Die Kraft erlahmt zunehmend

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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Tilly
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Die Kraft erlahmt zunehmend

Beitrag Di., 15.09.2009, 10:17

Hallo zusammen,
ich bin neu hier und hoffe auf ein paar Tips von Euch!
Werde mal versuchen meine Situation verständlich zu erläutern.

Ich arbeite seit 16 Jahren in einer sozialen Einrichtung mit verhaltensauffälligen und behinderten Jugendlichen.
In dieser Zeit hab ich schon so einiges erlebt (u.a. Mobbing) hab aber letztlich immer durchgehalten.
Nun aber haben wir mittlerweile Leitungspersonen mit einen Führungsstil,der meiner Ansicht nach unmenschlich ist.
Ein paar Beispiele:
-Ober-Boss holt sich Mitarbeiter ins Büro und sagt diesem sinngemäß: in eurer Abteilung ist es mir zu glatt
und zu ruhig..... sieh zu, daß sich das ändert
-Unsere kleiner Chef hat uns Mitarbeitern in schwierigen Situationen immer geholfen (ist z.B. bei
Personalengpässen eingesprungen etc.) der Ober-Boss hat es ihm verboten
-Ober-Boss verlangt vom kleinen Chef er solle bei seinen Mitarbeitern nach Fehlern,nach Gründen
für Abmahnungen suchen....kleiner Chef sagt,daß er so was nicht könne....Ober-Boss sagt: bei der
ersten Abmahnung sei es komisch ab der zweiten mache das Spaß (Anm.: unterer Chef ist mittlerweile
seit mehreren Wochen krankgeschrieben)
-gewissen Leuten ist untersagt worden mit dem kleinen Chef in Kontakt zu treten...dieser habe völlig
die Orientierung verloren und es habe niemand Kontakt aufzunehmen
-uns wurde ein schwer aggressiver Jugendlicher in die Gruppe gesetzt (ohne große Vorabinformationen)
dieser griff mich und meinen Kollegen körperlich mehrfach an (mit Verletzung,Krankschreibung etc.)
der Jugendliche ist für solche Ausbrüche seit Jahren bekannt und aus allen Einrichtungen
rausgeflogen,Ober-Boss sagte uns,wenn es dazu käme,dann würden wir falsch arbeiten
-Ober-Boss hält nachweislich Informationen über diesen Jugendlichen zurück und lügt
-mein Kollege und ich waren aufgrund der tätlichen Angriffe zeitgleich krank - während dessen wurde mein
Kollege letzte Woche in eine andere Abteilung versetzt
-ich bin jetzt in der zweiten Woche krank...meine Ärztin hat nach meiner Schilderung gesagt: Da nehme
ich Sie erstmal raus....wenn es nicht geht,kommen Sie wieder
-ich schlafe schlecht, habe Alpträume, bin kaputt und schlapp, weine viel, bin kraftlos und antriebslos
und mag am Montag nicht hingehen

Ich könnte noch mehr schreiben aber die Strukturen in unserem Betrieb machen mir Angst hier "Öffentlich" mehr zu verraten.Diese Strukturen sind für mich unmenschlich, niederträchtig und hinterhältig.
Mein Kollege ist weg, wie es in meinem Arbeitsbrereich weitergehen soll, weiß ich nicht?
Ich werde weiter den aggressiven Ausbrüchen ausgeliefert sein.

Was soll ich tun? Hoffe auf Eure Ratschläge!

Gruß
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Schwarzmaler
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Beitrag Di., 15.09.2009, 10:43

Hallo Tilly!

Nach 16 Jahren Arbeit unter solchen Umständen würde ich auch schlecht Träumen und wäre kaputt. Das klingt alles überhaupt nicht gut.

Eigentlich kann ich dir nur einen beherzten Ratschlag geben und nahe legen: Raus da. Solange dein "Ober-Boss" da ist wird sich offensichtlich nichts an der Situation ändern (Wielange sind diese neuen "Führungspersonen" denn nun schon da?). Du schreibst du hast 16 Jahre durchgehalten, nun hast du kaum noch die Kraft und bist antriebslos, was soll dann erst in 5 Jahren sein? Nun kenne ich deine Lebensumstände nicht, und weiss auch nicht ob es andere soziale Einrichtung in der Nähe gibt, bei denen du anfangen könntest, aber ich würde mich an deiner Stelle wirklich nach was neuem umschauen. Auch wenn das leichter geschrieben ist als getan.

Alles gute und lass dich nicht unterkriegen!

SM
Wir sehen die Dinge nicht so wie sie sind,
wir sehen sie so, wie wir sind.

(Anais Nin)


Einigen wir uns also darauf, dass wir uns uneinig sind.
(Dr. Gregory House)

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Tilly
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Beitrag Di., 15.09.2009, 16:38

Hallo Schwarzmaler,
nein, nicht die ganzen 16 Jahre waren so schlimm.
Anfangs hat es sehr schöne Jahre gegeben.

Dann hatte ich (2002/2003) eine schwere Zeit aufgrund von Mobbing meiner damaligen Kollegin...da war ich eine Zeit lang krankgeschrieben (ca. 5 Wochen) ,bin dann wieder hin und hab mich durchgequält....Versetzung wäre möglich gewesen,hab mich innerbetrieblich auf eine andere Stelle beworben...man hat mich aber weiterhin mit besagter Kollegin arbeiten lassen....war eine schreckliche Zeit....hab irgendwie ausgehalten,bis meine Kollegin dann ein Jahr später die Abteilung wechselte.....danach war es wieder eine Zeit lang ruhig...

Wir haben mehrere Bereiche und Abteilungen und somit mehrere Chef´s!
Der Ober-Boss unserer Abteilung ist seit etwa acht Jahren da.
Zunehmend hat er das Arbeitsklima vergiftet.
Seiner Ansicht nach sei das knapp bemessene Personal formell in Ordnung.....er lügt nachweislich.....er macht Fehler,die er dann anderen zuschiebt....er behält wichtige Informationen für sich,die er an uns weitergeben müsse....
Er redet unsere Arbeit schlecht...seine Aussage:wenn wir mit wenig Personal die Arbeit nicht schaffen,dann arbeiten wir verkehrt....wir können Fortbildungen im gesamten Bundesgebiet besuchen....Kosten spielen überhaupt keine Rolle...da würde uns gezeigt, wie man seine Arbeit richtig macht....
Fakt ist,daß keine vergleichbare Einrichtung mit so wenig Fachpersonal arbeitet wie wir....auf Kosten der Menschen für die wir tagtäglich da sein sollen und auf Kosten unserer eigenen Gesundheit.

Ich kann die Bedingungen und die gesamte Atmosphäre schlecht in Worte fassen....man muß sich gut überlegen mit wem man worüber spricht,weil die Chef´s ihre "Maulwürfe" haben,so daß man letztlich kaum noch jemandem vertraut.........manche Kollegen sprechen von Methoden einer bestimmten Sekte.
Ich weiß nicht,ob man so weit gehen kann,aber passen würde es.

Für mich ist wirklich langsam genug.
Mein Akku ist alle. Ich hab oft und lange gegen Windmühlen gekämpft...ich kann nicht mehr und ich mag nicht mehr.
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lingaroni
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Beitrag Di., 15.09.2009, 16:54

Hallo tilliy,
schöne sch....

ich habe im laufe meines berufslebens auch reihenweise idioten-chefs kennen gelernt. mittlerweile bin ich selbst führungskraft, und verhaltensweisen wie dein chef sie zeigt verstehe ich bis heute nicht. aber ich versuche mal, hier einige denkanstöße für dich niederzuschreiben. mit tipps wird es nicht getan sein. du musst aktiv bleiben. wenn der chef mobbt, dann geht durchtauchen meistens nicht.

einige fragen solltest du dir vielleicht stellen:
hat der oberboss auch einen boss?
wenn ja, wie positioniert sich der?
würde er dich versetzen, wenn du wegen erkrankung am führungsstil um versetzung ersucht? eventuell gehst du vorher in eine psychosomatische klinik, lässt dir dort bescheinigen, dass dich das gemobbe fertig macht und fragst mit diesem attest um versetzung.
denkst du es würde helfen, wenn die gewerkschaft einmal anruft und fragt, was da abgeht?
suche möglichst viele zeugen, erzähle es der ak, einem facharzt für neurologie und psychiatrie, der gewerkschaft usw. rede mit maximal vielen menschen darüber.
wie sieht es rechtlich aus?
was sagt der anwalt, musst du sammeln, dass er einen prozess vor dem arbeitsgericht für dich gewinnen kann.
bedenke: oft geht so ein chef-verhalten nur deswegen hinein, weil er seinen chef mit irgendwas in der hand hat.
warst du schon bei einer mobbing beratung?
was sagen die, wie du dich verhalten sollst?

es ist wichtig, dass du aktiv bleibst, dass du lösungswege suchst.

wie schaut es mit arbeitslosengeld aus?
könntest du ein bis zwei jahre davon leben?
könntest du ein paar monate in eine burnout oder andere psychosomatische klinik gehen?

viel erfolg bei der lösungsfindung!

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Tilly
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Beitrag Di., 15.09.2009, 17:12

Hallo lingaroni,

uuh viele Fragen...werde versuchen alle zu beantworten....

-Ja,mein Ober-Boss hat auch einen Chef...der hat den Führungsstil,der allgemein herrscht eingeführt und
geprägt...nein,der würde mir nicht helfen und mich versetzen....hat mich damals auch nicht unterstützt
das sind Chef´s,die Spaß daran haben,wenn sich Mitarbeiter quälen....erst vor kurzem hat eine Kollegin
gekündigt, die jahrelang gemobbt wurde und um Versetzung bat....es wäre ein leichtes gewesen sie
umzusetzen...man hat es ihr verweigert....bis sie nun ging

-Gewerkschaft ist ein heikles Thema....die hatte ich damals um Hilfe gebeten....sie haben es versucht
aber dadurch wurde es eher schlimmer....mein Chef hat denen Hausverbot erteilt und sich jegliche
Einmischung verbeten....hat mir letzlich eher Nachteile gebracht
die Gewerkschaft weiß eigentlich was abgeht....da zum einen der Betriebsrat informiert ist und ich zum
zum anderen auf der letzten Betriebsversammlung die Lage geschildert habe

Gruß
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lingaroni
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Beitrag Di., 15.09.2009, 17:18

hallo tilli,

ich habe nicht gemeint, du musst MIR die fragen beantworten. ich habe sie eher als denkanstoß gemeint, als ANSÄTZE für lösungen.

würde mich freuen, wenn für dich ein weg dabei wäre.

könntet ihr gemobbten euch verbünden?

LG

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Tilly
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Beitrag Do., 17.09.2009, 07:53

Verbünden wäre gut und richtig...funktioniert aber nicht, da scheinbar nicht bei jedem der Druck gleich groß ist
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lingaroni
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Beitrag Do., 17.09.2009, 16:11

also tilly,
deine antworten verwundern mich nicht. genauso kenne ich das auch.
gewerkschaft, arbeiterkammer, mobbingberatungsstellen, verbünden ... man hat 1000 lösungsansätze, probiert alle durch und nichts greift.

nun denke ich mir, man kann nur unter fachkundiger anleitung alle diese lösungsansätze versuchen. bei dir ist klar, arbeitnehmervereinigungen geht nicht. verbünden geht nicht. gespräche gehen nicht.

mobbingberatungsstellen könnten dich noch auf ideen bringen.

anwälte könnten dir sagen, ob da rechtlich was geht. in österreich ist es so, dass man nur über die fürsorgepflicht was machen kann, aber eher handelt es sich hier um zahnlose gesetzgebung.

ich habe über mobbing viel recherchiert, viel ausprobiert, viel gelesen, viele gespräche geführt. und ich bin zu dem schluss gekommen: autoritäten dürfen andere menschen zerstören.

allerdings kenne ich einen fall, wo mobbing von der betroffenen selbst abgestellt werden konnte, weil sie damit von hierarchiestufe zu hierarchistufe stieg und dort ihr anliegen vorbrachte. diese person brachte als studentin der psychologie, liiert mit einem anwalt gute voraussetzungen mit.

hätte sie aber nicht nach 1 1/2 jahren endlich einen ober-ober-oberboss gefunden, der soziale verantwortung tragen wollte, hätte sie auch nichts ändern können. so aber, ist es ihr gelungen, das mobbing gegen sie abzustellen und hat ein internes mobbing-handbuch gemeinsam mit diesem oberoberoberboss herausgegeben.

dieselbe person erzählte mir aber auch von fällen, wo der boss seine sekretärinnen ungestraft sexuell belästigen durfte, jahrzehntelang, weil er einfach eine so starke lobby hatte. bestraft wurde er bis heute nicht. im gegenteil, seine karriere verlief blendend.

daher stellt sich auch die frage, ob es billig ist, in diesem psychisch völlig gestörten umfeld zu verharren. die abwägung von nutzen und schaden liegt aber ganz alleine bei dir.

LG
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Tilly
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Beitrag So., 20.09.2009, 09:23

lingaroni hat geschrieben:ich habe über mobbing viel recherchiert, viel ausprobiert, viel gelesen, viele gespräche geführt. und ich bin zu dem schluss gekommen: autoritäten dürfen andere menschen zerstören.
Das kann ich nur unterstreichen!!!


Ich mag aber nicht mehr dagegen kämpfen.....
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Beitrag So., 20.09.2009, 09:48

Ich habe einen Bekannten, der seit eineinhalb Jahren rechtlich gegen das Mobbing von Seiten seiner Vorgesetzten ankämpft. Mein Bekannter ist dadurch psychisch ziemlich am Ende. Ob es wirklich sinnvoll ist, sich kaputt zu machen, nur weil man eigentlich im Recht ist?

Natürlich hat man diese rechtlichen Mittel, aber die tagtägliche Arbeitsstimmung wird dadurch bestimmt nicht besser. Die Vorgesetzten ändern nämlich nicht grundsätzlich ihre Persönlichkeit, sondern es wird dann eben auf einer diffizileren Ebene weiter gemobbt, auf der man rechtlich unangreifbar bleibt.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

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nofling
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Beiträge: 64

Beitrag So., 20.09.2009, 10:40

Mal eine ganz naive Frage: Ist die Stelle wirklich so einzigartig und schwer zu ersetzen, dass man sich die Gesundheit dauerhaft dafür ruinieren muss? Ich kenne in meinem Bekanntenkreis auch Fälle, bei denen sich die Arbeitsbedingungen verschlechtert haben oder bei denen gemobbt wurde. Hier wurde bei der nächsten Gelegenheit der Arbeitgeber gewechselt (und einmal auch von einem erheblichen Teil der Belegschaft). Beide Male stieg die Zufriedenheit und einmal sprang durch den Stellenwechsel sogar ein anspruchsvollerer Aufgabenbereich dabei heraus. Das waren aber normale Stellen in der Wirtschaft. Ich weiß nicht, ob man im sozialen Bereich so einfach die Stellen wechseln kann.

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Tilly
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Beitrag Mo., 21.09.2009, 08:07

Ne so einfach kann man im sozialen Bereich die Stelle nicht wechseln.
In dem Gebiet,in dem ich wohne sind die Stellen sehr rar.

Selbstverständlich ist es eine Stelle,egal welche, nicht wert,sich kaputt zu machen.
Natürlich denke ich ununterbrochen darüber nach zu wechseln - dort aufzuhören.
Allerdings haben mich die insgesamt 20 Jahre in meinem Beruf
fast zu dem Schluß gebracht mal etwas ganz anderes und Neues auszuprobieren.
Nicht mehr diese Ansprüche, keine überzogenen oder unrealistischen Anforderungen....einfach nur ein Job.
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lingaroni
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Beitrag Mi., 23.09.2009, 16:00

hallo tilly, gerade habe ich dein motto gelesen: willst du das problem lösen, löse dich vom problem. vor dem hintergrund der schilderung deines problems musste ich plötzlich lachen.

ich denke, im grunde hast du dein problem bereits gelöst. rein theoretisch. es fehlt eigentlich nur mehr die umsetzung.

LG

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Tilly
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Beitrag Mi., 23.09.2009, 17:04

Hallo lingaroni,

der Spruch hängt ironischerweise bei uns auf der Arbeit
lingaroni hat geschrieben:ich denke, im grunde hast du dein problem bereits gelöst. rein theoretisch. es fehlt eigentlich nur mehr die umsetzung
"Nur noch" die Umsetzung ist gut.........
Ich will da auch nichts überstürzen, was mir anschließend vielleicht auf ewig leid tut.
Ich weiß momentan nicht was richtig wäre und was falsch......was ich machen soll oder auch nicht.....


Lieben Gruß
Tilly
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Gärtnerin
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Beitrag Mi., 23.09.2009, 18:30

Was spricht dagegen, dich in aller Ruhe nach anderen Stellen umzusehen? Du brauchst ja nichts überstürzen. Einfach mal ganz unverbindlich Stellenanzeigen durchstöbern. Allein die Tatsache, dass du selber aktiv wirst, kann dir möglicherweise ein wenig das Gefühl nehmen, auf ewig deinen jetzigen Arbeitsbedingungen ausgeliefert zu sein.

Du schreibst, in deiner Region seien passende Stellen rar. Kommt ein Umzug gar nicht in Frage?
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

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