Mein Hund stirbt.

Hier können Sie sich über Belastungen durch eigene oder fremde schwere Erkrankungen, aber auch den Umgang mit Tod und Trauer austauschen.
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Kelpie
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Mein Hund stirbt.

Beitrag Sa., 16.01.2010, 11:15

Ist es hier auch erlaubt, um ein Tier zu trauern?

Gestern wurde bei meinen Hund ein Osteosarkom entdeckt. Er hat Schmerzen trotz Morphium und kann das betroffene Bein nicht benutzen. Die Entscheidung wird wohl in den nächsten Tagen fallen. Er ist erst 9 Jahre und 8 Monate alt.

Ich weiß nicht, wie ich ohne ihn die letzten Jahre überlebt hätte. Er war immer da, wenn ich krank war, als ich arbeitslos war, wenn ich geweint habe. Ich habe ihn großgezogen, bin nach seiner Hüft-Op neben ihm gesessen. Er war ein Spiegelbild meiner selbst.

Ich habe sonst niemanden, der mich wirklich liebt, so wie ich bin. Wenn er nicht mehr da ist, bin ich ganz allein. Ich sehe schon lange keinen Sinn mehr in meinem Leben, habe die letzten Jahre nur für ihn gelebt. Ich hatte nie einen Menschen, der mich geliebt hätte. Am liebsten würde ich mit meinem Hund auf die große Reise gehen, wenn es so weit ist.

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Gast
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Beitrag Sa., 16.01.2010, 11:50

Hallo Kelpie,

es tut mir sehr leid, daß Dein bester Freund todkrank ist. Ich habe mir, schon nachdem ich einiges von Dir gelesen hatte, Gedanken über Dich gemacht. Du hattest es nicht leicht im Leben. Ich verstehe, wie sehr Du an ihm hängst. Ich bin in einer ähnlichen Lage. Meine Mutter (93) liegt todkrank im Hospiz. Sie war bisher meine wichtigste Bezugsperson. Dadurch, daß ich sie schon lange gepflegt habe, konnte ich mich viel länger auf den Abschied vorbereiten. Außerdem mache ich ja eine Psychoanalyse und habe in meiner Therapeutin außer den Freunden immer jemanden, der zu mir steht und mich tröstet. Wegen meiner Depressionen und der Gefühlsproblematik werde ich lange brauchen, um richtig trauern zu können. Dir aber wünsche ich, daß Du intensiv wirst trauern können. Die Mutter ist unersetzlich. Ich hoffe, daß Du bald einen neuen Freund finden wirst.

Wie heißt er/sie?

Liebe Grüße
Sir

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candle
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Beitrag Sa., 16.01.2010, 11:59

Hallo Kelpie!

Ich befürchte auch den Tag des Todes meines Hundes oder gar einen Unfall.
Allerdings hatte ich Dich so eingeschätzt, dass Du einige Freunde hast.

Nun ja, ich kann jetzt nur sagen wie ich es tun würde. Entweder habe ich irgendwann schon einen Zweithund oder ich würde mir einen Welpen holen. Da hättest Du wieder genug um die Ohren.

Wieso hast Du keine Freunde?

candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
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Elena
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Beitrag Sa., 16.01.2010, 12:05

Hallo liebe Kelpie,

ich kann mir genau vorstellen, wie Du Dich gerade fühlst. Ich bin auch immer ein Mensch gewesen, der sich seit Kindheit die Liebe über die Tiere geholt hat. Ich weiss, wie schmerzhaft es ist, wenn man feststellt, dass das geliebte Tier so krank ist, dass es bald sterben wird......
Auch ist es schrecklich, diese Lücke dann zu haben und diesen schrecklichen Schmerz zu spüren, bis hin zur Depression.
Aber jetzt nenne ich die andere Seite der Medaille:
durch ein so derart geliebtes Tier hat man die tolle Möglichkeit, sich von den Menschen zu entfernen, weil man alles auf dieses Tier projeziert. Ich frage mich, kann dies der Sinn des Lebens sein, oder sollte es nicht etwa so sein, dass man ein Tier/e mit in sein Leben mit anderen Menschen integriert?
Ich habe es für mich so gelöst, dass ich mir nur noch Tiere halte, bei denen ich nicht die Möglichkeit habe, mich von den Mitmenschen zu isolieren. Früher war es das Pferd, bei dem ich täglich sein musste, so dass die Sozialkontakte flöten gingen, der Hund, der ständig krank war, bei dem ich sein musste....
Ich will es nie mehr so haben, dass ich mich so auf ein Tier fixiere, da es der natürliche Gang der Dinge ist, dass es vor dem Menschen stirbt, und dann so derart in ein Loch zu fallen ist schrecklich.
Diese Trauer ist furchtbar! Aber ich denke, sie ist besser zu ertragen, wenn man einen Menschen hat, der dies mit Dir auffangen könnte. Daher, sieh Deine Situation als die Chance, daran zu arbeiten, was Dich daran hindert, und wie Du es anstellen könntest, eine tiefe und emotionale Bindung zu einem Menschen einzugehen.

LG ELena

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Kelpie
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Beitrag Sa., 16.01.2010, 12:33

Ich hatte nie einen Menschen, der mir wirklich nahe war.
Freunde habe ich schon, aber Freunde sind eben nur Freunde. Sie sind nicht da, wenn man nachts Alpträume oder Schmerzen hat. Sie kommen nicht und trösten, wenn man das gerade braucht.

Ein neuer Hund? Kann ich das dem Tier überhaupt noch antun?
Wien wird immer hundefeindlicher, jeder Schippsl wird von Vollidioten zur führerscheinpflichtigen Bestie gemacht. Jeder Deutsche Schäferhund wie meiner, der in seinem ganzen Leben nie gerauft, nie gewildert hat, beim Tierarzt die ärgsten Sachen gottergeben über sich ergehen ließ - der kommt jetzt vermutlich auf die "Kampfhunde"-Liste.

Und einen menschlichen Freund? Eine Familie? Ja sicher hätte ich mir das gewünscht. Aber wie denn? Ich hatte nie einen Freund, außer für widerliche oberflächliche Sexgeschichten hat sich keiner interessiert. Genauso, wie mich kein Arbeitgeber wollte außer einem drittklassigen Callcenter. Ich war bei der Geburt nicht lebensfähig, ich hatte immer schon das Gefühl, ich sollte gar nicht hier sein.

Vielleicht war ich nur da für die Tiere, die ich hatte. Sie waren meine Kinder und meine Lieben.
Aber ich bin gesundheitlich schlecht beisammen, ich habe nicht mehr die Kraft für ein neues Tier und dafür, dass ich mich beruflich hochkämpfe. Ich bin so müde. Ich möchte so gern mit meinem Merlin gemeinsam durch den Nebel in die andere Welt gehen. Dann muss keiner von uns allein sein. Er fürchtet sich sehr und versteht nicht, was ihm fehlt. Habe gar keinen Hunger mehr, keinen Durst und meine Medikamente mag ich auch nicht mehr nehmen. Dann kommt eben ein Asthmaanfall, das ist mir egal.
Zuletzt geändert von Kelpie am Sa., 16.01.2010, 12:37, insgesamt 1-mal geändert.

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candle
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Beitrag Sa., 16.01.2010, 12:36

Klingt ja gar nicht gut.
Du solltest Dir Hilfe suchen.

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Sommer-Stumpenhorst

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Südstern
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Beitrag Sa., 16.01.2010, 12:46

Ein neuer Hund? Kann ich das dem Tier überhaupt noch antun?
Wien wird immer hundefeindlicher, jeder Schippsl wird von Vollidioten zur führerscheinpflichtigen Bestie gemacht. Jeder Deutsche Schäferhund wie meiner, der in seinem ganzen Leben nie gerauft, nie gewildert hat, beim Tierarzt die ärgsten Sachen gottergeben über sich ergehen ließ - der kommt jetzt vermutlich auf die "Kampfhunde"-Liste.
Ich glaube, jedem Hund geht es bei Dir gut. Auch wenn es hart klingt. Gib einem neuen Hund die
Chance bei Dir zu sein. Das tut dem Tier gut und Dir auch.
Ob ein Hund auf die Liste kommt, ist ja noch nicht raus. Aber wie es in Wien ist kenne ich mich
nicht aus.
Und einen menschlichen Freund? Eine Familie? Ja sicher hätte ich mir das gewünscht. Aber wie denn? Ich hatte nie einen Freund, außer für widerliche oberflächliche Sexgeschichten hat sich keiner interessiert.
Das tut mir leid für Dich, zum Glück sind nicht alle Männer auf Sex aus. Es gibt auch nette
Männer und Frauen für eine platonische Freundschaft
Ich möchte so gern mit meinem Merlin gemeinsam durch den Nebel in die andere Welt gehen. Dann muss keiner von uns allein sein. Er fürchtet sich sehr und versteht nicht, was ihm fehlt. Habe gar keinen Hunger mehr, keinen Durst und meine Medikamente mag ich auch nicht mehr nehmen. Dann kommt eben ein Asthmaanfall, das ist mir egal.
Bitte suche professionelle Hilfe, Du scheinst suzidal zu sein. Das macht mir Angst
Für ein Tier lohnt es sich am Leben zu bleiben. Ein Tier braucht Dich

alles Gute
Südstern

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Elena
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Beitrag Sa., 16.01.2010, 12:48

Hallo Kelpie,

Du bist 33 Jahre und schreibst so, als hätte alles überhaupt keinen Sinn mehr!
Glaubst Du nicht daran, dass es die Möglichkeit gibt, Dinge zu ändern? Wenn Du noch nie einen Freund hattest, bedeutet dies nicht, dass Du nie einen haben wirst! Wahrscheinlich bist Du schon so im Fahrwasser der depressiven Gedanken drin, dass Du nicht mehr die Kraft hast, von alleine rauszukommen.
Hol Dir professionelle Hilfe, die Dich da rausholt. Das Leben ist doch wirklich zu schade, dass man es einfach so wegwirft und nichts Schönes mehr erkennen kann. Na klar ist das alles schlimm und traurig mit Deinem Hund, aber er geht den Weg, den jedes Lebewesen auf dieser Welt einmal gehen muss. Wenigstens hat er den Vorteil, dass er ein gutes Leben bei Dir hat, weiss, dass er sich auf Dich verlassen kann und Du bis zur letzten Minute bei ihm bist. Du machst es Dir und ihm nur schwer, wenn Du ihn nicht loslassen kannst. Und, wer sich so liebt, wird sich früher oder später wieder begegnen, da musst Du nicht gleich mitgehen.
Setz Dir Ziele für Dein Leben, wie es aussehen kann, wenn er nicht mehr da ist. Da wird es sicher doch noch andere Dinge und Freuden geben.

LG Elena

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Eve...
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Beitrag Sa., 16.01.2010, 14:36

Es ist völlig legitim, nach dem Tod eines geliebten Tieres einem anderen ein gutes Zuhause zu geben. Wenn Du Dir einen Hund aus dem Tierheim holst, kannst Du ganz sicher sein, ihm einen liebenden Dienst zu erweisen - und er wird Dir über vieles hinweghelfen.

Den Gedanken, ob man einem Tier oder auch einem Menschen heute noch zumuten kann, in dieser Welt überhaupt zu leben, finde ich persönlich schlimm. Es lohnt für ein Lebewesen IMMER, vor allem, wenn es in liebevolle Hände kommt.

Ich habe selbst vor kurzem ein Tier verloren; wir haben uns kein neues geholt, das hat aber andere Gründe. Verabschiede Dich in Ruhe von Deinem Kameraden, und genieße mit ihm zusammen die kurze Zeit, die Euch bleibt. So hat Dein Wissen über die Unheilbarkeit eine gute Seite: Du kannst Deinen kranken Freund jetzt noch besonders verwöhnen.

Mein Tier hatte eine Geschwulst am Bein, hinter der wohl auch eine böse Krankheit stand; zum Schluss konnte es kaum noch laufen, es war ein Bild des Jammers, und wir waren froh, als es erlöst wurde von seinen Schmerzen. Der Entschluss dazu war furchtbar schwer, aber nachdem es geschehen war, hatten wir mit ihm zusammen Frieden.

Es ruht nun im Garten unter einem den Sommer über blühenden Busch, und wir waren beide getröstet darüber, wie friedlich es dann endlich sterben durfte. Das Leiden des Tieres war viel schlimmer anzusehen. Ich wünsche Dir und Deinem Hund noch eine innige Zeit miteinander.

Eve


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Beitrag Sa., 16.01.2010, 16:02

Kelpie hat geschrieben: Ich möchte so gern mit meinem Merlin gemeinsam durch den Nebel in die andere Welt gehen. Dann muss keiner von uns allein sein.
Liebe Kelpie,

wenn Merlin sprechen könnte - was glaubst Du, würde er dazu sagen?

Liebe Grüße
Sir

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Kelpie
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Beitrag Sa., 16.01.2010, 16:30

Da muss ich fast lächeln:

Er würde zweifellos sagen, dass ich niemals, nicht für zwei Minuten, von seiner Seite weichen soll. Er kann nämlich nicht gut alleine bleiben.

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Messina
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Beitrag Sa., 16.01.2010, 16:32

Hallo Kelpie!

Erstmal möchte ich Dir sagen, wie sehr mir das alles leid tut!
Mein größter Alptraum ist und war es auch immer, mich von meinen geliebten Haustieren zu verabschieden, wobei unser Hund da nochmal ne andere Klasse ist, da Sie mir viel näher steht.

Nutze die Zeit um in Ruhe Abschied zu nehmen und vielleicht wirst Du Dir danach nochmal einen Neuanfang gönnen?!
Es gibt so viele Tiere im Tierheim, die sich sicherlich freuen würden, Dir zur Seite zu stehen.

Wenn Du in den Nebel gehen würdest, wem würde das etwas bringen?
Dir etwas, was Du nicht einschätzen kannst. Vielleicht ist das Leben im Nebel viel unerträglicher? Wer weiß das schon?
Wenn Du einem Lebewesen da draußen eine neue Perspektive geben kannst, wie wäre das?

Eine feste Umarmung schick ich Dir!
LG
Messina
Manchmal muss man einem Menschen den man liebt loslassen, damit er glücklich sein kann auch wenn man selbst daran zerbricht.

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DieKaffeebohne
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Beitrag Sa., 16.01.2010, 16:59

Hallo Kelpie!

Ja da bin ich auch betroffen habe selbst einen solchen Racker zuhause er wird im August 7 Jahre und ist mein ein und alles.Er hat auch mich durch grosse Tiefs begleitet. Hat mich getröstet als mein papa von mir ging. Und als ich diese doffe chronische Krankheit bekam .Mit der ich immernoch zu Kämpfen habe. Es gelingt mir nur sehr selten das ich sagen kann das ich diese Krankheit annehmen kann. Aber das tut jetzt hier nicht viel zur Sache. Hier geht es darum wie du damit fertig wirst wenn er die Reise in den Hundehimmel angeht. Nun ich würde sagen mache es wie Candle sagt hol dir so schnell einen Welpen oder einen armen Schlucker der noch nicht zu alt ist damit du Ihn noch etwas erziehen kannst aus dem Tierheim .Da gibt es bestimmt auch einen für dich. Da möchte ich was drauf wetten. Da ist bestimmt eine arme Hundeseele dabei die dankbar ist wenn du ihn aus diesen Käfig befreist.Es gibt soviele arme Hunde die Jahr Für Jahr ins Tierheim abgeschoben werden oder gar ausgesetzt werden wenn der Süden ruft zur Urlaubszeit. Und der hund dann im Wege ist dann wird er eben entsorgt wenn man das so nennen kann. Ich habe meinen auch aus dem Tierheim geholt.

Znd dir muss es doch ein kleiner Trost sein wenn du dich dafür endscheidest das du deinen Hund erlöst von den Schmerzen. Und er dann sich ausruhen kann .den es ist für mich keine Frage wenn ich erfahren würde das mein Hundchen schwer krank ist das ich ihn die Quälerei ersparen würde. Denn das ist das beste für ein Tier. Bevor ich es leiden lasse. Erlöse ich es lieber.

denn es gibt genug die ihre Katze oder Hund etc. eben nicht erlösen und es leiden lassen.Ich habe einen solchen Fall selbst in meinen Freundeskreis gehabt.Der hund hat mir so leid getan.Wenn ich diesen hund immer gesehen habe hat es mir das Herz zerrissen.

Für die Zeit wenn er nicht mehr da ist wünsche ich dir viel Kraft.


Auf bald mal vielleicht im Chat

Die Kaffeebohne(Alexandra)
Manchmal muss im Leben eben mal ein Schatten kommen,

sonst weiß man die Sonne nicht mehr zu Schätzen.

Kaiserin Elisabeth v.Österreich


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Beitrag Sa., 16.01.2010, 18:49

Hallo Kelpie,
Kelpie hat geschrieben:Da muss ich fast lächeln
Ist doch ein Ansatz.

LG
Sir

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Schwarz-Weiß
Helferlein
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Beitrag Sa., 16.01.2010, 20:18

Hallo Kelpie,

komme eben erst zum Lesen.
Bei allem Unglück, natürlich kann man um seinen geliebten Hund trauern.
Schon seltsam, mein Whippet wurde auch nur 9 Jahre und hieß auch Merlin. Ein Unfall, bei dem er sich überschlug und er sich die Wirbelsäule verletzte, setze seinem Leben ein Ende. Der Unfall war Ostern 2007 und erlöst habe ich Merlin am 14.11.2007.
Er war erst gelähmt. Ich habe alles getan, zum Tierheilprakticer, ich habe ihn zum Laufen gebracht aber die Nervenschäden die blieben waren nicht reparabel, die Schmerzen schlimmer und so habe ich ihm den letzten Liebesdienst erwiesen und ich habe mich verdammt elend gefüllt.

Genießt die Zeit, die ihr beide noch habt.

LG

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