Zu wenig Geld um zu kündigen

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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_Dragonfly_
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Zu wenig Geld um zu kündigen

Beitrag Mi., 04.11.2009, 13:32

Hallo.

Ich bin weiblich, 25 Jahre und leide an Depressionen (im Moment aber ohne Medikamente tragbar)

Ich muss mir mal etwas von der Seele schreiben, vielleicht kann mir auch jemand helfen, weil ihm etwas einfällt, worauf ich noch nicht gekommen bin?!?

Ich arbeite seit fast einem Jahr in einer Firma, wo es mir eigentlich seit Anfang an nicht so gut gefallen hat. Aber ich dachte immer: "Wird schon werden, stell dich ned so an...." Ich arbeite alleine in einer Filiale (40 h allein im Job). Als ich angefangen hat, hieß es, es kommt noch ein Lehrling dazu, aber der ist gerade in der Berufsschule. Als die Schule aus war, wurde der Lehrling für 10 Wochen in eine andere Filiale versetzt. Als die 10 Wochen rum waren und er zu mir kommen sollte, hat er gekündigt (nicht wegen mir ^^) Es hieß dann lange, dass jemand neues gesucht wird. Anfang Juli kam dann der neue. Endlich war ich nicht mehr alleine!!! Aber gestern wurde der neue gekündigt und es kommt niemand neues nach, weil es sich finanziell nicht ausgeht. Also bin ich wieder alleine!

Es wird vorausgesetzt, dass man mit dem Privatauto für die Firma Erledigungen macht ohne Kilometergeld zu bezahlen.

Es wird vorausgesetzt, dass man auch Sonntags mal arbeitet (ansich nicht das Problem), aber ohne Ersatzfreizeit.

Es wird vorausgesetzt, dass man 10 Stunden am Stück arbeitet, ohne Pause zu machen (grad mal aufs WC gehen ist in Ordnung...)


Ich möchte dort nicht mehr weiter arbeiten! Ich habe es lange ausgehalten, aber jetzt ist der Bogen überspannt. Aber ich kann nicht kündigen, denn das würde auf keinen Fall auf einvernehmlich enden, sondern sicher mit "ungerechtfertigter Kündigung durch den Arbeitnehmer" Hab auch schon bei der AK angerufen, die können mir auch nicht helfen. Also würd ich ne AG-Sperre von 4 Wochen bekommen. Von dem abgesehen ist mein AG so niedrig, weil das ja vom VORJAHR berechnet wird und da hatte ich einen Job, in dem ich 850 netto bekommen habe. Davon 60 % ist nicht grad ausreichend! Ich habe zwar einen Lebenspartner, der voll verdient, aber wir sind gerade umgezogen und haben einiges an Fixkosten zu zahlen.
Und in meinem Kollektiv steht, dass bei Kündigung durch den Arbeitnehmer das Recht auf Weihnachtsgeld entfällt....

Ich kann nur hier bleiben und Bewerbungen schreiben, aber ich habe keine Zeit bewerben zu gehen (arbeite den ganzen Tag bis um 18:00, auch freitags). Kann nicht in Krankenstand gehen, weil wir unterbesetzt sind. Und die Jobs sind sehr rar gesät

Ich seh zur Zeit einfach keinen Ausweg

Musste mir das mal von der Seele schreiben, vielleicht kann jemand, der nicht unmittelbar in meinem persönlichen Umfeld ist, etwas dazu sagen oder mir einen neuen Gedankenanstoß geben, den ich noch nicht hatte...

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madame_grinsekatze
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Beitrag Mi., 04.11.2009, 13:42

hallo!

bist du wegen deinen depressionen in behandlung?

ich habe noch nie von einer "ungerechtfertigter kündigung durch den an" gehört. bei uns gibts es nur eine "normale" kündigung.
auch das man dann 4 wochen eine ag-sperre bekommt? und wird das ag-geld nicht vom verdienst der letzten 6 monate berechnet?
aber ich nehme mal an, dass du dich darüber ausführlich informiert hast.

ich nehme jetzt mal an, dass du im verkauf arbeitest? wie sieht es am samstag bei dir aus?

könnten dir deine eltern finanziell aushelfen bis du einen neuen job gefunden hast?

lg
grinsekatze

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_Dragonfly_
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Beitrag Mi., 04.11.2009, 13:54

Ja, ich habe mich sehr viel informiert. Bei Kündigung durch den AN bekommt man vom AMS 4 Wochen Bezugssperre, insofern keine "Milderungsgründe" vorliegen. Der Berater bei der AK hat gesagt, dass meine Gründe vermutlich nicht anerkannt werden, aber ich sollte mich beim AMS direkt erkundigen. Dort habe ich aber noch niemanden erreicht.

Das AG wird nur dann von den letzten 6 Monaten berechnet, wenn von den 2 Vorjahren keine Daten vorliegen (Jahreslohnzettel). Es hilft auch nicht, wenn ich bis 01.01. warte, weil die Frist bis 30.06. gilt (für das Heranziehen der Daten vom Vorjahr). Findet man alles auf der Seite vom AMS unter "häufige Fragen"

Meine Eltern können mich leider nicht unterstützen. Meine Mutter hat nicht die entsprechenden finanziellen Möglichkeiten und mein Vater versteht meine Situation nicht (er ist ein reines Arbeitstier... ). Er meint, ich sehe das alles zu eng und soll mir eben was anderes suchen, wenn ich das unbedingt will, aber eben nicht kündigen. Damit hat er bedingt ja auch Recht, aber ich weiss nicht, wie lange ich das so noch aushalte. Ich denke STÄNDIG daran, bekomme jeden Tag Kopfschmerzen, mir ist übel und ich leide an Bauchschmerzen.

Wegen der Depressionen war ich 2008 in Behandlung, habe jetzt im Sommer die Medikamente ausgeschlichen, weil ich es auch einmal alleine schaffen möchte. Ich habe Angst, dass ich durch die Situation aber wieder hineinrutsche

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Lacrima
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Beitrag Mi., 04.11.2009, 13:56

Ich weiss leider nicht, wie die Lage in Österreich ist. Wenn du so wenig AG bekommst, kannst du nicht irgendwelche zusätzliche Hilfe beantragen weil es eben zu wenig ist? Habt ihr Kinder für die ihr z. B. mehr braucht?

Wie wäre es wenn du dich mal mit einem Anwalt in Verbindung setzt und das alles auf "Rechtsmässigkeit" überprüfst? 10 Stunden Arbeit + Sonntags ohne Ausgleich find ich alles andere als "okay". Genauso das mit dem Fahrten mit dem Auto. Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit...

Ich finde schon, dass du in den Krankenstand gehen könntest. Es ist doch nicht deine Schuld, dass sie keinen Ersatz haben. Ich schätze mal, dass du keinen Urlaub bekommen würdest für ein Bewerbungsgespräch wegen Unterbesetzung? Dann bliebe "das krank sein" ja eigentlich so die letzte Möglichkeit doch noch einen anderen zu finden. Und dann solltest du es auch wahrnehmen.

Wie lange könnte dich dein Partner denn mit über Wasser halten?

Ansonsten irgendwie schaffen, dass dich dein Arbeitgeber kündigt und so zumindest einiges "positive" behalten, nur wie das gehen soll . Plötzlich Sachen falsch machen oder vergessen - nur steht das dann natürlich auch im Arbeitszeugnis..

Eine gute Lösung fällt mir aber leider auch nicht ein tut mir Leid.

Echt scheisse wenn es so läuft... vor allem fies vom Arbeitgeber - null Menschlichkeit dahinter.

Natürlich aber ganz, ganz viel Glück bei der Jobsuche.
I try to tell you that I see it raining on the flowers that grow in my yard....

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madame_grinsekatze
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Beitrag Mi., 04.11.2009, 14:02

hm, alles klar. na vielleicht erfährst du ja doch noch beim AMS etwas hilfreiches.

bekommst du kurzfristig urlaub oder zeitausgleich? denn so könntest du zu etwaigen vorstellungsgesprächen gehen.

ansonsten würde ich dir auch zum krankenstand raten. benötigt man bei euch auch bei einem tag eine krankenbestätigung?

lg

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_Dragonfly_
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Beitrag Mi., 04.11.2009, 14:11

Also jetzt habe ich jemanden vom AMS erreicht. Das mit der Sperre kann man so nicht sagen, das müsste man schriftlich mit einem Verfahren gegen den ehemaligen AG einreichen und dann entscheidet ein Beirat darüber... das heisst, ich müsste zuerst kündigen und dann kommt ein Verfahren, wo man nicht weiss, wie das ausgeht. Egal wohin man sich wendet, keiner kann einem eine konkrete Auskunft geben. Das kann ja nicht sein, dass man sich als AN alles gefallen lassen muss. Ich bin hier echt am verzweifeln

Finanziell sieht es bei uns so aus, dass wir im Moment 7000 € Kredit zurückzahlen müssen und eben insgesamt ca 950 Euro Fixkosten haben (Miete, Stom, Heizung, Autoversicherung, Nahrungsmittel, etc). Mein Lebensgefährte verdient 1500 netto. Ist also leider eine einfache Rechnung --> es wird verdammt eng!

Krankenstand wäre eine mögliche (kurzfristige) Lösung, nur mehr als 2 Wochen wird nicht möglich sein und in den 2 Wochen kann ich meine Situation wahrscheinlich nicht ändern. In 2 Wochen einen Job zu finden, wird schwierig werden bei der derzeitigen Arbeitsmarktlage....

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_Dragonfly_
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Beitrag Mi., 04.11.2009, 14:14

Urlaub oder ZA bekomme ich heuer bis Jänner sicher nicht mehr, weil bei es uns grad extrem an Personal fehlt. Es müsste, um mich zu ersetzen, jemand aus der Zentrale kommen (achja die Frage von vorhin: Ja, ich arbeite auch Samstags) der das Geschäft aufsperrt. Kurzfristig einen Tag in Krankenstand zu gehen für Bewerbungsgespräche ist schwierig, weil dann keiner verfügbar ist, der statt mir kommt

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madame_grinsekatze
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Beitrag Mi., 04.11.2009, 14:19

wie hast du das bisher gemacht mit deinen krankenständen?
denn es kann ja immer wieder mal vorkommen das man plötzlich krank wird.

eine verzwickte situation.

ich weiß auch nicht wie es in eurer branche üblich ist aber vielleicht könntest du auch die vorstellungsgespräche vor oder nach der dienstzeit führen?!
bei uns wird darauf schon rücksicht genommen.

lg

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Beitrag Mi., 04.11.2009, 15:03

Ich war bisher immer krank arbeiten, teilweise mit 39 Grad Fieber.... aus Rücksichtnahme auf die Firma und (eventuell falsch verstandener) Loyalität.

Vorige Woche war ich in Krankenstand (es ging nicht mehr anders), da war es eh ok, ich hab es allerdings die Woche vorher schon gesagt, dass ich nächste Woche daheim bleiben werde, sie haben also gesehen, bzw durchs Telefon gehört, dass ich wirklich krank bin. Hatte Erkältung und dann kam noch eitrige Angina dazu. Bin aber trotzdem am Montag wieder arbeiten gegangen, obwohl ich bis Dienstag krankgeschrieben war und sicher verlängern hätte können. Daraufhin wurde eben dann gestern der Lehrling gekündigt (ging so schnell, weil er über eine Stiftung bei uns angestellt war) und mir mein Dienstplan gegeben:

Mo bis Sa normal, Sonntag dazu, Montag + Dienstag normal. Dann Mi, Do, Fr und Sa von 09:00 bis 19:00 durchgehend ohne Pause. Hab also 13 Tage ohne freien Tag und innerhalb dieser 13 Tage mache ich mindestens (!!!) 25 Überstunden.

Das ist also der Dank dafür, dass man früher wieder arbeiten kommt, obwohl es einem fast die Lunge aus dem Leib haut bei Husten?! Ich überlege schon, ob ich nicht morgen zum Arzt gehen soll (würde sich von den Arbeitszeiten ausgehen, dass ich ausserhalb zum Arzt gehe) und mich wieder krankschreiben lasse.

Aber ich weiss nicht, mit welcher Begründung. Die wissen das in der Arbeit nicht von den Depressionen und sollen sie auch nicht wissen. Mein Arzt ist auch der Arzt (und persönlicher Freund) meines Vaters und der weiß das auch nicht (also mein Vater, nicht mein Arzt). Ich hab Angst, wenn ich mich jetzt wegen der Depressionen krankschreiben lasse, dass es dann jemand erfährt von der Firma oder mein Vater.

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Beitrag Mi., 04.11.2009, 15:11

Ich möchte eigentlich nicht in meiner Branche bleiben Ich möchte gerne (wieder) ins Büro. Und ich fange jetzt aber um 8:15 zu arbeiten an und komme erst um 18:00 raus.. ich weiss nicht, ob vor 8:00 oder nach 18:00 jemand sich Zeit nimmt für ein Bewerbungsgespräch. Es ginge höchstens (hin und wieder) von 12:00 bis 14:00.

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Eve...
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Beitrag Mi., 04.11.2009, 19:03

Das kann ja nicht sein, dass man sich als AN alles gefallen lassen muss. Ich bin hier echt am verzweifeln
Wenn Du in diesem Zustand der Verzweiflung zum Neurologen gehst und ihm die Sachlage erklärst, würde er Dir höchstwahrscheinlich ein Attest ausstellen, dass Du diese Arbeitsstelle aus psychischen Gründen nicht mehr weiter ausfüllen kannst - dann entfällt die Sperre meines Wissens.

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madame_grinsekatze
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Beitrag Do., 05.11.2009, 14:28

wie sieht es mit angesparten aus? kannst du davon einen zeitlang überbrücken?

ich denke du musst über kurz oder lang eine entscheidung für dich treffen. entweder du riskierst es oder du wirst weiterhin gesundheitlich in mitleidenschaft gezogen.

könntest du in eine andere filiale wechseln?

lg
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nofling
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Beitrag Fr., 06.11.2009, 11:19

In Deutschland wäre der Arbeitgeber verpflichtet, für Arbeit an Sonn- oder Feiertagen einen Ersatzruhetag zu gewähren (vgl. § 11 Arbeitszeitgesetz). Allerdings ist diese Regelung mit Vorsicht zu interpretieren, da sie nur darauf abzielt, dass mindestens ein Tag in der Woche nicht gearbeitet wird. Für Sonntags- und Überstundenzuschläge müsste man nachsehen, was im Arbeitsvertrag steht und ob der Arbeitgeber eine Vereinbarung diesbezüglich mit einer Gewerkschaft eingegangen ist. Evtl. sind bestimmte Regelungen sogar per Gesetz für bestimmte Branchen verbindlich, selbst wenn der Arbeitgeber keinem Verband angehört, der Tarifverträge unterschrieben hat. Bezüglich der Dienstfahrten mit dem eigenen PKW kann bei der Einkommensteuererklärung vom Steuerpflichtigen ohne Einzelnachweis pro Kilometer derselbe Satz (0,30€) als Werbungskosten angesetzt werden, den der Arbeitgeber steuerfrei für Dienstfahrten erstatten kann (vgl. R9.5 LStR 2008). Eine Pflicht zur Ertattung der Kosten durch den Arbeitgeber besteht nicht (außer es wurde irgendwo vertraglich vereinbart).

Es wäre in deiner Situation vielleicht einen Versuch wert, den Arbeitgeber dahngehend zu "provozieren", die Arbeitsbedingungen entweder zu verbessern oder zu kündigen. Du musst dich eben informieren, was deine Rechte sind und welche der Arbeitgeber nicht einhält. Es klingt nämlich so, als würde der Arbeitgeber nicht unbedingt besser fahren, wenn er jemand anderes einstellt. Du führst die Filliale ja schließlich alleine. Aber das kannst natürlich nur du einschätzen, wie viel "Macht" du hier wirklich hast.

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 06.11.2009, 11:57

_Dragonfly_ hat geschrieben: Es wird vorausgesetzt, dass man mit dem Privatauto für die Firma Erledigungen macht ohne Kilometergeld zu bezahlen.

Es wird vorausgesetzt, dass man auch Sonntags mal arbeitet (ansich nicht das Problem), aber ohne Ersatzfreizeit.

Es wird vorausgesetzt, dass man 10 Stunden am Stück arbeitet, ohne Pause zu machen (grad mal aufs WC gehen ist in Ordnung...)
.
Ich würde mal zur Gewerkschaft gehen. Die haben Anwälte.

10 Stunden ohne Pause ist gesetzeswiedrig, wenn sie dich dazu nötigen könnten sie richtig Ärger bekommen. Selbes Sonntagsarbeit ohne Zeitausgleich....

Und das mit dem Auto, ja, sie können das erwarten, aber du musst es ja nicht machen

Wie gesagt, lass dich von den Anwälten der Gewerkschaft beraten wie am bessten vorgehen hier.

Am bessten, du legst als erstes mal ein Büchlein an, in dem du einträgst, wann du genau dazu genötigt worden bist/wirst, an Sonntagen ohne Zeitausgleihc zu arbeiten, und wann du 10 Stunden ohne Pause arbeiten musstest. Als Nachweis, wenn es vors Arbeitsgericht geht.

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Eve...
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Beitrag Fr., 06.11.2009, 12:47

Ich würde mal zur Gewerkschaft gehen. Die haben Anwälte.
Für eine Beratung muss man aber Mitglied sein, und zwar schon weit vorher.

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