Rückkehr zum alten Therapeuten - Vor- und Nachteile

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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metropolis
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Rückkehr zum alten Therapeuten - Vor- und Nachteile

Beitrag Do., 22.04.2010, 15:52

Hallo!


Ich weiß, bei mir ist absolut noch nicht an der Zeit sich über sowas das Gehirn zu zermartern, aber ich tus trotzdem immer wieder.

Ich bin mit meinem Therapeuten und unserer gemeinsamen Arbeit überaus zufrieden. Nun neigt sich die Therapie dem Ende und ich mache mir so Gedanken, ob uns ein Abschied für immer bevorsteht oder nicht. Wenn ich in ein paar Jahren/ Jahrzehnten wieder in Schwierigkeiten gerate oder eine Krise habe, wäre ich dann gut beraten, meinen alten Thera wieder aufzusuchen? Kann ich immer wieder zu ihm kommen? Wäre das klug oder kommt es zwangsläufig zu Enttäuschungen? Sollte man lieber einen Neuanfang mit einem anderen wagen, da man sich ja selbst auch weiterentwickelt hat? Oder werde ich meinen alten Thera im Vergleich zu einem neuen glorifizieren, so dass der Nachfolger sowieso nie an ihn heranreichen kann.

Naja, solche Gedanken mache ich mir halt.

Deshalb würde ich gern ein paar Erfahrungen von euch Usern erhalten, die schon mal zum alten Thera zurückgekehrt sind.
Was sind die Vor- und Nachteile? Welche Enttäuschungen traten auf? (Denn ich stelle mir vor, dass ich ziemlich gekränkt wäre, wenn ich nach Jahren zurückkomme, und er mich bis dahin total vergessen hat. Sowas passiert halt. Er kann doch meine Geschichte und meine Probleme nicht wirklich lange im Gedächtnis behalten. )
Fängt man dann wieder praktisch von Null an? Ist man sich sehr fremd geworden? Ich kanns mir gar nicht vorstellen.


LG

metro
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"

Theodor Storm

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~silence~
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Beitrag Do., 22.04.2010, 17:17

Hallo metropolis

Bei mir war es so:
Nach über 10 Jahren bin ich zu meinem alten Thera zurückgekehrt.

Für mich war es, als würde ich Jemanden treffen, der vertraut, den ich aber lange nicht gesehen hatte. Wirklich fremd war mir weder die BeziehungsSituation mit ihm - noch er. Er hat sich in dieser Zeit auch praktisch nicht verändert; es war, als ob die Zeit dort stillgestanden hätte.

Natürlich bin ich davon ausgegangen, dass er mich längst vergessen hat; doch ganz so war es nicht. Er erinnerte sich noch an Dinge, die ich damals erzählt hatte. Irrwitzigerweise erinnere ich mich gar nicht mehr an die Therapie von damals; mir sind nur ein paar Anekdoten in Erinnerung geblieben.

Enttäuschungen gab es überhaupt keine. Im Prinzip haben wir da weitergemacht, wo wir damals aufgehört haben und haben die LangzeitTherapie beantragt - was ich einst komplett abgelehnt hatte. Vielleicht habe ich dadurch sogar wertvolle TherapieZeit gewonnen, weil ich mit dem Stundenkontingent neu beginnen konnte und das Vertrauen auf den Punkt hergestellt war.

Aber ich sehe auch Nachteile; ganz klar. Wenn - irgendwann mal - meine Analyse abgeschlossen sein sollte, werde ich nicht noch einmal zurückkehren. Dieser Abschied wird dann ein Abschied für immer sein, mit dem ich endgültig werde klarkommen müssen. Darauf arbeiten wir hin.

Außerdem - egal, wie zufrieden Du mit Deinem Thera bist - er wird immer wieder dieselben Muster bei Dir erkennen; auch in 10 Jahren. Ein anderer Analytiker wird vielleicht ganz andere Konflikte erkennen und mit Dir lösen, für die Dein jetziger Thera - aus welchen Gründen auch immer - blind war.

Alles Liebe
~silence~
Zuletzt geändert von ~silence~ am Do., 22.04.2010, 17:19, insgesamt 1-mal geändert.
"Mir geht es nicht gut", sagte die Seele ~
"Aber der Mensch hört nicht auf mich".
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Annemarie
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Beitrag Do., 22.04.2010, 17:17

Liebe metropolis,

mit meinem Therapeuten habe ich in einer der letzten Stunden darüber gesprochen. Ich hatte Angst, daß ich in ein Tief rutsche und nicht mehr in Therapie bin.
Er meinte, das würde dann keine Therapie mehr werden, sondern eine Krisenintervention oder Coaching.

Dabei würde nur das aktuelle Problem behandelt werden und da, denke ich, würde es nicht wichtig sein, wie viel er von der Geschichte noch behalten hat

Vielleicht sprichst du auch mal mit ihm darüber ... das würde Dir viel Kopfzerbrechen ersparen

Liebe Grüße Dir,
Annemarie

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Elle
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Beitrag Do., 22.04.2010, 17:32

Wenn ich in ein paar Jahren/ Jahrzehnten wieder in Schwierigkeiten gerate oder eine Krise habe, wäre ich dann gut beraten, meinen alten Thera wieder aufzusuchen?
Wie alt ist denn Dein Thera, dass Du noch in Jahrzehnten zu ihm zurückkehren wolltest?
Meiner wird in so langer Zeit sicher seine Kassenzulassung abgegeben haben. Insofern stellt sich mir die Frage gar nicht.

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Dunkle
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Beitrag Do., 22.04.2010, 17:40

Auch wenn Dein T. noch einigermaßen jung sein sollte, liebe Metro, ich hatte mich beim Lesen spontan gefragt, ob Du die Gewissheit hast, in einigen Jahren noch immer an demselben Ort zu sein... Du bist noch so jung und das Berufsleben steht Dir noch bevor und heutzutage kann man kaum darauf bauen, für Jahrzehnte in demselben Ort zu bleiben...

Oder ist das bei Dir so anders?

Ich glaube auch, dass doch andere Dinge hinter Deiner Frage stecken, als eine realistische Planung der therapeutischen Zukunft...

LG
Dunkle

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metropolis
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Beitrag Do., 22.04.2010, 17:48

Hallo ihr Lieben,

@silence

Du sprichst genau diesen Punkt an, der mich zweifeln lässt. Er ist auf eine bestimmte Art auf mich und meine Probleme eingeschossen und lässt sicherlich Dinge außer Acht, welche ihm nicht auffallen, einem anderen vielleicht schon. Ich befürchte eben auch dass bei der Rückkehr höchstens alte Themen aufgewärmt werden.
Auf der anderen Seite werde nicht nur ich mich weiterentwickeln, sondern auch er. Vielleicht sieht er mich in 10 Jahren aus einer anderen Perspektive.

@ Annemarie

Stimmt, es muss ja nicht immer alles komplett wieder aufgerollt werden. Doch Analytiker brauchen die Details aus meiner Vergangenheit als Handwerkszeug. Ich weiß nicht, ob er so etwas wie Krisenintervention oder Coaching überhaupt machen würde. Vielleicht sollte ich es vom Problem abhängig machen und von dem Bauchgefühl, ob ich mich mit dem entsprechenden Problem gut bei ihm aufgehoben fühlen würde.

@Elle

Recht hast du, Jahrzehnte werden es wohl nicht mehr, denn er ist schon 50, aber ein Jahrzehnt wird es ihn wohl noch als Analytiker geben. Tja, wer weiß wo ich dann bin, wahrscheinlich werde ich dann gar nicht mehr hier wohnen.

Ach ja, wenn ich so an sein Alter denke, er ergraut ja nun langsam aber sicher. Was wäre das für ein Schock, wenn ich in 10 Jahren noch mal reinschneien würde und er sähe komplett anders, nämlich grau, aus.

Danke an euch

Gruß

metro
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Theodor Storm

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metropolis
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Beitrag Do., 22.04.2010, 17:51

@ Dunkle

hihi, zwei Dumme, ein Gedanke...
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Theodor Storm

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Medea
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Beitrag Do., 22.04.2010, 19:05

Hallo Metropolis,

ich persönlich würde nach 2 bis 3 Jahren sowieso den Therapeuten wechseln. Wenns mir also nach einiger Zeit wieder mies gehen würde nach Therapieende käme wohl für mich nur ein anderer Mensch in Frage.

@Annemarie, inwiefern würde sich denn dieses Coaching/ Krisenintervention von einer Therapie unterscheiden?
Was wird im Coaching nicht gemacht, was in einer Therapie schon vorkommt?

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Annemarie
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Beiträge: 962

Beitrag Do., 22.04.2010, 20:08

Hallo Medea,

näher nachgefragt habe ich nicht, stelle mir aber vor, daß es darum geht, nicht irgendwo "rumzuwühlen", sondern wirklich nur das aktuelle Problem abzugrenzen und zu lösen.

Lg. Annemarie

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AmEnde
Helferlein
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Beitrag Do., 22.04.2010, 20:20

Hallo Metropolis,

ich bin nun schon zum zweiten Mal zu meiner Therapeutin (tiefenps.) zurückgekehrt. Jedesmal in ziemlich schwierigen Krisen, die sich zwar im Prinzip im Äußeren auftaten, aber natürlich auch etwas mit mir zu tun haben, und mich erneut an den Rand des Zusammenbruchs brachten.

Dafür sprach:
-ich muss nicht meine ganze Lebensgeschichte noch einmal von vorn erzählen (dazu hätte ich gar nicht die Kraft)
-ich konnte gerade jetzt in meiner Krise nahtlos anknüpfen und sie war sofort im Bilde (kennt mich, aber auch die familiären Hintergründe, was bei mir viel Raum einnimmt)
-ich weiß, dass unsere "Chemie" stimmt/ich mag meine Thera sehr, habe Vertrauen zu ihr (bis auf einzelne Themen, aber das wäre bei einem neuen Thera für mich auch schwer)
-da ich schon eine gewisse Sozialphobie habe, war es vlt. leichter, dort nochmal hinzugehen, als auf jemand Neues zuzugehen

Nachteile:
-ich wünschte mir, dass sie auch mal andere Therapiemethoden versucht (nicht "nur" Gespräche, vlt. auch mal Imaginationen oder Entspannungstechniken...Manchmal bin ich ganz
"neidisch", wenn meine Freudin mir erzählt, was sie alles in der Therapie macht, z.B. um auch Gefühle/körperliche Reaktionen spüren/benennen zu können)
-vlt. würde ein anderer Therapeut auch mal konfrontativer mit mir umgehen (und mir das mehr nützen?), mehr "dranbleiben" am Thema (wie mein Psychiater!!!)
-sicher gibt es auch manchmal Punkte, wo sich ein bißchen "ihrs" mit meinem mischt und das muss nicht immer gut sein
-ein bißchen fühlte es sich wie "versagt-haben" an, da wieder hinzugehen und es war mir anfangs schon etwas unangenehm

Alles in allem bin ich momentan jedoch zufrieden und froh über meine Entscheidung.

LG. Rotkarierte
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard

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TimpeTe
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Beitrag Do., 22.04.2010, 20:36

Ich glaube, ich würde nur dann zu meinem alten Therapeuten zurückgehen, wenn es darum ginge ein akutes Problem wie -Trennung, Krankheit etc..- zu bewältigen. Dann bräuchte ich nur seinen Trost...

Wenn es aber nochmals um eine Weiterentwicklung meiner Person ginge...dann würde ich mir einen andern Therapeuten suchen. Ich bräuchte dann jemanden, der neue Sichtweisen in das ganze therapeutische Geschehen einbringen würde...Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein "alter" Therapeut mir noch weiterhelfen könnte...

Aber die Frage erübrigt sich in meinem Fall...da er inzwischen 75 Jahre alt ist....er ist alt geworden....

medusa
Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. (Mark Twain 1835-1910)

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Hamna
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Beitrag Sa., 24.04.2010, 03:48

Schönes Thema

Ich war vor 14 Jahren zum ersten mal bei meinem Therapeuten (VT) wg. einer Insektenphobie. Drei Jahre später bin ich zu ihm wg. einer Depression, danach gab es noch mal, so vor ca. 5 Jahren, einen Moment, wo ich drüber nachdenken musste, ob ich eine Therapie brauche oder nicht - und sofort war für mich klar, dass ich dann wieder zu ihm gehen würde. Er war einfach immer MEIN Therapeut.

Aktuell, bei meiner (mittlerweile überwundenen) Depression wollte ich ja anfangs eigentlich nicht wieder zu ihm, aber plötzlich, während ich noch nach einer geeigneten Therapeutin suchte, wurde die Sehnsucht so stark, dass ich gar nicht mehr anders konnte und den Kontakt zu ihm aufgenommen habe. Hab ich ja auch alles in meinem ersten Blog geschrieben, den ich mir gerade vor ein paar Tagen noch mal komplett durchgelesen habe.

Klar habe ich mich vorher gefragt, ob es funktionieren würde - dass der Therapeut einen schon in- und auswendig kennt, muss ja nicht immer ein Vorteil sein Aber ich hatte richtig entschieden, ich fühlte mich bei ihm eben immer gut aufgehoben, trotz vergangener Turbulenzen.

Einerseits sind wir uns ganz neu begegnet - andererseits haben wir auch an die Zeit vor 10 Jahren nahtlos anknüpfen können. Zu meinem Erstaunen konnte er sich an viel mehr aus der Therapie von vor 10 Jahren erinnern als ich.

Für Enttäuschung - weil du danach fragst, liebe Metro - gab es keinerlei Anlass für mich.

Dass es nun aber definitiv meine letzte Therapie bei ihm war, weißt du ja schon

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~silence~
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Beiträge: 336

Beitrag Sa., 24.04.2010, 11:46

Rilke hat geschrieben:Zu meinem Erstaunen konnte er sich an viel mehr aus der Therapie von vor 10 Jahren erinnern als ich.
Genau wie bei mir - hab mich richtig geschämt deshalb.
"Mir geht es nicht gut", sagte die Seele ~
"Aber der Mensch hört nicht auf mich".
"Dann lass mich krank werden", sagte der Körper ~
"Dann muss er auf Dich hören".

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metropolis
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Beitrag Sa., 24.04.2010, 20:00

Danke für eure Berichte!!! Ich lese sie alle mit großem Interesse. Bin grad ein bisschen schreibfaul, tut mir leid.

Nur so viel: Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass er mich über längere Zeit in Erinnerung behält. Da fühle ich mich plötzlich wie eine von vielen, obwohl ich mir ganz sicher bin, dass es nicht so ist.

Gerade fällt mir auch ein, dass es wohl so ähnlich mit dem Freundeskreis sein muss. Wenn ich eine Freundin lange nicht mehr gesehen habe, auch wenn es schon 10 Jahre sind, vergesse ich schließlich auch nicht, was diese Person ausmacht und was sie mir erzählt hat. Ein paar Gedächtnislücken treten auf, aber im Großen und Ganzen bleiben mir diese alten Freundinnen erhalten.
Ob es Therapeuten auch so geht? Ich bin zwar nicht eine Freundin meines Therapeuten, aber irgendwie wird nach 3 1/2 Jahren doch sein Herz daran hängen. Wir haben viel miteinander durchgemacht. Kann das vergessen werden?
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"

Theodor Storm

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metropolis
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Beitrag Sa., 24.04.2010, 20:03

Fast scheint es als würde ich nur aus einem Grund nach Jahren zurückkommen wollen: um zu überprüfen, ob er mich vergessen hat.
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"

Theodor Storm

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