Realitätsflucht und multipler Persönlichkeitsstörung

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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PAL
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Realitätsflucht und multipler Persönlichkeitsstörung

Beitrag Mo., 19.10.2009, 23:23

Hallo Allerseits,
ich hoffe, ich wiederhole nichts aus bekannten Threads zu sehr.

Ich habe eine Reihe von ... Problemen, wenn man es so nennen kann und hoffe auf Antworten, doch möchte ich erst einmal auf mich selbst eingehen, damit Sie sich ein Bild von mir machen können.

Ich bin, zum Teil jedenfalls(dazu kommen wir gleich), weiblich und 20 Jahre jung. Eigentlich hab ich mein Leben noch vor mir, andererseits liegt es schon im Müll. Aufgrund meiner Psyche habe ich die Oberstufe zweimal angefangen, doch meine Fehlzeiten in der 11. waren so gigantisch, dass mich die Schule letztlich(trotz Attesten) runterschmiss - und damit in ein tiefes Loch.

Nun kurz zu den Störungen, die meine Psyche hat(und ich hoffe, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, aber ich muss kürzen da mir die 5000-Zeichengrenze etwas kurz erscheint - zumal ich gerne 'lange Reden schwinge'):

- multiple Persönlichkeitsstörung bzw Schizophrenie
- Realitätsfluchtbzw. Traumwelten
- ich nenne es ...soziale Störungen(Angstattacken in Läden, weil andere ebenfalls in dem Geschäft sind, extreme Schüchternheit, aber gleichzeitiges lautes Erzählen von eigentlich intimen Dingen)
- bipolare Eigenschaften, extreme Wechselhaftigkeit
- evtl. AD(H)S bzw. Asperberger Syndrom oder soetwas in der Art

Die anderen Sachen sind eher Kleinigkeiten und können darunter zusammengesasst werden, denke ich, und ich kann sie mal erläutern(vielleicht in einem Posting unter diesem Einstieg, wie gesagt, die Grenze)

Doch von Vornherein möchte ich klarstellen, dass ich schon bei einem Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie in Behandlung war, welcher mir aber nicht helfen konnte(!) und mich dann mit einer Liste von Telefonnummern fortschickte.

Vielleicht können sie verstehen, dass ich von daher Ärzte weniger traue, zumal das nicht die erste Erfahrung dieser Art ist.

Ich hoffe darauf, dass jemand mir genauer sagen kann, was ich wirklich habe(denn Soziale Störungen, Realitätsflucht, usw. erscheinen mir doch etwas hochgegriffen), vielleicht einen Dialog mit anderen 'Leidensgenossen' oder gar 'echte' Hilfe, was ich machen kann und die direkte Antwort auf eine Frage:

Solang es nicht mich selbst verletzt(oder andere), kann mir doch kein Arzt aufzwingen, meine Traumwelten auszulöschen und meine anderen Persönlichkeiten töten?

Ich habe Angst, wenn ich mich in stationäre Behandlung begebe(und das wäre eine gewaltige Überwindung für mich, aber vermutlich das einzige, was mir ernsthaft helfen könnte), dass vorallem letzteres passiert. Dabei sind mir die anderen mittlerweile, nachdem sie sich bemerkbar machten für mich, doch lieb und teuer geworden. Klar nervt es manchmal, wenn sie quengeln oder darum bitten, auch mal "nach draußen" zu dürfen, doch habe ich sie eigentlich 'unter Kontrolle', wir haben ein Abkommen und...
da ich auch einige Freunde mit mehreren Persönlichkeiten habe, und meine 'Mitbewohner' sich mit diesen angefreundet haben, möchte ich keinen von ihnen verlieren, niemanden den Freund, gar Geliebten wegnehmen. Immerhin haben sie mir sehr geholfen, tun es auch immer noch, und .... es tut so weh, wenn sie sterben, es berührt mich meist mehr als 'reale' Tote, sei es die gutherzige Nachbarin die mir -gefühlt- dutzende Male das Leben rettete.

Ich will nicht damit sagen, dass man mir nicht helfen soll - aber ich finde keinen Arzt, der mein Vertrauen hat, und will meine kleinen Freunde behalten. Und es gibt noch genügend andere Dinge, die man an mir ändern muss. Die ICH an mir ändern muss. Aber dafür benötige ich –ich weiß, ich weiß – fachliche Hilfe.
Aber Psychologen und Therapeuten, die nur mit großen Augen dasitzen und „Was? Wie schrecklich!“ sagen oder -wortwörtlich- „Nicht genug Zeit für mich haben“ … Davon hab ich genug. Daher frage ich hier.

MFG,
PAL

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ENA
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Beitrag Di., 20.10.2009, 17:51

Hallo PAL!

Wow,...mit 20 schon soviele Diagnosen. Sind die Dir gestellt worden (von einem oder von mehreren) Ärzten oder bist Du z.T. auch durch Deine Selbstrecherche darauf gekommen,...was ich übrigens sehr gut nachvollziehen kann,...die meisten wollen ja wissen, was mit einem selber los ist... .

Zu Deiner Hauptfrage:
Ich bin weder Ärztin noch Psychologin. Alles was ich weiß ist, dass man niemanden, der nicht selbst- oder fremdgefährdend ist, dauerhaft festhalten kann und erst Recht nicht zwingen kann, sich im Rahmen einer Therapie zu verändern. Es mag Umstände geben, wo man es zwangsläufig tun muss, z.B. wenn man ansonsten nicht mehr in seiner Welt zurecht kommt, sonst immer wieder die Wohnung verliert, droht, das Sorgerecht für die Kinder zu verlieren,... . ...aber ansonsten, wenn Du (und Dein näheres Umfeld) soweit mit dem was ist klar kommst? Nein, also ich wüsste nicht, dass man Dich da z.B. zwingen könnte, Deine Anteile zu verlieren bzw. Deine Persönlichkeiten zu töten!...

Mein Wissen ist, dass es verschiedene Therapieansätze für Leute mit einer dissoziativen Persönlichkeitsstörung (früher multiple Persönlichkeitsstörung) gibt. Die einen streben die Reduzierung der Anteile auf die Kernperson an, die anderen, und das ist die neuere Weise, hat sich als Ziel gesetzt, nicht die Persönlichkeiten zu "töten", sondern sie mehr und mehr bewusst miteinander kommunizieren zu lassen. Also mehr Integration, mehr Verstehen, mehr Handlungsspielraum MIT den einzelnen Anteilen,...die zudem ja auch jeder Mensch hat, nur in einer anderen Form und mit viel mehr Durchlässigkeit, der einen eigenständiges Handeln ermöglicht.

Wie gesagt, ich bin keine Ärztin und keine Psychologin. Ich kann Dir nur sagen, was mein Wissenstand ist. Alles andere, insbesondere auch die Frage nach der tatsächlichen Diagnose kann Dir wirklich nur eine Fachkraft beantworten...und wohl niemand hier in diesem Forum,...und ich glaube, es wäre auch nicht gut, wenn hier irgendjemand so eine Art Laien-Ferndiagnose stellen würde!...

Ich stimme Dir zu, wenn Du schreibst, dass es vermutlich der einzigste Weg ist, Dir selbst zu helfen, in dem Du Dich an Fachkräfte wendest. Vielleicht wäre auch eine spezielle Traumaklinik für Dich ganz gut?

...und das mit dem Vertrauen und den Therapeuten, die nur große Augen machen: Also ich denke, Vertrauen braucht man in jeder Therapie...und das braucht auch seine Zeit.
Ich weiß nicht, was Du konkret für Erfahrungen gemacht hast, aber es gibt definitiv Therapeuten und Ärzte, die sich mit dem Gebiet auskennen und die Dir mit Sicherheit mehr an Hilfe anbieten können, als Dich nur groß anzusehen... .

Wie oft bzw. wielange warst Du denn da?...und was für Adressen hat Dir der eine Arzt genannt?

Viele Grüße erstmal und das Du Deinen Weg für Dich findest,

ENA!

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PAL
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Beitrag Mo., 26.10.2009, 16:33

Hallo,
Nun, die Diagnosen sind teils teils würde ich sagen. Wie gesagt war ich schon in Behandlung, allerdings finde ich, wie erwähnt, diese Ärzte recht zweifelhaft.
Teilweise haben mir auch Familien, die selbst betroffen sind(Borderline-Persönlichkeitsstörung und AD(H)S-Fälle) durch ihr Verhalten untereinander und Beschreibungen wie es ihnen erging/ergeht doch recht überraschd gezeigt, wieiviel Ähnlichkeit ihre Symptome mit den meinen haben. Daraufhin hab ich dann selber recherhiert und fand es doch sehr zutreffend.

Das Problem ist ja, dass mich meine Psyche ziemlich davon abhält irgendetwas zu tun. Selbst hier zu schreiben ist eine große Überwindung. Und nachdem ich von der Schule flog(Psyche) und jetzt seit guten 2 1/2 JAhren in der Luft hänge, wurde es immer schlimmer. Tendenz steigend gen Nullpunkt, an dem ich nciht mehr weiter weiß.

Naja, Kontakt zu den anderen hab ich ja schonmal :/ Gestern hat z.B. das "kleine Kind" in mir ihren Geburtstag gefeiert, mit einer Riesenpackung Eis und viel bedienen lassen ><''

Spezielle Traumaklinik?

Einmal war ich von 14-16 bei einem Familientherapeuten, der jedoch auch (laut seinem Schild jedenfalls) Kinder- und Jugendpsychologe sein soll, dann war ich mit 17 für ein paar Wochen bei einer ehrenamtlichen Hilfe für Jugendliche mit extremem Problemen, und schließelich mit 19 dann vier Monate bei einem Psychotherapeuten, welcher mir dann als einziges doch wirklich einen Zettel mit Nummern und Namen in die Hand drückte, wo ich mich melden könnte.... dass ich aber irgendwie hier in meiner Umgebung nichts habe, da der Psychologe, zu dem ich gern gehen würde ein Jugendpsychologe ist und keine Patienten über 18 mehr aufnimmt(!) aber die hiesigen Fachkräfte - vorallem Stationen - auch entweder bis 18 oder aber ab 21 behandeln bzw. Leute annehmen, sieht es für mich schlecht aus.
Wäre beinahe zuspät gewesen, hätte ich nciht die in meinem Kopf und zwei Freunde gehabt, die mir geholfen haben.

MFG,
PAL

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Anne1997
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Beitrag Mo., 26.10.2009, 17:08

Hallo PAL,

das ist wirklich fast unfassbar, was Du da schreibst, auf der anderen Seite eben auch Deine Realität, mit der Du lebst, und eine objektive Realität z.B. bezüglich Freunde haben, keinen höheren Schulabschluss erreicht zu haben usw.
Die Reaktionen Deiner Therapeuten zu bewerten, steht mir nicht zu, jemanden in Deiner Lage mit einer Liste voller Tel.nummern gehen zu lassen, finde ich allerdings bedenklich.

Zum Thema Diagnose: fast jeder Mensch kann sich in jeder Störung ein (zumeist kleines) Stück weit erkennen, egal ob Zwänge, Borderline, ADHS oder auch manchmal eine dissoziative Persönlichkeitsorganisation usw. - Fast jeder Mensch kennt auch mehr oder weniger Traumwelten und Realitätsflucht. Deshalb trifft auch realiter selten eine Diagnose wirklich zu.
Zur dissoziativen Störung hat ENA schon alles Wichtige geschrieben.
Geh mal auf die Webseite von Michaela Huber (sie stammt aus Göttingen, Niedersachsen) und ist als psychologische Psychotherapeutin die Expertin für diese Störung. Du findest auf der Seite auch viele Vorträge etc. zum Nachlesen.
Vielleicht hilft Dir das erst einmal. Wirklich helfen kann Dir aber nur eine längere Therapie. Vielleicht kann sie Dir ja auch weiterhelfen, wer weiß.
Wenn nicht: Psychotherapeutenkammer in Nordrhein-Westfalen anrufen oder nochmals zu Deinem besten Therapeuten (diesem Jugendpsychotherapeuten) gehen, "nachhaken". Auch gut und hilfreich sind für den Anfang Caritas und Diakonie, v.a. für Kontakte, es reicht aber normalerweise nicht für eine Therapie.

Für Dich evtl. auch wichtig: wie groß ist denn Dein Leidensdruck im täglichen Leben momentan? Worunter leidest Du genau? Was macht das Leben für Dich schwer oder unerträglich?
Und genauso umgekehrt: was macht es lebenswert (z.B. die inneren und äußeren Freunde?)?
Vielleicht kann Dir das Nachdenken darüber auch helfen - vielleicht auch nicht.

Für Deine Ressourcen, Dein Netzwerk etc. sprechen Deine Eloquenz, Deine Freunde (auch in Notlagen) und Deine hier spürbare Lebendigkeit.
Lebst Du zuhause und kannst momentan gar nichts arbeiten?

Wünsche Dir wirklich alles Gute und eine baldige Therapie,
Anne

P.S.: Vielleicht hilft Dir auch dieser Thread hier.
Zuletzt geändert von Anne1997 am Mo., 26.10.2009, 17:18, insgesamt 1-mal geändert.

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ENA
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Beitrag Mo., 26.10.2009, 17:18

Hallo PAL!

Also von einer Klinik (oder Therapeuten), die nur bis 18 oder ab 21 aufnimmt, habe ich ehrlich gesagt noch nie etwas gehört!...Dann hätten ja alle Leute mit 19 und 20 gerade mal Pesch gehabt...und das kann ich mir absolut nicht vorstellen!...Hast Du denn schon die ganzen Therapeuten und Kliniken durchtelefoniert?...Kann Dir der Therapeut, zu dem Du gerne gehen würdest, nicht jemanden empfehlen, der Dich nehmen kann? Gibt es bei Euch keine Jugendberatungsstelle in der Nähe, bei der Du nach Therapeut/Innen fragen kannst (die sind bis 26, werden also auch Therapeuten für Leute ab 18 kennen)? Kannst Du nicht mal bei Deiner Krankenkasse, beim Gesundheitsamt,...nachfragen? Die haben doch auch Adressen!...

...eine spezielle Traumaklinik gibt es im Übrigen in Bielefeld, das weiß ich, soll auch ganz gut sein. Es gibt aber sicher auch noch mehr in NRW,...und selbst wenn es weiter weg wäre,...wenn´s Dir helfen tut?

...und sag mal: Welche der Diagnosen wurde Dir denn nun wirklich ärztlich bescheinigt?...Also diese ehrenamtliche Hilfe war ja zwar Hilfe aber keine Therapie, die Familientherapie natürlich schon, aber wohl auch keine fachärztliche Untersuchung,... . Da warst Du nur für vier Monate, wie ich Dich verstanden habe... . Was von den Diagnosen ist denn jetzt die bescheinigte und welche vermutest Du?...Ist die dissoziative Identitätsstörung bescheinigt?...Dafür gibt es im Übrigen auch (genauso wie für Borderline,...) Selbsthilfegruppen... .

Viele Grüße und gute Hilfe,
ENA!

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ENA
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Beitrag Mo., 26.10.2009, 17:30

Hey Anne!

Du kennst Dich ja super aus...und scheinst immer ein waches Auge für Informationen zu haben,...habe ich schon ein paar Mal gedacht...und musste es jetzt einfach mal schreiben! ...
An Michaela Huber hatte ich auch gedacht, war mir aber nicht ganz sicher, ob sie es war, die in der Klinik in Bielefeld war. Habe grade nochmal nachgegooglet: nein, es war Luise Reddemann!...Beides zwei sehr erfahrene Damen auf diesem Gebiet!...

Liebe Grüße und nochmal alles Gute für PAL,

ENA!

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Anne1997
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Beiträge: 625

Beitrag Mo., 26.10.2009, 18:09

"Hey" Ena ,

Retourkutsche: Du kennst Dich aber auch ganz schön gut aus....
Reddemann ist mindestens genauso gut - Sie war ja in Bielefeld und ist heute vor allem (aber nicht nur)
auf Fortbildungen über ihre Trauma-Arbeit (PTT) tätig. Sie ist jetzt ca. 66 Jahre alt und wird sicherlich etwas weniger Patienten behandeln als zu ihrer Bielefelder Zeit. Die Nachfolgerin in Bielefeld soll aber auch sehr gut sein.
Ja, bin ein Informations"junkie" , der gerne Infos weitergibt und auch bekommt - und das Gebiet der Psychotherapie ist ein weites Feld, welches mich privat wie beruflich immer wieder fasziniert - trotz seiner Grenzen.

Liebe Grüße zurück
Anne

Und @ PAL: die Tipps von ENA bitte aufgreifen!
Natürlich gibt es Hilfen für junge Erwachsene zwischen 18 und 21. Manchmal werden diese Patienten an Uni-Kliniken sogar gesondert in einem "Frühbehandlungszentrum" (Altersstufe von ca. 14-26, halt nicht mehr Kind, aber evtl. auch noch nicht so ganz erwachsen) speziell behandelt (wie zum Beispiel in Heidelberg). Du kannst auch in jede psychiatrische Ambulanz gehen! Inwieweit (mit 20 hätte ich da gerne um ihre Unterstützung gewusst) unterstützen Dich Deine Eltern? (ein wichtiger Punkt) Denn dies alles alleine ausfechten ist nicht einfach....

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ENA
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Beitrag Mo., 26.10.2009, 18:26

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