Ist Einsamkeit 'normal'?
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Ist Einsamkeit 'normal'?
Hallo Ihr,
ach irgendwie bin ich derzeit echt verzweifelt. Ich bin ein gutes Stück über dreißig und fühle mich einfach wahnsinnig einsam.
Fakt ist - ich habe auch tatsächlich niemanden. Eine beste Freundin in 100km Entfernung die aber sehr viel mit sich selbst zu tun hat und mit der ich mich höchstens einmal im Monat treffe und nachdem ich nun eine kurze Affaire mit einem Mann hatte und dies nun auch in die Brüche gegangen ist weil es einfach eine total beschissene Kombination war ... ach ja...
Auf alle Fälle wird mir derzeit meine Einsamkeit wieder extremst bewußt.
Ich habe keinerlei Probleme auf andere Menschen zu zugehen, habe einen sozialen Beruf und bin täglich mit ganz vielen Menschen zugange von denen ich auch immer recht positives Feedback bekomme was meine Person angeht.
Aber - ich habe keine Familie, ich lebe alleine, habe einen Hund und das wars.
Ich schaffe es nicht tiefere Kontakte zu knüpfen und habe keinerlei Spass daran mich mit Leuten in Cafe´s etc. zu treffen, bzw. soweit kommt es erst garnicht.
Es macht mir wahnsinnig Angst so allein auf der Welt zu sein, ich darf nicht soooo genau darüber nachdenken weil ich sonst glaube ich sehr flott in tiefste Depressionen mit den entspechenden Suizidalen Gedanken falle.
Was ist das Leben wert wenn man für niemanden wichtig ist?
Und, kann man sich selbst so wichtig sein dass das Leben Sinn macht?
Mein schlimmster Gedanke ist - was wird wenn ich mal älter oder krank im Krankenhaus bin? Wer kümmert sich dann um mich?
Nur bezahlte Kräfte...... und das will ich ehrlich gesagt nicht....
Ich bin grade ziemlich auf der Kippe emotional und weiß garnicht wie ich mich fangen soll...
Wie geht es Euch? Was macht Ihr mit Eurer Einsamkeit?
"Rausgehen" macht für mich keinen Sinn - denn - Kontakt mit Menschen hab ich ja - was mir fehlt ist etwas Intensiveres - ob das nun in Form von einem Partner sein muss weiß ich nicht. Aber im Grunde genommen fehlt mir - dass sich jemand sorgt um mich, dass sich jemand "zuständig" fühlt - was natürlich auf Gegenseitigkeit beruhen darf...
So gehts mir halt....
LG
Schneeweißchen
ach irgendwie bin ich derzeit echt verzweifelt. Ich bin ein gutes Stück über dreißig und fühle mich einfach wahnsinnig einsam.
Fakt ist - ich habe auch tatsächlich niemanden. Eine beste Freundin in 100km Entfernung die aber sehr viel mit sich selbst zu tun hat und mit der ich mich höchstens einmal im Monat treffe und nachdem ich nun eine kurze Affaire mit einem Mann hatte und dies nun auch in die Brüche gegangen ist weil es einfach eine total beschissene Kombination war ... ach ja...
Auf alle Fälle wird mir derzeit meine Einsamkeit wieder extremst bewußt.
Ich habe keinerlei Probleme auf andere Menschen zu zugehen, habe einen sozialen Beruf und bin täglich mit ganz vielen Menschen zugange von denen ich auch immer recht positives Feedback bekomme was meine Person angeht.
Aber - ich habe keine Familie, ich lebe alleine, habe einen Hund und das wars.
Ich schaffe es nicht tiefere Kontakte zu knüpfen und habe keinerlei Spass daran mich mit Leuten in Cafe´s etc. zu treffen, bzw. soweit kommt es erst garnicht.
Es macht mir wahnsinnig Angst so allein auf der Welt zu sein, ich darf nicht soooo genau darüber nachdenken weil ich sonst glaube ich sehr flott in tiefste Depressionen mit den entspechenden Suizidalen Gedanken falle.
Was ist das Leben wert wenn man für niemanden wichtig ist?
Und, kann man sich selbst so wichtig sein dass das Leben Sinn macht?
Mein schlimmster Gedanke ist - was wird wenn ich mal älter oder krank im Krankenhaus bin? Wer kümmert sich dann um mich?
Nur bezahlte Kräfte...... und das will ich ehrlich gesagt nicht....
Ich bin grade ziemlich auf der Kippe emotional und weiß garnicht wie ich mich fangen soll...
Wie geht es Euch? Was macht Ihr mit Eurer Einsamkeit?
"Rausgehen" macht für mich keinen Sinn - denn - Kontakt mit Menschen hab ich ja - was mir fehlt ist etwas Intensiveres - ob das nun in Form von einem Partner sein muss weiß ich nicht. Aber im Grunde genommen fehlt mir - dass sich jemand sorgt um mich, dass sich jemand "zuständig" fühlt - was natürlich auf Gegenseitigkeit beruhen darf...
So gehts mir halt....
LG
Schneeweißchen
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Gedanken ...Schneeweißchen hat geschrieben:Was ist das Leben wert wenn man für niemanden wichtig ist? Und, kann man sich selbst so wichtig sein dass das Leben Sinn macht?
Ich wurde geboren. Das Leben wurde mir geschenkt. Mein Leben gehört mir.
Ich lebe! Das ist wichtig! Das Wichtigste überhaupt.
Ich bin mir unendlich viel wert.
Wie kann ich meinen Wert dadurch definieren, ob ich für andere einen Wert darstelle? Dann bin ich arm und abhängig. Und verfalle in Depressionen.
Ich kann nicht von anderen verlangen, mir meinen Wert zu geben.
Genau das ist Einsamkeit. Wenn ich es nicht schaffe, meinen Wert zu sehen und bemerke, dass andere es auch nicht tun.
Weil es nicht deren Aufgabe ist.
Es gibt ein kleines Wunder: Wenn ich meinen Wert erkenne, tun es andere auch. Wie von selbst.
... Gedanken Ende
Liebes Schneeweißchen!
Deine Fragen gehen sehr tief - und nun noch was von mir:
Eine Garantie, dass sich mal jemand um einen kümmert, hat man sowieso nie. Jede Beziehung kann zerbrechen, Bindungen können sich lösen.
Zudem kann man trotz Familie und Bekanntenkreis zutiefst einsam sein. Sogar die beste Freundin, wenn eine da ist, kann die eigene Seele nicht füllen.
Meine Erfahrung dazu: jede/r ist alleine, letztendlich.
Deshalb flüchten vllt so viele zum Glauben an Gott (sorry an die Gäubigen), in die Esotherik oder sonst wohin, wo sie Erfüllung suchen und die innere Einsamkeit nicht spüren.
Wenn du auf der Suche nach Nähe bist, wirst du Nähe zulassen müssen. Das ist nicht immer leicht.
Wenn du Kontakte suchst, überlege, was dich interessiert. Gemeinsam mit dem Hund Kurse besuchen? Urlaubshotel für Singles?
An dich selber glauben! Du bist es wert
lg miss
Selbst wenn du neun Kinder hast, neun Schwiegerkinder und einen Bus voll Enkelkinder und einen Mann - das alles ist kein Garant dafür, im Alter nicht alleine und auf den Umgang mit bezahlten Kräften angewiesen zu sein. Umgekehrt kann es auch sein, dass du erst im Alter gute Kontakte knüpfst und erst dann die erfüllensten Beziehungen zu anderen Menschen führst. Alles möglich.Schneeweißchen hat geschrieben:Mein schlimmster Gedanke ist - was wird wenn ich mal älter oder krank im Krankenhaus bin? Wer kümmert sich dann um mich?
Nur bezahlte Kräfte...... und das will ich ehrlich gesagt nicht....
In erster Linie musst du der Mensch sein/werden, der sich so intensiv und fürsorglich auf einen anderen einlässt. Der Rest folgt dann fast automatisch. Die Sache ist nämlich: Wenn du nicht aus dir heraus diese Verbundenheit und Intensität fühlst und gibst - wirst du sie umgekehrt auch nicht annehmen können, sie wird dich nicht füllen, dich nicht "satt" machen und Leere erzeugen. Das bedeutet aber auch, dass du bis zu einem gewissen Grad "raus" gehen musst.Schneeweißchen hat geschrieben:"Rausgehen" macht für mich keinen Sinn - denn - Kontakt mit Menschen hab ich ja - was mir fehlt ist etwas Intensiveres - ob das nun in Form von einem Partner sein muss weiß ich nicht. Aber im Grunde genommen fehlt mir - dass sich jemand sorgt um mich, dass sich jemand "zuständig" fühlt - was natürlich auf Gegenseitigkeit beruhen darf...
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
Tja, an dieses Einsamkeitsgefühl kann ich mich noch gut erinnern ... es hat mich seinerzeit auch zur Verzweiflung getrieben, dazu gebracht, Tabletten gegen die Angst zu schlucken. Die gute Nachricht ist: Du KANNST es überwinden.
Glaubst Du, dass unser Leben hier einen tieferen Sinn hat? Es ist tatsächlich ein Geschenk, für das wir dankbar sein müssten, wenn wir die schwarze Brille nur abnehmen könnten. Hätte man mir in meiner einsamen Zeit so etwas gesagt ... hm, es wäre so gewesen, als wenn jemand mit der Hand auf ein weit entferntes, schönes Ufer gezeigt hätte, ich weiß ...
Ich selbst bin "zweigleisig" damit fertig geworden. Als erstes habe ich mich Gemeinschaften angeschlossen (auch ein Stück weit dazu gewungen), zunächst einer Selbsthilfegruppe, dann - viel später - einer Gemeinde. Ich habe ganz bewusst Außenkontakte erweitert, mich mit Kolleginnen und in Kursen kennengelernten Frauen, die in gleicher Lage waren, angefreundet. Das war das Außen.
Gleichzeitg habe ich begonnen, mich mit dem Lebenssinn auseinanderzusetzen, mit dem was "dahintersteht"; das hat mir zu einer Menge an Einsichten verholfen, und langsam aber sicher habe ich immer mehr mein Leben an sich, auch das einsame, schätzen gelernt ...
LG Eve
Glaubst Du, dass unser Leben hier einen tieferen Sinn hat? Es ist tatsächlich ein Geschenk, für das wir dankbar sein müssten, wenn wir die schwarze Brille nur abnehmen könnten. Hätte man mir in meiner einsamen Zeit so etwas gesagt ... hm, es wäre so gewesen, als wenn jemand mit der Hand auf ein weit entferntes, schönes Ufer gezeigt hätte, ich weiß ...
Ich selbst bin "zweigleisig" damit fertig geworden. Als erstes habe ich mich Gemeinschaften angeschlossen (auch ein Stück weit dazu gewungen), zunächst einer Selbsthilfegruppe, dann - viel später - einer Gemeinde. Ich habe ganz bewusst Außenkontakte erweitert, mich mit Kolleginnen und in Kursen kennengelernten Frauen, die in gleicher Lage waren, angefreundet. Das war das Außen.
Gleichzeitg habe ich begonnen, mich mit dem Lebenssinn auseinanderzusetzen, mit dem was "dahintersteht"; das hat mir zu einer Menge an Einsichten verholfen, und langsam aber sicher habe ich immer mehr mein Leben an sich, auch das einsame, schätzen gelernt ...
LG Eve
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Mein schlimmster Gedanke ist - was wird wenn ich mal älter oder krank im Krankenhaus bin? Wer kümmert sich dann um mich?
Nur bezahlte Kräfte...... und das will ich ehrlich gesagt nicht....
Ich bin grade ziemlich auf der Kippe emotional und weiß garnicht wie ich mich fangen soll...
Schneeweisschen, hast du keine Eltern, Geschwister?
Die waeren doch da wenn du ins Krankenhaus gehst.
Was heute in Vergessenheit geraten ist Familie ist das wichtigste, alles andere kommt und geht.
Echte Freunde kann jeder an den Finger einer Hand abzaehlen, wer was anderes behauptet luegt.
Heutzutage definiert man Einsamkeit und Nichteinsamkeit, und sogar sich selbst ueber die Zahl der Bekannten mit denen man Shoppen und Saufen gehen kann, oder ueber die Zahl der Facebookeintraege.
Ein Mensch ist ein soziales Tier, vor nicht allzulanger Zeit haben Menschen in Sippen, Doerfern , Staemmen gelebt. Heute gibts fuer einen Stamm einen Facebookaccount oder ein Forum?
Die Liste Handyeintraegen mit Freundinnen und Freunden mit denen man lediglich was trinken geht?
Das kann man mit 15 machen, aber so ab 30 sehnt man sich doch nach festen Werten im Leben. Das ist doch normal.
Was dir fehlt ist einfach ein Partner mit dem du Familie gruenden kannst Aber das kann noch alles kommen, du bist noch jung!
Zuletzt geändert von Nurse_with_wound am Mo., 29.03.2010, 15:56, insgesamt 2-mal geändert.
Practice what you preach
Schneeweißchen,
ich kann dich gut verstehen
habe erst vor wenigen tagen selbst so einen ähnlichen beitrag (siehe unten) ins Forum geschrieben.
Vielleicht magst du ja mit mir kontakt aufnehmen?? Wir sind zwar "ein paar" km voneinander entfernt, trotzdem würd ich mich freuen
[hr][/hr]
Hallo liebe Leute,
ich bin sehr einsam...
Aufgrund meiner Vergangenheit (auch Kindheit) bin ich ein sehr introvertierter Mensch. Ich hatte immer wieder schwere Schicksale zu verkraften und so kam es, dass ich mich immer weiter zurückzog. Eine/die Einzige (sehr) gute Freundin, die ich bis vor wenigen Wochen noch hatte, hat mich auf mieseste Weise hintergangen und nun habe ich aus Selbstschutz den Kontakt zu ihr abgebrochen.
Nun habe ich niemanden mehr und wenn ich sage, niemanden, dann ist das leider auch so. Weder Eltern, noch Geschwister, Tante/Onkel, Freunde....
Manchmal, vor allem an den Wochenenden bin ich sooo einsam, dass dadurch immer wiederkehrende Suizidgedanken aufkommen
Ich gerate immer wieder an die falschen, entweder an solche, die mich ausnutzen wollen (ich weiß, ausnutzen kann man nur jemanden, der sich auch ausnutzen lässt), oder an diejenigen, die, wenns einem nicht so gut geht, dann "plötzlich" weg sind!
Vielleicht hat ja jemand eine Idee oder will vielleicht mit mir sogar Freundschaft schließen?!?
ich kann dich gut verstehen
habe erst vor wenigen tagen selbst so einen ähnlichen beitrag (siehe unten) ins Forum geschrieben.
Vielleicht magst du ja mit mir kontakt aufnehmen?? Wir sind zwar "ein paar" km voneinander entfernt, trotzdem würd ich mich freuen
[hr][/hr]
Hallo liebe Leute,
ich bin sehr einsam...
Aufgrund meiner Vergangenheit (auch Kindheit) bin ich ein sehr introvertierter Mensch. Ich hatte immer wieder schwere Schicksale zu verkraften und so kam es, dass ich mich immer weiter zurückzog. Eine/die Einzige (sehr) gute Freundin, die ich bis vor wenigen Wochen noch hatte, hat mich auf mieseste Weise hintergangen und nun habe ich aus Selbstschutz den Kontakt zu ihr abgebrochen.
Nun habe ich niemanden mehr und wenn ich sage, niemanden, dann ist das leider auch so. Weder Eltern, noch Geschwister, Tante/Onkel, Freunde....
Manchmal, vor allem an den Wochenenden bin ich sooo einsam, dass dadurch immer wiederkehrende Suizidgedanken aufkommen
Ich gerate immer wieder an die falschen, entweder an solche, die mich ausnutzen wollen (ich weiß, ausnutzen kann man nur jemanden, der sich auch ausnutzen lässt), oder an diejenigen, die, wenns einem nicht so gut geht, dann "plötzlich" weg sind!
Vielleicht hat ja jemand eine Idee oder will vielleicht mit mir sogar Freundschaft schließen?!?
Hallo Schneeweißchen
bei deinem Nick muss ich einfach antworten
Wie gehst du denn mit Menschen um, mit denen du Kontakt hast? Tust du etwas, um bestimmte Kontakte zu intensivieren? Nein. Warum sollten diese Menschen etwas mit dir intensivieren?
Manchmal, wenn das allein sein plagt (nicht jeden plagt es in Form von einsam fühlen), muss man sich zwingen. Am besten wenn du dir überlegst, was dir Freude bereitet. Dann eine Gruppe Gleichgesinnter suchen. Durch diese finden sich vielleicht weitere Menschen und irgendwann ist jemand für das 'intensivere' dabei. Dafür musst du offen sein und zwar für DICH und deine Bedrfnisse.
Rosenrot
bei deinem Nick muss ich einfach antworten
Du fragst (dich) und antwortest dir gleich ablehnend. Ohne rauszugehen wird sich nichts finden.Wie geht es Euch? Was macht Ihr mit Eurer Einsamkeit?
"Rausgehen" macht für mich keinen Sinn - denn - Kontakt mit Menschen hab ich ja - was mir fehlt ist etwas Intensiveres - ob das nun in Form von einem Partner sein muss weiß ich nicht. Aber im Grunde genommen fehlt mir - dass sich jemand sorgt um mich, dass sich jemand "zuständig" fühlt - was natürlich auf Gegenseitigkeit beruhen darf...
Wie gehst du denn mit Menschen um, mit denen du Kontakt hast? Tust du etwas, um bestimmte Kontakte zu intensivieren? Nein. Warum sollten diese Menschen etwas mit dir intensivieren?
Manchmal, wenn das allein sein plagt (nicht jeden plagt es in Form von einsam fühlen), muss man sich zwingen. Am besten wenn du dir überlegst, was dir Freude bereitet. Dann eine Gruppe Gleichgesinnter suchen. Durch diese finden sich vielleicht weitere Menschen und irgendwann ist jemand für das 'intensivere' dabei. Dafür musst du offen sein und zwar für DICH und deine Bedrfnisse.
Rosenrot
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- Helferlein
- , 33
- Beiträge: 118
Das interessante an meinem Leben ist dass ich eigentlich nie so wirklich aktiv Kontakt zu Menschen gesucht habe. Ich habe da ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Einsamkeit. Einerseits geniese ich die einsamen Stunden zu Hause andererseits denke ich mir dann oft es geht mir was ab.Schneeweißchen hat geschrieben:Hallo Ihr,
Auf alle Fälle wird mir derzeit meine Einsamkeit wieder extremst bewußt.
Ich habe keinerlei Probleme auf andere Menschen zu zugehen, habe einen sozialen Beruf und bin täglich mit ganz vielen Menschen zugange von denen ich auch immer recht positives Feedback bekomme was meine Person angeht.
Aber - ich habe keine Familie, ich lebe alleine, habe einen Hund und das wars.
Ich schaffe es nicht tiefere Kontakte zu knüpfen und habe keinerlei Spass daran mich mit Leuten in Cafe´s etc. zu treffen, bzw. soweit kommt es erst garnicht.
Du schreibst du willst was intensiveres als bloßen Kontakt. Das funktioniert aber nur wenn du rausgehst und dich auf Menschen einlässt. Mit Menschen ist es oft schwierig und ich kenne sehr viele Menschen und habe immer sehr viel mit Menschen geplaudert usw aber richtige Freunde kann ich an einer Hand abzählen. Bei Menschen die Freunde oder Partner sein sollen muss man oft Kompromisse eingehen. Mit dem einen kann man zusammen Sport betreiben mit dem anderen ins Kino gehen. Und obwohl ich eigentlich sehr viele Menschen treffe fühle ich mich dennoch irgendwie einsam. Wie man Freunde findet ist schwer zu sagen. ich bin auch nicht der Typ der sich in Cafes trifft aber vielleicht solltest du dir mal überlegen was dir wirklich Spaß macht und versuchen Leute zu finden die die gleichen Interessen haben.
Auch hier kann ich nur den Tipp geben ein Hobby zu suchen egal ob Sport, Kunst etc.
Was deine Zukunftsängste anbelangt kann ich dich gut verstehen. Mir gehts da ähnlich. Schaffe es selber nicht eine Beziehung aufzubauen und mein Berufsleben ist nicht viel besser.
Was ich mich gerade frage ist ob deine Einsamkeit vielleicht eher mit deiner Zukunftsangst zu tun hat und weniger der Wunsch nach einer eigenen Familie. Der Wunsch nach einem Partner ist oft der Wunsch nach jemanden der einen unterstützen kann. du schreibst ja selbst du hast einen sozialen Beruf wo du ich nehme mal an anderen Menschen viel helfen musst und vielleicht wünscht du dir einfach dass dir selber auch mal ein wenig Hilfe wiederfährt.
lg
-
Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
- , 36
- Beiträge: 4
Hallo Ihr!
vielen vielen Dank für Eure wirklich tollen Antworten!
Mir geht es heut ein Quentchen besser als gestern.
Ja, mir ist theoretisch klar dass ich den Wert erstmal in mir finden muss - dass also ich mein Wert bin. Hm - wenn das so einfach wäre, aber das wisst ihr ja alle selbst
Bei mir ist das ähnlich wie bei dir der_einsame - ich bin oft sehr gerne alleine und fühle mich in keiner Weise einsam oder verlassen oder sinnlos.
WENN ich Kontakte mache - dann ausschließlich intensive - und da denke ich dass evtl. mein Anspruch zu hoch ist?
Familie habe ich keine - nein.
Aber meine Einsamkeit die ich derzeit so massiv empfinde hat den Ursprung aus einer neuen Erfahrung die ich gemacht habe - mit einem Mann. Ich hatte eine erste (!!!) Affäire mit einem Mann - vorher habe ich mich nie getraut.
Tja, und das üble an der Geschichte - dieser Mensch ist verheiratet, ich habe dann recht schnell erkannt dass es einfach Mist ist was wir machen und habe es beendet.
Aber ganz davon abgesehen habe ich da einfach etwas erlebt was mir die letzten 30 Jahre einfach gefehlt hat - er hat mich augenscheinlich lieb gehabt, ich hatte körperliche Nähe - es war sehr schön.
Und flupp - ist das wieder weg - und ich habe einfach schiss dass ich nie wieder dieses Schöne, Gemeinsame erleben darf.
Mir war meine Einsamkeit noch niemals so bewußt.
Ich habe schon eine reiche psychotherapeutische Vergangenheit hinter mir - mit sieben Jahren ambulanter Therapie - erst normal, dann Pause dann Psychoanalyse (die übrigends sehr gut war).... das hat mich schon sehr stabilisiert.
Aber dieses Erlebnis mit diesem Mann hat mich um Einen in eine neue Ebene gebracht, aber zum Anderen hat es mir meine Einsamkeit gezeigt die ich seid Jahren lebe und so in der Form wie jetzt evtl. doch garnicht so wirklich "will".... ich weiß es halt einfach nicht.
Ich halte mich für unfähig eine Beziehung im Sinn von zusammen Leben einzugehen - ich glaube das wiederrum wäre mir irgendwann bzw. ganz schnell zu eng...
Ach ich weiß es einfach nicht.
Ich bin derzeit so verwirrt und müde - dass ich einfach nicht so recht weiß wie es mit mir weitergehen soll. Ich weiß nur, dass ich EIGENTLICH nicht so alleine weitermachen will.
Nur ist mir MEIN Weg noch nicht klar wie ich das ändern könnte...
LG
Schneeweißchen
vielen vielen Dank für Eure wirklich tollen Antworten!
Mir geht es heut ein Quentchen besser als gestern.
Ja, mir ist theoretisch klar dass ich den Wert erstmal in mir finden muss - dass also ich mein Wert bin. Hm - wenn das so einfach wäre, aber das wisst ihr ja alle selbst
Bei mir ist das ähnlich wie bei dir der_einsame - ich bin oft sehr gerne alleine und fühle mich in keiner Weise einsam oder verlassen oder sinnlos.
WENN ich Kontakte mache - dann ausschließlich intensive - und da denke ich dass evtl. mein Anspruch zu hoch ist?
Familie habe ich keine - nein.
Aber meine Einsamkeit die ich derzeit so massiv empfinde hat den Ursprung aus einer neuen Erfahrung die ich gemacht habe - mit einem Mann. Ich hatte eine erste (!!!) Affäire mit einem Mann - vorher habe ich mich nie getraut.
Tja, und das üble an der Geschichte - dieser Mensch ist verheiratet, ich habe dann recht schnell erkannt dass es einfach Mist ist was wir machen und habe es beendet.
Aber ganz davon abgesehen habe ich da einfach etwas erlebt was mir die letzten 30 Jahre einfach gefehlt hat - er hat mich augenscheinlich lieb gehabt, ich hatte körperliche Nähe - es war sehr schön.
Und flupp - ist das wieder weg - und ich habe einfach schiss dass ich nie wieder dieses Schöne, Gemeinsame erleben darf.
Mir war meine Einsamkeit noch niemals so bewußt.
Ich habe schon eine reiche psychotherapeutische Vergangenheit hinter mir - mit sieben Jahren ambulanter Therapie - erst normal, dann Pause dann Psychoanalyse (die übrigends sehr gut war).... das hat mich schon sehr stabilisiert.
Aber dieses Erlebnis mit diesem Mann hat mich um Einen in eine neue Ebene gebracht, aber zum Anderen hat es mir meine Einsamkeit gezeigt die ich seid Jahren lebe und so in der Form wie jetzt evtl. doch garnicht so wirklich "will".... ich weiß es halt einfach nicht.
Ich halte mich für unfähig eine Beziehung im Sinn von zusammen Leben einzugehen - ich glaube das wiederrum wäre mir irgendwann bzw. ganz schnell zu eng...
Ach ich weiß es einfach nicht.
Ich bin derzeit so verwirrt und müde - dass ich einfach nicht so recht weiß wie es mit mir weitergehen soll. Ich weiß nur, dass ich EIGENTLICH nicht so alleine weitermachen will.
Nur ist mir MEIN Weg noch nicht klar wie ich das ändern könnte...
LG
Schneeweißchen
Hallo!
Dann ist es gar nicht die "Einsamkeit", die Dich so sehr quält, sondern die Partnerlosigkeit. Tja, dagegen ist natürlich nicht so rasch etwas zu unternehmen.
Da Du Dir einen gebundenen Mann ausgesucht hattest, ist wohl die Angst vor einer festen Beziehung noch recht stark bei Dir? Für mich waren solche Geschichten eindeutig Stufen dem Weg, die ich auch nicht hätte auslassen dürfen, meine ich heute - Stufen, um dahin zu kommen, wo ich heute bin. Ich fand meinen Mann erst spät, aber erst da war ich wohl auch reif dafür.
Ich wünsch Dir alles Liebe.
Eve
Dann ist es gar nicht die "Einsamkeit", die Dich so sehr quält, sondern die Partnerlosigkeit. Tja, dagegen ist natürlich nicht so rasch etwas zu unternehmen.
Da Du Dir einen gebundenen Mann ausgesucht hattest, ist wohl die Angst vor einer festen Beziehung noch recht stark bei Dir? Für mich waren solche Geschichten eindeutig Stufen dem Weg, die ich auch nicht hätte auslassen dürfen, meine ich heute - Stufen, um dahin zu kommen, wo ich heute bin. Ich fand meinen Mann erst spät, aber erst da war ich wohl auch reif dafür.
Ich wünsch Dir alles Liebe.
Eve
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Hallo!Eve... hat geschrieben:Hallo!
Dann ist es gar nicht die "Einsamkeit", die Dich so sehr quält, sondern die Partnerlosigkeit. Tja, dagegen ist natürlich nicht so rasch etwas zu unternehmen.
Da Du Dir einen gebundenen Mann ausgesucht hattest, ist wohl die Angst vor einer festen Beziehung noch recht stark bei Dir? Für mich waren solche Geschichten eindeutig Stufen dem Weg, die ich auch nicht hätte auslassen dürfen, meine ich heute - Stufen, um dahin zu kommen, wo ich heute bin. Ich fand meinen Mann erst spät, aber erst da war ich wohl auch reif dafür.
Ich wünsch Dir alles Liebe.
Eve
Danke für deine guten Wünsche Eve. Ja, ganz ehrlich traue ich mich garnicht so wirklich an eine "feste Beziehung" hinzudenken.
Es war schon echt spannend - die Geschichte mit dem gebundenen Mann - du hast recht - sie war nämlich völlig verpflichtungslos, noch nichtmal schwanger hätte ich werden können da er seid 20 Jahren steril ist...
Für einen ersten nennen wir es "Versuch" war es ok und hat sich ganz gut angefühlt - und interessanterweise hat mir dieser Mann vorgeworfen dass ich "zu viel" will - also eben Bindung, Verpflichtung - Fürsorge füreinander etc...
Ich habe nur das Gefühl dass ich für zu viel Hin und Her nicht gebacken bin - mich hat jetzt schon die Trennung, obwohl sie hauptsächlich von mir ausging - extrem angegriffen. Ich halte viel aus - auch emotional - aber das hat mich (und tut es immernoch) tief heruntergerissen.
Ich darf nicht an seine Wärme und seine Nähe denken - das schmerzt unendlich!
Und mein Dilemma ist wirklich dass ich einfach Schiss habe nie wieder einen kennen zu lernen der mich so nimmt und gut findet wie den den nich nun hatte....
Ich weiß - vermutlich eine "doofe" Angst - aber naja...hm....
Wo trifft man seinen Partner? Ich finde das ganz schön schwierig...
Aber oben schrieb jemand - dass ich auch etwas "anbieten" muss - sprich Initiative ergreifen - evtl. sollte ich das doch mal versuchen - also etwas direktiver - wenn mir denn einer über den Weg läuft der mir gefällt - so oft kommt das leider nicht vor....
LG
Schneeweißchen
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 35
- Beiträge: 2049
Ich habe meinen im Fitnesstudio getroffenWo trifft man seinen Partner? Ich finde das ganz schön schwierig...
Als ich eigentlich eher meine Ruhe haben wollte.
Weiss nicht, Ue 30 Parties, Hobbies, Job, Bekanntenkreis?
Einfach mal offen dafuer sein.
Niemand verlangt dass du krampfhaft suchst aber sich vielleicht ein bisschen Muehe geben, Augen offen haben, sich bisschen ins Zeug legen.
Practice what you preach
Hallo Schneeweisschen,
Wenn du diese Wünsche selbst erfüllen kannst, dann werden vermutlich neue Bedürfnisse in dir geweckt, evtl. einen Partner zu finden, von dem du dich dann nicht emotional abhängig machen brauchst. Denn ich denke, das befürchtest du zur Zeit, deshalb lässt du wohlweißlich die Finger davon.
Mir hat das Buch "Aussöhnung mit den inneren Kind" von Erika J Chopich sehr geholfen, diese Gefühle von Einsamkeit besser zu verstehen und sie dadurch zu beheben, dass ich mir selbst ein guter Elternteil werde, z.B. indem ich schriftlich in Kontakt trete mit dem vernachlässigten Kind-Anteil in mir.
Vllt ist das Buch ja auch was für dich?
LG Sandy
Ich sehe es wie Arta, dass sich solche Wünsche schnell verflüchtigen, sobald in einem selbst eine Instanz vorhanden ist, die auf solche Bedürfnisse antwortet. Also, dass du konkret mit dem vernachlässigten Teil in dir in Kontakt trittst und dich für ihn zuständig erklärst und Verantwortung für ihn und seine Einsamkeitsgefühle übernimmst.dass sich jemand sorgt um mich, dass sich jemand "zuständig" fühlt
Wenn du diese Wünsche selbst erfüllen kannst, dann werden vermutlich neue Bedürfnisse in dir geweckt, evtl. einen Partner zu finden, von dem du dich dann nicht emotional abhängig machen brauchst. Denn ich denke, das befürchtest du zur Zeit, deshalb lässt du wohlweißlich die Finger davon.
Mir hat das Buch "Aussöhnung mit den inneren Kind" von Erika J Chopich sehr geholfen, diese Gefühle von Einsamkeit besser zu verstehen und sie dadurch zu beheben, dass ich mir selbst ein guter Elternteil werde, z.B. indem ich schriftlich in Kontakt trete mit dem vernachlässigten Kind-Anteil in mir.
Vllt ist das Buch ja auch was für dich?
LG Sandy
Hallo,liebe Schneeweißchen. Ich habe die Freundin, sprich ---die echte Liebe im meinen Leben, ich habe zu Hause meine Frau,.... und weiss du,
ich fühle mich verdammt innerlich allein. Es steckt tief in mir und ich vermute, wir kommen in diese Welt nackt und allein, und wir verlassen
diese Welt auch nackt mit so allegorisch ausgedrückt offenen, ausgestreckten Händen, wir können dahin nichts mitnehnen. Es ist bitter.
Du könntest nicht unbedingt das Problem lösen, mit der Hilfe der festen beziehung, mit Sex, Zärtlichkeit, der inneren Bindung, und so weiter.
Was du brauchst, nach meiner Meinung, sich selbst zu mögen, zu anerkennen... Mit sich selbst zu versöhnen. Und dann die zeit wäre reif für
die echte Begegnung(nach M.Buber). Deine innere Reife könnte den Zu-fall herbei-schwören. Selbstverständlich, wenn du auch dazu etwas unternimmst. Ich finde die Ratschläge Eve sehr ratsam. Entspricht meinen
Erfahrungen.
L.G. Igor.
ich fühle mich verdammt innerlich allein. Es steckt tief in mir und ich vermute, wir kommen in diese Welt nackt und allein, und wir verlassen
diese Welt auch nackt mit so allegorisch ausgedrückt offenen, ausgestreckten Händen, wir können dahin nichts mitnehnen. Es ist bitter.
Du könntest nicht unbedingt das Problem lösen, mit der Hilfe der festen beziehung, mit Sex, Zärtlichkeit, der inneren Bindung, und so weiter.
Was du brauchst, nach meiner Meinung, sich selbst zu mögen, zu anerkennen... Mit sich selbst zu versöhnen. Und dann die zeit wäre reif für
die echte Begegnung(nach M.Buber). Deine innere Reife könnte den Zu-fall herbei-schwören. Selbstverständlich, wenn du auch dazu etwas unternimmst. Ich finde die Ratschläge Eve sehr ratsam. Entspricht meinen
Erfahrungen.
L.G. Igor.
Unser wahres Leben liegt nicht in Worten
von Liebe oder Hass oder Kälte, sondern in den
feurigen Tiefen des Herzens.
William Q. Judge
von Liebe oder Hass oder Kälte, sondern in den
feurigen Tiefen des Herzens.
William Q. Judge
-
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- , 36
- Beiträge: 4
Hi!
Hm, ich habe irgendwann aufgehört "Psychofutter" in Form von Büchern in mich rein zu stopfen - und habe mal meine ganze Psychologische Bibliothek die ich mir zugelegt hatte bei Ebay versteigert - lach!
Ich muss mal in mich reinhören ob ich bereit bin mal wieder ein Buch zu lesen - aufzunehmen! In meinen sieben Jahren Therapie hatte ich irgendwie irgendwann die Schnauze voll davon...
Wisst ihr, ich weiß nicht wie ich mir da selbst helfen kann - wie ist man sich selbst gut, so dass es sich gut anfühlt.
Während meiner Affaire wie oben beschrieben habe ich es so genossen liebkost zu werden, liebevoll angeschaut zu werden - einfach im Arm eines Anderen zu ruhen... ich kann mir dieses Gefühl nicht selbst geben - weiß einfach nicht wie ich das tun sollte....
Hm....
LG
Schneeweißchen
Hm, ich habe irgendwann aufgehört "Psychofutter" in Form von Büchern in mich rein zu stopfen - und habe mal meine ganze Psychologische Bibliothek die ich mir zugelegt hatte bei Ebay versteigert - lach!
Ich muss mal in mich reinhören ob ich bereit bin mal wieder ein Buch zu lesen - aufzunehmen! In meinen sieben Jahren Therapie hatte ich irgendwie irgendwann die Schnauze voll davon...
Wisst ihr, ich weiß nicht wie ich mir da selbst helfen kann - wie ist man sich selbst gut, so dass es sich gut anfühlt.
Während meiner Affaire wie oben beschrieben habe ich es so genossen liebkost zu werden, liebevoll angeschaut zu werden - einfach im Arm eines Anderen zu ruhen... ich kann mir dieses Gefühl nicht selbst geben - weiß einfach nicht wie ich das tun sollte....
Hm....
LG
Schneeweißchen
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