Angst vorm Rückfall (Anorexie)

Bulimie, Anorexie, Adipositas, EDNOS (mehr zur Unterscheidung finden Sie in meinen themenbezogenen Artikeln im Archiv, darüber hinaus finden Sie auf der Website auch Selbsttests zum Thema)
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sophie82
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Angst vorm Rückfall (Anorexie)

Beitrag Fr., 25.09.2009, 05:10

hallo,
ich bin neu hier und irgendwie totale Angst, da ich vermute irgendwie in meine früheren Essstörungsgeschichten wieder reinzukommen oder schon drin bin.
Jedesmal wenn eine Situation auftritt, womit ich nicht ganz klar komme, dann fange ich an nichts mehr zu essen...kann also an einem Wochenende bis zu 3kg auch abnehmen obwohl ich ne ganze Woche viel und übermäßig gegessen habe, mittlerweile wiege ich zum glück wieder 48 aber habe nach dem Essen irgendwie solche Schmerzen, dass ich den drang verspüre etwas dagegen machen zu müssen...ich halte nur diese Schmerzen eben aus, weil ich auch irgendwo versuche dagegen anzukämpfen..
ich muss zugeben, das ich besonders viel und irgendwas esse...nicht wie normal gesundes, sondern eher süßes und in massen, daher wahrscheinlich dann auch die Schmerzen...
wenn ich wo bin, dann lass ich mir nichts anmerken..ich kann mich verdammt gut anpassen, so dass keiner auch was mit bekommt von meinen gefühlszustand.
Was ist blos mit mir los oder mache ich mich zu sehr fertig, ist das vielleicht auch alles normal?

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ENA
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Beitrag Fr., 25.09.2009, 07:49

Hallo Sophie82,

was hat Dir denn damals geholfen, als Du noch in Deinen Essstörungsgeschichten warst? Vielleicht ist das eine Möglichkeit, das, was Dir damals geholfen hast, wieder etwas aufleben zu lassen, denn...Du fragst, ob das "normal" ist,...für eine Essstörung vermutlich schon, für jemanden ohne Essstörung nicht... .
Also von daher, würde ich mir da schon wieder Hilfe holen, bevor Du da richtig reinrutscht. Ich meine, ist doch schon ein gutes Zeichen, dass Du es bemerkst, dass es Dir Sorgen macht und Du dagegen ankämpfst!...Nur wenn Du den Eindruck hast, dass es zu stark wird,...dann hol Dir lieber Hlfe bzw. tu das, was Dir damals gut getan hat!...

Alles Gute,

ENA!

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Schneekugel
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Beitrag Fr., 25.09.2009, 08:28

Ich würde sagen versuche einfach es objektiv zu betrachten. Ein Depressiver der behandelt wird geht ja auch nicht auf einmal schlagartig symptomfrei nach Hause und wird nie wieder einen Rückfall erleben.

Du hast von deinem Therapeuten ein gewisses Handwerkszeug mitbekommen und jetzt ist halt die Frage ob du glaubst, dass diese ausreichend sind um dir selbst bei deinen Rückfällen zu helfen oder ob du doch wieder professionelle Hilfestellung benötigst.

Es ist natürlich auch eine Frage der Häufigkeit, wenn diese gesundheitsgefährdend oft da sind bzw. merkst das es nicht nur Aussetzer sind sondern du wieder in alte Muster zurückwanderst, solltest du natürlich Hilfe aufsuchen.

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Nurse_with_wound
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Beiträge: 2049

Beitrag Do., 29.10.2009, 01:58

sophie, du hast echte reele Schmerzen nach dem Essen? Sodbrennen? Das deutet doch auf Magenkrankheit hin. ich probiere es gerade mit Eiweis Shakes, sie sind lecker, nahrhaft und liegen nicht schwer im Magen. Vielleicht wäre das was für dich.
Ich habe abgenommen, und jetzt kann ich nicht zunehmen weil es mir schlecht wird wenn ich zu viel esse und viel Sport treibe.
Muss allerdings sagen mit echten Esstörungen kenne mich nicht aus. Vielleicht ist das eine angehende Sportanorexie, da ich keinen Fett zu mir nehmen mag.
Practice what you preach

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hungryheart
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Beiträge: 1968

Beitrag Mo., 09.11.2009, 12:39

hallo du....

du klingst sehr verunsichert.
hast du denn jemanden, der dir ein bisschen beratend zur seite steht?
eine ernährungsberatung oder einen therapeuten?

es ist ja nicht so leicht, aus so einer essstörung herauszukommen.
ich hätte das ohne therapie und klinik nie geschaftt.

ganz wichtig war ausreichend und ausgewogen essen.
sobald man beginnt, einzusparen sind fressanfälle fast schon vorprogrammiert.

das mit den schmerzen würde ich tatsächlich mal von einem arzt abklären lassen.
das können die "normalen" essgestörten "schmerzen" sein, dieses spezielle völlegefühl, im bauch etwas zu haben, was da nicht hingehört. verdauungsbeschwerden, wenn man wenig/ unregelmäßig isst.

oder aber auch symptome einer krankheit.

leider "züchtet" man sich auch mit essstörungen -gerade magersucht- verschiendene nahrungsmittelintoleranzen.

ich hatte zu meinen magersuchts-hoch-zeiten eine lactose und eine fruktoseintoleranz die auch zu heftigen beschwerden führten.

dagegen half: normal und alles essen.
heute habe ich diese intoleranzen nicht mehr.
Nimm was du willst und zahl dafür.

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