Folgende Situation:
jahrelang (schlussendlich die letzten 3 Jahre davon) bis zu 60 Temesta eingenommen
Entzug überstanden, erledigt, benzofrei (ein paar Monate her)
Nun ist aber dringend ein sehr starkes Beruhigungsmittel nötig, da die verordneten nicht weiterhelfen.
Truxal 50mg hilft kaum, Dominal 80mg hilft nicht, Seroquel 100mg hilft nicht, Trittico hilft nicht
Was kann ein Ex-Benzoabhängiger denn da noch gross nehmen, wo in normalen Fällen vorübergehend ein Benzo sinnvoll wäre?
Und ist die Bedingung "Benzos nur in der Klinik" gut? Oder ist er, kaum dass er wieder damit anfängt, auch wenns nur für eine Woche wäre, schon wieder davon abhängig?
Er hat sich bis jetzt standhaft geweigert und auch glaubhaft, Benzos zu nehmen, aber wenn es so weiter geht, wirds wohl vorübergehend nötig sein.
Oder gibt es ein anderes Hämmerchen, dass einen benzogeschädigten Körper ein wenig Ruhe bringt ohne abhängig zu machen?
Wär über ein paar rasche Antworten froh, wir fahren am Nachmittag nämlich in die Klinik.
Beruhigungsmittel nach Benzoentzug noch wirksam?
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Evtl ein Neuroleptikum. Die machen nicht süchtig. Mit sowas wie Risperdal kannst du dich hervorragend wegbeamen, der Effekt ist nur nicht so plüschig-nett wie bei Benzos.
Aber wenn es nur darum geht von irgendwas runterzukommen und zu schlafen sicherlich wirksam.
Aber wenn es nur darum geht von irgendwas runterzukommen und zu schlafen sicherlich wirksam.
hi
seroquel und trittico helfen bei mir beide nicht obwohl ich vorcher noch nie etwas genommen hab...
die ärtzte sollten doch wissen was es ansonsten noch an mitteln gibt... einfach mal nachfragen...
ich weiß nicht ob man dann gleich wieder abhängig is aber wenn es nit umbedingt notwendig ist sollte man das risiko vielleicht nicht umbedingt eingehn...
mehr kann ich leider nicht dazu sagen
lg und viel glück
seroquel und trittico helfen bei mir beide nicht obwohl ich vorcher noch nie etwas genommen hab...
die ärtzte sollten doch wissen was es ansonsten noch an mitteln gibt... einfach mal nachfragen...
ich weiß nicht ob man dann gleich wieder abhängig is aber wenn es nit umbedingt notwendig ist sollte man das risiko vielleicht nicht umbedingt eingehn...
mehr kann ich leider nicht dazu sagen
lg und viel glück
Ich weiß wohl, was ich fliehe, aber nicht, was ich suche.
Michel de Montaigne
Michel de Montaigne
Auf das Risperdal bekam er leider Albträume und Sensibilitätsstörungen, er hatte das ein paar Tage lang.
Zyprexa hatte er auch schon, das machte ihn noch unruhiger und unkonzentrierter. Er braucht für seine Erkrankung aber gerade Konzentration oder völliges nicht da sein, sonst kriegt er gar nichts mehr gebacken.
Mirtabene hatte er auch, da wurde er zittrig ohne Ende.
Ist ja wie verhext aber naja, ist halt blöd, er hat panische Angst vor Kliniken noch dazu, da ist es irrsinnig kompliziert.
Zyprexa hatte er auch schon, das machte ihn noch unruhiger und unkonzentrierter. Er braucht für seine Erkrankung aber gerade Konzentration oder völliges nicht da sein, sonst kriegt er gar nichts mehr gebacken.
Mirtabene hatte er auch, da wurde er zittrig ohne Ende.
Ist ja wie verhext aber naja, ist halt blöd, er hat panische Angst vor Kliniken noch dazu, da ist es irrsinnig kompliziert.
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Mir stellen sich die Nackenhaare auf!
Ich war abhängig von Benzodiazepinen und glaub mir: Die kann man NIE WIEDER einnehmen - man hängt sofort wieder drin! Bitte die Finger davon lassen! Ja, selbst NUR in der Klinik ist schon zuviel.
Es kann höchstens noch das infrage kommen, das selbst kein Suchtpotential hat; groß dürften die Möglichkeiten nicht sein: Eventuell die oben schon erwähnten Neuroleptika, z. B. Halloperidol bzw. Haldol. Da ich selbst nie mehr etwas dergleichen gesucht bzw. eingenommen hab seit dem Entzug vor über 20 Jahren, kenne ich da aber die Möglichkeiten nicht aus eigener Erfahrung.
Eve
Ich war abhängig von Benzodiazepinen und glaub mir: Die kann man NIE WIEDER einnehmen - man hängt sofort wieder drin! Bitte die Finger davon lassen! Ja, selbst NUR in der Klinik ist schon zuviel.
Es kann höchstens noch das infrage kommen, das selbst kein Suchtpotential hat; groß dürften die Möglichkeiten nicht sein: Eventuell die oben schon erwähnten Neuroleptika, z. B. Halloperidol bzw. Haldol. Da ich selbst nie mehr etwas dergleichen gesucht bzw. eingenommen hab seit dem Entzug vor über 20 Jahren, kenne ich da aber die Möglichkeiten nicht aus eigener Erfahrung.
Eve
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