Verändern traumatische Erfahrungen die Wahrnehmung?
Verändern traumatische Erfahrungen die Wahrnehmung?
Hallo,
mich würden Eure Erfahrungen sehr interessieren!
Ich leider sehr unter einer Bilderflut, d.h. wenn ich etwas sehe bzw. wahrnehme, was beispielsweise mit Gewalt, mit ekligen Dingen oder emotionalen Notsituationen (anderer) zu tun hat, habe ich das Gefühl, diese Eindrücke fressen sich regelrecht in meinen Kopf und plagen mich tagelang, manchmal wochen- oder monatelang - sind schnell abrufbar und ich muss sehr viel Kraft aufbringen, diese "Bilder" wieder verschwinden zu lassen bzw. sie zu kontrollieren. Das führt dazu, dass ich manchmal, wenn ich eh etwas angeschlagen bin, bestimmte Situationen einfach meide, wegschaue, weil ich weiß, wie nachhaltig die Wirkung sein kann. Ich bin zudem geräuschüberempfindlich, erschrecke total leicht - d.h. ich reagiere grundsätzlich empfindlicher auf Sinneseindrücke als andere Menschen, wie ich inzwischen festgestellt habe.
Nun gibt es bei mir einen traumatischen Hintergrund in ganz früher Kindheit und nach wie vor kann ich mich kaum an diese Zeit erinnern. Ich habe schon eine Therapie gemacht und gelernt, Abstand herzustellen, mit "traumatischem Material" umzugehen etc. Ich bin inzwischen nicht mehr so abgeschottet nach außen wie früher, aber ich habe permanent das Gefühl, von Alltäglichkeiten völlig überflutet zu werden - als wenn meine Filter nicht richtig funktionieren. Höchstwahrscheinlich gibt es einen Zusammenhang zwischen diesem "früher" und meinen heutigen Problemen. Ich frage mich nun, muss ich noch eine Therapie machen, um besser mit diesen Zuständen umgehen zu können oder vielleicht hat jemand Erfahrungen mit diesen Dingen und mag berichten, wie er/sie mit dieser "Bilderflut" zurechtkommt?
Ich freue mich sehr auf Eure Beiträge!
mich würden Eure Erfahrungen sehr interessieren!
Ich leider sehr unter einer Bilderflut, d.h. wenn ich etwas sehe bzw. wahrnehme, was beispielsweise mit Gewalt, mit ekligen Dingen oder emotionalen Notsituationen (anderer) zu tun hat, habe ich das Gefühl, diese Eindrücke fressen sich regelrecht in meinen Kopf und plagen mich tagelang, manchmal wochen- oder monatelang - sind schnell abrufbar und ich muss sehr viel Kraft aufbringen, diese "Bilder" wieder verschwinden zu lassen bzw. sie zu kontrollieren. Das führt dazu, dass ich manchmal, wenn ich eh etwas angeschlagen bin, bestimmte Situationen einfach meide, wegschaue, weil ich weiß, wie nachhaltig die Wirkung sein kann. Ich bin zudem geräuschüberempfindlich, erschrecke total leicht - d.h. ich reagiere grundsätzlich empfindlicher auf Sinneseindrücke als andere Menschen, wie ich inzwischen festgestellt habe.
Nun gibt es bei mir einen traumatischen Hintergrund in ganz früher Kindheit und nach wie vor kann ich mich kaum an diese Zeit erinnern. Ich habe schon eine Therapie gemacht und gelernt, Abstand herzustellen, mit "traumatischem Material" umzugehen etc. Ich bin inzwischen nicht mehr so abgeschottet nach außen wie früher, aber ich habe permanent das Gefühl, von Alltäglichkeiten völlig überflutet zu werden - als wenn meine Filter nicht richtig funktionieren. Höchstwahrscheinlich gibt es einen Zusammenhang zwischen diesem "früher" und meinen heutigen Problemen. Ich frage mich nun, muss ich noch eine Therapie machen, um besser mit diesen Zuständen umgehen zu können oder vielleicht hat jemand Erfahrungen mit diesen Dingen und mag berichten, wie er/sie mit dieser "Bilderflut" zurechtkommt?
Ich freue mich sehr auf Eure Beiträge!
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Hallo Siouxsie,
ich finde das sehr interessant, was du hier schreibst. Es scheint, als könntest du dir deine Empfindlichkeit sehr gut erklären, auch wie du auf diese Reize reagierst.
Hast du dich schon mal mit dem Thema Hochsensibilität beschäftigt?
LG Sandy
ich finde das sehr interessant, was du hier schreibst. Es scheint, als könntest du dir deine Empfindlichkeit sehr gut erklären, auch wie du auf diese Reize reagierst.
Hast du dich schon mal mit dem Thema Hochsensibilität beschäftigt?
LG Sandy
Hallo!
Da ich ja vor kurzem in einer ähnlichen Situation war, kann ich das so nachempfinden. Ich denke schon, dass in einem "akuten Schub" die Wahrnehmung getrübt ist oder anders ist oder sehr empfindsam.
Nun ist es bei mir vorbei, und ich habe auch keine Bilder mehr.
Gibt es denn bei Dir jetzt eine spezielle belastende Situation, die das unterstützt, dass Du wieder Bilder "bekommst"?
candle
Da ich ja vor kurzem in einer ähnlichen Situation war, kann ich das so nachempfinden. Ich denke schon, dass in einem "akuten Schub" die Wahrnehmung getrübt ist oder anders ist oder sehr empfindsam.
Nun ist es bei mir vorbei, und ich habe auch keine Bilder mehr.
Gibt es denn bei Dir jetzt eine spezielle belastende Situation, die das unterstützt, dass Du wieder Bilder "bekommst"?
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Hallo Siouxsie,
hast Du schon mal an EMDR gedacht?
Ich kenne diese Methode zwar selbst nicht, aber ich habe mich vor ein paar Monaten intensiv damit beschäftigt, ob das was für mich sein könnte. Jedenfalls ist das eine höchst wirksame und gleichzeitig einfache Methode, um Traumata, welche sich vor allem in bildhaften Vorstellungen äußern, aufzulösen.
Aber Achtung: Zu den "Risiken und Nebenwirkungen" gehören hier Möchtegern-Therapeuten und auch Patienten, welche selbst an sich herumdoktern.
Falls es Dich interessiert solltest Du also nach einem anerkannten Therapeuten umschauen und Eigenversuche unterlassen, bis die Therapie beendet ist.
LG
MrN
hast Du schon mal an EMDR gedacht?
Ich kenne diese Methode zwar selbst nicht, aber ich habe mich vor ein paar Monaten intensiv damit beschäftigt, ob das was für mich sein könnte. Jedenfalls ist das eine höchst wirksame und gleichzeitig einfache Methode, um Traumata, welche sich vor allem in bildhaften Vorstellungen äußern, aufzulösen.
Aber Achtung: Zu den "Risiken und Nebenwirkungen" gehören hier Möchtegern-Therapeuten und auch Patienten, welche selbst an sich herumdoktern.
Falls es Dich interessiert solltest Du also nach einem anerkannten Therapeuten umschauen und Eigenversuche unterlassen, bis die Therapie beendet ist.
LG
MrN
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Hallo SandyP und hallo Candle,
vielen Dank für Eure Beiträge! Manchmal frage ich mich wirklich, was zuerst da war:
Also, bin ich von Anbeginn an überempfindlich und daher anfälliger für Traumatisierung (in der Kindheit) oder ist diese Empfindlichkeit eine Folge von Traumatisierung? Keine Ahnung, letztlich ist es wahrscheinlich auch egal.
Die Bilderempfindlichkeit - oder besser das Verinnerlichen von Bildern ist immer da - unabhängig von meiner "Tagesform", allerdings kann ich natürlich besser damit umgehen, wenn ich gut drauf bin und stets für einen Ausgleich sorge. Ich merke nur, dass bei mir - im Vergleich zu meinem sozialen Umfeld - diese Bilder sehr sehr schnell wieder präsent sind und mich belasten, wenn ich nicht schnell dagegensteuere. Ich suche also nach einer Möglichkeit, dass sich dieser Bilder nicht so schnell verinnerlichen... und natürlich nach besseren Methoden mit der schnellen Präsenz umzugehen. Den Zusammenhang mit den Kindheitserfahrungen stelle ich her, weil es vor allem die Gewalt- und Ekelbilder sind, die mir zu schaffen machen. Ich habe mal gelesen, dass diese traumatischen Dinge sich in einem anderen Gedächtnisteil ("Traumagedächtnis") abspeichern, was dann zu Flashbacks etc. führt und nicht unmittelbar beeinflusst werden kann. Vielleicht sind bei mir diese Regionen irgendwie aktiver oder noch wirksam, keine Ahnung. Für Anregungen bin ich jedenfalls sehr dankbar!
vielen Dank für Eure Beiträge! Manchmal frage ich mich wirklich, was zuerst da war:
Also, bin ich von Anbeginn an überempfindlich und daher anfälliger für Traumatisierung (in der Kindheit) oder ist diese Empfindlichkeit eine Folge von Traumatisierung? Keine Ahnung, letztlich ist es wahrscheinlich auch egal.
Die Bilderempfindlichkeit - oder besser das Verinnerlichen von Bildern ist immer da - unabhängig von meiner "Tagesform", allerdings kann ich natürlich besser damit umgehen, wenn ich gut drauf bin und stets für einen Ausgleich sorge. Ich merke nur, dass bei mir - im Vergleich zu meinem sozialen Umfeld - diese Bilder sehr sehr schnell wieder präsent sind und mich belasten, wenn ich nicht schnell dagegensteuere. Ich suche also nach einer Möglichkeit, dass sich dieser Bilder nicht so schnell verinnerlichen... und natürlich nach besseren Methoden mit der schnellen Präsenz umzugehen. Den Zusammenhang mit den Kindheitserfahrungen stelle ich her, weil es vor allem die Gewalt- und Ekelbilder sind, die mir zu schaffen machen. Ich habe mal gelesen, dass diese traumatischen Dinge sich in einem anderen Gedächtnisteil ("Traumagedächtnis") abspeichern, was dann zu Flashbacks etc. führt und nicht unmittelbar beeinflusst werden kann. Vielleicht sind bei mir diese Regionen irgendwie aktiver oder noch wirksam, keine Ahnung. Für Anregungen bin ich jedenfalls sehr dankbar!
Hallo MrN,
von EMDR habe ich auch schon gehört - eine Therapeutin hat mir davon berichtet, allerdings schien es mir, als ginge es um eine bessere Verarbeitung der traumatischer Erinnerungen an sich - ob sich die aktuellen Wahrnehmungsprozesse sich damit beeinflussen lassen??? Es mag schon sein, dass ich vielleicht bei diesen speziellen Bildern "anspringe", weil es eben doch noch nicht richtig verarbeitet ist, aber was heißt schon "richtig verarbeitet"?
Ich glaube, ich habe Angst, dass ich doch eine komplette Traumatherapie machen muss. Aber außer dieser Bilderempfindlichkeit geht es mir wirklich super, so dass ich fast denke, es muss nicht sein, oder??
Vielen Dank jedenfalls für die Anregung!
von EMDR habe ich auch schon gehört - eine Therapeutin hat mir davon berichtet, allerdings schien es mir, als ginge es um eine bessere Verarbeitung der traumatischer Erinnerungen an sich - ob sich die aktuellen Wahrnehmungsprozesse sich damit beeinflussen lassen??? Es mag schon sein, dass ich vielleicht bei diesen speziellen Bildern "anspringe", weil es eben doch noch nicht richtig verarbeitet ist, aber was heißt schon "richtig verarbeitet"?
Ich glaube, ich habe Angst, dass ich doch eine komplette Traumatherapie machen muss. Aber außer dieser Bilderempfindlichkeit geht es mir wirklich super, so dass ich fast denke, es muss nicht sein, oder??
Vielen Dank jedenfalls für die Anregung!
Was meinst Du denn mit verinnerlichen der Bilder?
candle
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Mit "Verinnerlichen" der Bilder - hier ein Beispiel - ich sah wie eine kleine Amsel, die noch nicht fliegen konnte, auf der Straße saß in dieser Fütterhaltung - eh ich dazwischenspringen konnte, fuhr ein Auto drüber - dieses Ereignis hat mich jahrelang gequält und zwar waren die Bilder dann so präsent, als würde ich es stets nochmal erleben - für mein Gefühl habe ich dieses Bild irgendwie aufgenommen und abgespeichert und fand lange Zeit keinen Abstand dazu. Manchmal reicht es sogar, wenn mir Menschen bestimmte Erlebnisse schildern - ich sehe es manchmal so bildhaft vor mir, dass mich danach meine eigenen Imaginationen dazu quälen... das kommt mir im Vergleich zu anderen Menschen schon etwas verändert vor...
Das mit dem Vogel ist eine reale Geschichte, die Du erlebt hast?
candle
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
ja, wobei ich wahrscheinlich ähnliche Probleme damit gehabt hätte, wenn es mir jemand erzählt hätte...
Also was ich nun daraus gelernt habe, dass diese Bilder bei vermehrten persönlichen Stress auftauchen. Vielleicht guckst Du mal, was da bei Dir los ist? Und dann daran arbeiten für sich etwas zu tun um das in den Griff zu bekommen. Ich kann das jetzt mal so frech sagen, weil mit vielen privaten Umständen sich doch die Bilderseherei ausgeschlichen hat. Und es hilft auch so manchen "Triggern" aus dem Weg zu gehen, sprich Freunde informieren, womit sie vielleicht etwas hinter dem Berg halten sollten.
Wenn sich dann aber bei Dir nichts ändert, solltest Du es nochmal mit Therapie versuchen.
candle
Wenn sich dann aber bei Dir nichts ändert, solltest Du es nochmal mit Therapie versuchen.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Also auf deine Frage hin finde ich das schon. Ich sehe die Welt manchmal wie von aussen. Kann nichts fühlen, weder gut noch schlecht. Dann klingen alle Stimmen so weit weg und alles mögliche nervt. Ist ne komische Situation. Ich habe auch das Gefühl, dass ich schneller merke wenn ein Mensch in meiner nähe ist. Mein Peiniger kam damals von hinten und ich denke das hat meine Sinne geschärft. Also ich denke schon, dass je nachdem was es für ein erlebnis war die Wahrnehmung verändern kann.
hallo siouxsie
LG
ich würde sagen ja, denn ich glaube, deine therapie ist nicht abgeschlossen. aber ich denke, es sollte eine traumatherapie sein. informiere dich im internet über die stufen der traumabearbeitung. danach ist ein trauma aufgearbeitet, wenn es erinnert wird, ohne dass es zu gefühlsmässigen überschwemmungen kommt.Ich frage mich nun, muss ich noch eine Therapie machen, um besser mit diesen Zuständen umgehen zu können oder vielleicht hat jemand Erfahrungen mit diesen Dingen und mag berichten, wie er/sie mit dieser "Bilderflut" zurechtkommt?
LG
Hallo Siouxsie,
gerade, weil Du ja sonst mit Deinem Trauma schon ganz gut klar kommst, und nur die Bildwelten geblieben sind, würde ich Dir EMDR empfehlen.
Dort unterstützt Dich der Therapeut nur dabei, die quälenden Bilder so zu verändern, daß sie Dich nicht mehr stören. Damit können eben Gedächtnisinhalte angesprochen werden, welche Du nicht mit Worten beschreiben kannst oder willst. (Unaussprechlichkeit kann eine Schutzfunktion sein.)
Bei Dir könnte ich mir vorstellen, daß du mit dieser Methode nach ein paar Sitzungen bereits Ruhe hast. Es könnte aber auch sein, daß dabei neue Erinnerungen aufbrechen. Dann wäre zu überlegen, ob das die richtige Therapie für Dich ist.
Auf jeden Fall möchte ich mich lingaroni anschließen, denn ich glaube, wenn man im Alltag häufig unter Flashbacks o.ä. leidet, dann ist das eine erhebliche Beeinträchtigung, die eine Therapie braucht.
LG
MrN
gerade, weil Du ja sonst mit Deinem Trauma schon ganz gut klar kommst, und nur die Bildwelten geblieben sind, würde ich Dir EMDR empfehlen.
Dort unterstützt Dich der Therapeut nur dabei, die quälenden Bilder so zu verändern, daß sie Dich nicht mehr stören. Damit können eben Gedächtnisinhalte angesprochen werden, welche Du nicht mit Worten beschreiben kannst oder willst. (Unaussprechlichkeit kann eine Schutzfunktion sein.)
Bei Dir könnte ich mir vorstellen, daß du mit dieser Methode nach ein paar Sitzungen bereits Ruhe hast. Es könnte aber auch sein, daß dabei neue Erinnerungen aufbrechen. Dann wäre zu überlegen, ob das die richtige Therapie für Dich ist.
Auf jeden Fall möchte ich mich lingaroni anschließen, denn ich glaube, wenn man im Alltag häufig unter Flashbacks o.ä. leidet, dann ist das eine erhebliche Beeinträchtigung, die eine Therapie braucht.
LG
MrN
Ich danke Euch herzlich für Eure Beiträge! Ich werden mir einen Beratungstermin für eine eventuelle Trauma- bzw. EMDR-Therapie geben lassen - ich muss ja eh noch fast ein Jahr warten, um eine nächste Kassentherapie zu beginnen, vielleicht kann ich mich schon mal erkundigen und nach einer geeigneten Person Ausschau halten. Arg drängend ist es ja nicht, da es mir sonst gut geht.
Schöne Grüße an ALLE!
Schöne Grüße an ALLE!
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