als Kind mißbraucht
als Kind mißbraucht
Hallo!
Ich bin ganz neu in diesem Forum. Ich bin 22 Jahre alt. Vor ein paar Jahren sind mir Erinnerungen hoch gekommen, die nicht sehr schön sind. Ich habe mich erinnert, dass mein Onkel immer wenn er bei uns zuhause zu Besuch war in mein Zimmer kam und mich bei meinen Genitalien und am Körper mit seinen Fingern angegriffen und gespielt hat, währen meine eltern in der küche saßen (sie wissen es bis heute nicht - keiner weiß es) Ich habe das dann wieder jahrelang verdrängt und seit ein paar Wochen kommt alles wieder hoch. Ich kann mich nur noch an Teile erinnern-weiß jetz aber nicht ob das für gut oder schlecht ist. Trotzdem geht es mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich weiß nicht mal mehr wie alt ich war, aber glaube so um die 9 oder 10 Jahre. Ich kann meinen Onkel nicht mehr anschauen, wenn ich ihn sehe, bekomm ich fast panik und vermeide eigentlich jede Begegnung mit ihm. Ich weiß jetzt echt nicht, ob ich es einfach wieder versuchen soll zu verdrängen. Aber ich habe irgendwie große Angst davor, wenn ich mich jemaden anvertrauen soll, dass ich alte Wunden aufreiße, vorallem, weil ich mich nicht an viel erinnern kann. und eigentlich will ich mich gar nicht mehr daran erinnern. Wie kann ich das vergessen? Ich habe eine sehr schöne Beziehung mit meinen Freund (schon 5 Jahre), außer dass wir wenig sex haben.
Ich schreibe das heute hier zum erstem mal nieder. Ich habe noch mit niemanden darüber gesprochen. Ich habe mir schon überlegt, ob ich in eine Beratungsstelle gehen soll, aber dann denke ich mir wieder, das das was ich erlebt habe ja eh nicht sooo schlimm ist, da haben andere viel schlimmer sachen erlebt!
Was soll ich eurer Meinung nach tun?
Liebe Grüße
Ich bin ganz neu in diesem Forum. Ich bin 22 Jahre alt. Vor ein paar Jahren sind mir Erinnerungen hoch gekommen, die nicht sehr schön sind. Ich habe mich erinnert, dass mein Onkel immer wenn er bei uns zuhause zu Besuch war in mein Zimmer kam und mich bei meinen Genitalien und am Körper mit seinen Fingern angegriffen und gespielt hat, währen meine eltern in der küche saßen (sie wissen es bis heute nicht - keiner weiß es) Ich habe das dann wieder jahrelang verdrängt und seit ein paar Wochen kommt alles wieder hoch. Ich kann mich nur noch an Teile erinnern-weiß jetz aber nicht ob das für gut oder schlecht ist. Trotzdem geht es mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich weiß nicht mal mehr wie alt ich war, aber glaube so um die 9 oder 10 Jahre. Ich kann meinen Onkel nicht mehr anschauen, wenn ich ihn sehe, bekomm ich fast panik und vermeide eigentlich jede Begegnung mit ihm. Ich weiß jetzt echt nicht, ob ich es einfach wieder versuchen soll zu verdrängen. Aber ich habe irgendwie große Angst davor, wenn ich mich jemaden anvertrauen soll, dass ich alte Wunden aufreiße, vorallem, weil ich mich nicht an viel erinnern kann. und eigentlich will ich mich gar nicht mehr daran erinnern. Wie kann ich das vergessen? Ich habe eine sehr schöne Beziehung mit meinen Freund (schon 5 Jahre), außer dass wir wenig sex haben.
Ich schreibe das heute hier zum erstem mal nieder. Ich habe noch mit niemanden darüber gesprochen. Ich habe mir schon überlegt, ob ich in eine Beratungsstelle gehen soll, aber dann denke ich mir wieder, das das was ich erlebt habe ja eh nicht sooo schlimm ist, da haben andere viel schlimmer sachen erlebt!
Was soll ich eurer Meinung nach tun?
Liebe Grüße
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Hallo Hello123,
den ersten Schritt hast du schafft, hier zu schreiben. Ich kann dir nur raten zu einer Beratungsstelle zu gehen, nur Mut.
Mit dem Verdrängen ist es so eine Sache, auch wenn du es jetzt wirklich wieder schaffen würdest es völlig zu verdrängen, irgendwann kommt es wieder hoch. Leider muss ich dir auch sagen Vergessen wirst du es nie, du kannst es nur in deinen Leben intrigieren, so dass die Erinnerungen daran genauso eine Erinnerung ist wie z.B. ein Beinbruch. Und dieses schafft man nur mit einer Therapie.
Du musst auch nicht sofort irgendjemanden es erzählen, erst wenn du bereit dazu bist und lass dir von niemand auch von einem Therapeuten nicht drängen, die haben dann keine Ahnung. Auch in der Beratungsstelle nicht, da musst du noch Nichtmahls das sagen was du hier geschrieben hast, denn die wissen warum du da bist, es ist unerheblich wer, wie, wo, warum usw.
Leider sind es keine alte Wunden, sondern Wunden die nie verheilt sind. Es ist auch egal ob du viele, wenige oder keine Erinnerung daran hast, die Wunde ist da.
Das du Panik bekommst, wenn du deinen Onkel siehst ist nicht verwunderlich, versuche deinen Onkel aus dem Weg zu gehen.
Jaaaa, wer kennt das nicht: Es war ja nicht sooo schlimm, andere haben viel viel schlimmere Sachen erlebt. Bei dieser Sache gibt es kein schlimm, schlimmer, am schlimmsten oder bisschen schlimm, halb schlimm, ganz schlimm, es gibt kein Vergleich. Das ist einer deiner Schutzmechanismen, Überlebungsstrategie. Es sich selber einzugestehen ist sehr sehr schwer. Ich habe es bis heute noch nicht geschafft, obwohl ich es vom Verstand her weis, ab und zu bröckelt die Mauer, aber die ist schnell wieder zugemauert.
LG
Erdbeermütze
den ersten Schritt hast du schafft, hier zu schreiben. Ich kann dir nur raten zu einer Beratungsstelle zu gehen, nur Mut.
Mit dem Verdrängen ist es so eine Sache, auch wenn du es jetzt wirklich wieder schaffen würdest es völlig zu verdrängen, irgendwann kommt es wieder hoch. Leider muss ich dir auch sagen Vergessen wirst du es nie, du kannst es nur in deinen Leben intrigieren, so dass die Erinnerungen daran genauso eine Erinnerung ist wie z.B. ein Beinbruch. Und dieses schafft man nur mit einer Therapie.
Du musst auch nicht sofort irgendjemanden es erzählen, erst wenn du bereit dazu bist und lass dir von niemand auch von einem Therapeuten nicht drängen, die haben dann keine Ahnung. Auch in der Beratungsstelle nicht, da musst du noch Nichtmahls das sagen was du hier geschrieben hast, denn die wissen warum du da bist, es ist unerheblich wer, wie, wo, warum usw.
Leider sind es keine alte Wunden, sondern Wunden die nie verheilt sind. Es ist auch egal ob du viele, wenige oder keine Erinnerung daran hast, die Wunde ist da.
Das du Panik bekommst, wenn du deinen Onkel siehst ist nicht verwunderlich, versuche deinen Onkel aus dem Weg zu gehen.
Jaaaa, wer kennt das nicht: Es war ja nicht sooo schlimm, andere haben viel viel schlimmere Sachen erlebt. Bei dieser Sache gibt es kein schlimm, schlimmer, am schlimmsten oder bisschen schlimm, halb schlimm, ganz schlimm, es gibt kein Vergleich. Das ist einer deiner Schutzmechanismen, Überlebungsstrategie. Es sich selber einzugestehen ist sehr sehr schwer. Ich habe es bis heute noch nicht geschafft, obwohl ich es vom Verstand her weis, ab und zu bröckelt die Mauer, aber die ist schnell wieder zugemauert.
LG
Erdbeermütze
Aber wenn ich zu einer Beratungsstelle gehe, wie können die mir dort helfen?
ja ich sehe ihn gott sei dank fast nie. mein problem ist vorallem, dass es der kleine Bruder meiner Mama ist und sie ihn sozusagen aufgezogen hat, weil von meiner Mama die Mama sehr früh gestorben ist. Meine Mama hat keine Familie mehr außer ihn. ich will ihr nicht das auch noch nehmen.
ich habe gestern am abend noch sooo viel zuhause geweint. ich weiß einfach nicht mit der situation umzugehen. :( ich fühle mich total alleine, gehts euch da auch so??
LG
hello123
ja ich sehe ihn gott sei dank fast nie. mein problem ist vorallem, dass es der kleine Bruder meiner Mama ist und sie ihn sozusagen aufgezogen hat, weil von meiner Mama die Mama sehr früh gestorben ist. Meine Mama hat keine Familie mehr außer ihn. ich will ihr nicht das auch noch nehmen.
ich habe gestern am abend noch sooo viel zuhause geweint. ich weiß einfach nicht mit der situation umzugehen. :( ich fühle mich total alleine, gehts euch da auch so??
LG
hello123
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Hallo hello123,
Die können dir, je nachdem wo du hingehst, sehr viel helfen, z.B. Erste Stabilisierung, dir eine Beratungsreihe (so was wie Therapie) anbieten, was du jetzt machen sollst, was dir hilft, dir hilfreich sein bei der Suche nach einen Therapieplatz, dir Tipps geben worauf du achten sollst, dich bei einer Anzeige Unterstützen (aber ich denke das kommt für dich zur Zeit nicht in Frage) usw. und auch dir das Gefühl geben nicht alleine zu sein, da ist jemand der dir zuhört, dir hilfreich sein mit der Situation umzugehen, bei all deinen Fragen, Gedanken, Gefühlen usw. behilflich sein.
Ich verstehe vollkommen deine Zwickmühle, deine Gefühle usw. Aber du solltest auf dich achten, du musst jetzt erstmal schauen was dir gut tut. Täterkontakt ist nie gut. Versuche nicht da zu sein, wenn er da ist.
Aber was du machst bezüglich deiner Mutter, muss du nicht jetzt entscheiden, damit kannst du dir jede Zeit der Welt lassen, unter Sicheren Rahmenbedingungen (z.B. Therapie) ihr evtl., wenn du es willst, erzählen.
Meine Meinung ist, stell dir die Situation umgekehrt vor. Was würdest du an deiner Mutter stelle lieber haben. Das dir deine Tochter das erzählt, du eine Chance bekommst ihr zu helfen, ihr beizustehen, die Augen zu öffnen zu bekommen, mit was für ein Mensch du dich umgibst. Oder würdest du lieber haben das deine Tochter dich damit in Ruhe lässt, aus Sorge um dich, damit du dein Leben so weiterführen kannst wie bisher? Allerdings besteht die Gefahr immer, das deine Mutter dir nicht glaubt (warum auch immer, sie nicht dazu in der Lage ist und lieber Scheuklappen aufzieht und der Wahrheit nicht ins Gesicht sehen kann). Aber das kannst auch nur du entscheiden, wie du deine Mutter einschätzt, ob du das Risiko eingehen willst usw. Aber wie gesagt alles in deinen Tempo.
Ich wünsche dir viel Kraft und Mut.
LG
Erdbeermütze
PS: Ja, ich fühle mich auch total alleine. Aber das schreiben und die Thera helfen einwenig.
Die können dir, je nachdem wo du hingehst, sehr viel helfen, z.B. Erste Stabilisierung, dir eine Beratungsreihe (so was wie Therapie) anbieten, was du jetzt machen sollst, was dir hilft, dir hilfreich sein bei der Suche nach einen Therapieplatz, dir Tipps geben worauf du achten sollst, dich bei einer Anzeige Unterstützen (aber ich denke das kommt für dich zur Zeit nicht in Frage) usw. und auch dir das Gefühl geben nicht alleine zu sein, da ist jemand der dir zuhört, dir hilfreich sein mit der Situation umzugehen, bei all deinen Fragen, Gedanken, Gefühlen usw. behilflich sein.
Ich verstehe vollkommen deine Zwickmühle, deine Gefühle usw. Aber du solltest auf dich achten, du musst jetzt erstmal schauen was dir gut tut. Täterkontakt ist nie gut. Versuche nicht da zu sein, wenn er da ist.
Aber was du machst bezüglich deiner Mutter, muss du nicht jetzt entscheiden, damit kannst du dir jede Zeit der Welt lassen, unter Sicheren Rahmenbedingungen (z.B. Therapie) ihr evtl., wenn du es willst, erzählen.
Meine Meinung ist, stell dir die Situation umgekehrt vor. Was würdest du an deiner Mutter stelle lieber haben. Das dir deine Tochter das erzählt, du eine Chance bekommst ihr zu helfen, ihr beizustehen, die Augen zu öffnen zu bekommen, mit was für ein Mensch du dich umgibst. Oder würdest du lieber haben das deine Tochter dich damit in Ruhe lässt, aus Sorge um dich, damit du dein Leben so weiterführen kannst wie bisher? Allerdings besteht die Gefahr immer, das deine Mutter dir nicht glaubt (warum auch immer, sie nicht dazu in der Lage ist und lieber Scheuklappen aufzieht und der Wahrheit nicht ins Gesicht sehen kann). Aber das kannst auch nur du entscheiden, wie du deine Mutter einschätzt, ob du das Risiko eingehen willst usw. Aber wie gesagt alles in deinen Tempo.
Ich wünsche dir viel Kraft und Mut.
LG
Erdbeermütze
PS: Ja, ich fühle mich auch total alleine. Aber das schreiben und die Thera helfen einwenig.
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vielleicht hört sich das komisch an, aber irgendwie hab i glaub i angst, wenn ich zur Beratungsstelle oder in therapie gehe, dass ich verrückt werde. ich hatte bisher ein ganz normales schönes leben und ich hab alles gut unter einem hut bekommen. Ich will einfach "nur" normal leben. Zahlt man eigentlich dafür Therapie? Was macht man genau in einer Therpie?
Obwohl ich meine mama gut kenne und mich gut mit ihr verstehe, kann ich sie in dieser situation überhaupt nicht einschätzen. bin heute in der fürh voll erleichtert aufgewacht weil ich meiner mama im TRAUM alles erzählt habe und sie hat mir zugehört und mich verstanden. Als ich dann merkte, dass es NUR EINE TRAUM war, war ich echt enttäuscht.
Ist es schlimm wenn man Therapie geht? wird man da nicht gleich als verrückt und dumm dargestellt? ich habe davor echt angst (hört sich blöd an, ich weiß).
Werde ich jemals normal leben können? oder wird mich das immer so schlimm verfolgen wie die ganze letzte Woche? Wenn ich in der Firma bin, geht es mir besser, weil ich da großteils abgelenkt bin, aber zuhause wenn ich alleine bin, fühl ich mich echt Schei***, wenn ich das mal so sagen darf. Mein Freund arbeitet auch sehr viel und bekommt von dem allem nichts mit. Ich glaube er würde mich nicht verstehen. bzw. wüsste er glaub ich nicht damit umzugehen.
Lg
hello123
Obwohl ich meine mama gut kenne und mich gut mit ihr verstehe, kann ich sie in dieser situation überhaupt nicht einschätzen. bin heute in der fürh voll erleichtert aufgewacht weil ich meiner mama im TRAUM alles erzählt habe und sie hat mir zugehört und mich verstanden. Als ich dann merkte, dass es NUR EINE TRAUM war, war ich echt enttäuscht.
Ist es schlimm wenn man Therapie geht? wird man da nicht gleich als verrückt und dumm dargestellt? ich habe davor echt angst (hört sich blöd an, ich weiß).
Werde ich jemals normal leben können? oder wird mich das immer so schlimm verfolgen wie die ganze letzte Woche? Wenn ich in der Firma bin, geht es mir besser, weil ich da großteils abgelenkt bin, aber zuhause wenn ich alleine bin, fühl ich mich echt Schei***, wenn ich das mal so sagen darf. Mein Freund arbeitet auch sehr viel und bekommt von dem allem nichts mit. Ich glaube er würde mich nicht verstehen. bzw. wüsste er glaub ich nicht damit umzugehen.
Lg
hello123
als ich in Therapie ging, war ich erstaunt, wieviele Menschen, die ich kenne, das schon hinter sich haben. Es ist überhaupt nichts Schlimmes dabei und Du wirst auf keinen Fall als "blöd" hingestellt. Sich Hilfe zu suchen ist doch etwas Starkes, Positives.
Es ist sicherlich nicht immer leicht, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Es gibt Momente, wo ich die Therapie verflucht habe, weil ich mich damit auch nicht weiter befassen wollte. Wegsehen ist einfacher als bewußt hin zu sehen.
Heute ist mir allerdings klar, das ich ohne Therapie keine Chance habe, den Mißbrauch zu verarbeiten. Das hat gedauert, das gebe ich zu. Man kann natürlich alles verdrängen, versuchen nicht mehr daran zu denken, aber früher oder später holt es Dich ein. Und dann vielleicht zu einem Zeitpunkt, wo es völlig unvorbereitet trifft. So war es bei mir. Jahrelang habe ich mir vorgemacht, ich hätte alles im Griff, bis dann plötzlich gar nichts mehr ging.
Das Dich dieser Traum belastet verstehe ich. Es ist aber vielleicht auch ein Zeichen, dass Du Dir einiges von der Seele reden möchtest, unbewußt nach jemandem zum Zuhören suchst. Aber es zeigt Dir wohl auch Deine Angst, von Deiner Mutter oder dem Umfeld im Allgemeinen nicht verstanden zu werden. Ich habe solche Träume sehr häufig. Und dann bin ich immer froh, dass ich beim Therapeuten eigentlich alles lassen könnte (wenn ich mich nicht manchmal selber blockieren würde). Das ist schließlich der Fachmann dafür. Und oftmals gibt er einem mit einem kleinen Satz den entsprechenden Hinweis, auf Dinge, die man selber vielleicht nie so gesehen hätte.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute für Deine Entscheidung.
Es ist sicherlich nicht immer leicht, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Es gibt Momente, wo ich die Therapie verflucht habe, weil ich mich damit auch nicht weiter befassen wollte. Wegsehen ist einfacher als bewußt hin zu sehen.
Heute ist mir allerdings klar, das ich ohne Therapie keine Chance habe, den Mißbrauch zu verarbeiten. Das hat gedauert, das gebe ich zu. Man kann natürlich alles verdrängen, versuchen nicht mehr daran zu denken, aber früher oder später holt es Dich ein. Und dann vielleicht zu einem Zeitpunkt, wo es völlig unvorbereitet trifft. So war es bei mir. Jahrelang habe ich mir vorgemacht, ich hätte alles im Griff, bis dann plötzlich gar nichts mehr ging.
Das Dich dieser Traum belastet verstehe ich. Es ist aber vielleicht auch ein Zeichen, dass Du Dir einiges von der Seele reden möchtest, unbewußt nach jemandem zum Zuhören suchst. Aber es zeigt Dir wohl auch Deine Angst, von Deiner Mutter oder dem Umfeld im Allgemeinen nicht verstanden zu werden. Ich habe solche Träume sehr häufig. Und dann bin ich immer froh, dass ich beim Therapeuten eigentlich alles lassen könnte (wenn ich mich nicht manchmal selber blockieren würde). Das ist schließlich der Fachmann dafür. Und oftmals gibt er einem mit einem kleinen Satz den entsprechenden Hinweis, auf Dinge, die man selber vielleicht nie so gesehen hätte.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute für Deine Entscheidung.
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*
aber warum stelle ich mir dann immer vor, das es schlimm ist, wenn ich zu einer Therapie gehe?
Jetzt muss ich nochmal fragen, da ich noch keine Antwort erhalten habe: wieviel kosten solche Therpien? wie lange dauert es?
Soll man es seinen Freunden sagen, das man zu einer Therpie geht? Werden die mich dann überhaupt noch gleich mögen? Ich habe angst irgendwann ganz alleine dazustehen. soll ich es meinen freund sagen? wie wird er reagieren? was, wenn er es nicht versteht? ich habe wirklich riesen angst davor, das es mich komplett aus der bahn wirft, das dinge aufgerüttelt werden, das ich gar nicht will.
außerdem hatte ich vor, in den nächsten 1-3 Jahren ein Kind zu bekommen, ist das dann überhaupt noch redenswert, wenn ich in Therpie bin? ich glaub ich mach mir echt zu viele gedanken. ich dachte immer, mir wird sowas nicht passieren.
ich möchte einmal hervorheben, alleine das schreiben über mein "problem", über meine Gedanken, das hilft mir schon sehr und ich bin froh, das ich dieses Forum im Internet gefunden habe!!!! Ich danke euch!!!!
LG
hello123
Jetzt muss ich nochmal fragen, da ich noch keine Antwort erhalten habe: wieviel kosten solche Therpien? wie lange dauert es?
Soll man es seinen Freunden sagen, das man zu einer Therpie geht? Werden die mich dann überhaupt noch gleich mögen? Ich habe angst irgendwann ganz alleine dazustehen. soll ich es meinen freund sagen? wie wird er reagieren? was, wenn er es nicht versteht? ich habe wirklich riesen angst davor, das es mich komplett aus der bahn wirft, das dinge aufgerüttelt werden, das ich gar nicht will.
außerdem hatte ich vor, in den nächsten 1-3 Jahren ein Kind zu bekommen, ist das dann überhaupt noch redenswert, wenn ich in Therpie bin? ich glaub ich mach mir echt zu viele gedanken. ich dachte immer, mir wird sowas nicht passieren.
ich möchte einmal hervorheben, alleine das schreiben über mein "problem", über meine Gedanken, das hilft mir schon sehr und ich bin froh, das ich dieses Forum im Internet gefunden habe!!!! Ich danke euch!!!!
LG
hello123
Weil es leider immer noch oft die Auffassung gibt, eine Therapie sei etwas für nicht ganz normale Menschen, die sich mal ausquatschen wollen. Aber wir sind normal, es sind nur die Umstände, die es nicht gut mit uns gemeint haben und die Folgen müssen wir ärztlich behandeln lassen, wie eben einen gebrochenen Arm auch.hello123 hat geschrieben:aber warum stelle ich mir dann immer vor, das es schlimm ist, wenn ich zu einer Therapie gehe?
Wie das bei Euch mit den Kosten aussieht kann ich Dir nicht verraten, hier kommt die Krankenkasse bei begründeter Therapienotwenigkeit auf.hello123 hat geschrieben:wieviel kosten solche Therpien? wie lange dauert es?
Die Dauer ist wohl auch unterschiedlich und abhängig von jedem Patienten selber. Es gibt kurzzeitige Therapien, die ca. 25 Sitzungen dauern und solche, die Jahre dauern. Das kann Dir nur ein FAchmann erklären und einschätzen.
Das ist eine gute Frage. Ich habe gleich mit offenen Karten gespielt. Die Therapieinhalte gehören jedoch bei mir nur wenigen wirklich eng vertrauten Menschen. Das heißt, alle wissen, ich bin in Therapie, das Warum oder was sich dort ereignet wissen nur sehr wenige. Ich bin aber auch und das möchte ich an dieser STelle ausdrücklich betonen..total dankbar für diejenigen, die immer ein offenes Ohr auch nach einer Sitzung haben, die mich auf die ein oder andere Sitzung begleitet haben oder sonstwie Anteil nehmen. Menschen halt, auf die ich mich verlassen kann, die mir auch mal wieder Mut machen können, wenn ich die Therapie am Liebsten in den Boden stampfen würde.hello123 hat geschrieben:Soll man es seinen Freunden sagen, das man zu einer Therpie geht?
Ausgelacht hat mich bisher noch kaum jemand. Zum Glück, damit könnte ich wohl nur schwer umgehen. Die Menschen, die mir wichtig sind, finden es gut und unterstützen mich dabei. Manch einer kann es nicht verstehen, aber diese Personen haben nur Angst, ich könnte mich stärken und mich rächen für die Verletzungen, die sie mir zugefügt haben...Ok, sorry, das führt jetzt zu weit.
Das schließt sich doch nicht unbedingt aus. Aber ein Kind braucht auch eine stabile Mutter, die fest im Leben steht, da würde ich eine Therapie auf jeden Fall vorher machen, um dann gestärkt den neuen Lebensabschnitt zu durchwandern. Ich bin selber auch Mutter und manchmal tut es mir sehr leid, dass meine Kinder doch das ein oder andere mitbekommen, wenn ich nach einer Sitzung noch durch den Wind bin, nachdenklich, eigentlich gerne meine Ruhe hätte um alles zu verdauen...hello123 hat geschrieben:außerdem hatte ich vor, in den nächsten 1-3 Jahren ein Kind zu bekommen, ist das dann überhaupt noch redenswert, wenn ich in Therpie bin?
Mach Dir mal nicht so viele Gedanken. Diese ganzen Fragen sind total normal und in ein paar Monaten wird sich das sicher bei Dir verändern. Versuch es doch einfach mal mit einem Beratungsgespräch. Du hast ja nichts zu verlieren, Dir sitzt jemand gegenüber, mit dem Du keine persönliche Verbindung hast...klar, es fällt dann schon schwer, über einiges zu sprechen...aber im Schlimmstenfall siehst Du die Person nie wieder, wenn es Dir nicht zugesagt hat.
LG Xanny
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*
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Hallo!
Einige deiner Fragen sind ja schon beantwortet - darum in aller Kürze "nur" mal eine Antwort auf die noch offene Frage:
das ist wohl ziemlich verschieden, hängt wohl auch davon ab, wieviel du erinnerst, was noch alles hochkommt etc.
aus meiner erfahrung kann ich dir sagen, dass jedenfalls mit mehreren jahren realistisch zu rechnen ist, wenn du die sache wirklich angehen willst.
zu den Kosten:
die Tarife sind höchst unterschiedlich; meine thera verrechnet um die 75 EUR, damit liegt sie aber noch lang nicht im spitzenfeld. manche verlangen über 100 EUR für 50 Minuten!
es gibt die möglichkeit bei der Krankenkasse einen zuschuss zu kriegen. dazu brauchst du eine überweisung eines praktischen arztes.
wie hoch der zuschuss ist, ist abhängig von der krankenkasse. die gkk zahlt etwa 25 EUR dazu - das ist abhängig vom bundesland. du kriegst zunächst 10 stunden bewilligt, dann ist eine verlängerung bis 60 stunden möglich. wenn indiziert, kann nochmals verlängert werden, allerdings hab ich keine ahnung, ob das leicht geht oder nicht. (bin derzeti noch nicht ganz bei den 60 std. angelangt )
beamtenversicherungen, lehrerkrankenkassen, eisenbahnerversicherung etc. übernehmen tw. bis zu 2/3 der kosten. am besten bei deiner versicherung mal nachfragen (steht meist auch irgendwo auf deren Homepage).
in besonderen Fällen (Bedürftigkeit etc.) gibt es aber auch bei den GKKs so eine art "therapie auf krankenschein", allerdings nur bei bestimmten therapeuten - was natürlich zu relativ langen wartezeiten führt. ich weiss auch nicht, wie viele stunden man da bewilligt kriegt.
zu deiner frage ob man es freunden erzählen soll, dass man in therapie ist: nun das ist absolut DEINE sache, wie du es damit halten willst. ich hab es nur ganz wenigen erzählt, denen ich halt wirklich vertraue (was nicht so oft vorkommt...)
insgesamt: ich würde es jeder/jedem raten, eine/n thera beizuziehen. allein kommst du nicht weiter. das ist zumindest meine erfahrung.
ich wünsch dir alles gute!
momo
Einige deiner Fragen sind ja schon beantwortet - darum in aller Kürze "nur" mal eine Antwort auf die noch offene Frage:
Zunächst mal zur Dauer:hello123 hat geschrieben:
Jetzt muss ich nochmal fragen, da ich noch keine Antwort erhalten habe: wieviel kosten solche Therpien? wie lange dauert es?
Soll man es seinen Freunden sagen, das man zu einer Therpie geht?
das ist wohl ziemlich verschieden, hängt wohl auch davon ab, wieviel du erinnerst, was noch alles hochkommt etc.
aus meiner erfahrung kann ich dir sagen, dass jedenfalls mit mehreren jahren realistisch zu rechnen ist, wenn du die sache wirklich angehen willst.
zu den Kosten:
die Tarife sind höchst unterschiedlich; meine thera verrechnet um die 75 EUR, damit liegt sie aber noch lang nicht im spitzenfeld. manche verlangen über 100 EUR für 50 Minuten!
es gibt die möglichkeit bei der Krankenkasse einen zuschuss zu kriegen. dazu brauchst du eine überweisung eines praktischen arztes.
wie hoch der zuschuss ist, ist abhängig von der krankenkasse. die gkk zahlt etwa 25 EUR dazu - das ist abhängig vom bundesland. du kriegst zunächst 10 stunden bewilligt, dann ist eine verlängerung bis 60 stunden möglich. wenn indiziert, kann nochmals verlängert werden, allerdings hab ich keine ahnung, ob das leicht geht oder nicht. (bin derzeti noch nicht ganz bei den 60 std. angelangt )
beamtenversicherungen, lehrerkrankenkassen, eisenbahnerversicherung etc. übernehmen tw. bis zu 2/3 der kosten. am besten bei deiner versicherung mal nachfragen (steht meist auch irgendwo auf deren Homepage).
in besonderen Fällen (Bedürftigkeit etc.) gibt es aber auch bei den GKKs so eine art "therapie auf krankenschein", allerdings nur bei bestimmten therapeuten - was natürlich zu relativ langen wartezeiten führt. ich weiss auch nicht, wie viele stunden man da bewilligt kriegt.
zu deiner frage ob man es freunden erzählen soll, dass man in therapie ist: nun das ist absolut DEINE sache, wie du es damit halten willst. ich hab es nur ganz wenigen erzählt, denen ich halt wirklich vertraue (was nicht so oft vorkommt...)
insgesamt: ich würde es jeder/jedem raten, eine/n thera beizuziehen. allein kommst du nicht weiter. das ist zumindest meine erfahrung.
ich wünsch dir alles gute!
momo
VERGANGENHEIT
ist
wenn es nicht mehr weh tut
Mark Twain
ist
wenn es nicht mehr weh tut
Mark Twain
Hallo, ich wollte um Rat bitten, wo ich 8 Jahre alt war wurde ich sexuell missbraucht. Aber das wurde mir erst bewusst als ich eine Bekannte gefragt habe ob das unter "sexuellen Missbrauch" zählt, seit dem kann ich Berührungen, von Männern, nicht so zulassen. Offen über dieses Thema konnte ich bis vor kurzem nicht reden, doch irgendwann brauchte ich Hilfe und habe meinem Besten Freund davon erzählt, er ist immer für mich da, auch bei diesem Thema hilft er mir damit klar zu kommen. Mittlerweile kann ich offen über das Thema reden, doch dass eigentliche Problem ist das ich von einem Bekannten, beim Flaschen drehen, gefragt wurde was mein schlimmstes Erlebnis war.
Ich habe ihm gesagt das ich das nicht sagen möchte, allerdings fahre ich bald wieder mit einer Gruppe weg, wir haben auch geplant Flaschen drehen zuspielen, jetzt bin ich am überlegen wenn mich jemand nach meinem schlimmsten Erlebnis fragt, ob ich es dann erzählen soll oder besser für mich behalten sollte!?! Könnt ihr mir Helfen was würdet ihr machen??
Lg TheKeni
Ich habe ihm gesagt das ich das nicht sagen möchte, allerdings fahre ich bald wieder mit einer Gruppe weg, wir haben auch geplant Flaschen drehen zuspielen, jetzt bin ich am überlegen wenn mich jemand nach meinem schlimmsten Erlebnis fragt, ob ich es dann erzählen soll oder besser für mich behalten sollte!?! Könnt ihr mir Helfen was würdet ihr machen??
Lg TheKeni
hallo TheKeni
ich bin grad auch mit diese thema beschäftigt. erst vor ein paar wochen habe ich das erste mal etwas davon erzählt. und den person versprochen das mit meine tera weiter dran zu arbeiten. und ganz erlich ich kanns noch immer nicht.
ich muss auch erlich gestehen ich möchte nicht das das aller wissen.
aber das ist nur meine meinung
GVLG sakura
ich bin grad auch mit diese thema beschäftigt. erst vor ein paar wochen habe ich das erste mal etwas davon erzählt. und den person versprochen das mit meine tera weiter dran zu arbeiten. und ganz erlich ich kanns noch immer nicht.
ganz erlich das würde ich nicht erzählen. aber das hängt von person zu person ab wie man mit diese thema umgeht.TheKeni hat geschrieben:würdet ihr machen??
ich muss auch erlich gestehen ich möchte nicht das das aller wissen.
aber das ist nur meine meinung
GVLG sakura
We Can Do It !
Hallo,
ich bin in behandlung, weil ich einfach nicht mehr kann. Um so älter ich werde um so schlimmer wird das.
Ich denke sehr oft warum hat man mich überhaupt am leben gelassen. Ich wurde als Baby misshandelt. Meine kindheit beschränkt sich nur darauf das ich misshandelt und missbraucht worden bin.
Ich wurde mit 6-7 jahren Missbraucht. Bin mir da nicht so sicher weil ich nicht geblutet habe und es tat auch nicht weh. Es wahr einfach komisch. Das wurde mir erst jahre später bewußt. Kann das angehen das man in diesen alter nicht blutet???
Ich hatte auch niemanden mit den ich reden konnte weil die alle mit sich selber beschäftig waren. Mein erzeuger habe ich das versucht zu erzählen, der sagte nur : ist mir igal. wenn er unzufrieden war und das war tag täglich, hat er mich geschlagen sogar mit den gürtel.. Alle haben weg geschaut. Ich bin auch fast alkohol abhängig geworden.
Eines nachts kam ein schatten auf mich zu und es wurde mir kalt, herzrassen und angst hatte ich. Ich sah wie der schatten auf mich zu kam. Bis er sich aufs bett setzte und nach mir griff, dann wurde ich unmächtig und bin 2-3 stunden später wieder auf gewacht. Das war sehr schlimm.
Ich hatte vorher das gefühl beobachtet zu werden. Es gab nächte wo ich einfach Herzrassen bekam. Bin dabei auch fast unmächtig geworden. Mir wird das alles echt zu viel. Ich habe kinder und das kleinste schläft bei mir. Dadurch hörte es auch auf.
Ich habe es geschaft mich von meiner verwandschaft zu lösen. Damit meine kinder und ich ruhe haben. Leider lassen die mich nicht in ruhe, was kann ich nur tun damit es aufhört.
Ich weiss das ich einwenig komisch schreibe aber es ist soooo viel passiert das ich nicht weis wie ich und wo ich anfangen soll.
ich bin in behandlung, weil ich einfach nicht mehr kann. Um so älter ich werde um so schlimmer wird das.
Ich denke sehr oft warum hat man mich überhaupt am leben gelassen. Ich wurde als Baby misshandelt. Meine kindheit beschränkt sich nur darauf das ich misshandelt und missbraucht worden bin.
Ich wurde mit 6-7 jahren Missbraucht. Bin mir da nicht so sicher weil ich nicht geblutet habe und es tat auch nicht weh. Es wahr einfach komisch. Das wurde mir erst jahre später bewußt. Kann das angehen das man in diesen alter nicht blutet???
Ich hatte auch niemanden mit den ich reden konnte weil die alle mit sich selber beschäftig waren. Mein erzeuger habe ich das versucht zu erzählen, der sagte nur : ist mir igal. wenn er unzufrieden war und das war tag täglich, hat er mich geschlagen sogar mit den gürtel.. Alle haben weg geschaut. Ich bin auch fast alkohol abhängig geworden.
Eines nachts kam ein schatten auf mich zu und es wurde mir kalt, herzrassen und angst hatte ich. Ich sah wie der schatten auf mich zu kam. Bis er sich aufs bett setzte und nach mir griff, dann wurde ich unmächtig und bin 2-3 stunden später wieder auf gewacht. Das war sehr schlimm.
Ich hatte vorher das gefühl beobachtet zu werden. Es gab nächte wo ich einfach Herzrassen bekam. Bin dabei auch fast unmächtig geworden. Mir wird das alles echt zu viel. Ich habe kinder und das kleinste schläft bei mir. Dadurch hörte es auch auf.
Ich habe es geschaft mich von meiner verwandschaft zu lösen. Damit meine kinder und ich ruhe haben. Leider lassen die mich nicht in ruhe, was kann ich nur tun damit es aufhört.
Ich weiss das ich einwenig komisch schreibe aber es ist soooo viel passiert das ich nicht weis wie ich und wo ich anfangen soll.
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 21
- Beiträge: 3
so unangemessen es klingt aber wir sitzen im selben boot. genauso wie du habe ich es jahrelang verdrängt und seit einpaar tagen kams hoch und ich stelle mir die gleichen fragen wie du. nur hoffe ich dass du stärker bist als ich und dir hilfe suchst. es ist unglaublich schwer und vorallem wenn es nur fetzen von erinnerungen sind die man kaum zuordnen kann kriegt man panische angst. wenn du jmd zum reden brauchst der ähnliche erfahrungen durchgemacht hat, schreib mich gerne an... ich wünsche dir die kraft die mir fehlt!
@keinname321
ich habe mich von den ganzen schlechten menschen getrennt.
Aber warum fehlt dir die kraft dazu dagegen an zu gehen. Ich mache das auch wegen meiner kinder, die geben mir unwahrscheinlich viel und ich möchte und will nicht das sie das gleiche durch machen wie ich. Ich habe mich zurück gezogen und da haben sich einige drüber aufgeregt. Reden darüber mit dennen kann ich nicht, da komme ich nicht weit. Die verstehen das nicht.
Das mit der erinnerung ist schlimm, es gibt kaum gutes. Was mich stört ist das meine sippschaft mich nicht in ruhe läßt. Sie kommen immer wieder an. Das wird nur noch schlimmer.
Ich habe mir ein hobby zugelegt und das hilft gut.
Sind deine schlimme erfahrungen auch von deiner Familie???
ich habe mich von den ganzen schlechten menschen getrennt.
Aber warum fehlt dir die kraft dazu dagegen an zu gehen. Ich mache das auch wegen meiner kinder, die geben mir unwahrscheinlich viel und ich möchte und will nicht das sie das gleiche durch machen wie ich. Ich habe mich zurück gezogen und da haben sich einige drüber aufgeregt. Reden darüber mit dennen kann ich nicht, da komme ich nicht weit. Die verstehen das nicht.
Das mit der erinnerung ist schlimm, es gibt kaum gutes. Was mich stört ist das meine sippschaft mich nicht in ruhe läßt. Sie kommen immer wieder an. Das wird nur noch schlimmer.
Ich habe mir ein hobby zugelegt und das hilft gut.
Sind deine schlimme erfahrungen auch von deiner Familie???
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- neu an Bo(a)rd!
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@manu .. es ist niemand vor dem ich mich mehr fürchten muss und keiner der das jemandem nochmal antun würde. Kinder machen Sachen die manchmal nicht richtig sind... das ist die Vergangenheit und es ist nunmal passiert, mir fehlt nur die kraft es jmd zu erzählen, nicht um es demjenigen reinzuwürgen der mir diese erinnerung hinterlassen hat, sondern um selber damit klarzukommen.
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