Wie erkläre ich meinen Krankenstand?
Wie erkläre ich meinen Krankenstand?
hallo!
seit einem jahr lebe ich mit den grausamkeiten und demütigungen die mir meine chefin und einige menier kollegen antun. ich ertrage es, weil meine eltern immer meinte, wenn ich kürzer als ein jahr am selben platz arbeite schaut das im lebenslauf blöd aus...
ab und zu dachte ich auch, dass sich das verhalten der anderen mit der zeit bessern wird.
mir werden unglaubliche dinge vorgeworfen (zb dass ich mich männlichen kollegen an den hals werfe. was ned stimmt weil mich 1)niemand dort interessiert und ich 2)sehr glücklich vergeben bin und wir für nächsten sommer unsere hochzeit planen) und mir wird auch immer wieder gesagt dass ich unreif und unwissend sei, mir wird unterstellt dass ich lüge, dass ich keine emotionale intelligenz besitze, nicht teamfähig bin usw...
in der nacht hatte ich einen entgültigen zusammenbruch, hab nur mehr geweint (ich schlafe schon seit 2 wochen nicht mehr wirklich), rede kaum mehr was, esse kaum mehr...aber gestern der streit mit der chefin war mein psychisches ende...
ich hab mich so aufgeregt heute vormittag, dass ich herzstechen bekommen hab und so extreme bauchkrämpfe dass ich nicht mehr stehen konnte.
die praktische ärztin brauchte sehr lange bis sei verstand um was es geht, weil ich vom heuln nicht mehr aufhörn konnte. sie hat mich krank geschrieben und eine überweisung zum facharzt für psych/neuro.
sie hat gesagt ich muss keinem in der arbeit einen grund für meinen krankenstand sagen, steht auch keiner am krankenschein. aber ich weiß genau dass ich gefragt werde was ich habe und wielang ich noch im krankenstand sein werde...die chefin hat heut schon mehrmals angrufen, ich konnte nicht abheben, ich war einfach nicht fähig.
ist es sehr unhöflich wenn ich bei einer solchen frage sage "darüber möchte ich jetzt nicht reden"?
seit einem jahr lebe ich mit den grausamkeiten und demütigungen die mir meine chefin und einige menier kollegen antun. ich ertrage es, weil meine eltern immer meinte, wenn ich kürzer als ein jahr am selben platz arbeite schaut das im lebenslauf blöd aus...
ab und zu dachte ich auch, dass sich das verhalten der anderen mit der zeit bessern wird.
mir werden unglaubliche dinge vorgeworfen (zb dass ich mich männlichen kollegen an den hals werfe. was ned stimmt weil mich 1)niemand dort interessiert und ich 2)sehr glücklich vergeben bin und wir für nächsten sommer unsere hochzeit planen) und mir wird auch immer wieder gesagt dass ich unreif und unwissend sei, mir wird unterstellt dass ich lüge, dass ich keine emotionale intelligenz besitze, nicht teamfähig bin usw...
in der nacht hatte ich einen entgültigen zusammenbruch, hab nur mehr geweint (ich schlafe schon seit 2 wochen nicht mehr wirklich), rede kaum mehr was, esse kaum mehr...aber gestern der streit mit der chefin war mein psychisches ende...
ich hab mich so aufgeregt heute vormittag, dass ich herzstechen bekommen hab und so extreme bauchkrämpfe dass ich nicht mehr stehen konnte.
die praktische ärztin brauchte sehr lange bis sei verstand um was es geht, weil ich vom heuln nicht mehr aufhörn konnte. sie hat mich krank geschrieben und eine überweisung zum facharzt für psych/neuro.
sie hat gesagt ich muss keinem in der arbeit einen grund für meinen krankenstand sagen, steht auch keiner am krankenschein. aber ich weiß genau dass ich gefragt werde was ich habe und wielang ich noch im krankenstand sein werde...die chefin hat heut schon mehrmals angrufen, ich konnte nicht abheben, ich war einfach nicht fähig.
ist es sehr unhöflich wenn ich bei einer solchen frage sage "darüber möchte ich jetzt nicht reden"?
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Hallo Sphynx,
ganz sicher bin ich mir nicht ,aber ich glaube es reicht wenn du sagst:"aus gesundheitlichen Gründen".
und ich meine dass der Arbeitsstelle,also deiner Chefin deine Erkrankung nichts angeht und du gesetzlich
nicht verpflichtet bist die genaue Erkrankung mitzuteilen. Deshalb steht ja auch auf der Krankmeldung
deine Erkrankung garnicht drauf.
Grüße,
Violetta.
ganz sicher bin ich mir nicht ,aber ich glaube es reicht wenn du sagst:"aus gesundheitlichen Gründen".
und ich meine dass der Arbeitsstelle,also deiner Chefin deine Erkrankung nichts angeht und du gesetzlich
nicht verpflichtet bist die genaue Erkrankung mitzuteilen. Deshalb steht ja auch auf der Krankmeldung
deine Erkrankung garnicht drauf.
Grüße,
Violetta.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 3550
ach Sphynx, was eine scheiß Situation ... zuallererst ist Erholen angesagt. In DEM Rahmen wie es jetzt mit der Krankschreibung möglich ist.
Wie lange glaubst du, dass du eine Pause brauchst? Wie lange wirst du krank geschrieben werden? Könnte dir gekündigt werden? Ist dein Job befristet?
Es geht jetzt um DICH - so was ist ein absolutes Warnsignal - und nicht darum nachzudenken, ob du unhöflich bist oder nicht.
BTW: ich fände deine Antwort völlig legitim. Ich würde dem noch, damit es nicht ganz so harsch klingt ein "Ich bin jetzt erst mal bis dannundann krankgeschieben." als Fakt anfügen.
Gutes Durchatmen, zur Ruhe kommen - und in Dich Gehen was das Ertragen so eines Jobzustandes abelangt, wünscht die Miss.
Wie lange glaubst du, dass du eine Pause brauchst? Wie lange wirst du krank geschrieben werden? Könnte dir gekündigt werden? Ist dein Job befristet?
Es geht jetzt um DICH - so was ist ein absolutes Warnsignal - und nicht darum nachzudenken, ob du unhöflich bist oder nicht.
BTW: ich fände deine Antwort völlig legitim. Ich würde dem noch, damit es nicht ganz so harsch klingt ein "Ich bin jetzt erst mal bis dannundann krankgeschieben." als Fakt anfügen.
Gutes Durchatmen, zur Ruhe kommen - und in Dich Gehen was das Ertragen so eines Jobzustandes abelangt, wünscht die Miss.
Hallo!
Ja, solche Zustände sind mir auch nur zu bekannt: Schikane, Machtausübung, Fertigmachen ...
Bitte überleg Dir gut, ob Du dort noch länger bleiben willst. Du zahlst einen hohen Preis: Deine Gesundheit.
Kann niemand anders mit Deiner Chefin sprechen? Du bist KRANK. Zu krank, um am Telefon zu reden. Auf die Frage: "Was hat sie denn?" oder: "Was haben Sie denn", kannst Du ausweichend antworten bzw. antworten lassen.
"Frau X, es geht mir zur Zeit gar nicht gut" oder ggf.: "Es geht ihr zur Zeit gar nicht gut" - das reicht! Und das so oft wiederholen, bis sie es aufgibt.
LG Eve
Ja, solche Zustände sind mir auch nur zu bekannt: Schikane, Machtausübung, Fertigmachen ...
Bitte überleg Dir gut, ob Du dort noch länger bleiben willst. Du zahlst einen hohen Preis: Deine Gesundheit.
Kann niemand anders mit Deiner Chefin sprechen? Du bist KRANK. Zu krank, um am Telefon zu reden. Auf die Frage: "Was hat sie denn?" oder: "Was haben Sie denn", kannst Du ausweichend antworten bzw. antworten lassen.
"Frau X, es geht mir zur Zeit gar nicht gut" oder ggf.: "Es geht ihr zur Zeit gar nicht gut" - das reicht! Und das so oft wiederholen, bis sie es aufgibt.
LG Eve
Zuletzt geändert von Eve... am Do., 22.10.2009, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Willst du dort weiterarbeiten?
Nehme an, dass es länger dauern wird um wieder fit zu sein.
LG, Lumpi
Nehme an, dass es länger dauern wird um wieder fit zu sein.
LG, Lumpi
meine ärztin hat mir gesagt, dass sie mich locker bis jahresende krankschreiben könnte. selbstverständlich mit ausgang weil es ja geradezu wichtig ist, dass ich etwas bewegung draußen mache.
ich habe schon gekündigt, muss nur noch bis ende des jahres durchhalten.
ich hab noch meinen ganzen urlaub vom vorigen jahr offen und auch um die 40-50 überstunden. ich trau mich aber nicht fragen ob ich den urlaub noch haben kann, weil die chefin immer sagt, dass sowieso zu wenig personal da ist...grad mal im dezember hab ich nach langem betteln 3 tage urlaub bekommen *heul*
ich habe schon gekündigt, muss nur noch bis ende des jahres durchhalten.
ich hab noch meinen ganzen urlaub vom vorigen jahr offen und auch um die 40-50 überstunden. ich trau mich aber nicht fragen ob ich den urlaub noch haben kann, weil die chefin immer sagt, dass sowieso zu wenig personal da ist...grad mal im dezember hab ich nach langem betteln 3 tage urlaub bekommen *heul*
Hallo sphynx,
also zumindestens in Dtl. ist es so das du deinem Abreitgeber werder sagen musst was du hast geschweige den wie lange du noch vorraussichtlich Krankgeschrieben bis.
Es liegt die also in deinem ermessen was du zu deiner Chefin sagst-und ich bin ehrlich lass sie doch zicken gekündigt hast du bereits demnach ist die Zeit in diesem Unternehmen eh für dich Überschaubar also kann es dir Egal sein wie sie reagiert-wobei ich es natürlich meiden würde einen direkten Konflikt mit ihr einzugehen.
DIe beste Satzkonstruktion in dem Falle ist wirklich- ''Wenn die fragt was haben Sie?'' -''dazu möcht ich mcih nicht äußern'' zuantworten bei der frage wie lange du noch Krankgeschrieben bist ''Das liegt im Ermessen meiner Ärztin''.
Zum Thema nicht genommenden Urlaub - Nicht genommende Urlaubstage werden in Dtl- mit der Letzten Gehaltszahlung ausgezahlt und das zum vollen Satz dh ohne prozentuale Berechnung ect pp.
Zum Thema Überstunden-je nach Unternehmen unterscheiten sich da die handhabe-endwerder man kann sie sich auszahlen lassen oder eh abbummeln dh. zusätzlicher Urlaub.
Deine Allgemeine Unsicherheit kann ich verstehn-aber du solltest einmal darüber nachdenken was kann dir noch passieren-gekündigt hast du somit können sie dich nicht Kündigen wobei Krankheit eh kein Kündigunggrund ist also steht für dich nichts mehr auf dem Spiel.
Auch für deinen weitern beruflichen Werdegang hat auch diese Sache keinen Einfluss...
Vlg
M
also zumindestens in Dtl. ist es so das du deinem Abreitgeber werder sagen musst was du hast geschweige den wie lange du noch vorraussichtlich Krankgeschrieben bis.
Es liegt die also in deinem ermessen was du zu deiner Chefin sagst-und ich bin ehrlich lass sie doch zicken gekündigt hast du bereits demnach ist die Zeit in diesem Unternehmen eh für dich Überschaubar also kann es dir Egal sein wie sie reagiert-wobei ich es natürlich meiden würde einen direkten Konflikt mit ihr einzugehen.
DIe beste Satzkonstruktion in dem Falle ist wirklich- ''Wenn die fragt was haben Sie?'' -''dazu möcht ich mcih nicht äußern'' zuantworten bei der frage wie lange du noch Krankgeschrieben bist ''Das liegt im Ermessen meiner Ärztin''.
Zum Thema nicht genommenden Urlaub - Nicht genommende Urlaubstage werden in Dtl- mit der Letzten Gehaltszahlung ausgezahlt und das zum vollen Satz dh ohne prozentuale Berechnung ect pp.
Zum Thema Überstunden-je nach Unternehmen unterscheiten sich da die handhabe-endwerder man kann sie sich auszahlen lassen oder eh abbummeln dh. zusätzlicher Urlaub.
Deine Allgemeine Unsicherheit kann ich verstehn-aber du solltest einmal darüber nachdenken was kann dir noch passieren-gekündigt hast du somit können sie dich nicht Kündigen wobei Krankheit eh kein Kündigunggrund ist also steht für dich nichts mehr auf dem Spiel.
Auch für deinen weitern beruflichen Werdegang hat auch diese Sache keinen Einfluss...
Vlg
M
wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpf hat schon verloren
Mir ist da gerade noch etwas zum Thema Mobbing eingefallen...
In Dtl. haben wir das sogannante ''Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz'' bei euch in Österreich das ''Bundesgesetz über die Gleichbehandlung''
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesgese ... behandlung
Du hast dich ggf. auch an die Zuständige Stelle bzw. den Beauftragten im Unternehmen wenden um gerade bei dieser Belastung einwenig unterstützung zubekommen-bzw das dein Arbeitgeber mal einen auf den Deckeln bekommt
Ganz Wichtig es ist falsch zu denken das man als Arbeitnehmer immer der sein muss der klein beigibt-DU hast Rechte nutze sie für dich
vlg
M
In Dtl. haben wir das sogannante ''Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz'' bei euch in Österreich das ''Bundesgesetz über die Gleichbehandlung''
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesgese ... behandlung
Du hast dich ggf. auch an die Zuständige Stelle bzw. den Beauftragten im Unternehmen wenden um gerade bei dieser Belastung einwenig unterstützung zubekommen-bzw das dein Arbeitgeber mal einen auf den Deckeln bekommt
Ganz Wichtig es ist falsch zu denken das man als Arbeitnehmer immer der sein muss der klein beigibt-DU hast Rechte nutze sie für dich
vlg
M
wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpf hat schon verloren
Hallo Sphynx:
Vielleicht ist das in Österreich anders,…aber hier in Deutschland kenne ich das so, dass man einfach einen Anspruch auf Urlaub hat und der steht einem einfach zu. Ob das mit den Überstunden genauso ist, weiß ich nicht sicher, gehe ich aber mal davon aus, denn ansonsten wärst Du ja für 40-50 Stunden nicht bezahlt worden.
Dagegen kann man sogar angehen, wenn man mag und denen Deinen schriftlichen Urlaubsantrag der abgelehnt wurde vorlegen. Zumindestens kannst Du mal ins Gesetz gucken bzw. Dich mal bei einem Arbeitnehmerverband erkundigen
Wieso hast Du eigentlich eine dreimonatige Kündigungsfrist, wenn Du dort nur ein Jahr gearbeitet hast? Also ich kenne solche kurzen Arbeitsverträge nur mit einer einmonatigen Kündigungsfrist.
Mir ist auch nicht ganz klar, warum Du den ganzen Urlaub des Restjahres noch übrig hast. Meines Wissens verfällt der nicht genommene Urlaub eines Jahres am 31.03. des Folgejahres,…also in diesem Fall 2009. Vielleicht ist das auch von Branche (Tarif, Bundesland, Staat) zu Branche (Tarif, Bundesland, Staat) unterschiedlich.
Deine Ärztin hat Dir angeboten, Dich bis zum Ende des Jahres krank zu schreiben. Dann mach das doch,… (Du kannst auch Urlaub und Krankschreibung miteinander verbinden, soviel ich weiß), damit es Dir endlich wieder besser geht. Ich meine, was bringt es denn Deinem neuen Arbeitgeber wenn Du dort wegen der Vorgeschichte (ich sag jetzt einfach mal was) nur mit halber Kraft, halben Einsatz arbeiten kannst? Dann doch lieber sich jetzt um Dich kümmern, dass Du wieder auf die Beine kommst…und dann einen Neustart anfangen. Du kannst Dich ja auch schon in der Zeit Deines Krankseins nach einer neuen Stelle umschauen,… (…aber wohl erst, wenn Du weißt, wielange Du krank sein wirst).
…und Du musst weder Deiner alten noch Deiner neuen Chefin sagen, was Du hast. Also bei uns steht auf den Krankmeldungen für den Arbeitgeber extra keine Diagnose, weil er es eben nicht wissen muss.
…und was Deinen Lebenslauf angeht: es gibt mittlerweile soviele Stellen, die nur auf ein Jahr oder kürzer befristet sind,…dass es in vielen Branchen schon normal ist, dass man häufig den Arbeitgeber wechselt. …und sobald Du eine neue Stelle hast, spielt es auch kaum noch eine Rolle, wielange die davor war.
…und falls Deine Chefin Dir ein schlechtes Zeugnis ausstellt, kannst Du auch dagegen angehen, wenn Du willst.
So, kenne ich das. ...und jetzt drücke ich Dir einfach mal ganz fest die Daumen und wünsche Dir vor allen Dingen gute Besserung (wenn Du Dich krank arbeitest, nützt Du weder Dir noch Deinen Arbeitgebern etwas),
viele Grüße, ENA!
Vielleicht ist das in Österreich anders,…aber hier in Deutschland kenne ich das so, dass man einfach einen Anspruch auf Urlaub hat und der steht einem einfach zu. Ob das mit den Überstunden genauso ist, weiß ich nicht sicher, gehe ich aber mal davon aus, denn ansonsten wärst Du ja für 40-50 Stunden nicht bezahlt worden.
Dagegen kann man sogar angehen, wenn man mag und denen Deinen schriftlichen Urlaubsantrag der abgelehnt wurde vorlegen. Zumindestens kannst Du mal ins Gesetz gucken bzw. Dich mal bei einem Arbeitnehmerverband erkundigen
Wieso hast Du eigentlich eine dreimonatige Kündigungsfrist, wenn Du dort nur ein Jahr gearbeitet hast? Also ich kenne solche kurzen Arbeitsverträge nur mit einer einmonatigen Kündigungsfrist.
Mir ist auch nicht ganz klar, warum Du den ganzen Urlaub des Restjahres noch übrig hast. Meines Wissens verfällt der nicht genommene Urlaub eines Jahres am 31.03. des Folgejahres,…also in diesem Fall 2009. Vielleicht ist das auch von Branche (Tarif, Bundesland, Staat) zu Branche (Tarif, Bundesland, Staat) unterschiedlich.
Deine Ärztin hat Dir angeboten, Dich bis zum Ende des Jahres krank zu schreiben. Dann mach das doch,… (Du kannst auch Urlaub und Krankschreibung miteinander verbinden, soviel ich weiß), damit es Dir endlich wieder besser geht. Ich meine, was bringt es denn Deinem neuen Arbeitgeber wenn Du dort wegen der Vorgeschichte (ich sag jetzt einfach mal was) nur mit halber Kraft, halben Einsatz arbeiten kannst? Dann doch lieber sich jetzt um Dich kümmern, dass Du wieder auf die Beine kommst…und dann einen Neustart anfangen. Du kannst Dich ja auch schon in der Zeit Deines Krankseins nach einer neuen Stelle umschauen,… (…aber wohl erst, wenn Du weißt, wielange Du krank sein wirst).
…und Du musst weder Deiner alten noch Deiner neuen Chefin sagen, was Du hast. Also bei uns steht auf den Krankmeldungen für den Arbeitgeber extra keine Diagnose, weil er es eben nicht wissen muss.
…und was Deinen Lebenslauf angeht: es gibt mittlerweile soviele Stellen, die nur auf ein Jahr oder kürzer befristet sind,…dass es in vielen Branchen schon normal ist, dass man häufig den Arbeitgeber wechselt. …und sobald Du eine neue Stelle hast, spielt es auch kaum noch eine Rolle, wielange die davor war.
…und falls Deine Chefin Dir ein schlechtes Zeugnis ausstellt, kannst Du auch dagegen angehen, wenn Du willst.
So, kenne ich das. ...und jetzt drücke ich Dir einfach mal ganz fest die Daumen und wünsche Dir vor allen Dingen gute Besserung (wenn Du Dich krank arbeitest, nützt Du weder Dir noch Deinen Arbeitgebern etwas),
viele Grüße, ENA!
Zuletzt geändert von ENA am Fr., 23.10.2009, 14:00, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo zur Lage in Österreich:
Wenn du krankgeschrieben bist, kann dich deine Firma kreuzweise - du bist nur dazu verpflichtet:
ohne Verzug den Krankenstand dem Arbeitgeber bekanntzugeben
auf Verlangen des Arbeitgebers, dass nach angemessener Zeit wiederholt werden kann, eine Bestätigung über den Krankenstand (rosa Schein) der Firma vorzulegen - meines Erachtens reicht dazu ein Fax oder die Übersendung einer Kopie (eingeschrieben!!!)
die Diagnose geht den Arbeitgeber überhaupt nichts an .
Die Bestätigung muss aber die vorraussichtliche Dauer des Krankenstands enthalten (darauf hat der Arbeitgeber in AT schon ein Recht) , da würde ich mit deiner Ärztin reden.
Da sie dir angeboten hat, bis zum Jahresende im Krankenstand zu bleiben und du dort eh schon gekündigt bist, mach das doch bitte
in Österreich schließen sich Krankenstand und Urlaubsverbrauch aus - der anteilige Resturlaub muss dir ausbezahlt werden,genauso wie Überstunden , anteilige Sondertzahlungen ect
ich rate dir dringend, die Durchsetzung deiner Ansprüche der Arbeiterkammer zu übergeben, die sind für sowas da !!
Lass dich nicht fertig machen , du bist doch denen echt nichts schuldig, oder ?!!!
Lg & Kopf hoch
W.
PS an alle Mitschreiber aus dem benachbarten Ausland: die deutsche und die österreichische Rechtslage unterscheiden sich erstaunlicherweise doch sehr - also sind eure Beiträge nett, aber irgendwie auch verwirrend
Wenn du krankgeschrieben bist, kann dich deine Firma kreuzweise - du bist nur dazu verpflichtet:
ohne Verzug den Krankenstand dem Arbeitgeber bekanntzugeben
auf Verlangen des Arbeitgebers, dass nach angemessener Zeit wiederholt werden kann, eine Bestätigung über den Krankenstand (rosa Schein) der Firma vorzulegen - meines Erachtens reicht dazu ein Fax oder die Übersendung einer Kopie (eingeschrieben!!!)
die Diagnose geht den Arbeitgeber überhaupt nichts an .
Die Bestätigung muss aber die vorraussichtliche Dauer des Krankenstands enthalten (darauf hat der Arbeitgeber in AT schon ein Recht) , da würde ich mit deiner Ärztin reden.
Da sie dir angeboten hat, bis zum Jahresende im Krankenstand zu bleiben und du dort eh schon gekündigt bist, mach das doch bitte
in Österreich schließen sich Krankenstand und Urlaubsverbrauch aus - der anteilige Resturlaub muss dir ausbezahlt werden,genauso wie Überstunden , anteilige Sondertzahlungen ect
ich rate dir dringend, die Durchsetzung deiner Ansprüche der Arbeiterkammer zu übergeben, die sind für sowas da !!
Lass dich nicht fertig machen , du bist doch denen echt nichts schuldig, oder ?!!!
Lg & Kopf hoch
W.
PS an alle Mitschreiber aus dem benachbarten Ausland: die deutsche und die österreichische Rechtslage unterscheiden sich erstaunlicherweise doch sehr - also sind eure Beiträge nett, aber irgendwie auch verwirrend
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Wer Tippfehler findet, darf sie behalten
Wer Tippfehler findet, darf sie behalten
Meinen Urlaub und die Überstunden werden mir leider nicht bezahlt. Als ich gekündigt hab, wurde mir gesagt, dass das als eine Art Vertragsbruch gesehen wird und mir deshalb nix ausbezahlt wird. Scheinbar gibt’s da irgendwo im Vertrag eine kleine Klausel für solche Fälle. Weil icih wäre ja bis 2011 befristet gewesen und gehe ja schon früher.
Wie das mit dem Verfall der Überstunden und Urlaubstage geregelt ist weiß ich nicht ganz genau (muss ich ehrlich zugeben) aber die gute Dame im Personalbüro hat mir jedenfalls gesagt dass ich nocht recht viel offen habe und darunter auch Urlaubstage vom Vorjahr.
Ich wollte mir ja immer Urlaub nehmen, nur hats mir halt die Chefin nicht erlaubt. Und wenn ich Überstunden abbaun wollte, dann durfte ich auch nie gehen sondern die älteren Mitarbeiter durften immer zuerst die Stunden abbaun und so bin ich halt nie dazu gekommen.
Ich hab mir schon überlegt ob ich wegen meinem Urlaub ned zur nächst-höheren Chefität geh und frage und nicht meine direkte Vorgesetzte...
Achja-es kam übrigens wie es kommen musste. Meine Chefin hat mich in ihrer Freizeit auch angerufen...ich glaub ich wurde vorgestern so an die 20 Mal insgesamt angerufen und irgendwann am Abend als ich auf die Mirtazapin endlich eingeschlafen war, hat sie auch angerufen. Ich hab blöderweise abgehoben ohne zu schaun wer anruft (konnte ja nicht ahnen, dass sie sogar am Abend in ihrer Freizeit an mich denkt) und sie hat natürlich die ganze Zeit gefragt was los ist und was ich hab und wann ich wieder in den Dienst komm...ich hab dann was von Bauchschmerzen usw erzählt (eigentlich was ich eh hab, weil von Bauchkrämpfen über Durchfall, Magenschmerzen bis rauf zur Schulter hab ich wirklich alles. Ich hab sogar ein EKG bekommen weil ich von der Brust weg bis in den Oberarm ausstrahlende Schmerzen hatte und nur noch am Zittern war)...mir ist es am Donnerstag wirklich so schrecklich mies gegangen, dass ich kaum reden konnte. Heul.
Wie das mit dem Verfall der Überstunden und Urlaubstage geregelt ist weiß ich nicht ganz genau (muss ich ehrlich zugeben) aber die gute Dame im Personalbüro hat mir jedenfalls gesagt dass ich nocht recht viel offen habe und darunter auch Urlaubstage vom Vorjahr.
Ich wollte mir ja immer Urlaub nehmen, nur hats mir halt die Chefin nicht erlaubt. Und wenn ich Überstunden abbaun wollte, dann durfte ich auch nie gehen sondern die älteren Mitarbeiter durften immer zuerst die Stunden abbaun und so bin ich halt nie dazu gekommen.
Ich hab mir schon überlegt ob ich wegen meinem Urlaub ned zur nächst-höheren Chefität geh und frage und nicht meine direkte Vorgesetzte...
Achja-es kam übrigens wie es kommen musste. Meine Chefin hat mich in ihrer Freizeit auch angerufen...ich glaub ich wurde vorgestern so an die 20 Mal insgesamt angerufen und irgendwann am Abend als ich auf die Mirtazapin endlich eingeschlafen war, hat sie auch angerufen. Ich hab blöderweise abgehoben ohne zu schaun wer anruft (konnte ja nicht ahnen, dass sie sogar am Abend in ihrer Freizeit an mich denkt) und sie hat natürlich die ganze Zeit gefragt was los ist und was ich hab und wann ich wieder in den Dienst komm...ich hab dann was von Bauchschmerzen usw erzählt (eigentlich was ich eh hab, weil von Bauchkrämpfen über Durchfall, Magenschmerzen bis rauf zur Schulter hab ich wirklich alles. Ich hab sogar ein EKG bekommen weil ich von der Brust weg bis in den Oberarm ausstrahlende Schmerzen hatte und nur noch am Zittern war)...mir ist es am Donnerstag wirklich so schrecklich mies gegangen, dass ich kaum reden konnte. Heul.
Also t´schuldigung, wenn sich nochmal jemand aus Deutschland hier meldet, aber...
mir erscheint Deine Chefin als extrem grenzüberschreitend. ... Die Idee, Dich bei der nächsthöheren Chefetage zu melden, finde ich gut, zumal Dir dieser Urlaub bzw. die Auszahlung einfach auch zusteht.
...und ich meine: Was soll Dir passieren? Gekündigt hast Du eh schon und wenn Du dann Urlaub hast bzw. krankgeschrieben bist, hast Du doch mit dieser Chefin eh nichts mehr zu tun!...
...und das mit diesem Vertragsbruch?...Dann hätte ja in dem Vertrag was von einem Kündigungsverbot drinstehen müssen,...und mal abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass das rechtens ist, hast Du doch bereits gekündigt und wirst bald gehen. Also war die Kündigung doch rechtens... .
Ich würd Dir vorschlagen, einfach nochmal in Deinen Vertrag zu gucken und Dich dann an eine entsprechende Fachstelle in Sachen Arbeitsrecht wenden. Ein Arbeitnehmer hat nicht nur Pflichten sondern auch Rechte!...
Wünsche Dir viel Erfolg und vor allen Dingen gute Besserung, ENA!
mir erscheint Deine Chefin als extrem grenzüberschreitend. ... Die Idee, Dich bei der nächsthöheren Chefetage zu melden, finde ich gut, zumal Dir dieser Urlaub bzw. die Auszahlung einfach auch zusteht.
...und ich meine: Was soll Dir passieren? Gekündigt hast Du eh schon und wenn Du dann Urlaub hast bzw. krankgeschrieben bist, hast Du doch mit dieser Chefin eh nichts mehr zu tun!...
...und das mit diesem Vertragsbruch?...Dann hätte ja in dem Vertrag was von einem Kündigungsverbot drinstehen müssen,...und mal abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass das rechtens ist, hast Du doch bereits gekündigt und wirst bald gehen. Also war die Kündigung doch rechtens... .
Ich würd Dir vorschlagen, einfach nochmal in Deinen Vertrag zu gucken und Dich dann an eine entsprechende Fachstelle in Sachen Arbeitsrecht wenden. Ein Arbeitnehmer hat nicht nur Pflichten sondern auch Rechte!...
Wünsche Dir viel Erfolg und vor allen Dingen gute Besserung, ENA!
weißt du, das problem ist, ich mag ned darüber reden dass ich gemobbt werde...weil wenn ich soetwas sage oder auch wenn ich einfach sage dass es mir im team dort nicht gut geht, dann will jeder wissen warum. und ich mag diese ganzen anschuldigungen und demütigungen nicht bei jedem erklären müssn. ich fang dann immer sofort zum weinen an und mach mich total fertig wenn ich etwas aus dem berufslebn erzählen muss. ich will das einfach vergessen und nie wieder darüber reden müssn....
Du BIST doch schon völlig fertig mit den Nerven, vermeide also tunlichst ALLE Kontakte mir "ihr".
Und lass Dich um Himmelswillen so lange krankschreiben, bis Deine Arbeitszeit ausläuft - wie willst Du denn dort noch arbeiten, geschweige denn eine gute Arbeitskraft sein?!
Und lass Dich um Himmelswillen so lange krankschreiben, bis Deine Arbeitszeit ausläuft - wie willst Du denn dort noch arbeiten, geschweige denn eine gute Arbeitskraft sein?!
nein, schon lange habe ich jeden tag wenn ich dienst habe bauchkrämpfe bis zum umfallen und wenn sie mich anspricht fang ich zum zittern an weil ich angst hab, dass ich wieder eine am deckel krieg...
und seit sie mir vorgeworfen hat, dass ich mich jedem mann an den hals werf, hab ich angst davor mit einem männlichen kollegen dienst zu machen...
und seit sie mir vorgeworfen hat, dass ich mich jedem mann an den hals werf, hab ich angst davor mit einem männlichen kollegen dienst zu machen...
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