Eigentlich sollte ich froh sein. Endlich bin ich in meinem wohlverdienten Urlaub, den ich auch dringend nötig hatte.
Rund um mich herum ist alles gut - Ausflüge, Liebe, Kinder, Gemeinschaft, Sport...
In mir drinnen machen sich täglich sehr unangenehme Gefühle breit.
Angst - aber ich weiß nicht vor was.
Traurigkeit - aber ich weiß nicht worüber.
Schutzbedürftigkeit - aber vor was?
Diese 3 Gefühle pulsieren, pochen in mir, mal sehr leicht und kaum wahrnehmbar und dann wieder sehr heftig dass ich ganz plötzlich zu weinen beginnen könnte.
Ich rauche sehr viel, um damit besser umgehen zu können, weil ich hoffe, dass mich das beruhigt - obowhl ich eigentlich NR bin.
Wer kennt das und wer mag sich austauschen?
Im Urlaub und traurig
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Hallo Medea,
habe eben deinen anderen Thread gelesen, wo du über das Gefühl schreibst, andere könnten dich blöd finden, und dass du diese Befürchtungen auch in Bezug auf euren Urlaub in Skandinavien hast.
Hängt es also vielleicht damit zusammen, dass du jetzt in einer anderen, weniger vertrauten, Umgebung bist, in der du dich sowieso unsicherer fühlst als zuhause?
habe eben deinen anderen Thread gelesen, wo du über das Gefühl schreibst, andere könnten dich blöd finden, und dass du diese Befürchtungen auch in Bezug auf euren Urlaub in Skandinavien hast.
Hängt es also vielleicht damit zusammen, dass du jetzt in einer anderen, weniger vertrauten, Umgebung bist, in der du dich sowieso unsicherer fühlst als zuhause?
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- Forums-Insider
- , 31
- Beiträge: 386
ich hatte dieselben symptome, als ich auf ein burnout zusteuerte. ich war so erschöpft, dass der ersehnte urlaub eigentlich eine zusätzliche belastung war und ich viel lieber zuhause gesessen wäre, um gar nichts zu tun. die übergroße traurigkeit war wohl ein teil der mit dem burnout einhergehenden depressiven phase.
[center]Wie hoch auch deine Sehnsucht reicht, ich lasse dich ihr folgen.
Neigt dein Herz sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen;
strebt meines nach einem anderen,
so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen.[/center]
Neigt dein Herz sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen;
strebt meines nach einem anderen,
so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen.[/center]
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- Helferlein
- , 37
- Beiträge: 54
Hallo medea,
ich kenne das. Da powert man die ganzen Wochen durch und sehnt sich nach nichts anderem als nach dem wohlverdienten, stressfreien Urlaub. Aber statt der ersehnten Erholung tritt das Gegenteil ein: man hat keine Energien, kann den eigenen Ansprüchen an einen selbstgestalteten Urlaub nicht genügen (eben weil die Energien fehlen) und so dreht man sich im Kreis wie der Hamster sich im Hamsterrad dreht.
Was mir dann in solchen Situationen oft hilft, ist: einfach mal akzeptieren, dass nichts geht, die Seele baumeln lassen, mir gute Dinge tuen (baden, spazieren gehen, Tee oder Brühe trinken oder auch einfach nur den Fernseher anmachen). Manchmal hilft auch ein Telefonat mit Freunden und Bekannten (je nach Gesprächstiefe, die ich suche). Und vor allem: keinen Ärger über mich selber entwickeln, wenn ich tatsächlich nichts geschafft habe, der Haushalt liegen bleibt, das Hotelzimmer unaufgeräumt bleibt oder an der Besichtigung, die bereits bezahlt wurde, nun doch nicht teilgenommen wird.
Kopf hoch! Uns stress' Dich nicht selber
Alles Gute
visual quicksteps
ich kenne das. Da powert man die ganzen Wochen durch und sehnt sich nach nichts anderem als nach dem wohlverdienten, stressfreien Urlaub. Aber statt der ersehnten Erholung tritt das Gegenteil ein: man hat keine Energien, kann den eigenen Ansprüchen an einen selbstgestalteten Urlaub nicht genügen (eben weil die Energien fehlen) und so dreht man sich im Kreis wie der Hamster sich im Hamsterrad dreht.
Was mir dann in solchen Situationen oft hilft, ist: einfach mal akzeptieren, dass nichts geht, die Seele baumeln lassen, mir gute Dinge tuen (baden, spazieren gehen, Tee oder Brühe trinken oder auch einfach nur den Fernseher anmachen). Manchmal hilft auch ein Telefonat mit Freunden und Bekannten (je nach Gesprächstiefe, die ich suche). Und vor allem: keinen Ärger über mich selber entwickeln, wenn ich tatsächlich nichts geschafft habe, der Haushalt liegen bleibt, das Hotelzimmer unaufgeräumt bleibt oder an der Besichtigung, die bereits bezahlt wurde, nun doch nicht teilgenommen wird.
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