Hallo,
ich habe hier über Therapieabbrüche bzw. Therapiepausen gelesen und es gibt da 2 Sachen, die mich interessieren:
1. Was denkt/fühlt/empfindet der Therapeut? Denkt er
"sie ist selbst schuld wenn sie nicht will, jemand anders würde die Chance besser nutzen"
oder denkt er auch
"vielleicht habe ich auch etwas falsch gemacht/gesagt und sie hat deswegen abgebrochen"
Macht sich ein Therapeut dann auch selber Vorwürfe bzw. stellt sich Fragen ob er was anders machen sollte? Oder ist in seinen Augen dann nur der Patient "schuld" wenn er abbricht?
Achtung!
Es ist nur eine Frage, ich persönlich sage jetzt nicht, dass jemand bestimmtes daran schuld ist, denn es gibt viele verschiedene Gründe für einen Abbruch, nur fällt mir im Moment kein anderes Wort ein für "schuld".
2. Wenn man eine Therapie abbricht, hat es dann bei der Krankenkasse negative Folgen wenn man z.B. in ein paar Jahren (3, 4 oder 5) wieder eine Terapie machen möchte? Sagen die dann vielleicht "du hast damals abgebrochen, vielleicht machst du das jetzt wieder" und genehmigen dann keine Therapie?
Was denkt/empfindet Therapeut bei TherapieAbbruch/Pause
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo Zauberstab,
zu Deiner ersten Frage würde ich sagen, dass es ganz damit zusammenhängt, wie die Beziehung zwischen Therapeut und Klient war.
Ich denke, ein Therapeut analysiert immer, wenn ein Patient abbricht, was die Gründe dafür waren.
Je nachdem kommt er zu dem Entschluss, ob es an seinem Verhalten gelegen hat oder ob der Patient auf eine gewisse Art und Weise Widerstand geleistet hat und an seine Themen nicht ran will/kann und daher geht.
Um sich berechtigte Vorwürfe machen zu können, müssen sie ja diese erst mal kennen bzw. wissen, wie etwas bei einem Patienten angekommen ist.
Daher, besser ihn direkt darauf ansprechen, wenn Du denkst, dass er die Schuld für Deinen Abbruch zeigt. Die Reaktion zeigt Dir ja, wie er damit umgehen wird, tut es ihm leid, steht er voll dahinter.....
zu Deiner ersten Frage würde ich sagen, dass es ganz damit zusammenhängt, wie die Beziehung zwischen Therapeut und Klient war.
Ich denke, ein Therapeut analysiert immer, wenn ein Patient abbricht, was die Gründe dafür waren.
Je nachdem kommt er zu dem Entschluss, ob es an seinem Verhalten gelegen hat oder ob der Patient auf eine gewisse Art und Weise Widerstand geleistet hat und an seine Themen nicht ran will/kann und daher geht.
Ich denke schon, dass die meisten Therapeuten professionell damit umgehen und sich nicht in Selbstvorwürfen zerfleischen, wenn jemand geht, da so etwas bestimmt nicht selten passiert und sie damit jederzeit rechen müssen.Zauberstaub hat geschrieben:Macht sich ein Therapeut dann auch selber Vorwürfe bzw. stellt sich Fragen ob er was anders machen sollte? Oder ist in seinen Augen dann nur der Patient "schuld" wenn er abbricht?
Um sich berechtigte Vorwürfe machen zu können, müssen sie ja diese erst mal kennen bzw. wissen, wie etwas bei einem Patienten angekommen ist.
Daher, besser ihn direkt darauf ansprechen, wenn Du denkst, dass er die Schuld für Deinen Abbruch zeigt. Die Reaktion zeigt Dir ja, wie er damit umgehen wird, tut es ihm leid, steht er voll dahinter.....
Zauberstaub hat geschrieben:Wenn man eine Therapie abbricht, hat es dann bei der Krankenkasse negative Folgen wenn man z.B. in ein paar Jahren (3, 4 oder 5) wieder eine Terapie machen möchte? Sagen die dann vielleicht "du hast damals abgebrochen, vielleicht machst du das jetzt wieder" und genehmigen dann keine Therapie?
Nein, das ist überhaupt kein Problem.
LG Elena
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Im Moment denke ich nicht an einen Abbruch, ich bin auf diese Fragen durch einen Thread gekommen.
Viele Grüße
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Ich denke, das hängt komplett von der Persönlichkeit und Reife des Therapeuten ab..
"Den" Therapeuten gibt es nicht. Da gibt es sicher die verschiedensten Abstufungen von Gleichgültigkeit über professionelle Distanz, über Besorgtheit bis hin zu narzisstischem Gekränktsein. Kommt ja auch drauf an wieso und in welchem Zustand der Patient sich dazu entschlossen hat.
Bei Abbruch wie bei Beendigung einer Therapie kriegst du normalerweise erst nach 2 Jahren wieder eine T bewilligt. Wenn du aber bei einem Therapeuten aufhörst und zu einem anderen wechselst gilt das nicht als Abbruch.
"Den" Therapeuten gibt es nicht. Da gibt es sicher die verschiedensten Abstufungen von Gleichgültigkeit über professionelle Distanz, über Besorgtheit bis hin zu narzisstischem Gekränktsein. Kommt ja auch drauf an wieso und in welchem Zustand der Patient sich dazu entschlossen hat.
Bei Abbruch wie bei Beendigung einer Therapie kriegst du normalerweise erst nach 2 Jahren wieder eine T bewilligt. Wenn du aber bei einem Therapeuten aufhörst und zu einem anderen wechselst gilt das nicht als Abbruch.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Zauberstaub hat geschrieben:Im Moment denke ich nicht an einen Abbruch, ich bin auf diese Fragen durch einen Thread gekommen.
hi zauberstab,
warum willst du das denn wissen?
denke außerdem, wie müki, dass man diese frage ohnehin nicht pauschal beantworten kann.
wenn dir die frage wichtig ist, frag doch einfach deinen thera, was er dann denken und fühlen würde
Nimm was du willst und zahl dafür.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ja, es kommt wohl auf den Therapeuten an und das Verhältnis zwischen Patienten und ihm.
Hey Hungryheart,
warum fragst du, warum ich das wissen will?
Und warum schreibst du hier im Forum anstatt deinen Thera alles zu fragen?
Nichts für ungut!
Wenn ich meinen Thera darauf anspreche, denkt er womöglich, dass ich an einen Abbruch denke. Und das tue ich nicht.
Hey Hungryheart,
warum fragst du, warum ich das wissen will?
Und warum schreibst du hier im Forum anstatt deinen Thera alles zu fragen?
Nichts für ungut!
Wenn ich meinen Thera darauf anspreche, denkt er womöglich, dass ich an einen Abbruch denke. Und das tue ich nicht.
Viele Grüße
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