Meine Mutter leidet seit einigen Jahren an verschiedenen Psychischen Problemen. Seit Anfang diesen Jahres leidet Sie an akuten Angstzuständen und war diesbezüglich 2 Wochen in stationärer Therapie. Sie ist nun seit einigen Tagen zu Hause und will ihre Medikamente nicht nehmen. Deshalb geht es ihr von Tag zu Tag schlechter, vorallem Angstzustände und Schlaflosigkeit. Hat jemand Rat für mich.
(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Suche einen Rat" auf obige präzisiert. Bitte zukünftig - siehe Netiquette! - möglichst aussagekräftige Betreffzeilen wählen! Danke.)
Angstzustände und Schlaflosigkeit meiner Mutter
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Hallo don83! Sie war nur zwei Wochen in stationärer Therapie?! Sorry das find ich nur komisch ich kenne das nur länger. Aber man hört ja immer mal was neues. Sie hat doch bestimmt einen Arzt, oder? Sonst rufe da doch einmal an und frage ihn um Rat. Ich weiss deine Mutter ist volljährig, schon lange. Aber wenn es sehr schlimm ist unterhalten die sich auch mit dir. Jedenfalls hat mein Arzt sich auch mal mit meinen Eltern unterhalten. Weil meine Eltern eine Frage hatten. Und da war ich auch volljährig. Und dann sagst du dem Arzt das sie die Medikamente nicht nehmen will. Hast du eigentlich schon deiner Mutter gesagt das du dir um sie Sorgen machst? Oder sie mal gefragt warum sie die medikamente nicht mehr nehmen will? Vielleicht solltest du dies, falls noch nicht getan. auch mal machen. Ja mehr weiss ich nicht was ich schreiben dazu könnte. Vielleicht weiss ja noch jemand anderes etwas???
Mit freundlichen Grüssen Delphin2
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Ich kann nicht wählen was ich fühle,
aber ich kann wählen, was ich tue.
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Das war vermutlich eine Akutpsychiatrie und keine stationäre Psychotherapie und davon ist nicht zu erwarten, daß ihre Probleme dann weg sind.
Es wäre aber evtl sehr sinnvoll wenn sie eine stationäre oder aber eine ambulante Psychotherapie machen würde.
Nur Medikamente werden ihr da nicht helfen, ausserdem kann es sein daß sie die Medikamente wegen Nebenwirkungen nicht nehmen möchte?
Das wäre nämlich durchaus ein legitimer Grund und da findet sich ggf eine bessere Lösung. Was hat sie denn da verordnet bekommen in der Klinik?
Sie braucht unbedingt einen Psychiater mit dem sie ihre weitergehende Behandlung abstimmt und der auch bei eventuellen Problemen mit Therapien oder Medikamenten hilft.
Es wäre aber evtl sehr sinnvoll wenn sie eine stationäre oder aber eine ambulante Psychotherapie machen würde.
Nur Medikamente werden ihr da nicht helfen, ausserdem kann es sein daß sie die Medikamente wegen Nebenwirkungen nicht nehmen möchte?
Das wäre nämlich durchaus ein legitimer Grund und da findet sich ggf eine bessere Lösung. Was hat sie denn da verordnet bekommen in der Klinik?
Sie braucht unbedingt einen Psychiater mit dem sie ihre weitergehende Behandlung abstimmt und der auch bei eventuellen Problemen mit Therapien oder Medikamenten hilft.
@Admin Sorry, für den schlecht gewählten Betreff, kommt nicht mehr vor.
In diesem Fall war es sicherlich eine Akuttherapie, ich wußte nicht das es da noch eine längere Therapievariante auch gibt.
münchnerkindl du triffst es genau auf den Punkt, sie möchte die Medikamente nicht nehmen, weil sie den Beipackzettel gelesen hat und der ist eben voll von Nebenwirkungen. Weiters ist sie der Meinung, das ihr nichts fehlt und deshalb braucht sie auch keine Medikamente und auch keine Hilfe von einem Arzt.
Leider möchte sie nicht wirklich zum Arzt gehen, sie vertraut auch kaum einem Arzt. Bei der Entlassung aus der Aktuttherapie hat der Arzt gemeint, sie soll einmal im Jahr zur Kontrolle zum Psychiater gehen.
Zur Medikation, sie hat seit 2005 Seroquel genommen, dieses mal wurde die Dosis der Seroquel (Wirkstoff: Quetiapin) verdoppelt, zusätzlich hat sie Pram (Wirkstoff: Citalopram) und ein drittes Medikament (dessen Namen weiß ich gerade leider nicht) bekommen.
In diesem Fall war es sicherlich eine Akuttherapie, ich wußte nicht das es da noch eine längere Therapievariante auch gibt.
münchnerkindl du triffst es genau auf den Punkt, sie möchte die Medikamente nicht nehmen, weil sie den Beipackzettel gelesen hat und der ist eben voll von Nebenwirkungen. Weiters ist sie der Meinung, das ihr nichts fehlt und deshalb braucht sie auch keine Medikamente und auch keine Hilfe von einem Arzt.
Leider möchte sie nicht wirklich zum Arzt gehen, sie vertraut auch kaum einem Arzt. Bei der Entlassung aus der Aktuttherapie hat der Arzt gemeint, sie soll einmal im Jahr zur Kontrolle zum Psychiater gehen.
Zur Medikation, sie hat seit 2005 Seroquel genommen, dieses mal wurde die Dosis der Seroquel (Wirkstoff: Quetiapin) verdoppelt, zusätzlich hat sie Pram (Wirkstoff: Citalopram) und ein drittes Medikament (dessen Namen weiß ich gerade leider nicht) bekommen.
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Weißt niemand einen Rat ? Ich fürchte wenn sie weiter keine Medikamente nimmt, dann muss sie wieder in die Akuttherapie. Heute geht es ihr sehr sehr schlecht und ich weiß nicht wirklich, was man machen kann.
Hallo don83!
Also ich weiss leider keinen Rat. Also was man tun kann wenn einer keine Medikamente nimmt. Und auch keinen Arzt vertraut. Das ist schwierig. Man kann sie ja nicht zum Arzt ziehen oder sie dazu zwingen die zu nehmen. Tut mir Leid das ich nichts weiss.
Aber vielleicht ist es besser wenn sie in die Akuttherapie geht. Weil da können sie ihr ja dann auch helfen.
Mit freundlichen Grüssen Delphin2
Also ich weiss leider keinen Rat. Also was man tun kann wenn einer keine Medikamente nimmt. Und auch keinen Arzt vertraut. Das ist schwierig. Man kann sie ja nicht zum Arzt ziehen oder sie dazu zwingen die zu nehmen. Tut mir Leid das ich nichts weiss.
Aber vielleicht ist es besser wenn sie in die Akuttherapie geht. Weil da können sie ihr ja dann auch helfen.
Mit freundlichen Grüssen Delphin2
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Wenn Du ihr nicht die Medikamente ins Essen schmuggeln kannst - und vermutlich auch kaum willst, da es keine Dauerlösung und auch unwürdig wäre - bleibt wenig übrig, außer sie wieder stationär unterzubringen.
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Bring sie dazu einen niedergelassenen Psychiater aufzusuchen!
Wenn du willst, daß sie nicht wieder in die Klinik geht braucht sie ambulante Hilfe.
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