Mutter hatte recht
Mutter hatte recht
Wo ist sie, die schöne Kindheit, ein einziges Wort hat diesen Traum, diese Illusion die ich mir jahrelang bewahrt habe zerstört.
JA liebe Mama, du hast mir immer gesagt wie schlecht die Welt ist, wie böse und verlogen die Menschen sind.
Ich hatte keinen Zweifel an deinen Worten, denn
JA lieber Bruder du hast mir gezeigt wie sich das anfühlt wenn man böse ist, und dein Zorn war groß und deine Faust stark.
Bitte verzeih mir lieber Bruder, die Prügel hab ich wohl verdient, denn ich war ungeschickt und bin über deine kostbare Eisenbahn gestolpert.
JA danke lieber Bruder, du hast mich täglich auf den Boden der Realität zurückgeholt und mir gesagt wie hässlich, wie fett und abstoßend ich bin, und ich wusste du hast Recht.
JA lieber Bruder, ich hab es endlich auch verstanden, dass DU der Starke bist. Du hast mir die Bettdecke über den Kopf geworfen und mich zu Boden gedrückt, um mir zu beweisen, dass du allein die Macht hast zu bestimmen ob ich noch einmal Luft bekomme.
JA lieber Bruder, gern erfüll ich deinen Wunsch, denn es ist ja nur ein Spiel, und es wird mir auch gefallen, denn da erfüllt sich gleich mein Wunsch und du bist ganz lieb zu mir. "Ja", hab ich gesagt und kam mir dann sehr seltsam vor, und ja danke Bruder, endlich hab ich es verstanden, traue niemals einem schönen Versprechen, denn es ist nur Lüge.
Danke Bruderherz, jetzt weiß ich, dass Männer brutal und gemein sind und ich werde es nie vergessen.
Danke liebe Kerze, danke liebes Messer, ihr habt mir geholfen meinen Schmerz auszuhalten.
JA liebe Mama, du hast recht! Die Welt ist böse und gemein und nur an deiner Seite darf ich friedlich leben.
JA liebe Mama, ich werde brav sein und alles tun was du von mir verlangst, denn es ist so schrecklich wenn du böse bist und nicht mehr mit mir sprichst.
JA liebe Mama, ich seh es ein, die Arbeit ist wichtiger als das Vergnügen, eine Einladung der Freundin am Wochenende, nein dafür ist wirklich keine Zeit.
JA liebe Mama, ich verstehe deinen Zorn und deine Wut, die Brüder gehen aus dem Haus, und es tut weh wenn sie dich verlassen. Danke liebe Mama, dass du dich nach Monaten endlich wieder mit ihnen versöhnst und endlich lässt die Anspannung in mir nach, und die Angst, und ich bin nur noch dankbar und froh, und werde dir das nie antun.
NEIN liebe Mama, ich verlasse dich nicht, denn ich kenne deine Angst vor dem Alleingelassen werden nur allzu gut.
Danke liebe Therapeutin, für die freundliche Stimme, für die warmen und herzlichen Worte, wie ich sie vorher noch nie gehört habe. Wie wundervoll und wie verzaubert bin ich von dem ungewohnten Klang und wie sehnlich wünsche ich mir mehr davon.
Danke liebe Therapeutin, für den Halt den ich so dringend brauche, denn dieses eine kleine Wort, das sie ganz leise in den Raum stellte: Liebesentzug, brachte meine Welt zum Einsturz.
In mir ist nur noch Wut und Zorn. Ich hab es nicht durchschaut, ich hab mich nicht gewehrt, ich hab es nicht geschafft, mich gegen diese Gewalt aufzulehnen, meine Brüder waren stärker, die haben es geschafft.
Nein Mama, ich kann dir nicht böse sein, denn auch du warst das Opfer deiner Mutter, aber ich wünsche mir nur eins: bitte lass es in Zukunft sein mich klein zu machen, mich mit Nichtachtung zu strafen, ich weiß jetzt um die Wirkung dieser Methode und ich zerbreche daran.
Ja liebe Mama, auch wenn du noch so wütend wirst,ich werde die Angst aushalten und ich werde weiter zur Therapeutin gehen, auch wenn ich mich dafür schäme, dass ich von dir so abhängig bin. Sie wird versuchen aus mir kleinem Kind, doch noch ein großes werden zu lassen.
JA liebe Mama, du hast mir immer gesagt wie schlecht die Welt ist, wie böse und verlogen die Menschen sind.
Ich hatte keinen Zweifel an deinen Worten, denn
JA lieber Bruder du hast mir gezeigt wie sich das anfühlt wenn man böse ist, und dein Zorn war groß und deine Faust stark.
Bitte verzeih mir lieber Bruder, die Prügel hab ich wohl verdient, denn ich war ungeschickt und bin über deine kostbare Eisenbahn gestolpert.
JA danke lieber Bruder, du hast mich täglich auf den Boden der Realität zurückgeholt und mir gesagt wie hässlich, wie fett und abstoßend ich bin, und ich wusste du hast Recht.
JA lieber Bruder, ich hab es endlich auch verstanden, dass DU der Starke bist. Du hast mir die Bettdecke über den Kopf geworfen und mich zu Boden gedrückt, um mir zu beweisen, dass du allein die Macht hast zu bestimmen ob ich noch einmal Luft bekomme.
JA lieber Bruder, gern erfüll ich deinen Wunsch, denn es ist ja nur ein Spiel, und es wird mir auch gefallen, denn da erfüllt sich gleich mein Wunsch und du bist ganz lieb zu mir. "Ja", hab ich gesagt und kam mir dann sehr seltsam vor, und ja danke Bruder, endlich hab ich es verstanden, traue niemals einem schönen Versprechen, denn es ist nur Lüge.
Danke Bruderherz, jetzt weiß ich, dass Männer brutal und gemein sind und ich werde es nie vergessen.
Danke liebe Kerze, danke liebes Messer, ihr habt mir geholfen meinen Schmerz auszuhalten.
JA liebe Mama, du hast recht! Die Welt ist böse und gemein und nur an deiner Seite darf ich friedlich leben.
JA liebe Mama, ich werde brav sein und alles tun was du von mir verlangst, denn es ist so schrecklich wenn du böse bist und nicht mehr mit mir sprichst.
JA liebe Mama, ich seh es ein, die Arbeit ist wichtiger als das Vergnügen, eine Einladung der Freundin am Wochenende, nein dafür ist wirklich keine Zeit.
JA liebe Mama, ich verstehe deinen Zorn und deine Wut, die Brüder gehen aus dem Haus, und es tut weh wenn sie dich verlassen. Danke liebe Mama, dass du dich nach Monaten endlich wieder mit ihnen versöhnst und endlich lässt die Anspannung in mir nach, und die Angst, und ich bin nur noch dankbar und froh, und werde dir das nie antun.
NEIN liebe Mama, ich verlasse dich nicht, denn ich kenne deine Angst vor dem Alleingelassen werden nur allzu gut.
Danke liebe Therapeutin, für die freundliche Stimme, für die warmen und herzlichen Worte, wie ich sie vorher noch nie gehört habe. Wie wundervoll und wie verzaubert bin ich von dem ungewohnten Klang und wie sehnlich wünsche ich mir mehr davon.
Danke liebe Therapeutin, für den Halt den ich so dringend brauche, denn dieses eine kleine Wort, das sie ganz leise in den Raum stellte: Liebesentzug, brachte meine Welt zum Einsturz.
In mir ist nur noch Wut und Zorn. Ich hab es nicht durchschaut, ich hab mich nicht gewehrt, ich hab es nicht geschafft, mich gegen diese Gewalt aufzulehnen, meine Brüder waren stärker, die haben es geschafft.
Nein Mama, ich kann dir nicht böse sein, denn auch du warst das Opfer deiner Mutter, aber ich wünsche mir nur eins: bitte lass es in Zukunft sein mich klein zu machen, mich mit Nichtachtung zu strafen, ich weiß jetzt um die Wirkung dieser Methode und ich zerbreche daran.
Ja liebe Mama, auch wenn du noch so wütend wirst,ich werde die Angst aushalten und ich werde weiter zur Therapeutin gehen, auch wenn ich mich dafür schäme, dass ich von dir so abhängig bin. Sie wird versuchen aus mir kleinem Kind, doch noch ein großes werden zu lassen.
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Liebe leise,
ich möchte Dir sagen, wie sehr mich Dein Text berührt ...
Die Tränchen sind weggewischt, nun wünsche ich Dir von ganzem Herzen, daß Du Deinen eingeschlagenen Weg mit aller Kraft weitergehst ... und schließlich sich Deine leisen Gehversuche zu festen, selbstverständlichen Schritte Deines "Selbst" verwandeln.
Alles Liebe und den nötigen Mut, die Kraft und Ausdauer dazu wünsche ich Dir!
Annemarie
ich möchte Dir sagen, wie sehr mich Dein Text berührt ...
Die Tränchen sind weggewischt, nun wünsche ich Dir von ganzem Herzen, daß Du Deinen eingeschlagenen Weg mit aller Kraft weitergehst ... und schließlich sich Deine leisen Gehversuche zu festen, selbstverständlichen Schritte Deines "Selbst" verwandeln.
Alles Liebe und den nötigen Mut, die Kraft und Ausdauer dazu wünsche ich Dir!
Annemarie
Du gibst hier ein sehr, sehr beeindruckendes Zeugnis von unbeirrbarer Einsicht in den eigenen Werdegang ab, liebe leise. Ich wünsche dir, deine Wut wird lange genug andauern um ausreichende Energie für deine Unabhängigkeit zu spenden. Sarkastisch aber poetisch beschreibst du deinen Leidensweg und der Leser kann nur vermuten wie genau du gelitten hast, das Ausmaß aber ist ihm sonnenklar und darum geht es. Wenn jemand nach lebenslanger Unterwerfung sich zielstrebig das Recht auf eigenes Glück nimmt, ist das eine frohe Botschaft für die ganze Menschheit und für jeden Einzelnen. Die kommt bei mir an und ich danke dir dafür.
Staunend liest's der anbetroffne Chef......
liebe leise,gompert hat geschrieben: Wenn jemand nach lebenslanger Unterwerfung sich zielstrebig das Recht auf eigenes Glück nimmt, ist das eine frohe Botschaft für die ganze Menschheit und für jeden Einzelnen. Die kommt bei mir an und ich danke dir dafür.
ich schließe mich gompert an und bedanke mich ebenfalls von ganzem herzen. ich denke, viele von hier wissen, wie viel mut es braucht um nicht mehr weg- sondern hinzuschauen. auszusprechen, was man kaum wagt anzusprechen. nun ist der erste schritt gemacht. weitere werden folgen, nach vorne, wieder zurück und wieder nach vorne. gehe langsam und sorge gut für dich auf dem weg zu deinem selbst
das wünscht dir
aditi
p.s. und mir wünsche ich, dass du den titel deines threads eines tages umformulieren kannst zu: "und Mutter hatte doch nicht recht!"
weil . . .
die welt gut und böse ist.
es das geburtsrecht jeden menschens ist, glücklich zu sein.
manchmal etwas gelingt und manchmal etwas weniger gut gelingt und man deswegen kein versager ist.
kein mensch das recht hat, gewalt an anderen auszuüben. weder körperlich, noch psychisch, noch geistig.
du es wert bist, geliebt zu werden!
du dich nicht mehr als "mistkübel" für andere missbrauchen lässt!
du deine stärke entdeckt hast (sonst hättest du nicht überlebt)!
du dir hilfe und unterstützung gesucht und gefunden hast!
du jetzt der wahrheit ins gesicht schauen kannst und erkennst. "wahrheit macht frei!"
du dich deinen ängsten stellst und sie dadurch ihre macht über dich verlieren!
du gelernt hast, deinen gefühlen zu trauen
diese leise stimme in dir, die sagt: "nicht mehr mit mir!" laut werden und jetzt von dir gehört werden durfte.
du lernst, dir selber zu verzeihen
denn, du hast getan, was dir damals möglich war. mehr war nicht möglich! (eine der herausfordernsten (lern-)aufgaben: sich selber zu verzeihen lernen/können!)In mir ist nur noch Wut und Zorn. Ich hab es nicht durchschaut, ich hab mich nicht gewehrt, ich hab es nicht geschafft, mich gegen diese Gewalt aufzulehnen
dir jetzt möglich ist, die schuld zurückzugeben an die menschen, die schuldig geworden sind. (es war niemals deine schuld. du hast sie übernommen, weil die schuldigen es nicht taten)
. . .
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Ihr Lieben,
wie soll ich euch nur danken, ich kann es gar nicht fassen, diese Zeilen sind für mich, ich lese sie so oft und bin so froh. Eure Worte sind so wohl bedacht, ich fühle mich so angenommen, mein Inneres ist wie aus Glas, viel zu leicht geht es in Brüche, doch bei diesen Worten fühlt sich’s endlich gut an und es ist wie eine Ahnung, dass es in mir endlich anfängt wieder schön zu klingen.
wie soll ich euch nur danken, ich kann es gar nicht fassen, diese Zeilen sind für mich, ich lese sie so oft und bin so froh. Eure Worte sind so wohl bedacht, ich fühle mich so angenommen, mein Inneres ist wie aus Glas, viel zu leicht geht es in Brüche, doch bei diesen Worten fühlt sich’s endlich gut an und es ist wie eine Ahnung, dass es in mir endlich anfängt wieder schön zu klingen.
liebe leise
Zuerst mal: schön, dass du den ersten Schritt gewagt hast, gratuliere dir ganz herzlich dazu. Ich weiss so genau, wie schwer das ist.
Am liebsten würde ich Aditis Worte, jedes einzelne, fest unterstreichen.
Etwas ist in dir aufgebrochen und du hast dich jetzt auf einen Weg begeben. Langsam kannst du dein Näschen in die Luft strecken und den Frühling riechen.
Glaub mir, es ist wunderschön. Nur schon alleine der Weg. Wenn es Rückschläge gibt, steh einfach wieder auf und lauf weiter. Es ist der Weg zu dir selber.
Und schreib immer mutig, wenn etwas ist, das dich plagt. Ich kann das noch viel weniger als du, aber grossartige Menschen wie zB. Aditi lesen auch zwischen den Zeilen und haben mir immer viel Kraft gegeben.
Du bist nicht alleine....
Zuerst mal: schön, dass du den ersten Schritt gewagt hast, gratuliere dir ganz herzlich dazu. Ich weiss so genau, wie schwer das ist.
Am liebsten würde ich Aditis Worte, jedes einzelne, fest unterstreichen.
Etwas ist in dir aufgebrochen und du hast dich jetzt auf einen Weg begeben. Langsam kannst du dein Näschen in die Luft strecken und den Frühling riechen.
Glaub mir, es ist wunderschön. Nur schon alleine der Weg. Wenn es Rückschläge gibt, steh einfach wieder auf und lauf weiter. Es ist der Weg zu dir selber.
Und schreib immer mutig, wenn etwas ist, das dich plagt. Ich kann das noch viel weniger als du, aber grossartige Menschen wie zB. Aditi lesen auch zwischen den Zeilen und haben mir immer viel Kraft gegeben.
Du bist nicht alleine....
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
Liebes Elfchen,
ich muss dich und auch die andern ganz fest drücken.
Entschuldigt, das wird etwas feucht, weil ich muss grad
Du hast so recht, Aditi ist ein ganz ein großer Schatz, und ich freu mich, dass sie auch dir so freundlich beigestanden hat. Doch Ihr seid alle hier so toll! Ich werde euch noch ganz oft brauchen, und ich hoffe ich bin auch einmal so stark wie ihr. Danke, dass ihr mich nicht alleine lasst!
ich muss dich und auch die andern ganz fest drücken.
Entschuldigt, das wird etwas feucht, weil ich muss grad
Du hast so recht, Aditi ist ein ganz ein großer Schatz, und ich freu mich, dass sie auch dir so freundlich beigestanden hat. Doch Ihr seid alle hier so toll! Ich werde euch noch ganz oft brauchen, und ich hoffe ich bin auch einmal so stark wie ihr. Danke, dass ihr mich nicht alleine lasst!
@elfchen und leise
als ich mich vor jahren auf den weg machte, nicht mehr wegschauen konnte und wollte, da traf ich immer wieder auf für mich heilende frauen. frauen, die mich bestärkten, mir zuhörten, da waren, wenn ich sie brauchte (auch mitten in der nacht, wenn die dämonen "selbsthass", "selbstzweifel" und "suizidneigung" ihre "spielchen" mit mir trieben), mir gut taten. (inzwischen treffe ich auch manchmal bereits auf für mich heilende männer - wiederum eine neue erfahrung)
das, was ich empfangen habe, versuche ich weiterzugeben - es ist schön für mich zu lesen, dass mein schreiben, meine gedanken etwas bewirken.
ich hoffe und wünsche mir, dass ihr euch auch selber dankt! dafür, dass ihr euch auf den weg gemacht habt, für euren mut, eure stärke, die bereitschaft, wieder "fühlen" zu lernen und für noch viel viel mehr.
alles liebe
aditi
als ich mich vor jahren auf den weg machte, nicht mehr wegschauen konnte und wollte, da traf ich immer wieder auf für mich heilende frauen. frauen, die mich bestärkten, mir zuhörten, da waren, wenn ich sie brauchte (auch mitten in der nacht, wenn die dämonen "selbsthass", "selbstzweifel" und "suizidneigung" ihre "spielchen" mit mir trieben), mir gut taten. (inzwischen treffe ich auch manchmal bereits auf für mich heilende männer - wiederum eine neue erfahrung)
das, was ich empfangen habe, versuche ich weiterzugeben - es ist schön für mich zu lesen, dass mein schreiben, meine gedanken etwas bewirken.
ich hoffe und wünsche mir, dass ihr euch auch selber dankt! dafür, dass ihr euch auf den weg gemacht habt, für euren mut, eure stärke, die bereitschaft, wieder "fühlen" zu lernen und für noch viel viel mehr.
alles liebe
aditi
Tut mir leid, aber ich muss mir das von der Seele schreiben, ich bin schon wieder nur ein Scherbenhaufen.
Sie (Mutter) macht es schon wieder, sie redet kein Wort mit mir, kein auf Wiedersehen als sie mich heute im Büro absetzt, und ich bin wieder die Böse, ich hab es wieder geschafft sie so zu kränken und zu verletzen, am besten wär's ich würd jetzt gleich von diesem Planeten verschwinden, damit ich ihr nicht mehr unter die Augen komme. Ich beschränke mich lieber darauf mir in die Hand zu schn....
...und das alles wegen der Renovierung einer Wohnung. Ich hab nicht genug Geld dafür, aber Mutter ist ja selbstverständlich da und übernimmt das, ganz selbstlos, aufopfernd. Das ist ja schon toll, und dafür bin ich auch ehrlich dankbar, aber ich hab dabei irgendwie ein sehr beklemmendes Gefühl.
Das liegt wohl nicht nur daran, dass Mutter großzügig erklärt, ich kann ja eh machen wie ich will, nur ist halt alles blöd und nicht ordentlich genug, so wie ich mir das vorstelle.
Es liegt wohl mehr daran, dass, als sie zum wiederholten Mal betont, dass sie eh alles zahlt und ich mit ihrem Geld nicht sparen muss, gesagt habe, nein es ist mir herausgerutscht: "Ja, das ist es ja."
Fünf kleine Worte und die Folgen davon: Es ist aus - Wut - Schweigen - totale Verachtung - meine blöde Eitelkeit!
Und jetzt sitze ich da, krieg keinen klaren Gedanken mehr zusammen, war das wirklich so schlimm?
Sie (Mutter) macht es schon wieder, sie redet kein Wort mit mir, kein auf Wiedersehen als sie mich heute im Büro absetzt, und ich bin wieder die Böse, ich hab es wieder geschafft sie so zu kränken und zu verletzen, am besten wär's ich würd jetzt gleich von diesem Planeten verschwinden, damit ich ihr nicht mehr unter die Augen komme. Ich beschränke mich lieber darauf mir in die Hand zu schn....
...und das alles wegen der Renovierung einer Wohnung. Ich hab nicht genug Geld dafür, aber Mutter ist ja selbstverständlich da und übernimmt das, ganz selbstlos, aufopfernd. Das ist ja schon toll, und dafür bin ich auch ehrlich dankbar, aber ich hab dabei irgendwie ein sehr beklemmendes Gefühl.
Das liegt wohl nicht nur daran, dass Mutter großzügig erklärt, ich kann ja eh machen wie ich will, nur ist halt alles blöd und nicht ordentlich genug, so wie ich mir das vorstelle.
Es liegt wohl mehr daran, dass, als sie zum wiederholten Mal betont, dass sie eh alles zahlt und ich mit ihrem Geld nicht sparen muss, gesagt habe, nein es ist mir herausgerutscht: "Ja, das ist es ja."
Fünf kleine Worte und die Folgen davon: Es ist aus - Wut - Schweigen - totale Verachtung - meine blöde Eitelkeit!
Und jetzt sitze ich da, krieg keinen klaren Gedanken mehr zusammen, war das wirklich so schlimm?
Hallo leise!
Ich habe da eine Frage: Könntest Du Dich von Deiner Mutter lösen?
candle
Ich habe da eine Frage: Könntest Du Dich von Deiner Mutter lösen?
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Liebe leise,
natürlich weiß ich, daß diese Worte, die Du schreibst, die Deinen sind und nicht die meinen ... und dennoch könnte ich sie die überstülpen, die ich mal geschrieben habe
Es kommen viele Bilder auf, wie Du Deine Mutter beschreibst und Vorstellungen, was das mit Dir macht. Das erinnerte mich an den gestrigen Tag und was ich da erlebt habe. Daran möchte ich Dich teilhaben lassen. Vielleicht kann es auch bei Dir ankommen und ein stückweit was bewirken ...
Gestern mittags saß ich in einem Raum, vor dessen Fenster vertikal Eisenstäbe angebracht sind. Ca. 3m entfernt wird ein Weg mit einem ziemlich groben Drahtgitter abgegrenzt.
Der Blick darauf gab mir das Gefühl für eine derzeitige Situation, in der ich mich befinde. Ich sah dieses Geflecht und fühlte mein Gefängnis ... bis ich mir klar wurde, daß ich selbst jederzeit aus diesem Gefängnis rausgehen kann. Nur ich selbst kann mir das erlauben und es bestimmen - aber das zu jeder Zeit!
Ein schönes Gefühl!
Liebe Grüße,
Annemarie
natürlich weiß ich, daß diese Worte, die Du schreibst, die Deinen sind und nicht die meinen ... und dennoch könnte ich sie die überstülpen, die ich mal geschrieben habe
Es kommen viele Bilder auf, wie Du Deine Mutter beschreibst und Vorstellungen, was das mit Dir macht. Das erinnerte mich an den gestrigen Tag und was ich da erlebt habe. Daran möchte ich Dich teilhaben lassen. Vielleicht kann es auch bei Dir ankommen und ein stückweit was bewirken ...
Gestern mittags saß ich in einem Raum, vor dessen Fenster vertikal Eisenstäbe angebracht sind. Ca. 3m entfernt wird ein Weg mit einem ziemlich groben Drahtgitter abgegrenzt.
Der Blick darauf gab mir das Gefühl für eine derzeitige Situation, in der ich mich befinde. Ich sah dieses Geflecht und fühlte mein Gefängnis ... bis ich mir klar wurde, daß ich selbst jederzeit aus diesem Gefängnis rausgehen kann. Nur ich selbst kann mir das erlauben und es bestimmen - aber das zu jeder Zeit!
Ein schönes Gefühl!
Liebe Grüße,
Annemarie
sorra, hab erst jetzt Zeit für eine Antwort, danke für Eure Beiträge!
Liebe candle,
ja Volltreffer, kann ich nicht. Ich schlepp das schon von Kindheit an mit mir herum, ich kann alleine nicht leben, da ist nur Angst, Angst, Angst …….
In meiner Kindheit war es so, dass mein Bruder nur dann NICHT gemein, beleidigend, verhöhnend, verspottend und brutal war, wenn Mama in der Nähe war. Ich hab anscheinend gelernt, nur bei Mama bist du sicher. Leider hat sie mich in diesem Glauben auch noch bestärkt. Diese Lehre war so einprägend, ich krieg das anscheinend nicht mehr weg.
Ich weiß, zum GENIEREN !!!
Liebe Annemarie,
ja auch Du hast recht, es ist ein Gefängnis, aber eines bisher ohne „Lichtblick“, ich hoffe ich kann hier halbwegs verständlich erklären warum.
Mutter hat sich ihr ganzes Leben immer für die Familie eingesetzt, war und ist immer der fröhliche, unbeschwerte, einsatzfreudige Mittelpunkt und Halt für die ganze Familie. Mama hat schon kurz nach der Heirat ihre Hobbys aufgegeben. Keine Oper, kein Klavierspielen mehr, da war so viel Pflicht und Arbeit, und dem Vater war das nur recht. Sie hat sich für uns aufgeopfert. Mein Vater hatte nur die Firma im Kopf und hat meiner Mutter nie geholfen. “ Ist eh alles in Ordnung“, darüber hinaus war nicht viel. Mama hatte nicht nur den riesigen Haushalt und uns Kinder, da waren auch die alten Eltern und bei diversen Firmenveranstaltungen musste sie auch dabei sein, und das ging oft bis spät in die Nacht. Ich hab immer mitbekommen wie sehr sie gelitten hat, vor allem wenn der Bruder schon wieder zusätzlich Sorgen und Schwierigkeiten bereitet hat, Schule und ewig krank. Mama war wie die Feuerwehr immer da wenn es gebrannt hat, Dank und Anerkennung hat sie viel zu wenig dafür bekommen.
Ich hab versucht das auszugleichen, ich war da um ihr bei der Arbeit zu helfen, ich war da um mit ihr einkaufen zu gehen, ich war da mit Lob und Dank und Trost. Ich hab mich dadurch auch endlich nützlich und wertvoll gefühlt. Mama allein lassen, das ging nie und geht auch heute noch nicht.
Sie hat ja eigentlich nur mich,…… tja und ich nur sie.
Und dann diese bescheuerten Panikattacken, und diese Therapie, die mir so deutlich zeigt, wie unendlich dämlich ich mich anstelle. .. ich krieg das nie hin, schon gar nicht ohne den einzigen Menschen zu verletzen und zu verlieren, den ich hab.
Und dann kommt da noch diese widerliche Reaktion wie heute Morgen, da ist dann sehr schnell nur noch Chaos in mir.
…..und drum ist das alles so grauslich jetzt und ich weiß nicht weiter und klammer mich nur noch an die Thera, das ist dann erst wieder zum GENIEREN.
Liebe candle,
ja Volltreffer, kann ich nicht. Ich schlepp das schon von Kindheit an mit mir herum, ich kann alleine nicht leben, da ist nur Angst, Angst, Angst …….
In meiner Kindheit war es so, dass mein Bruder nur dann NICHT gemein, beleidigend, verhöhnend, verspottend und brutal war, wenn Mama in der Nähe war. Ich hab anscheinend gelernt, nur bei Mama bist du sicher. Leider hat sie mich in diesem Glauben auch noch bestärkt. Diese Lehre war so einprägend, ich krieg das anscheinend nicht mehr weg.
Ich weiß, zum GENIEREN !!!
Liebe Annemarie,
ja auch Du hast recht, es ist ein Gefängnis, aber eines bisher ohne „Lichtblick“, ich hoffe ich kann hier halbwegs verständlich erklären warum.
Mutter hat sich ihr ganzes Leben immer für die Familie eingesetzt, war und ist immer der fröhliche, unbeschwerte, einsatzfreudige Mittelpunkt und Halt für die ganze Familie. Mama hat schon kurz nach der Heirat ihre Hobbys aufgegeben. Keine Oper, kein Klavierspielen mehr, da war so viel Pflicht und Arbeit, und dem Vater war das nur recht. Sie hat sich für uns aufgeopfert. Mein Vater hatte nur die Firma im Kopf und hat meiner Mutter nie geholfen. “ Ist eh alles in Ordnung“, darüber hinaus war nicht viel. Mama hatte nicht nur den riesigen Haushalt und uns Kinder, da waren auch die alten Eltern und bei diversen Firmenveranstaltungen musste sie auch dabei sein, und das ging oft bis spät in die Nacht. Ich hab immer mitbekommen wie sehr sie gelitten hat, vor allem wenn der Bruder schon wieder zusätzlich Sorgen und Schwierigkeiten bereitet hat, Schule und ewig krank. Mama war wie die Feuerwehr immer da wenn es gebrannt hat, Dank und Anerkennung hat sie viel zu wenig dafür bekommen.
Ich hab versucht das auszugleichen, ich war da um ihr bei der Arbeit zu helfen, ich war da um mit ihr einkaufen zu gehen, ich war da mit Lob und Dank und Trost. Ich hab mich dadurch auch endlich nützlich und wertvoll gefühlt. Mama allein lassen, das ging nie und geht auch heute noch nicht.
Sie hat ja eigentlich nur mich,…… tja und ich nur sie.
Und dann diese bescheuerten Panikattacken, und diese Therapie, die mir so deutlich zeigt, wie unendlich dämlich ich mich anstelle. .. ich krieg das nie hin, schon gar nicht ohne den einzigen Menschen zu verletzen und zu verlieren, den ich hab.
Und dann kommt da noch diese widerliche Reaktion wie heute Morgen, da ist dann sehr schnell nur noch Chaos in mir.
…..und drum ist das alles so grauslich jetzt und ich weiß nicht weiter und klammer mich nur noch an die Thera, das ist dann erst wieder zum GENIEREN.
Hallo leise!
Ich war in gewisser Weise auch sehr abhängig, aber in anderer Weise, eher so mit schlechtem Gewissen ihr gut zu tun. Ich war halt der Sonnenstrahl, in dem selbst allerdings Wolken einzogen, ABER es ist zu schaffen.
Ich habe jetzt sehr lange keinen Kontakt mehr zur ganzen Familie. Und es ist gut so.
candle
Ich war in gewisser Weise auch sehr abhängig, aber in anderer Weise, eher so mit schlechtem Gewissen ihr gut zu tun. Ich war halt der Sonnenstrahl, in dem selbst allerdings Wolken einzogen, ABER es ist zu schaffen.
Ich habe jetzt sehr lange keinen Kontakt mehr zur ganzen Familie. Und es ist gut so.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Liebe candle, mit deiner Antwort kann ich nicht wirklich was anfangen. Ich weiß ja nicht, was da in deiner Familie so schrecklich schief gelaufen ist, aber es muss für dich ganz schlimm gewesen sein. Tut mir echt leid für dich, und ich glaube, du bist in deinem Inneren ganz tief gekränkt und verletzt, aber du kämpfst und du bist stark und das find ich ganz toll, da kann ich noch was lernen.
Ich nage noch immer an der „ja, das ist es ja“ Geschichte. Wenn sowas passiert, hab ich keine Ruhe mehr.
Ich hab da auch nicht alles erzählt, warum es mich gar so stört, dass Mutter so großzügig ist. Das Hauptproblem ist, dass es immer damit verbunden ist, es muss geheim bleiben, der Rest der Familie darf davon nichts wissen.
Ich werde dadurch unfreiwillig zu ihrer Komplizin bei einer Lüge. Das ist ein Lieblingssport von ihr, schon seit vielen Jahren, immer darf irgendwer etwas nicht wissen. Ja fix nochmal, warum diese Heimlichkeiten?
Ich mag das nicht, ich möchte unbeschwert über alles reden können, mit allen Familienmitgliedern, und das ist nicht möglich. Ich versteh es nicht, und es macht mich bös, und dann gehen meine Gedanken leider laut mit mir durch, und dann ist es wieder passiert. Für Mutter ist die Sache ja immer kurz darauf erledigt, als ob nichts gewesen wäre, sie ist wieder fröhlich und unbeschwert (Gott sei Dank!), aber für mich sind die Folgen wirklich schlimm, mich wirft das immer so aus der Bahn, auch jetzt noch, nach Tagen, und dann ist da immer die Angst vor meinem nächsten Fehler.
Entschuldigt, ich bin wirklich eine Pfeife, ich hätte das gar nicht erzählen sollen, aber ich bin zur Zeit so aufgewühlt, ich musste das los werden. Großes Danke für eure Geduld!
Ich nage noch immer an der „ja, das ist es ja“ Geschichte. Wenn sowas passiert, hab ich keine Ruhe mehr.
Ich hab da auch nicht alles erzählt, warum es mich gar so stört, dass Mutter so großzügig ist. Das Hauptproblem ist, dass es immer damit verbunden ist, es muss geheim bleiben, der Rest der Familie darf davon nichts wissen.
Ich werde dadurch unfreiwillig zu ihrer Komplizin bei einer Lüge. Das ist ein Lieblingssport von ihr, schon seit vielen Jahren, immer darf irgendwer etwas nicht wissen. Ja fix nochmal, warum diese Heimlichkeiten?
Ich mag das nicht, ich möchte unbeschwert über alles reden können, mit allen Familienmitgliedern, und das ist nicht möglich. Ich versteh es nicht, und es macht mich bös, und dann gehen meine Gedanken leider laut mit mir durch, und dann ist es wieder passiert. Für Mutter ist die Sache ja immer kurz darauf erledigt, als ob nichts gewesen wäre, sie ist wieder fröhlich und unbeschwert (Gott sei Dank!), aber für mich sind die Folgen wirklich schlimm, mich wirft das immer so aus der Bahn, auch jetzt noch, nach Tagen, und dann ist da immer die Angst vor meinem nächsten Fehler.
Entschuldigt, ich bin wirklich eine Pfeife, ich hätte das gar nicht erzählen sollen, aber ich bin zur Zeit so aufgewühlt, ich musste das los werden. Großes Danke für eure Geduld!
Liebe Leise,
auch diese Machenschaften kommen mir sehr bekannt vor Blöde Situation .. macht ziemlich abhängig, wenn Mutter der einzige Mensch ist, mit dem man über dies und jenes reden kann(?) ... nein DARF!
Irgendwann wurde mir dieses Problem nicht zu blöd, sondern zu viel. Sie erzählte mir, wie Schwiegermutter bzw. mein Mann sich über mich ausließen, aber ich durfte nichts weitererzählen. Alles gaaaanz im Vertrauen
Das war so belastend, daß ich ihr eines Tages sagte, sie solle damit aufhören, zu erzählen, wenn ich dann nichts dagegen unternehmen bzw. etwas richtig stellen könne. Daran hielt sie sich natürlich nicht. Ich weiß noch, daß ich meinen Mann zur Rede stellte und dabei herauskam, daß alles gar nicht so war.
Sie darauf angesprochen hatte natürlich nur damit zu tun, mir Vorwürfe zu machen, daß man mir nichts erzählen kann ...
Das war einer meiner ersten Schritte aus ihrer Abhängigkeit ... hat damals gut getan, weiß ich noch
Kannst Du Dir vorstellen, daß Du sie ebenfalls mit Deinen Wünschen konfrontierst, diese Geheimnistuerein zu unterlassen? Sie wird nicht begeistert sein, aber vielleicht das erste Mal erkennen, daß Du auch ein eigenständiger Mensch mit eigenen Wünschen und Bedürfnissen bist.
Darf ich Dich auch ein wenig schubbsen? ... *schubbs*
Alles Gute Dir!
Annemarie
auch diese Machenschaften kommen mir sehr bekannt vor Blöde Situation .. macht ziemlich abhängig, wenn Mutter der einzige Mensch ist, mit dem man über dies und jenes reden kann(?) ... nein DARF!
Irgendwann wurde mir dieses Problem nicht zu blöd, sondern zu viel. Sie erzählte mir, wie Schwiegermutter bzw. mein Mann sich über mich ausließen, aber ich durfte nichts weitererzählen. Alles gaaaanz im Vertrauen
Das war so belastend, daß ich ihr eines Tages sagte, sie solle damit aufhören, zu erzählen, wenn ich dann nichts dagegen unternehmen bzw. etwas richtig stellen könne. Daran hielt sie sich natürlich nicht. Ich weiß noch, daß ich meinen Mann zur Rede stellte und dabei herauskam, daß alles gar nicht so war.
Sie darauf angesprochen hatte natürlich nur damit zu tun, mir Vorwürfe zu machen, daß man mir nichts erzählen kann ...
Das war einer meiner ersten Schritte aus ihrer Abhängigkeit ... hat damals gut getan, weiß ich noch
Kannst Du Dir vorstellen, daß Du sie ebenfalls mit Deinen Wünschen konfrontierst, diese Geheimnistuerein zu unterlassen? Sie wird nicht begeistert sein, aber vielleicht das erste Mal erkennen, daß Du auch ein eigenständiger Mensch mit eigenen Wünschen und Bedürfnissen bist.
Darf ich Dich auch ein wenig schubbsen? ... *schubbs*
Alles Gute Dir!
Annemarie
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