Am liebsten würd ich die Therapie abbrechen
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Am liebsten würd ich die Therapie abbrechen
hey ihr lieben,
ich versuche mich kurz zu halten- ich bin derzeit bei meiner 20. therapiestunde(tiefenpsychologisch). als ich klein gewesen bin habe ich zu hause körperliche gewalt erlebt- war bis heute oft aggressiv, habe mich in der pubertät oft geprügelt- hatte immer nur wenige freunde- ständig das gefühl benachteiligt zu sein. beziehungen sind oft aus diversen gründen gescheitert- hatte viele affären, mich auch prostituiert(weil ich die nähe gesucht habe). bin nun seit dez. 08 in einer glücklichen beziehung. wir hatten startschwierigkeiten, weil ich mich nicht "sicher" fühlte"- hatte komplexe, hab oft gedacht es würde nicht passen- habe viele sachen in mich reingefressen und selten geredet- bis ich dann einmal alkoholisiert ausgerastet bin und handgreiflich wurde. da bin ich dann an dem punkt angekommen etwas ändern zu müssen. eigentlich wollte ich bereits vor jahren eine therapie machen weil ich seit ich klein bin nachts auf dem daumen nuckle. heute nicht mehr regelmäßig- dennoch manchmal....bis vor ein paar jahren immer wenn ich mich schlecht gefühlt habe- heute nuckle ich unterschiedlich- meist aber wenn ich total kaputt bin.
in der therapie haben wir öfter über früher gesprochen- aber auch über aktuelle probleme.. das hat mir sehr geholfen und ich habe das gefühl ruhiger geworden zu sein und auch mein freund sagt ich hätte mich positiv seitdem verändert(das ich früher mehr in mich gekehrt gewesen wäre etc.). ich habe das gefühl das ich mich gut fühle. sage das zu beginn der therapiestunde auch....habe nichts aktuelles zu erzählen und wir schweigen uns an.... das gibt mir ein schlechtes gefühl- ich gucke die thera an. sie sagt ich wäre hier um über meine gefühle zu sprechen- über die sachen von früher... das sie das gefühl hat ich möchte mich nicht damit beschäftigen und das es mir nicht gut gehen würde, weil ich ja immer noch nuckeln würde und das das nicht normal wäre und ich das einfach so als angewohnheit abstempeln würde. das eine tiefenpsychologische therapie bis zu 3 jahre dauern kann und ich das ja selbst wissen müsste...und wenn es eben nichts gäbe über das ich sprechen möchte... :-/
ehrlich gesagt bin ich derzeit tatsächlich an einem punkt die kurzzeittherapie nicht mehr verlängern zu wollen(am liebsten möchte ich da gar nicht mehr hin). das verhältnis zwischen meinen eltern und mir ist ok und ich möchte nicht das es schlechter wird- ich habe gemerkt je mehr ich mich in die sachen von früher vertieft habe, desto mehr zweifel kamen in mir hoch bzgl. der beziehung zu meinen eltern. oft wusste ich nichtmal wie ich mich ihnen gegenüber verhlaten sollte- fühlte mich nicht richtig wohl....
als ich meinem freund gestern v.d. therapiestunde erzählte sagte er er hätte das gefühl ich würde mich bedrängt fühlen- das stimmt.. das gefühl über sachen zu reden über die ich nicht reden möchte...er sagte ich müsste das elbst wissen ob ich verlänger oder nicht- nur das er nicht möchte das ich einen rückschlag erleide und unsere beziehung dann auch leidet. davor hab ich auch angst- ich weiß nicht was gut und schlecht ist. ich fühle mich gut(natürlich gibt es sachen die ich an mir nicht mag- das es mich stört wenige freunde zu haben, das ich oft den mund nicht aufbekomme und mich verschließe- aber sollte ich dann nicht lieber eine verhaltenstherapie machen? )
bitte um hilfe- ich hoffe ich habe nicht zu sehr konfus geschrieben- dann bitte fragen.
vielen lieben dank
Hinweis Admin: im Forum bitte zwecks bestmöglicher Lesbarkeit für alle UserInnen in (schwarzer) Normalschrift schreiben. Siehe Netiquette (Benutzungsregeln). Danke!
ich versuche mich kurz zu halten- ich bin derzeit bei meiner 20. therapiestunde(tiefenpsychologisch). als ich klein gewesen bin habe ich zu hause körperliche gewalt erlebt- war bis heute oft aggressiv, habe mich in der pubertät oft geprügelt- hatte immer nur wenige freunde- ständig das gefühl benachteiligt zu sein. beziehungen sind oft aus diversen gründen gescheitert- hatte viele affären, mich auch prostituiert(weil ich die nähe gesucht habe). bin nun seit dez. 08 in einer glücklichen beziehung. wir hatten startschwierigkeiten, weil ich mich nicht "sicher" fühlte"- hatte komplexe, hab oft gedacht es würde nicht passen- habe viele sachen in mich reingefressen und selten geredet- bis ich dann einmal alkoholisiert ausgerastet bin und handgreiflich wurde. da bin ich dann an dem punkt angekommen etwas ändern zu müssen. eigentlich wollte ich bereits vor jahren eine therapie machen weil ich seit ich klein bin nachts auf dem daumen nuckle. heute nicht mehr regelmäßig- dennoch manchmal....bis vor ein paar jahren immer wenn ich mich schlecht gefühlt habe- heute nuckle ich unterschiedlich- meist aber wenn ich total kaputt bin.
in der therapie haben wir öfter über früher gesprochen- aber auch über aktuelle probleme.. das hat mir sehr geholfen und ich habe das gefühl ruhiger geworden zu sein und auch mein freund sagt ich hätte mich positiv seitdem verändert(das ich früher mehr in mich gekehrt gewesen wäre etc.). ich habe das gefühl das ich mich gut fühle. sage das zu beginn der therapiestunde auch....habe nichts aktuelles zu erzählen und wir schweigen uns an.... das gibt mir ein schlechtes gefühl- ich gucke die thera an. sie sagt ich wäre hier um über meine gefühle zu sprechen- über die sachen von früher... das sie das gefühl hat ich möchte mich nicht damit beschäftigen und das es mir nicht gut gehen würde, weil ich ja immer noch nuckeln würde und das das nicht normal wäre und ich das einfach so als angewohnheit abstempeln würde. das eine tiefenpsychologische therapie bis zu 3 jahre dauern kann und ich das ja selbst wissen müsste...und wenn es eben nichts gäbe über das ich sprechen möchte... :-/
ehrlich gesagt bin ich derzeit tatsächlich an einem punkt die kurzzeittherapie nicht mehr verlängern zu wollen(am liebsten möchte ich da gar nicht mehr hin). das verhältnis zwischen meinen eltern und mir ist ok und ich möchte nicht das es schlechter wird- ich habe gemerkt je mehr ich mich in die sachen von früher vertieft habe, desto mehr zweifel kamen in mir hoch bzgl. der beziehung zu meinen eltern. oft wusste ich nichtmal wie ich mich ihnen gegenüber verhlaten sollte- fühlte mich nicht richtig wohl....
als ich meinem freund gestern v.d. therapiestunde erzählte sagte er er hätte das gefühl ich würde mich bedrängt fühlen- das stimmt.. das gefühl über sachen zu reden über die ich nicht reden möchte...er sagte ich müsste das elbst wissen ob ich verlänger oder nicht- nur das er nicht möchte das ich einen rückschlag erleide und unsere beziehung dann auch leidet. davor hab ich auch angst- ich weiß nicht was gut und schlecht ist. ich fühle mich gut(natürlich gibt es sachen die ich an mir nicht mag- das es mich stört wenige freunde zu haben, das ich oft den mund nicht aufbekomme und mich verschließe- aber sollte ich dann nicht lieber eine verhaltenstherapie machen? )
bitte um hilfe- ich hoffe ich habe nicht zu sehr konfus geschrieben- dann bitte fragen.
vielen lieben dank
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ich kenn die situation, in der du bist. wie wär es denn, wenn du in der therapie erst einmal darüber redest, warum du jetzt nicht über deine kindheitsgeschichten reden wilst? bei mir hat das ganz viel in bewegung gesetzt und auf einmal wurde vieles einfacher - am ende sogar das reden über dinge, die ich vorher nicht hätte aussprechen können. für mich war das wichtig, auch in meinem nicht-sprechen wollen akzeptiert zu werden, gemeinsam darüber nachzudenken, warum das so ist und warum ich mich gleichzeitig so unter druck gesetzt und gedrängt fühlte.
vielleicht funktioniert das ja bei dir auch?
vielleicht funktioniert das ja bei dir auch?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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hey, danke für deinen post!
ich habe ja bereits über diese sachen gesprochen und auch trauer zugelassen- und ich hab ihr auch gesagt das ich angst habe das mein verhältnis zu meinen eltern schlechter werden würde wenn ich weiter daran denke(zumal ich derzeit auch noch eine weiterbildung neben dem job mache und mich eher darauf konzentrieren muss und möchte- das hab ich allerdings gestern nicht gesagt)- und sie sagte auch das das eine schwierige situation wäre...eine lösung hatten wir allerdings nicht.
ich habe ja bereits über diese sachen gesprochen und auch trauer zugelassen- und ich hab ihr auch gesagt das ich angst habe das mein verhältnis zu meinen eltern schlechter werden würde wenn ich weiter daran denke(zumal ich derzeit auch noch eine weiterbildung neben dem job mache und mich eher darauf konzentrieren muss und möchte- das hab ich allerdings gestern nicht gesagt)- und sie sagte auch das das eine schwierige situation wäre...eine lösung hatten wir allerdings nicht.
weißt du, das kommt mir alles so bekannt vor. meine therapeutin hat mir mal gesagt, ihr falle es auf, dass ich immer schnell etwas tun wolle, eine lösung finden wolle, anstatt erst einmal zu gucken, was da alles so an gefühlen da ist. so einen druck spüre ich auch bei dir. v.a. scheinst du - ähnlich wie ich lange zeit - die therapie selber als etwas zu empfinden, was dich unter druck setzt. du schreibst z.B., dass du ein "schlechtes gefühl" bekommst, wenn du nichts zu erzählen weißt. das ist doch eigentlich etwas ganz trauriges, oder? könnte es nicht ein weg sein, immer wieder über diese gefühle zu sprechen und zu schauen wohin es dich bringt? das würde ja auch heißen, dass du erst einmal im hier und jetzt bleibst und nicht sofort - denn 20 stunden sind ja noch nicht viel - über die belastende vergangenheit zu sprechen. noch so ein weise spruch meiner therapeutin: sie hat immer wieder gesagt, ich müsse erst bei ihr und in der therapie ankommen, mich dort ein wenig sicher und geborgen fühlen, bis ich weiter gehen kann. das ist nichts, was man erzwingen kann, das passiert irgendwann, wenn man immer wieder und wieder darüber spricht, dass man diesen enormen druck spürt, der ja irgendwo herkommt. ich merk grad, das klingt alles ein bisschen wirr. was ich sagen will - gibt dir doch ein bisschen mehr zeit - vielleicht auch dadurch, dass du dir erst einmal gestattes, wirklich hinzufühlen, wie sehr du dich hetzt.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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das stimmt- ich fühle mich gehetzt und gedrängt- vor allem weil ich mich bald entscheiden muss ob langzeittherapie oder nicht. und wenn meine thera dann sagt ich würde nicht mitarbeiten und wenn sie mich fragt was ich denn eigentlich von ihr möchte- ich finde das total schwierig. am schlimmsten ist das ich eben selbst nicht so richti weiß was und was nicht und überhaupt..und das mit diesem gefühl- hinspüren.... das fällt mir auch total schwer und dann bin ich wie blockiert.
boah, das kommt mir alles so vertraut vor....ich kann dir nur raten, kotz deiner therapeutin das alles vor die füße, sag ihr, dass du das gefühl hast, sie fordert von dir etwas, von dem du nicht einmal weißt, was es ist, sag ihr, wie sehr dich das blockiert und vielleicht auch wie unfähig du dir dann vorkommst. ich denke, sie wird damit umgehen können. ich kam mir oft so überfordert in der therapie vor und bin dann sehr schnell darauf gekommen, dass das ein altvertrautes gefühl seit kindertagen ist. überfordert nicht, weil ich blöder bin als andere, sondern weil ich nicht gelernt habe, dass andere sich dafür interessieren, wie es mir geht, weil ich immer alles mit mir selber abgemacht habe und natürlich nie ein wörtchen darüber verlauten ließ, wieviel druck ich spüre. nochmal - ich weiß, dass es gute gründe dafür gibt, warum ich so geworden bin. und ich fand es sauschwer damit aufzuhören. gleichzeitig war das aber auch eine große erleichterung, meine überforderung in der therapie mal laut herausbrüllen zu können und zu dürfen. da funktioniert dann irgendwann das rumpelstilzchen-prinzip - du sprichst etwas aus und langam löst es sich in luft auf. ich hoffe, ich rede nicht zu viel an dir vorbei und packe hier zu viel von meinem scheiß rein. ich hatte irgendwie nur den eindruck, dass das bei dir ähnlich läuft. wenn nicht - gib mir einen auf den deckel.
Hallo Steffimaus,
ich würde es auch versuchen, mit der Therapeutin darüber zu reden, warum Du jetzt nicht mehr darüber reden kannst/willst und was sie sieht, was Dein Gewinn davon wäre, wenn Du es schaffst.
Für mich hören sich Deine Schilderungen so an, als ob Dir die Therapie zu Anfang v.a. deswegen geholfen hat, weil Du viel Verständnis bekommen hast, was Deine Situation früher zu Hause angeht. Und jetzt, willst Du deswegen nicht mehr hin, weil sie nicht mehr so verständnisvoll ist (allein deswegen, weil sie was anderes will als Du)? Ich denke auch, daß Du Dir viel Druck machst, meinst, darüber reden zu müssen, weil die Therapeutin es wichtig findet. Aber es geht ja nicht drum, daß Du etwas machst, um es der Therapeutin recht zu machen, oder weil es "normal" ist. Deswegen meine ich, daß es wichtig ist, daß Du mit der Therapuetin darüber redest, damit ihr einvernehmlich einen Weg findet. Sie ist die Expertin für prinzipielle psychische Dinge, Du bist die Expertin für die Zusammenhänge in Deinem Leben und ihr müßt Euch austauschen, damit die psychischen Dinge in Deinen Lebenszusammenhängen optimal werden können.
Ich würde der Therapeutin sagen, daß Du Dich gedrängt fühlst. Und ich würde ihr auch das mit der Weiterbildung sagen. Das sind ja alles Dinge, die wichtig sind. Und mit der Langzeittherapie: Du mußt das jetzt ja nicht als Verpflichtung sehen, weitere 25(?) Stunden bei ihr effektiv durchzuziehen, sondern als den Willen, an das, was jetzt war, anzuknüpfen und so gut Du eben kannst, mitzumachen. Wenn Du z.B. nach 5 Stunden zu dem Schluß kommst, daß es für Dich doch nicht so gut ist, kannst Du immer noch aufhören (darüber würde ich dann aber auch mit ihr reden).
Viele Grüße
ich würde es auch versuchen, mit der Therapeutin darüber zu reden, warum Du jetzt nicht mehr darüber reden kannst/willst und was sie sieht, was Dein Gewinn davon wäre, wenn Du es schaffst.
Für mich hören sich Deine Schilderungen so an, als ob Dir die Therapie zu Anfang v.a. deswegen geholfen hat, weil Du viel Verständnis bekommen hast, was Deine Situation früher zu Hause angeht. Und jetzt, willst Du deswegen nicht mehr hin, weil sie nicht mehr so verständnisvoll ist (allein deswegen, weil sie was anderes will als Du)? Ich denke auch, daß Du Dir viel Druck machst, meinst, darüber reden zu müssen, weil die Therapeutin es wichtig findet. Aber es geht ja nicht drum, daß Du etwas machst, um es der Therapeutin recht zu machen, oder weil es "normal" ist. Deswegen meine ich, daß es wichtig ist, daß Du mit der Therapuetin darüber redest, damit ihr einvernehmlich einen Weg findet. Sie ist die Expertin für prinzipielle psychische Dinge, Du bist die Expertin für die Zusammenhänge in Deinem Leben und ihr müßt Euch austauschen, damit die psychischen Dinge in Deinen Lebenszusammenhängen optimal werden können.
Ich würde der Therapeutin sagen, daß Du Dich gedrängt fühlst. Und ich würde ihr auch das mit der Weiterbildung sagen. Das sind ja alles Dinge, die wichtig sind. Und mit der Langzeittherapie: Du mußt das jetzt ja nicht als Verpflichtung sehen, weitere 25(?) Stunden bei ihr effektiv durchzuziehen, sondern als den Willen, an das, was jetzt war, anzuknüpfen und so gut Du eben kannst, mitzumachen. Wenn Du z.B. nach 5 Stunden zu dem Schluß kommst, daß es für Dich doch nicht so gut ist, kannst Du immer noch aufhören (darüber würde ich dann aber auch mit ihr reden).
Viele Grüße
Wenn es Dir so gut geht und ausreichend ist, warum nicht!? Ich kenne auch einige Leute, die nur diese Kurzzeittherapie gemacht haben.
candle
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Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
nur noch mal ein gedanke - jemand, der sich in der therapie schlecht fühlt, weil er nichts erzählen kann, der ist glaube ich noch nicht wirklich über den berg, sondern steht immer noch wie der ochse davor. der sollte - so denke ich - nicht weggehen, sondern endlich einmal hilfe beim bergsteigen bekommen. nix für ungut - das mit dem ochsen ist nur eine metapher und soll nicht abwertend sein. ganz im gegenteil. nur - ich hab es schon einmal gesagt - ich spür bei steffi so unendlich viel traurigkeit zwischen den zeilen.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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candle hat geschrieben:Wenn es Dir so gut geht und ausreichend ist, warum nicht!? Ich kenne auch einige Leute, die nur diese Kurzzeittherapie gemacht haben.
candle
aber ich nuckel doch noch weiterhin- von daher scheint ja nicht alles gut zu sein!?
Ist denn Nuckeln so schlimm? Jeder hat doch ein Laster. Das mußt Du entscheiden.
Außerdem finde ich die Überschrift falsch gewählt, denn es ist ja rein sachlich kein Therapieabbruch.
candle
Außerdem finde ich die Überschrift falsch gewählt, denn es ist ja rein sachlich kein Therapieabbruch.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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@neko und stöpsel
mein problem ist das ich auch der thera alles recht machen möchte...mich zurückziehe wenn ich nicht kapier was sie eigentlich v. mir will und wenn sie sagt das ich nicht an der vergangenheit arbeiten möchte. aber wie soll ich denn da raus kommen?
ich fühle mich unter druck gesetzt und wenn sie dann sagt sie könnte mri die entscheidungen nicht abnehmen- das hilft mir wohl kaum weiter. ich habe das gefühl weitermachen zu MÜSSEN und das gibt mir ein schlechtes gefühl.
mein problem ist das ich auch der thera alles recht machen möchte...mich zurückziehe wenn ich nicht kapier was sie eigentlich v. mir will und wenn sie sagt das ich nicht an der vergangenheit arbeiten möchte. aber wie soll ich denn da raus kommen?
ich fühle mich unter druck gesetzt und wenn sie dann sagt sie könnte mri die entscheidungen nicht abnehmen- das hilft mir wohl kaum weiter. ich habe das gefühl weitermachen zu MÜSSEN und das gibt mir ein schlechtes gefühl.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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wenn ich die therapie zwischendrin beende ist das doch ein therapieabbruch?!candle hat geschrieben:Ist denn Nuckeln so schlimm? Jeder hat doch ein Laster. Das mußt Du entscheiden.
Außerdem finde ich die Überschrift falsch gewählt, denn es ist ja rein sachlich kein Therapieabbruch.
candle
Ach Du machst die 25 Stunden nicht voll?
candle
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Sommer-Stumpenhorst
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Für mich hört sich das so an, als wäre die Therapeutin mir dir überfordert und ihr fällt nichts mehr anderes ein, als anstatt einfach mit dir zu sein und dir Zeit zu geben, nun anzufangen, ihr nicht-mehr-weiterwissen auf subtile Weise dir anzuhängen, also "du arbeitest nicht mit".
Wie sollst du denn, du bist ja genau deshalb da, WEIL du diese Probleme mit deinen Emotionen hast.
Und so schaukelt sich das immer mehr auf, sie macht Druck (auch eine subtile Erwartungshaltung kann als Druck empfunden werden wenn man darauf sensibilisiert ist) udn du machst weiter zu, sie ist dadurch noch hilfloser und du machst noch mehr zu.
Evtl brauchst du einfach jemanden der dich so wie du bist ohne Wenn und Aber aushalten kann und erstmal ganz lang NICHTS von dir erwartet.
Weil es scheint mir nicht daran zu liegen, daß du nicht willst, du bist nur völlig verwirrt und verunsichert.
Wie sollst du denn, du bist ja genau deshalb da, WEIL du diese Probleme mit deinen Emotionen hast.
Und so schaukelt sich das immer mehr auf, sie macht Druck (auch eine subtile Erwartungshaltung kann als Druck empfunden werden wenn man darauf sensibilisiert ist) udn du machst weiter zu, sie ist dadurch noch hilfloser und du machst noch mehr zu.
Evtl brauchst du einfach jemanden der dich so wie du bist ohne Wenn und Aber aushalten kann und erstmal ganz lang NICHTS von dir erwartet.
Weil es scheint mir nicht daran zu liegen, daß du nicht willst, du bist nur völlig verwirrt und verunsichert.
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