Seit 10 Jahren alleine
Seit 10 Jahren alleine
Ich bin 30 Jahre alt und eigentlich mit meinem Leben sehr zufrieden.
Was mich aber sehr belastet, ist die Tatsache, dass ich seit +/- 10 Jahren (!) ohne Partnerschaft bin und ich eigentlich nur Kränkungen und Demütigungen auf der Suche nach einer Beziehung erfahren musste.
Dazu kommt Folgendes:
Ich machte vor ca. 2 Jahren eine (ansonsten durchaus positive) Psychotherapie (VT), in der ich auch das Alleinsein/Singlesein thematisierte.
Meine Therapeutin riet mir damals, ehe ich mich binde, sollte ich beruflich weiter aufstreben, damit ich "der Frau auch etwas bieten könne", wie z.B. "Auto, Geld, Einladungen" etc. (Originalwortlaut), bevor ich überhaupt an eine Beziehung denke.
In der folgenden Sitzung revidierte Sie dann Ihren "Tipp", sie hätte es SO nicht gemeint.
Doch vielleicht hat kurz die Frau und nicht die Therapeutin aus Ihr gesprochen.
Diese Worte haben natürlich gesessen und ein (dysfunktionelles?) Denken hat seinen Lauf genommen:
Bin ich nur mit all dem Schnickschnack es wert, von einer Frau begehrt zu werden?
Dann nämlich brauche ich gar keine Beziehung mehr.
Status ("mit beiden Beinen im Leben stehen"...) und Materielles ist Frauen natürlich sehr wichtig, aber mir ist die Energie
zur Partnersuche verloren gegangen.
Ich kann es mir auch nicht mehr vorstellen, dass irgendeine Frau von mir angesprochen werden will, ich habe mich damit
abgefunden, dass ich zwar sonst im Leben viel Erfolg und Glück habe, aber eine Partnerschaft nicht mehr erleben werde
dürfen. Die Erwartungen an Männer, die Frauen oft formulieren, kann ich einfach nicht erfüllen.
Wie denkt Ihr darüber, geht es wem ähnlich?
Grüße
Was mich aber sehr belastet, ist die Tatsache, dass ich seit +/- 10 Jahren (!) ohne Partnerschaft bin und ich eigentlich nur Kränkungen und Demütigungen auf der Suche nach einer Beziehung erfahren musste.
Dazu kommt Folgendes:
Ich machte vor ca. 2 Jahren eine (ansonsten durchaus positive) Psychotherapie (VT), in der ich auch das Alleinsein/Singlesein thematisierte.
Meine Therapeutin riet mir damals, ehe ich mich binde, sollte ich beruflich weiter aufstreben, damit ich "der Frau auch etwas bieten könne", wie z.B. "Auto, Geld, Einladungen" etc. (Originalwortlaut), bevor ich überhaupt an eine Beziehung denke.
In der folgenden Sitzung revidierte Sie dann Ihren "Tipp", sie hätte es SO nicht gemeint.
Doch vielleicht hat kurz die Frau und nicht die Therapeutin aus Ihr gesprochen.
Diese Worte haben natürlich gesessen und ein (dysfunktionelles?) Denken hat seinen Lauf genommen:
Bin ich nur mit all dem Schnickschnack es wert, von einer Frau begehrt zu werden?
Dann nämlich brauche ich gar keine Beziehung mehr.
Status ("mit beiden Beinen im Leben stehen"...) und Materielles ist Frauen natürlich sehr wichtig, aber mir ist die Energie
zur Partnersuche verloren gegangen.
Ich kann es mir auch nicht mehr vorstellen, dass irgendeine Frau von mir angesprochen werden will, ich habe mich damit
abgefunden, dass ich zwar sonst im Leben viel Erfolg und Glück habe, aber eine Partnerschaft nicht mehr erleben werde
dürfen. Die Erwartungen an Männer, die Frauen oft formulieren, kann ich einfach nicht erfüllen.
Wie denkt Ihr darüber, geht es wem ähnlich?
Grüße
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Hallo skyvalley!
Also erstmal: Du bist männlich, hast aber weiblich hier angegeben,...verstehe ich das richtig?
Dann ist mir das hier aufgefallen:
Was ich aber meine ist, dass es nicht "DIE" Frau mit "DEN" Ansprüchen gibt, genauso wenig, wie es "DEN" Mann mit "DEN" Ansprüchen gibt,...und da jeder unterschiedlich ist, wird auch jeder unterschiedliche Prioritäten setzen, was ihn für eine potenzielle Partnerschaft besonders wichtig ist!...Ich denke jedenfalls, dass es da noch ganz andere Dinge gibt, die mindestens genauso wichtig, wenn nicht so gar noch viel wichtiger sein können, als ein dickes Portemonnaie und einen Vorzeigejob!...und da spreche ich jetzt als Frau und als Mensch,...sprich: Ich glaube nicht, dass ich die einzigste bin, die so denkt und auch nicht, dass es keine Männer gibt, die genauso denken!...
Gut, wenn Du das so klar für Dich hast,...und ich denke, eine ganze Reihe von Frauen denken da ebenso. Warum es dennoch bei Dir schon so lange nicht klappt, lässt sich damit natürlich nicht erklären... .
Was denktst Du denn darüber?
Sind es nur die Sätze wie
Bist Du bereit und offen für eine Beziehung?
Wie waren denn Deine Beziehungen vorher?
Wie stellst Du Dir denn Dein Leben ohne Partnerin vor? Wie richtest Du es Dir ein, wenn Du Dich damit schon abgefunden hast?
Grüße, ENA.
Also erstmal: Du bist männlich, hast aber weiblich hier angegeben,...verstehe ich das richtig?
Dann ist mir das hier aufgefallen:
und dann:skyvalley hat geschrieben:Was mich aber sehr belastet, ist die Tatsache, dass ich seit +/- 10 Jahren (!) ohne Partnerschaft bin
Ist das nun in Ordnung für Dich oder nicht???skyvalley hat geschrieben:ich habe mich damit abgefunden, dass ich zwar sonst im Leben viel Erfolg und Glück habe, aber eine Partnerschaft nicht mehr erleben werde dürfen.
Naja, was die Therapeutin wirklich gemeint hat, ob da jetzt eher die Frau als die Therapeutin aus ihr heraus gesprochen hat oder ob Du aufgrund Deiner Erfahrungen etwas anderes aus ihrem Gesagten herausgehört hat, als sie tatsächlich gemeint hat,...weiß ich natürlich nicht.skyvalley hat geschrieben:Meine Therapeutin riet mir damals, ehe ich mich binde, sollte ich beruflich weiter aufstreben, damit ich "der Frau auch etwas bieten könne", wie z.B. "Auto, Geld, Einladungen" etc. (Originalwortlaut), bevor ich überhaupt an eine Beziehung denke.
In der folgenden Sitzung revidierte Sie dann Ihren "Tipp", sie hätte es SO nicht gemeint.
Doch vielleicht hat kurz die Frau und nicht die Therapeutin aus Ihr gesprochen.
Was ich aber meine ist, dass es nicht "DIE" Frau mit "DEN" Ansprüchen gibt, genauso wenig, wie es "DEN" Mann mit "DEN" Ansprüchen gibt,...und da jeder unterschiedlich ist, wird auch jeder unterschiedliche Prioritäten setzen, was ihn für eine potenzielle Partnerschaft besonders wichtig ist!...Ich denke jedenfalls, dass es da noch ganz andere Dinge gibt, die mindestens genauso wichtig, wenn nicht so gar noch viel wichtiger sein können, als ein dickes Portemonnaie und einen Vorzeigejob!...und da spreche ich jetzt als Frau und als Mensch,...sprich: Ich glaube nicht, dass ich die einzigste bin, die so denkt und auch nicht, dass es keine Männer gibt, die genauso denken!...
Ja, das passiert schon mal schnell, wenn man auf der Suche nach seinen Antworten ist. Kann das schon gut verstehen!...skyvalley hat geschrieben:Diese Worte haben natürlich gesessen und ein (dysfunktionelles?) Denken hat seinen Lauf genommen:
Dir ist es also auch wichtiger in einer Beziehung, dass man zueinander passt, sich mag,...als nur, dass die Äußerlichkeiten stimmen... .skyvalley hat geschrieben:Bin ich nur mit all dem Schnickschnack es wert, von einer Frau begehrt zu werden?
Dann nämlich brauche ich gar keine Beziehung mehr.
Gut, wenn Du das so klar für Dich hast,...und ich denke, eine ganze Reihe von Frauen denken da ebenso. Warum es dennoch bei Dir schon so lange nicht klappt, lässt sich damit natürlich nicht erklären... .
Was denktst Du denn darüber?
Sind es nur die Sätze wie
undskyvalley hat geschrieben:Ich kann es mir auch nicht mehr vorstellen, dass irgendeine Frau von mir angesprochen werden will,
die da hinderlich im Wege stehen? Wie erlebst Du Dich selber, was bekommst Du von anderen an Rückmeldungen, woran es mit den Beziehungen liegt? Was denkst Du?skyvalley hat geschrieben:Die Erwartungen an Männer, die Frauen oft formulieren, kann ich einfach nicht erfüllen.
Bist Du bereit und offen für eine Beziehung?
Wie waren denn Deine Beziehungen vorher?
Es gibt auch Frauen, die haben sehr wenig Geld und können durchaus auch so gut damit haushalten, dass sie nicht unbedingt nur "reiche" Männern zum Partner haben wollen, um besser dazustehen!...und es gibt auch Frauen, die im Verhältnis dazu viel Geld haben und auch einen Mann mit weniger Einkommen nehmen würden. Die haben selber genug an Geld, so dass der Partner nicht den Ernährer, Gönner und Geschenkemacher spielen muss (wobei an Geschenke machen ja generell nichts Negatives ist, im Gegenteil!...aber wieso oft kommt es hier dann wohl wieder auf das Maß der Dinge an,...und auch auf die Motivation, aus der diese Handlung entstand!).skyvalley hat geschrieben:Status ("mit beiden Beinen im Leben stehen"...) und Materielles ist Frauen natürlich sehr wichtig,
Hast Du also bereits aufgegeben?skyvalley hat geschrieben:aber mir ist die Energie zur Partnersuche verloren gegangen.
Wie stellst Du Dir denn Dein Leben ohne Partnerin vor? Wie richtest Du es Dir ein, wenn Du Dich damit schon abgefunden hast?
Grüße, ENA.
hallo skyvally,
da scheint ja ordentlich was schief gelaufen zu sein zwischen dir und deiner therapeutin. ich glaube, dass du da etwas sehr stark aus deiner eigenen perspektive interpetierst.
es gibt in der tat untersuchungen, die belegen, dass die mehrzahl der frauen einen mann suchen, der in der lage ist, nachwuchs und kinder zu ernähren. dies soll angeblich evolutionär so angelegt sein.
ABER:
es gibt auch untersuchungen, die besagen, dass menschen "gute gene" suchen. gute gene drücken sich aber auch in so sachen aus, wie ein psychologisch förderliches umfeld schaffen können, wie intelligenz usw.
manche frauen suchen sich jedoch männer, die ehrlich, liebevoll, zugewandt, geradlinig, sexuell erfüllend usw sind. denn schau dir die welt heute an: die frauen habe heute in der regel kein problem mehr damit, sich selbst finanziell recht gut über die runden zu bringen. und eine ganze anzahl von ihnen verlagern daher ihre aufmerksamkeit von der finanziellen auf die emotionale "potenz".
also pass auf, dass du dich da nicht in rückständigen gedanken verrennst.
LG
da scheint ja ordentlich was schief gelaufen zu sein zwischen dir und deiner therapeutin. ich glaube, dass du da etwas sehr stark aus deiner eigenen perspektive interpetierst.
es gibt in der tat untersuchungen, die belegen, dass die mehrzahl der frauen einen mann suchen, der in der lage ist, nachwuchs und kinder zu ernähren. dies soll angeblich evolutionär so angelegt sein.
ABER:
es gibt auch untersuchungen, die besagen, dass menschen "gute gene" suchen. gute gene drücken sich aber auch in so sachen aus, wie ein psychologisch förderliches umfeld schaffen können, wie intelligenz usw.
manche frauen suchen sich jedoch männer, die ehrlich, liebevoll, zugewandt, geradlinig, sexuell erfüllend usw sind. denn schau dir die welt heute an: die frauen habe heute in der regel kein problem mehr damit, sich selbst finanziell recht gut über die runden zu bringen. und eine ganze anzahl von ihnen verlagern daher ihre aufmerksamkeit von der finanziellen auf die emotionale "potenz".
also pass auf, dass du dich da nicht in rückständigen gedanken verrennst.
LG
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- Helferlein
- , 37
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Hallo skyvalley,
ich möchte nur folgendes zu bedenken geben:
ja, oft ist es tatsächlich so, dass Frauen jemanden (egal ob einen Partner oder eine Partnerin) an ihrer Seite wollen, der auch materielle Sicherheit geben kann. Aber ich denke, dass ist nur bis zu einer bestimmten Lebensphase so. Später (50+?) sind diese Sachen nicht mehr so entscheidend und der Mensch erkennt, dass er einfach nicht alleine sein möchte und kompromissbereiter ist.
Mein gutgemeinter Rat an Dich: setze Dich nicht unter Druck bzgl. einer Partnerschaft. Nimm' die Situation so wie sie ist. Wenn Du Dich wohl fühlst und das auch ausstrahlst, kommt die Liebe schneller als Du gucken kannst und das von ganz alleine.
Viele Grüße und alles Gute,
visual quicksteps
ich möchte nur folgendes zu bedenken geben:
ja, oft ist es tatsächlich so, dass Frauen jemanden (egal ob einen Partner oder eine Partnerin) an ihrer Seite wollen, der auch materielle Sicherheit geben kann. Aber ich denke, dass ist nur bis zu einer bestimmten Lebensphase so. Später (50+?) sind diese Sachen nicht mehr so entscheidend und der Mensch erkennt, dass er einfach nicht alleine sein möchte und kompromissbereiter ist.
Mein gutgemeinter Rat an Dich: setze Dich nicht unter Druck bzgl. einer Partnerschaft. Nimm' die Situation so wie sie ist. Wenn Du Dich wohl fühlst und das auch ausstrahlst, kommt die Liebe schneller als Du gucken kannst und das von ganz alleine.
Viele Grüße und alles Gute,
visual quicksteps
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- sporadischer Gast
- , 23
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Was die Therapeutin gesagt hat spricht nur eine Sprache: Sie ist Oberflächlich. Denn wenn eine Frau vorrangig drauf achtet, das der Mann Materiell/finanziell abgesichert ist, besteht in meinen Augen eine größere Wahrscheinlichkeit, das die Partnerschaft/Ehe in einigen Jahren am arsch ist. Ich würde sogar sagen, das alle Ehen, die darauf basieren (Auf diesem Auswahlkriterium) im Eimer sind. Auch wenn man sich nicht scheiden lässt, wird die Ehe "aufrecht" erhalten, aber im Eimer ist sie alle mal.
Das dir die Energie verloren gegangen ist, glaub ich dir. Mir gehts nicht anders. Hab vor einigen Jahren, in großen Depressiven Phase (die seitdem aber ansatzweise wiederkommt bzw. eine "Grundtraurigkeit" IMMER gegeben ist inzwischen) auch festgestellt, das ich keine Kraft mehr dafür habe. Ich werde nicht mehr in die Initiative gehen, wie man so sagt. Das bedeutet fast schon todsicher - ihr wisst schon was. Einsamer Wolf "for Life"
Die Erwartungen an die Männer?
Tja, wenn das so ist, hätte ich auch schon hunderte Mädchen haben können, jeder Kerl eigentlich. Es geht -mir- aber nicht um Erwartungen erfüllen, ich habe eben noch nicht die passende gefunden. Ich bin nämllich ganz und gar nicht Oberflächlich, wie die "nahezu alle Damen draussen". So hatte ich also noch nie eine Beziehung, weil ich keine eingehen wollte.
Man ist nicht erst etwas Wert, wenn man "all den Schnick-Schnack" besitzt. DU, skyvalley, hast richtig erkannt, das du "größer" bist wie deine Statussymbole vielleicht bezeugen. Es gibt etwas von größerem Wert ("hinter" jedem Menschen), und darauf achtest du eben, vermute ich. Ich tue das, deshalb fällt es mir extrem schwer/unmöglich, eine Beziehung einzugehen.
Es geht um das passende Mädchen mit dem passenden wahren selbst. So in etwa....
Das dir die Energie verloren gegangen ist, glaub ich dir. Mir gehts nicht anders. Hab vor einigen Jahren, in großen Depressiven Phase (die seitdem aber ansatzweise wiederkommt bzw. eine "Grundtraurigkeit" IMMER gegeben ist inzwischen) auch festgestellt, das ich keine Kraft mehr dafür habe. Ich werde nicht mehr in die Initiative gehen, wie man so sagt. Das bedeutet fast schon todsicher - ihr wisst schon was. Einsamer Wolf "for Life"
Die Erwartungen an die Männer?
Tja, wenn das so ist, hätte ich auch schon hunderte Mädchen haben können, jeder Kerl eigentlich. Es geht -mir- aber nicht um Erwartungen erfüllen, ich habe eben noch nicht die passende gefunden. Ich bin nämllich ganz und gar nicht Oberflächlich, wie die "nahezu alle Damen draussen". So hatte ich also noch nie eine Beziehung, weil ich keine eingehen wollte.
Man ist nicht erst etwas Wert, wenn man "all den Schnick-Schnack" besitzt. DU, skyvalley, hast richtig erkannt, das du "größer" bist wie deine Statussymbole vielleicht bezeugen. Es gibt etwas von größerem Wert ("hinter" jedem Menschen), und darauf achtest du eben, vermute ich. Ich tue das, deshalb fällt es mir extrem schwer/unmöglich, eine Beziehung einzugehen.
Es geht um das passende Mädchen mit dem passenden wahren selbst. So in etwa....
Ich will jetzt hier keine Frauen-Männer-Diskussion führen, aber...ich kenne genug Frauen, die nicht oberflächlich sind und es sind auch hier im Forum genug Frauen zu finden, bei deren Beiträge man sich nun wirklich nicht anstrengen muss, um herauszubekommen, dass die alles andere als oberflächlich denken!lovely_sin hat geschrieben:Ich bin nämllich ganz und gar nicht Oberflächlich, wie die "nahezu alle Damen draussen".
...und mal ganz davon abgesehen: Gelten nicht eher Frauen als gefühlsbetonte Menschen, hm?
Wie ich schon oben beschrieben habe, glaube ich nicht an DIE Frauen, die so und so sind und DIE Männer, die so und so sind bzw. so und solche Ansprüche haben!... Ich kann verstehen, wenn jemand auf Grund seiner Erfahrungen anfängt zu glauben, dass "alle so sind",...aber ich denke auch, das man sich damit auch ganz schön den Blick dafür versperren kann, dass es auch noch andere gibt und man sich überlegen sollte, ob da nicht auch etwas an einem selbst liegt (es geht mir dabei nicht um Schuldzuweisung, sondern um "mal wieder über den Tellerrand gucken"!) bzw. ob nicht grade diese Haltung auch im Wege ist, um so nach Außen zu wirken, dass andere an einem Interesse haben!.
Denn, so frage ich mich: Was strahlt man aus, wenn man innerlich denkt, dass andere sowieso kein wirkliches Interesse an einem haben, weil man nicht genügend Geld hat (das müssen die auch erstmal mitbekommen) und dass die oder derjenige da drüber mit Sicherheit total oberflächlich ist?
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- sporadischer Gast
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Selbstverständlich übertrage ich das nicht auf "alle Frauen", deshalb auch "".
Der Teil der "nicht Oberflächlichen" ist aber verschwindend gering, sonst hätte unsereins schon längst etwas passendes erlebt.
Und an Damen hier im Forum habe ich nun erst einmal gar nicht gedacht. Hier dürfte es sich aber ja sozusagen um ein "Sammelbecken" handeln, für Damen Abseits des "Mainstream" die nicht auf ein Männerfoto anspringen, worauf ein Kerl sich mit seinem Auto fotografieren lässt
Der Teil der "nicht Oberflächlichen" ist aber verschwindend gering, sonst hätte unsereins schon längst etwas passendes erlebt.
Und an Damen hier im Forum habe ich nun erst einmal gar nicht gedacht. Hier dürfte es sich aber ja sozusagen um ein "Sammelbecken" handeln, für Damen Abseits des "Mainstream" die nicht auf ein Männerfoto anspringen, worauf ein Kerl sich mit seinem Auto fotografieren lässt
Naja, also ohne jetzt eine Partner-Vermittlungsbörse aufmachen zu wollen (und zu können)....: Ich kenne da schon so einige,...auch außerhalb des Forums!!!lovely_sin hat geschrieben: Der Teil der "nicht Oberflächlichen" ist aber verschwindend gering
Stimmt!...Ich bestimmt nicht!!!lovely_sin hat geschrieben:Hier dürfte es sich aber ja sozusagen um ein "Sammelbecken" handeln, für Damen Abseits des "Mainstream" die nicht auf ein Männerfoto anspringen, worauf ein Kerl sich mit seinem Auto fotografieren lässt
...aber ich glaube, es gibt so einige Männer (jetzt unabhängig davon ob hier oder nicht), die auf ein Foto anspringen würden, wo sich eine Frau auf einem Auto posiert, oder?
Ne, ne,...keine Sorge! ...Ich will jetzt auch nicht die Klischee-Kiste eröffnen,...zumal sich skyvalley ja irgendwie grade auch nicht mehr zu Wort melden scheint. Naja, kommt vielleicht noch?!
Zu aller erst: stimmt, ich habe Mars und Venus verwechselt, mal schauen, ob sich das noch ändern lässt…
Vielen, vielen Dank für die Reaktionen und die Mühe, mir zu antworten! Einige Denkanstöße und Außenansichten haben sich für mich dadurch ergeben.
Da ich selbst in einem medizinischen Beruf arbeite, weiß ich, wie verletzend die falschen Worte eines Arztes/einer Therapeutin sein können. Selbst nach mehrfacher Prüfung war für mich eine Uminterpretation ihrer Aussagen nicht machbar.
Meine Selbstdiagnose würde etwa so aussehen:
Durch meine (spezifische, nicht generalisierte) Soziale Angststörung (Grund der Therapie) geriet ich durch Ablehnung und Negativerfahrungen bei der Partnersuche in eine Abwärtsspirale: Vermeidungsverhalten > weitere Ablehnung >Circulus Vitiosus. Eine Verhaltenstherapie war natürlich eher Symptom fokussiert (Zittern, Herzrasen.etc.) und bearbeitete andere Aspekte nicht. Ungünstige Verläufe im Rahmen der Suche nach einer Partnerin kamen dann erschwerend hinzu. Was anderen so leicht und selbstverständlich scheint, nämlich jemanden an seiner Seite zu haben, wurde für mich zur Utopie.
Möglicherweise ist das (Fehl)verhalten der Therapeutin auch nur eine willkommene Pseudoerklärung für mich, um mich nicht mit Dingen auseinandersetzen zu müssen, die mir inzwischen Angst machen und die mir unerklärlich erscheinen. Und natürlich frage ich mich gelegentlich, warum eine tolle Frau gerade JENES Würstchen auserkoren hat und nicht mich. Ich selbst würde mich ja interessant finden…
Früher suchte ich die Betäubungsstrategie mit Alkohol. Seit einiger Zeit plagten mich auch suizidale Gedanken, die aber dadurch in den Hintergrund treten, dass ich mich darüber freuen kann, auf andere, sehr erfolgreiche Lebensbereiche blicken zu können. Resignation und Hoffnungslosigkeit prägen aber inzwischen meine Suche nach dem Lieben und Geliebtwerden.
Nochmals: Vielen Dank für all die geschriebenen Zeilen!
Vielen, vielen Dank für die Reaktionen und die Mühe, mir zu antworten! Einige Denkanstöße und Außenansichten haben sich für mich dadurch ergeben.
Da ich selbst in einem medizinischen Beruf arbeite, weiß ich, wie verletzend die falschen Worte eines Arztes/einer Therapeutin sein können. Selbst nach mehrfacher Prüfung war für mich eine Uminterpretation ihrer Aussagen nicht machbar.
Meine Selbstdiagnose würde etwa so aussehen:
Durch meine (spezifische, nicht generalisierte) Soziale Angststörung (Grund der Therapie) geriet ich durch Ablehnung und Negativerfahrungen bei der Partnersuche in eine Abwärtsspirale: Vermeidungsverhalten > weitere Ablehnung >Circulus Vitiosus. Eine Verhaltenstherapie war natürlich eher Symptom fokussiert (Zittern, Herzrasen.etc.) und bearbeitete andere Aspekte nicht. Ungünstige Verläufe im Rahmen der Suche nach einer Partnerin kamen dann erschwerend hinzu. Was anderen so leicht und selbstverständlich scheint, nämlich jemanden an seiner Seite zu haben, wurde für mich zur Utopie.
Möglicherweise ist das (Fehl)verhalten der Therapeutin auch nur eine willkommene Pseudoerklärung für mich, um mich nicht mit Dingen auseinandersetzen zu müssen, die mir inzwischen Angst machen und die mir unerklärlich erscheinen. Und natürlich frage ich mich gelegentlich, warum eine tolle Frau gerade JENES Würstchen auserkoren hat und nicht mich. Ich selbst würde mich ja interessant finden…
Früher suchte ich die Betäubungsstrategie mit Alkohol. Seit einiger Zeit plagten mich auch suizidale Gedanken, die aber dadurch in den Hintergrund treten, dass ich mich darüber freuen kann, auf andere, sehr erfolgreiche Lebensbereiche blicken zu können. Resignation und Hoffnungslosigkeit prägen aber inzwischen meine Suche nach dem Lieben und Geliebtwerden.
Nochmals: Vielen Dank für all die geschriebenen Zeilen!
Wegen Irrelevanz gelöscht.
Zuletzt geändert von moxx am So., 27.12.2009, 00:11, insgesamt 2-mal geändert.
Hallo skyvalley,
Damit hat sie Deinem sowieso schon vorhandenen Problem noch die Krönung verpasst.
Was ich interessant finde:
Egal wie sehr jemand auf materielle Dinge abfährt, es kann niemand eine Beziehung aushalten, wenn sich die beiden Protagonisten nicht auf einer tiefen Bauchebene mögen und verstehen.
Ich habe es gerade im entfernten Bekanntenkreis von der älteren Schwester einer früheren Schulkameradin mitbekommen:
Vor drei Jahren Blitzehe mit einem gutbetuchten Mann, in der Erwartung sich den Mann anschließend zurechtzubiegen (was für eine Charaktersua<->Entschuldigung). Die Mutter ist genauso drauf.
In der Zeitung wurde nur der gesellschaftliche Teil gelesen, wer wen kennt... .
Wir haben damals im Freundeskreis schon den Kopf geschüttelt.
Tja- jetzt ist sie wieder ausgezogen, weil der Mann eine eigen Meinung zu seinem Leben hat und davon nicht runter wollte.
Du wünschst Dir eventuell eine Beziehung. Bevor es da wichtig ist das Weibchen zu versorgen, muß man ja erst mal eine Freundschaft zueinander haben und sich zueinander hinrobben/ verlieben ect. ...
Ich meine das hier wirklich schon über Schritt 8-9 gesprochen wird (Versorgung).
Außerdem hat es einen rießigen Vorteil nicht mit materiellen Dingen protzen zu können:
Du kannst Dir sicher sein, dass die potentielle Partnerin nicht nur an Deinem Geld interessiert ist,
so wie das (wirklich extreme) Beispiel oben.
Mein Exfreund war auch kein Finanzgenie oder sowas. Aber unendlich liebenswert weil er Charme hatte und liebevoll war. Dabei auch kreativ.
Ich denke Mann kann einer Frau seine Wertschätzung (darum geht es nämlich eigentlich) auch anders als in teuren Einladungen demonstrieren. Und ein Glas Wein/ Bier wird ja wohl auch bei Dir mal als Einladung drin sein. Dabei geht es nur um die Geste.
Aber ich habe es öfter auch so erlebt, dass Männer sich direkt schon mit ihrem Hab und Gut beworben haben, also dirkekt über ihren Status referierten, was ich irritierend fand.
Ich wollte eigentlich den Mensch entdecken, nicht seine Golddukaten zählen.
Entweder sind die Frauen tatsächlich so oder die Männer gehen davon aus....
Gut biologisch gesehen ist das mit dem Nestbau ja auch verständlich. Aber das will ja auch nicht jede Frau.
Die Frage wäre also mehr wozu Du skyvalley eine Partnerschaft möchtest.
Möchtest Du nur nicht alleine sein und zu zweit leben/erleben, dann brauchst Du ja auch keine Frau,
die nestbau anstrebt. Also auch keine die auf das materielle dermaßen achtet, dass ihre Zuneigung davon beeinflußt wird.
Willst Du aber selbst eine Familie gründen, dann muß ja auch irgendwo der materielle Teil gedeckelt sein, damit niemand Existenzstress deshalb bekommt.
Was ist das denn für eine Therapeutin!?!?!?!?!skyvalley hat geschrieben:Meine Therapeutin riet mir damals, ehe ich mich binde, sollte ich beruflich weiter aufstreben, damit ich "der Frau auch etwas bieten könne", wie z.B. "Auto, Geld, Einladungen" etc. (Originalwortlaut), bevor ich überhaupt an eine Beziehung denke.
Damit hat sie Deinem sowieso schon vorhandenen Problem noch die Krönung verpasst.
Was ich interessant finde:
Ja? Weil wegen was?skyvalley hat geschrieben:Und natürlich frage ich mich gelegentlich, warum eine tolle Frau gerade JENES Würstchen auserkoren hat und nicht mich. Ich selbst würde mich ja interessant finden…
Das wäre?skyvalley hat geschrieben:Möglicherweise ist das (Fehl)verhalten der Therapeutin auch nur eine willkommene Pseudoerklärung für mich, um mich nicht mit Dingen auseinandersetzen zu müssen, die mir inzwischen Angst machen und die mir unerklärlich erscheinen.
Egal wie sehr jemand auf materielle Dinge abfährt, es kann niemand eine Beziehung aushalten, wenn sich die beiden Protagonisten nicht auf einer tiefen Bauchebene mögen und verstehen.
Ich habe es gerade im entfernten Bekanntenkreis von der älteren Schwester einer früheren Schulkameradin mitbekommen:
Vor drei Jahren Blitzehe mit einem gutbetuchten Mann, in der Erwartung sich den Mann anschließend zurechtzubiegen (was für eine Charaktersua<->Entschuldigung). Die Mutter ist genauso drauf.
In der Zeitung wurde nur der gesellschaftliche Teil gelesen, wer wen kennt... .
Wir haben damals im Freundeskreis schon den Kopf geschüttelt.
Tja- jetzt ist sie wieder ausgezogen, weil der Mann eine eigen Meinung zu seinem Leben hat und davon nicht runter wollte.
Du wünschst Dir eventuell eine Beziehung. Bevor es da wichtig ist das Weibchen zu versorgen, muß man ja erst mal eine Freundschaft zueinander haben und sich zueinander hinrobben/ verlieben ect. ...
Ich meine das hier wirklich schon über Schritt 8-9 gesprochen wird (Versorgung).
Außerdem hat es einen rießigen Vorteil nicht mit materiellen Dingen protzen zu können:
Du kannst Dir sicher sein, dass die potentielle Partnerin nicht nur an Deinem Geld interessiert ist,
so wie das (wirklich extreme) Beispiel oben.
Mein Exfreund war auch kein Finanzgenie oder sowas. Aber unendlich liebenswert weil er Charme hatte und liebevoll war. Dabei auch kreativ.
Ich denke Mann kann einer Frau seine Wertschätzung (darum geht es nämlich eigentlich) auch anders als in teuren Einladungen demonstrieren. Und ein Glas Wein/ Bier wird ja wohl auch bei Dir mal als Einladung drin sein. Dabei geht es nur um die Geste.
Aber ich habe es öfter auch so erlebt, dass Männer sich direkt schon mit ihrem Hab und Gut beworben haben, also dirkekt über ihren Status referierten, was ich irritierend fand.
Ich wollte eigentlich den Mensch entdecken, nicht seine Golddukaten zählen.
Entweder sind die Frauen tatsächlich so oder die Männer gehen davon aus....
Gut biologisch gesehen ist das mit dem Nestbau ja auch verständlich. Aber das will ja auch nicht jede Frau.
Die Frage wäre also mehr wozu Du skyvalley eine Partnerschaft möchtest.
Möchtest Du nur nicht alleine sein und zu zweit leben/erleben, dann brauchst Du ja auch keine Frau,
die nestbau anstrebt. Also auch keine die auf das materielle dermaßen achtet, dass ihre Zuneigung davon beeinflußt wird.
Willst Du aber selbst eine Familie gründen, dann muß ja auch irgendwo der materielle Teil gedeckelt sein, damit niemand Existenzstress deshalb bekommt.
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Hallo skyvalley,
ich habe mitgelesen und frage mich, wie es dir gerade geht und wie du die Beiträge, z.b. von Una siehst.
Ich finde das Statement gut, vor allem die Nachfrage weswegen du dich interessant findest!
An dem Thema arbeite ich nämlich auch gerade...
ich habe mitgelesen und frage mich, wie es dir gerade geht und wie du die Beiträge, z.b. von Una siehst.
Ich finde das Statement gut, vor allem die Nachfrage weswegen du dich interessant findest!
An dem Thema arbeite ich nämlich auch gerade...
Hallo lieber skyvalley,
ich muss Dir nun auch schreiben, weil ich genau dasselbe Problem hatte. Nur, dass ich eine Frau bin
Ich hatte auch unendliche viele grausame Begegnungen mit dem anderen Geschlecht, viele Dates und auch kurze schreckliche Kurz-Beziehungen. Auch meine Thera. riet mir immer mich ausschließlich auf meinen beruflichen Werdegang zu konzentrieren.
Beruflich gings dann immer weiter Berg auf und irgendwann war ich auch stink sauer auf meine Thera. , weil ich immer nur hörte „der ist nichts für Dich“ und „mit dem treffen sie sich bessern nicht“…..
Heute weiß ich, dass es nur darum ging mich zu stabilisieren (und da ist so was wie ein Beruf usw. nun mal wichtig) und keiner meiner ganzen ehemaligen Männer könnte mich jemals erneut so fertig machen wie früher.
Sorry, dass ich nur von mir geredet habe, aber ich denke mein Beispiel hilft Dir. Deine Thera. Will auch nur dass Du stabil wirst, dass solche Demütigungen wie Du geschrieben hast gar nicht mehr vorkommen.
Oder noch weiter, dass Du künftig solche Tussis gar nicht mehr anziehst.
Ich wünsche Dir viel Glück und glaub mir nicht alle Frauen suchen einen Mann mit Mio. auf dem Konto.
Ich würde alles dafür geben nach meinem Horrorleben einen lieben Mann zu treffen, der es gut mit mir meint. Dafür reicht es mir, dass man über die Runden kommt und vielleicht hin und wieder in Urlaub fahren kann. Und Gemeinsam sollte ja auch alles viel leichter gehen.
Viel Glück.
ich muss Dir nun auch schreiben, weil ich genau dasselbe Problem hatte. Nur, dass ich eine Frau bin
Ich hatte auch unendliche viele grausame Begegnungen mit dem anderen Geschlecht, viele Dates und auch kurze schreckliche Kurz-Beziehungen. Auch meine Thera. riet mir immer mich ausschließlich auf meinen beruflichen Werdegang zu konzentrieren.
Beruflich gings dann immer weiter Berg auf und irgendwann war ich auch stink sauer auf meine Thera. , weil ich immer nur hörte „der ist nichts für Dich“ und „mit dem treffen sie sich bessern nicht“…..
Heute weiß ich, dass es nur darum ging mich zu stabilisieren (und da ist so was wie ein Beruf usw. nun mal wichtig) und keiner meiner ganzen ehemaligen Männer könnte mich jemals erneut so fertig machen wie früher.
Sorry, dass ich nur von mir geredet habe, aber ich denke mein Beispiel hilft Dir. Deine Thera. Will auch nur dass Du stabil wirst, dass solche Demütigungen wie Du geschrieben hast gar nicht mehr vorkommen.
Oder noch weiter, dass Du künftig solche Tussis gar nicht mehr anziehst.
Ich wünsche Dir viel Glück und glaub mir nicht alle Frauen suchen einen Mann mit Mio. auf dem Konto.
Ich würde alles dafür geben nach meinem Horrorleben einen lieben Mann zu treffen, der es gut mit mir meint. Dafür reicht es mir, dass man über die Runden kommt und vielleicht hin und wieder in Urlaub fahren kann. Und Gemeinsam sollte ja auch alles viel leichter gehen.
Viel Glück.
Guten Morgen skyvalley,
ein sehr klischeehaftes Mann-Frau-Bild, das aus deiner Therapeutin da spricht. Dieses Schubladendenken ist im 21. Jahrhundert zwar leider noch nicht ausgestorben, aber glücklicherweise trifft es nur mehr auf einen gewissen Prozentsatz von Menschen zu. Natürlich muß ein Mann etwas "bieten" können und zwar dasselbe wie eine Frau: Engagement, Aufmerksamkeit, Empathie und Herzenswärme. Das ist eh schon sehr viel und letztlich auch unbezahlbar. Ich habe mich nie aus materiellen Gründen in eine Beziehung begeben, was auch damit zu tun hat, dass ich eigenständig und darauf stolz bin und mich selbst gut versorgen kann, dazu keinen Mann brauche. Das gibt mir die Freiheit den Mann für mich zu wählen von dem ich das Gefühl habe, dass er mir gut tut und mich glücklich macht und dem ich ebenfalls gut tue und viel Positives schenken kann. Das zu finden ist ja schon nicht mal so leicht und mehr zu erwarten wäre wohl vermessen. Ich persönlich finde es immer ein wenig traurig, wenn man bemerkt, dass manche Menschen ihre materiellen Ansprüche höher bewerten, als das Streben nach Selbstverwirklichung, echter Liebe und die tatsächlich glauben, dass man Glück kaufen kann. Du wirst sicherlich noch eine Frau finden, die dir zeigt, worauf es tatsächlich ankommt und idr die hoffentlich auch hilft deine Ängste zu bewältigen. Alles Gute.
ein sehr klischeehaftes Mann-Frau-Bild, das aus deiner Therapeutin da spricht. Dieses Schubladendenken ist im 21. Jahrhundert zwar leider noch nicht ausgestorben, aber glücklicherweise trifft es nur mehr auf einen gewissen Prozentsatz von Menschen zu. Natürlich muß ein Mann etwas "bieten" können und zwar dasselbe wie eine Frau: Engagement, Aufmerksamkeit, Empathie und Herzenswärme. Das ist eh schon sehr viel und letztlich auch unbezahlbar. Ich habe mich nie aus materiellen Gründen in eine Beziehung begeben, was auch damit zu tun hat, dass ich eigenständig und darauf stolz bin und mich selbst gut versorgen kann, dazu keinen Mann brauche. Das gibt mir die Freiheit den Mann für mich zu wählen von dem ich das Gefühl habe, dass er mir gut tut und mich glücklich macht und dem ich ebenfalls gut tue und viel Positives schenken kann. Das zu finden ist ja schon nicht mal so leicht und mehr zu erwarten wäre wohl vermessen. Ich persönlich finde es immer ein wenig traurig, wenn man bemerkt, dass manche Menschen ihre materiellen Ansprüche höher bewerten, als das Streben nach Selbstverwirklichung, echter Liebe und die tatsächlich glauben, dass man Glück kaufen kann. Du wirst sicherlich noch eine Frau finden, die dir zeigt, worauf es tatsächlich ankommt und idr die hoffentlich auch hilft deine Ängste zu bewältigen. Alles Gute.
Some hearts are true
Hi skyvalley,
Es ist zum fast unüberwindbaren Hinderniss für mich geworden, einer Frau klares Interesse zu signalisieren, geschweige denn echtes Interesse an meiner Person bei ihr zu wecken (Angst vor Abweisung). Das Zeitfenster schliesst sich auch meistens sehr schnell, Single-Frauen sind selten lange allein. Außer sie wollen es sein oder haben zu hohe Ansprüche. Wie sieht es denn bei Dir mit sozialen Kontakten aus? Und hattest Du damals mehrere Beziehungen?
Ich möchte bald eine Gesprächs- oder Verhaltenstherapie beginnen. Die Äußerungen deiner Therapeutin werde ich mal nicht kommentieren, das haben die anderen ja bereits getan. Aber war es dir eigentlich egal ob du einen männl./weibl. Therapeuten bekommst? Ich denke ein männlicher Therapeut kann unsere Lage evtl. besser verstehen. Ist natürlich von seiner Persönlichkeit abhängig.
ja mir geht es ähnlich. Ich bin 32 und seit 6 Jahren alleine. Ich bin depressiv geworden mangels Erfolgserlebnissen und wegen dem ständigen Alleinsein. Inzwischen ist es so, dass ich mich immer häufiger frage, was ich überhaupt noch hier auf dieser Welt verloren habe. Schlimm ist dieses Gefühl absoluter Sinnlosigkeit, welches mich in letzter Zeit oft überfällt. Ich stelle dann meine Zukunft in Frage.skyvalley hat geschrieben:Ich bin 30 Jahre alt und eigentlich mit meinem Leben sehr zufrieden. Was mich aber sehr belastet, ist die Tatsache, dass ich seit +/- 10 Jahren (!) ohne Partnerschaft bin und ich eigentlich nur Kränkungen und Demütigungen auf der Suche nach einer Beziehung erfahren musste.
Es ist zum fast unüberwindbaren Hinderniss für mich geworden, einer Frau klares Interesse zu signalisieren, geschweige denn echtes Interesse an meiner Person bei ihr zu wecken (Angst vor Abweisung). Das Zeitfenster schliesst sich auch meistens sehr schnell, Single-Frauen sind selten lange allein. Außer sie wollen es sein oder haben zu hohe Ansprüche. Wie sieht es denn bei Dir mit sozialen Kontakten aus? Und hattest Du damals mehrere Beziehungen?
Ich machte vor ca. 2 Jahren eine (ansonsten durchaus positive) Psychotherapie (VT), in der ich auch das Alleinsein/Singlesein thematisierte.
Ich möchte bald eine Gesprächs- oder Verhaltenstherapie beginnen. Die Äußerungen deiner Therapeutin werde ich mal nicht kommentieren, das haben die anderen ja bereits getan. Aber war es dir eigentlich egal ob du einen männl./weibl. Therapeuten bekommst? Ich denke ein männlicher Therapeut kann unsere Lage evtl. besser verstehen. Ist natürlich von seiner Persönlichkeit abhängig.
Ich wünsche Dir, dass dir bald Glück widerfahren wird. Helfen kann ich Dir leider nicht.Resignation und Hoffnungslosigkeit prägen aber inzwischen meine Suche nach dem Lieben und Geliebtwerden.
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