anderer "älterer Mann" (nicht mein Therapeut) beim Kennenlernen mir gegenüber mal diesen Vergleich gebracht hatte.
Nun ging es ja leider (wie das Bild der O'Neil neben Chaplin gezeigt hat) auf dem Chart tatsächlich um das Thema "älterer Mann, junge Frau, Familie"...
was ich hier konstruiere ist also weder dass es um das besagte Thema ging, noch - ganz bestimmt nicht!- dass die Bilder ein "Beweis" dafür sind, dass mein Therapeut mir seine privaten Gefühle oder Absichten vermitteln wollte. Mir ist schon klar, dass es einen ganz banalen Grund für das Chart gegeben haben kann, der Nix mit mir zu tun hatte...
Ich habe von ihm und der Beziehung aber eben schon solch einen Eindruck, dass es mich nicht sehr wundern würde, wenn die Bilder doch kein Zufall waren, sondern Absicht. Das ist das Problem. Bisher habe ich in der Therapie das Thema nicht angesprochen. Ich habe nur in dem kurzen Brief letztens erwähnt, dass die Sache Auslöser für neue Verwirrungen war. Mir war es in den Stunden vor der Pause und dem Brief zu peinlich das Thema anzusprechen. Sicherlich hatte ich auch Befürchtungen vor einer Enttäuschung. Und dann habe ich mir eben auch gedacht: Auch wenn er es mit Absicht gemacht hat, er würde es HIER NIEMALS zugeben, also lass das Thema ruhen...
@Rosenrot: Ich neige etwas dazu meine Fantasie spielen zu lassen, weil hier eben 3 Zufälle sich addiert haben: 1. Erster Termin in 3 1/2 Jahren nach 3 Wochen von mir gewählter Pause; 2. Erster Termin in 3 1/2 Jahren bei dem er deutlich überzieht und ich ins Wartezimmer geschickt werde; 3. Thema "älterer Mann, junge Frau, Familie" auf dem Chart (hätte ja auch um John Lennon oder Japan oder Pflanzen gehen können...). Ja, ICH WEISS, es kann SEHR KOMISCHE ZUFÄLLE geben im Leben, aber versteht hier trotzdem irgendwer, dass ich da ins Grübeln komme...
LG,
Talula
Dass ich sofort an das Thema "älterer Mann, junge Frau, Familie" beim Sehen von Chaplin gedacht habe, zeigt, dass das Thema mich unterschwellig (auch unabhängig vom Therapeuten) beschäftigt.Elena hat geschrieben: Ich verstehe Deine Gedankengänge da nicht so ganz, es wirkt auf mich so, als würdest Du das ganze in Deinen Gedanken konstruieren.
Ich kam auch drauf, weil ein anderer "älterer Mann" (nicht mein Therapeut) beim Kennenlernen mir gegenüber mal diesen Vergleich gebracht hatte.
Nun ging es ja leider (wie das Bild der O'Neil neben Chaplin gezeigt hat) auf dem Chart tatsächlich um das Thema "älterer Mann, junge Frau, Familie"...
was ich hier konstruiere ist also weder dass es um das besagte Thema ging, noch - ganz bestimmt nicht!- dass die Bilder ein "Beweis" dafür sind, dass mein Therapeut mir seine privaten Gefühle oder Absichten vermitteln wollte. Mir ist schon klar, dass es einen ganz banalen Grund für das Chart gegeben haben kann, der Nix mit mir zu tun hatte...
Ich habe von ihm und der Beziehung aber eben schon solch einen Eindruck, dass es mich nicht sehr wundern würde, wenn die Bilder doch kein Zufall waren, sondern Absicht. Das ist das Problem. Bisher habe ich in der Therapie das Thema nicht angesprochen. Ich habe nur in dem kurzen Brief letztens erwähnt, dass die Sache Auslöser für neue Verwirrungen war. Mir war es in den Stunden vor der Pause und dem Brief zu peinlich das Thema anzusprechen. Sicherlich hatte ich auch Befürchtungen vor einer Enttäuschung. Und dann habe ich mir eben auch gedacht: Auch wenn er es mit Absicht gemacht hat, er würde es HIER NIEMALS zugeben, also lass das Thema ruhen...
@Rosenrot: Ich neige etwas dazu meine Fantasie spielen zu lassen, weil hier eben 3 Zufälle sich addiert haben: 1. Erster Termin in 3 1/2 Jahren nach 3 Wochen von mir gewählter Pause; 2. Erster Termin in 3 1/2 Jahren bei dem er deutlich überzieht und ich ins Wartezimmer geschickt werde; 3. Thema "älterer Mann, junge Frau, Familie" auf dem Chart (hätte ja auch um John Lennon oder Japan oder Pflanzen gehen können...). Ja, ICH WEISS, es kann SEHR KOMISCHE ZUFÄLLE geben im Leben, aber versteht hier trotzdem irgendwer, dass ich da ins Grübeln komme...
Ja, Gesprächsmöglichkeiten würde ein Therapeut dann wohl brauchen, dafür aber eher die Supervision wählen, oder? Oder er macht sich doch deutlich gegenüber dem Patienten, beendet aber die Therapie. Dass er seine Gefühle in die Therapie einbringt gegenüber einem Patienten, der selbst verliebt ist... ich weiß nicht, zumindest in meinem Fall hätte das zu einem für die Therapie (nicht für mich persönlich!) fatalen Wegfall von Distanz und damit Spannung geführt. Eine therapeutische Arbeit mit alten Gefühlen aus meiner Vergangenheit (Übertragung) wäre ohne dieses Spannungsfeld nicht möglich gewesen. Ich finde aber wie Du, dass es jetzt - so wenige Stunden vor Abschluss der Therapie - schon denkbar und auch sinnvoll wäre, dass ein Therapeut rausrückt, wenn er vorher etwas zurückgehalten haben sollte.Elena hat geschrieben: Aber ich glaube schon, wenn echte Gefühle dahinterstecken, dass dies thematisiert wird, seitens des Therapeuten, da er dann so blockiert ist, und die Therapie nicht mehr weiterführen kann.
Es dümpelte eben so hin in den letzten Stunden, keine Ansage, kein Wort von mir oder ihm zum Thema Ende/Abschied. Und dass in der stundenmäßig betrachtet eindeutigen Abschlussphase. Ich hab den Verlauf so schwer ausgehalten. Meinst Du, ich habe schon zu viel entschieden mit der beschlossenen Pause? Jedenfalls weiß er jetzt recht deutlich, wie ich mit der Beziehungssituation hader. Aber ich sag mir auch, ich lasse ihm auch mit der Pause Raum zu intervenieren.Elena hat geschrieben:Es kann sicherlich gut sein, dass Dich die Verliebtheitsgefühle nicht täuschen, aber dann sollte er derjenige sein, der Dir sagt, wie weiterverfahren wird. Nicht Du solltest Dir überlegen, ob Du pausierst, aufhörst etc. . Überlass dies alles ihm...
LG,
Talula
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Hallo Talula,
Ansonsten gehe ich zu 100% davon aus, dass er die Gefühle der Patientin gegenüber deutlich macht, so dass auch kein Raum mehr für Spekulationen bleibt und gemeinsam geklärt wird, wie damit verfahren wird.
LG Elena
Dies sicher in der Phase, in er er sich unklar über seine Gefühle ist und professionelle Unterstützung benötigt.Talula hat geschrieben:Ja, Gesprächsmöglichkeiten würde ein Therapeut dann wohl brauchen, dafür aber eher die Supervision wählen, oder?
Ansonsten gehe ich zu 100% davon aus, dass er die Gefühle der Patientin gegenüber deutlich macht, so dass auch kein Raum mehr für Spekulationen bleibt und gemeinsam geklärt wird, wie damit verfahren wird.
Auf jeden Fall, und glaub mir, er würde dies tun, wenn es tatsächlich der Fall wäre, dass er mehr für Dich fühlt.Talula hat geschrieben:Ich finde aber wie Du, dass es jetzt - so wenige Stunden vor Abschluss der Therapie - schon denkbar und auch sinnvoll wäre, dass ein Therapeut rausrückt, wenn er vorher etwas zurückgehalten haben sollte.
Was ist für Dich da das Besondere ? Irgendwie ergibt dies alles für mich keinen Sinn, sondern wirkt eher zusammenhanglos.......Talula hat geschrieben:weil hier eben 3 Zufälle sich addiert haben: 1. Erster Termin in 3 1/2 Jahren nach 3 Wochen von mir gewählter Pause; 2. Erster Termin in 3 1/2 Jahren bei dem er deutlich überzieht und ich ins Wartezimmer geschickt werde; 3. Thema "älterer Mann, junge Frau, Familie" auf dem Chart (hätte ja auch um John Lennon oder Japan oder Pflanzen gehen können...). Ja, ICH WEISS, es kann SEHR KOMISCHE ZUFÄLLE
LG Elena
Hallo Elena,
ich habe wohl ein generelles Problem mit der Glaubwürdigkeit meines Therapeuten...
Ich meine, wir wissen ja alle, das private Beziehungen nach der Therapie unerwünscht bis nicht erlaubt sind. Ein Arzt, bei dem ich neulich das Thema (private Beziehungen nach der Therapie) kurz angerissen hatte, hat entsetzt aufgeschrien: Nichts darf er, alles verboten! Er würde sich strafbar machen!
Ein Therapeut, der wider diesen Hindernissen an eine private Beziehung nach der Therapie denkt, würde diese beabsichtigte "Regelverletzung" und seine Gefühle hinter der Absicht doch eher nicht zur Sprache bringen?
Talula
ich habe wohl ein generelles Problem mit der Glaubwürdigkeit meines Therapeuten...
Ich meine, wir wissen ja alle, das private Beziehungen nach der Therapie unerwünscht bis nicht erlaubt sind. Ein Arzt, bei dem ich neulich das Thema (private Beziehungen nach der Therapie) kurz angerissen hatte, hat entsetzt aufgeschrien: Nichts darf er, alles verboten! Er würde sich strafbar machen!
Ein Therapeut, der wider diesen Hindernissen an eine private Beziehung nach der Therapie denkt, würde diese beabsichtigte "Regelverletzung" und seine Gefühle hinter der Absicht doch eher nicht zur Sprache bringen?
Talula
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