Reden in der Therastunde
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Reden in der Therastunde
Hallo,
ich habe mal nee doofe Frage. Über was redet ihr in der Therastunde? Also, ich möchte keine persönlichen Einzelheiten wissen. Zur Erklärung was ich meine.
Ich bin wegen Trauma in Therapie und habe jetzt 20 h PA hinter mir. Zuerst habe ich paar belastende Ereignisse von meinen Leben erzählt die sekundär mit den Traumata zusammen hängen. Habe mit meinen Umfeld aufgeräumt, so dass da keine größeren Störfaktoren mehr sind.
Jetzt weis ich nicht mehr was ich sagen soll, was wichtig ist, was er hören will, was interessant ist. Über die Traumata kann ich noch nicht sprechen (wenn überhaupt irgendwann einmal).
Mir geht es im Moment relativ gut. Es hält sich alles in Grenzen. Depri´s, Panikattacken, Flash usw. eben alle Symptome die mit PTBS und Depri´s zu tun haben. Klar sind da auch heftige Einbrüche aber halt besser als vorher. Ich habe auch noch ein paar andere Störungen wie Essstörung, Sozialphobie, SVV usw. die ich gerne bearbeiten möchte.
Ich kann doch nicht sagen ich möchte heute an meiner Sozialphobie arbeiten und jetzt machen sie mal was. Oder ihm sagen letzte Woche hatte ich ein kleinen Einbruch, und dann? Arbeitsfähigkeit bleibt auf dem gleichen miesen Level wie gehabt, das weis er doch. Was ich damit sagen will, es gibt nichts was ich ihm berichten kann, was er nicht schon weis.
Ich muß auch noch vertrauen zu ihm aufbauen, denn irgendwie kommt nur ein zehntel von mir raus, was ich eigentlich sagen will. Mir fällt da nichts ein und wenn ich drausen bin dann fallen mir immer 1000 Sachen dazu ein. Oder mir fällt was ein und ich sag es einfach nicht, es geht nicht über die Lippen. Das Problem habe ich aber allgemein nicht nur in der Thera.
Ich traue mich so vieles nicht. In der Therastunde schallte ich auch alles ab, da ist alles vollkommen OK, Gefühle sind dort nicht vorhanden. Auch wenn er danach fragt, da ist totale leere in mir. Er meinte auch schon, das ich meine Gefühle ganz gut abspalten könnte.
Wenn jemand hier drauf antwortet, bitte seid nicht böse, ich werde erst am Samstag wieder drauf Antworten können. Evtl. Freitag eben kurz.
LG
Erdbeermütze
ich habe mal nee doofe Frage. Über was redet ihr in der Therastunde? Also, ich möchte keine persönlichen Einzelheiten wissen. Zur Erklärung was ich meine.
Ich bin wegen Trauma in Therapie und habe jetzt 20 h PA hinter mir. Zuerst habe ich paar belastende Ereignisse von meinen Leben erzählt die sekundär mit den Traumata zusammen hängen. Habe mit meinen Umfeld aufgeräumt, so dass da keine größeren Störfaktoren mehr sind.
Jetzt weis ich nicht mehr was ich sagen soll, was wichtig ist, was er hören will, was interessant ist. Über die Traumata kann ich noch nicht sprechen (wenn überhaupt irgendwann einmal).
Mir geht es im Moment relativ gut. Es hält sich alles in Grenzen. Depri´s, Panikattacken, Flash usw. eben alle Symptome die mit PTBS und Depri´s zu tun haben. Klar sind da auch heftige Einbrüche aber halt besser als vorher. Ich habe auch noch ein paar andere Störungen wie Essstörung, Sozialphobie, SVV usw. die ich gerne bearbeiten möchte.
Ich kann doch nicht sagen ich möchte heute an meiner Sozialphobie arbeiten und jetzt machen sie mal was. Oder ihm sagen letzte Woche hatte ich ein kleinen Einbruch, und dann? Arbeitsfähigkeit bleibt auf dem gleichen miesen Level wie gehabt, das weis er doch. Was ich damit sagen will, es gibt nichts was ich ihm berichten kann, was er nicht schon weis.
Ich muß auch noch vertrauen zu ihm aufbauen, denn irgendwie kommt nur ein zehntel von mir raus, was ich eigentlich sagen will. Mir fällt da nichts ein und wenn ich drausen bin dann fallen mir immer 1000 Sachen dazu ein. Oder mir fällt was ein und ich sag es einfach nicht, es geht nicht über die Lippen. Das Problem habe ich aber allgemein nicht nur in der Thera.
Ich traue mich so vieles nicht. In der Therastunde schallte ich auch alles ab, da ist alles vollkommen OK, Gefühle sind dort nicht vorhanden. Auch wenn er danach fragt, da ist totale leere in mir. Er meinte auch schon, das ich meine Gefühle ganz gut abspalten könnte.
Wenn jemand hier drauf antwortet, bitte seid nicht böse, ich werde erst am Samstag wieder drauf Antworten können. Evtl. Freitag eben kurz.
LG
Erdbeermütze
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Hallo Erdbeermütze,
Ach ja, das Reden in der PA ist schon ein elendiges Problem. Anfangs erzählt man über vergangene Ereignisse, Symptome, Traumata, die Familie, alles was ein Therapeut für relevant halten müsste. Und irgendwann hat man das ganze Programm abgespielt, ist irgendwie leergequatscht, orientierungslos. Ja, welche Informationen könnte er noch brauchen? Was ist wichtig?
So saß ich dann auch ab der 20. Stunde da und hatte keine Einfälle mehr. Hilflos gestand ich, dass ich nichts vorbereitet hatte und das ich nicht wüsste was ich erzählen soll. Mein Analytiker hat da seine Standardantwort: Erzählen Sie, was Ihnen gerade einfällt.
Ich: Mir fällt aber nichts ein, mein Kopf ist leer.
Er: Man denkt immer irgendetwas, der Kopf ist nie leer, das geht gar nicht. Was geht Ihnen durch den Kopf?
Ich: Ich weiß nicht. Ich kanns nicht wahrnehmen.
Genau diese Unterhaltungen führten wir dutzende Male, weil ich nicht in der Lage war während der Stunde meinen Gedanken zuzuhören, sie ernstzunehmen und sie in Worte zu kleiden.
Aber sie sind da, die Gedanken, die Worte, die Einfälle. Man muss nur hinsehen und sie zulassen. Wenn man ängstlich und verkrampft ist geht das natürlich nicht. Aber versuche es weiter.
Ob der dann geäußerte Gedanke irrelevant, banal, kindisch, dumm, wiederholt oder sonst was ist, spielt für den Analytiker keine Rolle. Er nimmt jede Aussage gleich ernst, auch wenn du nicht über deine Probleme oder Störungen redest.
Wenn ich mal kein Thema mehr habe, versuche ich zu spüren, wie ich mich gerade in dem Moment fühle oder wie ich mich in der letzten Stunde gefühlt habe und dann spreche ich darüber. Meist kommen mir dabei neue wichtige Einfälle.
LG
metro
Ach ja, das Reden in der PA ist schon ein elendiges Problem. Anfangs erzählt man über vergangene Ereignisse, Symptome, Traumata, die Familie, alles was ein Therapeut für relevant halten müsste. Und irgendwann hat man das ganze Programm abgespielt, ist irgendwie leergequatscht, orientierungslos. Ja, welche Informationen könnte er noch brauchen? Was ist wichtig?
So saß ich dann auch ab der 20. Stunde da und hatte keine Einfälle mehr. Hilflos gestand ich, dass ich nichts vorbereitet hatte und das ich nicht wüsste was ich erzählen soll. Mein Analytiker hat da seine Standardantwort: Erzählen Sie, was Ihnen gerade einfällt.
Ich: Mir fällt aber nichts ein, mein Kopf ist leer.
Er: Man denkt immer irgendetwas, der Kopf ist nie leer, das geht gar nicht. Was geht Ihnen durch den Kopf?
Ich: Ich weiß nicht. Ich kanns nicht wahrnehmen.
Genau diese Unterhaltungen führten wir dutzende Male, weil ich nicht in der Lage war während der Stunde meinen Gedanken zuzuhören, sie ernstzunehmen und sie in Worte zu kleiden.
Aber sie sind da, die Gedanken, die Worte, die Einfälle. Man muss nur hinsehen und sie zulassen. Wenn man ängstlich und verkrampft ist geht das natürlich nicht. Aber versuche es weiter.
Ob der dann geäußerte Gedanke irrelevant, banal, kindisch, dumm, wiederholt oder sonst was ist, spielt für den Analytiker keine Rolle. Er nimmt jede Aussage gleich ernst, auch wenn du nicht über deine Probleme oder Störungen redest.
Wenn ich mal kein Thema mehr habe, versuche ich zu spüren, wie ich mich gerade in dem Moment fühle oder wie ich mich in der letzten Stunde gefühlt habe und dann spreche ich darüber. Meist kommen mir dabei neue wichtige Einfälle.
LG
metro
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"
Theodor Storm
Theodor Storm
Hallo Erdbeermütze,
das Gefühl kennt sicher jeder, der PA macht. Bei mir war das auch so und ich habe mich dann auch gefragt, was ich denn jetzt noch soundsoviele Therapiestunden erzählen soll. Aber ich bin immer noch dabei und es gibt viel zu erzählen (und zwischendurch auch Schweigen).
Mach dir bewusst, dass es in der PA ganz viel Zeit und Raum für dich gibt. Das empfinde ich als das Gute daran. Wenn ich mich nicht traue etwas zu sagen, dann weiß ich, dass es noch ganz viele Möglichkeiten geben wird, darüber zu reden, morgen, nächste Woche, in einem Monat, irgendwann ist die Zeit reif. Versuche dir, keinen Druck zu machen. Das hatte ich am Anfang und dachte, ich müsste immer etwas besonders gehaltvolles und problematisches sagen bis mich meine Analytikerin mal darauf angesprochen hat und mir den Druck genommen hat. Manchmal fange ich einfach damit an, von meinem Tag zu erzählen, auch wenn es banal scheint. Und nicht jede Stunde muss tolle neue Erkenntnisse bringen, bzw. weiß man das oft vorher gar nicht.
Ich erinnere mich an eine Stunde in der ich nichts sagen konnte, weil meine Gedanken um ein Buch kreisten, was ich gerade las und ich dachte, dass soetwas nicht in die Stunde gehört. Irgendwann fragte mich meine Analytikerin, was ich denke und ich habe ihr dann das mit dem Buch erzählt. Daraus wurde eine sehr schöne Unterhaltung über den Roman und am Ende hatte ich doch wieder etwas über mich gelernt und meine Analytikerin hat mich und meine Interessen auch besser kennengelernt.
Vielleicht traust du dich ja, deinem Thera von deinen Gefühlen, die du hier beschrieben hast zu erzählen.
Alles Gute,
Daffodil
das Gefühl kennt sicher jeder, der PA macht. Bei mir war das auch so und ich habe mich dann auch gefragt, was ich denn jetzt noch soundsoviele Therapiestunden erzählen soll. Aber ich bin immer noch dabei und es gibt viel zu erzählen (und zwischendurch auch Schweigen).
Mach dir bewusst, dass es in der PA ganz viel Zeit und Raum für dich gibt. Das empfinde ich als das Gute daran. Wenn ich mich nicht traue etwas zu sagen, dann weiß ich, dass es noch ganz viele Möglichkeiten geben wird, darüber zu reden, morgen, nächste Woche, in einem Monat, irgendwann ist die Zeit reif. Versuche dir, keinen Druck zu machen. Das hatte ich am Anfang und dachte, ich müsste immer etwas besonders gehaltvolles und problematisches sagen bis mich meine Analytikerin mal darauf angesprochen hat und mir den Druck genommen hat. Manchmal fange ich einfach damit an, von meinem Tag zu erzählen, auch wenn es banal scheint. Und nicht jede Stunde muss tolle neue Erkenntnisse bringen, bzw. weiß man das oft vorher gar nicht.
Ich erinnere mich an eine Stunde in der ich nichts sagen konnte, weil meine Gedanken um ein Buch kreisten, was ich gerade las und ich dachte, dass soetwas nicht in die Stunde gehört. Irgendwann fragte mich meine Analytikerin, was ich denke und ich habe ihr dann das mit dem Buch erzählt. Daraus wurde eine sehr schöne Unterhaltung über den Roman und am Ende hatte ich doch wieder etwas über mich gelernt und meine Analytikerin hat mich und meine Interessen auch besser kennengelernt.
Vielleicht traust du dich ja, deinem Thera von deinen Gefühlen, die du hier beschrieben hast zu erzählen.
Alles Gute,
Daffodil
Hallo Erdbeermütze
Das Reden bzw. die freie Assoziation ist bei mir auch immer wieder ein ganz großes Thema.
Zu Beginn meiner Analyse habe ich mir vor den Sitzungen regelrecht Themen zurechtgelegt, über die ich gerne sprechen wollte. Daran habe ich dann auch festgehalten. Leider passierte es dann sogar, dass ich die ganze Sitzung lang über ein Thema sprach und an ganz andere Dinge dachte und mich quasi innerlich zwingen musste beim Thema zu bleiben.
Irgendwann sprach ich mein Dilemma mal an und mein Thera meinte, dass das ja ganz schön anstrengend sein müsse; wie recht er hatte. Es wurde im Laufe der Zeit aber besser, so dass ich nur noch ein "Not-Thema" im Gepäck hatte, falls mir wirklich mal nichts einfiele.
Inzwischen spreche ich viel mehr Dinge aus; so habe ich mich z. B. mal fast eine ganze Sitzung lang über sein Auto ausgelassen, dass ich vor der Praxis stehen sah oder über eine Mitpatientin über die ich mich geärgert habe. Auf diese Einfälle geht mein Analytiker genauso interessiert ein, als wenn ich ihm Details meiner Traumata anvertraue.
Meine Gefühle habe ich auch erst viel später in den Sitzungen gefunden. Du musst nur Geduld haben. Ich denke, gerade das Thema hat viel mit Vertrauen zu tun.
Du machst Dir noch zuviele (verständliche !!) Gedanken darum, wie das Gesagte bei Deinem Gegenüber wohl ankommen mag. Ich kenne das; leider habe ich dafür keine Lösung - ich kann Dir nur sagen, dass es mit der Zeit besser wird.
Nur Mut. Lass es fließen.
LG
~silence~
Das Reden bzw. die freie Assoziation ist bei mir auch immer wieder ein ganz großes Thema.
Zu Beginn meiner Analyse habe ich mir vor den Sitzungen regelrecht Themen zurechtgelegt, über die ich gerne sprechen wollte. Daran habe ich dann auch festgehalten. Leider passierte es dann sogar, dass ich die ganze Sitzung lang über ein Thema sprach und an ganz andere Dinge dachte und mich quasi innerlich zwingen musste beim Thema zu bleiben.
Irgendwann sprach ich mein Dilemma mal an und mein Thera meinte, dass das ja ganz schön anstrengend sein müsse; wie recht er hatte. Es wurde im Laufe der Zeit aber besser, so dass ich nur noch ein "Not-Thema" im Gepäck hatte, falls mir wirklich mal nichts einfiele.
Inzwischen spreche ich viel mehr Dinge aus; so habe ich mich z. B. mal fast eine ganze Sitzung lang über sein Auto ausgelassen, dass ich vor der Praxis stehen sah oder über eine Mitpatientin über die ich mich geärgert habe. Auf diese Einfälle geht mein Analytiker genauso interessiert ein, als wenn ich ihm Details meiner Traumata anvertraue.
Meine Gefühle habe ich auch erst viel später in den Sitzungen gefunden. Du musst nur Geduld haben. Ich denke, gerade das Thema hat viel mit Vertrauen zu tun.
Ganz wichtig ist, dass Du Dir bewusst machst, dass es nicht um ihn geht, sondern um Dich. Das zu verinnerlichen ist schwer - ich weiß. Mein Analytiker sagt mir das auch so oft.Erdbeermütze hat geschrieben:was er hören will
Du machst Dir noch zuviele (verständliche !!) Gedanken darum, wie das Gesagte bei Deinem Gegenüber wohl ankommen mag. Ich kenne das; leider habe ich dafür keine Lösung - ich kann Dir nur sagen, dass es mit der Zeit besser wird.
Nur Mut. Lass es fließen.
LG
~silence~
"Mir geht es nicht gut", sagte die Seele ~
"Aber der Mensch hört nicht auf mich".
"Dann lass mich krank werden", sagte der Körper ~
"Dann muss er auf Dich hören".
"Aber der Mensch hört nicht auf mich".
"Dann lass mich krank werden", sagte der Körper ~
"Dann muss er auf Dich hören".
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ich hab es als sehr hilfreich empfunden, ausführlich über etwas zu reden, was du, erdbeermütze gleich verworfen hast: über meine einbrüche. und zwar gerade dann, wenn sie nicht mehr so heftig sind, weil man dann eher in der lage ist, beim und während des einbrechens auch so etwas wie eine beobachterposition einzunehmen. keine ahnung. in meiner pa habe ich schon unzählige male darüber gesproche, was da im detail abgeht, was davor war, was für eine art schmerz ich hatte, wie ich versucht hab die katastrophe abzuwenden usw. das mag am anfang etwas sinnlos aussehen. aber für mich war es wichtig, weil mir meine einbrüche über lange jahre wie eine von außen über mich hereinbrechende naturkatastophe erschienen. das hat viel mit abgespaltenen gefühlen zu tun, die dann in so einbruchssituationen explodieren. und zumindest bei mir ist es so, dass ich umso weniger tief falle, je mehr ich verstehe. eines meiner ziele bestand und besteht deshalb darin, möglichts genau die momente zu fassen und zu beschreiben, in denen ich aus der welt und ins inferno kippe. vieleicht könnte das ja auch für dich ein weg sein.
Wie wäre es, wenn du diese 1000 Sachen, die dir erst später einfallen, einfach mal aufschreiben würdest und auch die erst nachträglich wieder auftauchenden Gefühle schriftlich festhalten würdest ? Vielleicht kannst du deine Aufzeichnungen dann in der nächsten Stunde verwenden, wenn es dir wieder so geht, dass spontan einfach nichts kommen will.Erdbeermütze hat geschrieben:Mir fällt da nichts ein und wenn ich drausen bin dann fallen mir immer 1000 Sachen dazu ein.
LG, Zwackel
Life is what happens to you while you're busy making other plans.
(John Lennon)
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- Helferlein
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- Beiträge: 40
da ich kein neues thema erstellen darf, schreibe ich jetzt hier hin, und hoffe das es niemanden stört....
also, kurze vorgeschichte, ich hatte vorige woche mein erstgespräch mit der therapeutin, heute habe ich ein zweites gespräch, und dann entscheiden wir wie es weiter gehen soll.
nun, ich fühl mich eigentlich die ganze zeit richtig elend. egal jetzt warum.
letztes mal hab ich mich auch die ganze zeit so elend gefühlt, dann war ich in der praxis, und plötzlich war irgendwie das ganze elend weg. und ich weiss nicht warum.
es wird heute bestimmt wieder so sein, jetzt gehts mir schlecht, dann bin ich dort, und ich weiss eigentlich gar nicht was ich dort will.
ist das normal? ich bin so verwirrt.
liebe grüsse.
also, kurze vorgeschichte, ich hatte vorige woche mein erstgespräch mit der therapeutin, heute habe ich ein zweites gespräch, und dann entscheiden wir wie es weiter gehen soll.
nun, ich fühl mich eigentlich die ganze zeit richtig elend. egal jetzt warum.
letztes mal hab ich mich auch die ganze zeit so elend gefühlt, dann war ich in der praxis, und plötzlich war irgendwie das ganze elend weg. und ich weiss nicht warum.
es wird heute bestimmt wieder so sein, jetzt gehts mir schlecht, dann bin ich dort, und ich weiss eigentlich gar nicht was ich dort will.
ist das normal? ich bin so verwirrt.
liebe grüsse.
erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die freiheit alles zu tun.
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hallo?
erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die freiheit alles zu tun.
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- Helferlein
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nun ja, ich finds schade das sich niemand dazu äussert.
erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die freiheit alles zu tun.
Hallo gelberstorch,
Gedulde dich doch einfach bis du erneut ein Thema eröffnen kannst.
Carry
also ...ohne dir zu Nahe treten zu wollen, mich stört es schon, daß du dich mit deinem Thema so einfach an Erdbeermützes Thread hängst.da ich kein neues thema erstellen darf, schreibe ich jetzt hier hin, und hoffe das es niemanden stört....
Gedulde dich doch einfach bis du erneut ein Thema eröffnen kannst.
Carry
Es gibt Leute, deren Geist immer Ferien hat.
Peter Sirius
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okay. entschuldige. wollt ich nicht.
dachte mir halt, es hat auch was mit reden in der therapie stunde zu tun.
jetzt komm ich mir blöd vor ^^
nein, echt hast eh recht. ich gedulde mich
dachte mir halt, es hat auch was mit reden in der therapie stunde zu tun.
jetzt komm ich mir blöd vor ^^
nein, echt hast eh recht. ich gedulde mich
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Hallo,
@Metro
Genau vor diesen Unterhaltung habe ich totale Angst. Er fragt mich auch immer „Was geht gerade in ihrem Kopf vor? Was fühlen sie? Wo sind sie?“ Wie ich es hasse, da ist nichts. Er sagt: Leere ist auch ein Gefühl. Bisher war das aber nur am Rande, wenn ich mal ins Stocken gekommen bin. Aber jetzt… Letzte Stunde bin ich zum ersten mal ins Schweigen gekommen. Da haben wir uns darüber unterhalten, bezüglich „ich sollte jetzt was sagen...“ Aber ich bin doch nicht wegen Schweigen da, sondern wegen Reden. Das ist für mich unerträglich und das weis er auch.
@ Daffodil
Ich versuche auch immer noch, was perfektes zu sagen, keine Schimpfwörter usw. Also rede ich nicht so, wie mir der Schnabel gewachsen ist. So bin ich erzogen worden, das hat was mit Respekt und ins rechte Licht rücken zu tun. Ich sage mir schon immer das ich das machen darf/sollte, aber ich kann da nicht aus meine Haut. Da ist auch schon wieder sehr viel Druck.
@ silence
Die Themen habe ich mir bisher auch immer zurechtgelegt. Aber jetzt fällt mir nichts mehr ein. Er meinte damals als ich, wie ich oben beschrieben habe, darauf angesprochen habe, das ich doch gar nicht wissen könnte wie sich das Gespräch entwickeln würde, das ich das doch nicht schon im Voraus planen könnte usw. Hmm… aber mit irgendwas muss ich doch anfangen, grr.
@Neko
das kann sein das es auch mein Weg ist. Aber mir kommt das immer wie jammern vor. Ich kann so was ganz ganz schlecht (du muss stark sein, keine Schwäche zeigen, anderen geht es viel schlechter und du jammerst wegen son bisschen usw. diese Palette halt)
Mir fällt es unwahrscheinlich schwer, mich und meine Bedürfnisse ernst zu nehmen, mich als Hauptperson zu sehen bzw. mich überhaupt zu sehen. Deswegen fällt mir wahrscheinlich auch schwer die Stunde für mich einzusetzen, das es nur um mich geht.
@ Zwackel
Hatte ich auch schon mal vorgehabt. Habe mir die Einfälle dann auch aufgeschrieben, aber entweder traute ich mich nächste Stunde nicht mehr, oder ich hatte was anderes, oder mir kamen die Sachen in der Stunde plötzlich wieder lächerlich vor. Und anschließend ärgere ich mich wieder. Oh ich bin so dämlich.
Hatte ihm vor 14 Tagen eine Tabelle gemacht und bat ihn, die sich in Ruhe anzuschauen, damit wir das nächste mal darüber sprechen können. Und dann kam die nächste Stunde und wer hat ihn nicht drauf angesprochen, ich. Mir kam das plötzlich wieder so lächerlich vor. Und dann stand ich da ohne Konzept für die Stunde, innerlich am ärgern das ich mich nicht traute darauf zurückzugreifen. Also eine Sache die er schon hatte. Und das nächste mal ist es ja noch bescheuerter ihn drauf anzusprechen. Allen Mut zusammengefasst ihm das zu übergeben und … grr.
LG
Erdbeermütze
@Metro
Damit sprichst du mir aus der Seele.Und irgendwann hat man das ganze Programm abgespielt, ist irgendwie leergequatscht, orientierungslos.
Genau diese Unterhaltungen führten wir dutzende Male.
Genau vor diesen Unterhaltung habe ich totale Angst. Er fragt mich auch immer „Was geht gerade in ihrem Kopf vor? Was fühlen sie? Wo sind sie?“ Wie ich es hasse, da ist nichts. Er sagt: Leere ist auch ein Gefühl. Bisher war das aber nur am Rande, wenn ich mal ins Stocken gekommen bin. Aber jetzt… Letzte Stunde bin ich zum ersten mal ins Schweigen gekommen. Da haben wir uns darüber unterhalten, bezüglich „ich sollte jetzt was sagen...“ Aber ich bin doch nicht wegen Schweigen da, sondern wegen Reden. Das ist für mich unerträglich und das weis er auch.
Ja das bin ich. Ich mache das ganze nur mit Augen zu und durch. Mittlerweile geht es schon etwas besser. Ich versuche es, ich hoffe nur das ich das schnell hinbekomme.Wenn man ängstlich und verkrampft ist geht das natürlich nicht. Aber versuche es weiter.
@ Daffodil
Es sei den es ist was grundsätzliches, ist dann die Situation vorbei und je mehr Zeit ins Land streicht desto weniger traue ich mich, weil es dann nicht mehr passt. Wie ich mich auch nicht traue ihm zu erzählen das ich zur Selbsthilfegruppe gehe, aus Angst das er jetzt sagt: warum sagen sie das erst jetzt, die Zweifel das er sagt: jetzt bleiben sie mal auf dem Teppich, was wollen sie den da, so schlimm ist das doch nicht (wird er zwar nicht sagen, aber das ist mein Gefühl bzw. Gedanke das ich kein recht dazu habe). Du hast aber recht, ich versuche mir kein Druck zu machen, ist aber so schwer.Wenn ich mich nicht traue etwas zu sagen, dann weiß ich, dass es noch ....Versuche dir, keinen Druck zu machen.
Ich versuche auch immer noch, was perfektes zu sagen, keine Schimpfwörter usw. Also rede ich nicht so, wie mir der Schnabel gewachsen ist. So bin ich erzogen worden, das hat was mit Respekt und ins rechte Licht rücken zu tun. Ich sage mir schon immer das ich das machen darf/sollte, aber ich kann da nicht aus meine Haut. Da ist auch schon wieder sehr viel Druck.
Ganz am Anfang habe ich es mal aus meiner Not heraus geschafft, ihn drauf anzusprechen das ich Schwierigkeiten habe was zu erzählen und ich nicht wüsste was ich erzählen sollte. Da hat er es auch geschafft mir den Druck etwas zu nehmen. Jetzt ist es etwas anders, dann damals hatte sich immer irgendetwas ergeben. Ich werde mir das auf jeden Fall als Plan B vorbereiten und hoffen das ich mich überwinde.Vielleicht traust du dich ja, deinem Thera von deinen Gefühlen, die du hier beschrieben hast zu erzählen.
@ silence
Die Themen habe ich mir bisher auch immer zurechtgelegt. Aber jetzt fällt mir nichts mehr ein. Er meinte damals als ich, wie ich oben beschrieben habe, darauf angesprochen habe, das ich doch gar nicht wissen könnte wie sich das Gespräch entwickeln würde, das ich das doch nicht schon im Voraus planen könnte usw. Hmm… aber mit irgendwas muss ich doch anfangen, grr.
Wie recht du hast, aber irgendwie muss ich die Zwischenzeit überbrücken.Meine Gefühle habe ich auch erst viel später in den Sitzungen gefunden. Du musst nur Geduld haben. Ich denke, gerade das Thema hat viel mit Vertrauen zu tun.
Oh ja, das tu ich.Du machst Dir noch zuviele (verständliche !!) Gedanken darum, wie das Gesagte bei Deinem Gegenüber wohl ankommen mag. Ich kenne das; leider habe ich dafür keine Lösung - ich kann Dir nur sagen, dass es mit der Zeit besser wird.
@Neko
das kann sein das es auch mein Weg ist. Aber mir kommt das immer wie jammern vor. Ich kann so was ganz ganz schlecht (du muss stark sein, keine Schwäche zeigen, anderen geht es viel schlechter und du jammerst wegen son bisschen usw. diese Palette halt)
Mir fällt es unwahrscheinlich schwer, mich und meine Bedürfnisse ernst zu nehmen, mich als Hauptperson zu sehen bzw. mich überhaupt zu sehen. Deswegen fällt mir wahrscheinlich auch schwer die Stunde für mich einzusetzen, das es nur um mich geht.
@ Zwackel
Hatte ich auch schon mal vorgehabt. Habe mir die Einfälle dann auch aufgeschrieben, aber entweder traute ich mich nächste Stunde nicht mehr, oder ich hatte was anderes, oder mir kamen die Sachen in der Stunde plötzlich wieder lächerlich vor. Und anschließend ärgere ich mich wieder. Oh ich bin so dämlich.
Hatte ihm vor 14 Tagen eine Tabelle gemacht und bat ihn, die sich in Ruhe anzuschauen, damit wir das nächste mal darüber sprechen können. Und dann kam die nächste Stunde und wer hat ihn nicht drauf angesprochen, ich. Mir kam das plötzlich wieder so lächerlich vor. Und dann stand ich da ohne Konzept für die Stunde, innerlich am ärgern das ich mich nicht traute darauf zurückzugreifen. Also eine Sache die er schon hatte. Und das nächste mal ist es ja noch bescheuerter ihn drauf anzusprechen. Allen Mut zusammengefasst ihm das zu übergeben und … grr.
LG
Erdbeermütze
Liebe Erdbeermütze
Der Anfang ist sowieso das Schwierigste. Je verkrampfter man nach dem ersten Satz sucht, desto leerer wird der Kopf. Inzwischen bin ich soweit, dass ich sogar schon von einem Lied erzählt habe, dass ich kurz vorher noch im Auto hörte oder einfach nur von meinem Arbeitstag berichtet habe. Irgendwas ergibt sich immer. Trotzdem bleibt dann noch immer das Restrisiko, dass das Thema ne Sackgasse war. In dem Fall sage ich dann genau das, dass es eben ne Sackgasse war. Und daraus ergibt sich dann unter Umständen wieder was... u.s.w.
Bei mir brach der Damm mit den Gefühlen plötzlich. Ich hatte von jetzt auf gleich eine Beziehungskrise inkl. EndzeitStimmung mit meinem Partner und konnte schon im Wartebereich meine Tränen kaum an mich halten. Nach dieser Sitzung war gefühlsmässig alles anders. Heute ist es mir auch egal, ob mein Thera meine Tränen sieht; schließlich kennt er mich in völlig desolatem Zustand.
Auch ich leider unter sozialer Phobie. Für mich ist das Couch-Setting sehr hilfreich. Liegst Du auch auf der Couch? Da ich meinen Analytiker nicht mehr sehe, habe ich weitestgehend aufgehört mir schon vor der Formulierung meines Satzes seine Reaktion auszumalen. Nachdem ich ihm das mal sagte, meinte er ganz trocken: "Aber da machen Sie meine Arbeit ja gleich mit!" Und Recht hatte er.
Ich bin jetzt ca. in der 75 Stunde und kann Dir wirklich nur raten weiterhin Geduld mit Dir zu haben.
Alles Liebe
~silence~
Dein Thera hat aber Recht - man kann unmöglich zu Beginn einer psychoanalytischen Sitzung wissen, wie das Gespräch sich entwickeln wird. Sobald Du es schaffen wirst Deinen Kopf zu befreien, wirst Du merken, dass Dir die unterschiedlichsten Gedanken kommen werden, die Du dann "nur noch" in Worte fassen musst. Klingt leicht, ist aber eine kaum zu lösende Aufgabe. Bin selber eine "Vielschweigerin". Dazu hab ich hier sogar mal einen Thread eröffnet. *g*Erdbeermütze hat geschrieben:Er meinte damals als ich, wie ich oben beschrieben habe, darauf angesprochen habe, das ich doch gar nicht wissen könnte wie sich das Gespräch entwickeln würde, das ich das doch nicht schon im Voraus planen könnte usw. Hmm… aber mit irgendwas muss ich doch anfangen, grr.
Der Anfang ist sowieso das Schwierigste. Je verkrampfter man nach dem ersten Satz sucht, desto leerer wird der Kopf. Inzwischen bin ich soweit, dass ich sogar schon von einem Lied erzählt habe, dass ich kurz vorher noch im Auto hörte oder einfach nur von meinem Arbeitstag berichtet habe. Irgendwas ergibt sich immer. Trotzdem bleibt dann noch immer das Restrisiko, dass das Thema ne Sackgasse war. In dem Fall sage ich dann genau das, dass es eben ne Sackgasse war. Und daraus ergibt sich dann unter Umständen wieder was... u.s.w.
Bei mir brach der Damm mit den Gefühlen plötzlich. Ich hatte von jetzt auf gleich eine Beziehungskrise inkl. EndzeitStimmung mit meinem Partner und konnte schon im Wartebereich meine Tränen kaum an mich halten. Nach dieser Sitzung war gefühlsmässig alles anders. Heute ist es mir auch egal, ob mein Thera meine Tränen sieht; schließlich kennt er mich in völlig desolatem Zustand.
Auch ich leider unter sozialer Phobie. Für mich ist das Couch-Setting sehr hilfreich. Liegst Du auch auf der Couch? Da ich meinen Analytiker nicht mehr sehe, habe ich weitestgehend aufgehört mir schon vor der Formulierung meines Satzes seine Reaktion auszumalen. Nachdem ich ihm das mal sagte, meinte er ganz trocken: "Aber da machen Sie meine Arbeit ja gleich mit!" Und Recht hatte er.
Ich bin jetzt ca. in der 75 Stunde und kann Dir wirklich nur raten weiterhin Geduld mit Dir zu haben.
Alles Liebe
~silence~
"Mir geht es nicht gut", sagte die Seele ~
"Aber der Mensch hört nicht auf mich".
"Dann lass mich krank werden", sagte der Körper ~
"Dann muss er auf Dich hören".
"Aber der Mensch hört nicht auf mich".
"Dann lass mich krank werden", sagte der Körper ~
"Dann muss er auf Dich hören".
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- Forums-Gruftie
- , 33
- Beiträge: 898
Oh Liebe Erdbeermütze, das kenne ich auch.Erdbeermütze hat geschrieben: @ Zwackel
Hatte ich auch schon mal vorgehabt. Habe mir die Einfälle dann auch aufgeschrieben, aber entweder traute ich mich nächste Stunde nicht mehr, oder ich hatte was anderes, oder mir kamen die Sachen in der Stunde plötzlich wieder lächerlich vor. Und anschließend ärgere ich mich wieder. Oh ich bin so dämlich.
Hatte ihm vor 14 Tagen eine Tabelle gemacht und bat ihn, die sich in Ruhe anzuschauen, damit wir das nächste mal darüber sprechen können. Und dann kam die nächste Stunde und wer hat ihn nicht drauf angesprochen, ich. Mir kam das plötzlich wieder so lächerlich vor. Und dann stand ich da ohne Konzept für die Stunde, innerlich am ärgern das ich mich nicht traute darauf zurückzugreifen. Also eine Sache die er schon hatte. Und das nächste mal ist es ja noch bescheuerter ihn drauf anzusprechen. Allen Mut zusammengefasst ihm das zu übergeben und … grr.
LG
Erdbeermütze
Wie oft habe ich schon Dinge aufgeschrieben und dann doch nicht mehr vorgelesen oder angesprochen, ich habe eine sooooooooo lange imaginäre Liste im Kopf und hoffe die noch mal abzuarbeiten, wenn ich es mal nicht lächerlich oder dämlich finde oder noch schlimmer, unangenehm und peinlich..ohhh Gott, die Stunden sind die schlimmsten, wo man vorher sich alles so toll ausgemalt hat und schließlich geht es nicht und hach, es ist zum *ahsdsi* ...
Aber ich nehme es mir immer wieder vor es trotzdem mal zu sagen. Mal sehen wann es soweit ist
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 42
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Hallo ihr Lieben,
Ja, ich liege von anfang an auf der Couch, na ja fast. Ich habe ein Problem mit auf dem Rücken zu liegen, da werde ich wahnsinnig. Also haben wir es einwenig umgewandelt und er sitz auch nicht ganz hinter mir. Ich brauch das auch, das ich ihn nicht sehe. Sonst hätte ich vielleicht nur 1/10 von dem erzählen können, was ich bisher erzählt habe. Face-to-Face wäre es nicht möglich gewesen. So habe ich nicht das Gefühl jemanden es direkt zu erzählen, nehme nicht die Person war. Aber manchmal würde ich mir schon wünschen seine Reaktion zu sehen um es besser deuten zu können, wie er das jetzt findet.
„nur noch in Worte fassen“ Genau „nur noch“. Hmm.
Das stimmt „je verkrampfter man einen Satz sucht desto schwieriger wird es“
Ich muss wirklich versuchen irgendetwas zu erzählen und schauen was dabei heraus kommt. Aber selbst da denke ich, wenn ich es mal schaffe, das er denkt, was ist denn (jetzt) mit der los, was erzählt die mir den da plötzlich für Unsin/uninteressantes Zeugs. Aber andererseits glaube ich zu wissen, das dass nur mein Kopfkino ist.
Ja Geduld, es ist nur so schwierig.
"die Stunden sind die schlimmsten......es ist zum *ahsdsi* ..." Genau
Auch wenn das jetzt vielleicht so rüber kommen, das ich viel dagegen argumentiere. Das stimmt nicht, ihr helft mir echt enorm, einwenig mein Ängste zu nehmen. Alles zu reflektieren. Zu wissen das ich ganz normal bin, das es andern auch so geht usw. Ihr macht mir auch mut für Montag.
Gehört zwar nicht direkt zum Thema hier. Aber ich habe da eine Frage. Wenn ihr von Freunden, Familie, Kollegen usw. redet, sagt ihr den einfach nur den Namen von der Person, oder sagt ihr: Meine Schwester, meine Freundin… usw. ?
LG
Erdbeermütze
Ja, ich liege von anfang an auf der Couch, na ja fast. Ich habe ein Problem mit auf dem Rücken zu liegen, da werde ich wahnsinnig. Also haben wir es einwenig umgewandelt und er sitz auch nicht ganz hinter mir. Ich brauch das auch, das ich ihn nicht sehe. Sonst hätte ich vielleicht nur 1/10 von dem erzählen können, was ich bisher erzählt habe. Face-to-Face wäre es nicht möglich gewesen. So habe ich nicht das Gefühl jemanden es direkt zu erzählen, nehme nicht die Person war. Aber manchmal würde ich mir schon wünschen seine Reaktion zu sehen um es besser deuten zu können, wie er das jetzt findet.
„nur noch in Worte fassen“ Genau „nur noch“. Hmm.
Das stimmt „je verkrampfter man einen Satz sucht desto schwieriger wird es“
Ich muss wirklich versuchen irgendetwas zu erzählen und schauen was dabei heraus kommt. Aber selbst da denke ich, wenn ich es mal schaffe, das er denkt, was ist denn (jetzt) mit der los, was erzählt die mir den da plötzlich für Unsin/uninteressantes Zeugs. Aber andererseits glaube ich zu wissen, das dass nur mein Kopfkino ist.
Ja Geduld, es ist nur so schwierig.
"die Stunden sind die schlimmsten......es ist zum *ahsdsi* ..." Genau
Auch wenn das jetzt vielleicht so rüber kommen, das ich viel dagegen argumentiere. Das stimmt nicht, ihr helft mir echt enorm, einwenig mein Ängste zu nehmen. Alles zu reflektieren. Zu wissen das ich ganz normal bin, das es andern auch so geht usw. Ihr macht mir auch mut für Montag.
Gehört zwar nicht direkt zum Thema hier. Aber ich habe da eine Frage. Wenn ihr von Freunden, Familie, Kollegen usw. redet, sagt ihr den einfach nur den Namen von der Person, oder sagt ihr: Meine Schwester, meine Freundin… usw. ?
LG
Erdbeermütze
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