Hallo zusammen!
Eigentlich weiß ich gar nicht, womit ich anfangen soll. Mit meinen 25 Jahren bin ich Studentin im 11. Semester eines Studiums, in dem ich schon seit Jahren derart festgefahren bin, dass ich weder vor, noch zurück weiß. Ich fühle mich einerseits unfähig das Studium erfolgreich abzuschließen, unter anderem, weil ich es einfach nicht schaffe überhaupt mal eine einzige Hausarbeit zu schreiben und somit die Zwischenprüfung schon seit 7 Semestern vor mir her schiebe. Auf der anderen Seite habe ich aber auch Angst abzubrechen. Und das, obwohl ich mich gerade um einen Ausbildungsplatz beworben habe. Bis vor kurzem war ich mir (meistens) sicher, dass ich das Studium schmeißen und diese Ausbildung machen will. Aber jetzt, wo es ernst wird, bekomme ich plötzlich die totale Panik, dass es vielleicht doch nicht das Richtige ist... dass ich das doch gar nicht kann... dass ich mir bloß eingebildet habe es sei das Richtige für mich, weil ich von meinem Studium die Nase voll habe... dass ich die Erwartungen der Ausbilder nicht erfüllen kann...
Ich weiß ich Moment echt nicht was ich machen soll! Jetzt habe ich auf meine Bewerbungen die erste Einladung zu einem Vorstellungsgespräch und habe gerade so eine wahnsinnige Angst davor, ja sogar richtige Panik, dass die mich nehmen könnten und dann aber später feststellen, dass ich eigentlich dumm bin wie Brot und enttäuscht von mir sind und ich dann Ärger kriege, weil ich in der Bewerbung doch geschrieben habe, dass ich so kompetent und geeignet bin. Im Moment frage ich mich, ob ich im Studium nicht doch besser aufgehoben bin.
Mir geht es deswegen grad richtig mies. Ich habe die totalen Selbstzweifel, weil ich permanent denke, dass ich doch eigentlich für jeden Beruf völlig unqualifiziert bin, weil ich schon seit meiner Grundschulzeit so wahnsinnige und elementare Wissenslücken habe, dass ich für das Berufsleben gänzlich ungeeignet bin.
Jetzt frage ich mich, ob das anders wäre, wenn ich jemanden hätte, der für mich da ist, jemanden der mich liebt und dessen Welt sich (hauptsächlich) um mich dreht. Jemand, der mich in den Arm nimmt, der zärtlich zu mir ist, der mir den Rücken stärkt und mir in Situationen wie diesen Mut zuspricht, der sich in gewisser Weise um mich kümmert, für mich da ist, jemand, für den ich sein ein und alles bin. Das wünsche ich mir schon seit langem und und dabei ist es genau das, was ich nicht bekomme. Was mir einfach wahnsinnig fehlt - und das schon immer - ist körperliche Nähe. Ich leide schon lange darunter, dass ich zu wenig (liebevollen) Körperkontakt habe. Wenn ich dann Leute in meinem Umfeld sehe, die von ihren Eltern oder von ihrem Partner zärtlich in den Arm genommen werden, dann könnte ich jedes Mal losheulen. Ich will das auch! Warum bleibt ausgerechnet mir jegliche Zuneigung verwehrt? Es ist doch ein, vergleichsweise, so kleiner, so bescheidener Wunsch. Warum erfüllt er sich für mich nicht? Warum leide ich Tag für Tag darunter? Warum muss ich mich selbst umarmen, damit ich mich überhaupt irgendwie geborgen fühle? Ist das der Grund, warum ich solche Angst habe einen Schritt nach vorne zu machen? Weil ich fürchte zurückgewiesen, nicht gemocht, nicht akzeptiert zu werden, alleine zu sein?
Ich weiß im Moment echt nicht weiter...! Könnt ihr mir sagen, was ich falsch mache?
Panik bei wichtigen Lebensentscheidungen: Liebesmangel?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo,
ich finde schön wie du das geschrieben hast und denke auch manchmal daran wie es denn wohl sein mag, wenn man jemanden hat der zu einem steht und festhält wenn´s mal nicht so toll läuft. Doch viell. ist es auch nur eine überbewertete Wunschvorstellung und am Ende kann dir auch eine geliebte Person keine wichtige Entscheidung abnehmen.
Eine Beziehung wird meiner Meinung nach zu oft als Allheilmittel gesehen und möchte mich aber auch nicht ausschließen von dem Gedanken das es mit einfacher sein könnte.
weil es dir alleine schwer fällt dies zu tun.
Kopf hoch.
LG A.
ich finde schön wie du das geschrieben hast und denke auch manchmal daran wie es denn wohl sein mag, wenn man jemanden hat der zu einem steht und festhält wenn´s mal nicht so toll läuft. Doch viell. ist es auch nur eine überbewertete Wunschvorstellung und am Ende kann dir auch eine geliebte Person keine wichtige Entscheidung abnehmen.
Eine Beziehung wird meiner Meinung nach zu oft als Allheilmittel gesehen und möchte mich aber auch nicht ausschließen von dem Gedanken das es mit einfacher sein könnte.
Das klingt etwas als würdest du wollen das jemand dein Leben in die Hand nimmt,Jetzt frage ich mich, ob das anders wäre, wenn ich jemanden hätte, der für mich da ist, jemanden der mich liebt und dessen Welt sich (hauptsächlich) um mich dreht.
weil es dir alleine schwer fällt dies zu tun.
Ich hätte auch nix dagegen wiedermal von jemanden oder den eigenen Eltern in den Arm genommen zu werden, aber irgendwie ist das nicht mehr so einfach mit zunehmenden Alter und mit zumindest einem Bein im Leben stehen.Wenn ich dann Leute in meinem Umfeld sehe, die von ihren Eltern oder von ihrem Partner zärtlich in den Arm genommen werden, dann könnte ich jedes Mal losheulen.
Kopf hoch.
LG A.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo Aluna!
Ich sage ja nicht, dass ich mir jemanden wünsche, der mir meine Entscheidungen abnimmt. Nur wenn ich mal von jemandem zu hören bekommen würde, dass ich gut und richtig bin, so wie ich bin und, dass ich was kann und dass ich wertvoll bin... vielleicht würde mir dann manches leichter fallen und ich würde an einiges mit weit mehr Selbstvertrauen herangehen können, als es im Moment der Fall ist.aluna hat geschrieben:Doch viell. ist es auch nur eine überbewertete Wunschvorstellung und am Ende kann dir auch eine geliebte Person keine wichtige Entscheidung abnehmen.
Keine Bange. So naiv eine Beziehung als "Allheilmittel" zu sehen, bin ich - trotz aller Träumereien und Schwärmereien - nicht (auch, wenn ich es mir in meiner Verzweiflung vielleicht tatsächlich manchmal wünsche). Keine Beziehung, ohne Probleme. Das wäre ja auch mal wieder zu schön, um wahr zu sein. Doch dennoch merke ich täglich, dass mir da etwas fehlt und ich sehne mich danach jemanden zu haben, bei dem ich mich ankuscheln kann, bei dem ich mich sicher und geborgen und beschützt (und vor allem gewollt!) fühle. Das nimmt mir zwar keine Entscheidungen ab, aber ich könnte mir vorstellen, dass es trotzdem einiges leichter macht.aluna hat geschrieben:Eine Beziehung wird meiner Meinung nach zu oft als Allheilmittel gesehen und möchte mich aber auch nicht ausschließen von dem Gedanken das es mit einfacher sein könnte.
Nun, ich muss gestehen, dass mich die Anforderungen der Gesellschaft tatsächlich ein wenig überfordern. Nein, das ist untertrieben. Sie machen mir teilweise sogar wahnsinnige Angst! Ich befürchte ständig, dass ich nicht genug bin, dass ich nicht gut bin, dass andere besser sind, hübscher, tüchtiger, intelligenter, schneller... Ja, manchmal sehne ich mich sogar tatsächlich nach den "guten alten Zeiten" zurück, in denen man sich als Frau nicht den Kopf darüber zerbrechen musste, was für einen Beruf man später einmal ergreifen will und wie man später einmal sein eigenes Geld verdient. Das macht mir wahnsinnige Angst und ja, ich würde was drum geben, wenn es manchmal jemanden gäbe, der mein Leben in die Hand nimmt, wenn ich es selbst mal wieder nicht schaffe.aluna hat geschrieben:Das klingt etwas als würdest du wollen das jemand dein Leben in die Hand nimmt,Jetzt frage ich mich, ob das anders wäre, wenn ich jemanden hätte, der für mich da ist, jemanden der mich liebt und dessen Welt sich (hauptsächlich) um mich dreht.
weil es dir alleine schwer fällt dies zu tun.
°^*~>Loupina Löwenzahn<~*^°
Ich bin überzeugt, dass das stimmt, wenn es eine gute Beziehung ist. Ist es tröstlich für dich, wenn du das weisst? Oder warum willst du es wissen?Loupina Löwenzahn hat geschrieben:Doch dennoch merke ich täglich, dass mir da etwas fehlt und ich sehne mich danach jemanden zu haben, bei dem ich mich ankuscheln kann, bei dem ich mich sicher und geborgen und beschützt (und vor allem gewollt!) fühle. Das nimmt mir zwar keine Entscheidungen ab, aber ich könnte mir vorstellen, dass es trotzdem einiges leichter macht.
Verantwortung abgeben zu können, das wünschen sich viele. Eigentlich bedeutet das doch: du entscheidest dich jetzt für ein einfacheres Leben - oder hast es insgeheim schon längst entschieden. Die Frage ist nur, ob du das verwirklichen kannst, ohne davon enttäuscht zu werden. Wie stellst du es dir vor?Loupina Löwenzahn hat geschrieben:ich würde was drum geben, wenn es manchmal jemanden gäbe, der mein Leben in die Hand nimmt, wenn ich es selbst mal wieder nicht schaffe.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ehrlich gesagt, nein. Das macht es nicht besser. Im Gegenteil. Das macht es schlimmer. Es lässt mich den Mangel umso deutlicher spüren. Zu wissen, wie es sein könnte, ist für mich immer das Schlimmste, weil ich immer das Gefühl habe, dass ich selbst darauf keinen Einfluss habe. Egal wie sehr ich es mir wünsche, es passiert ja doch nicht.Affenzahn hat geschrieben:Ich bin überzeugt, dass das stimmt, wenn es eine gute Beziehung ist. Ist es tröstlich für dich, wenn du das weisst? Oder warum willst du es wissen?Loupina Löwenzahn hat geschrieben:Doch dennoch merke ich täglich, dass mir da etwas fehlt und ich sehne mich danach jemanden zu haben, bei dem ich mich ankuscheln kann, bei dem ich mich sicher und geborgen und beschützt (und vor allem gewollt!) fühle. Das nimmt mir zwar keine Entscheidungen ab, aber ich könnte mir vorstellen, dass es trotzdem einiges leichter macht.
Es ist eben nicht einfacher. Schön wär's ja. Wenn ich mich einfach nur um mich selbst kümmern könnte, ohne Tag aus, Tag ein qualvolle Gedanken daran zu verschwenden, wie ich meinen Lebensunterhalt verdienen und wovon ich leben soll, dann würde es mir wahrscheinlich nichts ausmachen partnerlos zu sein. Oder zumindest nicht so viel. Vielleicht wäre ich es dann sogar nicht. Wer weiß das schon? Ob ich das allerdings verwirklichen kann? Ich habe schon lange das Gefühl, dass ich darauf ohnehin keinen Einfluss habe. Denn ich kann machen was ich will. Ich hab's sogar schon zig mal im Internet versucht. Aber da, habe ich das Gefühl, melden sich bei mir immer nur die komischsten von allen, mit denen ich irgendwie nichts anfangen kann. Wenn ich dann von meiner Seite aus die Initiative ergreife besteht meist kein Interesse. Da werde ich dann wiederum über den Tisch gezogen. Darauf habe ich auch keine Lust mehr.Affenzahn hat geschrieben:Verantwortung abgeben zu können, das wünschen sich viele. Eigentlich bedeutet das doch: du entscheidest dich jetzt für ein einfacheres Leben - oder hast es insgeheim schon längst entschieden. Die Frage ist nur, ob du das verwirklichen kannst, ohne davon enttäuscht zu werden. Wie stellst du es dir vor?
°^*~>Loupina Löwenzahn<~*^°
Wenn du keinen Einfluss darauf hast, musst du dich wenigstens nicht schuldig fühlen an deinem Unglück. Wenigstens wünsche ich dir das.Loupina Löwenzahn hat geschrieben:Zu wissen, wie es sein könnte, ist für mich immer das Schlimmste, weil ich immer das Gefühl habe, dass ich selbst darauf keinen Einfluss habe.
Hallo Loupina!
Ich kann dich so gut verstehen...damit bist du nicht alleine.
Dass deine Entscheidungsschwierigkeit mit einem Mangel zusammenhängt, kann ich mir gut vorstellen. Dabei denke ich aber mehr an die Liebe zu dir selbst. An ein sich akzeptieren wie man ist, sich wertschätzen, an sich und seine Fähigkeiten glauben, seine Stärken zu kennen und sie nutzen können.
Es ist natürlich schwierig sich selbst wertvoll zu sein, wenn man das nicht von anderen vermittelt bekommt. Trotzdem glaube ich, dass es kein Ding der Unmöglichkeit ist. Was kannst du gut? Was fällt dir leicht? Wofür wurdest du schon einmal gelobt? Welche Eigenschaften schätzen andere an dir? Welche haben dir schon einmal in bestimmten Situationen genutzt und gegenüber anderen einen Vorteil gebracht? Was macht dich zu einem liebenswerten Menschen?
Also ich glaube Erwartungen der Ausbilder zu erfüllen und Spaß und Zukunftschancen in der gewählten Ausbildung zu haben, sind zwei verschiedene Paar Schuhe. (Ersteres kann dir eigentlich egal sein, das ist deren Sache) Sie haben dich nicht umsonst zum Vorstellungsgespräch eingeladen, sie haben sich dabei etwas gedacht. Dein Bewerbungsschreiben hat sie überzeugt, jetzt wirst du sie beim Gespräch überzeugen. Wenn sie sich für dich entscheiden dann hat das einen Grund. Sie glauben an dich und denken, dass du für den Beruf geeignet bist!
Wenn du dumm wärst, hättest du keine Bewerbung schreiben können, die einen Ausbilder dazu veranlasst dich persönlich kennen lernen zu wollen. Wie sollst du sie enttäuschen können? Selbst wenn du ihnen ein preisgekröntes literarisches Werk geschickt hättest, ist und bleibt es nur ein Stück Papier. Der Künstler, der dahinter steckt, kann nie schlechter sein.
Vielleicht willst du dir etwas vorstellen. Stell dir vor du hättest keine Probleme. Du bist selbstsicher und selbstbewusst. Du gehst deinen Weg und weißt was du willst. Du hast liebe Menschen an deiner Seite, die dich genauso wertschätzen wie du selbst. Was wäre dann? In welchem Beruf siehst du dich? Studierst du weiter oder machst du die Ausbildung?
liebe grüße
Ich kann dich so gut verstehen...damit bist du nicht alleine.
Dass deine Entscheidungsschwierigkeit mit einem Mangel zusammenhängt, kann ich mir gut vorstellen. Dabei denke ich aber mehr an die Liebe zu dir selbst. An ein sich akzeptieren wie man ist, sich wertschätzen, an sich und seine Fähigkeiten glauben, seine Stärken zu kennen und sie nutzen können.
Es ist natürlich schwierig sich selbst wertvoll zu sein, wenn man das nicht von anderen vermittelt bekommt. Trotzdem glaube ich, dass es kein Ding der Unmöglichkeit ist. Was kannst du gut? Was fällt dir leicht? Wofür wurdest du schon einmal gelobt? Welche Eigenschaften schätzen andere an dir? Welche haben dir schon einmal in bestimmten Situationen genutzt und gegenüber anderen einen Vorteil gebracht? Was macht dich zu einem liebenswerten Menschen?
Also ich glaube Erwartungen der Ausbilder zu erfüllen und Spaß und Zukunftschancen in der gewählten Ausbildung zu haben, sind zwei verschiedene Paar Schuhe. (Ersteres kann dir eigentlich egal sein, das ist deren Sache) Sie haben dich nicht umsonst zum Vorstellungsgespräch eingeladen, sie haben sich dabei etwas gedacht. Dein Bewerbungsschreiben hat sie überzeugt, jetzt wirst du sie beim Gespräch überzeugen. Wenn sie sich für dich entscheiden dann hat das einen Grund. Sie glauben an dich und denken, dass du für den Beruf geeignet bist!
Wenn du dumm wärst, hättest du keine Bewerbung schreiben können, die einen Ausbilder dazu veranlasst dich persönlich kennen lernen zu wollen. Wie sollst du sie enttäuschen können? Selbst wenn du ihnen ein preisgekröntes literarisches Werk geschickt hättest, ist und bleibt es nur ein Stück Papier. Der Künstler, der dahinter steckt, kann nie schlechter sein.
Vielleicht willst du dir etwas vorstellen. Stell dir vor du hättest keine Probleme. Du bist selbstsicher und selbstbewusst. Du gehst deinen Weg und weißt was du willst. Du hast liebe Menschen an deiner Seite, die dich genauso wertschätzen wie du selbst. Was wäre dann? In welchem Beruf siehst du dich? Studierst du weiter oder machst du die Ausbildung?
liebe grüße
We fight.........or we die
Aufgeben ist manchmal
nicht nur ein Fehler
sondern endgültig.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@Affenzahn:
Danke, das ist lieb. Und es stimmt schon. Eigentlich sollte ich mich dann nicht schuldig fühlen. Aber das Gefühl von Machtlosigkeit ist auch nicht viel besser. Eher im Gegenteil. Dann hätte ich es sogar fast lieber selbst in der Hand. Dann wüsste ich zumindest, dass ich was ändern kann, wenn ich es will. Verstehst du was ich meine?
@kiyoko:
Du stellt auf jeden Fall schonmal die richtigen Fragen! Ja, inzwischen bin ich an dem Punkt angelangt, wo ich mich über den Praktikumsplatz und die wahrscheinlich daran anschließende Ausbildung freue. Ich frage mich zwar trotzdem was sein könnte, wenn ich mein Studium beenden würde, aber das kann ich ja immer noch irgendwann, denn die Scheine die ich bis jetzt gemacht habe, die habe ich ja und die kann mir auch keiner mehr wegnehmen.
Ich denke schon, dass der von mir gewählte Ausbildungsberuf eindeutig der richtige für mich ist. Die Phasen in denen ich zweifele habe ich nach wie vor. Aber das liegt dann daran, dass ich Angst habe nicht gut genug zu sein und zu versagen und weniger daran, dass ich fürchte, dass das was ich gewählt habe nicht das Richtige für mich ist.
Und wenn ich, wie du vorschlägst ich mir vorstellen soll, gar keine Probleme hätte, Geld wie Heu und überhaupt absolut keine Sorgen und Ängste, wenn ich es mir wirklich erlauben könnte, dann würde ich versuchen mein Geld mit Schreiben zu verdienen! Aber da ich das leider nicht kann ist mein jetziger Berufswunsch auf jeden Fall die richtige Wahl für mich.
Danke, das ist lieb. Und es stimmt schon. Eigentlich sollte ich mich dann nicht schuldig fühlen. Aber das Gefühl von Machtlosigkeit ist auch nicht viel besser. Eher im Gegenteil. Dann hätte ich es sogar fast lieber selbst in der Hand. Dann wüsste ich zumindest, dass ich was ändern kann, wenn ich es will. Verstehst du was ich meine?
@kiyoko:
Du stellt auf jeden Fall schonmal die richtigen Fragen! Ja, inzwischen bin ich an dem Punkt angelangt, wo ich mich über den Praktikumsplatz und die wahrscheinlich daran anschließende Ausbildung freue. Ich frage mich zwar trotzdem was sein könnte, wenn ich mein Studium beenden würde, aber das kann ich ja immer noch irgendwann, denn die Scheine die ich bis jetzt gemacht habe, die habe ich ja und die kann mir auch keiner mehr wegnehmen.
Ich denke schon, dass der von mir gewählte Ausbildungsberuf eindeutig der richtige für mich ist. Die Phasen in denen ich zweifele habe ich nach wie vor. Aber das liegt dann daran, dass ich Angst habe nicht gut genug zu sein und zu versagen und weniger daran, dass ich fürchte, dass das was ich gewählt habe nicht das Richtige für mich ist.
Und wenn ich, wie du vorschlägst ich mir vorstellen soll, gar keine Probleme hätte, Geld wie Heu und überhaupt absolut keine Sorgen und Ängste, wenn ich es mir wirklich erlauben könnte, dann würde ich versuchen mein Geld mit Schreiben zu verdienen! Aber da ich das leider nicht kann ist mein jetziger Berufswunsch auf jeden Fall die richtige Wahl für mich.
°^*~>Loupina Löwenzahn<~*^°
Ich glaube, dass du nicht sicher weisst, ob du machtlos bist, und es nicht wagst, einen Schlussstrich zu ziehen und die Hoffnung aufzugeben. So "verstehe" ich, was du meinst.Loupina Löwenzahn hat geschrieben:Dann wüsste ich zumindest, dass ich was ändern kann, wenn ich es will. Verstehst du was ich meine?
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