Mein Mann hatte Ende August einen Benzoentzug gemacht und von dem her geht es ihm eigentlich gut.
Dann nach dem Entzug hatte er einmal eine kurze Episode, wo er aufgrund unsinniger Gedanken (nehme ihn ernst, meine nicht unsinnig im Sinne von doof, aber die Gedanken machten keinen Sinn) nach Graz ins LSF kam.
Nach einer kurzen Einnahme von Risperdal hatte er zwar starke Mühe mit dem Alltag (Albträume, heftigste Panikattacken, Unruhen ohne Ende) aber die Gedanken wurden besser. Das Risperdal musste wieder abgesetzt werden, da er nur noch Probleme hatte damit.
Dann ging es ihm aber soweit gut und bis auf einen kurzen Tag, wo er den Zwang verspürte zu kontrollieren, ob die Zigaretten auch kein Feuer im Wohnzimmer verursachten (vorm Schlafengehen) war alles okay.
Seit Montag vor zwei Wochen hat sich die Lage aber extrem verschlechtert.
Er hat Stück für Stück begonnen alles in der Wohnung abzusuchen und alle Möbel, die er aufgebaut hat oder wo er geholfen hat sie aufzubauen zu untersuchen. Hatte er einen negativen Gedanken dabei, musste er die Möbel auseinander nehmen oder auch nur mal eine Schraube lockern und wieder festmachen. Ging das nicht (zum Beispiel beim fünftürigen Schlafzimmerschrank) wurde er extrem unruhig und musste das Ganze abschliessen indem er in der Nacht bzw. nach dem Aufwachen einen positiven Gedanken hatte. Das funktionierte teils, teils ging es völlig in die Hose und am Ende der ersten Woche war er so fertig, dass er zwei Tage im Bad geschlafen hatte und als er den Boiler als nächstes Objekt des Aufschraubens ausgesucht hat und das selbstverständlich nicht ging konnte er in keinem Raum mehr schlafen und hat sogar zu weinen begonnen, als er nur einen Blick auf den Boiler geworfen hat und musste fluchtartig das Haus verlassen. Es wurde erst besser, als er ein paar Tage zu meinem Bruder fuhr (weit weg). Wir haben versucht für ihn einen Platz in der Klinik in Linz zu bekommen, da wir dort schon mal waren, hat aber leider nicht geklappt. Die Ärztin hat aber auch nicht recht kapiert, dass er völlig am Ende ist und mit der aktuellen Medikation nicht mehr zurecht kommt.
Nun sind wir seit Freitag abend wieder daheim und bis Samstag ging es soweit gut. Erst musste er nur die Fernsteuerung meines Bruders am Morgen abschliessen gedanklich und am Tag darauf hat ihm die Vitrine Probleme gemacht und nachdem wir sie teilweise nicht auseinandernehmen konnten, wurde er wieder völlig fertig. Er konnte das aber auch heute nach dem Schlafen gedanklich abschliessen und ich dachte soweit gehts, aber leider wird es wieder stärker und mittlerweile sagt er - der er jemand ist, der absolute Panik vor Krankenhäusern hat, er ist sehr fixiert drauf, dass er unbedingt Schlafen können muss, ist krankhaft, nicht nur so ein harmloses "ach ich hab zu wenig geschlafen) - selber, dass er in eine Klinik möchte.
Doch wohin mit ihm?
Hab ihn in Eggenberg in Graz bei den Barmherzigen Brüdern auf die Liste setzen lassen, Wartezeit 4-6 Wochen.
Hoffe darauf, mit ein bissi Vitamin B vielleicht den Platz eher zu bekommen.
Dann kam mir noch die Uniklinik in Graz in den Sinn, dort fahren wir morgen hin, falls das mit den Barmherzigen Brüdern nichts wird. Kennt die Klinik jemand von euch und kann mir sagen, wie es dort so ist?
LSF fällt aus, da die Station überbelegt ist und ich ihn nicht auf einem Notbett schlafen lassen kann, der wird mir ja wahnsinnig dort. Ausserdem hören die ihm im LSF nicht zu, haben keine guten Erfahrungen gemacht mit der Klinik, selbst obwohl ich gesagt hab, dass man immer ein wenig nachhaken muss bei ihm, da er nicht mit der Sprache rausrückt wenn es ihm nicht gut geht wenn er die Leute nicht kennt und sich nicht traut, selbst da hat die Ärztin das dann belächelt als er zu ihr kam und ihr gesagt hat es geht ihm nicht gut - weil ich da dabei war und er den Mut hatte zu reden und er aber kurz vorher ein Gespräch mit ihr hatte und sich das da noch nicht sagen traute.
Seine aktuelle Medikation:
Trileptal: 300-0-0-600
Dominal: 40-0-0-80
Trittico: 100-100-100-150
Seroquel: 200-200-0-400
Seroxat: 40-0-0-0
Nexium: 40-0-0-0
bei Bedarf Dominal 40mg
Der Unterschied zu vor einer Woche - die in Linz hat ihm die Medikation etwas raufgesetzt - ist lediglich 40mg Seroxat statt 30mg (wird net viel was bringen) und das Seroquel von 100-100-0-400 rauferhöht.
Weiss nimmer was ich mit ihm tun soll...
Zwangsgedanken und Zwangshandlungen
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Ich kenne leider in Östereich keine Klinik. Hier in Deutschland wäre das was du schilderst ein akuter Aufnahmegrund und selbst wenn das Notfallkrankenhaus belegt wäre, müssten sie sich darum kümmern, dass dein Mann in einem andern geeigneten Krankhaus einen Platz bekommen. Soweit die Rechtslage hier in D.
Es ist bestimmt eine höchst belastende Situation für dich - sowohl das Verhalten deines Mannes als auch, dass da niemand ist der sich zuständig fühlt. Das stelle ich mir zudem sehr schlimm und auch aufreibend vor. Ich denke es ist dringend angeraten etwas zu finden um deinen Mann in professionelle Hände zu bringen, denn lange kannst du das sicher nicht "alleine" bewerkstelligen.
Ich kann keine Diagnose stellen, habe aber selbst mal so einen fall erlebt und fand ihn höchst beunruhigend für mich. Habe da heute noch totalen Respekt vor.
Also ich wollte vor allem ein wenig Trost spenden und das was ich zur Frage direkt sagen kann ist ja auch nicht viel, weil es eben für D. gilt.
Sonja
Es ist bestimmt eine höchst belastende Situation für dich - sowohl das Verhalten deines Mannes als auch, dass da niemand ist der sich zuständig fühlt. Das stelle ich mir zudem sehr schlimm und auch aufreibend vor. Ich denke es ist dringend angeraten etwas zu finden um deinen Mann in professionelle Hände zu bringen, denn lange kannst du das sicher nicht "alleine" bewerkstelligen.
Ich kann keine Diagnose stellen, habe aber selbst mal so einen fall erlebt und fand ihn höchst beunruhigend für mich. Habe da heute noch totalen Respekt vor.
Also ich wollte vor allem ein wenig Trost spenden und das was ich zur Frage direkt sagen kann ist ja auch nicht viel, weil es eben für D. gilt.
Sonja
liebe marla!
schau mal bei der homepage von hpe, das ist die hilfe für angehörige psychisch erkrankter. www.hpe.at
die haben niederlassungen in jedem bundesland, vielleicht können die dir am besten weiterhelfen.
es gibt dann noch den psychosozialen notdienst, in wien hat der die nr. 01 313 30, die können dich sicher weiterverbinden zum dienst in oberösterreich.
ich finde es eigenartig, dass dir die ärzte keinen rat geben, wie es weitergeht...
alles liebe, farbklang
schau mal bei der homepage von hpe, das ist die hilfe für angehörige psychisch erkrankter. www.hpe.at
die haben niederlassungen in jedem bundesland, vielleicht können die dir am besten weiterhelfen.
es gibt dann noch den psychosozialen notdienst, in wien hat der die nr. 01 313 30, die können dich sicher weiterverbinden zum dienst in oberösterreich.
ich finde es eigenartig, dass dir die ärzte keinen rat geben, wie es weitergeht...
alles liebe, farbklang
Wer in diesem Text einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Mittlerweile sieht es so aus, dass er für einen Platz in der Uniklinik in Graz vorgemerkt ist. Das ist eh super, weil er dort die nötige Hilfe bekommt und die auch eigens eine Station für Zwänge haben.
Wir waren am selben Tag noch in der Landesnervenklinik in Graz, dort hätte er aufgenommen werden können, aber er hatte zu grosse Panik davor dort zu bleiben. So hab ich ihn wieder nach Hause mitgenommen.
In der Nacht war es dann ganz arg, er ist stundenlang durchs Schlafzimmer gedüst und hat nur noch kontrolliert, immer dieselben beiden Stellen, dann rannte er aufs Klo - der einzige Ort rauchen zu können, denn ins Wohnzimmer traut er sich nicht mehr, da er den Fernseher samt Kasten nicht ansehen kann ohne panisch zu werden.
Heute waren wir wieder im LSF in Graz und er hätte wieder dort bleiben können, aber er war sooo panisch weil er so Angst vorm LSF hat und drum haben die ihm noch weitere Tabletten verschrieben (Truxal in Unmengen und nochmal Seroquel 200mg am Abend, also insgesamt schon 1000mg) und ihn wieder heimgeschickt. Man kann ihn ja nicht zum Bleiben zwingen.
Jetzt sitzt er im Schlafzimmer auf der Matratze und traut sich nirgends mehr hin ausser vielleicht mal aufs Klo. Selbst der Anblick des Schlafzimmerschranks stresst ihn wieder. Er hat sogar seine Pizza im Schlafzimmer gegessen (sitzt im hintersten Eck des Raumes auf der Matratze und traut sich nicht wirklich sich umzusehen) und schläft schon seit 2,5 Stunden - hoffe es klappt vielleicht, dass ich ihn zum Schlafen bis in der Früh bewegen kann.
Das dumme ist, ich komm zu gar nichts mehr. Das bin ich zwar gewohnt und das viele Knuddeln und kuscheln tut zwar auch ganz gut, aber ich kann ja nimmer mehr mal fernsehen und mein Vater fährt in zwei Tagen wieder für 10 Wochen ins Ausland und ihm kann ich auch nicht beim Einpacken helfen - was ich sonst immer getan hab.
Das ist doch so kein Zustand.
Lang wird er mir so eh nicht mehr daheim bleiben können, wenn es am Freitag mit der Uniklinik noch nicht klappt, muss i eh hoffen, dass er beim dritten Anlauf zum LSF nicht schon wieder schlapp macht und dass sie nicht vielleicht gerade dann wo es Notbetten gibt ihn dazu bewegen können zu bleiben, denn Notbetten sind nicht gerade schlaffördernd (er ist ja so fixiert auf seinen Schlaf und da irgendwo zw. den Leuten zu stecken versetzt ihn nur noch mehr in Panik).
Schwierige Situation, das halb ins Koma legen durch die Unmengen an Tabletten ist interessant und ich bin zum ersten Mal echt froh, wenn der Platz in der Klinik frei wird.
Dann bin ich zwar an Weihnachten allein - macht mir nix, feiere eh nicht - an Silvester allein und an meinem Geburtstag allein, aber es ist okay, hauptsache er wird endlich therapiert.
Wir waren am selben Tag noch in der Landesnervenklinik in Graz, dort hätte er aufgenommen werden können, aber er hatte zu grosse Panik davor dort zu bleiben. So hab ich ihn wieder nach Hause mitgenommen.
In der Nacht war es dann ganz arg, er ist stundenlang durchs Schlafzimmer gedüst und hat nur noch kontrolliert, immer dieselben beiden Stellen, dann rannte er aufs Klo - der einzige Ort rauchen zu können, denn ins Wohnzimmer traut er sich nicht mehr, da er den Fernseher samt Kasten nicht ansehen kann ohne panisch zu werden.
Heute waren wir wieder im LSF in Graz und er hätte wieder dort bleiben können, aber er war sooo panisch weil er so Angst vorm LSF hat und drum haben die ihm noch weitere Tabletten verschrieben (Truxal in Unmengen und nochmal Seroquel 200mg am Abend, also insgesamt schon 1000mg) und ihn wieder heimgeschickt. Man kann ihn ja nicht zum Bleiben zwingen.
Jetzt sitzt er im Schlafzimmer auf der Matratze und traut sich nirgends mehr hin ausser vielleicht mal aufs Klo. Selbst der Anblick des Schlafzimmerschranks stresst ihn wieder. Er hat sogar seine Pizza im Schlafzimmer gegessen (sitzt im hintersten Eck des Raumes auf der Matratze und traut sich nicht wirklich sich umzusehen) und schläft schon seit 2,5 Stunden - hoffe es klappt vielleicht, dass ich ihn zum Schlafen bis in der Früh bewegen kann.
Das dumme ist, ich komm zu gar nichts mehr. Das bin ich zwar gewohnt und das viele Knuddeln und kuscheln tut zwar auch ganz gut, aber ich kann ja nimmer mehr mal fernsehen und mein Vater fährt in zwei Tagen wieder für 10 Wochen ins Ausland und ihm kann ich auch nicht beim Einpacken helfen - was ich sonst immer getan hab.
Das ist doch so kein Zustand.
Lang wird er mir so eh nicht mehr daheim bleiben können, wenn es am Freitag mit der Uniklinik noch nicht klappt, muss i eh hoffen, dass er beim dritten Anlauf zum LSF nicht schon wieder schlapp macht und dass sie nicht vielleicht gerade dann wo es Notbetten gibt ihn dazu bewegen können zu bleiben, denn Notbetten sind nicht gerade schlaffördernd (er ist ja so fixiert auf seinen Schlaf und da irgendwo zw. den Leuten zu stecken versetzt ihn nur noch mehr in Panik).
Schwierige Situation, das halb ins Koma legen durch die Unmengen an Tabletten ist interessant und ich bin zum ersten Mal echt froh, wenn der Platz in der Klinik frei wird.
Dann bin ich zwar an Weihnachten allein - macht mir nix, feiere eh nicht - an Silvester allein und an meinem Geburtstag allein, aber es ist okay, hauptsache er wird endlich therapiert.
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Stand der Dinge:
Momentan geht es ihm gar nicht mehr gut, er kann seine Gedanken gar nicht mehr abschliessen und wird zusehends unruhiger. Er flippte mir sogar vorher am Klo aus, weil der Gedanke der durchs Rauchen entstand nicht abzuschliessen war.
Mittlerweile hat sich das ganze Thema von den Möbeln weg auf alles mögliche erweitert. Wo er früher nur Möbel kontrolliert hat oder den Boden abgetippt hat, führt ihn jede Handlung zu einem Gedanken, den er abschliessen muss.
Dann führt er richtig eigenartige Zwangshandlungen durch (Schuhe aus, Socken aus, mit den Füssen an die Nase tippen und die Knie aneinanderknallen). Als er heute so richtig unruhig vor sich hergebrabbelt hat und richtig panisch war, als ich ihm nicht gleich zu Hilfe kam - er stubst auch mit seiner Nase an meine Nase, was ja ansich süss wäre, wenns nicht eine Zwangshandlung wäre - wollt ich ihn schon einweisen lassen, aber die Erkrankung ist ja nicht für eine Zwangseinweisung ausreichend.
Es ist echt schlimm, ich kann ihn keinen Moment mehr aus den Augen lassen und hab auch Angst davor, dass er mir in der Nacht wieder rumtobt - nicht weil ich mich vor ihm fürchte, nö, aber es ist schon nicht witzig ihn so zu sehen.
Das Problem ist halt auch, er traut sich nicht recht in die Klinik. Er hatte bereits einen Termin für die Uniklinik in Graz - super Klinik - aber er hat geweint und wollte wieder heim. Da hat auch eineinhalb Stunden in allen Gefühlslagen auf ihn einreden nichts gebracht.
Morgen muss er wieder in die Klinik. Er weiss dass er in ein Vierbettzimmer kommt - davor hat er auch Panik, weil das Thema Schlaf für ihn auch zwanghaft ist und er Angst hat, dass er dort nicht schlafen kann, so viele Leute - aber es muss ja sein. Es ist doch so kein Zustand mehr, denn er sitzt nur noch am Gang in der Wohnung nahe der Tür, weil das das einzige Fleckerl in der Wohnung ist, wo er sich noch hinsehen traut. Alle anderen Zimmer und auch Richtung Wohnzimmer (gegenüberliegend zur Tür) schaut er nicht mehr (an), denn da könnte er was sehen, was ihn stressen könnte.
Ich hoffe er macht mir morgen nicht wieder einen Rückzieher, denn was ich dann mach weiss ich nicht mehr.
Kann ich ihn überhaupt so einweisen lassen? Reichts dass er ausflippt oder ist das kein Grund zur Zwangseinweisung?
Und was haltet ihr von Zyprexa? Er hätte es kombiniert mit Temesta bekommen, aber die Temesta - da musst ich fast grinsen, so unwitzig das auch ist, weil der Arzt genau mit DEM Medikament kam - kann er ja nicht nehmen, da er ja den Benzoentzug gemacht hat.
Momentan nimmt er halt noch (ich schreibs nur mal pauschal auf, alles ist über den Tag verteilt zu sehen)
Trittico 450mg
Seroquel 1000 mg (eventuell nochmal 100 wenn er net einschläft)
Truxal 65 mg
Dominal 80mg (zum Schlafen)
Trileptal 900mg
Concor 2,5mg
ist so gesehen schon sehr viel, er hat leider auch Angst davor, wie das neue Medikament auf ihn wirkt. Ach ja, statt dem Temesta würde er Nozinan bekommen (zumindest war das letztes Mal so vorgesehen bevor er den Rückzieher gemacht hat).
Momentan geht es ihm gar nicht mehr gut, er kann seine Gedanken gar nicht mehr abschliessen und wird zusehends unruhiger. Er flippte mir sogar vorher am Klo aus, weil der Gedanke der durchs Rauchen entstand nicht abzuschliessen war.
Mittlerweile hat sich das ganze Thema von den Möbeln weg auf alles mögliche erweitert. Wo er früher nur Möbel kontrolliert hat oder den Boden abgetippt hat, führt ihn jede Handlung zu einem Gedanken, den er abschliessen muss.
Dann führt er richtig eigenartige Zwangshandlungen durch (Schuhe aus, Socken aus, mit den Füssen an die Nase tippen und die Knie aneinanderknallen). Als er heute so richtig unruhig vor sich hergebrabbelt hat und richtig panisch war, als ich ihm nicht gleich zu Hilfe kam - er stubst auch mit seiner Nase an meine Nase, was ja ansich süss wäre, wenns nicht eine Zwangshandlung wäre - wollt ich ihn schon einweisen lassen, aber die Erkrankung ist ja nicht für eine Zwangseinweisung ausreichend.
Es ist echt schlimm, ich kann ihn keinen Moment mehr aus den Augen lassen und hab auch Angst davor, dass er mir in der Nacht wieder rumtobt - nicht weil ich mich vor ihm fürchte, nö, aber es ist schon nicht witzig ihn so zu sehen.
Das Problem ist halt auch, er traut sich nicht recht in die Klinik. Er hatte bereits einen Termin für die Uniklinik in Graz - super Klinik - aber er hat geweint und wollte wieder heim. Da hat auch eineinhalb Stunden in allen Gefühlslagen auf ihn einreden nichts gebracht.
Morgen muss er wieder in die Klinik. Er weiss dass er in ein Vierbettzimmer kommt - davor hat er auch Panik, weil das Thema Schlaf für ihn auch zwanghaft ist und er Angst hat, dass er dort nicht schlafen kann, so viele Leute - aber es muss ja sein. Es ist doch so kein Zustand mehr, denn er sitzt nur noch am Gang in der Wohnung nahe der Tür, weil das das einzige Fleckerl in der Wohnung ist, wo er sich noch hinsehen traut. Alle anderen Zimmer und auch Richtung Wohnzimmer (gegenüberliegend zur Tür) schaut er nicht mehr (an), denn da könnte er was sehen, was ihn stressen könnte.
Ich hoffe er macht mir morgen nicht wieder einen Rückzieher, denn was ich dann mach weiss ich nicht mehr.
Kann ich ihn überhaupt so einweisen lassen? Reichts dass er ausflippt oder ist das kein Grund zur Zwangseinweisung?
Und was haltet ihr von Zyprexa? Er hätte es kombiniert mit Temesta bekommen, aber die Temesta - da musst ich fast grinsen, so unwitzig das auch ist, weil der Arzt genau mit DEM Medikament kam - kann er ja nicht nehmen, da er ja den Benzoentzug gemacht hat.
Momentan nimmt er halt noch (ich schreibs nur mal pauschal auf, alles ist über den Tag verteilt zu sehen)
Trittico 450mg
Seroquel 1000 mg (eventuell nochmal 100 wenn er net einschläft)
Truxal 65 mg
Dominal 80mg (zum Schlafen)
Trileptal 900mg
Concor 2,5mg
ist so gesehen schon sehr viel, er hat leider auch Angst davor, wie das neue Medikament auf ihn wirkt. Ach ja, statt dem Temesta würde er Nozinan bekommen (zumindest war das letztes Mal so vorgesehen bevor er den Rückzieher gemacht hat).
Mein Mann leidet an immer schlimmer werdenden Zwängen.
Anfangs hat er nur Möbel kontrolliert und wurde unruhig und musste den Raum verlassen, wenn er die Möbel nicht auseinandernehmen konnte, wenn er einen negativen Gedanken beim Kontrollieren hatte.
Mittlerweile nach eineinhalb Monaten sieht es so aus, dass ihn alles stresst. Egal ob automatische Tür oder automatische Klospülung, die Erkenntnis, dass er doch bei der Couch meines Vaters etwas gearbeitet hat (mitgeholfen, sie zu transportieren) und gestern war es auch so, dass er völlig ausgetickt ist, weil er den negativen Gedanken beim Rauchen nicht abschliessen konnte.
Es passiert auch, dass er nachts aufwacht und gleich seinen Zwangshandlungen nachgehen muss. Also er wacht auf und dreht sich schon in Richtung Knie und stubbst mit der Nase dagegen. Oft kann er auch in der Nacht ewig lang nicht einschlafen, weil er immer wieder meine Nase anstubbsen muss oder seine Knie aneinander knallt oder die Nase zum Knie führt oder seine Zehen zum Knie. Gestern hat er auch so vor sich hingezeigt und war dabei völlig "weg" und hat vor sich hergebrabbelt.
Mittlerweile tippt und stubbst er auch alles an, wenn gar kein negativer Gedanke vorausging. Er fragt sich zwar selber, was bloss grad war, dass er wieder stubbsen musste, und auch wenn ich sag, dass wohl nichts gewesen ist, wenn ers nicht mehr weiss, muss er trotzdem stubbsen. Das geht soweit, dass ich gar kein normales Gespräch mehr mit ihm führen kann, da er ständig stubbst und tippt und macht. Zwischendurch stöhnt er sogar richtig heftig verzweifelt auf, weil nach dem xten Stubbsen kein Gedanke abgeschlossen werden konnte.
Sind das noch "Zwänge" oder ist das etwas anders? Sein Zustand verschlechtert sich von Woche zu Woche und er lässt sich nicht auf eine Klinik ein. Er hat nämlich starke Angst davor, wie die Medikamente auf ihn wirken (bekommt derweil eh schon x Medikamente wegen seinem Benzoentzug) und seine grösste Angst ist der Schlaf. Er hat Angst, er kann nicht genug schlafen und muss dann aber so früh auf. Und in einem Vierbettzimmer glaubt er kann er auch nicht schlafen. Zuviele Leute. Jemand könnte sich bewegen oder jemand könnte schnarchen und husten.
Eine Klinik hat ihm jetzt fast ne Woche ein Bett freigehalten, bis er sich traut, morgen geben sie das Bett zu Mittag wieder frei, wenn er nicht geht.
Ich hab Kraft ohne Ende, bin aber doch an einem Punkt angekommen, wo ich nicht mehr weiter weiss. Meine Mutter quatscht nicht mehr mit mir, weil ich ihn nicht in die Klinik bring - soll sie doch, mir egal, ich krieg fortwährend Vorträge von meiner Familie, dass ich ihn in die Klinik bringen soll. Ich hab alle Varianten bei meinem Mann probiert, von "du fliegst raus, wenn du nicht endlich in die Klinik gehst, ich halt das nicht mehr aus" bis hin zu "mach dir mal eine Liste mit Pros und Contras, damit du selber siehst, dass es dir doch was bringt. Meine ganze Familie glaubt aber, dass er lediglich "ich geh nicht" sagen muss und ich geb schon nach und er kann heim. Letztens hab ich eineinhalb Stunden auf ihn eingeredet er soll bleiben. Er hat auch geweint und die Ärztin hat ihm dann leider auch keinen Mut zugesprochen sondern nur gesagt, sie entscheiden. Und er hat dann eben gesagt, er traut sich nicht.
Na egal, Kern meiner Frage ist, sind das noch Zwänge oder ist das ein anderes Krankheitsbild?
Er ist übrigens von früher her schon immer sehr ängstlich gewesen, ist auch frühpensioniert weil er nicht zurecht kommt.
Wär froh, für ein paar hilfreiche Gedanken.
Anfangs hat er nur Möbel kontrolliert und wurde unruhig und musste den Raum verlassen, wenn er die Möbel nicht auseinandernehmen konnte, wenn er einen negativen Gedanken beim Kontrollieren hatte.
Mittlerweile nach eineinhalb Monaten sieht es so aus, dass ihn alles stresst. Egal ob automatische Tür oder automatische Klospülung, die Erkenntnis, dass er doch bei der Couch meines Vaters etwas gearbeitet hat (mitgeholfen, sie zu transportieren) und gestern war es auch so, dass er völlig ausgetickt ist, weil er den negativen Gedanken beim Rauchen nicht abschliessen konnte.
Es passiert auch, dass er nachts aufwacht und gleich seinen Zwangshandlungen nachgehen muss. Also er wacht auf und dreht sich schon in Richtung Knie und stubbst mit der Nase dagegen. Oft kann er auch in der Nacht ewig lang nicht einschlafen, weil er immer wieder meine Nase anstubbsen muss oder seine Knie aneinander knallt oder die Nase zum Knie führt oder seine Zehen zum Knie. Gestern hat er auch so vor sich hingezeigt und war dabei völlig "weg" und hat vor sich hergebrabbelt.
Mittlerweile tippt und stubbst er auch alles an, wenn gar kein negativer Gedanke vorausging. Er fragt sich zwar selber, was bloss grad war, dass er wieder stubbsen musste, und auch wenn ich sag, dass wohl nichts gewesen ist, wenn ers nicht mehr weiss, muss er trotzdem stubbsen. Das geht soweit, dass ich gar kein normales Gespräch mehr mit ihm führen kann, da er ständig stubbst und tippt und macht. Zwischendurch stöhnt er sogar richtig heftig verzweifelt auf, weil nach dem xten Stubbsen kein Gedanke abgeschlossen werden konnte.
Sind das noch "Zwänge" oder ist das etwas anders? Sein Zustand verschlechtert sich von Woche zu Woche und er lässt sich nicht auf eine Klinik ein. Er hat nämlich starke Angst davor, wie die Medikamente auf ihn wirken (bekommt derweil eh schon x Medikamente wegen seinem Benzoentzug) und seine grösste Angst ist der Schlaf. Er hat Angst, er kann nicht genug schlafen und muss dann aber so früh auf. Und in einem Vierbettzimmer glaubt er kann er auch nicht schlafen. Zuviele Leute. Jemand könnte sich bewegen oder jemand könnte schnarchen und husten.
Eine Klinik hat ihm jetzt fast ne Woche ein Bett freigehalten, bis er sich traut, morgen geben sie das Bett zu Mittag wieder frei, wenn er nicht geht.
Ich hab Kraft ohne Ende, bin aber doch an einem Punkt angekommen, wo ich nicht mehr weiter weiss. Meine Mutter quatscht nicht mehr mit mir, weil ich ihn nicht in die Klinik bring - soll sie doch, mir egal, ich krieg fortwährend Vorträge von meiner Familie, dass ich ihn in die Klinik bringen soll. Ich hab alle Varianten bei meinem Mann probiert, von "du fliegst raus, wenn du nicht endlich in die Klinik gehst, ich halt das nicht mehr aus" bis hin zu "mach dir mal eine Liste mit Pros und Contras, damit du selber siehst, dass es dir doch was bringt. Meine ganze Familie glaubt aber, dass er lediglich "ich geh nicht" sagen muss und ich geb schon nach und er kann heim. Letztens hab ich eineinhalb Stunden auf ihn eingeredet er soll bleiben. Er hat auch geweint und die Ärztin hat ihm dann leider auch keinen Mut zugesprochen sondern nur gesagt, sie entscheiden. Und er hat dann eben gesagt, er traut sich nicht.
Na egal, Kern meiner Frage ist, sind das noch Zwänge oder ist das ein anderes Krankheitsbild?
Er ist übrigens von früher her schon immer sehr ängstlich gewesen, ist auch frühpensioniert weil er nicht zurecht kommt.
Wär froh, für ein paar hilfreiche Gedanken.
Hallo Marla!
Warum machst Du denn zwei Thread´s zum selben Thema auf ?
Nun gut, ich will Dir trotzdem kurz antworten:
Ob das wirklich "nur" Zwänge sind, kann Dir eigentlich nur eine Fachkraft beantworten. Ich finde das auch sehr extrem, was Du schreibst. Vielleicht ist es auch mehr eine Persönlichkeitsstörung oder hat auch etwas mit einer Psychose/Schizophrenie zu tun? Da gibt es doch auch verschiedene Formen,..vielleicht hat es auch was mit Wahn zu tun?
Also ich würde auf jeden Fall nochmal mit den Ärzten sprechen und für Dich gucken, was Du für Dich tun kannst. Vielleicht wäre es als Entlastung für Dich auch angebracht, ihn für eine Zeit in ein Wohnheim ziehen zu lassen oder Dir zumindestens eine Fachpflegekraft für den Alltag zur Seite stellen zu lassen.
...und was die Diagnose angeht: Du kannst Dich natürlich jetzt noch nach sämtlichen Persönlichkeitsstörungen und Psychosen durchgooglen, aber ich glaube, einfacher und vor allen Dingen präziser werden Dir das die Ärzte sagen können!
Wünsche Euch alles Gute (und hat sich das jetzt gelohnt, einen zweiten Thread aufzumachen? ),
ENA!
Warum machst Du denn zwei Thread´s zum selben Thema auf ?
Nun gut, ich will Dir trotzdem kurz antworten:
Ob das wirklich "nur" Zwänge sind, kann Dir eigentlich nur eine Fachkraft beantworten. Ich finde das auch sehr extrem, was Du schreibst. Vielleicht ist es auch mehr eine Persönlichkeitsstörung oder hat auch etwas mit einer Psychose/Schizophrenie zu tun? Da gibt es doch auch verschiedene Formen,..vielleicht hat es auch was mit Wahn zu tun?
Also ich würde auf jeden Fall nochmal mit den Ärzten sprechen und für Dich gucken, was Du für Dich tun kannst. Vielleicht wäre es als Entlastung für Dich auch angebracht, ihn für eine Zeit in ein Wohnheim ziehen zu lassen oder Dir zumindestens eine Fachpflegekraft für den Alltag zur Seite stellen zu lassen.
...und was die Diagnose angeht: Du kannst Dich natürlich jetzt noch nach sämtlichen Persönlichkeitsstörungen und Psychosen durchgooglen, aber ich glaube, einfacher und vor allen Dingen präziser werden Dir das die Ärzte sagen können!
Wünsche Euch alles Gute (und hat sich das jetzt gelohnt, einen zweiten Thread aufzumachen? ),
ENA!
-
- Psychotherapeut
- Beiträge: 827
Hallo marla,
Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread oder einem anderen, schon existierenden Thread zum gleichen Thema stellen, damit im Forum möglichst hohe Übersichtlichkeit gewahrt bleibt (und andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können). Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an den anderen Thread angehängt.
Des weiteren möchte ich der guten Ordnung halber darauf hinweisen, dass Beiträge in einem Forum keine Psychotherapie oder Paartherapie ersetzen können. Ja, letztere kann eine überlegenswerte Möglichkeit sein, wenn ein Partner sich einer Therapie verweigert - und zwar aus dem Grund, daß ja Sie als Partnerin massivst unter den gegebenen Problemen mitleiden.
Wenn Ihr Mann damit leben kann/will, kann ihm dieses "Recht" ja niemand streitig machen - wenn aber Sie als Frau davon tagtäglich mitbetroffen sind und die Situation kaum noch ertragen, wird es Zeit, mal "tacheles" zu reden ... meiner Ansicht nach "dürfen" Sie das auch durchaus einfordern!
Zu Ihrer eigentlichen Frage: ja, was Sie beschreiben, ist ein leider gar nicht so untypisches Beispiel dafür, wenn Zwangsstörungen jahrelang unbehandelt bleiben. Diese können in schwerwiegenden Fällen bis zu einer völligen Lebensuntüchtigkeit führen.
Freundliche Grüße und alles Gute,
Richard L. Fellner
Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread oder einem anderen, schon existierenden Thread zum gleichen Thema stellen, damit im Forum möglichst hohe Übersichtlichkeit gewahrt bleibt (und andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können). Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an den anderen Thread angehängt.
Des weiteren möchte ich der guten Ordnung halber darauf hinweisen, dass Beiträge in einem Forum keine Psychotherapie oder Paartherapie ersetzen können. Ja, letztere kann eine überlegenswerte Möglichkeit sein, wenn ein Partner sich einer Therapie verweigert - und zwar aus dem Grund, daß ja Sie als Partnerin massivst unter den gegebenen Problemen mitleiden.
Wenn Ihr Mann damit leben kann/will, kann ihm dieses "Recht" ja niemand streitig machen - wenn aber Sie als Frau davon tagtäglich mitbetroffen sind und die Situation kaum noch ertragen, wird es Zeit, mal "tacheles" zu reden ... meiner Ansicht nach "dürfen" Sie das auch durchaus einfordern!
Zu Ihrer eigentlichen Frage: ja, was Sie beschreiben, ist ein leider gar nicht so untypisches Beispiel dafür, wenn Zwangsstörungen jahrelang unbehandelt bleiben. Diese können in schwerwiegenden Fällen bis zu einer völligen Lebensuntüchtigkeit führen.
Freundliche Grüße und alles Gute,
Richard L. Fellner
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Entschuldigung wegen dem zweiten Thema, ich war wohl einfach etwas ungeduldig, weil ich mein altes Thema zwar nochmals kommentiert hab, aber keine neue Antwort darauf erhalten hatte.
Es soll hier auch nicht der Eindruck entstehen, dass ich meinem Mann wegen irgendwas böse bin. Er ist mein Schatz und ich habe leider trotz Energielosigkeit immer noch Geduld ohne Ende für ihn. Er weiss ja, dass er in die Klinik muss und will auch gehen, aber er traut sich halt einfach nicht.
Mittlerweile sieht es so aus: wir sind dabei uns morgen wegen einer Tagesbetreuung zu informieren, damit ich ihn ein wenig loswerd und dann auch ein wenig Ruhe habe. Leider gibts hier nichts Schlaues in unserer Gegend (Raum Leoben, Stmk.)
Primär geb ich die Hoffnung nicht auf, dass er morgen vielleicht doch noch ja zur Klinik sagt.
Meine Schwiegereltern würden ihn mir auch für einen Monat abnehmen. Dann ist er zwar in der Schweiz, aber es ist schon okay für mich (Hauptsache Ruhe).
Weiss hier zufällig jemand, wie man einen Antrag für die Erhöhung der Pflegestufe macht? Wird man da nochmal untersucht? Oder reichen die Ambulanzkarten von seinen zaghaften Versuchen in eine Klinik zu gehen (einige Male hatten wir die Landesnervenklinik versucht, dann eben auch die Uniklinik, aber er hat eine riesengrosse Panik davor).
Es soll hier auch nicht der Eindruck entstehen, dass ich meinem Mann wegen irgendwas böse bin. Er ist mein Schatz und ich habe leider trotz Energielosigkeit immer noch Geduld ohne Ende für ihn. Er weiss ja, dass er in die Klinik muss und will auch gehen, aber er traut sich halt einfach nicht.
Mittlerweile sieht es so aus: wir sind dabei uns morgen wegen einer Tagesbetreuung zu informieren, damit ich ihn ein wenig loswerd und dann auch ein wenig Ruhe habe. Leider gibts hier nichts Schlaues in unserer Gegend (Raum Leoben, Stmk.)
Primär geb ich die Hoffnung nicht auf, dass er morgen vielleicht doch noch ja zur Klinik sagt.
Meine Schwiegereltern würden ihn mir auch für einen Monat abnehmen. Dann ist er zwar in der Schweiz, aber es ist schon okay für mich (Hauptsache Ruhe).
Weiss hier zufällig jemand, wie man einen Antrag für die Erhöhung der Pflegestufe macht? Wird man da nochmal untersucht? Oder reichen die Ambulanzkarten von seinen zaghaften Versuchen in eine Klinik zu gehen (einige Male hatten wir die Landesnervenklinik versucht, dann eben auch die Uniklinik, aber er hat eine riesengrosse Panik davor).
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